Reviews: Freie Arbeiten
/ Poesie
/ Humor
/ Lyrik - lustig, leicht und laienhaft
Inhalt ist versteckt.
Autor: Draba
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt) für Kapitel 18:
Hallo Draba,
vielen Dank für dein tolles Gedicht<3 Tut uns leid, dass wir uns erst so spät melden, but Life.
Zu unserer Review:
So. Fangen wir doch mal direkt mit unserer Vorgabe an. Unseren Anfang "bis etwas Neues geboren wird" hast du echt sehr, sehr geil umgesetzt. Dieser Rahmen bei jeder Strophe mit dem "bis" und dem "wenn" ist wirklich sehr cool und gibt dem ganzen Gedicht Struktur und damit auch so etwas "melancholisch märchenhaftes".
Paarreime sind ja irgendwie auch immer so ne Sache. Wir zumindest finden, die können schnell billig und gewollt wirken. Und Wena muss zugeben, dass sie das "Schweigen/neigen" in Vers 2 und 3 auch nicht so mag. Dafür den Rest aber absolut toll findet (vor allem Strophe 3, die ist so mega gut gereimt<3). Nachdem wir jetzt auch mal überlegt haben, woran das liegen könnte (dass es zumindest uns persönlich nicht so zusagt), sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich alle deine anderen Reime innerhalb eines Satzes befinden, ihn ergänzen oder mehr Detail verleihen. Außer "Verharrt die Welt noch in Schweigen/Schon sieht man das Alte sich neigen". Das sind ja eher zwei unabhängige Satzteile, zwischen denen man nochmal Luft holt und damit wirkt der Reim in unseren Ohren etwas "erzwungen".
In Strophe 3/Vers 4, 5 ist das wieder ganz anders. "Doch schon reifen große Ideen heran/Die nach draußen streben, sich entfalten und dann" - das verleiht dieser Stelle so enorm an Tempo und so enorm viel an Kraft und es klingt mega, mega geil.
So, nur, dass wir unseren Standpunkt auch etwas nachvollziehbar erklären und nicht einfach nur irgendwelche Kritik rumhauen.
Wir müssen sagen, wie du den Inhalt in jeder Strophe passend zu den Reimen ausgedrückt hast, ist auch wirklich beeindruckend.
Persönlicher Favorit Wenas:
"Ruht regungslos unser Garten/Wo Pflänzchen verborgen noch warten/Bis die erste Sonne sie weckt/Und sich jedes so rasch aus dem Boden streckt/Dass wir staunen, wie schnell sich die Zarten/Entfalten zur prächtigen Vielfalt der Arten"
Die prächtige Vielfalt der Arten ist einfach so eine coole Umschreibung, Wena ist ganz verliebt in diesen Abschnitt.
Persönlicher Favorit Nastis:
"Begüngen wir uns noch mit Träumen/In dunklen und zu engen Räumen"
Ein Gedicht, das mit jedem Lesen besser wird und wir mit jedem Lesen mehr schätzen. Wie du den Inhalt mit Paarreimen und der gleichbleibenden Struktur verbunden hast, ist wirklich bezaubernd<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
vielen Dank für dein tolles Gedicht<3 Tut uns leid, dass wir uns erst so spät melden, but Life.
Zu unserer Review:
So. Fangen wir doch mal direkt mit unserer Vorgabe an. Unseren Anfang "bis etwas Neues geboren wird" hast du echt sehr, sehr geil umgesetzt. Dieser Rahmen bei jeder Strophe mit dem "bis" und dem "wenn" ist wirklich sehr cool und gibt dem ganzen Gedicht Struktur und damit auch so etwas "melancholisch märchenhaftes".
Paarreime sind ja irgendwie auch immer so ne Sache. Wir zumindest finden, die können schnell billig und gewollt wirken. Und Wena muss zugeben, dass sie das "Schweigen/neigen" in Vers 2 und 3 auch nicht so mag. Dafür den Rest aber absolut toll findet (vor allem Strophe 3, die ist so mega gut gereimt<3). Nachdem wir jetzt auch mal überlegt haben, woran das liegen könnte (dass es zumindest uns persönlich nicht so zusagt), sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich alle deine anderen Reime innerhalb eines Satzes befinden, ihn ergänzen oder mehr Detail verleihen. Außer "Verharrt die Welt noch in Schweigen/Schon sieht man das Alte sich neigen". Das sind ja eher zwei unabhängige Satzteile, zwischen denen man nochmal Luft holt und damit wirkt der Reim in unseren Ohren etwas "erzwungen".
In Strophe 3/Vers 4, 5 ist das wieder ganz anders. "Doch schon reifen große Ideen heran/Die nach draußen streben, sich entfalten und dann" - das verleiht dieser Stelle so enorm an Tempo und so enorm viel an Kraft und es klingt mega, mega geil.
So, nur, dass wir unseren Standpunkt auch etwas nachvollziehbar erklären und nicht einfach nur irgendwelche Kritik rumhauen.
Wir müssen sagen, wie du den Inhalt in jeder Strophe passend zu den Reimen ausgedrückt hast, ist auch wirklich beeindruckend.
Persönlicher Favorit Wenas:
"Ruht regungslos unser Garten/Wo Pflänzchen verborgen noch warten/Bis die erste Sonne sie weckt/Und sich jedes so rasch aus dem Boden streckt/Dass wir staunen, wie schnell sich die Zarten/Entfalten zur prächtigen Vielfalt der Arten"
Die prächtige Vielfalt der Arten ist einfach so eine coole Umschreibung, Wena ist ganz verliebt in diesen Abschnitt.
Persönlicher Favorit Nastis:
"Begüngen wir uns noch mit Träumen/In dunklen und zu engen Räumen"
Ein Gedicht, das mit jedem Lesen besser wird und wir mit jedem Lesen mehr schätzen. Wie du den Inhalt mit Paarreimen und der gleichbleibenden Struktur verbunden hast, ist wirklich bezaubernd<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
Antwort von Draba am 31.07.2022 | 19:11 Uhr
Hallo Draba,
ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf und versuche meine Leseliste abzuarbeiten, die stetig gewachsen ist^^
Das ist ein tolles Gedicht und der erste Satz "Bis etwas Neues geboren wird" ist so vielfältig! Ich habe zB an die Jahreszeiten gedacht - die du auch dargestellt hast - und an die Nacht, die dem neuen Tag weicht. Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut, der Vergleich zwischen Ideen und Bäumen ist super. Meist verwerfe ich meine Ideen und sie verbleiben in den dunklen Ecken meines Gehirns und wachsen nur selten zu einem Baum heran :D
Ich freue mich sehr, dass es bei dir anders ist und du so viele verschiedene Ideen hast :)
Liebe Grüße
Samaria
ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf und versuche meine Leseliste abzuarbeiten, die stetig gewachsen ist^^
Das ist ein tolles Gedicht und der erste Satz "Bis etwas Neues geboren wird" ist so vielfältig! Ich habe zB an die Jahreszeiten gedacht - die du auch dargestellt hast - und an die Nacht, die dem neuen Tag weicht. Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut, der Vergleich zwischen Ideen und Bäumen ist super. Meist verwerfe ich meine Ideen und sie verbleiben in den dunklen Ecken meines Gehirns und wachsen nur selten zu einem Baum heran :D
Ich freue mich sehr, dass es bei dir anders ist und du so viele verschiedene Ideen hast :)
Liebe Grüße
Samaria
Antwort von Draba am 12.04.2022 | 21:06 Uhr