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Inhalt ist versteckt.
Autor: Ann Morgan
Reviews 51 bis 75 (von 102 insgesamt):
Ich wiederhole mich: Halleluja, endlich gesunder Menschenverstand! Ein Hoch auf Porthos!
Das Athos sich opfern will, war mir schon klar, als er das Gespräch mit d‘Artagnan gesucht hat. Dass das keine gute Idee ist, aber auch. Der Typ hat sich ja bisher auch nicht gerade als vertrauenswürdig erwiesen.
(Ich frage mich allerdings, wie de Grasse vorgehabt hätte die ganzen Vorfälle zu erklären. Die Musketier-Kadetten hätten ja gequatscht, aber sie alle auszuradieren wäre doch auch ein bisschen extrem gewesen – und schwer zu erklären. Und von seinen eigenen Leuten darf auch niemand den Mund aufmachen…)
Ein sehr interessanter (Neben-)Aspekt bei diesem Kapitel ist Thomas. Grundsätzlich gehe ich ja davon aus, dass Milady mit ihren Anschuldigungen ihm gegenüber Recht hatte. In deiner Geschichte wird er als netter Kerl beschrieben. Da bin ich dann schon sehr gespannt, wie du damit im Milady-Handlungsstrang (von dem ich ja weiß, dass er kommen wird) umgehen wirst.
Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Anke,
Die nicht glauben kann, dass ihre heiß ersehnte Urlaubswoche jetzt schon wieder vorbei sein soll :(
Das Athos sich opfern will, war mir schon klar, als er das Gespräch mit d‘Artagnan gesucht hat. Dass das keine gute Idee ist, aber auch. Der Typ hat sich ja bisher auch nicht gerade als vertrauenswürdig erwiesen.
(Ich frage mich allerdings, wie de Grasse vorgehabt hätte die ganzen Vorfälle zu erklären. Die Musketier-Kadetten hätten ja gequatscht, aber sie alle auszuradieren wäre doch auch ein bisschen extrem gewesen – und schwer zu erklären. Und von seinen eigenen Leuten darf auch niemand den Mund aufmachen…)
Ein sehr interessanter (Neben-)Aspekt bei diesem Kapitel ist Thomas. Grundsätzlich gehe ich ja davon aus, dass Milady mit ihren Anschuldigungen ihm gegenüber Recht hatte. In deiner Geschichte wird er als netter Kerl beschrieben. Da bin ich dann schon sehr gespannt, wie du damit im Milady-Handlungsstrang (von dem ich ja weiß, dass er kommen wird) umgehen wirst.
Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Anke,
Die nicht glauben kann, dass ihre heiß ersehnte Urlaubswoche jetzt schon wieder vorbei sein soll :(
Antwort von Ann Morgan am 16.11.2021 | 11:10 Uhr
Unterschätze Tim nicht und nachdem was man gerade zu lesen bekommen hat, kann er gut mit den Musketieren mithalten. Wie ich hörte, gibt es so Selbstverteidigungskurse mit Musketier~Upgrade. Von daher kann er gut mit ihnen mithalten, sollte ich ihnen allen nicht zuvorkommen und diese kleine Kakerlake ein paar Meter tiefer ins Erdreich befördern! Solche Skalpelle, so unscheinbar sie auch aussehen mögen, sollte man ebenfalls nicht unterschätzen.
Aber nun genug davon. Endlich hat Athos mit d’Artagnan geredet. Man versteht Athos etwas besser, dennoch hätte er d’Artagnan von Anfang an einweihen sollen, wie de Grasse ist. So wäre d’Artagnan dessen Charme nicht verfallen bzw. hätte dessen wahres Gesicht gekannt, was hinter dieser so freundlichen Fassade steckt. Er wäre besser vorbereitet, und all das was passiert ist, wäre vielleicht nie passiert.
Aber es ist, wie es ist. Es ist nicht mehr Rückgängig zu machen, man kann nur noch das Beste daraus machen. Für Michal war das leider nie vergönnt. Er ist durch die Hölle gegangen und hatte für einen kurzen Moment sowas wie Hoffnung. Er fand jemanden, der im glaubte, der ihm half. Er war befreit von dem Monster, der wütend darüber war, dass man sein liebstes "Spielezug" raubte.
Schon damals, war er ein kranker Psychopath und hätte eingesperrt gehört und gar selbst hingerichtet werden sollen. Adlige konnten sich so vieles erlauben, ohne je davonzukommen. Und das ist ein fakt, was einen so unsagbar wütend macht.
Ich bin ja der Meinung, man hätte es bei ihm ja wie ein Unfall aussehen lassen und hätte ebenfalls ein Genickbruch erlitten. Selbst Adlige rutschen mal aus, ganz besonders, wenn auf unerklärlicherweise eine Bananenschale auf dem Boden liegt. *hust*
Leider kann die Kakerlake weiter sein Unwesen treiben und viele weitere damit ins Unglück führen. So viele Leben, die er zerstört hat.
Athos macht sich vorwürfe und diese Schuld wird er immer tragen, doch er kann jetzt was tun!
Nur seufzten Tim und ich Synchron laut auf, als Athos meinte, er müsse sich davonschleichen. Er ist wirklich sowas wie ein Hoffnungsloser Fall *seufz*
Ein Hoch das Porthos und Aramis sowas befürchtet haben und auch ein Hoch auf Porthos Worte.
De Grasse dagegen denkt, er hätte die volle Kontrolle und er macht sich nicht mal Sorgen, das jetzt vier Musketiere da sind. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und seiner wird tief werden.
Riechst du das? Frisch gebackener Nussplunder von Tim und der ist noch warm! Sowas zu schreiben, was Michal passiert ist, zerrt an den Nerven. Daher hat Tim dir was für deine Nerven gebacken.^^
Du hast zwar allerlei Leckereien für uns Leser zur Verfügung gestellt, worüber Tim und ich sehr dankbar sind. Nur hätten wir gerne noch sowas wie ein Schleifstein oder ein Pflegesatz für Äxte, wenn das denn möglich wäre^^
Aber nun genug davon. Endlich hat Athos mit d’Artagnan geredet. Man versteht Athos etwas besser, dennoch hätte er d’Artagnan von Anfang an einweihen sollen, wie de Grasse ist. So wäre d’Artagnan dessen Charme nicht verfallen bzw. hätte dessen wahres Gesicht gekannt, was hinter dieser so freundlichen Fassade steckt. Er wäre besser vorbereitet, und all das was passiert ist, wäre vielleicht nie passiert.
Aber es ist, wie es ist. Es ist nicht mehr Rückgängig zu machen, man kann nur noch das Beste daraus machen. Für Michal war das leider nie vergönnt. Er ist durch die Hölle gegangen und hatte für einen kurzen Moment sowas wie Hoffnung. Er fand jemanden, der im glaubte, der ihm half. Er war befreit von dem Monster, der wütend darüber war, dass man sein liebstes "Spielezug" raubte.
Schon damals, war er ein kranker Psychopath und hätte eingesperrt gehört und gar selbst hingerichtet werden sollen. Adlige konnten sich so vieles erlauben, ohne je davonzukommen. Und das ist ein fakt, was einen so unsagbar wütend macht.
Ich bin ja der Meinung, man hätte es bei ihm ja wie ein Unfall aussehen lassen und hätte ebenfalls ein Genickbruch erlitten. Selbst Adlige rutschen mal aus, ganz besonders, wenn auf unerklärlicherweise eine Bananenschale auf dem Boden liegt. *hust*
Leider kann die Kakerlake weiter sein Unwesen treiben und viele weitere damit ins Unglück führen. So viele Leben, die er zerstört hat.
Athos macht sich vorwürfe und diese Schuld wird er immer tragen, doch er kann jetzt was tun!
Nur seufzten Tim und ich Synchron laut auf, als Athos meinte, er müsse sich davonschleichen. Er ist wirklich sowas wie ein Hoffnungsloser Fall *seufz*
Ein Hoch das Porthos und Aramis sowas befürchtet haben und auch ein Hoch auf Porthos Worte.
De Grasse dagegen denkt, er hätte die volle Kontrolle und er macht sich nicht mal Sorgen, das jetzt vier Musketiere da sind. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und seiner wird tief werden.
Riechst du das? Frisch gebackener Nussplunder von Tim und der ist noch warm! Sowas zu schreiben, was Michal passiert ist, zerrt an den Nerven. Daher hat Tim dir was für deine Nerven gebacken.^^
Du hast zwar allerlei Leckereien für uns Leser zur Verfügung gestellt, worüber Tim und ich sehr dankbar sind. Nur hätten wir gerne noch sowas wie ein Schleifstein oder ein Pflegesatz für Äxte, wenn das denn möglich wäre^^
Antwort von Ann Morgan am 19.11.2021 | 16:07 Uhr
Halleluja, jetzt sind die vier wieder komplett. Ich hatte ja schon ein bisschen Aramis- und Porthos-Entzug. Die beiden werden jetzt nicht nur die dringend benötigte Kampfkraft, sondern den mindestens ebenso dringend benötigten gesunden Menschenverstand mitbringen (bzw. haben es ja schon getan). Hoffen wir, dass auch die weitere Verstärkung aus Paris schnell genug eintrifft.
Den heldenhaften Auftritt der Pferde fand ich ein sehr schönes Detail. Aber lustig, dass ausgerechnet Porthos nun Pferdetipps gibt. Ich erinnere mich noch, dass ihm diese Tiere am Anfang schon eher unheimlich waren. Ein hübscher kleiner Bogen.
Der arme Jean-Claude. Ich frage mich, was de Grasses Motiv war. Rache? Lustgewinn? Warnung? Machtdemonstration? Eine Mischung aus allem?
Trotzdem würde ich mein Vermögen immer noch auf die Musketiere setzen. Nicht nur, weil sie Musketiere und unsere Helden sind, sondern auch weil die Motivation der Gardes Françaises nicht so stark sein wird. Einem Gutteil der Jungs muss doch unwohl dabei sein, Leute anzugreifen, die sie kennen und die bis gerade eben noch als Freunde gegolten haben.
Und noch ein Punkt für die Musketiere: Wie schön zu sehen, wie auch die Kadetten zusammenwachsen.
Aber trotzdem ein mieser-fieser Konflikt für unsere Helden, wenn sie berücksichtigen (müssen), dass es ja auch auf der anderen Seite Unschuldige gibt. Ich bin schon sehr gespannt, wie du die Situation auflöst.
Viele liebe Grüße
Anke
Den heldenhaften Auftritt der Pferde fand ich ein sehr schönes Detail. Aber lustig, dass ausgerechnet Porthos nun Pferdetipps gibt. Ich erinnere mich noch, dass ihm diese Tiere am Anfang schon eher unheimlich waren. Ein hübscher kleiner Bogen.
Der arme Jean-Claude. Ich frage mich, was de Grasses Motiv war. Rache? Lustgewinn? Warnung? Machtdemonstration? Eine Mischung aus allem?
Trotzdem würde ich mein Vermögen immer noch auf die Musketiere setzen. Nicht nur, weil sie Musketiere und unsere Helden sind, sondern auch weil die Motivation der Gardes Françaises nicht so stark sein wird. Einem Gutteil der Jungs muss doch unwohl dabei sein, Leute anzugreifen, die sie kennen und die bis gerade eben noch als Freunde gegolten haben.
Und noch ein Punkt für die Musketiere: Wie schön zu sehen, wie auch die Kadetten zusammenwachsen.
Aber trotzdem ein mieser-fieser Konflikt für unsere Helden, wenn sie berücksichtigen (müssen), dass es ja auch auf der anderen Seite Unschuldige gibt. Ich bin schon sehr gespannt, wie du die Situation auflöst.
Viele liebe Grüße
Anke
Antwort von Ann Morgan am 16.11.2021 | 10:48 Uhr
Hallo Ann,
so dann kommt jetzt auch mein Review
Aramis und Porthos sind da. Ach das freut mich. Das war ein guter Einstieg. Sie machen sich eben Sorgen um die Freunde und reiten sofort los.
Aber der Tot von Jean-Claude macht einen dann traurig.
Ich kann gut verstehen, dass der Comte so etwas tut. Er will Athos provozieren und ihn zwingen Fehler zu machen.
Wenn der Comte dann ja auch Rochefort kennt und vielleicht auch dessen Schutz genießt kann er tun was immer er will.
Das dafür natürlich jemand sterben muss ist schrecklich.
Zum Glück geht es d’Artagnan etwas besser vor allem wenn sich Aramis um ihn kümmert.
Schön dass sie such alle auf den Kampf vorbereiten. Die Hilfe der Musketieren haben die Rekruten auch gebraucht. Ohne wird es schwierig.
Ich wusste, dass der Comte wieder kommt. Es war so eine Ahnung. Alles andere wäre auch zu einfach gewesen und zu schnell vorbei.
Ich bin gespannt ob Jacques und die Verstärkung eintrifft. Ob er es schafft?
Was hat de Grasse vor? Zwingt er seine Leute und Athos zum Kampf? Wenn das dann aber der König erfährt…
Du siehst, ich habe noch einige Frage.
Ich freu mich sehr das sich d’Artagnan und Athos wieder etwas näher kommen.
Danke für die Erklärung zum Kaffee-Kakerlaken-Comte. Das passt auch so gut.
Bis zum naschten Teil.
LG die Laila
so dann kommt jetzt auch mein Review
Aramis und Porthos sind da. Ach das freut mich. Das war ein guter Einstieg. Sie machen sich eben Sorgen um die Freunde und reiten sofort los.
Aber der Tot von Jean-Claude macht einen dann traurig.
Ich kann gut verstehen, dass der Comte so etwas tut. Er will Athos provozieren und ihn zwingen Fehler zu machen.
Wenn der Comte dann ja auch Rochefort kennt und vielleicht auch dessen Schutz genießt kann er tun was immer er will.
Das dafür natürlich jemand sterben muss ist schrecklich.
Zum Glück geht es d’Artagnan etwas besser vor allem wenn sich Aramis um ihn kümmert.
Schön dass sie such alle auf den Kampf vorbereiten. Die Hilfe der Musketieren haben die Rekruten auch gebraucht. Ohne wird es schwierig.
Ich wusste, dass der Comte wieder kommt. Es war so eine Ahnung. Alles andere wäre auch zu einfach gewesen und zu schnell vorbei.
Ich bin gespannt ob Jacques und die Verstärkung eintrifft. Ob er es schafft?
Was hat de Grasse vor? Zwingt er seine Leute und Athos zum Kampf? Wenn das dann aber der König erfährt…
Du siehst, ich habe noch einige Frage.
Ich freu mich sehr das sich d’Artagnan und Athos wieder etwas näher kommen.
Danke für die Erklärung zum Kaffee-Kakerlaken-Comte. Das passt auch so gut.
Bis zum naschten Teil.
LG die Laila
Antwort von Ann Morgan am 11.11.2021 | 23:31 Uhr
Hallo liebe Ann,
Porthos' Netzwerk macht sich bezahlt. Sie haben die Information zwar erst spät erhalten, aber er und Aramis sind schon auf dem Weg und kommen damit gerade rechtzeitig, um ihren Freunden beizustehen. Damit wendet sich das Blatt, denn de Grasse kann nur seine Rekruten einsetzen, die Musketiere haben dagegen vier erfahrene Kämpfer in ihren Reihen, auch wenn d'Art noch nicht wieder ganz fit ist.
Ich glaube nicht, dass de Grasse das Echo erwartet, das er mit dem Tod von Jean-Claude ausgelöst hat. Natürlich sind die jungen Musketiere erst einmal schockiert und verunsichert, wer hätte denn auch gedacht, dass ihr kleiner "Ausflug" so endet. Aber anstatt in Furcht zu erstarren, lassen sie sich von Furet und Lupien mitreißen und beschließen, für Jean-Claude zu kämpfen, seinen Tod zu rächen. Auch wenn die Gardisten in der Überzahl sind, die Musketiere werden sich nicht einfach so überrennen lassen.
Die Frage ist jetzt, ob man hoffen sollte, dass Jacques samt Verstärkung früh genug eintrifft, oder erst dann, wenn der Kampf schon begonnen hat. Kommen sie rechtzeitig, können sie den Kampf verhindern, aber eigentlich... Eigentlich würde ich de Grasse gönnen, dass Athos mit ihm den Wald aufwischt. Oder dass d'Artagnan ihm zeigt, was so ein "Bauernbursche" drauf hat. Die Niederlage wäre vermutlich sogar noch schlimmer für den arroganten kleinen Möchtegern-Meister. Andererseits... Verdient hat de Grasse einen ehrenhaften Kampf ja eigentlich nicht... Wenn ich mir vorstelle, dass Porthos ihn am Kragen packt, ihm ordentlich eine scheuert und ihn wie einen ungezogenen Hund durchschüttelt, das wäre auch nicht schlecht... (Ach ja, alles was wir beim Funkenflug Käfer-Karl gegönnt hätten, kann de Grasse jetzt stellvertretend in Empfang nehmen. Der Plan gefällt mir...)
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich wünsche dir eine schöne Woche. Lass dich nicht stressen.
Liebe Grüße
Brigitte
Porthos' Netzwerk macht sich bezahlt. Sie haben die Information zwar erst spät erhalten, aber er und Aramis sind schon auf dem Weg und kommen damit gerade rechtzeitig, um ihren Freunden beizustehen. Damit wendet sich das Blatt, denn de Grasse kann nur seine Rekruten einsetzen, die Musketiere haben dagegen vier erfahrene Kämpfer in ihren Reihen, auch wenn d'Art noch nicht wieder ganz fit ist.
Ich glaube nicht, dass de Grasse das Echo erwartet, das er mit dem Tod von Jean-Claude ausgelöst hat. Natürlich sind die jungen Musketiere erst einmal schockiert und verunsichert, wer hätte denn auch gedacht, dass ihr kleiner "Ausflug" so endet. Aber anstatt in Furcht zu erstarren, lassen sie sich von Furet und Lupien mitreißen und beschließen, für Jean-Claude zu kämpfen, seinen Tod zu rächen. Auch wenn die Gardisten in der Überzahl sind, die Musketiere werden sich nicht einfach so überrennen lassen.
Die Frage ist jetzt, ob man hoffen sollte, dass Jacques samt Verstärkung früh genug eintrifft, oder erst dann, wenn der Kampf schon begonnen hat. Kommen sie rechtzeitig, können sie den Kampf verhindern, aber eigentlich... Eigentlich würde ich de Grasse gönnen, dass Athos mit ihm den Wald aufwischt. Oder dass d'Artagnan ihm zeigt, was so ein "Bauernbursche" drauf hat. Die Niederlage wäre vermutlich sogar noch schlimmer für den arroganten kleinen Möchtegern-Meister. Andererseits... Verdient hat de Grasse einen ehrenhaften Kampf ja eigentlich nicht... Wenn ich mir vorstelle, dass Porthos ihn am Kragen packt, ihm ordentlich eine scheuert und ihn wie einen ungezogenen Hund durchschüttelt, das wäre auch nicht schlecht... (Ach ja, alles was wir beim Funkenflug Käfer-Karl gegönnt hätten, kann de Grasse jetzt stellvertretend in Empfang nehmen. Der Plan gefällt mir...)
Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf die Fortsetzung. Ich wünsche dir eine schöne Woche. Lass dich nicht stressen.
Liebe Grüße
Brigitte
Antwort von Ann Morgan am 11.11.2021 | 23:14 Uhr
Es stimmt, wenn Tim damit beschäftigt ist, sein Frühstücksbuffet zusammenzustellen und alles liebevoll hinzurichten, kann er keine Äxte schwingen. Jedoch sollten wir ihn nicht unterschätzen, denn er hat ja auch Pausen und für so manch einem, nimmt er sich auch die Zeit, die Axt zu schwingen. Ganz oben auf seiner Liste steht de Grasse!
Aber was bin ich froh, dass Aramis und Porthos zu den anderen gestoßen sind und Jacques weiter nach Paris reitet und für Verstärkung sorgt.
Die zwei Musketiere haben Dank der Informanten schon einiges erfahren, auch was für ein Mensch de Grasse ist. Und jetzt wo sie erfahren haben, was d’Artagnan fast widerfahren wäre, kann sich die Kakerlake schon was auf was gefasst machen, sollte Tim ihnen nicht zuvorkommen.
Aber das Jean-Claude tot ist, hat einen schwer getroffen. Mit sowas habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet und umso betroffener hat es einen gemacht.
Ein junger Mensch wurde so brutal aus dem Leben gerissen, weil so eine gestörte Person "Macht" hat und ihm mal Schranken aufgewiesen werden und nun tickt er vollends aus. Obwohl, so ganz ausgetickt jetzt nicht, man hat das Gefühl noch hat er sich wieder unter Kontrolle. Doch die anderen die sich gegen ihn stellen, sollen hingerichtet werden und jeder andere der es ebenfalls wagt, dem soll es ebenfalls so ergehen. Wenn er so scharf auf Hinrichtungen ist, wie wäre es, wenn wir mit ihn Anfangen und mit ihm auch aufhören.
Leider geht das ja nicht und davor würde ich noch viele andere Dinge mit ihm anstellen *ignorier Tim, der gerade Skalpelle und Co. für mich hinrichtet*
Sie haben jetzt einen schweren Tag vor sich, wissend, dass einige den bevorstehenden Kampf nicht überleben werden. Dieses Wissen ist fast noch Grausamer als alles andere. Es liegt in der Luft und die jungen Rekruten sind sich dessen ebenfalls bewusst, wenn auch nicht so ganz. Sowas zu verstehen, ist schwer.
D’Artagnan hat aber wenigstens die Chance sich etwas zu erholen. Zumindest so viel, wie es ebenfalls geht. Mir graut nur weiterhin davor, wenn alles mal überstanden ist und er zur Ruhe kommt. Jetzt hat er die Zeit nicht, darüber nachzudenken, was ihm fast passiert wäre und Athos braucht nicht meinen, dass zwischen ihnen jetzt Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Doch jetzt haben sie eine Aufgabe, auf die sie sich konzentrieren müssen.
Ich wünsche dir bei deinem Konzert ganz viel Spaß und damit deine Stimme auch danach noch gut zu hören ist und keine Heiserkeit auftritt, gibt dir Tim noch eine Tasse gefüllt mit heißem Punsch und wickelt dir noch einen flauschig warmen Schal um den Hals.
Man liest sich nächste Woche wieder.^^
Aber was bin ich froh, dass Aramis und Porthos zu den anderen gestoßen sind und Jacques weiter nach Paris reitet und für Verstärkung sorgt.
Die zwei Musketiere haben Dank der Informanten schon einiges erfahren, auch was für ein Mensch de Grasse ist. Und jetzt wo sie erfahren haben, was d’Artagnan fast widerfahren wäre, kann sich die Kakerlake schon was auf was gefasst machen, sollte Tim ihnen nicht zuvorkommen.
Aber das Jean-Claude tot ist, hat einen schwer getroffen. Mit sowas habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet und umso betroffener hat es einen gemacht.
Ein junger Mensch wurde so brutal aus dem Leben gerissen, weil so eine gestörte Person "Macht" hat und ihm mal Schranken aufgewiesen werden und nun tickt er vollends aus. Obwohl, so ganz ausgetickt jetzt nicht, man hat das Gefühl noch hat er sich wieder unter Kontrolle. Doch die anderen die sich gegen ihn stellen, sollen hingerichtet werden und jeder andere der es ebenfalls wagt, dem soll es ebenfalls so ergehen. Wenn er so scharf auf Hinrichtungen ist, wie wäre es, wenn wir mit ihn Anfangen und mit ihm auch aufhören.
Leider geht das ja nicht und davor würde ich noch viele andere Dinge mit ihm anstellen *ignorier Tim, der gerade Skalpelle und Co. für mich hinrichtet*
Sie haben jetzt einen schweren Tag vor sich, wissend, dass einige den bevorstehenden Kampf nicht überleben werden. Dieses Wissen ist fast noch Grausamer als alles andere. Es liegt in der Luft und die jungen Rekruten sind sich dessen ebenfalls bewusst, wenn auch nicht so ganz. Sowas zu verstehen, ist schwer.
D’Artagnan hat aber wenigstens die Chance sich etwas zu erholen. Zumindest so viel, wie es ebenfalls geht. Mir graut nur weiterhin davor, wenn alles mal überstanden ist und er zur Ruhe kommt. Jetzt hat er die Zeit nicht, darüber nachzudenken, was ihm fast passiert wäre und Athos braucht nicht meinen, dass zwischen ihnen jetzt Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Doch jetzt haben sie eine Aufgabe, auf die sie sich konzentrieren müssen.
Ich wünsche dir bei deinem Konzert ganz viel Spaß und damit deine Stimme auch danach noch gut zu hören ist und keine Heiserkeit auftritt, gibt dir Tim noch eine Tasse gefüllt mit heißem Punsch und wickelt dir noch einen flauschig warmen Schal um den Hals.
Man liest sich nächste Woche wieder.^^
Antwort von Ann Morgan am 11.11.2021 | 22:57 Uhr
Okäi, die schlacht steht bevor und die Musketiere sind wieder vereint. Sehr schön. Der Lütte läuft auch nicht mehr nur mit halber Kraft, ist auf dem Wege der Besserung. Verstärkung dürfte auch auf dem Weg sein. Also, bis auf den durchgeknallten Comte ist alles gut.
Bin gespannt auf die nächste Runde
Liebe Grüße
Caro
Bin gespannt auf die nächste Runde
Liebe Grüße
Caro
Antwort von Ann Morgan am 08.11.2021 | 17:10 Uhr
Hallo liebe Ann,
D'Artagnan ist wieder auf den Beinen, mehr oder weniger jedenfalls. Und natürlich kann Marcel ihn nicht im Bett oder auch nur im Zelt halten. Das hätten nur Treville oder seine Waffenbrüder geschafft und die sind nicht da. Marcel holt also die einzige Instanz, von der D'Art Befehle entgegen nehmen muss - Athos - und gießt unwissentlich nochmal Öl ins Feuer...
Aber Athos hat im Wald scheinbar ein paar Krümelchen Verstand gefunden und versteckt sich nicht wieder hinter der Maske des Kommandanten. Auch wenn er es eigentlich nicht möchte (schlechter Zeitpunkt und so), lässt er sich auf das Gespräch ein. Und jetzt endlich, nachdem D'Artagnan ihm deutlich macht, wie er sich in den letzten Tagen gefühlt hat, begreift Athos, was er angerichtet, wie sehr er D'Art mit seinem Verhalten getroffen hat. (In diesem Fall ist es wohl sein Glück, dass D'Artagnan keine Frau ist. Die hätte ihm nicht so schnell verziehen...)
De Grasse ist verwirrt. Er kennt noch den "alten" Olivier de la Frere, dem jungen Mann vor dem Mord an seinem Bruder, vor Mylady, dem du in einigen der ersten Geschichten ein ganz anderes Verhalten bescheinigst. Und dann steht plötzlich der Musketier Athos vor ihm: Knallhart, düster und nicht so schnell einzuschüchtern. Nur den Hang, Untergebene als gleichberechtigt anzusehen, den hat er behalten. Eine fiese Mischung. Noch fürchtet er seinen Auftraggeber mehr als Athos. Ich bin gespannt, ob das am Ende der Geschichte auch noch so ist. ;-)
Ich hatte schon befürchtet, dass Gustave und die Kadetten de Grasse befreien werden. Gustave steckt schon zu tief in seiner Rolle, ist vielleicht auch dafür empfänglich und lässt seinen "Meister" nicht hängen. Dummer Junge... Vielleicht kommt er ja noch zu Verstand?
Erst einmal bin ich gespannt, ob La Belle und ihr Reiter es nach Paris schaffen. Das wird wohl nur klappen, wenn die Musketiere schneller reagieren als die Gardisten.
Kommt Unterstützung und kommt sie rechtzeitig? Müssen die Musketiere kämpfen und wenn ja, können sie sich dann durchsetzen? Oder bekommt de Grasse sie in die Finger? Fragen über Fragen, zum Glück ist morgen schon Freitag.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Brigitte
D'Artagnan ist wieder auf den Beinen, mehr oder weniger jedenfalls. Und natürlich kann Marcel ihn nicht im Bett oder auch nur im Zelt halten. Das hätten nur Treville oder seine Waffenbrüder geschafft und die sind nicht da. Marcel holt also die einzige Instanz, von der D'Art Befehle entgegen nehmen muss - Athos - und gießt unwissentlich nochmal Öl ins Feuer...
Aber Athos hat im Wald scheinbar ein paar Krümelchen Verstand gefunden und versteckt sich nicht wieder hinter der Maske des Kommandanten. Auch wenn er es eigentlich nicht möchte (schlechter Zeitpunkt und so), lässt er sich auf das Gespräch ein. Und jetzt endlich, nachdem D'Artagnan ihm deutlich macht, wie er sich in den letzten Tagen gefühlt hat, begreift Athos, was er angerichtet, wie sehr er D'Art mit seinem Verhalten getroffen hat. (In diesem Fall ist es wohl sein Glück, dass D'Artagnan keine Frau ist. Die hätte ihm nicht so schnell verziehen...)
De Grasse ist verwirrt. Er kennt noch den "alten" Olivier de la Frere, dem jungen Mann vor dem Mord an seinem Bruder, vor Mylady, dem du in einigen der ersten Geschichten ein ganz anderes Verhalten bescheinigst. Und dann steht plötzlich der Musketier Athos vor ihm: Knallhart, düster und nicht so schnell einzuschüchtern. Nur den Hang, Untergebene als gleichberechtigt anzusehen, den hat er behalten. Eine fiese Mischung. Noch fürchtet er seinen Auftraggeber mehr als Athos. Ich bin gespannt, ob das am Ende der Geschichte auch noch so ist. ;-)
Ich hatte schon befürchtet, dass Gustave und die Kadetten de Grasse befreien werden. Gustave steckt schon zu tief in seiner Rolle, ist vielleicht auch dafür empfänglich und lässt seinen "Meister" nicht hängen. Dummer Junge... Vielleicht kommt er ja noch zu Verstand?
Erst einmal bin ich gespannt, ob La Belle und ihr Reiter es nach Paris schaffen. Das wird wohl nur klappen, wenn die Musketiere schneller reagieren als die Gardisten.
Kommt Unterstützung und kommt sie rechtzeitig? Müssen die Musketiere kämpfen und wenn ja, können sie sich dann durchsetzen? Oder bekommt de Grasse sie in die Finger? Fragen über Fragen, zum Glück ist morgen schon Freitag.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Brigitte
Antwort von Ann Morgan am 08.11.2021 | 16:58 Uhr
Hallo Ann,
na das war ja wieder ein Teil.
Es war ja schon fast mein Gedanke. Das wäre aber auch z einfach gewesen, wenn die de Grasse schon festgesetzt hätten.
Jetzt kommt langsam auch Licht ins Dunkel und der gute Rochefort wird auch erwähnt. War ja klar, das es um ihn ging.
Kaffee-Kakerlaken-Comte gefällt mir. Das passt echt gut.
Ich konnte mir schon denken, dass alles nicht so einfach sein wird und das der gute Comte da wieder raus kommt. Alles andere wäre zu einfach und die Story ja schon zu Ende.
Aber diese unterwürfige Haltung von Gustave. Ja leider kann man das gut verstehen. Der Comte hat ihn gebrochen und nutzt jetzt seine Macht über den jungen Mann gnadenlos aus.
Ach das ist echt so ein Thema…. Da könnte man an die Decke springen.
Erschreckend wie es damals war und heute noch ist.
Na wenigstens haben Athos und d’Artagnan mal miteinander gesprochen, auch wenn noch so vieles offen ist. Das war schon mal ein kleiner Anfang und ich freue mich auf die beiden. Auch wenn es noch ein langer Weg ist.
Da hatte Athos echt Angst seinen Freund d’Artagnan zu verlieren. Man kann es ja verstehen. Woher soll d’Artagnan wissen warum Athos das tut und wie er damit dann umgehen soll.
Es sollte dann ja bergauf gehen, denkt man zumindest.
Ich bin auf den nächsten Teil gespannt.
Bis dahin.
LG die Laila
na das war ja wieder ein Teil.
Es war ja schon fast mein Gedanke. Das wäre aber auch z einfach gewesen, wenn die de Grasse schon festgesetzt hätten.
Jetzt kommt langsam auch Licht ins Dunkel und der gute Rochefort wird auch erwähnt. War ja klar, das es um ihn ging.
Kaffee-Kakerlaken-Comte gefällt mir. Das passt echt gut.
Ich konnte mir schon denken, dass alles nicht so einfach sein wird und das der gute Comte da wieder raus kommt. Alles andere wäre zu einfach und die Story ja schon zu Ende.
Aber diese unterwürfige Haltung von Gustave. Ja leider kann man das gut verstehen. Der Comte hat ihn gebrochen und nutzt jetzt seine Macht über den jungen Mann gnadenlos aus.
Ach das ist echt so ein Thema…. Da könnte man an die Decke springen.
Erschreckend wie es damals war und heute noch ist.
Na wenigstens haben Athos und d’Artagnan mal miteinander gesprochen, auch wenn noch so vieles offen ist. Das war schon mal ein kleiner Anfang und ich freue mich auf die beiden. Auch wenn es noch ein langer Weg ist.
Da hatte Athos echt Angst seinen Freund d’Artagnan zu verlieren. Man kann es ja verstehen. Woher soll d’Artagnan wissen warum Athos das tut und wie er damit dann umgehen soll.
Es sollte dann ja bergauf gehen, denkt man zumindest.
Ich bin auf den nächsten Teil gespannt.
Bis dahin.
LG die Laila
Antwort von Ann Morgan am 08.11.2021 | 16:32 Uhr
So, meine Liebe,
diesmal war ich nicht die erste. Aber den gestrigen Abend habe ich auf der Autobahn verbracht – zusammen mit vielen, vielen anderen Menschen *ürg* Dafür habe ich nun ein schönes langes Wochenende in meiner Heimat – und habe mich nur kurz losgerissen, um meinen ff-Verpflichtungen (;-D) nachzukommen.
Uiuiui, bei dem harten Tobak ist ja mal klar, dass du viel Fluff als Gegenmittel brauchst!
Ich hatte ja gehofft, dass wir das Thema Kaffee wirklich abgeschlossen haben – also nicht wirklich gehofft, aber in dem Sinne von „die Hoffnung stirbt zuletzt“. Was sehen seine Leute den in ihm, dass sie ihn tatsächlich befreit haben?
(Ergänzung: Deine Erklärung an Caro stellt die miese-fiese Anke nicht vollkommen zufrieden. Nachdem der Comte einmal festgesetzt war, zählt das Argument „wir trauen uns nicht, uns zu wehren" ja nicht wirklich, die mussten ja richtig aktiv werden, um ihn zu befreien und dabei genug Leute sein, um drei erfahrene Gardisten außer Gefecht zu setzen.)
Aber was genau ist eigentlich Kaffees Problem mit Athos? In seiner Rückschau sieht er Athos doch scheinbar recht harmlos: „In seiner Erinnerung war Athos ein kultivierter, höflicher, freundlicher junger Mann gewesen – nun, sah man von seiner seltsamen Marotte ab, in Bediensteten beinahe gleichwertige Wesen zu sehen.“ Ich hoffe, du hast was Interessantes für uns in petto als irgendeinen kleinlichen Rachefeldzug. Ich gebe allerdings zu, dass ich gegen dieses Rache-Motiv eine sehr persönliche Abneigung habe, da es einfach in viel zu vielen Romanen alle billige Erklärung für die Motivation des Antagonisten verwendet wird.
Jedenfalls lässt mich dieses Kapitel mit einem tiefen Toffiee-Bedürfnis zurück. Aber ich habe keine! Jetzt müssen die guten Elisen-Lebkuchen mit Marzipan herhalten!
Zwei Dinge stimmen mich aber immerhin hoffnungsfroh:
1. D’Artagnan und Athos reden wieder miteinander (also richtiges Reden, in deinem und meinem Sinne reden)
2. hoffentlich kommt bald Verstärkung aus Paris
Viele liebe Grüße und ein schönes Rest-Wochenende (habt ihr Montag auch Feiertag?)
Anke
diesmal war ich nicht die erste. Aber den gestrigen Abend habe ich auf der Autobahn verbracht – zusammen mit vielen, vielen anderen Menschen *ürg* Dafür habe ich nun ein schönes langes Wochenende in meiner Heimat – und habe mich nur kurz losgerissen, um meinen ff-Verpflichtungen (;-D) nachzukommen.
Uiuiui, bei dem harten Tobak ist ja mal klar, dass du viel Fluff als Gegenmittel brauchst!
Ich hatte ja gehofft, dass wir das Thema Kaffee wirklich abgeschlossen haben – also nicht wirklich gehofft, aber in dem Sinne von „die Hoffnung stirbt zuletzt“. Was sehen seine Leute den in ihm, dass sie ihn tatsächlich befreit haben?
(Ergänzung: Deine Erklärung an Caro stellt die miese-fiese Anke nicht vollkommen zufrieden. Nachdem der Comte einmal festgesetzt war, zählt das Argument „wir trauen uns nicht, uns zu wehren" ja nicht wirklich, die mussten ja richtig aktiv werden, um ihn zu befreien und dabei genug Leute sein, um drei erfahrene Gardisten außer Gefecht zu setzen.)
Aber was genau ist eigentlich Kaffees Problem mit Athos? In seiner Rückschau sieht er Athos doch scheinbar recht harmlos: „In seiner Erinnerung war Athos ein kultivierter, höflicher, freundlicher junger Mann gewesen – nun, sah man von seiner seltsamen Marotte ab, in Bediensteten beinahe gleichwertige Wesen zu sehen.“ Ich hoffe, du hast was Interessantes für uns in petto als irgendeinen kleinlichen Rachefeldzug. Ich gebe allerdings zu, dass ich gegen dieses Rache-Motiv eine sehr persönliche Abneigung habe, da es einfach in viel zu vielen Romanen alle billige Erklärung für die Motivation des Antagonisten verwendet wird.
Jedenfalls lässt mich dieses Kapitel mit einem tiefen Toffiee-Bedürfnis zurück. Aber ich habe keine! Jetzt müssen die guten Elisen-Lebkuchen mit Marzipan herhalten!
Zwei Dinge stimmen mich aber immerhin hoffnungsfroh:
1. D’Artagnan und Athos reden wieder miteinander (also richtiges Reden, in deinem und meinem Sinne reden)
2. hoffentlich kommt bald Verstärkung aus Paris
Viele liebe Grüße und ein schönes Rest-Wochenende (habt ihr Montag auch Feiertag?)
Anke
Antwort von Ann Morgan am 04.11.2021 | 23:12 Uhr
Halloween steht vor der Türe und das Rasseln der Ketten, das du jetzt hörst, stammt von keinem Geist, sondern Tim, der mit Handschellen rumläuft und versucht d’Artagnan ans Bett zu fesseln, damit dieser nicht rumläuft und sich mal erholt. Denn dieser sieht wahrlich aus wie ein Geist, so blass wie dieser ist.
Es sind nur wenige Stunden eigentlich vergangen, an dem sich d’Artagnan die Verletzungen zugezogen hat. Eigentlich bräuchte er jetzt viel Ruhe, denn so eine Verletzung sollte man nicht unterschätzen, vor allem da er noch Übelkeit verspürt, nicht lange gerade aus sehen kann, ohne das sich alles dreht usw.
Aber die Kakerlake de Grasse sorgt ja leider dafür, das er das nicht wirklich tun kann. Marcel ist ja wirklich so eine gute Seele, genauso wie Lupin, der sich mit Kräutern auskennt und ihm später hoffentlich hilft, das es ihm etwas besser geht.
Das Marcel Athos den Zustand von seinem Freund sagt, kann man ihm nicht verübeln und es ist auch gut so, sonst würde d’Artagnan weiterhin rumlaufen und nach Athos Ausschau halten und so kam dieser ihm gleich entgegen.
Und wieder hofft man auf ein ordentliches Gespräch, aber irgendwie werden sie das wohl erst haben, wenn sie zurück in Paris sind. Leider ist die Kakerlake wieder auf freien Fuß. Und egal wie Athos gehandelt hätte, es wär so ausgegangen. Hätte er ihn zu sich ins Lager geholt und dort bewacht, wäre es wahrscheinlich gleich zum Blutvergießen gekommen. Denn de Grasse hat genug Leute auf seiner Seite, das diese ihn befreien würden, egal ob er so ein krankes Arschloch ist oder nicht. Allein wie er Gustave im Griff hat... Aber genauso gut hat die Angst ihn ihm Griff. Ein Gefühl womit er nicht klar kommt und erst jetzt merkt er, worin er sich eigentlich eingelassen hat. Und auch Athos hat er unterschätzt. Menschen verändern sich und wenn man noch versucht sich an d’Artagnan zu vergehen, kann er froh sein, das er nicht 1,80 tief liegt.
D’Artagnan kam auch noch nicht wirklich dazu, die ganzen Geschehnisse zu verarbeiten. Sobald der Gedanke ihn wieder überrollt, prasseln so viele Gefühle auf ihn ein und mir bereitet Sorgen, das so vieles gerade verschoben wird. Ihre ganze Sicherheit steht auf dem Spiel, wegen de Grasse.
Ich hoffe sehr, das die Verstärkung schnell kommt, doch bis dahin, müssen alle die Augen offen halten und d’Artagnan versuchen, so gut es geht sich zu erholen.
Morgen ist Halloween, daher gibt es von uns zwei ganz viel Süßkram und natürlich werde ich morgen mit meinem Neffen und Nichte um die Häuser ziehen *-*
Wir lesen uns bis nächste Woche und ich hoffe es geht dir gut, da du ja beim Arzt warst. *von Tim gibt es noch wärme Kissen und Tee*
Es sind nur wenige Stunden eigentlich vergangen, an dem sich d’Artagnan die Verletzungen zugezogen hat. Eigentlich bräuchte er jetzt viel Ruhe, denn so eine Verletzung sollte man nicht unterschätzen, vor allem da er noch Übelkeit verspürt, nicht lange gerade aus sehen kann, ohne das sich alles dreht usw.
Aber die Kakerlake de Grasse sorgt ja leider dafür, das er das nicht wirklich tun kann. Marcel ist ja wirklich so eine gute Seele, genauso wie Lupin, der sich mit Kräutern auskennt und ihm später hoffentlich hilft, das es ihm etwas besser geht.
Das Marcel Athos den Zustand von seinem Freund sagt, kann man ihm nicht verübeln und es ist auch gut so, sonst würde d’Artagnan weiterhin rumlaufen und nach Athos Ausschau halten und so kam dieser ihm gleich entgegen.
Und wieder hofft man auf ein ordentliches Gespräch, aber irgendwie werden sie das wohl erst haben, wenn sie zurück in Paris sind. Leider ist die Kakerlake wieder auf freien Fuß. Und egal wie Athos gehandelt hätte, es wär so ausgegangen. Hätte er ihn zu sich ins Lager geholt und dort bewacht, wäre es wahrscheinlich gleich zum Blutvergießen gekommen. Denn de Grasse hat genug Leute auf seiner Seite, das diese ihn befreien würden, egal ob er so ein krankes Arschloch ist oder nicht. Allein wie er Gustave im Griff hat... Aber genauso gut hat die Angst ihn ihm Griff. Ein Gefühl womit er nicht klar kommt und erst jetzt merkt er, worin er sich eigentlich eingelassen hat. Und auch Athos hat er unterschätzt. Menschen verändern sich und wenn man noch versucht sich an d’Artagnan zu vergehen, kann er froh sein, das er nicht 1,80 tief liegt.
D’Artagnan kam auch noch nicht wirklich dazu, die ganzen Geschehnisse zu verarbeiten. Sobald der Gedanke ihn wieder überrollt, prasseln so viele Gefühle auf ihn ein und mir bereitet Sorgen, das so vieles gerade verschoben wird. Ihre ganze Sicherheit steht auf dem Spiel, wegen de Grasse.
Ich hoffe sehr, das die Verstärkung schnell kommt, doch bis dahin, müssen alle die Augen offen halten und d’Artagnan versuchen, so gut es geht sich zu erholen.
Morgen ist Halloween, daher gibt es von uns zwei ganz viel Süßkram und natürlich werde ich morgen mit meinem Neffen und Nichte um die Häuser ziehen *-*
Wir lesen uns bis nächste Woche und ich hoffe es geht dir gut, da du ja beim Arzt warst. *von Tim gibt es noch wärme Kissen und Tee*
Antwort von Ann Morgan am 04.11.2021 | 22:47 Uhr
Dann hat der Comte ja ein ganzes Heer von unterwürfigen Haus und Hof Sklaven dabei. Gruselig *schüttel* Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass ihm da tatsächlich alle Jungs treu ergeben sind.
Egal, zumindest nähern sich die beiden Musketiere wieder an und der Lütte hält freiwillig etwas Ruhe und nimmt Heilkräuter zu sich. Muss ihm wirklich dreckig gehen ….
Bin gespannt auf nächste Woche (und froh drüber, sicher sein zu können, dass es noch eine Aussprache und Erklärungen geben wird und Athos nicht stirbt, ohne sich erklären zu können und damit seinen Gefährten ahnungslos zurücklassen würde, ohne alles aus der Welt zu schaffen )
Liebe Grüße
Caro
Egal, zumindest nähern sich die beiden Musketiere wieder an und der Lütte hält freiwillig etwas Ruhe und nimmt Heilkräuter zu sich. Muss ihm wirklich dreckig gehen ….
Bin gespannt auf nächste Woche (und froh drüber, sicher sein zu können, dass es noch eine Aussprache und Erklärungen geben wird und Athos nicht stirbt, ohne sich erklären zu können und damit seinen Gefährten ahnungslos zurücklassen würde, ohne alles aus der Welt zu schaffen )
Liebe Grüße
Caro
Antwort von Ann Morgan am 30.10.2021 | 12:08 Uhr
Hallo Ann,
ich kann nur sagen...Endlich! Endlich reden die beiden wieder miteinander. Und natürlich ist noch nicht alles gut, natürlich wird es noch ein paar ernsthafte Gesräche zwischen den beide geben, geben müssen. Aber der Anfang ist gemacht!
Und wen wird Lupien wohl als Verstärkung holen? Lalala...:)
Also, zumindest, wenn er Paris erreicht und nicht doch von de Grasses Spionen aufgehalten wird...
Danke dir für das Kapitel und ich freu mich auf nächsten Freitag.
Habe heute nur eine Nussmischung, die ich gern mit dir teile.
LG Pollie
ich kann nur sagen...Endlich! Endlich reden die beiden wieder miteinander. Und natürlich ist noch nicht alles gut, natürlich wird es noch ein paar ernsthafte Gesräche zwischen den beide geben, geben müssen. Aber der Anfang ist gemacht!
Und wen wird Lupien wohl als Verstärkung holen? Lalala...:)
Also, zumindest, wenn er Paris erreicht und nicht doch von de Grasses Spionen aufgehalten wird...
Danke dir für das Kapitel und ich freu mich auf nächsten Freitag.
Habe heute nur eine Nussmischung, die ich gern mit dir teile.
LG Pollie
Antwort von Ann Morgan am 30.10.2021 | 11:52 Uhr
Hallo liebe Ann,
auch wenn D'Art es anders sehen wird (Gehirnerschütterung lässt grüßen), aber er ist wirklich glimpflich davon gekommen. Hätte Athos nicht so schnell eingreifen können, wären Kopfschmerzen jetzt sein kleinstes Problem...
Ich kann verstehen, dass er wütend ist und Athos die Meinung sagen möchte. (Wer möchte das nicht?) Aber für den ist D'Arts Zusammenbruch vermutlich viel heilsamer, denn so hat er viel mehr Zeit zum Nachdenken.
Erste Früchte trägt es ja schon, Athos wird endlich klar, wie schlecht er mit seinem Partner umgegangen ist und dass er den Zwischenfall fast schon provoziert hat. Hätte er mit D'Artagnan gesprochen und ihm erklärt, was es mit de Grasse auf sich hat, wäre der nicht so angreifbar gewesen. Natürlich muss Athos bei der Erkenntnis wieder seinem Hang zur Selbstzerfleischung nachgeben und bekommt von D'Art gleich Kontra.
Ich denke nicht, dass sie jetzt Ruhe vor de Grasse haben. Entweder hat er seinen Adjutanten Gustave so sehr unter Kontrolle, dass der ihn befreit, ansonsten wird es spätestens in Paris wieder Ärger geben. Und ob sich die drei Gardisten wirklich dauerhaft gegen de Grasse behaupten können, davon bin ich auch noch nicht überzeugt.
Ich bin gespannt, ob Athos endlich den Mut findet und D'Art einweiht. Vermutlich nicht ganz freiwillig, aber D'Art wird ihn schon festnageln. Er hat genug gehört, um sich seinen Teil zusammen zu reimen und das wird er nicht einfach so ignorieren. Gefallen wird es Athos eher nicht und ich kann mir gut vorstellen, dass am Ende Aramis und Porthos eingreifen und bei Grummel (Athos) und Sturkopf (D'Artagnan) die Wogen glätten müssen... ;-)
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Brigitte
auch wenn D'Art es anders sehen wird (Gehirnerschütterung lässt grüßen), aber er ist wirklich glimpflich davon gekommen. Hätte Athos nicht so schnell eingreifen können, wären Kopfschmerzen jetzt sein kleinstes Problem...
Ich kann verstehen, dass er wütend ist und Athos die Meinung sagen möchte. (Wer möchte das nicht?) Aber für den ist D'Arts Zusammenbruch vermutlich viel heilsamer, denn so hat er viel mehr Zeit zum Nachdenken.
Erste Früchte trägt es ja schon, Athos wird endlich klar, wie schlecht er mit seinem Partner umgegangen ist und dass er den Zwischenfall fast schon provoziert hat. Hätte er mit D'Artagnan gesprochen und ihm erklärt, was es mit de Grasse auf sich hat, wäre der nicht so angreifbar gewesen. Natürlich muss Athos bei der Erkenntnis wieder seinem Hang zur Selbstzerfleischung nachgeben und bekommt von D'Art gleich Kontra.
Ich denke nicht, dass sie jetzt Ruhe vor de Grasse haben. Entweder hat er seinen Adjutanten Gustave so sehr unter Kontrolle, dass der ihn befreit, ansonsten wird es spätestens in Paris wieder Ärger geben. Und ob sich die drei Gardisten wirklich dauerhaft gegen de Grasse behaupten können, davon bin ich auch noch nicht überzeugt.
Ich bin gespannt, ob Athos endlich den Mut findet und D'Art einweiht. Vermutlich nicht ganz freiwillig, aber D'Art wird ihn schon festnageln. Er hat genug gehört, um sich seinen Teil zusammen zu reimen und das wird er nicht einfach so ignorieren. Gefallen wird es Athos eher nicht und ich kann mir gut vorstellen, dass am Ende Aramis und Porthos eingreifen und bei Grummel (Athos) und Sturkopf (D'Artagnan) die Wogen glätten müssen... ;-)
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
Brigitte
Antwort von Ann Morgan am 02.11.2021 | 09:35 Uhr
Hallo Ann,
so heute komme ich endlich dazu dir ein Review dazulassen.
Na da zeigt uns de Grasse sei3n wahres Gesicht und das dann auf brutale Art. Aber ich habe auch nichts anderes von ihm erwartet. Aber das er es sogar schafft d’Artagnan so zu überrumpeln? Aber dieser auch mit den Gedanken bei Athos.
Jetzt erklärt sich auch warum er zu Beginn so "freundlich" war.
Er macht sich an die jungen Männer ran und benutz sie. Da sie nichts sagen können, da er adlig ist, passt das für ihn perfekt.
Leider gibt es ja heute immer noch solche Dinge.
Zum Glück kommt Athos und rettet ihn.
Er würde aber auch nie zulassen das d’Artagnan etwas geschieht.
Vielleicht bin ich gerade zu skeptisch, aber woher kommen die drei Leute von de Grasse? Warum jetzt? Sie nehmen ihn mit das ist gut.
Aber es ist ja noch nicht zu Ende und ich denke der gute Comte kommt da irgendwie wieder raus.
Ich an d’Artagnan Stelle wäre auch sauer und wütend. Was es ja nicht mal richtig ausdrückt.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und ob Athos ihm etwas mehr erklärt
LG die Laila
so heute komme ich endlich dazu dir ein Review dazulassen.
Na da zeigt uns de Grasse sei3n wahres Gesicht und das dann auf brutale Art. Aber ich habe auch nichts anderes von ihm erwartet. Aber das er es sogar schafft d’Artagnan so zu überrumpeln? Aber dieser auch mit den Gedanken bei Athos.
Jetzt erklärt sich auch warum er zu Beginn so "freundlich" war.
Er macht sich an die jungen Männer ran und benutz sie. Da sie nichts sagen können, da er adlig ist, passt das für ihn perfekt.
Leider gibt es ja heute immer noch solche Dinge.
Zum Glück kommt Athos und rettet ihn.
Er würde aber auch nie zulassen das d’Artagnan etwas geschieht.
Vielleicht bin ich gerade zu skeptisch, aber woher kommen die drei Leute von de Grasse? Warum jetzt? Sie nehmen ihn mit das ist gut.
Aber es ist ja noch nicht zu Ende und ich denke der gute Comte kommt da irgendwie wieder raus.
Ich an d’Artagnan Stelle wäre auch sauer und wütend. Was es ja nicht mal richtig ausdrückt.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und ob Athos ihm etwas mehr erklärt
LG die Laila
Antwort von Ann Morgan am 29.10.2021 | 10:38 Uhr
Kakerlaken würden wohl auch eine Atombombe überleben und da noch einige Kapitel auf uns zukommen, werden wir diese Art der Kakerlake sicherlich noch nicht los. Ich trau dem einfach nicht und dann hat er noch Rochefort hinter sich und der manipuliert den König... wunderbar, einfach wunderbar *es trieft gerade hier von Ironie*
Ich würde ja jetzt gerne Tim auf de Grasse los lassen, aber d’Artagnan braucht nun medizinische Hilfe.
Man bekam ja einen Hass, als man las, wie er auf d’Artagnan los ging und dieser versuchte sich zu wehren, aber absolut keine Chance hat, nachdem ihn diese Schläge am Kopf getroffen haben. Was mehr als unfair war, denn ich bin sicher, d’Artagnan hätte de Grasse geschafft. Aber so...
So wie es ihm jetzt auch geht, hat er eine sehr schwere Gehirnerschütterung und dazu noch mit dem was vorgefallen ist, wird es dauern, um wieder auf die Beine zu kommen. Selbst wenn die Wunden am Körper verheilt sind, werden die an der Seele länger brauchen. Sowas steckt keiner so schnell weg.
Wenigstens war Athos rechtzeitig da und hat ihm geholfen, auch wenn es d’Artagnan beschämt hat, dass er sich "sicher" fühlte, nun da er da war. Aber so sollte er nicht fühlen. Und dennoch kam die ganze Wut wieder für Athos hoch, als dieser im befahl in sein Zelt zu gehen und dort auf ihn zu warten. Ich hätte da wohl genauso reagiert wie d’Artagnan und auch später im Zelt.
Aber all die kranke scheiße (sorry wenn ich das jetzt mal so sage *hust*) von de Grasse... Ich glaube ich lasse doch Tim auf ihn los, wenn ich ihn mal finden würde? Tim?!
Roman und die anderen sind merklich erleichtert, das de Grasse seine Taten nun aufgedeckt wurden und sie nun Hilfe bekommen. Aber wie ja schon zu Anfang erwähnt, eine Kakerlake übersteht so vieles. *sigh*
Und nun zu Athos, der sogleich, kaum dass er zurück war, heißes Wasser und Tücher anfordert um sich um d’Artagnan zu kümmern. Das Problem ist nur, Tim hat ihn, kaum dass er den Fuß in das Zelt gesetzt hat, hochkant wieder rausgeschmissen. Man kann es ihm nicht verübeln.
Wir wollen aber mal nicht so sein und lassen Athos zu seinem Freund, der, wenn er könnte, ihn selbst aus dem Zelt werfen würde.
Man hofft auf ein richtiges Gespräch und dann kommt Athos mit den Worten daher, er bringe ihm nur Leid und Schmerz... *dieser Moment wo Tim mich festhalten musste, denn dann würde ich Athos Schmerz und Leid bringen*... Athos mein Lieber, das sind nicht die Worte die d’Artagnan jetzt gerade hören will. *sigh*
Er hat wohl mehr als genug durchgemacht und gerade als d’Artagnan ihn Rund machen will, kündigen sich die Verletzungen an. Und ja, da hat Athos dann richtig gehandelt. Man kann ihm ja nicht ständig sämtliche Fehler vor die Nase halten.
Aber es kommt wohl langsam Verstand in Athos, wenn man das bei den letzten Sätzen richtig deuten kann. Wurde auch mal Zeit und es musste leider erst soweit kommen, wie es gekommen war.
Meine Liebe... Tim und ich saßen dennoch zum Teil mit Kissen vor der Brust gedrückt da und haben einen Satz nach dem nächsten verschlungen. Wir als Drama Queens, lieben diese Art von Drama, auch wenn mir d’Artagnan sehr leid tut.
Ich bin mehr als gespannt wie es nächste Woche weitergeht, bis dahin genieße ich meinen Urlaub und dir wünsche ich ein schönes WE^^ Bis zum nächsten Mal *erste Weihnachtsplätzchen von Tim da lass~ ja ich weiß, es ist noch nicht Weihnachten und etwas zu früh, daher sind die Formen auch mehr aus Geistern... Halloween ist nah @.@*
Ich würde ja jetzt gerne Tim auf de Grasse los lassen, aber d’Artagnan braucht nun medizinische Hilfe.
Man bekam ja einen Hass, als man las, wie er auf d’Artagnan los ging und dieser versuchte sich zu wehren, aber absolut keine Chance hat, nachdem ihn diese Schläge am Kopf getroffen haben. Was mehr als unfair war, denn ich bin sicher, d’Artagnan hätte de Grasse geschafft. Aber so...
So wie es ihm jetzt auch geht, hat er eine sehr schwere Gehirnerschütterung und dazu noch mit dem was vorgefallen ist, wird es dauern, um wieder auf die Beine zu kommen. Selbst wenn die Wunden am Körper verheilt sind, werden die an der Seele länger brauchen. Sowas steckt keiner so schnell weg.
Wenigstens war Athos rechtzeitig da und hat ihm geholfen, auch wenn es d’Artagnan beschämt hat, dass er sich "sicher" fühlte, nun da er da war. Aber so sollte er nicht fühlen. Und dennoch kam die ganze Wut wieder für Athos hoch, als dieser im befahl in sein Zelt zu gehen und dort auf ihn zu warten. Ich hätte da wohl genauso reagiert wie d’Artagnan und auch später im Zelt.
Aber all die kranke scheiße (sorry wenn ich das jetzt mal so sage *hust*) von de Grasse... Ich glaube ich lasse doch Tim auf ihn los, wenn ich ihn mal finden würde? Tim?!
Roman und die anderen sind merklich erleichtert, das de Grasse seine Taten nun aufgedeckt wurden und sie nun Hilfe bekommen. Aber wie ja schon zu Anfang erwähnt, eine Kakerlake übersteht so vieles. *sigh*
Und nun zu Athos, der sogleich, kaum dass er zurück war, heißes Wasser und Tücher anfordert um sich um d’Artagnan zu kümmern. Das Problem ist nur, Tim hat ihn, kaum dass er den Fuß in das Zelt gesetzt hat, hochkant wieder rausgeschmissen. Man kann es ihm nicht verübeln.
Wir wollen aber mal nicht so sein und lassen Athos zu seinem Freund, der, wenn er könnte, ihn selbst aus dem Zelt werfen würde.
Man hofft auf ein richtiges Gespräch und dann kommt Athos mit den Worten daher, er bringe ihm nur Leid und Schmerz... *dieser Moment wo Tim mich festhalten musste, denn dann würde ich Athos Schmerz und Leid bringen*... Athos mein Lieber, das sind nicht die Worte die d’Artagnan jetzt gerade hören will. *sigh*
Er hat wohl mehr als genug durchgemacht und gerade als d’Artagnan ihn Rund machen will, kündigen sich die Verletzungen an. Und ja, da hat Athos dann richtig gehandelt. Man kann ihm ja nicht ständig sämtliche Fehler vor die Nase halten.
Aber es kommt wohl langsam Verstand in Athos, wenn man das bei den letzten Sätzen richtig deuten kann. Wurde auch mal Zeit und es musste leider erst soweit kommen, wie es gekommen war.
Meine Liebe... Tim und ich saßen dennoch zum Teil mit Kissen vor der Brust gedrückt da und haben einen Satz nach dem nächsten verschlungen. Wir als Drama Queens, lieben diese Art von Drama, auch wenn mir d’Artagnan sehr leid tut.
Ich bin mehr als gespannt wie es nächste Woche weitergeht, bis dahin genieße ich meinen Urlaub und dir wünsche ich ein schönes WE^^ Bis zum nächsten Mal *erste Weihnachtsplätzchen von Tim da lass~ ja ich weiß, es ist noch nicht Weihnachten und etwas zu früh, daher sind die Formen auch mehr aus Geistern... Halloween ist nah @.@*
Antwort von Ann Morgan am 29.10.2021 | 10:20 Uhr
Jaaaaaaa, ja, ich mag dieses Kapitel =))))))
Ganz nach meinem Geschmack *grins*
Bin gespannt, wie Athos seinen Freund die nächsten Tage aus dem Getümmel heraushalten will, denn dass der eine nette Gehirnerschütterung hat, steht außer Frage …
Aber gut, dass nun wieder Beide wissen, dass sie sich gegenseitig brauchen. Egal was kommt, darauf kann man aufbauen. Nicht umsonst heißt es, Einer für alle und alle für Einen
Liebe Grüße
Caro
Ganz nach meinem Geschmack *grins*
Bin gespannt, wie Athos seinen Freund die nächsten Tage aus dem Getümmel heraushalten will, denn dass der eine nette Gehirnerschütterung hat, steht außer Frage …
Aber gut, dass nun wieder Beide wissen, dass sie sich gegenseitig brauchen. Egal was kommt, darauf kann man aufbauen. Nicht umsonst heißt es, Einer für alle und alle für Einen
Liebe Grüße
Caro
Antwort von Ann Morgan am 25.10.2021 | 17:14 Uhr
Liebe Ann,
Wie es ausschaut, bin ich heute die erste ;)
Uff, Das war ein hartes Kapitel - wie man es fast schon erwarten konnte, nach der Toffifee-Warnung erwarten musste!
Armer d‘Artagnan, jetzt hat er sich auch noch einen fixen Gedanken eingefangen. Selbst wenn der Verstand weiß, dass es Blödsinn ist, lässt so ein Gedanke einen nicht mehr so leicht los. Das ist wie wenn man einmal anfängt sich zu fragen, ob man den Herd wirklich ausgemacht hat…
Ha, wusste ich doch, dass Rochefort seine Hand im Spiel hat! Gut, dass Athos sich nicht einschüchtern lassen. Ich bin ja noch gespannt, wie sie mit dem Kaffee (die Autokorrektur für de Grasse) fertig werden. Könnte mir aber gut vorstellen, dass auch sein „Geliebter“ nicht so sonderlich viel für den guten Graf übrig hat.
An dieser Stelle ist scheinbar ein Kopierfehler reingeraten „oHoffnung war nur, dass“ - und dann geht es nicht weiter.
Unser guter Athos scheint zu lernen. Zumindest kommen ihm schon die richtigen Gedanken. Auf die richtigen Worte werden wir wohl noch warten müssen…
Da gibt es jetzt auf jeden Fall einige Verletzungen, die heilen müssen.
Sehr gut, dass von d‘Artagnan in der Hinsicht deutliche Ansagen kommen. Eigentlich würde ich den beiden empfehlen, jetzt zu einer Paartherapie zu gehen. Da sie dafür aber leider ein paar hundert Jahre zu früh dran sind, müssen sie es irgendwie anders schaffen. Ich bin schon extrem gespannt, wie. Schaffen sie es alleine oder werden Portos und Aramis das ein oder andere Wörtchen mitreden?
Jedenfalls ist jetzt gerade dummerweise noch nicht der richtige Zeitpunkt. Sowas braucht Ruhe und ein Gefühl von Sicherheit/Geborgenheit – eher nicht das was man in einem Feldlager hat…
Ich fand ja tatsächlich, dass Athos in den ersten Geschichten ganz gut kommuniziert hat. Da war es dArtagnan, der immer wieder Minderwertigkeitskomplexe hatte und ins Grübeln verfiel und Athos hat ihn immer darauf angesprochen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie da eine eindeutige Meister/Schüler Beziehung hatten?
Dass Grasse einerseits über Bauernsöhne hergezogen ist, andererseits den Umgang mit Ihnen suchte war genau ein Punkt, der mich misstrauisch gemacht hat. Es war ja ein in sich unschlüssiges Verhalten und damit ein Hinweis auf Unehrlichkeit.
Jedenfalls haben wir wieder einen ganzen Haufen spannende Punkte und ich bin sehr gespannt, wie du die Geschichte auflöst!
Uuuuund jetzt muss ich noch auf was zu sprechen kommen, was mich extrem verlegen macht: du hast meine Geschichte in deinem Nachwort empfohlen! Oh mein Gott, das macht mich einfach nur sprachlos! Vielen lieben Dank!
GLG
Anke
Wie es ausschaut, bin ich heute die erste ;)
Uff, Das war ein hartes Kapitel - wie man es fast schon erwarten konnte, nach der Toffifee-Warnung erwarten musste!
Armer d‘Artagnan, jetzt hat er sich auch noch einen fixen Gedanken eingefangen. Selbst wenn der Verstand weiß, dass es Blödsinn ist, lässt so ein Gedanke einen nicht mehr so leicht los. Das ist wie wenn man einmal anfängt sich zu fragen, ob man den Herd wirklich ausgemacht hat…
Ha, wusste ich doch, dass Rochefort seine Hand im Spiel hat! Gut, dass Athos sich nicht einschüchtern lassen. Ich bin ja noch gespannt, wie sie mit dem Kaffee (die Autokorrektur für de Grasse) fertig werden. Könnte mir aber gut vorstellen, dass auch sein „Geliebter“ nicht so sonderlich viel für den guten Graf übrig hat.
An dieser Stelle ist scheinbar ein Kopierfehler reingeraten „oHoffnung war nur, dass“ - und dann geht es nicht weiter.
Unser guter Athos scheint zu lernen. Zumindest kommen ihm schon die richtigen Gedanken. Auf die richtigen Worte werden wir wohl noch warten müssen…
Da gibt es jetzt auf jeden Fall einige Verletzungen, die heilen müssen.
Sehr gut, dass von d‘Artagnan in der Hinsicht deutliche Ansagen kommen. Eigentlich würde ich den beiden empfehlen, jetzt zu einer Paartherapie zu gehen. Da sie dafür aber leider ein paar hundert Jahre zu früh dran sind, müssen sie es irgendwie anders schaffen. Ich bin schon extrem gespannt, wie. Schaffen sie es alleine oder werden Portos und Aramis das ein oder andere Wörtchen mitreden?
Jedenfalls ist jetzt gerade dummerweise noch nicht der richtige Zeitpunkt. Sowas braucht Ruhe und ein Gefühl von Sicherheit/Geborgenheit – eher nicht das was man in einem Feldlager hat…
Ich fand ja tatsächlich, dass Athos in den ersten Geschichten ganz gut kommuniziert hat. Da war es dArtagnan, der immer wieder Minderwertigkeitskomplexe hatte und ins Grübeln verfiel und Athos hat ihn immer darauf angesprochen. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie da eine eindeutige Meister/Schüler Beziehung hatten?
Dass Grasse einerseits über Bauernsöhne hergezogen ist, andererseits den Umgang mit Ihnen suchte war genau ein Punkt, der mich misstrauisch gemacht hat. Es war ja ein in sich unschlüssiges Verhalten und damit ein Hinweis auf Unehrlichkeit.
Jedenfalls haben wir wieder einen ganzen Haufen spannende Punkte und ich bin sehr gespannt, wie du die Geschichte auflöst!
Uuuuund jetzt muss ich noch auf was zu sprechen kommen, was mich extrem verlegen macht: du hast meine Geschichte in deinem Nachwort empfohlen! Oh mein Gott, das macht mich einfach nur sprachlos! Vielen lieben Dank!
GLG
Anke
Antwort von Ann Morgan am 25.10.2021 | 17:01 Uhr
Hallo liebe Ann,
Hut ab vor Marcel, er ist nicht in die Falle gegangen. Stattdessen hat er das einzig Richtige getan und Athos eingeweiht. Das hat ihn eine Menge Mut gekostet, zeigt aber, dass er Potential hat und nicht nur ein adeliger Schnösel ist, der sich auf Papas Namen ausruht.
De Grasse ist nicht so subtil, wie er es vermutlich glaubt. Aber er ist adelig und solange er sich an "Bauernsöhnen" vergreift, wird es kaum einen Kläger geben. Selbst wenn die jungen Männer etwas sagen, sein Wort steht gegen ihres und sie können nur verlieren. Um so raffinierter, dass er Marcel als jungen Adeligen zu Athos schickt, denn wenn dieser bestätigt hätte, dass sein Kommandant mit ihm intim geworden wäre, hätte seine Aussage Wert gehabt und Athos' Ruf zerstört.
Selbst Lupien ist aufgefallen, dass de Grasse d'Artagnan gegenüber aufdringlich ist. Und seine Sorge um den Kameraden ist groß genug, dass er seinen Kommandanten informiert, obwohl dieser sich in den letzten Tagen nicht besonders nahbar gezeigt hat. Auch das erfordert Mut und ich denke, damit hat Lupien bewiesen, dass er bei den Musketieren richtig ist. (Mut hat man, oder hat man nicht, den Umgang mit den Waffen kann man lernen.)
Kommen wir zu D'Artagnan. Was macht er da bloß? Eigentlich sollte er Athos kennen und es besser wissen. Aber da hat Athos in den letzten Tagen zu "gute" Vorarbeit geleistet und seinen Freund zutiefst verunsichert. Was soll man auch davon halten, wenn man ohne erkennbaren Grund förmlich weggebissen wird? Wie verwirrt d'Art ist und wie sehr die Situation ihn belastet, sieht man daran, dass er nicht einmal seine Waffe mitnimmt. Ein Anfängerfehler, für den Rekruten bestimmt eine Ermahnung erhalten würden. In einem Wald sind ja nicht nur Kaninchen und Käfer unterwegs...
Die Vermutung, dass Athos mehr über de Grasse und seine Vorlieben weiß, bestätigt sich hier noch einmal. Es ist Athos offensichtlich peinlich genug, dass er nicht darüber reden möchte. Schon gar nicht mit d'Art, von dem er eine sehr negative Reaktion erwartet. Entweder war Athos ein Opfer und schämt sich, dass er auf de Grasse herein gefallen ist und sich nicht gewehrt hat oder eine Zeit lang nicht wehren konnte. Alternativ könnte auch er einmal ein junger, schnöseliger Adeliger und von seiner "Überlegenheit" überzeugt gewesen sein. Und so könnte Olivier de la Frere bei gewissen Dingen zu- oder weggesehen oder sogar aktiv "mitgespielt" haben, bis ihn irgendetwas in die Realität zurückgebracht hat...
Ich bin gespannt, wohin sich das Ganze entwickelt. Erst einmal muss Athos sich beeilen, denn ich denke, d'Art könnte seine Hilfe inzwischen gut gebrauchen. Hoffentlich findet er ihn schnell, alternativ schicken wir Tim mit der Axt los, damit der eine Schneise schlägt (in den Wald, nicht in de Grasse, den Spaß wollen wir Athos und d'Art doch lassen).
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und wünsche dir eine angenehme Restwoche und einen schönen Urlaub.
Liebe Grüße
Brigitte
Hut ab vor Marcel, er ist nicht in die Falle gegangen. Stattdessen hat er das einzig Richtige getan und Athos eingeweiht. Das hat ihn eine Menge Mut gekostet, zeigt aber, dass er Potential hat und nicht nur ein adeliger Schnösel ist, der sich auf Papas Namen ausruht.
De Grasse ist nicht so subtil, wie er es vermutlich glaubt. Aber er ist adelig und solange er sich an "Bauernsöhnen" vergreift, wird es kaum einen Kläger geben. Selbst wenn die jungen Männer etwas sagen, sein Wort steht gegen ihres und sie können nur verlieren. Um so raffinierter, dass er Marcel als jungen Adeligen zu Athos schickt, denn wenn dieser bestätigt hätte, dass sein Kommandant mit ihm intim geworden wäre, hätte seine Aussage Wert gehabt und Athos' Ruf zerstört.
Selbst Lupien ist aufgefallen, dass de Grasse d'Artagnan gegenüber aufdringlich ist. Und seine Sorge um den Kameraden ist groß genug, dass er seinen Kommandanten informiert, obwohl dieser sich in den letzten Tagen nicht besonders nahbar gezeigt hat. Auch das erfordert Mut und ich denke, damit hat Lupien bewiesen, dass er bei den Musketieren richtig ist. (Mut hat man, oder hat man nicht, den Umgang mit den Waffen kann man lernen.)
Kommen wir zu D'Artagnan. Was macht er da bloß? Eigentlich sollte er Athos kennen und es besser wissen. Aber da hat Athos in den letzten Tagen zu "gute" Vorarbeit geleistet und seinen Freund zutiefst verunsichert. Was soll man auch davon halten, wenn man ohne erkennbaren Grund förmlich weggebissen wird? Wie verwirrt d'Art ist und wie sehr die Situation ihn belastet, sieht man daran, dass er nicht einmal seine Waffe mitnimmt. Ein Anfängerfehler, für den Rekruten bestimmt eine Ermahnung erhalten würden. In einem Wald sind ja nicht nur Kaninchen und Käfer unterwegs...
Die Vermutung, dass Athos mehr über de Grasse und seine Vorlieben weiß, bestätigt sich hier noch einmal. Es ist Athos offensichtlich peinlich genug, dass er nicht darüber reden möchte. Schon gar nicht mit d'Art, von dem er eine sehr negative Reaktion erwartet. Entweder war Athos ein Opfer und schämt sich, dass er auf de Grasse herein gefallen ist und sich nicht gewehrt hat oder eine Zeit lang nicht wehren konnte. Alternativ könnte auch er einmal ein junger, schnöseliger Adeliger und von seiner "Überlegenheit" überzeugt gewesen sein. Und so könnte Olivier de la Frere bei gewissen Dingen zu- oder weggesehen oder sogar aktiv "mitgespielt" haben, bis ihn irgendetwas in die Realität zurückgebracht hat...
Ich bin gespannt, wohin sich das Ganze entwickelt. Erst einmal muss Athos sich beeilen, denn ich denke, d'Art könnte seine Hilfe inzwischen gut gebrauchen. Hoffentlich findet er ihn schnell, alternativ schicken wir Tim mit der Axt los, damit der eine Schneise schlägt (in den Wald, nicht in de Grasse, den Spaß wollen wir Athos und d'Art doch lassen).
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und wünsche dir eine angenehme Restwoche und einen schönen Urlaub.
Liebe Grüße
Brigitte
Antwort von Ann Morgan am 21.10.2021 | 22:45 Uhr
HUHU liebe Ann,
es kommt so langsam ein wenig Licht ins Dunkle.
Nein, du hats nichts falsch geschrieben. Aber bei de Grasse klingeln alle Alarmglocken. Er war nett, ja gar keine Frage, aber wohl eher zu nett.
Zumal er ja adlig ist und warum kennt er dann d’Artagnan hinterher?
Was für ein Ekel (ich drück mich mal so aus) da schlägt er Marcel so etwas vor.
Nun wir alle kenne es, man kann sich hochschlafen. Die Parallelen sind ja da. Das dies im katholischen Frankreich nicht gerne gesehen wurde ist klar.
Das war dann auch eine besondere Bindung.
So kümmert sich dann aber der Lehrer besser…
Darüber wollen wir nicht weiter nachdenken.
Da tut mir nur der arme Marcel leid. Zum Glück war er bei Athos und hat ihm davon berichtet. Das hätte ja auch anders ausgehen können.
Nur gut das Athos dann nicht in schiere Panik wegen Marcel verfällt. Wohl eher nur wegen d’Artagnan.
Ich hoffe, dass er ihn schnell findet.
Solche Dinge bleiben ja auch nicht lange geheim. Da hören die anderen Kadetten davon…
Unser guter d’Artagnan ist sauer, traurig und verletzt, ein gefundenes Fressen für de Grass.
Ich bin gespannt was noch alles passiert.
LG die Laila und einen schönen Urlaub.
es kommt so langsam ein wenig Licht ins Dunkle.
Nein, du hats nichts falsch geschrieben. Aber bei de Grasse klingeln alle Alarmglocken. Er war nett, ja gar keine Frage, aber wohl eher zu nett.
Zumal er ja adlig ist und warum kennt er dann d’Artagnan hinterher?
Was für ein Ekel (ich drück mich mal so aus) da schlägt er Marcel so etwas vor.
Nun wir alle kenne es, man kann sich hochschlafen. Die Parallelen sind ja da. Das dies im katholischen Frankreich nicht gerne gesehen wurde ist klar.
Das war dann auch eine besondere Bindung.
So kümmert sich dann aber der Lehrer besser…
Darüber wollen wir nicht weiter nachdenken.
Da tut mir nur der arme Marcel leid. Zum Glück war er bei Athos und hat ihm davon berichtet. Das hätte ja auch anders ausgehen können.
Nur gut das Athos dann nicht in schiere Panik wegen Marcel verfällt. Wohl eher nur wegen d’Artagnan.
Ich hoffe, dass er ihn schnell findet.
Solche Dinge bleiben ja auch nicht lange geheim. Da hören die anderen Kadetten davon…
Unser guter d’Artagnan ist sauer, traurig und verletzt, ein gefundenes Fressen für de Grass.
Ich bin gespannt was noch alles passiert.
LG die Laila und einen schönen Urlaub.
Antwort von Ann Morgan am 21.10.2021 | 22:18 Uhr
Und nun hat Anke auch aufgeholt – um ausgerechnet an dieser Stelle hängen gelassen zu werden!
Grasse zu misstrauen war für mich ganz natürlich. Athos kannte ihn und konnte ihn nicht leiden, also musste alle Nettigkeit Fassade sein. Und dann auch noch sein ewiges Getue bezüglich Adel und Bauernsöhnen, sehr verdächtig…
Ich bin froh, dass Marcel sich als halbwegs vernünftiger und anständiger Kerl entpuppt hat. Dass er eine Schwäche für Athos hat können wir ihm ja kaum vorwerfen, oder? ;-)
Schön, dass er und Lupin das Vertrauen zu Athos hatten sich ihm anzuvertrauen.
Dass d‘Artagnan langsam mürbe geworden ist, kann ich verstehen. Du deutest hier an, dass das Geheimnis auch für Athos sehr unangenehm ist und er es nicht erzählen will, weil es ihm peinlich ist. Kann ich verstehen und nachvollziehen. Er hätte aber ja wenigstens sagen können, dass da etwas ist, über das er aber erst in Paris reden kann. Dann hätte er d’Artagnan zumindest nicht so sehr im Regen stehen lassen. Unwissenheit ist halt kein Schutz, sondern eine Schwachstelle… andererseits wäre die Geschichte dann vermutlich kürzer gewesen ;-)
Grasse zu misstrauen war für mich ganz natürlich. Athos kannte ihn und konnte ihn nicht leiden, also musste alle Nettigkeit Fassade sein. Und dann auch noch sein ewiges Getue bezüglich Adel und Bauernsöhnen, sehr verdächtig…
Ich bin froh, dass Marcel sich als halbwegs vernünftiger und anständiger Kerl entpuppt hat. Dass er eine Schwäche für Athos hat können wir ihm ja kaum vorwerfen, oder? ;-)
Schön, dass er und Lupin das Vertrauen zu Athos hatten sich ihm anzuvertrauen.
Dass d‘Artagnan langsam mürbe geworden ist, kann ich verstehen. Du deutest hier an, dass das Geheimnis auch für Athos sehr unangenehm ist und er es nicht erzählen will, weil es ihm peinlich ist. Kann ich verstehen und nachvollziehen. Er hätte aber ja wenigstens sagen können, dass da etwas ist, über das er aber erst in Paris reden kann. Dann hätte er d’Artagnan zumindest nicht so sehr im Regen stehen lassen. Unwissenheit ist halt kein Schutz, sondern eine Schwachstelle… andererseits wäre die Geschichte dann vermutlich kürzer gewesen ;-)
Antwort von Ann Morgan am 19.10.2021 | 16:12 Uhr
Warum nur hab ich das Gefühl, dass unsere Helden in eine Falle gegangen sind?
D‘Artagnans Einsamkeit und Verführung fängst du hervorragend ein. Das macht Athos Verhalten gleich noch mal so viel frustrierender
D‘Artagnans Einsamkeit und Verführung fängst du hervorragend ein. Das macht Athos Verhalten gleich noch mal so viel frustrierender
Antwort von Ann Morgan am 19.10.2021 | 15:44 Uhr
Arrrrghhhh, Athos hast du aus der letzten Geschichte NICHTS gelernt?
Schon wieder triffst du Entscheidungen über d‘Artagnans Kopf hinweg. Sag ihm doch verdammt noch mal einfach was los ist oder gib zu wenigstens zu, dass was los ist und sag ihm dass du gerade nicht darüber sprechen kannst. Aber jetzt sind wir schon wieder in dem Muster „ich stoße dich zurück weil ich dich so liebe“, in den ersten Geschichten warst du doch so gut im kommunizieren. Von daher noch mal: Arrrghhh
Und nun zu meinen Vermutungen: ich würde mal annehmen, Grasse hat eine Vorliebe für junge hübsche Kerle, die er nicht gerade auf die freundliche Art und Weise auslebt, weswegen Athos die verletzlichsten (und den für ihn wertvollsten) im Lager zurückgelassen hat.
Sehr schön fand ich, dass wir dArtagnan hier zum ersten Mal als Lehrer sehen. Sein diesbezügliches Talent ist ja immer wieder Thema in Staffel drei. Und es ist natürlich eine spannende Diskussion, was man mit der entsprechenden Förderung auch aus eigentlich nicht vielversprechenden Rekruten rausholen kann.
Schon wieder triffst du Entscheidungen über d‘Artagnans Kopf hinweg. Sag ihm doch verdammt noch mal einfach was los ist oder gib zu wenigstens zu, dass was los ist und sag ihm dass du gerade nicht darüber sprechen kannst. Aber jetzt sind wir schon wieder in dem Muster „ich stoße dich zurück weil ich dich so liebe“, in den ersten Geschichten warst du doch so gut im kommunizieren. Von daher noch mal: Arrrghhh
Und nun zu meinen Vermutungen: ich würde mal annehmen, Grasse hat eine Vorliebe für junge hübsche Kerle, die er nicht gerade auf die freundliche Art und Weise auslebt, weswegen Athos die verletzlichsten (und den für ihn wertvollsten) im Lager zurückgelassen hat.
Sehr schön fand ich, dass wir dArtagnan hier zum ersten Mal als Lehrer sehen. Sein diesbezügliches Talent ist ja immer wieder Thema in Staffel drei. Und es ist natürlich eine spannende Diskussion, was man mit der entsprechenden Förderung auch aus eigentlich nicht vielversprechenden Rekruten rausholen kann.
Antwort von Ann Morgan am 19.10.2021 | 15:35 Uhr
Kleine Ergänzung zu diesem Kapitel, da ich gestern mitten in der Review von einer lieben Freundin angerufen wurde:
Der Rekrut Marcel ist mir aufgefallen. Bahnt sich da ein kleines Eifersuchtsdrama an?
Außerdem fehlt letzten Satz meiner letzten Review ein wichtiges Wort: keine. Die beiden Grafen hatten keine gute Geschichte miteinander.
Der Rekrut Marcel ist mir aufgefallen. Bahnt sich da ein kleines Eifersuchtsdrama an?
Außerdem fehlt letzten Satz meiner letzten Review ein wichtiges Wort: keine. Die beiden Grafen hatten keine gute Geschichte miteinander.
Antwort von Ann Morgan am 19.10.2021 | 15:06 Uhr
Warum habe ich nur das Gefühl, dass wir dem Comte de Grasse hier nicht zum ersten Mal begegnen? Und dass er sich nicht als so sympathisch entpuppen wird, wie er zunächst scheint?
Ja, Athos sollte mittlerweile gelernt haben mit d‘Artagnan zu reden, aber ich gestehe ihm zu, dass er überrascht wurde und erst einmal ein bisschen Zeit braucht sich zu sortieren. Denn eins ist klar, die beiden Grafen haben eine gemeinsame Geschichte und zwar gute!
Ja, Athos sollte mittlerweile gelernt haben mit d‘Artagnan zu reden, aber ich gestehe ihm zu, dass er überrascht wurde und erst einmal ein bisschen Zeit braucht sich zu sortieren. Denn eins ist klar, die beiden Grafen haben eine gemeinsame Geschichte und zwar gute!
Antwort von Ann Morgan am 19.10.2021 | 15:00 Uhr