Reviews: Freie Arbeiten
/ Poesie
/ Humor
/ Lyrik - lustig, leicht und laienhaft
Inhalt ist versteckt.
Autor: Draba
Reviews 1 bis 25 (von 42 insgesamt):
Hello again, Draba^^
Uhh, "windschnell" ist auch voll das schöne Wort.
Zur Story, hmmm, wir schätzen, "er" ist rastlos, steht nie still und muss immer was zu tun haben. Dadurch enttäuscht er aber andere? Oder sich selbst? Weswegen es dann Chaos gibt oder neue Probleme und "er" hetzen muss, um das irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Und in chinesischen Hotelbars betrinkt er sich dann über Nacht, um sich die Hetzerei aus dem Körper zu trinken, am Morgen hat er aber nen Kater und bereutXD
(Und man soll ihn (am Abend) nicht erwarten, weil "er" nicht so früh nach Hause kommt, weil auch das für ihn Stillstand bedeutet und er solange unterwegs ist, bis er vor Müdigkeit ins Bett fällt)
Irgendsowas in der Art würden wir da reininterpretieren^^
Danke auch für dieses Gedicht. Auch wenn wir zugeben müssen, dass dein "Schneeflockentanz" definitiv unser Favorit von deinen beiden Akros ist<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
Uhh, "windschnell" ist auch voll das schöne Wort.
Zur Story, hmmm, wir schätzen, "er" ist rastlos, steht nie still und muss immer was zu tun haben. Dadurch enttäuscht er aber andere? Oder sich selbst? Weswegen es dann Chaos gibt oder neue Probleme und "er" hetzen muss, um das irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Und in chinesischen Hotelbars betrinkt er sich dann über Nacht, um sich die Hetzerei aus dem Körper zu trinken, am Morgen hat er aber nen Kater und bereutXD
(Und man soll ihn (am Abend) nicht erwarten, weil "er" nicht so früh nach Hause kommt, weil auch das für ihn Stillstand bedeutet und er solange unterwegs ist, bis er vor Müdigkeit ins Bett fällt)
Irgendsowas in der Art würden wir da reininterpretieren^^
Danke auch für dieses Gedicht. Auch wenn wir zugeben müssen, dass dein "Schneeflockentanz" definitiv unser Favorit von deinen beiden Akros ist<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
Antwort von Draba am 13.03.2023 | 21:28 Uhr
Und ich mache gleich weiter! :)
Auch hier finde ich es beeindruckend, wie du aus einer einzigen Überschrift ein zusammenhängendes Gedicht verfasst hast, Hut ab! Übrigens finde ich, dass sich dieses hier sehr gut liest.
Ich überlege gerade nur, welche Geschichte sich dahinter verbergen könnte...geht es da um einen Mann, der niemals zur Ruhe kommt, immer rastlos ist und seine Sorgen nachts in Alkohol ertränkt, was er am nächsten Morgen in nüchternem Zustand regelmäßig bereut?
Seltsamerweise muss ich dabei an einen Geschäftsmann in Anzug und Krawatte denken. Bei dem nach außen hin alles "gut" wirkt, aber wenn man hinter die Fassade blickt, nichts in Ordnung ist.
Aber vielleicht liege ich auch komplett daneben...? :D
Liebe Grüße
Samaria
Auch hier finde ich es beeindruckend, wie du aus einer einzigen Überschrift ein zusammenhängendes Gedicht verfasst hast, Hut ab! Übrigens finde ich, dass sich dieses hier sehr gut liest.
Ich überlege gerade nur, welche Geschichte sich dahinter verbergen könnte...geht es da um einen Mann, der niemals zur Ruhe kommt, immer rastlos ist und seine Sorgen nachts in Alkohol ertränkt, was er am nächsten Morgen in nüchternem Zustand regelmäßig bereut?
Seltsamerweise muss ich dabei an einen Geschäftsmann in Anzug und Krawatte denken. Bei dem nach außen hin alles "gut" wirkt, aber wenn man hinter die Fassade blickt, nichts in Ordnung ist.
Aber vielleicht liege ich auch komplett daneben...? :D
Liebe Grüße
Samaria
Antwort von Draba am 13.03.2023 | 11:00 Uhr
Ahh, Draba, vielen, vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag<3 Wir sind immer noch ganz aus dem Häuschen über dein Akro, ahhh<<3
Das ist so gut geworden, oh Gott. "Neueste Eskapaden eisiger frostgeformter Luftgebilde" ist ja mal so eine verdammt geile Umschreibung für Schneeflocke und dieses "ordnen knackende Eiskristalle nahezu traumhaft", hach<3 "Crescendoartig" ist halt auch einfach so ein unfassbar tolles Wort und dann noch dieses leicht melancholische Ende mit "aber niemals zeitüberdauernd"<3
Das ist einfach so cool, wie du Schneeflockentanz perfekt in einem Satz umschrieben hast, es klingt so wunderschön und poetisch und dann noch unter der Akro-Einschränkung, wir sind begeistert<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
Das ist so gut geworden, oh Gott. "Neueste Eskapaden eisiger frostgeformter Luftgebilde" ist ja mal so eine verdammt geile Umschreibung für Schneeflocke und dieses "ordnen knackende Eiskristalle nahezu traumhaft", hach<3 "Crescendoartig" ist halt auch einfach so ein unfassbar tolles Wort und dann noch dieses leicht melancholische Ende mit "aber niemals zeitüberdauernd"<3
Das ist einfach so cool, wie du Schneeflockentanz perfekt in einem Satz umschrieben hast, es klingt so wunderschön und poetisch und dann noch unter der Akro-Einschränkung, wir sind begeistert<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
Antwort von Draba am 13.03.2023 | 21:18 Uhr
Liebe Draba,
schön, dass du endlich wieder ein Gedicht geteilt hast! :)
Diese Challenge stelle ich mir besonders schwierig vor. Dass die einzelnen Anfangsbuchstaben des Gedichts die Überschrift ergeben müssen und das stimmig zu schreiben, ist eine Kunst für sich.
Was mir besonders gefallen hat, war, dass du es geschafft hast, auch noch die Flüchtigkeit von Schneeflocken mit einzubauen. Da gefallen mir besonders die Worte "niemals zeitüberdauernd".
Ist es eigentlich so, dass bei solchen Gedichten die Überschrift im Gedicht selbst erklärt bzw beschrieben werden muss oder darf es inhaltlich auch komplett abweichen?
Liebe Grüße
Samaria
schön, dass du endlich wieder ein Gedicht geteilt hast! :)
Diese Challenge stelle ich mir besonders schwierig vor. Dass die einzelnen Anfangsbuchstaben des Gedichts die Überschrift ergeben müssen und das stimmig zu schreiben, ist eine Kunst für sich.
Was mir besonders gefallen hat, war, dass du es geschafft hast, auch noch die Flüchtigkeit von Schneeflocken mit einzubauen. Da gefallen mir besonders die Worte "niemals zeitüberdauernd".
Ist es eigentlich so, dass bei solchen Gedichten die Überschrift im Gedicht selbst erklärt bzw beschrieben werden muss oder darf es inhaltlich auch komplett abweichen?
Liebe Grüße
Samaria
Antwort von Draba am 13.03.2023 | 10:54 Uhr
Liebe Draba,
das ist ein sehr spannendes Reimschema wie ich finde und du hast die Botschaft auch sehr gut eingefangen!
Ich denke das kennt hier fast jeder dieses Gefühl vom selbstbestimmten Leser zum Sklaven eines Buches/ einer Geschichte zu werden ;)
Alles Liebe,
Last Hope
das ist ein sehr spannendes Reimschema wie ich finde und du hast die Botschaft auch sehr gut eingefangen!
Ich denke das kennt hier fast jeder dieses Gefühl vom selbstbestimmten Leser zum Sklaven eines Buches/ einer Geschichte zu werden ;)
Alles Liebe,
Last Hope
Antwort von Draba am 28.12.2022 | 10:57 Uhr
Hallo nochmal!
Ich hab mir das Gedicht gerade wieder durchgelesen, weil es mir so gut gefällt und da ist mir jetzt erst aufgefallen, dass die zweite Strophe die Umkehr der ersten ist. Da muss ich natürlich noch ein Review schreiben!^^
In der ersten Strophe läuft alles noch gut, es ist entspannt und das lyrische Ich entscheidet selbst, zu lesen.
In der zweiten Strophe dann übernimmt das Buch die Führung, das lyrische Ich wird erdrückt und passiv.
Auch die Reime sind auf diese Weise aufeinander abgestimmt.
Wirklich raffiniert und toll geschrieben!
Gute Nacht :)
Samaria
Ich hab mir das Gedicht gerade wieder durchgelesen, weil es mir so gut gefällt und da ist mir jetzt erst aufgefallen, dass die zweite Strophe die Umkehr der ersten ist. Da muss ich natürlich noch ein Review schreiben!^^
In der ersten Strophe läuft alles noch gut, es ist entspannt und das lyrische Ich entscheidet selbst, zu lesen.
In der zweiten Strophe dann übernimmt das Buch die Führung, das lyrische Ich wird erdrückt und passiv.
Auch die Reime sind auf diese Weise aufeinander abgestimmt.
Wirklich raffiniert und toll geschrieben!
Gute Nacht :)
Samaria
Antwort von Draba am 20.11.2022 | 22:05 Uhr
Liebe Draba,
wenn ich schon am Schreibtisch sitze, dann kann ich auch gleich ein Review dalassen.
Es freut mich, dass die Zeichnung, die ich geteilt habe, dich zu diesem Gedicht inspiriert hat.
Wie wir schon festgestellt haben, hatte ich eigentlich eine andere Motivation im Kopf, aber es stimmt, man kann es auch im positiven Sinne verstehen. Ein Buch, was einen fesselt und nicht mehr loslässt.
Die Zeichnung (inkl. der Tasse Tee^^) hast du hier gut eingefangen.
Ich bin mir nur gerade nicht sicher, ob da in den letzten Versen etwas Verzweiflung des lyrischen Ichs enthalten ist?
Also, ob die Person nicht eigentlich lieber aufhören möchte, es aber nicht kann?
Danke fürs Teilen :)
LG Samaria
wenn ich schon am Schreibtisch sitze, dann kann ich auch gleich ein Review dalassen.
Es freut mich, dass die Zeichnung, die ich geteilt habe, dich zu diesem Gedicht inspiriert hat.
Wie wir schon festgestellt haben, hatte ich eigentlich eine andere Motivation im Kopf, aber es stimmt, man kann es auch im positiven Sinne verstehen. Ein Buch, was einen fesselt und nicht mehr loslässt.
Die Zeichnung (inkl. der Tasse Tee^^) hast du hier gut eingefangen.
Ich bin mir nur gerade nicht sicher, ob da in den letzten Versen etwas Verzweiflung des lyrischen Ichs enthalten ist?
Also, ob die Person nicht eigentlich lieber aufhören möchte, es aber nicht kann?
Danke fürs Teilen :)
LG Samaria
Antwort von Draba am 19.11.2022 | 23:18 Uhr
Hi!
Das finde ich niedlich.
Hier bleibe ich.
Vielen Dank für den Schmunzler.
LG
ikarus
Das finde ich niedlich.
Hier bleibe ich.
Vielen Dank für den Schmunzler.
LG
ikarus
Antwort von Draba am 19.11.2022 | 23:02 Uhr
Liebe Draba,
ich finde es immer wieder faszinierend, wie viele verschiedene Arten von Geschichten du schreiben kannst und dann auch noch die Drabbles und Gedichte! Wenn man dieses hier liest, hat man ein Bild eines Ungeheuers im Kopf, das einen Menschen bei der Suche beobachtet. Allerdings ein freundliches Ungeheuer. Was sich ja dann auch bestätigt, wenn man hinterher die Dixit-Karte ansieht.
Besonders gefällt mir, dass beide - das Wesen und der Mensch - Entdecker sind. Normalerweise geht man stets davon aus, dass der Mensch der Entdecker ist. Die letzten acht Zeilen finde ich besonders schön, weil man diese Verse normalerweise auch von einem Menschen erwartet, der ein wundersames Wesen entdeckt.
LG Samaria
ich finde es immer wieder faszinierend, wie viele verschiedene Arten von Geschichten du schreiben kannst und dann auch noch die Drabbles und Gedichte! Wenn man dieses hier liest, hat man ein Bild eines Ungeheuers im Kopf, das einen Menschen bei der Suche beobachtet. Allerdings ein freundliches Ungeheuer. Was sich ja dann auch bestätigt, wenn man hinterher die Dixit-Karte ansieht.
Besonders gefällt mir, dass beide - das Wesen und der Mensch - Entdecker sind. Normalerweise geht man stets davon aus, dass der Mensch der Entdecker ist. Die letzten acht Zeilen finde ich besonders schön, weil man diese Verse normalerweise auch von einem Menschen erwartet, der ein wundersames Wesen entdeckt.
LG Samaria
Antwort von Draba am 31.07.2022 | 19:24 Uhr
Liebe Draba,
ein sehr schönes Gedicht ist dir da gelungen!
Jeder hat vor etwas Angst, manche bevorzugen es allein damit fertig zu werden und wieder andere nehmen Hilfe in Anspruch.
Ich glaube, letzteres ist einfacher, wenn man mit jemandem gemeinsam seine Angst durchsteht.
Das Gedicht hätte ich gerne gelesen, als ich früher als Kind Angst im Dunkeln hatte^^
LG Samaria
ein sehr schönes Gedicht ist dir da gelungen!
Jeder hat vor etwas Angst, manche bevorzugen es allein damit fertig zu werden und wieder andere nehmen Hilfe in Anspruch.
Ich glaube, letzteres ist einfacher, wenn man mit jemandem gemeinsam seine Angst durchsteht.
Das Gedicht hätte ich gerne gelesen, als ich früher als Kind Angst im Dunkeln hatte^^
LG Samaria
Antwort von Draba am 21.07.2022 | 23:40 Uhr
Hallo Draba!
Ich finde dieses Gedicht wirklich interessant. Augenscheinlich passt es ja auch nicht zu den anderen Gedichten, weil es eine viel ernstere Note hat. Oder ist das nur Schein?
Ob man einen Geist küssen kann? - Gute Frage, ich an ihrer Stelle hätte es vermutlich nicht ausprobiert. Ich hätte Angst vor etwaigen "Nebenwirkungen". Aber wenn es keine gäbe, dann wahrscheinlich schon, um dem Geist einen Gefallen zu tun und er endlich Frieden finden kann.
Ist das aber eigentlich nur ein Traum des lyrischen Ichs? Oder Realität?
Wirklich toll geschrieben, die Reimabfolge ist auch sehr raffiniert.
Liebe Grüße
Samaria
Ich finde dieses Gedicht wirklich interessant. Augenscheinlich passt es ja auch nicht zu den anderen Gedichten, weil es eine viel ernstere Note hat. Oder ist das nur Schein?
Ob man einen Geist küssen kann? - Gute Frage, ich an ihrer Stelle hätte es vermutlich nicht ausprobiert. Ich hätte Angst vor etwaigen "Nebenwirkungen". Aber wenn es keine gäbe, dann wahrscheinlich schon, um dem Geist einen Gefallen zu tun und er endlich Frieden finden kann.
Ist das aber eigentlich nur ein Traum des lyrischen Ichs? Oder Realität?
Wirklich toll geschrieben, die Reimabfolge ist auch sehr raffiniert.
Liebe Grüße
Samaria
Antwort von Draba am 06.06.2022 | 14:04 Uhr
Hallo Draba,
vielen Dank für dein tolles Gedicht<3 Tut uns leid, dass wir uns erst so spät melden, but Life.
Zu unserer Review:
So. Fangen wir doch mal direkt mit unserer Vorgabe an. Unseren Anfang "bis etwas Neues geboren wird" hast du echt sehr, sehr geil umgesetzt. Dieser Rahmen bei jeder Strophe mit dem "bis" und dem "wenn" ist wirklich sehr cool und gibt dem ganzen Gedicht Struktur und damit auch so etwas "melancholisch märchenhaftes".
Paarreime sind ja irgendwie auch immer so ne Sache. Wir zumindest finden, die können schnell billig und gewollt wirken. Und Wena muss zugeben, dass sie das "Schweigen/neigen" in Vers 2 und 3 auch nicht so mag. Dafür den Rest aber absolut toll findet (vor allem Strophe 3, die ist so mega gut gereimt<3). Nachdem wir jetzt auch mal überlegt haben, woran das liegen könnte (dass es zumindest uns persönlich nicht so zusagt), sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich alle deine anderen Reime innerhalb eines Satzes befinden, ihn ergänzen oder mehr Detail verleihen. Außer "Verharrt die Welt noch in Schweigen/Schon sieht man das Alte sich neigen". Das sind ja eher zwei unabhängige Satzteile, zwischen denen man nochmal Luft holt und damit wirkt der Reim in unseren Ohren etwas "erzwungen".
In Strophe 3/Vers 4, 5 ist das wieder ganz anders. "Doch schon reifen große Ideen heran/Die nach draußen streben, sich entfalten und dann" - das verleiht dieser Stelle so enorm an Tempo und so enorm viel an Kraft und es klingt mega, mega geil.
So, nur, dass wir unseren Standpunkt auch etwas nachvollziehbar erklären und nicht einfach nur irgendwelche Kritik rumhauen.
Wir müssen sagen, wie du den Inhalt in jeder Strophe passend zu den Reimen ausgedrückt hast, ist auch wirklich beeindruckend.
Persönlicher Favorit Wenas:
"Ruht regungslos unser Garten/Wo Pflänzchen verborgen noch warten/Bis die erste Sonne sie weckt/Und sich jedes so rasch aus dem Boden streckt/Dass wir staunen, wie schnell sich die Zarten/Entfalten zur prächtigen Vielfalt der Arten"
Die prächtige Vielfalt der Arten ist einfach so eine coole Umschreibung, Wena ist ganz verliebt in diesen Abschnitt.
Persönlicher Favorit Nastis:
"Begüngen wir uns noch mit Träumen/In dunklen und zu engen Räumen"
Ein Gedicht, das mit jedem Lesen besser wird und wir mit jedem Lesen mehr schätzen. Wie du den Inhalt mit Paarreimen und der gleichbleibenden Struktur verbunden hast, ist wirklich bezaubernd<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
vielen Dank für dein tolles Gedicht<3 Tut uns leid, dass wir uns erst so spät melden, but Life.
Zu unserer Review:
So. Fangen wir doch mal direkt mit unserer Vorgabe an. Unseren Anfang "bis etwas Neues geboren wird" hast du echt sehr, sehr geil umgesetzt. Dieser Rahmen bei jeder Strophe mit dem "bis" und dem "wenn" ist wirklich sehr cool und gibt dem ganzen Gedicht Struktur und damit auch so etwas "melancholisch märchenhaftes".
Paarreime sind ja irgendwie auch immer so ne Sache. Wir zumindest finden, die können schnell billig und gewollt wirken. Und Wena muss zugeben, dass sie das "Schweigen/neigen" in Vers 2 und 3 auch nicht so mag. Dafür den Rest aber absolut toll findet (vor allem Strophe 3, die ist so mega gut gereimt<3). Nachdem wir jetzt auch mal überlegt haben, woran das liegen könnte (dass es zumindest uns persönlich nicht so zusagt), sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich alle deine anderen Reime innerhalb eines Satzes befinden, ihn ergänzen oder mehr Detail verleihen. Außer "Verharrt die Welt noch in Schweigen/Schon sieht man das Alte sich neigen". Das sind ja eher zwei unabhängige Satzteile, zwischen denen man nochmal Luft holt und damit wirkt der Reim in unseren Ohren etwas "erzwungen".
In Strophe 3/Vers 4, 5 ist das wieder ganz anders. "Doch schon reifen große Ideen heran/Die nach draußen streben, sich entfalten und dann" - das verleiht dieser Stelle so enorm an Tempo und so enorm viel an Kraft und es klingt mega, mega geil.
So, nur, dass wir unseren Standpunkt auch etwas nachvollziehbar erklären und nicht einfach nur irgendwelche Kritik rumhauen.
Wir müssen sagen, wie du den Inhalt in jeder Strophe passend zu den Reimen ausgedrückt hast, ist auch wirklich beeindruckend.
Persönlicher Favorit Wenas:
"Ruht regungslos unser Garten/Wo Pflänzchen verborgen noch warten/Bis die erste Sonne sie weckt/Und sich jedes so rasch aus dem Boden streckt/Dass wir staunen, wie schnell sich die Zarten/Entfalten zur prächtigen Vielfalt der Arten"
Die prächtige Vielfalt der Arten ist einfach so eine coole Umschreibung, Wena ist ganz verliebt in diesen Abschnitt.
Persönlicher Favorit Nastis:
"Begüngen wir uns noch mit Träumen/In dunklen und zu engen Räumen"
Ein Gedicht, das mit jedem Lesen besser wird und wir mit jedem Lesen mehr schätzen. Wie du den Inhalt mit Paarreimen und der gleichbleibenden Struktur verbunden hast, ist wirklich bezaubernd<3
Liebe Grüße,
Nasti und Wena~
Antwort von Draba am 31.07.2022 | 19:11 Uhr
Hallo Draba,
ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf und versuche meine Leseliste abzuarbeiten, die stetig gewachsen ist^^
Das ist ein tolles Gedicht und der erste Satz "Bis etwas Neues geboren wird" ist so vielfältig! Ich habe zB an die Jahreszeiten gedacht - die du auch dargestellt hast - und an die Nacht, die dem neuen Tag weicht. Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut, der Vergleich zwischen Ideen und Bäumen ist super. Meist verwerfe ich meine Ideen und sie verbleiben in den dunklen Ecken meines Gehirns und wachsen nur selten zu einem Baum heran :D
Ich freue mich sehr, dass es bei dir anders ist und du so viele verschiedene Ideen hast :)
Liebe Grüße
Samaria
ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf und versuche meine Leseliste abzuarbeiten, die stetig gewachsen ist^^
Das ist ein tolles Gedicht und der erste Satz "Bis etwas Neues geboren wird" ist so vielfältig! Ich habe zB an die Jahreszeiten gedacht - die du auch dargestellt hast - und an die Nacht, die dem neuen Tag weicht. Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut, der Vergleich zwischen Ideen und Bäumen ist super. Meist verwerfe ich meine Ideen und sie verbleiben in den dunklen Ecken meines Gehirns und wachsen nur selten zu einem Baum heran :D
Ich freue mich sehr, dass es bei dir anders ist und du so viele verschiedene Ideen hast :)
Liebe Grüße
Samaria
Antwort von Draba am 12.04.2022 | 21:06 Uhr
So ein tolles Gedicht! Und ich kann es genau nachempfinden, Tagträumereien sind so ziemlich das Schönste, was man sich selbst im Kopf "zusammenträumen" kann. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und am besten gefällt mir die letzte Strophe, in der der Traum platzt, wenn man es wagt, nicht mehr nur stiller Zuschauer bzw. Träumer zu sein. Irgendwie ein bittersüßes Ende.
Danke fürs Teilen!
LG Samaria
Danke fürs Teilen!
LG Samaria
Antwort von Draba am 25.02.2022 | 13:34 Uhr
Das Gedicht gefällt mir sehr gut, denn es ist so, als ob man mit sich selbst spricht und alles abhakt, was noch zu erledigen ist.
Dabei vergisst man das Wichtigste: Ob man eigentlich schon gelacht hat oder allgemeiner gesagt: ob man glücklich ist. Das sollte ja eigentlich am bedeutendsten sein, man vergisst es nur im Strudel des Alltags so oft. Wer kennt das nicht?
Hat Charlie Chaplin nicht einmal gesagt: Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag? Ich erinnere mich nicht mehr, von wem das Zitat genau ist.
LG Samaria
Dabei vergisst man das Wichtigste: Ob man eigentlich schon gelacht hat oder allgemeiner gesagt: ob man glücklich ist. Das sollte ja eigentlich am bedeutendsten sein, man vergisst es nur im Strudel des Alltags so oft. Wer kennt das nicht?
Hat Charlie Chaplin nicht einmal gesagt: Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag? Ich erinnere mich nicht mehr, von wem das Zitat genau ist.
LG Samaria
Antwort von Draba am 03.02.2022 | 20:35 Uhr
Schön, dass die Gedichtesammlung fortgeführt wird!
Jeder hat schon mal Phasen wie Blue erlebt - ich zum Beispiel bin momentan an meinen Schreibtisch gefesselt.
Blue möchte vermutlich einfach ins Blaue hineinsegeln, aber wer ist Blue eigentlich? Anfangs dachte ich an eine Person und jetzt doch irgendwie an eine Katze oder einen Hund :D
So wie ich das Gedicht verstehe, geht es um Fernweh - oder?
LG Samaria
Jeder hat schon mal Phasen wie Blue erlebt - ich zum Beispiel bin momentan an meinen Schreibtisch gefesselt.
Blue möchte vermutlich einfach ins Blaue hineinsegeln, aber wer ist Blue eigentlich? Anfangs dachte ich an eine Person und jetzt doch irgendwie an eine Katze oder einen Hund :D
So wie ich das Gedicht verstehe, geht es um Fernweh - oder?
LG Samaria
Antwort von Draba am 02.02.2022 | 22:43 Uhr
Liebe Draba,
ganz lieben Dank, dass du mir dieses Gedicht gewidmet hast! <3 Ich finde es wirklich toll, vor allem weil es auch relativ lang ist. Ich habe mich gleich gefragt, was es damit auf sich hat, dass manche Zeilen kursiv sind und immer wieder auftauchen. Aber dann hast du es ja mit dem Refrain erklärt, sehr cool muss ich sagen^^
Und mir gefällt es, dass du den Ghul auch positiv darstellst. Ich habe ihn ehrlich gesagt immer als störenden Mitbewohner empfunden, den man loswerden müsste. Aber er hat ja nicht nur im Kampf gegen Voldemort mitgeholfen - zumindest passiv - sondern du hast ihm außerdem etwas menschliches gegeben, wie er dem Sonnenuntergang und dem Treiben zusieht. Ach ja, im PlayStation-Spiel musste man sich auch gegen Rohre, die der Ghul wirft, verteidigen :D Ist mir nur so eingefallen.
LG Samaria
ganz lieben Dank, dass du mir dieses Gedicht gewidmet hast! <3 Ich finde es wirklich toll, vor allem weil es auch relativ lang ist. Ich habe mich gleich gefragt, was es damit auf sich hat, dass manche Zeilen kursiv sind und immer wieder auftauchen. Aber dann hast du es ja mit dem Refrain erklärt, sehr cool muss ich sagen^^
Und mir gefällt es, dass du den Ghul auch positiv darstellst. Ich habe ihn ehrlich gesagt immer als störenden Mitbewohner empfunden, den man loswerden müsste. Aber er hat ja nicht nur im Kampf gegen Voldemort mitgeholfen - zumindest passiv - sondern du hast ihm außerdem etwas menschliches gegeben, wie er dem Sonnenuntergang und dem Treiben zusieht. Ach ja, im PlayStation-Spiel musste man sich auch gegen Rohre, die der Ghul wirft, verteidigen :D Ist mir nur so eingefallen.
LG Samaria
Antwort von Draba am 24.10.2021 | 12:34 Uhr
Ich musste erst einmal googeln, was eine Aschwinderin nochmal war...sehr interessant, dass sie erst entsteht, wenn man magisches Feuer zu lange brennen lässt. Sehr gutes Gedicht, vor allem wirkt es authentischer, wenn man die kursiven Zeilen flüstert, so wie du es empfohlen hast. Es ist dann beinahe so, als ob ein Kind antwortet. Wie wird man eine Aschwinderin wieder los?
LG Samaria
LG Samaria
Antwort von Draba am 20.10.2021 | 19:43 Uhr
Ein neues Kapitel von Draba, ich klicke sofort! :D
Dieses Gedicht erinnert mich an die Szene im Buch aus "Kammer des Schreckens", wo Fred und George (oder waren es auch Harry und Ron?) den Garten entgnomen mussten. Im PlayStation Spiel gab es auch ein Level, in dem man Gnome über den Gartenzaun werfen musste :D Richtig toll war das - wie dein Gedicht!
Welches Tier würdest du dir am liebsten aus der Magischen Menagerie kaufen? Und vielleicht schreibst du auch mal was über den Ghul auf dem Dachboden der Weasleys? Natürlich nur, wenn du das auch möchtest, ist immerhin dein Werk. Ist mir gerade nur eingefallen:)
LG Samaria
Dieses Gedicht erinnert mich an die Szene im Buch aus "Kammer des Schreckens", wo Fred und George (oder waren es auch Harry und Ron?) den Garten entgnomen mussten. Im PlayStation Spiel gab es auch ein Level, in dem man Gnome über den Gartenzaun werfen musste :D Richtig toll war das - wie dein Gedicht!
Welches Tier würdest du dir am liebsten aus der Magischen Menagerie kaufen? Und vielleicht schreibst du auch mal was über den Ghul auf dem Dachboden der Weasleys? Natürlich nur, wenn du das auch möchtest, ist immerhin dein Werk. Ist mir gerade nur eingefallen:)
LG Samaria
Antwort von Draba am 19.10.2021 | 21:09 Uhr
So ein süßes Gedicht - ich liebe Knuddelmuffs! *__*
Wenn es diese Welt wirklich gäbe, würde ich mir einen kaufen...von den Lauten passt es super, dass du Mundungus noch mit eingebaut hast. Ist der Knuddelmuff jetzt wohl vergraben?
LG Samaria
Wenn es diese Welt wirklich gäbe, würde ich mir einen kaufen...von den Lauten passt es super, dass du Mundungus noch mit eingebaut hast. Ist der Knuddelmuff jetzt wohl vergraben?
LG Samaria
Antwort von Draba am 16.10.2021 | 13:03 Uhr
Die Strophen, wo es um den Nebel und die Zukunft geht, gefallen mir am besten. Ist krass, wenn man mal darüber nachdenkt, dass die Zukunft eigentlich etwas ist, was die ganze Zeit stattfindet und wir auf etwas warten, was schon vorüber ist. Es gilt also: Lebe im Hier und Jetzt!
Aber eine sehr schöne Idee, Schlagwörter zu nehmen und daraus Gedichte zu machen. Es passt auch gut, dass du mit der Lyrik beginnst, denn dann folgen ja besagte Gedichte^^ Aber sie stehen nicht in einem engeren Zusammenhang zueinander, oder?
LG Samaria
Aber eine sehr schöne Idee, Schlagwörter zu nehmen und daraus Gedichte zu machen. Es passt auch gut, dass du mit der Lyrik beginnst, denn dann folgen ja besagte Gedichte^^ Aber sie stehen nicht in einem engeren Zusammenhang zueinander, oder?
LG Samaria
Antwort von Draba am 15.10.2021 | 13:36 Uhr
Wow, das Gedicht ist wirklich toll - nur habe ich ein Problem: Mein Hirn hat Schwierigkeiten die Message zu verstehen? Oder gibt es keine?
So wie ich das verstanden habe, reitet eine Frau auf einem Elefanten nach Afrika (cool übrigens, dass du den Namen Andromeda genommen hast, der passt sehr gut in dem Zusammenhang), aber was bedeutet es, dass der Elefant fliegen kann? Und dass sie seine Herzensdame ist?
Mache ich mir gerade zu viele analytische Gedanken und zerstöre damit die Ästhetik?^^ Ist jedenfalls nicht meine Absicht...
LG Samaria
So wie ich das verstanden habe, reitet eine Frau auf einem Elefanten nach Afrika (cool übrigens, dass du den Namen Andromeda genommen hast, der passt sehr gut in dem Zusammenhang), aber was bedeutet es, dass der Elefant fliegen kann? Und dass sie seine Herzensdame ist?
Mache ich mir gerade zu viele analytische Gedanken und zerstöre damit die Ästhetik?^^ Ist jedenfalls nicht meine Absicht...
LG Samaria
Antwort von Draba am 11.10.2021 | 19:18 Uhr
Super, ich kann hier gleich weitermachen! :D
Auch das Gedicht ist wieder gelungen. Es ist schön, wie du die eigentlich negative Redewendung "Aus einer Mücke einen Elefanten machen" zu etwas Positivem umwandelst. Zumindest im Kopf der gestochenen Person^^
Aber stimmt, Mücken können so nervig sein...da hilft manchmal nicht einmal mehr die Fantasie...
LG Samaria
Auch das Gedicht ist wieder gelungen. Es ist schön, wie du die eigentlich negative Redewendung "Aus einer Mücke einen Elefanten machen" zu etwas Positivem umwandelst. Zumindest im Kopf der gestochenen Person^^
Aber stimmt, Mücken können so nervig sein...da hilft manchmal nicht einmal mehr die Fantasie...
LG Samaria
Antwort von Draba am 11.10.2021 | 19:21 Uhr
Der Augenblick findet genau jetzt statt. Oft wird der Vergangenheit oder der Zukunft viel nehr Bedeutung beigemessen.
Antwort von Draba am 03.02.2022 | 20:25 Uhr