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Autor: Draba
Reviews 1 bis 25 (von 42 insgesamt):
13.03.2023 | 18:29 Uhr
Hello again, Draba^^

Uhh, "windschnell" ist auch voll das schöne Wort.

Zur Story, hmmm, wir schätzen, "er" ist rastlos, steht nie still und muss immer was zu tun haben. Dadurch enttäuscht er aber andere? Oder sich selbst? Weswegen es dann Chaos gibt oder neue Probleme und "er" hetzen muss, um das irgendwie unter Kontrolle zu bekommen. Und in chinesischen Hotelbars betrinkt er sich dann über Nacht, um sich die Hetzerei aus dem Körper zu trinken, am Morgen hat er aber nen Kater und bereutXD
(Und man soll ihn (am Abend) nicht erwarten, weil "er" nicht so früh nach Hause kommt, weil auch das für ihn Stillstand bedeutet und er solange unterwegs ist, bis er vor Müdigkeit ins Bett fällt)
Irgendsowas in der Art würden wir da reininterpretieren^^

Danke auch für dieses Gedicht. Auch wenn wir zugeben müssen, dass dein "Schneeflockentanz" definitiv unser Favorit von deinen beiden Akros ist<3

Liebe Grüße,
Nasti und Wena~

Antwort von Draba am 13.03.2023 | 21:28 Uhr
Nochmal hallo Nasti und Wena!^^

Auch für dieses Review ein großes Dankeschön! Besonders für eure Interpretation zur zwischen den Zeilen versteckten Geschichte. Eure Überlegungen gefallen mir richtig, richtig gut. Vor allem die Frage, ob er vielleicht auch sich selbst enttäuscht und es für ihn anscheinend keinen Stillstand geben darf.
Ich hatte mir beim Schreiben ja auch Gedanken gemacht, hatte aber nicht so eine ausgefeilte Geschichte im Kopf, eher so eine Stimmung. Und auch kein genaues Bild davon, wer "er" ist. Eure Überlegungen haben mich jetzt noch mal viel neugieriger auf diese Person gemacht als mein eigener Text. :-D Warum ist er so rastlos, warum die ganzen Enttäuschungen, warum fürchtet er den Stillstand? - Eine wirklich inspirierende Interpretation! :-)

Mit euren beiden Reviews habt ihr mich auf jeden Fall sehr glücklich gemacht, vielen Dank dafür!

Liebe Grüße
Draba
12.03.2023 | 15:08 Uhr
Und ich mache gleich weiter! :)

Auch hier finde ich es beeindruckend, wie du aus einer einzigen Überschrift ein zusammenhängendes Gedicht verfasst hast, Hut ab! Übrigens finde ich, dass sich dieses hier sehr gut liest.

Ich überlege gerade nur, welche Geschichte sich dahinter verbergen könnte...geht es da um einen Mann, der niemals zur Ruhe kommt, immer rastlos ist und seine Sorgen nachts in Alkohol ertränkt, was er am nächsten Morgen in nüchternem Zustand regelmäßig bereut?
Seltsamerweise muss ich dabei an einen Geschäftsmann in Anzug und Krawatte denken. Bei dem nach außen hin alles "gut" wirkt, aber wenn man hinter die Fassade blickt, nichts in Ordnung ist.
Aber vielleicht liege ich auch komplett daneben...? :D

Liebe Grüße
Samaria

Antwort von Draba am 13.03.2023 | 11:00 Uhr
Liebe Samaria,

vielen Dank für das Lob!

Besonders freue ich mich über deine Gedanken zu diesem Text und dass du dich auf die Suche nach der Geschichte zwischen den Zeilen gemacht hast. Nein, du liegst damit überhaupt nicht daneben - jeder kann da ja beim Lesen etwas anderes finden und ich finde, dass deine Assoziationen sehr gut passen.
Ich hatte an einen Mann mit Beziehungsproblemen gedacht, der sich von seiner Partnerin irgendwie getrieben fühlt und ihr deshalb manchmal entflieht und in irgendwelchen Bars Zuflucht sucht - was er dann am nächsten Morgen eben bereut.
Deine Vorstellung von dem Geschäftsmann mit seiner "perfekten" Fassade finde ich auch sehr gut und passend!

Vielen Dank für deine lieben Reviews, über die ich mich sehr gefreut habe! :-)

Liebe Grüße
Draba
13.03.2023 | 18:29 Uhr
Ahh, Draba, vielen, vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag<3 Wir sind immer noch ganz aus dem Häuschen über dein Akro, ahhh<<3

Das ist so gut geworden, oh Gott. "Neueste Eskapaden eisiger frostgeformter Luftgebilde" ist ja mal so eine verdammt geile Umschreibung für Schneeflocke und dieses "ordnen knackende Eiskristalle nahezu traumhaft", hach<3 "Crescendoartig" ist halt auch einfach so ein unfassbar tolles Wort und dann noch dieses leicht melancholische Ende mit "aber niemals zeitüberdauernd"<3

Das ist einfach so cool, wie du Schneeflockentanz perfekt in einem Satz umschrieben hast, es klingt so wunderschön und poetisch und dann noch unter der Akro-Einschränkung, wir sind begeistert<3

Liebe Grüße,
Nasti und Wena~

Antwort von Draba am 13.03.2023 | 21:18 Uhr
Hallo ihr beiden,

wow, was für ein wunderschönes, liebes Review, ich freue mich riesig!
Ganz besonders freut es mich, dass euch mein kleines Akronym-Gedicht mit meinem selbstgewählten Wort so gut gefällt. :-) Mir hat es auch wirklich großen Spaß gemacht, nach passenden Beschreibungen und Worten für die Buchstaben zu suchen. Und ich muss sagen, wenn man durch das Wort so bestimmte Vorgaben hat (inhaltlich und eben von den Buchstaben her), dann ist man dadurch ja auch "gezwungen", mal ein wenig in der gedanklichen Begriffskiste zu kramen und vielleicht auch mal etwas Neues auszuprobieren. Das ist eine total schöne Erfahrung. Deswegen war (und bin) ich von der Inspiration durch eure Challenge ja auch so begeistert! :-)
Ahh, und es ist einfach eine total schöne Würdigung, dass ihr euch die Zeit genommen habt und hier noch mal die Wörter und Formulierungen hervorhebt, die euch besonders gefallen haben.
Ein Riesen-Riesen-Dankeschön für euer Lob!

Liebe Grüße
Draba
12.03.2023 | 14:57 Uhr
Liebe Draba,

schön, dass du endlich wieder ein Gedicht geteilt hast! :)

Diese Challenge stelle ich mir besonders schwierig vor. Dass die einzelnen Anfangsbuchstaben des Gedichts die Überschrift ergeben müssen und das stimmig zu schreiben, ist eine Kunst für sich.
Was mir besonders gefallen hat, war, dass du es geschafft hast, auch noch die Flüchtigkeit von Schneeflocken mit einzubauen. Da gefallen mir besonders die Worte "niemals zeitüberdauernd".

Ist es eigentlich so, dass bei solchen Gedichten die Überschrift im Gedicht selbst erklärt bzw beschrieben werden muss oder darf es inhaltlich auch komplett abweichen?

Liebe Grüße
Samaria

Antwort von Draba am 13.03.2023 | 10:54 Uhr
Liebe Samaria,

und schön, dass du es gelesen hast, darüber freue ich mich sehr!

Ja stimmt, es ist herausfordernd - aber ich finde, solche Herausforderungen machen auch immer großen Spaß!^^ Und ich habe es mir eigentlich ja noch einfach gemacht, indem ich mir meine Vorgabe selbst ausgedacht habe.
Oh ja, die Flüchtigkeit von Schneeflocken gehört auf jeden Fall dazu, und nachdem mir die Worte eingefallen sind, hatte ich auch das Gefühl, dass es die ganze Sache "rund" gemacht hat. Schnee ist ja auch irgendwie so ein typisches Zeichen von Vergänglichkeit - vorgestern zum Beispiel war hier am Vormittag alles weiß verzaubert, und am Nachmittag war das meiste davon schon wieder verschwunden...

Zu deiner Frage: Grundsätzlich ja, denn darum geht es bei Akronymen. Aber es gibt ganz viele verschiedene Möglichkeiten, das künstlerisch umzusetzen. Wenn du dazu Näheres sehen willst, schau am besten mal auf die Challenge-Seite von Nevermind, die ich über meinem Text verlinkt habe. Die beiden stellen da ganz viele verschiedene Möglichkeiten vor - mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. :'-D
Vielleicht hast du ja Lust, dich da auch mal auszuprobieren. Man kann es eigentlich ganz schön zwischendurch machen - aber wenn man erstmal angefangen hat, lässt es einen nicht mehr los, bis man fertig ist. Jedenfalls geht es mir so.^^

Liebe Grüße
Draba
28.12.2022 | 07:43 Uhr
Liebe Draba,

das ist ein sehr spannendes Reimschema wie ich finde und du hast die Botschaft auch sehr gut eingefangen!

Ich denke das kennt hier fast jeder dieses Gefühl vom selbstbestimmten Leser zum Sklaven eines Buches/ einer Geschichte zu werden ;)

Alles Liebe,
Last Hope

Antwort von Draba am 28.12.2022 | 10:57 Uhr
Hallo Last Hope,

dies war eines der Gedichte, die ich relativ spontan geschrieben habe. Stimmt, das Gefühl kennen bestimmt viele - schön, wenn man in diesen Zeilen etwas Bekanntes wiederfinden kann. :-)
Es freut mich, dass dir auch das Reimschema gefällt. Ich dachte mir, so sind die beiden Strophen miteinander verbunden, auch wenn es sich inhaltlich ins Gegenteil von dem verkehrt, was man eigentlich vorhatte.

Danke für dein Review und liebe Grüße
Draba
19.11.2022 | 23:59 Uhr
Hallo nochmal!

Ich hab mir das Gedicht gerade wieder durchgelesen, weil es mir so gut gefällt und da ist mir jetzt erst aufgefallen, dass die zweite Strophe die Umkehr der ersten ist. Da muss ich natürlich noch ein Review schreiben!^^
In der ersten Strophe läuft alles noch gut, es ist entspannt und das lyrische Ich entscheidet selbst, zu lesen.

In der zweiten Strophe dann übernimmt das Buch die Führung, das lyrische Ich wird erdrückt und passiv.
Auch die Reime sind auf diese Weise aufeinander abgestimmt.

Wirklich raffiniert und toll geschrieben!

Gute Nacht :)
Samaria

Antwort von Draba am 20.11.2022 | 22:05 Uhr
Liebe Samaria,

wow, zwei Reviews von dir zu einem Gedicht - da freue ich mich ja gleich doppelt! :-) Danke, dass du nochmal geschrieben hast, als dir das aufgefallen ist. Und dass dir das Gedicht so gut gefallen hat, dass du es mehrfach gelesen hast, ist eine ganz besondere Ehre für mich.♡

Ja, diese Wirkung ist beabsichtigt.^^ Erst der ganz normale Plan, es sich mit einem Buch gemütlich zu machen - und dem gegenüber dann der Moment, als das Buch übernimmt. Und auf einmal ist man gar nicht mehr so sicher, ob es noch schön ist...
Entsprechend ist es auch Absicht, dass es zwar innerhalb einer Strophe keine Reime gibt, sich aber alle Verse der zweiten Strophe auf die entsprechenden Verse der ersten Strophe reimen. Dass es sich dabei in jedem zweiten Vers um eine Wortwiederholung handelt, hat sich zufällig ergeben, erschien mir aber so passend, dass ich es dabei belassen habe.

Nochmal vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und auch für die tolle Inspiration!

Liebe Grüße
Draba
19.11.2022 | 22:35 Uhr
Liebe Draba,

wenn ich schon am Schreibtisch sitze, dann kann ich auch gleich ein Review dalassen.
Es freut mich, dass die Zeichnung, die ich geteilt habe, dich zu diesem Gedicht inspiriert hat.
Wie wir schon festgestellt haben, hatte ich eigentlich eine andere Motivation im Kopf, aber es stimmt, man kann es auch im positiven Sinne verstehen. Ein Buch, was einen fesselt und nicht mehr loslässt.
Die Zeichnung (inkl. der Tasse Tee^^) hast du hier gut eingefangen.

Ich bin mir nur gerade nicht sicher, ob da in den letzten Versen etwas Verzweiflung des lyrischen Ichs enthalten ist?
Also, ob die Person nicht eigentlich lieber aufhören möchte, es aber nicht kann?

Danke fürs Teilen :)
LG Samaria

Antwort von Draba am 19.11.2022 | 23:18 Uhr
Liebe Samaria,

ja, ich musste mir das Bild immer wieder ansehen. Auf den ersten Blick wirkt es so schlicht, aber es steckt so viel darin.
Ich habe mich wirklich sehr über diese Inspiration gefreut - endlich konnte ich mal wieder ein neues Gedicht veröffentlichen!
(Ich mag ja dieses "Pausiert"-Symbol nicht.^^ Nun muss ich nur noch das bei "Abraxas" loswerden, aber das ist leider noch ein etwas längerer Schreibprozess. Es sieht immer so aus, als würde man gar nicht mehr an der Geschichte arbeiten, sondern die ganze Zeit Pause machen - dabei kämpft man vielleicht gerade hinter den Kulissen mit den Worten. Und ich brauche dir nicht zu erzählen, dass auch manchmal die Zeit einfach nicht reicht, um so zu schreiben, wie man gerade will...)

Lustig, als ich die Tasse Tee erwähnt habe, habe ich in dem Moment gar nicht an die aus der Zeichnung gedacht. Sie kam eher durch die Suche nach dem richtigen Reim und einem Eindruck von Gemütlichkeit dazu. ;-)

Mit dem Ende hast du auf jeden Fall recht. Da wollte ich tatsächlich die Ambivalenz mit reinbringen, die auch in deiner Zeichnung steckt. Da wirkt das Buch ja schon ziemlich erdrückend und fesselnd im negativen Sinne.
Am letzten Vers habe ich übrigens eine Weile gesessen. Erst hatte ich "Und ich muss immer weiter lesen", aber das war mir nicht ausdrucksstark genug. Dass das Buch vorgibt, wie gelesen werden soll, gefiel mir dann besser.

Veröffentlichst du deine Zeichnungen eigentlich irgendwo? (Dann würde ich sie beim Gedicht verlinken.) Sie wären es auf jeden Fall wert, sie sind richtig gut!^^

Vielen Dank für deine lieben Worte und dass du dir die Zeit für ein Review genommen hast! :-)

Liebe Grüße
Draba
19.11.2022 | 22:24 Uhr
Hi!

Das finde ich niedlich.
Hier bleibe ich.

Vielen Dank für den Schmunzler.

LG
ikarus

Antwort von Draba am 19.11.2022 | 23:02 Uhr
Hallo ikarus,

danke für dein Feedback!
Freut mich, dass es dir gefällt! :-)

Liebe Grüße
Draba
28.07.2022 | 11:46 Uhr
Liebe Draba,

ich finde es immer wieder faszinierend, wie viele verschiedene Arten von Geschichten du schreiben kannst und dann auch noch die Drabbles und Gedichte! Wenn man dieses hier liest, hat man ein Bild eines Ungeheuers im Kopf, das einen Menschen bei der Suche beobachtet. Allerdings ein freundliches Ungeheuer. Was sich ja dann auch bestätigt, wenn man hinterher die Dixit-Karte ansieht.
Besonders gefällt mir, dass beide - das Wesen und der Mensch - Entdecker sind. Normalerweise geht man stets davon aus, dass der Mensch der Entdecker ist. Die letzten acht Zeilen finde ich besonders schön, weil man diese Verse normalerweise auch von einem Menschen erwartet, der ein wundersames Wesen entdeckt.

LG Samaria

Antwort von Draba am 31.07.2022 | 19:24 Uhr
Liebe Samaria,

oh, vielen Dank! *rot werde* Ich probiere einfach gerne Verschiedenes aus. Mit den Drabbles zum Beispiel habe ich angefangen, weil es mir häufig schwerfällt, mich kurz zu fassen, und ich das ein bisschen üben wollte. Und auch bei Gedichten kann man ja ganz viele unterschiedliche Dinge probieren und mit Sprache experimentieren. (Wobei ich mich an ganz experimentelle Sachen ja noch nicht mal herangewagt habe.) Und FF ist auch ein guter Ort, um sich ein wenig auszuprobieren. :-)

Danke für dein Review! Es freu mich total, dass du beim Lesen diese Bilder im Kopf hattest, die ja auch richtig gut zu der Karte passen. Dieses Gedicht habe ich in ganz kurzer Zeit geschrieben. Ich hatte an dem Abend dein letztes Review (zu "Gemeinsam") beantwortet und war danach so motiviert, dass ich gleich noch ein Gedicht zu einer Dixit-Karte schreiben wollte. Also habe ich mir im Internet ein Bild herausgesucht und dann gleich drauflos geschrieben - und das Ganze in noch nicht mal 30 Minuten. :'-) Dafür habe ich (überwiegend) auf Reime und eine feste Form verzichtet, aber gerade bei moderner Lyrik darf man das ja auch. Stattdessen habe ich mich einfach von meinen Eindrücken leiten lassen und so hat sich dann eins zum andern gefügt. (Manchmal ist es auch ganz gut, nicht so lange nachzudenken.^^)

Ja, ich mochte auch die Vorstellung, dass beide Entdecker sind. Und mal die Perspektiven zu vertauschen und zu zeigen, dass wir Menschen nicht die einzigen sind, die solche Gedanken haben können.

Ich verwende solche Bilder übrigens auch gerne als Schreibanlass im Unterricht - dann aber eher für Geschichten. Die Schüler schreiben immer ganz tolle Texte dazu! :-)

Liebe Grüße
Draba
20.07.2022 | 17:23 Uhr
Liebe Draba,


ein sehr schönes Gedicht ist dir da gelungen!
Jeder hat vor etwas Angst, manche bevorzugen es allein damit fertig zu werden und wieder andere nehmen Hilfe in Anspruch.
Ich glaube, letzteres ist einfacher, wenn man mit jemandem gemeinsam seine Angst durchsteht.

Das Gedicht hätte ich gerne gelesen, als ich früher als Kind Angst im Dunkeln hatte^^

LG Samaria

Antwort von Draba am 21.07.2022 | 23:40 Uhr
Liebe Samaria,

ich finde es sehr schön, dass dir das Gedicht gefällt - und vor allem auch, dass es dir schon als Kind gefallen hätte und dir vielleicht sogar die Angst vor der Dunkelheit ein wenig genommen hätte!
Ja, ich finde auch, das Bild auf der Dixit-Karte passt gut zu einem Kindergedicht. Es macht irgendwie allein schon Mut zu sehen, wie die beiden Kinder Hand in Hand von dem Werwolf-Schatten weggehen. :-)
Das kleine Gedicht dazu kam mir ganz schnell in den Sinn.

Wie immer habe ich mich wieder sehr über dein Review gefreut, vielen Dank! :-)

Liebe Grüße
Draba
04.06.2022 | 09:49 Uhr
Hallo Draba!

Ich finde dieses Gedicht wirklich interessant. Augenscheinlich passt es ja auch nicht zu den anderen Gedichten, weil es eine viel ernstere Note hat. Oder ist das nur Schein?
Ob man einen Geist küssen kann? - Gute Frage, ich an ihrer Stelle hätte es vermutlich nicht ausprobiert. Ich hätte Angst vor etwaigen "Nebenwirkungen". Aber wenn es keine gäbe, dann wahrscheinlich schon, um dem Geist einen Gefallen zu tun und er endlich Frieden finden kann.
Ist das aber eigentlich nur ein Traum des lyrischen Ichs? Oder Realität?

Wirklich toll geschrieben, die Reimabfolge ist auch sehr raffiniert.

Liebe Grüße
Samaria

Antwort von Draba am 06.06.2022 | 14:04 Uhr
Hello again! ;-)

Stimmt, dieses Gedicht ist nicht ganz so "lustig", wie es im Titel der Sammlung steht. Aber ich denke, so ganz ernst muss man es auch nicht nehmen. Und ein bisschen dunkle Romantik muss auch mal sein. ;-)
Wie es immer so ist - die Idee war plötzlich da. In diesem Fall ist mir tatsächlich als erstes der Titel eingefallen, und dann habe ich mir auch ziemlich schnell das Gedicht dazu ausgedacht.^^
Hmmm, interessant, dass du die Nebenwirkungen ansprichst. In vielen Geschichten über Untote ist es ja so, dass man selbst an ihre Stelle tritt, wenn man dem Untoten einen Gefallen tut und ihn damit erlöst. Also, wenn man dem Fährmann das Ruder abnimmt, ist er zwar frei, ins Jenseits zu gehen, aber man selbst muss nun an seiner Stelle ewig weiterrudern, bis ein anderer kommt und einen erlöst... In diesem Fall stelle ich mir aber vor, dass es solche Nebenwirkungen nicht gibt. Mit dem Vers "Für seinen Tod und für mein Leben" will ich das ein wenig andeuten, dass das Mädchen am Leben bleibt. Ob man einen kalten Geist küssen möchte, bleibt trotzdem noch die Frage...
Traum oder Realität - die Frage muss sich jeder beim Lesen selbst beantworten. Ich denke allerdings, dass es etwas dazwischen ist!^^

Mich freut besonders, dass du die Reimabfolge ansprichst. Da bin ich tatsächlich ein wenig stolz drauf. Beim Schreiben der ersten Strophe habe ich das ausgetüftelt, damit es zu dem passt, was ich sagen möchte, und auch zum Klang des Gedichts. Bei den weiteren Strophen musste ich dann darauf achten, dass das Schema auch weiterhin passt. Und beim Blick auf das Ergebnis bin ich auch ganz zufrieden damit, wie Inhalt und Reimschema zusammenwirken.^^

Es freut mich übrigens sehr, dass du immer meine Gedichte liest und dir auch jedes Mal die Zeit für einen Kommentar nimmst! :-)

Danke für das Review und liebe Grüße
Draba
28.06.2022 | 20:01 Uhr
Hallo Draba,

vielen Dank für dein tolles Gedicht<3 Tut uns leid, dass wir uns erst so spät melden, but Life.

Zu unserer Review:

So. Fangen wir doch mal direkt mit unserer Vorgabe an. Unseren Anfang "bis etwas Neues geboren wird" hast du echt sehr, sehr geil umgesetzt. Dieser Rahmen bei jeder Strophe mit dem "bis" und dem "wenn" ist wirklich sehr cool und gibt dem ganzen Gedicht Struktur und damit auch so etwas "melancholisch märchenhaftes".

Paarreime sind ja irgendwie auch immer so ne Sache. Wir zumindest finden, die können schnell billig und gewollt wirken. Und Wena muss zugeben, dass sie das "Schweigen/neigen" in Vers 2 und 3 auch nicht so mag. Dafür den Rest aber absolut toll findet (vor allem Strophe 3, die ist so mega gut gereimt<3). Nachdem wir jetzt auch mal überlegt haben, woran das liegen könnte (dass es zumindest uns persönlich nicht so zusagt), sind wir zu dem Schluss gekommen, dass sich alle deine anderen Reime innerhalb eines Satzes befinden, ihn ergänzen oder mehr Detail verleihen. Außer "Verharrt die Welt noch in Schweigen/Schon sieht man das Alte sich neigen". Das sind ja eher zwei unabhängige Satzteile, zwischen denen man nochmal Luft holt und damit wirkt der Reim in unseren Ohren etwas "erzwungen".
In Strophe 3/Vers 4, 5 ist das wieder ganz anders. "Doch schon reifen große Ideen heran/Die nach draußen streben, sich entfalten und dann" - das verleiht dieser Stelle so enorm an Tempo und so enorm viel an Kraft und es klingt mega, mega geil.
So, nur, dass wir unseren Standpunkt auch etwas nachvollziehbar erklären und nicht einfach nur irgendwelche Kritik rumhauen.

Wir müssen sagen, wie du den Inhalt in jeder Strophe passend zu den Reimen ausgedrückt hast, ist auch wirklich beeindruckend.
Persönlicher Favorit Wenas:
"Ruht regungslos unser Garten/Wo Pflänzchen verborgen noch warten/Bis die erste Sonne sie weckt/Und sich jedes so rasch aus dem Boden streckt/Dass wir staunen, wie schnell sich die Zarten/Entfalten zur prächtigen Vielfalt der Arten"
Die prächtige Vielfalt der Arten ist einfach so eine coole Umschreibung, Wena ist ganz verliebt in diesen Abschnitt.
Persönlicher Favorit Nastis:
"Begüngen wir uns noch mit Träumen/In dunklen und zu engen Räumen"

Ein Gedicht, das mit jedem Lesen besser wird und wir mit jedem Lesen mehr schätzen. Wie du den Inhalt mit Paarreimen und der gleichbleibenden Struktur verbunden hast, ist wirklich bezaubernd<3

Liebe Grüße,
Nasti und Wena~

Antwort von Draba am 31.07.2022 | 19:11 Uhr
Hallo Nasti, hallo Wena,

vielen, vielen Dank für euer wunderbares, langes Review und vor allem dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir eine so detaillierte Rückmeldung zu geben!
Eben beim Wieder-Lesen war ich noch einmal ganz geflasht, wie viel Lob in eurem Review enthalten ist! :-)

Eure Vorgabe fand ich auch wirklich super und ich finde, gerade für ein Gedicht passt sie sehr gut. Da kamen mir ganz schnell die ersten Ideen, und ich musste dann nur noch überlegen, wie ich die mit weiterem Inhalt fülle und in eine passende Form bringe. Es freut mich sehr, dass euch die Umsetzung gefällt!^^

Tja, zum Reimschema... Ich hatte ziemlich bald dieses abbccbba-Schema im Kopf. Stimmt, es kann auch schnell gewollt wirken, besonders wenn man in einer Strophe viermal den gleichen Endreim haben möchte. Da ist es für mich tatsächlich richtig toll, dass es nur einen Vers gibt, bei dem euch das nicht so gut gefällt.^^ Danke, dass ihr euch die Mühe gemacht habt, so genau zu analysieren, was euch an dieser Stelle stört, ich finde eure Kritik sehr konstruktiv und nachvollziehbar! Stimmt, Zeilenumbrüche mitten im Satz bringen viel mehr Leben und Tempo hinein. Ich könnte mir vorstellen, dass ein weiteres Problem mit diesem "neigen" darin besteht, dass es sich um ein heutzutage eher ungebräuchliches Wort handelt (jedenfalls in der Bedeutung "zu Ende gehen", wie ich es hier meine). Darüber stolpert man vielleicht kurz beim Lesen, was einen dann auch noch mal aus dem Lesefluss reißen könnte.

Ich mag auch, welche persönlichen Favoriten ihr euch rausgesucht habt. Besonders freut es mich, dass euch gerade die "prächtige Vielfalt der Arten" so gut gefällt, dass war nämlich ein Vers, an dem ich ziemlich lange gefeilt habe. Das Bild mit den Pflanzen, die im Frühling neu hervorkommen, war zwar auch ziemlich schnell in meinem Kopf - auch dazu passt eure Vorgabe ja perfekt - aber wie ich das nun dichterisch umsetze, war gar nicht so einfach... :-D Freut mich, dass es mir in euren Augen gelungen ist!
Im Kontrast zu diesem ganz konkret beobachtbaren Thema (Pflanzen im Garten) wollte ich dann auch noch etwas Abstrakteres mit reinbringen (die großen Ideen). Das kann ja alles sein, von Erfindungen bis hin zu kreativen Ideen, wie wir sie z.B. hier in unseren Texten teilen. Tja, und die sind ja manchmal noch in Form von Träumen eingesperrt, bevor sie endlich hervorwachsen können...

Ein großes Dankeschön noch einmal für euer Review und auch für euer inspirierendes Projekt! :-)
(Den ersten Satz, den ihr mir für eine Geschichte zugeschickt habt, habe ich auch nicht vergessen - das dauert nur leider noch etwas. Den Plot habe ich zwar schon entworfen, aber bisher fehlte mir die Zeit, um ihn mit Leben zu füllen. Da wird aber auf jeden Fall noch etwas kommen!^^)

Liebe Grüße
Draba
07.04.2022 | 11:56 Uhr
Hallo Draba,

ich tauche mal wieder aus der Versenkung auf und versuche meine Leseliste abzuarbeiten, die stetig gewachsen ist^^
Das ist ein tolles Gedicht und der erste Satz "Bis etwas Neues geboren wird" ist so vielfältig! Ich habe zB an die Jahreszeiten gedacht - die du auch dargestellt hast - und an die Nacht, die dem neuen Tag weicht. Die letzte Strophe gefällt mir besonders gut, der Vergleich zwischen Ideen und Bäumen ist super. Meist verwerfe ich meine Ideen und sie verbleiben in den dunklen Ecken meines Gehirns und wachsen nur selten zu einem Baum heran :D
Ich freue mich sehr, dass es bei dir anders ist und du so viele verschiedene Ideen hast :)

Liebe Grüße
Samaria

Antwort von Draba am 12.04.2022 | 21:06 Uhr
Hallo Samaria,

lieben Dank für dein Review, so ein Lob tut gut! :-D
Es freut mich, dass du in meinem Gedicht einige Ideen wiederfinden konntest, die dir auch in den Sinn gekommen sind. Ich finde, so ein Neuanfang ist ja auch ein inspirierendes Thema - und gleichzeitig passt es gut in den Frühling.
Der Gedanke mit den wachsenden Ideen hat mir auch sehr gut gefallen, sobald er mir in den Kopf kam.
Ach, wenn ich so an die Geschichten denke, die ich von dir kenne, kann ich nur sagen, dass doch auch schon viele deiner Ideen zu sehr schönen Bäumen herangewachsen sind!^^

Dieses Projekt von Nevermind ist übrigens sehr empfehlenswert, ich kann mir vorstellen, dass es dir auch Spaß machen würde. (Und das Gute ist, dass es keine Zeitvorgabe gibt.^^)

Liebe Grüße
Draba
24.02.2022 | 17:54 Uhr
So ein tolles Gedicht! Und ich kann es genau nachempfinden, Tagträumereien sind so ziemlich das Schönste, was man sich selbst im Kopf "zusammenträumen" kann. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und am besten gefällt mir die letzte Strophe, in der der Traum platzt, wenn man es wagt, nicht mehr nur stiller Zuschauer bzw. Träumer zu sein. Irgendwie ein bittersüßes Ende.
Danke fürs Teilen!

LG Samaria

Antwort von Draba am 25.02.2022 | 13:34 Uhr
Liebe Samaria,

vielen Dank für dieses zauberhafte Review! Ich habe mich sehr darüber gefreut und finde, dass es wirklich gut zu dem Gedicht passt. :-)
Ja, was man in der Fantasie wahr werden lassen kann, ist manchmal wirklich schön und ich wollte mir hier wirklich einfach mal eine wunderschöne Feenwelt zusammenspinnen.^^
Aber auch solche Welten haben ihre Regeln - und wenn man sich in einen Traum zu sehr einmischt, kann er platzen...

Freut mich, dass es dir gefallen hat! :-)

Liebe Grüße
Draba
03.02.2022 | 12:07 Uhr
Das Gedicht gefällt mir sehr gut, denn es ist so, als ob man mit sich selbst spricht und alles abhakt, was noch zu erledigen ist.
Dabei vergisst man das Wichtigste: Ob man eigentlich schon gelacht hat oder allgemeiner gesagt: ob man glücklich ist. Das sollte ja eigentlich am bedeutendsten sein, man vergisst es nur im Strudel des Alltags so oft. Wer kennt das nicht?
Hat Charlie Chaplin nicht einmal gesagt: Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag? Ich erinnere mich nicht mehr, von wem das Zitat genau ist.

LG Samaria

Antwort von Draba am 03.02.2022 | 20:35 Uhr
Liebe Samaria,

danke für dein Review!^^
Ja, bei den ganzen Anforderungen des Alltags sollte man das Lachen nicht vergessen.
Du hast recht, das Zitat wird Charlie Chaplin zugeschrieben - habe ich eben schnell gegoogelt. ;-) Außerdem ist ja allgemein bekannt, dass Lachen gesund ist!

In diesem Sinne wünsche ich dir viele Gelegenheiten zum Lachen - auch bei einem vollen Schreibtisch! :-D

Liebe Grüße
Draba
31.01.2022 | 22:38 Uhr
Schön, dass die Gedichtesammlung fortgeführt wird!
Jeder hat schon mal Phasen wie Blue erlebt - ich zum Beispiel bin momentan an meinen Schreibtisch gefesselt.
Blue möchte vermutlich einfach ins Blaue hineinsegeln, aber wer ist Blue eigentlich? Anfangs dachte ich an eine Person und jetzt doch irgendwie an eine Katze oder einen Hund :D
So wie ich das Gedicht verstehe, geht es um Fernweh - oder?

LG Samaria

Antwort von Draba am 02.02.2022 | 22:43 Uhr
Hallo liebe Samaria,

wie schön, dass du auch wieder dabei bist! Wie immer freue ich mich sehr, dass du dir die Zeit nimmst, über mein kleines Gesicht nachzudenken! :-)
Ja, es stimmt, auch Schreibtischaufgaben können sehr fesselnd sein... (Und "fesselnd" leider nicht immer im Sinne von "spannend"^^)
Haha, die Frage, wer Blue sein könnte, ist eine sehr schöne Frage! An einen Hund oder eine Katze habe ich noch gar nicht gedacht - interessant, wenn man das Gedicht einmal so liest... Ich hatte tatsächlich eher an eine Person gedacht - wobei Blue nicht unbedingt ein Name sein muss, sondern auch eine Stimmung sein kann ("blue" kann ja auch so etwas wie traurig, melancholisch bedeuten). Tja, es geht um Fernweh, unerfüllte Sehnsucht, das Gefühl, zurückzubleiben...
Das Schöne an Gedichten ist ja, dass man sie auf ganz unterschiedliche Weise verstehen kann. :-)

Ganz, ganz lieben Dank für dein Review!^^

Liebe Grüße
Draba
21.10.2021 | 20:12 Uhr
Liebe Draba,

ganz lieben Dank, dass du mir dieses Gedicht gewidmet hast! <3 Ich finde es wirklich toll, vor allem weil es auch relativ lang ist. Ich habe mich gleich gefragt, was es damit auf sich hat, dass manche Zeilen kursiv sind und immer wieder auftauchen. Aber dann hast du es ja mit dem Refrain erklärt, sehr cool muss ich sagen^^
Und mir gefällt es, dass du den Ghul auch positiv darstellst. Ich habe ihn ehrlich gesagt immer als störenden Mitbewohner empfunden, den man loswerden müsste. Aber er hat ja nicht nur im Kampf gegen Voldemort mitgeholfen - zumindest passiv - sondern du hast ihm außerdem etwas menschliches gegeben, wie er dem Sonnenuntergang und dem Treiben zusieht. Ach ja, im PlayStation-Spiel musste man sich auch gegen Rohre, die der Ghul wirft, verteidigen :D Ist mir nur so eingefallen.

LG Samaria

Antwort von Draba am 24.10.2021 | 12:34 Uhr
Liebe Samaria,

sehr gerne und vielen Dank!^^

Ich muss sagen, ich habe vorher auch nie über den Ghul nachgedacht. Für mich war er einfach da - und, wie du auch schon sagst, eher etwas nervig.
Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, durch deine Inspiration noch mal neu über ihn nachzudenken. Da kam mir auf einmal der Gedanke, dass man ihn auch ganz anders sehen könnte, eher als missverstandenes Geschöpf - schließlich ist er auch ein Lebewesen! :-) Und seine Rolle im siebten Band war zwar passiv, aber nicht unwichtig, die Weasleys hätten ja ganz schöne Schwierigkeiten bekommen können, wenn herausgekommen wäre, dass Ron weg ist.
Ja, du hast recht, eigentlich macht er noch viel mehr Lärm und schlägt z.B. auch gegen Rohre und so. Aber das passte in das Gedicht irgendwie nicht so gut rein.

Danke für dein Lob; es freut mich, dass es dir gefallen hat! :-)

Damit werde ich diese kleine Gedichtsammlung nun erstmal abschließen. Aber vielleicht kommen ja später irgendwann mal neue Gedichte...^^
Ich habe mich sehr gefreut, dass du alle meine Gedichte mit einem Review begleitet hast! :-)

Liebe Grüße
Draba
20.10.2021 | 10:36 Uhr
Ich musste erst einmal googeln, was eine Aschwinderin nochmal war...sehr interessant, dass sie erst entsteht, wenn man magisches Feuer zu lange brennen lässt. Sehr gutes Gedicht, vor allem wirkt es authentischer, wenn man die kursiven Zeilen flüstert, so wie du es empfohlen hast. Es ist dann beinahe so, als ob ein Kind antwortet. Wie wird man eine Aschwinderin wieder los?

LG Samaria

Antwort von Draba am 20.10.2021 | 19:43 Uhr
Liebe Samaria,

vielen Dank - ich freue mich immer sehr über dein Lob! :-)
Also, die Aschwinderin selbst lebt nur eine Stunde, dann zerfällt sie zu Staub. Das Gefährliche sind ihre Eier, die sie an einem dunklen und versteckten Ort im Haus ablegt und die glühend heiß sind. Wenn man sie rechtzeitig findet, kann man sie mit einem Zauber schockfrieren. Aber wenn sie das Haus erstmal in Brand gesteckt haben, dann ist es zu spät - und das passiert schon nach wenigen Minuten.
Eine total spannende Erfindung, finde ich!^^

Liebe Grüße
Draba
17.10.2021 | 21:34 Uhr
Ein neues Kapitel von Draba, ich klicke sofort! :D
Dieses Gedicht erinnert mich an die Szene im Buch aus "Kammer des Schreckens", wo Fred und George (oder waren es auch Harry und Ron?) den Garten entgnomen mussten. Im PlayStation Spiel gab es auch ein Level, in dem man Gnome über den Gartenzaun werfen musste :D Richtig toll war das - wie dein Gedicht!
Welches Tier würdest du dir am liebsten aus der Magischen Menagerie kaufen? Und vielleicht schreibst du auch mal was über den Ghul auf dem Dachboden der Weasleys? Natürlich nur, wenn du das auch möchtest, ist immerhin dein Werk. Ist mir gerade nur eingefallen:)

LG Samaria

Antwort von Draba am 19.10.2021 | 21:09 Uhr
Ja genau, an diese Szene habe ich auch gedacht! (Und das musste ich dann gleich mal in einem Goethe-Gedicht festhalten.^^)

Ich kann mir vorstellen, dass sich solche Szenen in den Gärten vieler Zaubererfamilien abspielen. (Natürlich nicht bei Familien wie den Malfoys. Falls sich tatsächlich mal ein armer Gnom dorthin verirrt, erledigen die Hauselfen so etwas - oder Mr Malfoy "löst" das Problem ein für allemal mit einem unverzeihlichen Fluch. Ich muss sagen, da ziehe ich die Weasley-Methode vor, da haben auf jeden Fall alle Beteiligten mehr Spaß dabei!^^)

Coole Idee mit dem Ghul - ausgerechnet auf den Ghul wäre ich nicht gekommen, aber da kann ich auf jeden Fall was draus machen - lass dich überraschen!^^ Das wird dann das übernächste Gedicht, für Gedicht Nr 13 habe ich schon etwas anderes vorgesehen. xD

Liebe Grüße
Draba
15.10.2021 | 15:54 Uhr
So ein süßes Gedicht - ich liebe Knuddelmuffs! *__*
Wenn es diese Welt wirklich gäbe, würde ich mir einen kaufen...von den Lauten passt es super, dass du Mundungus noch mit eingebaut hast. Ist der Knuddelmuff jetzt wohl vergraben?

LG Samaria

Antwort von Draba am 16.10.2021 | 13:03 Uhr
Oh ja, ein Knuddelmuff wäre tatsächlich ein tolles Haustier! Vielleicht auch einer der Minimuffs, die Fred und George in ihrem Laden verkauft haben. <3

Niemand weiß so genau, wo der Knuddelmuff am Ende des Gedichts abgeblieben ist. Auf jeden Fall ist er unauffindbar. Vielleicht hat er sich in einem Loch vergraben. Vielleicht hat er sich auch einen Tunnel gebuddelt, um abzuhauen. Wer weiß... ;-)

Liebe Grüße
Draba
15.10.2021 | 10:22 Uhr
Die Strophen, wo es um den Nebel und die Zukunft geht, gefallen mir am besten. Ist krass, wenn man mal darüber nachdenkt, dass die Zukunft eigentlich etwas ist, was die ganze Zeit stattfindet und wir auf etwas warten, was schon vorüber ist. Es gilt also: Lebe im Hier und Jetzt!
Aber eine sehr schöne Idee, Schlagwörter zu nehmen und daraus Gedichte zu machen. Es passt auch gut, dass du mit der Lyrik beginnst, denn dann folgen ja besagte Gedichte^^ Aber sie stehen nicht in einem engeren Zusammenhang zueinander, oder?

LG Samaria

Antwort von Draba am 15.10.2021 | 13:36 Uhr
Liebe Samaria,

vielen Dank für dein Review - und wieder finde ich deine Deutung sehr schön! :-)
Ja, ich finde diese Aussage über die Zukunft, die ehe man sich's versieht zur Vergangenheit wird, kommt gerade in so einem Mini-Text besonders gut rüber, weil da diese Flüchtigkeit nochmal ganz besonders deutlich wird.

Genau, die einzelnen Strophen gehören nicht zusammen, nur dass es eben alles Elfchen sind. Aber Elfchen sind ja solche Mini-Gedichte, die nur aus 11 Wörtern bestehen, und da war es mir lieber, mehrere gemeinsam zu veröffentlichen - sonst würde in dem Kapitel ja fast gar nichts stehen!^^
(Kennst du übrigens die "Harry Potter Elfchen" von "Kaktus Hermine" hier auf ff.de? Sie veröffentlicht regelmäßig Elfchen zu Figuren oder Begriffen aus dem Harry Potter-Universum, die sind richtig gut!)

Liebe Grüße
Draba
11.10.2021 | 19:02 Uhr
Wow, das Gedicht ist wirklich toll - nur habe ich ein Problem: Mein Hirn hat Schwierigkeiten die Message zu verstehen? Oder gibt es keine?
So wie ich das verstanden habe, reitet eine Frau auf einem Elefanten nach Afrika (cool übrigens, dass du den Namen Andromeda genommen hast, der passt sehr gut in dem Zusammenhang), aber was bedeutet es, dass der Elefant fliegen kann? Und dass sie seine Herzensdame ist?
Mache ich mir gerade zu viele analytische Gedanken und zerstöre damit die Ästhetik?^^ Ist jedenfalls nicht meine Absicht...

LG Samaria

Antwort von Draba am 11.10.2021 | 19:18 Uhr
Haha, lustig! :-D

Jaa, ich würde sagen, interpretiere hier mal nicht zu viel! Sondern stell dir einfach vor, dass es so wäre, und dann genieß das Bild, das dabei in deinen Gedanken entsteht... ;-)
Als ich dieses Gedicht geschrieben habe (das war vor etwa einem halben Jahr), habe ich die erste Zeile als Inspiration bekommen und hatte dann ungefähr 5 Minuten (glaube ich) Zeit, dazu etwas zu schreiben. Ich habe mir also selbst gar nicht so viele Gedanken gemacht, sondern habe einfach ziemlich schnell überlegt, was passen könnte! :-D

Liebe Grüße
Draba
20.06.2022 | 21:07 Uhr
Ich bin Faaaan. Oh Gott, ich kann mir echt nicht helfen, die sind einfach zu gut! ♡

Antwort von Draba am 21.06.2022 | 20:39 Uhr
Danke, danke, danke!
Es freut mich wirklich riesig, dass es dir so gut gefällt! <3
11.10.2021 | 18:56 Uhr
Super, ich kann hier gleich weitermachen! :D

Auch das Gedicht ist wieder gelungen. Es ist schön, wie du die eigentlich negative Redewendung "Aus einer Mücke einen Elefanten machen" zu etwas Positivem umwandelst. Zumindest im Kopf der gestochenen Person^^
Aber stimmt, Mücken können so nervig sein...da hilft manchmal nicht einmal mehr die Fantasie...

LG Samaria

Antwort von Draba am 11.10.2021 | 19:21 Uhr
Dankeschön! <3

Ja, ich wollte den Sinn hier mal umdrehen - normalerweise würde man bei "aus einer Mücke einen Elefanten machen" ja an etwas anderes denken.

Freut mich, dass der Überraschungseffekt funktioniert hat! :-)

Liebe Grüße
Draba
03.02.2022 | 01:04 Uhr
Der Augenblick findet genau jetzt statt. Oft wird der Vergangenheit oder der Zukunft viel nehr Bedeutung beigemessen.

Antwort von Draba am 03.02.2022 | 20:25 Uhr
Ja... man sitzt im Hier und Jetzt und die Gedanken hängen irgendwo in der Vergangenheit oder Zukunft... Da bei sollte man den Moment genießen! (Wobei Erinnerungen und Vorfreude auch wirklich schön sein können!^^)
Und wenn zwei Augenpaare sich treffen, kann das auch etwas Besonderes sein... Ich glaube, darum ging es mir. Aber das Interpretieren überlasse ich auch gerne den anderen! ;-)

Noch einmal ein riesengroßes Dankeschön für deine vielen lieben Reviews!^^

Liebe Grüße
Draba
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