Reviews: Fanfiction
/ Kino- & TV-Filme
/ Titanic
/ Als der Traum noch lebte
Inhalt ist versteckt.
Autor: WaterSpirit
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt) für Kapitel 10:
Hallo du :) Ich hoffe sehr, dass die Kunden mich jetzt mal in Ruhe lesen lassen, aber man weiß ja nie :D Startzeitpunkt: 15:45
Gut, dass Mathilda in diesem Moment nicht alleine ist. Wenn man sich solche Sorgen macht, dann ist es besser, nicht allein zu sein. Ich habe die beiden richtig vor Augen, sie starrt eher ins Leere und ist ganz in Gedanken versunken und er weist ihr den Weg. Die Vorstellung finde ich echt schön und irgendwie tröstlich, dass sie nicht alleine dorthin muss.
Oh Mann. Die Situation ist irgendwie ganz unangenehm zu lesen, du weißt hoffentlich wie ich das meine. Ich kann mich momentan so hineinversetzen in das Ganze, das weißt du ja. Einerseits diese Angst um die Freundin, dann aber auch die Angst, dass man sich selbst angesteckt haben könnte. Will hat natürlich Millie im Kopf, allerdings bestimmt auch die anderen Passagiere. Quarantäneszenarien kennen wir ja zur Genüge momentan.
Ich hasse dieses Gespräch irgendwie. Hoffnung und auch die Angst, dass die Symptome noch auftreten könnten. Und dann der blutige Auswurf... wenn man weiß, dass dieses Symptom praktisch einem Todesurteil entspricht.. Aaaaah.
Wenigstens hat sich Millie (und somit auch Will) nicht angesteckt. Ihre Verunsicherung aufgrund Wills Reaktion kann man nachvollziehen. Sicherlich wollte er aber einfach alles schnellstmöglich in die Wege leiten und sie nicht direkt meiden.
Und die Bestätigung kommt ja dann schon durch die Brieftaube Lightoller :D Ich finde es ja toll, wie er sich beschwert und es trotzdem gerne tut :D
Ich kann mir die Frage ja sparen, ob die Geschichte mit ihm und seiner Frau Sylvia wirklich so passiert ist. Irgendwie schon sehr romantisch. Und selbst, wenn du dir das ausgedacht hättest finde ich es toll :D Zeigt ja schon eine Ähnlichkeit zu Will und Millie, Liebe auf den ersten Blick <3
Lèontine ist ja cool :D Gleich sehr sympathisch, wie sie Millie da einfach schnappt und als Vorwand benutzt, das gefällt mir. Und zum Glück hat sie sie gleich in Ruhe gelassen, damit Millie endlich zu Will kann!
Die beiden reden immer so süß miteinander. Einerseits necken sie sich ein wenig, aber beide sind einfach so liebevoll, die Gespräche schreibst du immer unglaublich toll <3
Und das Versprechen am Ende... oh nein :'( Aaaaah, du bist grausam!
Mir tut jetzt schon die junge Millie leid, die so voller Hoffnung ist. Und auf eine andere, vielleicht noch schlimmere Art und Weise tut mir die ältere Millie leid. Ich hätte mir gewünscht, dass sie trotzdem ein erfülltes Leben geführt hätte. Auch wenn sie Will niemals vergessen kann, so hätte sie auf irgendeine andere Art auch Glück verdient. Und ihre Trauer und die Verzweiflung und komplette Hoffnungslosigkeit... ich laber schon wieder. Mir tut das einfach so schrecklich leid.
Du hast mich hier mal wieder ordentlich Stoff zum Grübeln geliefert, denn ganz oft hängen mir deine Kapitel noch ziemlich nach. Das ist aber ein super gutes Zeichen für deinen Schreibstil :D
Liebe Grüße und danke für das tolle-traurige Kapitel
(Und hey, ich wurde nicht oft unterbrochen zum Glück!)
Gut, dass Mathilda in diesem Moment nicht alleine ist. Wenn man sich solche Sorgen macht, dann ist es besser, nicht allein zu sein. Ich habe die beiden richtig vor Augen, sie starrt eher ins Leere und ist ganz in Gedanken versunken und er weist ihr den Weg. Die Vorstellung finde ich echt schön und irgendwie tröstlich, dass sie nicht alleine dorthin muss.
Oh Mann. Die Situation ist irgendwie ganz unangenehm zu lesen, du weißt hoffentlich wie ich das meine. Ich kann mich momentan so hineinversetzen in das Ganze, das weißt du ja. Einerseits diese Angst um die Freundin, dann aber auch die Angst, dass man sich selbst angesteckt haben könnte. Will hat natürlich Millie im Kopf, allerdings bestimmt auch die anderen Passagiere. Quarantäneszenarien kennen wir ja zur Genüge momentan.
Ich hasse dieses Gespräch irgendwie. Hoffnung und auch die Angst, dass die Symptome noch auftreten könnten. Und dann der blutige Auswurf... wenn man weiß, dass dieses Symptom praktisch einem Todesurteil entspricht.. Aaaaah.
Wenigstens hat sich Millie (und somit auch Will) nicht angesteckt. Ihre Verunsicherung aufgrund Wills Reaktion kann man nachvollziehen. Sicherlich wollte er aber einfach alles schnellstmöglich in die Wege leiten und sie nicht direkt meiden.
Und die Bestätigung kommt ja dann schon durch die Brieftaube Lightoller :D Ich finde es ja toll, wie er sich beschwert und es trotzdem gerne tut :D
Ich kann mir die Frage ja sparen, ob die Geschichte mit ihm und seiner Frau Sylvia wirklich so passiert ist. Irgendwie schon sehr romantisch. Und selbst, wenn du dir das ausgedacht hättest finde ich es toll :D Zeigt ja schon eine Ähnlichkeit zu Will und Millie, Liebe auf den ersten Blick <3
Lèontine ist ja cool :D Gleich sehr sympathisch, wie sie Millie da einfach schnappt und als Vorwand benutzt, das gefällt mir. Und zum Glück hat sie sie gleich in Ruhe gelassen, damit Millie endlich zu Will kann!
Die beiden reden immer so süß miteinander. Einerseits necken sie sich ein wenig, aber beide sind einfach so liebevoll, die Gespräche schreibst du immer unglaublich toll <3
Und das Versprechen am Ende... oh nein :'( Aaaaah, du bist grausam!
Mir tut jetzt schon die junge Millie leid, die so voller Hoffnung ist. Und auf eine andere, vielleicht noch schlimmere Art und Weise tut mir die ältere Millie leid. Ich hätte mir gewünscht, dass sie trotzdem ein erfülltes Leben geführt hätte. Auch wenn sie Will niemals vergessen kann, so hätte sie auf irgendeine andere Art auch Glück verdient. Und ihre Trauer und die Verzweiflung und komplette Hoffnungslosigkeit... ich laber schon wieder. Mir tut das einfach so schrecklich leid.
Du hast mich hier mal wieder ordentlich Stoff zum Grübeln geliefert, denn ganz oft hängen mir deine Kapitel noch ziemlich nach. Das ist aber ein super gutes Zeichen für deinen Schreibstil :D
Liebe Grüße und danke für das tolle-traurige Kapitel
(Und hey, ich wurde nicht oft unterbrochen zum Glück!)
Antwort von WaterSpirit am 07.07.2022 | 22:26 Uhr
Hey meine Liebe :)
Wie schön, dass ich mich noch vor meinem Urlaub deinem neuen Kapitel widmen kann, es bereitet mir immer Freude, deine Geschichte zu lesen.
Trotz, dass Mathilda einen so schweren Gang gehen muss, bin ich froh, dass William sie begleitet. Da zeigt sich schon ganz wunderbar die Verbundenheit der beiden, auch wenn sie sich erst so kurz kennen. Das Vertrauensverhältnis finde ich so schön.
Und ich finde es wahnsinnig mutig von ihr, dass sie den Schiffarzt bittet, William dabei sein zu lassen. Immerhin könnte es Gerede geben und Außenstehende wissen nicht, dass sie sich schon näher gekommen sind. Für uns in der heutigen Zeit wäre nichts dabei, aber damals hätte so was sicherlich einen Skandal ausgelöst.
Schön finde ich an der Stelle auch, dass William auch wirklich bleibt, um sie moralisch zu unterstützen.
Und ach Gott, ich habe es geahnt :( Wirklich Tuberkulose. Das macht mich gerade voll fertig, auch wenn ich es geahnt habe. Gerade weil diese Krankheit auch heute noch so tödlich und gefährlich ist und damals viele Menschenleben gekostet hat.
Trotz der Schwere des Themas hat mir gefallen, wie gut du recherchiert hast. Der Arzt klang auf jeden Fall sehr authentisch. Nur einen Kritikpunkt habe ich: er kann Edith zu diesem Zeitpunkt kein Antibiotika verabreicht haben. Das wurde erst rund 15 Jahre später entdeckte und erst in den 30er und 40er Jahren serienreif gemacht. Also es gab zwar schon ein Mittel, welches aber zu dem Zeitpunkt erst von Paul Ehrlich entwickelt wurde. Sorry fürs Klugscheißen :P
Die Ausführungen des Arztes waren dennoch auf dem Punkt, wie ich finde. Und dass Edith sich jetzt isolieren muss, ist natürlich echt hart. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass man an die Sicherheit der anderen Passagiere denken muss. Von daher ist diese Vorgehensweise wohl richtig so.
Und ich leide so mit Mathilda mit. Natürlich ist da sie Sorge um Edith aber eben auch wegen William. Mir hat das so leid getan davon zu lesen, dass er erstmal einen Abgang gemacht hat. Aber ja, niemand weiß, ob nicht auf Mathilda infiziert ist und sie ist William nahe gekommen. Gott, was machst du nur, ich weiß gar nicht mehr, was ich denken soll.
Okay, Mathilda hat sich nicht angesteckt, was schon mal gut ist. Aber die Situation ist dennoch für beide sehr blöd. Was man an der Atmosphäre wirklich gut merkt. Selbst ich hatte einen Kloß im Hals beim Lesen. Das Gespräch der beiden wirkt verkrampft, was aber absolut verständlich ist. Edith bangt um ihr Leben und Mathilda ist ja ebenfalls besorgt. Die Scherze sind natürlich nur ein Versuch die Sorgen zu kaschieren. Das gelingt dir hier ganz wunderbar.
Und dennoch ist Mathilda für sie da und einmal mehr ist da das enge Band der Freundschaft, das die beiden verbindet. Das ist ein tröstlicher Ausgleich für die doch sehr schlechte Nachricht.
Die Beschreibung des Lesezimmers hat mir gefallen^^ Wirklich an alles gedacht und das Schiff war wirklich gut ausgestattet.
Ach Gott und dann musste ich doch glatt lachen. Der arme Charles wird als Brieftaube missbraucht. Das hat mir ein dickes Grinsen ins Gesicht gezaubert.
Mir hat es gefallen, mehr von ihm zu erfahren, er ist wirklich ein charmanter Kerl und äußerst sympathisch. Schön, dass du den Nebencharakteren so viel Leben einhauchst. Aber irgendwie ist es auch bitter. Charles hat seine große Liebe auf einem Schiff kennengelernt und man könnte denken, dass auch Mathilda dieses Glück zuteil geworden ist. Wobei ein Punkt ja stimmt: sie liebt William und er sie auch. Nur darf ich wohl nicht auf ein Happy End hoffen.
Oh, wie lieb der Brief ist! Der Kerl wächst einem mit jedem Satz auch echt mehr ans Herz. Ich kann Mathilda und ihre Gefühle voll und ganz verstehen.
Die Stunden bis zum Treffen hast toll beschrieben. Wer kennt sie nicht, die Aufregung und ausgerechnet dann will die Zeit nicht verrinnen. Und Mathilda versucht trotz der ganzen Umstände einen ganz normalen, unbefangenen Eindruck zu machen. Nicht auszudenken, wenn die Leute Panik wegen der Krankheit bekommen könnten. Abwegig ist das nicht. Und Edith wird ja jetzt schon wie eine Aussätzige behandelt.
Oh nein und nun hat Mathilda auch noch ein Anhängsel. Mir würde es wie ihr gehen, ich wäre auch zu höflich, um etwas zu sagen.
Okay, allerdings verstehe ich nun auch, warum die Sängerin so handelt. Nun kann ich ihr also nicht mehr böse sein xD
Aber hach, da sind die beiden wieder. Wie selig ich jedes Mal bin, wenn ich von den beiden lese, kannst du dir gar nicht vorstellen. Ich liebe das richtig^^
Und mal wieder schmelze ich. Gott ist das schön. Also geben sie sich nun quasi ein Versprechen, es miteinander zu versuchen. Gerade jetzt bin ich so nah bei ihnen, dass ich mal ignoriere, was passieren wird. Sie sind jetzt glücklich, also bin ich es auch. So toll geschrieben!
Da ist sie wieder, die Achterbahnfahrt der Gefühle. Manche Abschnitte muss ich erstmal sacken lassen. Aber du packst mich immer wieder. Gerade die letzte Szene war wieder sehr eindringlich beschrieben und Mathildas Schmerz fast greifbar. Und jetzt will ich wissen, um welchen Gegenstand es sich handelt. Ich vermute, ich werde es noch erfahren^^
So, da ist also der letzte Tag gekommen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Hab noch einen schönen Tag und fühl dich ganz doll gedrückt.
GLG :*
P.S.: darf ich dich mal per PN anschreiben? Du schreibst mir immer so liebe Antworten, auch die ich gerne nochmal eingehen würde^^
Wie schön, dass ich mich noch vor meinem Urlaub deinem neuen Kapitel widmen kann, es bereitet mir immer Freude, deine Geschichte zu lesen.
Trotz, dass Mathilda einen so schweren Gang gehen muss, bin ich froh, dass William sie begleitet. Da zeigt sich schon ganz wunderbar die Verbundenheit der beiden, auch wenn sie sich erst so kurz kennen. Das Vertrauensverhältnis finde ich so schön.
Und ich finde es wahnsinnig mutig von ihr, dass sie den Schiffarzt bittet, William dabei sein zu lassen. Immerhin könnte es Gerede geben und Außenstehende wissen nicht, dass sie sich schon näher gekommen sind. Für uns in der heutigen Zeit wäre nichts dabei, aber damals hätte so was sicherlich einen Skandal ausgelöst.
Schön finde ich an der Stelle auch, dass William auch wirklich bleibt, um sie moralisch zu unterstützen.
Und ach Gott, ich habe es geahnt :( Wirklich Tuberkulose. Das macht mich gerade voll fertig, auch wenn ich es geahnt habe. Gerade weil diese Krankheit auch heute noch so tödlich und gefährlich ist und damals viele Menschenleben gekostet hat.
Trotz der Schwere des Themas hat mir gefallen, wie gut du recherchiert hast. Der Arzt klang auf jeden Fall sehr authentisch. Nur einen Kritikpunkt habe ich: er kann Edith zu diesem Zeitpunkt kein Antibiotika verabreicht haben. Das wurde erst rund 15 Jahre später entdeckte und erst in den 30er und 40er Jahren serienreif gemacht. Also es gab zwar schon ein Mittel, welches aber zu dem Zeitpunkt erst von Paul Ehrlich entwickelt wurde. Sorry fürs Klugscheißen :P
Die Ausführungen des Arztes waren dennoch auf dem Punkt, wie ich finde. Und dass Edith sich jetzt isolieren muss, ist natürlich echt hart. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass man an die Sicherheit der anderen Passagiere denken muss. Von daher ist diese Vorgehensweise wohl richtig so.
Und ich leide so mit Mathilda mit. Natürlich ist da sie Sorge um Edith aber eben auch wegen William. Mir hat das so leid getan davon zu lesen, dass er erstmal einen Abgang gemacht hat. Aber ja, niemand weiß, ob nicht auf Mathilda infiziert ist und sie ist William nahe gekommen. Gott, was machst du nur, ich weiß gar nicht mehr, was ich denken soll.
Okay, Mathilda hat sich nicht angesteckt, was schon mal gut ist. Aber die Situation ist dennoch für beide sehr blöd. Was man an der Atmosphäre wirklich gut merkt. Selbst ich hatte einen Kloß im Hals beim Lesen. Das Gespräch der beiden wirkt verkrampft, was aber absolut verständlich ist. Edith bangt um ihr Leben und Mathilda ist ja ebenfalls besorgt. Die Scherze sind natürlich nur ein Versuch die Sorgen zu kaschieren. Das gelingt dir hier ganz wunderbar.
Und dennoch ist Mathilda für sie da und einmal mehr ist da das enge Band der Freundschaft, das die beiden verbindet. Das ist ein tröstlicher Ausgleich für die doch sehr schlechte Nachricht.
Die Beschreibung des Lesezimmers hat mir gefallen^^ Wirklich an alles gedacht und das Schiff war wirklich gut ausgestattet.
Ach Gott und dann musste ich doch glatt lachen. Der arme Charles wird als Brieftaube missbraucht. Das hat mir ein dickes Grinsen ins Gesicht gezaubert.
Mir hat es gefallen, mehr von ihm zu erfahren, er ist wirklich ein charmanter Kerl und äußerst sympathisch. Schön, dass du den Nebencharakteren so viel Leben einhauchst. Aber irgendwie ist es auch bitter. Charles hat seine große Liebe auf einem Schiff kennengelernt und man könnte denken, dass auch Mathilda dieses Glück zuteil geworden ist. Wobei ein Punkt ja stimmt: sie liebt William und er sie auch. Nur darf ich wohl nicht auf ein Happy End hoffen.
Oh, wie lieb der Brief ist! Der Kerl wächst einem mit jedem Satz auch echt mehr ans Herz. Ich kann Mathilda und ihre Gefühle voll und ganz verstehen.
Die Stunden bis zum Treffen hast toll beschrieben. Wer kennt sie nicht, die Aufregung und ausgerechnet dann will die Zeit nicht verrinnen. Und Mathilda versucht trotz der ganzen Umstände einen ganz normalen, unbefangenen Eindruck zu machen. Nicht auszudenken, wenn die Leute Panik wegen der Krankheit bekommen könnten. Abwegig ist das nicht. Und Edith wird ja jetzt schon wie eine Aussätzige behandelt.
Oh nein und nun hat Mathilda auch noch ein Anhängsel. Mir würde es wie ihr gehen, ich wäre auch zu höflich, um etwas zu sagen.
Okay, allerdings verstehe ich nun auch, warum die Sängerin so handelt. Nun kann ich ihr also nicht mehr böse sein xD
Aber hach, da sind die beiden wieder. Wie selig ich jedes Mal bin, wenn ich von den beiden lese, kannst du dir gar nicht vorstellen. Ich liebe das richtig^^
Und mal wieder schmelze ich. Gott ist das schön. Also geben sie sich nun quasi ein Versprechen, es miteinander zu versuchen. Gerade jetzt bin ich so nah bei ihnen, dass ich mal ignoriere, was passieren wird. Sie sind jetzt glücklich, also bin ich es auch. So toll geschrieben!
Da ist sie wieder, die Achterbahnfahrt der Gefühle. Manche Abschnitte muss ich erstmal sacken lassen. Aber du packst mich immer wieder. Gerade die letzte Szene war wieder sehr eindringlich beschrieben und Mathildas Schmerz fast greifbar. Und jetzt will ich wissen, um welchen Gegenstand es sich handelt. Ich vermute, ich werde es noch erfahren^^
So, da ist also der letzte Tag gekommen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Hab noch einen schönen Tag und fühl dich ganz doll gedrückt.
GLG :*
P.S.: darf ich dich mal per PN anschreiben? Du schreibst mir immer so liebe Antworten, auch die ich gerne nochmal eingehen würde^^
Antwort von WaterSpirit am 06.04.2022 | 23:27 Uhr
Hallo, meine Liebe.
Tja ... obwohl ich jetzt sagen könnte, ich hab´s ja geahnt, werde ich mir das doch verkneifen. Denn ganz im Ernst, mir ist mehr nach Fluchen. Edith - und mit ihr Mathilda - tun mir gerade arg, arg leid. Ausgerechnet auf ihrer großen Reise, die ja eigentlich ein vergnügliches Abenteuer für die beiden werden sollte, kommt es zu dieser Diagnose. Klar, sie wäre auch zu jedem anderen Zeitpunkt ein richtiger Tiefschlag gewesen, aber ausgerechnet jetzt? Verdammt noch mal! Das ist einfach nur gemein! Arme Edith! Ich würde ja gerne sagen, hoffentlich gelingt es, ein Heilmittel für sie zu finden, nur da ich als Leser ja mehr weiß, kommt es mir in Anbetracht der folgenden Handlung irgendwie ... ich weiß nicht, scheinheilig? mit fadem Beigeschmack? nicht richtig vor? ... es trifft irgendwie alles zu. Verstehst Du, was ich meine?
Gleichzeitig bin ich richtig froh, dass die, mangels besserer Umschreibung, Beziehung zwischen William und Mathilda so weit gediehen ist, dass er ihr positive Unterstützung und Hilfe ohne großes Wenn und Aber angedeihen lässt und nun, nach seinem Dienst, auch emotional für sie da ist. Ich glaube, dass ist für Mathilda eine sehr große Hilfe, denn vor Edith wird sie stark tun, damit ihre Freundin sich gut fühlt. Wäre Mathilda jetzt allein, hätte sie niemanden, bei dem sie sich fallen lassen kann und der sie auffängt und sich ihre Sorgen - auch oder gerade um ihre Freundin anhört und ihr Trost gibt. Deswegen bin ich so froh, dass es zwischen Will und ihr so gut läuft.
Hihi, die Szene mit Lightoller. Ich freu mich so sehr, dass Du ihn hier noch einmal auftreten lässt. Kann mir lebhaft vorstellen, wie sein Gesichtsausdruck aussieht, als er ihr todernst mitteilt, dass er kein "Postbote" ist. ;D Das war lustig. Und dann muss er ihr auch noch Rede und Antwort stehen. Aber ganz der gute Freund, der er ist, macht er mit, um Will zu seinem Glück zu verhelfen. Hach, ich kann schon fast gar nicht anders, als glücklich über dieses kleine Zwischenspiel zu seufzen. ^^
Ohhhh, die Szene an Deck ... süß!!!! Das ist doch fast schon ein Heiratsantrag, oder? Ich werde jetzt ein bisschen fantasieren und denke mir einfach eine Szene in einer Kirche in New York, in der die beiden verheiratet werden. Das tröstet mich nämlich über die folgenden Absätzen hinweg, bei denen ich nämlich die Tränen wegblinzeln musste. Es muss so hart für Mathilda sein. Jahr für Jahr ertrinkt sie in ihren Erinnerungen, nur, um dann jedes Mal feststellen zu müssen, dass die Menschen, die ihr so viel bedeutet haben, schon lange tot sind. Das ist doch fast schon so, als würde sie sie jedes Mal aufs Neue verlieren. Du brichst mir damit wirklich das Herz! Und dann der letzte Satz ... der ist wirklich hart. Ganz ehrlich, ich wünschte wirklich, dass jemand am Ruder der Titanic dreht und das Schiff dem Eisberg davon fährt. Ich würde es Mathilda so sehr wünschen!
Tja, was bleibt mir am Schluss noch groß zu sagen? Wieder ein großartiges Kapitel, dass mich als Leser auf eine sehr emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Einerseits bin ich natürlich sehr traurig darüber, dass es hier kein Happy End für die Liebenden geben wird, andererseits bin ich auch sehr begeistert davon, wie Du den Charakteren Leben einhauchst und sie so für uns greifbar machst. Gerade bei einem OC ist das nicht immer einfach, denn der muss ja erst einmal kennen gelernt werden. Bei Mathilda ist dir das, zumindest bei mir, sehr gut gelungen. Obwohl ich weiß, dass die Geschichte kein gutes Ende nehmen wird, kann ich nicht anders, als sie bis zum Ende mitzuverfolgen, so angetan bin ich von ihr. Ich ziehe meinen symbolischen Hut vor dir! (Normalerweise bin ich nämlich weg, wenn ich merke, dass es kein gutes Ende geben wird. ;D)
Bis zum nächsten Mal ganz liebe Grüße!
Miwa
Tja ... obwohl ich jetzt sagen könnte, ich hab´s ja geahnt, werde ich mir das doch verkneifen. Denn ganz im Ernst, mir ist mehr nach Fluchen. Edith - und mit ihr Mathilda - tun mir gerade arg, arg leid. Ausgerechnet auf ihrer großen Reise, die ja eigentlich ein vergnügliches Abenteuer für die beiden werden sollte, kommt es zu dieser Diagnose. Klar, sie wäre auch zu jedem anderen Zeitpunkt ein richtiger Tiefschlag gewesen, aber ausgerechnet jetzt? Verdammt noch mal! Das ist einfach nur gemein! Arme Edith! Ich würde ja gerne sagen, hoffentlich gelingt es, ein Heilmittel für sie zu finden, nur da ich als Leser ja mehr weiß, kommt es mir in Anbetracht der folgenden Handlung irgendwie ... ich weiß nicht, scheinheilig? mit fadem Beigeschmack? nicht richtig vor? ... es trifft irgendwie alles zu. Verstehst Du, was ich meine?
Gleichzeitig bin ich richtig froh, dass die, mangels besserer Umschreibung, Beziehung zwischen William und Mathilda so weit gediehen ist, dass er ihr positive Unterstützung und Hilfe ohne großes Wenn und Aber angedeihen lässt und nun, nach seinem Dienst, auch emotional für sie da ist. Ich glaube, dass ist für Mathilda eine sehr große Hilfe, denn vor Edith wird sie stark tun, damit ihre Freundin sich gut fühlt. Wäre Mathilda jetzt allein, hätte sie niemanden, bei dem sie sich fallen lassen kann und der sie auffängt und sich ihre Sorgen - auch oder gerade um ihre Freundin anhört und ihr Trost gibt. Deswegen bin ich so froh, dass es zwischen Will und ihr so gut läuft.
Hihi, die Szene mit Lightoller. Ich freu mich so sehr, dass Du ihn hier noch einmal auftreten lässt. Kann mir lebhaft vorstellen, wie sein Gesichtsausdruck aussieht, als er ihr todernst mitteilt, dass er kein "Postbote" ist. ;D Das war lustig. Und dann muss er ihr auch noch Rede und Antwort stehen. Aber ganz der gute Freund, der er ist, macht er mit, um Will zu seinem Glück zu verhelfen. Hach, ich kann schon fast gar nicht anders, als glücklich über dieses kleine Zwischenspiel zu seufzen. ^^
Ohhhh, die Szene an Deck ... süß!!!! Das ist doch fast schon ein Heiratsantrag, oder? Ich werde jetzt ein bisschen fantasieren und denke mir einfach eine Szene in einer Kirche in New York, in der die beiden verheiratet werden. Das tröstet mich nämlich über die folgenden Absätzen hinweg, bei denen ich nämlich die Tränen wegblinzeln musste. Es muss so hart für Mathilda sein. Jahr für Jahr ertrinkt sie in ihren Erinnerungen, nur, um dann jedes Mal feststellen zu müssen, dass die Menschen, die ihr so viel bedeutet haben, schon lange tot sind. Das ist doch fast schon so, als würde sie sie jedes Mal aufs Neue verlieren. Du brichst mir damit wirklich das Herz! Und dann der letzte Satz ... der ist wirklich hart. Ganz ehrlich, ich wünschte wirklich, dass jemand am Ruder der Titanic dreht und das Schiff dem Eisberg davon fährt. Ich würde es Mathilda so sehr wünschen!
Tja, was bleibt mir am Schluss noch groß zu sagen? Wieder ein großartiges Kapitel, dass mich als Leser auf eine sehr emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Einerseits bin ich natürlich sehr traurig darüber, dass es hier kein Happy End für die Liebenden geben wird, andererseits bin ich auch sehr begeistert davon, wie Du den Charakteren Leben einhauchst und sie so für uns greifbar machst. Gerade bei einem OC ist das nicht immer einfach, denn der muss ja erst einmal kennen gelernt werden. Bei Mathilda ist dir das, zumindest bei mir, sehr gut gelungen. Obwohl ich weiß, dass die Geschichte kein gutes Ende nehmen wird, kann ich nicht anders, als sie bis zum Ende mitzuverfolgen, so angetan bin ich von ihr. Ich ziehe meinen symbolischen Hut vor dir! (Normalerweise bin ich nämlich weg, wenn ich merke, dass es kein gutes Ende geben wird. ;D)
Bis zum nächsten Mal ganz liebe Grüße!
Miwa
Antwort von WaterSpirit am 06.04.2022 | 22:58 Uhr
Meine Liebe,
als hättest Du es gewusst, kam Dein, von uns allen (ich spreche gerne für meine Mit-Leserinnen- und Leser) lang ersehntes, Kapitel, genau zum richtigen Zeitpunkt. Inmitten der Nacht auf den heutigen Tag saß ich am Schreibtisch, weil ich nicht einschlafen konnte, obwohl ich schrecklich müde war. Und als mein Blick dann auf mein Telefon fiel und Deine Alert-Funktion aufploppte, musste ich natürlich unverzüglich nachsehen und die Fortsetzung lesen. Und was soll ich sagen, mein Liebes? Ich war zu Tränen gerührt, doch diese Zeilen wollte ich dann doch bei Tag verfassen, nachdem ich nochmals gelesen hatte was Du hier gezaubert hast. <3
Deine beginnenden Worte haben mir eine Gänsehaut über den Körper gejagt; ehrlich gesagt hatte ich, was Edith betrifft, eine böse Vorahnung, die in etwa diese Richtung ging und sich nun, zum Leidwesen der wunderbaren Persönlichkeit, bestätigt hat.
Mathildas Gestik, ihre Mimik und ihre Blicke sah ich wahrlich vor mir und wieder stiegen mir Tränen in die Augen. Es fühlte sich so echt an als würde man selbst in ihrer Haut stecken und - bei Gott - wenn ich mir vorstelle, dass meiner besten Freundin solch ein schreckliches Schicksal (abgesehen das sie noch nichts von der nahenden Katastrophe ahnen), bricht mir das Herz. Doch die Anwesenheit von William Murdoch schien nicht nur Mathilda sondern auch mich zu beruhigen. Wirklich großartig wie Du ihn auch hier wieder mehr als treffend beschrieben hast. Dasselbe gilt für den gutmütigen Dr. O'Loughlin. Ich glaube er ist so eine Person, die wir beide inzwischen sehr ins Herz geschlossen. Er hat so eine gütige Art wie Thomas Andrews. Hach, wie hab ich ihn vermisst! <3 Und, warum nur, rückt dieses verdammte Datum vom 14.04.12 immer weiter in greifbare Nähe? Bitte, lass ihn mir noch ein wenig. Glücklicherweise habe ich immer eine Packung Taschentücher hier stehen, die ich bei, beinahe jedem Kapitel, benötige.
(Wahrscheinlich denkst Du jetzt: "Was läuft denn bitte bei der falsch?" Aber ich bin leider sehr nah am Wasser gebaut. Ich glaube das habe ich von meiner Mama und Oma vererbt bekommen. Verzeih mir bitte, wenn Du kannst.) ;)
Aber zurück zur Handlung:
Edith, die ich ja von Anfang an wirklich liebgewonnen habe, tut mir so unfassbar leid. Dennoch versucht sie stark zu bleiben und das beweist sie einmal mehr, indem sie Mathilda, ihre beste Freundin, versucht zum Lächeln zu bringen. Einfach nur bewundernswert! William Murdoch, ich weiß ja wirklich weshalb er mir der liebste Offizier ist, überlässt nichts dem Zufall und nimmt sich sogleich der aufgetragenen Aufgaben des Arztes an, ohne darüber nachzudenken. Dies zeigt, dass er seine Mathilda über alles liebt, indem er versucht ihr nicht nur während des Gesprächs mit Dr. O'Loughlin, eine Stütze zu sein, sondern auch im Nachhinein. Er wäre ihr so ein liebevoller und umsorgender Ehemann gewesen und ein treusorgender Vater für seine Kinder. Manchmal geht das Schicksal grausame Wege, die wir in allen Punkten unseres Leben niemals begreifen werden, weshalb sie geschehen.
Ach, wie schön, da ist er wieder, der humoristische Lightoller (der Lieblingsoffizier meiner Mama). Ich konnte nicht aufhören zu lachen als Mathilda locker flockig nach seinem Familienstand fragte und er wie vom Donner gerührt dastand. Aber keineswegs habe ich daran gezweifelt, dass er ihr nicht erläutert, zumal er mit William gut befreundet ist und die netten Kabeleien zwischen den Offizieren gehören doch einfach mit dazu, oder? :D :D
Williams glühende Zeilen ließen mich wortwörtlich dahin schmelzen und ich kann nur ansatzweise ahnen wie beseelt unsere Mathilda gewesen sein musste. Und wie wundervoll, dass Thomas Andrews sie zum Dinner geleitet. Er und der Arzt hatten ja ein sehr gutes Verhältnis zueinander, demnach wunderte es mich auch nicht, dass er sich ihm anvertraut hat. Ich traue mich sogar sagen zu können, dass man Thomas alles hätte anvertrauen können. <3 Wie bereits weiter oben erwähnt: Bitte, lass Dir mit dem Eisberg etc. noch ein wenig Zeit. :**
Archibald Garcie, der Goldschatz, da isser ja! :)) Ich hab ihn schon vermisst; er ist einfach so derartig schnuckelig, dass man ihn einfach gern haben muss. Und, oh mein Gott, musste ich lachen als ich mir Léontine Aubarts geschickte Ausrede bezüglich des Entkommens vom Personal, ausmalte. Sehr gut gemacht! :) Und ein Glücksfall für Mathilda, dass sie doch noch zu ihrem Rendezvous unter Sternen kam.
Die Zeit hätte in dieser magischen Nacht einfach stehen bleiben müssen...
Jetzt laufen bei mir wirklich Sturzbäche! Mein Liebes, Du hast bereits aufgezählt wer dem Meer übergeben wird. :(( Tu' mir das nicht an! Bei Thomas wusste ich es ja, aber eine andere Person, die ich so gerne mag... Mäuschen, was machst Du??
Und ausgerechnet in diesem Moment läuft im Hintergrund "Schindler's List Theme", gesungen von einer Sopranistin. Es ist so passend und gleichzeitig so traurig und unbegreiflich.
Von Herzen wünsche ich mir natürlich, dass es schnell weitergeht, aber auf der anderen Seite auch nicht. Ich bin in einem Zwiespalt, aber ich verlasse mich da ganz auf Dich. Ich bin so dankbar und glücklich Dich hier entdeckt zu haben, wünsche Dir beim Schreiben ganz viel Motivation, Kraft, Enthusiasmus, Liebe und vor allem STARKE NERVEN!
Engel ohne Flügel nennt man Verena! <3
Danke, dass ich Deine Leserin sein darf! Fühle Dich ganz fest gedrückt und umarmt!
Deine Laetitia! <3 <3 <3 <3
als hättest Du es gewusst, kam Dein, von uns allen (ich spreche gerne für meine Mit-Leserinnen- und Leser) lang ersehntes, Kapitel, genau zum richtigen Zeitpunkt. Inmitten der Nacht auf den heutigen Tag saß ich am Schreibtisch, weil ich nicht einschlafen konnte, obwohl ich schrecklich müde war. Und als mein Blick dann auf mein Telefon fiel und Deine Alert-Funktion aufploppte, musste ich natürlich unverzüglich nachsehen und die Fortsetzung lesen. Und was soll ich sagen, mein Liebes? Ich war zu Tränen gerührt, doch diese Zeilen wollte ich dann doch bei Tag verfassen, nachdem ich nochmals gelesen hatte was Du hier gezaubert hast. <3
Deine beginnenden Worte haben mir eine Gänsehaut über den Körper gejagt; ehrlich gesagt hatte ich, was Edith betrifft, eine böse Vorahnung, die in etwa diese Richtung ging und sich nun, zum Leidwesen der wunderbaren Persönlichkeit, bestätigt hat.
Mathildas Gestik, ihre Mimik und ihre Blicke sah ich wahrlich vor mir und wieder stiegen mir Tränen in die Augen. Es fühlte sich so echt an als würde man selbst in ihrer Haut stecken und - bei Gott - wenn ich mir vorstelle, dass meiner besten Freundin solch ein schreckliches Schicksal (abgesehen das sie noch nichts von der nahenden Katastrophe ahnen), bricht mir das Herz. Doch die Anwesenheit von William Murdoch schien nicht nur Mathilda sondern auch mich zu beruhigen. Wirklich großartig wie Du ihn auch hier wieder mehr als treffend beschrieben hast. Dasselbe gilt für den gutmütigen Dr. O'Loughlin. Ich glaube er ist so eine Person, die wir beide inzwischen sehr ins Herz geschlossen. Er hat so eine gütige Art wie Thomas Andrews. Hach, wie hab ich ihn vermisst! <3 Und, warum nur, rückt dieses verdammte Datum vom 14.04.12 immer weiter in greifbare Nähe? Bitte, lass ihn mir noch ein wenig. Glücklicherweise habe ich immer eine Packung Taschentücher hier stehen, die ich bei, beinahe jedem Kapitel, benötige.
(Wahrscheinlich denkst Du jetzt: "Was läuft denn bitte bei der falsch?" Aber ich bin leider sehr nah am Wasser gebaut. Ich glaube das habe ich von meiner Mama und Oma vererbt bekommen. Verzeih mir bitte, wenn Du kannst.) ;)
Aber zurück zur Handlung:
Edith, die ich ja von Anfang an wirklich liebgewonnen habe, tut mir so unfassbar leid. Dennoch versucht sie stark zu bleiben und das beweist sie einmal mehr, indem sie Mathilda, ihre beste Freundin, versucht zum Lächeln zu bringen. Einfach nur bewundernswert! William Murdoch, ich weiß ja wirklich weshalb er mir der liebste Offizier ist, überlässt nichts dem Zufall und nimmt sich sogleich der aufgetragenen Aufgaben des Arztes an, ohne darüber nachzudenken. Dies zeigt, dass er seine Mathilda über alles liebt, indem er versucht ihr nicht nur während des Gesprächs mit Dr. O'Loughlin, eine Stütze zu sein, sondern auch im Nachhinein. Er wäre ihr so ein liebevoller und umsorgender Ehemann gewesen und ein treusorgender Vater für seine Kinder. Manchmal geht das Schicksal grausame Wege, die wir in allen Punkten unseres Leben niemals begreifen werden, weshalb sie geschehen.
Ach, wie schön, da ist er wieder, der humoristische Lightoller (der Lieblingsoffizier meiner Mama). Ich konnte nicht aufhören zu lachen als Mathilda locker flockig nach seinem Familienstand fragte und er wie vom Donner gerührt dastand. Aber keineswegs habe ich daran gezweifelt, dass er ihr nicht erläutert, zumal er mit William gut befreundet ist und die netten Kabeleien zwischen den Offizieren gehören doch einfach mit dazu, oder? :D :D
Williams glühende Zeilen ließen mich wortwörtlich dahin schmelzen und ich kann nur ansatzweise ahnen wie beseelt unsere Mathilda gewesen sein musste. Und wie wundervoll, dass Thomas Andrews sie zum Dinner geleitet. Er und der Arzt hatten ja ein sehr gutes Verhältnis zueinander, demnach wunderte es mich auch nicht, dass er sich ihm anvertraut hat. Ich traue mich sogar sagen zu können, dass man Thomas alles hätte anvertrauen können. <3 Wie bereits weiter oben erwähnt: Bitte, lass Dir mit dem Eisberg etc. noch ein wenig Zeit. :**
Archibald Garcie, der Goldschatz, da isser ja! :)) Ich hab ihn schon vermisst; er ist einfach so derartig schnuckelig, dass man ihn einfach gern haben muss. Und, oh mein Gott, musste ich lachen als ich mir Léontine Aubarts geschickte Ausrede bezüglich des Entkommens vom Personal, ausmalte. Sehr gut gemacht! :) Und ein Glücksfall für Mathilda, dass sie doch noch zu ihrem Rendezvous unter Sternen kam.
Die Zeit hätte in dieser magischen Nacht einfach stehen bleiben müssen...
Jetzt laufen bei mir wirklich Sturzbäche! Mein Liebes, Du hast bereits aufgezählt wer dem Meer übergeben wird. :(( Tu' mir das nicht an! Bei Thomas wusste ich es ja, aber eine andere Person, die ich so gerne mag... Mäuschen, was machst Du??
Und ausgerechnet in diesem Moment läuft im Hintergrund "Schindler's List Theme", gesungen von einer Sopranistin. Es ist so passend und gleichzeitig so traurig und unbegreiflich.
Von Herzen wünsche ich mir natürlich, dass es schnell weitergeht, aber auf der anderen Seite auch nicht. Ich bin in einem Zwiespalt, aber ich verlasse mich da ganz auf Dich. Ich bin so dankbar und glücklich Dich hier entdeckt zu haben, wünsche Dir beim Schreiben ganz viel Motivation, Kraft, Enthusiasmus, Liebe und vor allem STARKE NERVEN!
Engel ohne Flügel nennt man Verena! <3
Danke, dass ich Deine Leserin sein darf! Fühle Dich ganz fest gedrückt und umarmt!
Deine Laetitia! <3 <3 <3 <3
Antwort von WaterSpirit am 06.04.2022 | 22:24 Uhr