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Autor: Ann Morgan
Reviews 26 bis 50 (von 102 insgesamt):
13.12.2021 | 17:27 Uhr
Halleluja (ich glaube, ich wiederhole mich, egal!)
Halleluja
endlich ist er weg!

Ich verstehe, dass du grundsätzlich eine Abneigung dagegen hast, Konflikte mit Gewalt zu lösen, aber hier war es im Rahmen des Settings eigentlich der einzig sinnvolle Ausweg. (Also zumindest wäre mir nichts mehr eingefallen..) Und als Fans der Serie müssen wir ja zugestehen, dass ein gewisses Maß an Gewalt zu unserem Fandom dazugehört und dass auch unsere Helden da nicht gerade zimperlich sind…

Ein bisschen „gemein“ ist ja, dass ich mir d’Artagnan und Athos keine wirklichen Sorgen machen kann. Schließlich weiß ich ja, dass sie in der Serie bald wieder neue Abenteuer bestehen werden… Hach Aramis ist halt in jeder Hinsicht ein guter und wird hier seine gewohnten Wunder wirken. Schön, dass er jetzt dabei auch fähige Unterstützung hat. Ich mag, wie du die Dynamik (und auch die Veränderung der Dynamik, auf einmal erteilt Lupien Marcel Befehle) zwischen den Kadetten beschreibst.

Ach, und ich mag einfach die Porthos/Aramis-Freundschaft. Du hast die beiden so wunderschön eingefangen.

GLG
Anke

Antwort von Ann Morgan am 20.12.2021 | 12:48 Uhr
Hallo, liebe Anke!

So hübsch nach und nach arbeite ich mich durch die Reviews. Wenn ich wollte, wie ich könnte, würde ich das den ganzen Tag machen... aber nein, diese Antwort noch, dann muss ich mich wieder um (Vor)Weihnachten kümmern :-))) Und einkaufen... Und... und... egal.

Halleluja! Um mal mit Händel zu sprechen *lol*!
Ja, irgendwann ist eben mal grad genug, gelle?
Er ist weg. Und bleibt auch weg. Bei meiner Lieblingsserie „Supernatural“ müsste das nicht so sein, da tauchen dauernd Tote wieder auf (innerhalb des Seriencanons logisch ;-), hier nicht. Degen durch die Kehle=tot=weg=finito=basta :-)))

Ich bin sehr froh, dass Du verstehst, weshalb ich bei diesem Setting die „finale Lösung“ gewählt habe. Alles andere wäre OOC gewesen, finde ich. Richtig – in der Serie selbst gibt es Gewalt, wenn sie auch nicht so deutlich gezeigt wird. Damit es FSK 12-tauglich ist.

Jaaa – das verstehe ich soo gut, also, dass Du Dir keine echten Sorgen um die Protagonisten machen musst. Du weißt, ich halte mich in großen Zügen an den Canon, brauche also beide noch. Bei SPN ist das – wie oben beschrieben – so. Da sterben die Protagonisten tatsächlich, mehrfach im Laufe von 15 Staffeln – aber man weiß, sie müssen ja zurückkommen. In den ersten 3 Staffeln war das noch anders, weil man nicht sicher wusste, ob die Serie verlängert wird. Aber später hat das keiner mehr angemessen ernst genommen. Langer Rede, kurzer Sinn: Ich weiß, was Du meinst. Ich versuche dann immer, mich in die Freunde hineinzuversetzen – die wissen ja nicht, dass sie Serienhelden oder Figuren einer ff sind. Sie nehmen den Tod als Option sehr ernst, und ich versuche, ihre Ängste und Sorgen nachzuempfinden und zu beschreiben.

Aramis wirkt dieses Mal allerdings nicht die Wunder... *geheimnisvoll lächele* schnaube* - das hast Du ja schon gelesen *zwinker* Das ist der Nachteil, wenn man erst so spät zum Review-Beantworten kommt: Geheimnisvolle Andeutungen bringen nix mehr ;-)))

Und da wären wir auch schon wieder bei den Kadetten. Sie waren zu Beginn der Geschichte für mich recht gesichtsloses Beiwerk – aber inzwischen sind sie für mich so lebendig wie die Musketiere selbst, und sie tauchen nicht zum letzten Mal auf, das kann ich versprechen :-)))!

Und noch einmal: Aaawwww :-) Jaa, Porthos und Aramis – auch eine ganz besondere Freundschaft! Du spielst sicher auf den „Fels im Sturm“ an. Das war beim Schreiben für mich genauso überraschend und spontan, wie es Aramis entwischt ist. Es musste einfach mal gesagt werden :-) Wiiieee schön, dass Dir das so gefällt!!!!!!
Einen OS zu 2x08 „Der verlorene Vater“ reiche ich ja noch nach; und natürlich geht es da auch um die zwei, und in der Geschichte um 2x09/2x10 geht es ja auch viel um Aramis. Also, bevor es in den Krieg geht, kommt da noch einiges zu den zweien :-))).

Meine Liebe – vielen herzlichen Dank auch wieder hierfür!
Wir lesen uns die Tage!

GLG
Ann
12.12.2021 | 17:16 Uhr
Endlich schaffe ich es mal hier dir einen Review (der wohl mein 1000 Review allgemein ist O.o) zu schreiben. Ich kann mein Glück, mal einen freien Sonntag zu haben kaum fassen und genieße meine restliche Zeit, bevor ich wieder ins Bett muss. Und sowas wie freie Tage brauchen die alle hier aber auch. Ganz besonders jetzt Athos und d’Artagnan. Beide sind schwer verletzt und was habe ich erst für einen Schrecken bekommen, als Athos in sich zusammensackte! Wenigsten ist diese widerwertige Kakerlake tot. *wir ignorieren Tim, der dafür eine Flasche Sekt aufmacht, den saufen wir, wenn wir wissen das Athos überlebt, sowie d’Artagnan).
So wie de Grasse starb, gefiel mir besonders, nicht das ich Gewalt mag. Aber er hat es so verdient und letzten Endes war es doch recht schnell. Die Bananenschalen wären ein viel qualvollerer tot geworden. *dich mit Tim ernst anseh*
Und dann kommt es... Athos bricht zusammen, als er erfährt, das es so gesehen vorbei ist. Der Schock setzt ein und das schlimme, er verliert kein Blut, weil er innerlich verblutet, was noch schlimmer ist, da es heimtückisch ist. Man litt förmlich mit und ich verschlang eine Zeile nach der nächsten. Ich feiere ja Furet und Lupien (natürlich auch all die anderen, die geholfen haben) aber die zwei ganz besonders. Sie haben tapfer mitgeholfen und müssen das, was sie da erlebt haben, mit all dem Blut, erstmal verstehen/ sacken lassen. Noch ist Athos nicht über dem Berg und auch bei d’Artagnan kommen die Schmerzen wieder zurück. Dieser hatte kaum eine Chance gehabt, sich mal richtig auszukurieren. Noch sollte man seine Verletzungen so wenig unterschätzen, wie Athos seine. Aber mit Aramis Hilfe und noch mit der Unterstützung von Lupien...
Aber es zerrt an ihren Kräften, man sieht es schon allein, wie schnell d’Artagnan eingeschlafen ist. Mir gefiel ganz besonders diese Szene, als er sich neben ihn ins Bett legt, seine Hand auf Athos Rücken und beruhigend darüber fährt. So geben sie sich gegenseitig Kraft und dann Aramis Worte an Porthos... Auch wenn alles noch sehr ernst ist und die Spannung da... *entschuldige mich mal kurz... Tim den Korb voller Herzen aus den Händen reiß und damit im Zelt rumtänzel und diese verstreu* Ja mir geht es gut, liegt alles nur an der Überarbeitung *leicht hysterisch lach oder liegt das an diesem Beruhigungstee den mir Tim gemacht hat? Was ist da drin? O.o*
Es scheint jetzt wohl "vorbei" zu sein, aber noch traue ich dem nicht. De Grasse ist nämlich tot und vieles muss jetzt geklärt werden. Entspannt dem nächsten Kapitel kann ich also nicht, ich traue dir da so nicht wirklich. Bis dahin werde ich wohl weiter diesen Beruhigungstee trinken... *läuft da Porthos im Elfenkostüm rum?* Willst du auch etwas von diesem Tee?^^
Bis nächste Woche^^

Antwort von Ann Morgan am 06.01.2022 | 19:56 Uhr
Hallo, meine liebe Katja,

endlich schaffe ich es mal hier... ach, so fängt Dein Review ja auch an *lach*!
Naja, da hat man ein paar Tage frei, und mehr Beschäftigung, als in normalen Alltagswochen. Nun setze ich mich aber konsequent an die Beantwortung der Reviews, bevor es nächste Woche weitergeht :-))
EIN freier Sonntag... Herrje, ich höre sofort auf zu jammern!!! Ich hoffe, Du hattest zwischen den Jahren und über die Feiertage ein wenig Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen (hübsch von Tim verwöhnt, versteht sich :-))!

Ich bin froh, dass Du in dem ganzen Chaos und Schrecken auch das Positive siehst: Diese Kakerlake ist tot, endgültig und unwiederbringlich!!
Aber ja... dafür hat es nun Athos schlimm erwischt! Tims Pulle Sekt habt ihr zwei sicher inzwischen geleert. Ich konnte das Bild nicht ignorieren, musste soo grinsen und habe mich zugleich gefreut, dass Tim mir so sehr vertraut, dass er Athos‘ akuten Zustand mal schlichtweg ignoriert (auch eine Taktik *lol*)!

Ich bin froh, dass Dir die Art von de Grasses Ende hier in dieser Geschichte gefiel. Wir sind sicher alle hier keine Leute, die Gewalt verherrlichen, aber in dieser rauen Welt der Musketiere ist es eben einfach so... Und Du hast recht – letztlich ging es doch schnell. Bananenschalen dagegen... Herrje, jetzt kriege ich das Kopfkino nicht mehr weg: „Die tausend Arten des langsamen Todes mit Bananenschalen“ *kicher*hust* Nee, da macht man keine Späße!! *schon wieder prusten muss*sorry*

Jepp... Ich bin böse... Da bricht Athos doch wirklich zusammen. Blutverlust, Schock... innere Blutung ist heimtückisch, richtig – und damals noch mehr, da man ja nicht operieren konnte!
Aaaawww, Du! Dass Du hier so mitgelitten und die Zeilen verschlungen hast: Du – DAFÜR schreibe ich! Das lässt mein Autorenherz vor Freude Purzelbäume schlagen!!

Ja, die Kadetten – besonders die anfangs belächelt/verachteten, nämlich Furet und Lupien – laufen hier zu Hochform auf. Sie tun, was getan werden muss. Aber natürlich ist das im Nachhinein auch ein Schock für Lupien, als er sich bewusst wird, dass er da das Blut eines Menschen an den Händen kleben hat... Gut, dass er da Furet hat, der sich um ihn kümmert.

Nee, für jemanden mit Gehirnerschütterung hatte d’Art eindeutig zu viele Aktivitäten die letzten Tage! Und nun kommt noch die Sorge um Athos dazu...

Und schon wieder bin ich ganz gerührt, weil Dir so eine „Kleinigkeit“ auffällt und besonders gut gefällt: Wie d’Art neben Athos‘ Lager kniet und sanft mit der Hand über dessen Rücken fährt... Ich liebe diese eher unscheinbaren Gesten – und bin deshalb immer so begeistert, wenn sie auffallen und auch euch Leser berühren :-)))))))))))!

Oh wei – hat Tim den Beruhigungstee mit Rum aufgepimpt??? *misstrauisch zu unserem guten Tim rüberschiele*lach* Aber Du – schmeißt ihr beide ruhig eure Herzchen im Zelt! Das haben alle 4 verdient! Auch Aramis und Porthos, denn auch die zwei leiden, wenn ihre Brüder verletzt sind!

Oh weh, bist Du misstrauisch *lol* De Grasse ist tot. Das bleibt auch so (wir sind hier nicht bei „Supernatural“ ;-))). Von daher ist DAS vorbei – aber natürlich hast Du vollkommen recht, da ist ja noch mehr... Athos geht es schlecht, d’Art auch nicht gut, wie wird de Grasses Tod in Paris aufgenommen – und dann sitzt dort ja noch der Auftraggeber im Netz wie eine Spinne... Inzwischen kennst Du ja die Serie und weißt, dass es in den Folgen 2x09 und 2x10 hoch hergeht!
Von daher ist Beruhigungstee nie schlecht!
Obwohl...
*hust‘
Porthos im Elfenkostüm???????????????????
Katja – hier hat es mich vor Lachen schier zerlegt!!!!!!!!!!! DAS Bild krieg ich nie wieder aus dem Kopf: Porthos im rosa Tutu, auf Zehenspitzen tänzelnd an uns vorbei pirouierend....
Was hat Tim da nur... TIIIIM... *ihm schreiend hinterherrenne, während er sich hinter den Tresen im Café flüchtet und die Unschuld vom Lande spielt*

Meine Liebe: Tausend Dank für das wundervolle Review, das mich zwischen gerührtem Aaaawww und lauthals Lachen hin und her warf!!!

Wir lesen uns hier ganz bald wieder!
Bis dahin alles Liebe
GGLG
Ann
11.12.2021 | 13:55 Uhr
Hallo liebe Ann,

bevor ich das nächste Kapitel genieße, kommt jetzt erst einmal das überfällige Review für dieses hier. :-)

De Grasse hat es sich wohl einfacher vorgestellt, d'Artagnan zu entführen. Hatte er die Hoffnung, dass der sich brav mitschleppen lässt? Eigentlich sollte er doch inzwischen besser wissen, dass d'Art kein "Musteropfer" ist. Aber seine Dummheit ist gut für Athos, denn so hinterlassen sie Spuren, denen man folgen kann.

Dass Athos dieses Mal vor Wut schäumt, ist gut nachvollziehbar, aber auch gefährlich. Ohne seine übliche besonnene Art wäre de Grasse doch ein starker Gegner. Zum Glück bemerkt d'Art ziemlich schnell, was los ist und kann ihn rechtzeitig an "Kopf über Herz" erinnern (das hat mir übrigens sehr gut gefallen). Und als de Grasse dann noch einmal versucht, Athos auf die nicht vorhandene Palme zu bringen, macht dieser mit dem Kuss nicht nur seine "Besitzansprüche" deutlich, sondern auch klar, dass de Grasse die Begegnung nicht überleben soll.
Leider scheint Athos Gustave dabei vergessen zu haben, der wirklich tiefer drin steckt, als gedacht. Als Athos anfangs de Grasse verletzt, wird Gustave offensichtlich von dem fließenden Blut getriggert. Scheinbar ermöglicht de Grasse es ihm, seine Vorlieben auszuleben und deshalb tut er alles, um den Status Quo zu erhalten. Das erklärt auch, weshalb er seinen "Gebieter" immer wieder befreit und sich auch jetzt in das Duell einmischt. (Ich hatte in den letzten Wochen ja schon so ein komisches Gefühl bei dem jungen Mann...)

Zum Glück ist die letzte Woche schnell genug verflogen, dass der Cliffhanger für mich nicht ganz so schlimm war. ;-) Da für heute Keks-Großproduktion ansteht, wünsche ich dir schon mal ein schönes Wochenende und hoffe, dass ich am neuen Kapitel etwas schneller ein Review "gebacken bekomme".

Liebe Grüße
Brigitte

Antwort von Ann Morgan am 20.12.2021 | 12:21 Uhr
Hallo, liebe Brigitte!

Ich weiß, dass ich mich für Dich nicht unter Druck setzen muss wegen der Antworten – trotzdem danke nochmal für den Satz im letzten Review :-))! Und natürlich gebe ich das gerne zurück: Keine Hektik wegen der Reviews – gerade um Weihnachten hat man doch sehr viel anderes mehr zu tun als ff.de :-)))

Ich gestehe, ich weiß nicht, was sich de Grasse gedacht hat, als er d’Artagnan entführt hat. Er ist es nicht gewohnt, zu fliehen, klein beizugeben – und ich denke, wenn er schon so gedemütigt wurde, will er es den Schuldigen irgendwie heimzahlen. Da setzt der Verstand ein wenig aus...
Und d’Artagnan schätzt er ganz offensichtlich völlig falsch ein. Richtig, gut so, dadurch gibt es verfolgbare Spuren (ich habe zu viel Karl May gelesen als Teenie, eindeutig *lol*)!

Hah – und wieder mal erkennt meine liebe Brigitte haargenau, worauf ich hinaus wollte: Jeder kann verstehen, dass die wiederholten Übergriffe durch de Grasse Athos zur Weißglut bringen – aber eben auch seine Beherrschung, seinen kühlen Kopf - eine seiner stärksten Waffen, verlieren lassen. Und de Grasse weiß das auch, nutzt das gezielt, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er hat selbst keine Ehre im Leib, spielt aber damit, dass andere sich daran halten, der Bastard... Oh, ich schweife ab ;-)

Das Kopf-über-Herz-Motiv ist eine Sache zwischen Athos und d’Art, die ich liebe. Und deshalb zu gerne wieder aufgegriffen habe – mit umgekehrten Rollen dieses Mal. Dass Dir das explizit gefällt, macht mich happy!!

Und der Kuss – ja, der sagt mehr als ein Berg Liebesschwüre oder Drohungen. Und de Grasse versteht beides – den „Besitzanspruch“ und die Todesdrohung :-)))

Jepp, Gustave ist so eine Figur, die man leicht übersieht/vergisst. Gewohnt, immer im Hintergrund und sozusagen unsichtbar für die Belange seines Meisters parat zu stehen. Athos hatte sicher nicht geplant, ihn zu töten, obwohl auch er Zeuge des nonverbalen Geständnisses geworden war. Er dachte vielleicht, ihm würde niemand zuhören, wenn er tatsächlich Anschuldigungen gegen ihn und d’Art erheben würde. Vielleicht hoffte er auch, ihn retten zu können, sozusagen als Wiedergutmachung für Michal damals.
Begeistert bin ich, dass Du (als Einzige) Gustaves seltsamen Blick, als de Grasses Blut floss, aufgreifst. Er wurde irgendwie getriggert!
Was genau in seinem Kopf vorgegangen sein mag, das werden wir nie mehr erfahren... aber die Muskies werden darüber noch reden und ihre eigenen Mutmaßungen anstellen :-)) Aber erst nach Weihnachten.

Ja, die Adventszeit verfliegt irgendwie besonders schnell *schnauf*! Und das mit dem gebackenen Review – ich liebe solche Wortspiele *lol*!! Wir haben gestern Kokosmakronen und – erstmalig – Haferplätzchen gebacken! Superlecker :-)))
Hierfür wieder einmal von ganzem Herzen: Danke!!!
Wir lesen uns. Bis dahin alles Liebe und
GLG
Ann
10.12.2021 | 20:04 Uhr
Hach Ann, ich mag die “Fels in der Brandung” Sache ;)
Die kleine OP war zwar nicht Toffifee verdächtig aber Dominostein-reif *grins* Ich steh ja auf solch medizinisches Gedöns.

Bin platt heut, frisch geboostert mit Aua-Arm *grummel* der Tat tatsächlich schon ne halbe Stunde nach dem Impfen übelst weh. Dat kann noch was werden …. Daher kein langer Schnack hier, noch flink Wäsche aufhängen und dann ins Bett gehüpft.
Sei lieb gegrüßt
Caro

Antwort von Ann Morgan am 20.12.2021 | 12:28 Uhr
Hallo, meine Liebe!

Du warst die Erste bei diesem Kapitel – und hast mich mit den ersten Worten gleich schon zum selig lächeln gebracht: Jaaa – herrje, das musste doch mal gesagt werden, oder? Porthos IST der Fels im Sturm (eigentlich heißt es ja: In der Brandung, wie die Küstenbewohner sicher bevorzugen werden; nun gibt es in Paris eher weniger Brandung, dafür Stürme ;-))!!! Aramis ist zwar derjenige, der sich um die Verletzungen kümmert – aber Porthos eben der, der dafür sorgt, dass Aramis auch mal zur Ruhe kommt, sich nicht völlig verausgabt... Oh, Du – ich liebe es, dass Du es liebst :-)))

Da Du medizinisches Gedöns liebst, hat Dir das nächste Kapi ja besonders gefallen ;-)))

Oh weh – mit Booster-Aua im Arm Wäsche aufhängen? Mein erster Gedanke war: Nicht gut, liebe Caro! Ich denke aber, dass die Nebenwirkungen inzwischen weg sind!

Jedenfalls innigen Dank, dass Du trotzdem das liebe Review hier hinterlassen hast!!
Wir lesen uns in Bälde!
GLG
Ann
09.12.2021 | 15:12 Uhr
HUHU Ann,

na als ob ich es gewusst hätte. Es wäre ja auch zu einfach gewesen wenn es jetzt schon zu Ende wäre.
Der gute Comte lässt es aber auch nicht.
Was für ein Teil.
Ich bin nur froh, das d’Artagnan nichts passiert ist. Dass sie ihn noch rechtzeitig gefunden haben. Ich will mir gar nicht vorstellen was de Grasse mit ihm machen würde.

Ich fand die Szene mit Kopf über Herz so schön und danach dann der Kuss. Ach das passte einfach so gut. Obwohl es nun ja alle gesehen haben.
Aber de Grasses Gesicht hätte ich dabei gerne gesehen. Seine Reaktion darauf. Die war sicher Gold wert. Athos hat sich getraut. Und bei den beiden gibt es keine Gewalt oder Zwang.
Da ist er auch noch ein guter Fechter.
Aber Athos ist besser.
Ich bin auch komplett auf seiner Seite. Das muss enden.

Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.

LG die Laila

Antwort von Ann Morgan am 20.12.2021 | 12:02 Uhr
Hallo, meine liebe Laila!

Ich beginne heute morgen mal mit der „Aufarbeitung“ der Reviewantworten bei Dir :-)! Denn das ist ja schon 2 Kapitel her!

Jaja, Du kennst mich ja, da musste noch ein wenig (? ;-) Spannung rein. Nein, im Ernst: Diese ganze Szene, in der Athos für d’Artagnan kämpft, die war mir eine Herzensangelegenheit. Also musste ich die äußeren Umstände schaffen: De Grasse aus dem Lager rauskriegen, Athos absolut zur Weißglut bringen, und es durften dann zum letzten Gefecht nur noch die vier Musketiere und de Grasse mit Gustave anwesend sein. Ich meine, vor allen Kadetten und Gardisten hätte Athos nicht getan, was er hier getan hat.
Und weil es so eine Herzblut-Sache für mich war, freut es mich wahnsinnig, dass Dir das alles so gut gefällt!!!

De Grasse gibt sich nicht. Er schleppt d’Art mit, obwohl der seine Flucht verzögert. Für ihn ist es undenkbar, dass er mal NICHT davonkommt... Und was er mit d’Artagnan planen würde – ich gestehe, auch ich wollte mir das nicht im Detail ausmalen, und schon gar nicht Euch zumuten. Solche Geschichten sind mir zu heftig. Schlimm genug, dass das in der Realität passiert.

Aaaawwww – jaa – das „Kopf-über-Herz“, das ist so etwas Besonderes zwischen d’Artagnan und Athos!! Schon in der Serie!! Und ich liebe es, so etwas wieder aufzugreifen, hier mit umgekehrten Rollen – und bin hellauf begeistert, wenn meine Leser das bemerken und kommentieren!! Danke :-)))
Und der Kuss.... Athos‘ wortloses, absolut intensives Bekenntnis zu d’Artagnan... Ich gestehe, ich liebe es selbst :-)))) De Grasse wird hier vor Augen geführt, wie eine echte, auf Vertrauen und Liebe basierende Beziehung aussieht; er muss erkennen, dass Athos weit mehr hat, als er jemals haben wird. Und das bereitet mir ungemeine Genugtuung!
Gesehen haben es nur die anderen beiden Unzertrennlichen, und die wissen eh Bescheid – und de Grasse würde nicht lebend diese Lichtung verlassen, dessen war Athos sich sicher – und signalisiert das damit eindeutig. Ein Tiefschlag für den „guten“ Comte ;-))) Jaaaa – sein Gesichtsausdruck war sicher Gold wert!!!!!!!!
Und Gustave war noch da – ich denke, Athos ging davon aus, dass nach de Grasses Tod der Junge den Mund halten oder vielleicht sogar noch zu retten sein würde... Dass ER stirbt, das hatte Athos sicher nicht geplant...

De Grasse musste schon ein ordentlicher Fechter sein, sonst wäre er als Kommandant für die Garde ungeeignet – und die Fechtszene langweilig.
Aber natürlich ist Athos besser – der beste Fechter der Musketiere :-)))

Ich bin froh, dass Du Athos nicht übel nimmst, dass er de Grasse wirklich töten will. Heutzutage würde das nicht okay sein – damals aber, in der Welt der Musketiere... irgendwann ist zu viel geschehen.

Meine Liebe – innigen Dank für diese liebe Rückmeldung! Wir lesen uns!

Bis dahin
GLG
Ann
03.12.2021 | 17:52 Uhr
Och Mensch, da denke ich, wir sind de Grasse endlich endlich los und dann das.
Ich bin ein bisschen sauer auf die drei anderen Musketiere, wie hat ihnen das entgehen können!?

Ich hoffe mal Athos erledigt ihn trotzdem. Noch mehr Suspense wäre zu viel für meine armen Nerven!

Wobei ich diesmal grundsätzlich bei Athos war. Die Geschichte muss final beendet werden!

Sehr schön fand ich die Kopf über Herz-Szene und die Rollenumkehrung. Und die Szene danach - hach…

Laut Gelacht habe ich über den Satz „Es gehörte nicht unbedingt zu den klassischen Fähigkeiten eines königlichen Musketiers, lautlos durch Unterholz zu schleichen“

GLG und ein schönes zweites Adventswochenende
Anke

Antwort von Ann Morgan am 05.12.2021 | 12:49 Uhr
Hallo, meine Liebe!!

Oh, Kakerlaken wird man nicht mal mit einer Atombombe los – die muss man gewaltsam zertreten!
Wie konnte das passieren, dass de Grasse freikommt und d’Artagnan mitschleppt? Porthos‘ gutes Herz, durch das er sich von dem armen, hilflosen Burschen hat ablenken lassen. D’Artagnan einsam in de Grasses Kommandanturzelt, den man in Ruhe ließ, benommen oder vielleicht noch schlafend... De Grasse und Gustave kannten sich im Lager und der Umgebung aus... Und das trügerische Gefühl, in der Masse, im Lager sicher zu sein.
Naja, ich habe wohl einfach zu viel Karl May gelesen; Old Shatterhand und Winnetou haben regelmäßig Leute aus Zelten entführt oder befreit *lol*.

Und wie geht es nach dem Cliffhanger mit de Grasse weiter?? Suspense – wieder ein Wort, das ich googeln musste ;-)) Ich weiß jetzt, dass es bei Film und Theater und auch Fanfictions gerne genutzt wird. Und ich nutze diesen Kniff durchaus auch und häufiger, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Hier war de Grasses Flucht für mich tatsächlich am Rande des Realistischen (wie sagtest Du? Der hat mehr Leben als eine Katze... :-) – ich habe mich trotzdem dafür entschieden, denn ich brauchte ihn weg vom Lager, um zu der Duell-Szene auf der Lichtung zu kommen; dieses Duell, insbesondere aber Athos‘ wortloses Statement wären im Lager vor allen Gardisten und Musketier-Kadetten nämlich nicht möglich gewesen.

Nerven wirst Du in den nächsten 2 Kapiteln auch noch brauchen (wobei das kein Suspense im Sinne der Definition ist...:-), aber es gibt auch „Ruhepausen“ (aka Fluff :-)).

Du bist also voll und ganz bei Athos?? Die Geschichte final beenden??? Mal sehen, was sich da tun lässt *grübel*zwinker*...
Aber mal im Ernst: ich bin jemand, der sich wirklich schwer tut, in ff brutal/final Rache üben zu lassen. Bisher habe ich das noch nicht getan (ich habe z.B. eine Geschichte, die spielt im alten Rom - Spartacus - und da wäre eine Hinrichtung im Sinne von Auge um Auge möglich und passend gewesen, und doch hat mein Protagonist da einen anderen Weg gewählt, den die allermeisten Reviewer begrüßt haben; nur 1 war enttäuscht, dass kein Blut floss). Ich schreibe das nur, um Athos‘ Ziel in diesem Kapitel und die Ereignisse nächste Woche ins rechte Licht zu rücken :-) Mehr kann ich im Moment noch nicht schreiben, ohne was vorwegzunehmen *seufzend auf die Finger setze*.

Aaawwwwww – die Umkehrung von Kopf über Herz, das musste für mich einfach mit rein! Und das danach, also Athos‘ voll ruhiger Entschlossenheit wortloses Bekenntnis – das treibt mich seit Mooonaten um, und ich bin soo happy, dass es gut ankommt!! Tatsächlich ist diese ganze Szene die, weshalb ich dieses Kapitel einfach nur liebe!

Ach, Mensch, wie herrlich, dass Du auch wieder an einer solchen Nebensächlichkeit Spaß hast, wie dass ein Musketier nicht klassisch durchs Unterholz schleichen übt ;-)) Ich dachte halt, die Jungs sind doch eher in Paris unterwegs, oder für den offenen Kampf trainiert. Sind ja schließlich keine Hobbits ;-))

Meine Liebe – ich danke Dir wieder einmal ganz herzlich für das Review! Außerdem hoffe ich, dass die kommenden Kapitel auch noch was für Dich bereithalten, denke aber eigentlich schon :-)). Wie gesagt, mehr kann ich leider im Moment nicht schreiben, ohne zu spoilern ;-)))

Nun wünsche ich Dir einen wunderschönen 2. Adventssonntag, und wir lesen uns ja an anderer Stelle täglich :-)!

Bis dahin
GLG
Ann
03.12.2021 | 15:32 Uhr
Nachdem ich mich aus meiner Schockstarre gelöst habe und Tim irgendwo hin verschwunden ist und ich nicht weiß wohin, schreibe ich dir mal ein Review.
Die Suche war nicht lange und dennoch Nervenzerreißend für Athos. Ich war skeptisch, als er die anderen beiden nach Verstärkung zurück schickte, wie es ausgehen sollte.
Doch er hatte alles gut im Griff und d’Artagnan wurde befreit. Aber de Grasse muss man die Zunge schon rausschneiden, damit man ihn mal zum Schweigen bringt. Worte sind genauso eine Waffe, wie ein Schwert. Und er weiß diese Art der Waffe sehr gut mit umzugehen. Er provoziert Athos, als Aramis und Porthos dazukommen. Und Athos sieht in diesem Moment nur noch rot, würde am liebsten Amoklaufen und Hackfleisch aus dieser Kakerlake machen. De Grasse sieht sich dem Sieg schon nahe, wäre da nicht d’Artagnan, der mit großer Sorge, gemeinsam mit den anderen sieht, das da was gewaltig schief läuft. Zum Glück kann er Athos zeigen, wie er sich verhalten soll und dieser versteht sogleich, was de Grasse sehr wohl merkt und das sein Plan nicht aufgeht.
Es sah gut aus für Athos, wäre da nicht Gustave, der sein Dolch wirft und Athos schwer trifft. Was de Grasse angeht, kann man wohl nun sagen, sein letztes Stündchen hat geschlagen.
Ich würde mich ja entspannt zurück lehnen, aber ich trau dem dennoch nicht wirklich. So oft hat er sich aus diesen Situationen gewunden... wahrlich eine Kakerlake.
Was Tim angeht... an deiner Stelle würde ich wachsam sein. Da wird es auch nichts bringen, wenn dein Haus für eine Woche umzieht. Er wird dich finden!
Ich wünsche dir dennoch ein schönes WE^^

Antwort von Ann Morgan am 05.12.2021 | 12:23 Uhr
Hallo zum 2. Advent, meine liebe Katja!

Oh weh, Schockstarre *ein klein wenig schuldbewusst dreinschaue und stumm ein paar Lebkuchen mit Schokoguss rüberschiebe*... Na, und wohin Tim verschwunden ist, ist klar: Bananenschalen einsammeln, damit keiner von den Guten drauf ausrutscht...
Oder... *schluck*...
Oder er steht jetzt mit der Axt auf der Lichtung des Duells... Mal sehen, ob er noch was zu tun kriegt!

Jepp, de facto war die Suche nicht lang - aber in solchen Momenten dehnen sich Minuten wie eine Ewigkeit. Ich hab mal meinen damals 2-Järhigen im Kaufhaus zwischen den Kleiderständern verloren, nur ein paar Minuten, aber eben eine gefühlte Ewigkeit! Und hier sind wir nicht in einem netten Kaufhaus mit netten Leuten, hier geht es um de Grasse. Also ja, ich bin voll und ganz bei Dir, dass wir mit ihm leiden.
Athos muss die zwei Rekruten wegschicken. Er will sie schützen, aber Katja fürchtet durchaus zu Recht, er könne nun in Unterzahl eine Dummheit begehen. Aber noch hat er alle Sinne beisammen, wartet ab und nutzt den Überraschungsmoment.

Ja, de Grasse ist ein Typ, der einfach sein Schandmaul nicht halten kann. Doch das hat einen Grund,. er verfolgt eine Strategie: Er nutzt das, was er als Schwäche bei seinem Feind ansieht: Die Ehrhaftigkeit und die Zuneigung zu d’Artagnan. Und so hast Du völlig recht, er kann mit Worten als Waffe sehr gut umgehen. Ich denke, dass das auch ein Teil seiner Strategie bei „seinen Jungs“ ist. Wie widerlich!!!
Und Athos scheint in diese Falle zu tappen, ist blindwütig, wie man das von ihm gar nicht kennt. Nachvollziehen kann man es – genug ist genug irgendwann, und bei Athos ist diese Grenze mehr als überschritten! Doch womit de Grasse eben nicht rechnet ist der Zusammenhalt der vier; der Einfluss, den d’Art auf Athos hat, nur mit ganz wenigen Gesten – und schon sieht de Grasse den Sieg davonschwimmen!

Natürlich hätte Athos de Grasse in den nächsten Sekunden den Gar ausgemacht ohne Gustaves Dolch! Nun, mit kühlem Kopf über Herz war er der Kakerlake überlegen. Aber nun ist er ihm mit einem Mal hilflos ausgeliefert! Jemandes letztes Stündlein habe geschlagen, meinst Du? Hoffst Du? Fürchtest Du??
Nun – es geht nächsten Freitag genau in dieser Sekunde weiter, so viel verspreche ich mal :-)). Und noch immer traust Du de Grasse ein letztes Manöver zu – Du, das freut mich wie Plätzchen!!! Denn dann bleibt es doch spannend!

Oooh – Tim findet mein Haus – um mir Plätzchen zu bringen??*Naiv-leuchtende Augen kriege*lach* Wenn Du ihn siehst, sag ihm doch bitte, dass ICH doch GAR nichts für de Grasses und Gustaves Verhalten kann!! *Katja mit großen Augen flehend anstarre*heimlich schmunzele*

Jedenfalls bin ich mal wieder hellauf begeistert, wie sehr Ihr beiden mitfiebert! Und unglaublich dankbar, dass Du das immer wieder mit mir teilst!!!

Nun wünsche ich Dir auch noch einen schönen Advents-Sonntag (bei uns scheint sogar ein wenig die Sonne :-)), und wir lesen uns!

GGLG
Ann
03.12.2021 | 11:47 Uhr
Uh, fieser Cliffhanger! Meine Dominosteine sind tatsächlich halb leer ;)
Kann verstehen, weshalb du das Kapitel liebst. Ein Duell im goldenen Abendlicht, das offene zueinanderstehen der Jungs und dann der dramatische Kampf. Gut, dass wir wissen, das noch einige Geschichten folgen, also wird sich der Große erholen. Sonst müsste man sich ja fast Gedanken machen … *grins*

Schönes Adventswochenende Dir
Caro

Antwort von Ann Morgan am 04.12.2021 | 13:25 Uhr
Hallo, meine liebe Caro,

ja, ich gebe zu, der Cliffhanger war fies – aber als Autorin wirst Du verstehen, dass er auch äußerst verführerisch war :-))!
Nur gut, dass Du die Dominosteine ganz für Dich hast!
Aaawww – ich freue mich tierisch, dass Du verstehst, warum ich das Kapitel soo liebe! Für mich sind vor allem das Kopf-über-Herz-Thema und Athos‘ Statement vor aller Augen Herzmomente.

Natürlich hat man eine ziemliche Sicherheit, wenn man weiß, dass es noch weitere Geschichten gibt (und dass die Serie ja auch noch weiterging), und dass gewisse Protagonisten wohl auch noch gebraucht werden. Außerdem würde ich eine Death-Fic immer deutlich als solche kennzeichnen – ich selbst brauche nämlich diese Vorwarnung und kann solche Geschichten auch nicht immer ertragen. Aber wenn wir uns in unsere Jungs hineinversetzen – DIE wissen nicht, dass sie Teil einer Fortsetzungs-Geschichte sind, und mit ihnen bange ich dann, fühle mit ihnen, und dafür brauche ich dann meine Toffifee :-))).

Meine Liebe – auch heute wieder liebsten Dank für das Review! Und bei Fechtszenen muss ich jetzt immer an Dich und Dein neues Hobby denken :-)))
Hab auch ein tolles Wochenende!
GLG
Ann
01.12.2021 | 11:53 Uhr
HUHU Ann,

na als ob es geahnt hätte…

Mein Kapitel Titel gefiel dir? Danke, dass passte einfach so gut:)

Das war ja auch zu einfach als das alles gut gehen würde.
Da fing das Kapitel doch so ruhig und gut an und artete dann etwas aus. Ich habe mich aber gefreut dass sich d’Artagnan etwas erholen konnte. Er braucht ja den Schlaf und die Ruhe.
Und was kommt dann? Der arme Porthos wird niedergeschlagen und de Grasse ist fort.
Ich kann es nur immer wieder sagen, ich fühle hier mit.
Dabei kann ich auch Athos Angst um d’Artagnan gut verstehen. Jetzt ist er verschwinden und de Grasse auch.
Wer hat ihm da geholfen?
Weit kann er ja nicht sein. Gibt es noch einen „fehlgeleiteten Jungen“ unter den Kadetten?

Deine Story ist einfach spannend und bin gerne dabei.
Ja ich mag die Kadetten auch die Jungs der Garde France. Eine gute Geschichte macht ja auch die Nebencharas aus.

Du willst Spekulationen hören?
Ich denke, de Grasse hat es mit d’Artagnan nicht so einfach auch wenn es ihm nicht gut. Ob Athos sich dann zügeln kann? Ich bin gespannt.

Bis dahin
LG die Laila

Antwort von Ann Morgan am 04.12.2021 | 23:48 Uhr
Hallo, liebe Laila!

Mensch – jetzt weißt Du, weshalb ich grinsen musste bei Deinem Review – genau, als ob Du es geahnt hättest :-))) Naja, Du kennt mich inzwischen eben und weißt, dass ich nicht immer für einfache (Auf-)Lösungen zu haben bin.
Und als Titel für das letzte Kapitel hätte doch wirklich „Das große Aufeinandertreffen“ gepasst!!

Zu diesem Kapitel: Ja, das fing ruhig und nett und voller Fluff an – und artete dann aus. Aber zumindest erst, nachdem d’Artagnan sich dann doch den ganzen Nachmittag erholen konnte - man ist ja schon dankbar für die kleinen Dinge...

Ich freue mich, dass Du Mitleid mit Porthos hast. Ja, er wurde niedergeschlagen und vorher noch sein gutes Herz ausgenutzt. Da war ein verängstigter Junge, der um Hilfe bat – ich glaube, da hätten alle 4 der Unzertrennlichen helfend reagiert. Perfekte Ablenkung...
Du – auch ich wiederhole mich nur allzu gern: Ich bin tootal happy, wenn Du mitfühlen kannst, denn dann habe ich die Szenen richtig in Worte gefasst! Und mir geht es ja genauso wie Dir: Ich kann Athos‘ Angst so gut verstehen, dass sie ihn regelrecht erstarren lässt, vor allem, als er sich wieder an seine Angst von damals in Vadims Versteck erinnert fühlt (2. Geschichte „Was machst du mit mir?“ – Ist eine Szene aus der Serie).

Im neuen Kapitel vom Freitag kannst Du lesen, wer bei de Grasse ist.

Oh, Du – innigen Dank für das Lob, dass die Story spannend ist und vor allem für die guten Nebencharas (hier die Kadetten); und das Du gerne dabei bist – das leuchtet bei jedem Deiner wundervollen Reviews durch!!

Spekulationen – jaaa! Besser als jeder Spekulatius (sorry, das Wortspiel musste in der Vorweihnachtszeit einfach sein ;-))! Und wie richtig Du liegst, kannst Du seit Freitag lesen – was beide Punkte angeht! :-)))

Ich danke Dir, meine Liebe!
Hab nun noch ein schönes Wochenende und
GLG
Ann
29.11.2021 | 19:31 Uhr
Ach Mensch, du hast es ja schon angedroht, aber jetzt sind wir de Grasse immer noch nicht los. Der Typ hat mehr Leben als eine Katze - aber ich würde alles drauf wetten nicht mehr als ein Musketier.
Ob er d‘Artagnan wirklich hat? Wenn der noch neben sich steht, wäre ein Kranker eine Belastung auf der Flucht - und wenn es ihm schon wieder besser geht wäre er erst Recht eine Belastung :D
Vielleicht hat der Gute auch irgendwas gemerkt und sich alleine auf den Weg gemacht. Dass die Helden dieser Geschichte diesmal einen besonders ausgeprägten Hang zu dummen Abenteuern haben, haben wir ja schon festgestellt!
Da lobe ich mir Aramis und Lupien!

Viele liebe Grüße
Anke

Antwort von Ann Morgan am 04.12.2021 | 19:20 Uhr
Hallo, meine liebe Anke,

und noch ein Kontakt heute Abend :-)

Joah – solche Kakerlaken haben die unangenehme Angewohnheit, immer wieder an die Oberfläche zu treiben – da bin ich gaanz unschuldig!!! Was ich übrigens besonders widerlich daran finde ist, dass solche Typen sich dann noch bestätigt sehen, es sei ihr angeborenes Recht, zu tun, was immer sie wollen...! Aber ich schweife ab, sorry...
Jedenfalls bin ich sehr froh, dass Du Porthos nicht böse bist. Er ist auf sein gutes Herz hereingefallen sozusagen – und ich kann ihn dafür nicht verdammen.

Hat de Grasse nun aber mehr Leben als ein (bestimmter) Musketier? Interessante Frage ;-))) Wünschst Du Dir darauf eine Antwort?? *neugierig dreinschaue* ich meine, Advent ist doch Zeit des Wünschens?? :-)))

Und dann stellst Du eine weitere echt spannende Frage – nämlich, ob er d’Artagnan wirklich hat! Auf diese Idee ist außer Dir niemand gekommen, und ich finde das wirklich tootal interessant! Zumal Deine Erklärung für d’Artagnans Abwesenheit – dass er allein auf de-Grasse-Jagd gegangen ist – durchaus plausibel ist! Eine solche Dummheit wäre ihm zuzutrauen (sorry, d’Artagnan ;-))

Jaaa – Aramis und Lupien, ein Dream-Team (denk noch an meine Worte :-))!

Meine Liebe – ich gebe mal Deine Worte zurück: Deine Reviews sind mein Adventskalender :-)))!!! Vielen lieben Dank also! Wir lesen uns!

GLG
Ann
28.11.2021 | 16:21 Uhr
Hallo liebe Ann,

und da haben wir den Salat auch schon. Gustave und seine Getreuen konnten Porthos austricksen und haben de Grasse befreit. Und damit der sie erst einmal in Ruhe lässt, haben sie ihm gleich d'Artagnan als neues "Spielzeug" mitgenommen. Wobei ich Gustave nicht mehr unbedingt als Opfer sehe, ich habe das ungute Gefühl, der fällt eher in die Kategorie Helfer. (Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen...)
Wie viel Vorsprung haben de Grasse und seine Helfer? Lupien hat regelmäßig nach d'Art gesehen, also sollte es nicht mehr als eine halbe Stunde sein - es sei denn, der hat sich irgendwann davon einlullen lassen, dass alles in Ordnung ist und nicht mehr regelmäßig kontrolliert.

Als ich den Titel des Kapitels las, habe ich kurz gestutzt. Vadim sagte mir was, ich war mir nur sicher, dass es kein "aktueller" Name ist. Als Athos dann in das leere Zelt stürmte, fiel es mir wieder ein. Ja, die Situation hat eine gewisse Ähnlichkeit. Nur wird de Grasse wohl keine Falltür unter dem Zelt gehabt haben und Athos hat viele Helfer an seiner Seite. Momentan wäre es wohl besser, wenn die Verstärkung aus Paris erst ankommt, nachdem sie de Grasse stellen konnten, wobei ich nicht davon ausgehe, dass der diesen Stunt überlebt. (Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht!)

Ich wünsche dir einen schönen restlichen Adventssonntag und eine angenehme Woche. Bleib gesund und lass dich nicht stressen.

Liebe Grüße
Brigitte

Antwort von Ann Morgan am 04.12.2021 | 18:21 Uhr
Hallo, meine liebe Brigitte!

Joah... da haben wir den Salat, den so viele von Euch schon vorausgeahnt haben... Ihr kennt mich einfach schon zu gut *zwinkernd genüsslich die Hände reibe*
Das ist richtig perfide: Das Mitgefühl der Musketiere – hier speziell Porthos – auszunutzen, um ihn auszutricksen. Zumal der Junge wahrscheinlich wirklich ängstlich und hilflos war – Porthos hat also nichts gesehen, was nicht wirklich da war.
Und Du hast d’Artagnans Status in de Grasses Augen genau richtig erfasst: Sein neues Spielzeug. Das zu besitzen hat mehrere Anreize für diesen Bastard, dazu im nächsten Kapitel mehr. Genau wie zu Gustaves Stellung in der Konstellation... Wobei dazu auch später noch ein paar Gedanken kommen.

Du hast aufmerksam gelesen – der Vorsprung kann nicht sehr groß sein :-)) Denn nein – Lupien ist ein junger Mann, der seine Pflichten sehr ernst nimmt ;-))

Hach Du – Du bist die Einzige, die auf den Kapitel-Titel eingeht und den Bezug zur Stelle im Kapitel ziehen kannst!!! Nein – eine Falltür war nicht im Zelt *lol* - aber für Athos war die Situation leider ein übles Déjà-vu, das ihn für einen Moment mit seinem Schrecken lähmt.

Jetzt bin ich neugierig, warum es nun besser wäre, wenn die Verstärkung aus Paris erst später eintrifft?? Vielleicht, weil Du auf ein bestimmtes... Ereignis wartest? Ein (bzw. sogar 2) Szenarium, das Du schon mal in einem Review erwähnt hattest? Ich muss warten, bis Du die nächsten beiden Kapitel gelesen hast, bevor ich hier näher darauf eingehen kann ;-)))
Denn auch ich bin mega gespannt, wie Du die kommende(n) Wendung(en) findest!!!

Dir danke ich erneut von Herzen für das wundervolle Review und hoffe zutiefst, dass ich Deine Erwartungen erfüllen werde :-))) Und danke auch für die guten Wünsche – ich versuche wirklich, diese zu beherzigen!!!
Hab nun noch ein schönes Wochenende!

GLG
Ann
26.11.2021 | 20:19 Uhr
Oh man direkt beim Anfang hab ich Bilder im Kopf gehabt, wie die beiden mit den Rekruten losziehen. Ich musste mal wieder ziemlich schmunzeln, da mir die Situation doch sehr bekannt vorgekommen ist, insbesondere natürlich Minou. Lach
Aber auch der Rat, welchen d'Artagnan Lupien im Bezug auf die Schuhe und Socken gibt, kenne ich nur zu gut. Nichts ist schlimmer als wieder mit nassen Socken in die Schuhe zu müssen. Und natürlich auch der Rat, welchen Athos gibt ist sehr gut und richtig.
Und obwohl die beiden die Distanz waren wollen, so ganz gelingt ihnen das nicht. Wobei, auch wenn es nur ein Freund gewesen wäre, ich hätte ihm auch den vorgewärmten Platz angeboten.
Wobei wenn man sich den Rest des Kapitels anschaut, scheint das für lange Zeit die letzte Innigkeit zwischen den beiden gewesen zu sein.

Kann einem ein Mensch eigentlich schon beim ersten Lesen zuwider sein? de Grasse anscheinend schon. Zumal Athos ja eine sehr gute Menschenkenntnis hat und wohl ihn schon aus der Vergangenheit her nicht gut in Erinnerung hat. So kalt und distanzieret war er ja noch nicht mal Mylady gegenüber.
Aber auch wie de Grasse sich d'Artagnan gegenüber verhält. Ich mag keine fremden Leute, welche so direkt und überschwänglich auf einen zugehen und die Hand schütteln, zumal es hier irgendwie aufgesetzt wirkt. Vom Adel erwartet man allgemein etwas mehr ich sag mal Manieren.
Die Übung kann jedenfalls noch heiter werden, wenn Athos die ganze Zeit so kalt ist. Hatten wir nicht schon geklärt, dass reden helfen kann? Zumindest mit d'Artagnan sollte er es tun, wenn auch nur damit diesem kein Fehler unterläuft, schließlich ist Wut nie ein guter Ratgeber.
Nun dafür jetzt aber erstmal gute Nacht.

LG
Auma

Antwort von Ann Morgan am 04.12.2021 | 13:17 Uhr
Hallo, liebe Auma,

das ist irgendwie gedoppelt. Die Antwort hast Du also eins tiefer schon :-)))

GLG
Ann
26.11.2021 | 20:15 Uhr
Oh man direkt beim Anfang hab ich Bilder im Kopf gehabt, wie die beiden mit den Rekruten losziehen. Ich musste mal wieder ziemlich schmunzeln, da mir die Situation doch sehr bekannt vorgekommen ist, insbesondere natürlich Minou. Lach
Aber auch der Rat, welchen d'Artagnan Lupien im Bezug auf die Schuhe und Socken gibt, kenne ich nur zu gut. Nichts ist schlimmer als wieder mit nassen Socken in die Schuhe zu müssen. Und natürlich auch der Rat, welchen Athos gibt ist sehr gut und richtig.
Und obwohl die beiden die Distanz waren wollen, so ganz gelingt ihnen das nicht. Wobei, auch wenn es nur ein Freund gewesen wäre, ich hätte ihm auch den vorgewärmten Platz angeboten.
Wobei wenn man sich den Rest des Kapitels anschaut, scheint das für lange Zeit die letzte Innigkeit zwischen den beiden gewesen zu sein.

Kann einem ein Mensch eigentlich schon beim ersten Lesen zuwider sein? de Grasse anscheinend schon. Zumal Athos ja eine sehr gute Menschenkenntnis hat und wohl ihn schon aus der Vergangenheit her nicht gut in Erinnerung hat. So kalt und distanzieret war er ja noch nicht mal Mylady gegenüber.
Aber auch wie de Grasse sich d'Artagnan gegenüber verhält. Ich mag keine fremden Leute, welche so direkt und überschwänglich auf einen zugehen und die Hand schütteln, zumal es hier irgendwie aufgesetzt wirkt. Vom Adel erwartet man allgemein etwas mehr ich sag mal Manieren.
Die Übung kann jedenfalls noch heiter werden, wenn Athos die ganze Zeit so kalt ist. Hatten wir nicht schon geklärt, dass reden helfen kann? Zumindest mit d'Artagnan sollte er es tun, wenn auch nur damit diesem kein Fehler unterläuft, schließlich ist Wut nie ein guter Ratgeber.
Nun dafür jetzt aber erstmal gute Nacht.

LG
Auma

Antwort von Ann Morgan am 04.12.2021 | 13:16 Uhr
Hallo, liebe Auma,

bevor ich Mama-Taxi zum Reitstalle spiele, gönne ich mir hier noch eine Antwort :-)!

Hach, ist das herrlich, wenn Du direkt Bilder im Kopf hast!! Die Rekruten wie die Jährlinge auf der Weide – und die genervte Minou :-)))

Und den Rat, den d’Artagnan wegen Schuhen und Strümpfen gibt, den habe ich tatsächlich aus verschiedenen Anti-Kriegsfilmen. Z.B. bei den Südstaaten-Soldaten im Sezessionskrieg der USA hatten mit Schuhwerk ganz massive Probleme; da wurde mir erstmals bewusst, wie sehr ein Soldat und damit ein Heer, eine Schlacht, ein Krieg von so etwas belanglosem wie Schuhe und Strümpfe abhängt!
Naja – und vom Wandern kennt man selbst das natürlich auch :-)))
Athos‘ Tipp dagegen, dass es sich mit voller Blase schlecht marschiert, naja, das ist auch eigene Erfahrung :-)) Und während ich beim Hobby-Wandern mal eben „austreten“ kann, kann ein in der Gruppe marschierender Soldat das eher nicht *schmunzel* Jedenfalls klasse, dass Dir wie so oft diese Kleinigkeiten auf-fallen und ge-fallen! Danke dafür!!

Nö, komplette Distanz wahren klappt (noch) nicht, ist aber auch okay, denn wie Du schon schreibst, verhalten sie sich letztlich doch wie gute Kameraden das tun würden, und das fällt niemandem weiter auf :-)))
Dein Verweis auf den Rest des Kapitels, und dass es sich jetzt wohl erstmal mit der Innigkeit hat... Ich hole mal ganz tief Luft... und schweige :-)).

Hammer.
Wirklich, wirklich Hammer!
Ich habe mich wirklich bemüht, de Grasse bei seinem ersten Zusammentreffen mit d’Artagnan zumindest neutral zu schreiben; vielleicht ein bisschen überschwänglich, aber letztlich doch okay.
Und niemand all derer, die schon lange bei mir lesen, hat ihn so gesehen. Instinktiv habt ihr alle irgendetwas in ihm gesehen, das ihn unsympathisch macht! Du auch!!!! Ich bin völlig baff!!
Okay, Du vertraust eben auf Athos‘ Menschenkenntnis und verweist auf fehlende Manieren bei Robert Vichy – wobei, objektiv gesehen, es Athos ist, der sich ungehobelt verhält. Und das finde ich irre interessant – dass ich im Laufe der Zeit Athos offenbar so gestaltet habe, dass ihr ihm blind vertraut, genau wie d’Artagnan!! Das fasziniert mich ungemein – und das ist mit ein Grund, warum ich Reviews so liebe!!
Langer Rede, kurzer Sinn: Ja, ein Mensch kann einem beim ersten Lesen schon zuwider sein – und Du befindest Dich damit in allerberster Gesellschaft :-))))

Mit Athos in der Laune kann die Feldübung noch heiter werden, da stimme ich Dir voll und ganz zu... Und ja, d’Artagnan hatte mit Athos das Thema „drüber reden“ geklärt, nach dem Tod von Constances Mann...Dachte er zumindest... *seufz*
Jetzt könnte ich ganz gemein sagen „Was interessiert mich mein Geschwätz von vorgestern!“, aber das wäre unfair. Athos hat tatsächlich seine Gründe, warum er schweigt. Ob es objektiv gute Gründe sind, sei dahingestellt. Es sind auf alle Fälle andere als bei der Sache mit Bonacieux, soviel kann ich sagen, und, dass sie nach und nach klarer und schließlich auch deutlich formuliert werden.

Meine Liebe – Dir wieder innigen Dank für das Review! Darüber hinaus wünsche ich ein schönes 2. Adventswochenende!

GLG
26.11.2021 | 19:48 Uhr
Und der zweite folgt sogleich.
Jaaa, da kann man nach deinem Prolog getrost von ausgehen, dass diese Idee nicht vom König kommt, sondern ihm eingeflüstert wurde, sicherlich um die Musketiere ein weiteres Mal in Misskredit bringen zu können.
Und obwohl Trevillé nicht mehr Hauptmann ist, behandeln ihn Athos und die anderen weiterhin als solchen. "Einer für alle und alle für einen" halt, wobei ja auch fast passen würde "In guten, wie in schlechten Zeiten".
Nun da sind unsere vier Unzertrennlichen doch einmal getrennt, wobei sie dadurch sicher mehr mitbekommen, was vor sich geht, als wenn sie alle vier zusammen die Übung begleiten würde.
Schön hast du im Verlauf auch d'Artagnans Gedanken zu seiner Beziehung beschrieben. Vor allem, dass er die Liebe als Gewissheit nimmt, aber nicht als selbstverständlich finde ich sehr gut ausgedrückt. So sollte Liebe sein finde ich.
Aber das was Athos ihm sagt, ist schon hart, auch wenn er natürlich recht hat. Zwar leben sie in der Garnison auch recht eng mit den anderen Musketieren zusammen, aber bei einer Feldübung ist das ganze dann doch noch mal eine Spur heikler, da ein solches im dunkeln doch wortwörtlich so einige Fallstricke zu bieten hat.
Also muss Mann sich doch einen Vorrat an Zärtlichkeit und Küssen ansammeln.
Manchmal ist es doch ärgerlich, wenn der Partner so absolut rational und ja schon fast kalt denkt. Irgendwie tun die beiden mir leid, es ist für keinen von beiden einfach.

LG
Auma

Antwort von Ann Morgan am 01.12.2021 | 00:16 Uhr
Hallo, meine Liebe!

Vor dem Zubettgehen gönne ich mir noch eine Antwort hier :-))

Ja, gell? Rochefort ist doch ein echtes Herzchen, wenn es um kreative Ideen geht, die Musketiere in Verruf beim König zu bringen. Das hat mich beim Serie-Schauen regelmäßig auf die Palme gebracht!!
Dass alle Tréville weiterhin ungerührt als Hauptmann bezeichnen finde ich einen wunderschönen Running Gag. Also kommt es in den Waffenbrüdern auch immer wieder gerne vor. Und dann höre ich letztens beim Re-Watch von Staffel2, wie Rochefort selbst ihn in Folge 9 oder 10 „Hauptmann“ nennt *lol*!!
Wie Du „Einer für alle...“ umschreibst, gefällt mir sehr gut, denn genau das ist es ja auch! Sie halten immer zusammen, die Musketiere, und zwar gerade in den schlechten Zeiten!!

Was für einen Sinn macht es, „Unzertrennliche“ zu haben und sie dann zu trennen?? Okay – Du zeigst immerhin die potentiellen Vorteile auf – sie sehen und hören an zwei Orten :-))) Leider wird es aber auch Nachteile haben, wie wir sehen werden...

Aaaawwww – mich macht total glücklich, dass Dir d’Artagnans Gedanken zu ihrer Beziehung so gut gefallen! Ich meine – in jeder Beziehung kommt der Zeitpunkt, wo sich die anfängliche Verliebtheit, das Feuer und das Kribbeln legen – und entweder endet dann die Beziehung, oder sie ändert und festigt sich. So muss es auch bei unseren beiden sein. Der Unterschied ist nur zu einer normalen Beziehung unserer Zeit, dass ihr Leben als Soldaten und ihre Liebe als zwei Männer ihrer Zeit extrem unsicher und immer wieder sogar lebensgefährlich war. Da kann sich keine Gewohnheit einschleichen, denn immer wieder wird einer von beiden oder gar beide in Gefahr schweben. Deshalb eben die Gewissheit – aber nicht Gewohnheit oder gar Selbstverständlichkeit.
Im normalen Leben sollte man sich das allerdings auch immer mal wieder vor Augen führen – dass eben nichts Selbstverständlich ist. Denn ja: Auch für mich macht das echte Liebe und gute Partnerschaft aus!

Jaja, Athos hat schon recht mit dem „sich zurückhalten“ und „dünne Zeltplanen“ und so – aber es ist trotzdem hart ;-)) In der Garnison sind a) die Wände deutlich dicker, b) leben nach meiner Waffenbrüder-Interpretation nur die Unzertrennlichen im Hauptgebäude (naja, und Tréville, aber seine Stube ist weit von Athos‘ Dachgeschoss entfernt ;-)) und c) gibt es dort abschließbare Türen, an einem Zelt bekanntlich nicht :-))) Ganz abgesehen von den Fallstricken (wir haben in jungen Jahren häufig gezeltet – ich weiß also haargenau, wovon Du sprichst :-))).

Jepp – ein Vorrat an Zärtlichkeiten und Küssen schadet nie; wer weiß, was so alles passiert... *hust*.
Und Dein nächster Satz... von wegen, wie ärgerlich es ist, wenn der Partner rational und kalt denkt... Nee, da sag ich mal üüüberhaupt ganz und gar nix weiter zu, außer, dass Du noch an diese Deine Worte denken wirst – und mich völlig baff breit grinsen lässt :-))) Behalte dann aber bitte auch im Kopf, dass es für BEIDE schwer ist und Dir BEIDE leid tun ;-))) Nein – ich spreche nicht in Rätseln.

Meine Liebe – hierfür jedenfalls schon mal meinen innigen Dank! Ich freue mich so darüber, nun nach und nach auch Deine Gedanken zu dieser Geschichte zu lesen!!
Und Antwort Nr. 3 kommt auch bald! Bis dahin eine schöne Adventszeit
GLG
Ann
26.11.2021 | 19:29 Uhr
Oh ha zwei zwielichtige Gestallten in einer noch zwielichtigeren Spelunke, das stinkt ja jetzt schon gewaltig gegen den Wind. Erst recht da man auf Grund der Aussage der einen Person davon ausgehen kann, dass es Rochefort ist und die andere hat wohl noch eine alte Rechnung mit Athos offen, ist er doch der einzige Comte unter unseren vier Freunden. Bedenkt man jetzt noch die weiteren Andeutungen ,welche in dem Gespräch gefallen sind, sollten sich die vier Unzertrennlichen wohl und Athos im besonderen wohl besser warm anziehen. Da scheint sich ein gewaltiger Sturm noch unbemerkt über ihnen zusammenzubrauen. Hoffentlich geht das mal gut aus.
Du weißt jedenfalls genau, wie man mit nur wenigen Worten eine ungeheure Spannung beim Leser erzeugen kann, so dass man es kaum erwarten kann, wie es weiter geht.


LG
Auma

Antwort von Ann Morgan am 30.11.2021 | 11:18 Uhr
Hallo, meine liebe Auma!

Bevor es gleich zur Arbeit geht, gönne ich mir, zumindest schon mal die erste Reviewantwort hier zu geben!
Mensch – es freut mich uuungemein, dass Du nun bei der aktuellen Geschichte gelandet bist :-))) Und gleich zu meiner riesigen Freude munter los-spekulierst. Und für mich ist es total interessant, nochmal zum Anfang dieser Geschichte zurückzugehen, mit Dir und durch Deine Augen zu erleben, wie wir dahin kamen, wo wir mit dem aktuellen Kapitel stehen. Total spannend!!!

Zwielichtige Gestalten (in feinem Zwirn ;-) in zwielichtiger Spelunke... das klingt nicht gut!

Aha – einer ist Deiner Meinung nach Rochefort, der andere jemand, der eine alte Rechnung mit Athos offen hat, soso? *breit grinse und... schweige*.
Warum Athos? Richtig, er ist der einzige Comte unserer vier Freunde. Aber nicht der einzige Comte in Frankreich. Tatsächlich hats Du ja schon einen weiteren Comte kennen gelernt... *noch breiter grinse*.
Wo ich aber, ohne zu spoilern, absolut zustimmen kann: Es wird zwar fluffige Stellen fürs Herz geben, aber insgesamt ist das eine Geschichte, in der sich unsere Freunde warm anziehen sollten (im übertragenen Sinn; das Ganze spielt im späten Frühjahr, also eher warme Temperaturen ;-)); ein Frühsommer-Sturm braut sich zusammen.

Der Hammer, echter Ooberhammer ist Dein Schluss-Statement: Dass ich bei Dir ungeheure Spannung und den Wunsch erzeige, zu wissen, wie’s weitergeht! Ein wahnsinniges Kompliment! Heißen, innigen Dank dafür, meine liebe Auma!!!!

Nun muss ich mich vorbereiten.... Obwohl ich doch soo viel lieber HIER weitermachen würde *seufz*
Also, bis bald!

GLG
Ann
26.11.2021 | 18:14 Uhr
Fluff... ja es kam Fluff vor und man lechzt nach mehr, vor allem, wenn man sieht, wie es um d’Artagnan steht und der sich gerade gesund schläft. Oder sollte, aber dazu später.
Es liegt eine Spannung in der Luft. Die Hilfe auf die sie warten, kam nicht und das Gefühl, das etwas schief läuft, kommt immer näher.
Alle geben ihr Bestes, besonders Lupien, der Aramis eine große Hilfe bei der Genesung zu d’Artagnan ist. Er könnte wirklich mal ein guter Arzt werden, Potenzial dafür hat er auf jeden Fall und das sollte man später auch weiterhin unterstützen.
Und dann haben wir ja Athos, der sich wieder selbst zerfleischen will, aber Aramis kennt ihn zu gut. Du siehst sicherlich schon die Herzen die Tim gerade um sich wirft, als Athos zu d’Artagnan geht und sich neben ihn auf den Boden setzt. Denk ja nicht, ich hätte den Part überlesen oder vergessen, dass dieser schlecht schlief, bis Athos ihm durch die Haare fuhr und an seiner Seite blieb, bis ihn seine Aufgaben nach draußen bewegen.
Es wäre ja auch zu schön gewesen, ihnen noch mehr Zeit zu geben, oder dass es länger friedlich bleiben würde. Denn diese Kakerlake ist wieder frei! Weit wird er durch die Bananenschalen sicherlich nicht kommen, aber das schlimmste und womit ich ehrlich gesagt nicht gerechnet habe, obwohl man es eigentlich hätte sein sollen, das d’Artagnan ebenfalls verschwunden ist. Er hatte zwar die Chance sich etwas zu erholen, aber diese Kraftreserven werden nicht lange andauern und diesmal hat er die Mehrzahl gegen sich und einem Oberhaupt eines Psychopathen und dessen Anhängsel.
Porthos ist aber auch zu gutmütig und fiel auf den Trick mit dem Jungen rein und nun haben wir zwei Patienten mit schweren Kopfverletzungen, obwohl ich denke, das Porthos das leichter wegstecken wird, außer das sein Stolz vielleicht etwas angeknackst sein wird.
Nun heißt es die Kakerlake und Co. samt d’Artagnan zu finden!
Bevor ich mich wieder Tim anschließe, mich auf Kakerlaken Jagd zu begeben... Tim hat wunderbar leckere Plätzchen gebacken. Ich mag ganz besonders die, mit Marmelade und welche mit Nüssen sind auch dabei und so viele andere Sorten ebenfalls. Die hätte ich dir eigentlich überreichen sollen, aber Dank des fiesen Cliffhangers, meinte er, ich solle sie selber essen. Vielleicht lasse ich noch was übrig, je nachdem wie es nächste Woche weiter geht.
Meine Liebe, ich wünsche dir dennoch ein schönes WE, sowie einen schönen ersten Advent, wenn es soweit ist.^^ Ich krieche bis nächste Woche, meinen freien Tag entgegen. *röchel*

Antwort von Ann Morgan am 30.11.2021 | 19:21 Uhr
Hallo, meine liebe Katja!

Heute gibts Spaghetti zum Abendessen, die gehen schnell, weshalb ich mir jetzt gnadenlos die Zeit stibitze, hier zu antworten :-)))!

Mensch, ich habe Dich beim ersten Satz direkt schnaubend vor mir gesehen – und musste sooo grinsen!
Jaa, es gab Fluff, und den brauch(t)en wir alle, stimmt – gerne auch mehr?!?!? Mal sehen, was sich da im Laufe der restlichen Geschichte noch machen lässt *zwinker*!

Aber der Fluff war nicht genug, um Dich nicht auch die Spannung des Wartens bemerken zu lassen. Wo bleiben die Herren aus Paris nur??

Aaaawwww! Was Du über Lupien schreibst – herrje, ich kann (noch) nicht sagen, warum mich diese Bemerkung freut wie Plätzchen :-)))))) Ich mag Lupien einfach... Und ja, da ist Potential, das man fördern sollte... *ich grinse wie ein Honigkuchenpferdchen*!!!

Naja, der sich selbst zerfleischende Athos... das ist uns ja leider vertraut. Aramis auch, und so kann er seinem Waffenbruder den Zahn ziehen! Und dank Tims Herzchen haben Athos und d’Artagnan ein paar wirklich fluffige Minuten da im Zelt (hatte ich erwähnt, dass ich Tim und seine Herzchen liebe?? Sag ihm das ruhig mal :-)))))))! Und wie kommst Du auf die absurde Idee, ich könne denken, dass Du gerade diese Stelle überlesen?? ;-))) DAS sind doch die Stellen wegen denen wir den ganzen anderen Mist aushalten und durchstehen, oder?? ;-)))) Aber ich gestehe, dass ich selig lächele, weil Du gerade nochmal erwähnst, wie d’Art sich unter Athos‘ Hand beruhigt *ein paar von Tims Herzchen aufsammele und erneut um mich schmeiße*!!

Jaja, wäre zuu schön gewesen, wäre jetzt etliche Kapitel lang nur noch Fluff und Eierkuchen ;-)))
Oder auch langweilig *heimlich kichere* als Husten tarne*räusper*

Du wusstest es! Ich meine, dass die Kakerlake nochmal frei kommt – warum hättet Tim und Du sonst die Bananenschalen im Wald verteilt?? *Dich misstrauisch anstarre und die Anti-Spy-Software checke*.
Aber Du warst überrascht, hast nicht damit gerechnet, dass er sein neues Spielzeug mitschleppen will!?!?! *wieder sehr zufrieden grinse* Natürlich ist das der Kakerlake nur gelungen, weil d’Art einfach nicht ganz auf dem Posten ist, logo! Und in dem Zustand wird er... Naja, ich sag mal nix, ist ja schon bald wieder Freitag :-)))

Porthos kann gutmütig sein. Er kann aber auch zum Berserker werden, wenn es um seine Freunde geht. Hier aber hat ihn sein weiches Herz eindeutig zum Opfer gemacht. Vielleicht sah er irgendwie sich in dem misshandelten Jungen, wollte ihm natürlich helfen – und war abgelenkt... Zu Deiner Beruhigung sage ich so viel: Du hast recht, Porthos hat zum einen einen härteren Schädel als d’Artagnan, zum anderen traf es ihn nur 1x. Sein Stolz ist natürlich angeknackst, und er wird sich auch ein wenig schuldig fühlen wegen de Grasses Flucht. Nur gut, dass er kein sich-in-Schuld-suhlender Athos ist; einer von der Sorte reicht ;-))

Und schon mache ich mir keine Sorgen mehr: Wenn Tim und Du auf Kakerlakenjagd gehen, ist der Mistkerl bald eingekesselt. Aber – was dann??

Hmmm... lecker Plätzchen von Tim *Wasser läuft mir im Mund zusammen*.... Ähem – wie lange halten die?? Ich meine, wenn ich nach fiesen Cliffhangern leer ausgehe... *hust*hust*mich wegducke*
Aber ich sehe schon: Du brauchst sie viel mehr als ich! Neben fiesen Cliffies auch noch eine Woche ohne freien Tag!?!?!?! Mensch – da schiebe ich direkt noch Marmor-Brownies hinterher – frisch heute Nachmittag gebacken (meine Tochter, nicht ich ;-))!!

Meine Liebe – wieder einmal innigen Dank für das so herrlich emotionale Review!! Es ist immer wieder eine helle Freude!!!

Nun halte die Ohren steif und verlier nie Dein sonniges Gemüt!
Bis bald und

GLG
Ann
26.11.2021 | 12:15 Uhr
Naja, Toffifee hätte es vielleicht gebraucht, wenn wir jetzt gelesen hätten, was der Olle mit dem Lütten macht. So reichen doch ein paar Dominosteine ;)

Aber spannend, warum ist der Chief aus Paris noch nicht da? Und was ist mit dem Lütten? Fehlt nur er oder noch jemand, der als zusätzliches Druckmittel fungiert?

Liebe Grüße
Caro

Antwort von Ann Morgan am 30.11.2021 | 11:07 Uhr
Hallo, meine liebe Caro!

Okay, keine Toffifee für Dich, dann bleibt mehr für mich *lol*! Und Dominosteine gönne ich Dir von Herzen - die sind so gar nicht meins ;-)))!!!
Tja, was macht der Olle mit dem Lütten??? Wenn er clever ist, erst mal nichts, sondern schleppt - wie ein Leopard - seine Beute erst mal vor den Hyänen in Sicherheit ;-))) Aber ist de Grasse clever? Und überhaupt - wer sagt denn, dass ER d'Artagnan hat? Immer denkst Du nur das Schlechteste von dem armen Comte... *seufzend ein Toffifee in'n Mund schiebe* fast lachend daran ersticke*...

Tja - wo bleibt denn der Trupp aus Paris?? Vielleicht hatten die das Navi falsch programmiert? *Kopf kratze*
Bisher ist niemand außer d'Art fehlend gemeldet... Äh, ja, natürlich außer de Grasse, Gustave und die zwei jungen Gardekadetten, die Gustave mitgeschleppt hat. So viel verrate ich mal, nett wie ich bin :-)))
Zum Dank für das liebe Review schiebe ich noch ein Paket Dominosteine Richtung Norden, verneige mich dankbar und wünsche Dir eine angenehme Restwoche!

GLG
Ann
26.11.2021 | 11:07 Uhr
Hallo liebe Ann,

Anlauf Nr. 3, einen Kommentar zu schreiben... Irgendwie sitzt da diese Woche der Wurm drin...

Als D'Art mal kurz geplatzt ist und Athos (verdient) den Bart abgenommen hat, hab ich mir gedacht: "Ja, das passt zu ihm." Und der Rest des Gesprächs? Der passt natürlich auch. Athos brauchte die Erinnerung, dass D'Art verletzlich ist, wenn es um ihre Beziehung geht. Dass er D'Art verletzt, wenn er einsame Entscheidungen trifft. Und D'Artagnan brauchte die Gewissheit, dass Athos ihn wirklich nur zurückgestoßen hat, um de Grasse zu täuschen, dass von seiner Seite die Gefühle (auch) noch unverändert da sind. Auch wenn D'Art noch sauer ist, die schlimmsten Zweifel sollten sich aufgelöst haben.

Man kann über die jungen Musketiere sagen was man will, das Motto kennen sie. Sie lassen ihre vier Kameraden nicht alleine in die Gefahr ziehen, sondern geben Rückendeckung. Und am Ende sind sie es, die die Situation entschärfen und einen Kampf verhindern. Marcel und Luc auf der Gegenseite sind die Stimmen der Vernunft und damit die Helden der Stunde.

Gustave dagegen steckt schon zu tief drin. Er scheint (inzwischen?) eher Komplize als Opfer zu sein, hält eisern an de Grasse fest. Zum Glück hat er keinen Erfolg damit, die Garderekruten noch einmal aufzuwiegeln, er kann sich nur mit den letzten Getreuen absetzen. Ich gehe davon aus, dass er nochmal für Ärger sorgen wird. Auch de Grasse wird wohl nicht einfach so von der Bildfläche verschwinden, stimmts?

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Brigitte

Antwort von Ann Morgan am 30.11.2021 | 11:00 Uhr
Hallo, liebe Brigitte,

nach der Hausarbeit und vor dem Arbeiten gehen ist genau der richtige Zeitpunkt, um bei einer schönen Tasse Kaffee dieses Review zu beantworten :-)
Und ich hoffe sehr für Dich, dass der Wurm wieder draußen ist!!

Mensch – hab ich Dir schon mal gesagt, dass Du mich immer wieder überraschst und zum Lachen bringst mit Sprüchen, die ich noch nicht kannte?? Hier ist es konkret, dass d’Artagnan Athos den Bart abgenommen hat! Herrlich :-))))))))))) Und natürlich ist es verdient, und Athos weiß das auch! Riesig gefreut hat mich Dein Gedanke, dass das so zu d’Artagnan passt, denn das finde ich auch! :-)))))) Allerdings gestehe ich, dass er Athos nur im übertragenen Sinne den Bart abgenommen hat – ich mag ihn (also den Bart... naja, Athos mag ich auch... ach, Du weißt schon... ;-)))!

Und der Rest des Gesprächs passt auch. Ja, Athos ist so in seiner Gedankenwelt gefangen („Ich bin schuld an de Grasses Übeltaten, ich muss jetzt alle vor ihm schützen“), dass er die Ermahnung braucht, was das bewirken würde – nämlich d’Artagnan zu verletzen. Zum einen natürlich sein Verlust – aber eben auch, zurückgelassen zu werden. Schließlich sind sie mehr als Geliebte – sie sind Soldaten und Musketiere und engste Waffenbrüder, da handelt man nicht hinter dem Rücken des/der Anderen.
Und ja, auch d’Art braucht nochmal die Vergewisserung, dass Athos‘ Verhalten in den letzten Tagen nichts als ein böser, dummer Spuk war.
Und wo Du mich und d’Artagnan voll und ganz verstehst: Da mag noch ein gewisser Groll in d’Artagnan vorhanden sein – aber die grundsätzliche Entscheidung für Athos, die hat er vor langem getroffen, und die wirft selbst ein solches Verhalten aus kurzweiliger Unzurechnungsfähigkeit geboren nicht mehr um. Die Beziehung hat einen Punkt erreicht, an dem sie so etwas erträgt und überlebt.

Jepp – unsere jungen Helden, die das Musketier-Motto leben :-)))))) Ich bin echt völlig widersinnig stolz auf sie :-))))) Naja, sie hatten ja auch die besten Lehrer (wobei... Athos war die letzten Tage kein berauschendes Vorbild; naja, lassen wir das ;-)!
Und jaaa – ohne Marcels Ungehorsam (die in einer gewissen Tradition zu gewissen Musketieren steht, die auch tun, was sie für richtig halten, wenn es drauf ankommt ;-)) und die Rückendeckung der Jungs wäre das vielleicht ganz anders ausgegangen.
Marcel und Luc als die Helden der Stunde zu bezeichnen – dem schließe ich mich zu 100% an :-)))))))))))

Ist Gustave verloren, schon zu lange an de Grasses Seite – oder könnte man ihn noch retten? Das ist eine verdammt interessante Frage, und ich werde sie in gewisser Weise beantworten. Und der den Gardekadetten hat er jedenfalls keine Freunde, kann die Masse nicht mehr aufwiegeln, nur zwei Jungs mitschleppen, die ich weniger als Getreue bezeichnen möchte... Aber auch dazu später mehr :-))!

Äh – doch, de Grasse verschwindet einfach von der Bildfläche, was dachtest Du denn? *unschuldig dreinschauend zum neuesten Kapitel schiele, das Du ja schon gelesen hast*lachen muss*.

Hach, meine liebe Musketierin – ich freue mich dermaßen, dass es für Dich immer noch spannend bleibt, Du weiterhin gespannt bist, wie es weitergeht! Und ich bin so dankbar, dass Du immer wieder die Zeit abknappst, um mir Deine Gedanken mitzuteilen! Danke!!

Die zweite Antwort kommt sicher auch die Tage. Bis dahin wünsche ich eine gute Zeit (ohne Würmer, die irgendwo drin sind ;-)!
GLG
Ann
24.11.2021 | 18:27 Uhr
Ich bin spät dran, ich weiß. Aber freie Tage, was ist das nochmal? *leise vor mich hin röchel*
Das Kapitel ging ohne Blutvergießen zu Ende und die Kakerlake wird bewacht und ist gefesselt. Dennoch stellt sich keine Entspannung bei mir ein. Eher im Gegenteil.
De Grasse hatte genug Leute die unter seinem Einfluss standen und diese sind nun verschwunden. So wenige es vielleicht sein mögen, es reicht um so einiges anstellen zu können.
Gustave ist ein Chara, den de Grasse voll im Griff hat und allein dafür, wie er diesen jungen Menschen so "vernichtet" hat, könnte man schon wieder die Wände hochgehen.
Aber man ist stolz auf Marcel! Auch wenn er gegen den Befehl gehandelt hat, aber das war genau das, um das Ruder vollends rumzureißen. Wer weiß wie es sonst geendet wäre.
D’Artagnan dagegen, kann sich wohl gerade noch so auf den Beinen halten und kratzt wohl sämtliche Kraftreserven zusammen um nicht gleich auf der Stelle zusammenzubrechen. Das selbst Aramis besorgt darüber ist, macht es auch nicht besser, auch wenn er versucht Athos zu beruhigen.
Das wird diesmal ein kurzer Review, aber mit Zahnstochern zwischen den Augen, lässt sich schwer schreiben und was sehen.
Sicherlich fragst du dich wo Tim abgeblieben ist und du denkst wirklich, die Bewachung wird ihn davon abhalten zur Kakerlake zu gelangen? Der Gute hat gerade viele Bananen~Milchshakes gemacht, sowie Bananenbrot, Bananen Sahnetorte mit Schoko... für all die anderen wunderbaren treuen Reviewschreiber hier.
Mit den Schalen werden wir mal eine Runde spazieren gehen und sicherlich wird die ein oder andere Schale runterfallen. Und wer weiß, ob nicht einer der Abtrünnigen ausrutscht *dich gemeinsam mit Tim, unschuldig anlächel*

Antwort von Ann Morgan am 28.11.2021 | 01:36 Uhr
Hey, meine Liebe!

Ich habe heute Nachmittag zu spät Kaffee getrunken (und dazu Tims Bananenkuchen verzehrt...also ist Tim schuld ;-) – jedenfalls kann ich nicht schlafen und mache deshalb etwas Sinnvolles, das zudem noch Spaß macht – Dein Review beantworten! :-)))))))))))
Was Du zu Deinen nicht vorhandenen freien Tagen schreibst (auch im nächsten Review) gefällt mir ja so ganz und gar nicht... Pass gut auf Dich auf - und sag Tim, er soll Dich bitte gut pflegen, statt Dich mit Bananenschalen durch den Wald zu scheuchen!!!!

Aber nun zum Kapitel :-):
Joah, ist doch alles gut? Kakerlake in der Falle, kein weiteres Blut geflossen, Friede zwischen den Regimentern – aber Katja kann sich nicht nur nicht entspannen, sondern traut der ganzen Geschichte (und Ann ;-) nicht die Bohne! Eigentlich wollte ich ganz wohlwollend an dieser Stelle beruhigende Floskeln einstreuen und Tim bestechen, Dir Baldriantee zu verabreichen und ein Lavendel-Bad zu richten. Da Du das nächste Kapitel schon kennst, spare ich mir das *breit grinsend zwinkere* und gestehe verblüfft und echt hochachtungsvoll: Du bist wirklich klasse!!!
Und sogar die Richtung ahntest Du schon. Aber klar... de Grasse lässt handeln, hat sich ein paar wenige so „gezogen“, dass sie spuren...
Und Gustave... ich schrieb schon in einem anderen Review: Er ist ein Chara, der sehr zwiespältige Gefühle in mir auslöst. Er tut mir wahnsinnig leid. Was mag geschehen sein, dass er de Grasse auf Gedeih und Verderb derart hörig ist? Und genau das erkennst Du und suchst die Schuld für das Verhalten dieses wirklich verkorksten Jungen beim Richtigen, nämlich de Grasse. Aber gleichzeitig schaudert es mich, wenn ich an Gustave denke.

Da beschäftige ich mich lieber mit Marcel. Guuut, er wollte sich bei Athos einschmeicheln, was Besonderes für ihn sein, was ihn mir erst einmal nicht sympathisch machte. Aber sein Handeln im Verlauf der Geschichte zeigt, aus welchem Holz er geschnitzt ist – aus dem besten Musketier-Holz nämlich! Denn mal ehrlich: Welcher der erstklassigen Musketiere hat sich je um einen Befehl geschert, wenn er vom Gegenteil überzeugt war? :-))) So sehr, dass wir stolz auf ihn sind :-)) Er hilft Tim ganz bestimmt auch beim Bananenschalen-Verteilen :-))))))))

Jepp, d’Arts Gehirnerschütterung ist kaum nach 1 Nachmittag Ruhe ausgeheilt. Er hat das Recht, jetzt doch Wackelbeine zu kriegen ;-) Aber immerhin kann Athos die Sorge nun teilen, Aramis ist da und kümmert sich mit Fachverstand, brüderlicher Zuneigung und liebevoller Strenge um den Verletzten :-))

Hey – das Review war nicht kurz – und ohne Deine Anmerkung hätte ich die Zahnstocher nicht bemerkt, echt!!! Wie gesagt: Lass mal schön Marcel mit Tim in den Wald ;-))

So – und jetzt kommen wir endlich zum Bananen-Massaker, das Tim uns zuliebe angerichtet hat. Ich schwöre: Beim Erstlesen habe ich den tootalen Lachflash bekommen, lauthals!!! Meine Family hielt mich garantiert für duchgeknallt! Mensch – was für eine ooooobergeniale Idee! Und zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Guten lecker versorgt (das ist ja Tims Steckenpferd) – und den Bösen ein paar böööse Fallen gestellt! Jaja, Ihr zwei: Lächelt nur „unschuldig“, nimmt Euch hier eh keiner ab!
Und ganz nebenbei: Ich liiiebe Maulwurftorte (Schokorührkuchen wird ausgehöhlt, mit halbierten Bananen und Bananen-Schokochips-Sahne gefüllt, und die Krümel vom Aushöhlen werden auf die Sahnekuppel gepappt, so dass es wie ein Maulwurfshügel aussieht – Bombenlecker!! :-))))))!!!!!

Meine Liebe – nun brauche ich die Zündhölzer für meine Augenlider! Morgen geht’s mit Antworten weiter! Bis dahin erst einmal tausend Dank für dieses tolle, obergeniale Review, gute Nacht und einen schönen 1. Advent!!

GLG
Ann
24.11.2021 | 13:44 Uhr
HUHU Ann,

das große Aufeinandertreffen.
Man möchte sich nicht wiederholen, aber es lief anders ab als gedacht. Zum Glück ging es ohne Blutvergießen ab.
Dennoch war es bewegend und ich habe mir schon ein paar Sorgen gemacht. Unserem guten Comte habe ich alles zugetraut. Es war auch klar, dass er andere in den Tot schickt um seine Haut zu retten.
Nur gut das Porthos ihn nieder geschlagen hat.

Die hast die Jungs der Gardes Françaises so gut beschrieben. Die geteilten Gefühle, dieses hin und her. Einige wollten dem Comte folgen die anderen nicht. Nur gut, dass sich Luc durch gesetzt hat und auch darüber sprach.
Zu dem Gustav mag ich wenig sagen. Der steht auf jeden Fall auf der falschen Seite für mich.

Ich habe mich auch gefreut, dass Marcel mit den Kadetten wieder dabei sind und er der „kleine Held“ ist. Ich muss gestehen, ich mag die Jungs und hoffe da nur das Beste.
Was passiert nun mit dem Kakerlaken Comte? Der kann sich doch sicher wieder raus gehen oder sowas? Ich traue dem Kerl ja alles zu.

Na ich bin gespannt wie es weiter geht.

LG die Laila

Antwort von Ann Morgan am 27.11.2021 | 18:40 Uhr
Huhu, liebe Laila!

Nun also endlich hier die Antwort zum vergangenen Kapitel :-)!

Jaa - das "Große Aufeinandertreffen" :-)))! Wenn ich mal Probleme mit dem Kaitel-Titel habe, wende ich mich an Dich :-))))
Und Du: Du darsft Dich egrne wiederholen! Ist doch toll, wenn ich doch noch für Überraschungs sorgen kann - mich freut es, nicht zuuu vorhersagbar zu sein!
Oh ja - das mögliche Blutvergießen zwischen den Rekruten lag mir schwer im Magen - Jean-Claudes Tod war schon schlimm genug zu schreiben! Bin auch sehr froh, dass alles so seinen unblutigen Weg gegangen ist :-)) Dass es bewegend für Dich war - das macht mich total happy! Und die Sorgen, die Du Dir gemacht hast, waren nichtaus der Luft gegriffen - 4 Musketiere gegen eine große Gruppe Kadetten inkl. Gustave und de Grasse - nicht sehr erfreuliche Aussichten!! Und ja - dem Comte kann man alles zutrauen - solche Menschen meinen, über dem Gesetz zu stehe n und sich alles was sie wollen herausnehmen zu können! Und genau so sehe ich ihn auch: Die anderen opfern, um sich zu retten.
Hah! Porthos' Faust in seinem Gesicht war mir ein kleines Fest *breit grinsend zwinkere*!

Und schon wieder machst Du mir mit Deinen Worten eine große Freude: Weil ich für Dich die Gardekadetten und ihre gemischten Gefühle gut getroffen habe - danke :-)))))))))! Ich stelle mir es für so junge, lebensunerfahrene Leute sehr schwer vor, sich gegen eine solche Autoritätsperson, wie ein Kommandant UND Comte in einer Person darstellt. Und trotzdem haben sie den Mut gefunden, allen voran Luc.
Gustave ist ein seltsamer Charakter (für mich als Autorin) - er tut mir unsagbar leid, und zugleich widert er mich an. Er steht auf der falschen Seite - das ist das Einzige, das ich mit Sicherheit sagen kann.

Aaawwww - Marcel dagegen ist ein Charakter, den ich anfangs nicht soo mochte (weil er sich bei Athos "einschleimen" wollte), der aber im Lauf der Geschichte(n) immer mehr an Format gewinnt und den ich inzwischen sehr, sehr mag!! Er hat den absolut richtigen Musketier-Geist und schon als so junger Mann den Verstand, sich über einen Befehl hinwegzusetzen. So ist er zu Recht hier der "kleine Held"! Und deshalb freut es mich sehr, dass Du ihn und die anderen Jungs magst :-)) Du wirst nicht zum letzten Mal von ihnen gelesen haben :-)))!

Tja, unsere Kakerlake... Jetzt ist er gefangen, unter guter Bewachung - und trotzdem hast Du so ein ungutes Gefühl, was ihn angeht *unschuldig dreinschauend an einem Toffifee vom neuesten Kapitel knabbere*.

Hach Du! Ich bin immer und immer wieder einfach nur glücklich - und da wiederhole ich mich zuuu gerne - dass Du immer wieder angetan bist von den Kapiteln und gespannt, wie's weitergeht!! Vielen, vielen Dank dafür und für das liebe Review!!
Und viel Spaß mit dem neuen Kapitel!! :-))

GLG
Ann
19.11.2021 | 22:32 Uhr
Also dieser Reviewerin hat die Auflösung außerordentlich gut gefallen!

Ich fand es besonders schön, dass ausgerechnet Marcel und Luc die Helden dieser Episode waren. Sie haben Den Konflikt mit reden und zuhören gelöst, wo der ein oder andere unserer Helden dann doch zu handgreiflicheren Methoden gegriffen hätte.

Aber das Gustave verschwunden ist macht mir Sorgen. Wenn der nicht mal noch für Ärger auf den letzten Metern sorgt…

Viele liebe Grüße
Anke

Antwort von Ann Morgan am 19.11.2021 | 23:25 Uhr
Hallo, liebe Anke!

Ich strahle von einem Ohr zum andern - siehst Du's? :-))))
Dass Dir diese Auflösung gefällt, ist großartig!!
Und jetzt weißt Du auch, weshalb ich bei Luc in den Staatsaffären überrascht gegrinst habe - ich hatte den Luc aus dem Kloster doch echt nicht mehr auf dem Schirm! Naja, der Name war/ist in Frankreich bestimmt nicht so selten ;-)))
Besonders freut mich tatsächlich, dass Du die Rolle der beiden Kadetten hier so würdigst! Ich meine, das ist eine Waffenbrüder-Geschichte; Athos, d'Artagnan Porthos und Aramis stehen im Mittelpunkt. Doch im Laufe der Geschichte sind mit die Randfiguren - die Kadetten, die zuerst nur "Füllwerk" und Mittel zum Zweck waren (der Grund, warum die 4 sich aufteilten und zwei eben de Grasse begegnen) - total ans Herz gewachsen; sie sind vor meinem inneren Auge richtig lebendig geworden, und bleiben es auch ;-)).
Oookay, dass der ein oder andere (oder besonders ein bestimmter) der Helden eher handgreiflich geworden wäre... Auch Athos ist nur ein Mensch, und auch er gelangt an die Grenzen seiner Geduld. Vielleicht keine Entschuldigung, aber eine Erklärung sicher :-))). Und diesen stoischen Mann dann doch auch einmal außer sich zu schreiben macht schon Spaß... :-))!

Gustave hat tatsächlich noch mehr als nur "die letzten Meter", um Ärger zu machen - wem auch immer ;-))). Denn wir haben noch 6-7 Kapitel vor uns :-)))

Meine Liebe - innigen Dank für das heutige Review - Du hast mich damit am späten Abend noch ganz happy gemacht :-)))
Dir nun ein schönes Wochenende und
GLG
Ann
19.11.2021 | 15:01 Uhr
Hö??? Wofür denn heut das Toffifee?? Ich mein, klar, wie immer gut und spannend geschrieben aber keine Dramen oder Schreckmomente. Oder hat mein müdes Horn das überlesen? Haben die vier doch alles gut gelöst. Allerdings macht der Lüfte mit tatsächlich etwas Sorgen. Scheint ja nicht so ganz auf dem Dampfer zu sein und wirkt noch sehr angeschlagen.
Auch die geflohenen Bagaluten stellen ja noch eine nicht zu unterschätzende Gefahr da.
Ich bin gespannt!
Liebe Grüße
Caro

Antwort von Ann Morgan am 19.11.2021 | 16:21 Uhr
Hallo, meine liebe Caro!

Obwohl noch andere Reviews ausstehen, antworte ich dann doch schon mal hier, kurz und knackig!

Jaja, ich bin fies, ich weiß! Die Toffifee waren für die Erwartungen vieler Leser an dieses Kapitel *lol*! Viele dachten bestimmt an Schlacht und Blutvergießen, an verletzte Musketiere und/oder Kadetten, dass Lupien seiner Aufgabe als Aramis' Helfer nachkommen muss :-)
Vielleicht erinnerst Du Dich, dass ich bei "Funkenflug" das Toffifee-Syndrom mal genau anderherum genutzt hatte: Beim Kapitel "Die braune Tüte" hatte ich im Vortext nichts von "Toffifee" geschrieben, weil alle bei dem Titel ein nett-erotisches Kapitel erwarteten, und dann flippte Richard aus ;-))). Ich will doch die Erwartungen meiner Leser nicht schon im Vorwort "enttäuschen" *lol*!
Ich freue mich also tatsächlich über Deine empörte Verwirrung - und ich setzte dieses Stilmittel nur extrem selten ein... Nur, falls demnächst dann doch nochmal Toffifee-Alarm angesagt sein sollte *zwinker*!

Ich freue mich total, dass Dir gut gefällt, wie die vier das Dilemma lösen; wobei man sagen muss, dass es ohne die renitenten Musketier-Kadetten, die mal so gar nicht auf ihren Kommandeur hören, nicht so glimpflich ausgegangen wäre.
Und der Lütte? Naja, den holt der Stress dann doch wieder etwas ein. Auch mit leichter Gehirnerschütterung sollte man ein paar Tage ruhen - und sich nicht die Nacht vor einer potentiellen Schlacht um die Ohren schlagen. Ob sich wohl jemand findet , der ihn ein wenig (oder auch mehr) betüttelt?

Bagaluten - ich gestehe, ich musste das googeln *lol*:
"...Bagalut, auch Bagalute, kommt aus der norddeutschen Umgangssprache bzw. dem Niederdeutschen, und bedeutet so viel wie Rüpel oder Radaubruder, aber auch Schuft oder Kleinkrimineller, jedoch mit einer derb-kameradschaftlichen Note. ..." (wikipedia.de)
Du... sind doch nur drei, und nur Jungs... *Dich beruhigend anlächele*nachdenklich eins der Toffifee in den Mund schiebe, die Du nicht brauchtest*

Uups, jetzt ist die Antwort doch viel länger ausgefallen als geplant ;-))) Dir jedenfalls wieder einmal innigen Dank fürs Teilen Deiner Gedanken - das macht einfach total Spaß :-)))
Hab ein schönes Wochenende und
GLG
Ann
18.11.2021 | 12:05 Uhr
Hallo liebe Ann,

Endlich... Endlich bekommt Athos die Zähne auseinander und redet. Zwar aus den falschen Motiven, aber dazu später. Und endlich kann D'Art nachvollziehen, was eigentlich los war und gleichzeitig seine "Begeisterung" über die "nette" Behandlung an den Mann bringen. Dass Athos' Verhalten tiefe Spuren hinterlassen hat, dürfte bei diesem jetzt (wieder:) endlich auch angekommen sein.
Mit dem Wissen, was für ein reizendes Kerlchen de Grasse wirklich ist, kann D'Art Athos' Verhalten natürlich verstehen. Er wollte die gefährdeten Mitglieder seines Trupps schützen. Aber der Zweck heiligt nicht jedes Mittel und etwas Kommunikation hätte Wunder wirken können...

Aber welche unausweichliche Erkenntnis zieht Athos ? Na klar, er muss noch einen drauf setzen und sich in die Hände von de Grasse begeben. Weil der ja auch so ehrenhaft ist und unbedingt sein Wort halten wird. (Manchmal fragt man sich ja wirklich, was Athos gerade geraucht hat...)
Zum Glück läuft er Porthos über den Weg und der kann im letzten Moment verhindern, dass D'Art gleich den nächsten Tiefschlag verpasst bekommt. Denn was der gute Athos (natürlich) mal wieder nicht bedacht hat ist, wie "gut" D'Artagnan beim letzten Mal mit seinem (vermeintlichen) Tod umgehen konnte...

Zu Michal und seiner Geschichte: Ich dachte mir schon, dass Athos etwas ähnliches auf der Seele liegt. Dabei hat er sich nicht viel vorzuwerfen. Er hat alles getan, was zu dem Zeitpunkt in seiner Macht stand, um dem jungen Mann zu helfen. Nach dem Mord war er nicht in der Position, um de Grasse wirkungsvoll aus dem Verkehr zu ziehen und da er nichts mehr von ihm gehört hat, hat er die Sache irgendwann aus den Augen verloren. Das ist vielleicht nicht schön, aber normal, sein Leben ging ja auch weiter. Jetzt kann er es wieder gut machen und ich denke, seine drei Wahlbrüder werden ihn tatkräftig dabei unterstützen. De Grasse wird sich noch wünschen, den Auftrag niemals angenommen zu haben.

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht. Ich wünsche dir noch eine schöne Restwoche.

Liebe Grüße
Brigitte

Antwort von Ann Morgan am 19.11.2021 | 18:10 Uhr
Hallo, meine liebe Brigitte!

Ich muss so grinsen über Deine frustrierte Erleichterung gleich zu Anfang! Jepp – endlich erzählt Athos, was Sache ist. Falsche Motive... zu diesem Zeitpunkt wieder eindeutig: Jepp ;-)))

Und d’Artagnan kann endlich begreifen. Er versteht Athos auch durchaus – aber wie Du schreibst: Die Spuren der Behandlung durch Athos werden diesem immer deutlicher, und das ist auch gut so. Er war so auf de Grasse fixiert, dass er das ja lange übersehen hatte. Aber d’Art ist ja nicht auf den Mund gefallen – war er nie (ich liebe-liebe-liiiebe einfach seinen allerersten hitzköpfigen und völlig respektlosen Auftritt in der Garnison ;-)), und so erklärt er Athos deutlich, was Sache ist.

Aaawwww – und beim nächsten Absatz reibe ich mir soooowas von die Hände, weil ich tatsächlich darauf brannte, genau DIESEN Kommentar genau von DIR zu lesen: Kaum ist ein bisschen wieder was im Lot zwischen den beiden, geht Athos hin und begeht (beinahe) die nächste Dummheit ;-)))!!!
Was Athos gerade geraucht hat?? Beim Erstlesen gestern hat mich dieser Satz gepflegt gewürfelt, liebe Brigitte!! Ich hab sooo gelacht! Dann wollte ich erst antworten „nichts, Athos raucht nicht“, doch dann fiel mir doch glatt eine Szene in Staffel 3 ein, in der Athos eine Pfeife zwischen den Zähnen hat! Also: Was raucht er?? „Alter Tobi“ aus dem Südviertel? Oder irgendwelche von Radagasts Pilzen?? Hmm... keine Ahnung *breit grinsend zwinkere*
Aber natürlich weiß ich, was Du meinst. Zu seiner Ehrenrettung: Ihm ist schon klar, dass de Grasse ihn bluten lassen wird, doch er hofft, dass der Comte eigentlich kein Interesse an einer Schlacht zwischen den Kadetten hat und das einfach nur als Druckmittel einsetzt, um zu kriegen, was er will. Dass er dabei zu kurz denkt, d’Artagnan vergisst – nun, dafür haben wir dann Porthos und Aramis.
Dass er Porthos über den Weg läuft ist weder Glück noch Zufall; ich denke eher, dass die beiden ihn gut im Auge behalten haben ;-))) Und die Erinnerung an das letzte Mal, als alle, insb. d’Artagnan, ihn für tot hielten – das ist dann das letzte Argument, das ihn den Blödsinn seines Plans erkennen lässt.

Zu Michals Geschichte: Schön, dass Du schon Ähnliches ahntest, das heißt für mich, es ist stimmig. Was mich aber noch mehr freut ist Dein Verständnis, warum Athos nicht „mehr“ getan hat, um ihn unschädlich zu machen. Du erkennst den Zeitgeist einerseits, aber eben auch das typisch menschliche Verhalten – aus den Augen, aus dem Sinn. Athos ist ein Held, aber auch diese sind eben Menschen.
Und richtig: Jetzt hat er die Chance, es wieder gut zu machen. Und offenbar ist er jetzt ja auch bereit, sich dabei helfen zu lassen :-))). Das werden die anderen 3 sehr gerne tun!!

Was ist de Grasse auch so bekloppt, sich mit einem – später zweien – der vier Unzertrennlichen anzulegen? Sein Pech, kein Mitleid *lach*!!

Und ich bin schon sooo gespannt darauf, zu erfahren, was ihr von seinem ferneren Schicksal haltet!!!

Liebe Brigitte – auch hier wieder ganz, ganz herzlichen Dank für das tolle, wie immer wieder so wunderbar aussagekräftige Review!!! Dir nun viel Spaß mit dem heute geposteten neuen Kapitel und ein schönes Wochenende!!

GLG
Ann
15.11.2021 | 14:35 Uhr
HUHU Ann,

ich dachte, ich kam eher dazu, aber dann gibt es heute ein Review.

Das war wie immer sehr bewegend. Du hast Athos so gut beschrienen und seine Gefühle. Was er mit de Grasse erlebt hat und was passiert ist
Das de Grasse sich nicht an Athos vergangen hat war mir fast klar. Aber ein bisschen hatte ich schon Angst. Obwohl da ja „noch zum Adel gehörte.“
Die Geschichte von dem Michal war bewegend. Schön, dass er es auch d’Artagnan erzählt hat.
Jetzt weiß er endlich was mit seinem Geliebten los war.
Es ist erschreckend was sich früher aber ja auch noch heute manche Leute erlauben, weil es keine Strafen gibt.
Ich finde es aber schön, dass sie dem Michal helfen wollte.

Es ist so schön das d’Artagnan und Athos sich wieder näher kommen. Das muss nochmal erwähnt werden:)

Wie kann Athos nur alleine los ziehen wollen? Gut auf der einen Seite versteht man, aber es kann ja nur eine Falle sein. Als ob sich der Kakerlaken Comte mit Athos alleine zufrieden gibt.
Der Kerl ist dir echt als Ekel gelungen.

Ein großer Dank an Porthos und auch an Aramis, dass sie ihn nicht lassen.
Porthos bringt es ja auch direkt auf den Punkt. Da bin ich dann schon etwas erleichtert. Aber das schlimme kommt ja noch.

Bis zum nächsten Teil

LG die Laila

Antwort von Ann Morgan am 19.11.2021 | 17:46 Uhr
Hallo, liebe Laila!

Wieder lässt das RL erst jetzt zu, dass ich Dein so liebes Review beantworte!!

Oh, wow – gleich im ersten Satz fährst Du schon starke Geschütze auf, die mich total happy mach: „... wie immer sehr bewegend...!“ Mensch, Du – danke! genau das will ich doch, meine Leser bewegen und emotional mitnehmen: Lachen, weinen, wütend werden, schockiert sein oder dahinschmelzen. Denn Athos seine Geschichte erzählen lassen ist eine Sache – viel spannender finde ich, zu schauen, wie er sich dabei fühlt! Und Du offenbar auch :-))))))))))!

Ich war tatsächlich sehr erstaunt zu lesen, dass manche dachten, de Grasse könne sich an Athos vergangen haben. Klar – das wäre auch eine Möglichkeit gewesen, aber irgendwie hätte das für mich nicht zu Athos gepasst. Auch hier hast Du es offenbar auch wieder genauso empfunden – und die Begründung passt ja auch: Athos war schließlich Adeliger, die respektiert de Grasse und hat auch kein Interesse an ihnen.

Michals Geschichte... Wie ich schon schrieb, stand sie schon sehr früh zu Beginn dieser Story für mich fest. Es dann zu schreiben, fiel mir trotzdem echt nicht leicht. Ich kann Athos also ein Stück weit verstehen, warum er nicht darüber sprechen wollte. Wir beide teilen ein wenig die Schuldgefühle, das zugelassen zu haben – und Jahre später eben auch Jean-Claude nicht beschützt zu haben.
Und jaaa: Ich will mich nicht wiederholen, ich hab in der Reviewantwort an Vampire ausführlich Stellung dazu genommen – aber wie Du erschreckt es mich, dass die grundsätzliche Geschichte um Michal eben keine Phantasie, sondern Realität ist – und zwar bis heute!

Athos und sein Bruder sind echte Adelige, Ehrenmänner, und so wollten sie Michal helfen. Sie schenkten dem armen Kerl wenigstens für ein paar Tage Hoffnung und Wohlergehen...

Hach – ich kann es nicht oft genug hören, dass Dir die Wieder-Annäherung zwischen d’Art und Athos gefällt, dass sie sich wieder vertrauen und miteinander sprechen! Mir geht es doch selbst so *Laila breit anlächele*.

Und da haben wir ihn wieder: Athos, der sich opfern will, weil er meint, die Bürde der Verantwortung allein tragen zu müssen... *schnauf*. Und doch verstehst Du ihn auch irgendwie – das freut mich ungemein!! Er sieht echt keinen anderen Ausweg, um die anderen zu schützen. Dass es natürlich eine Falle ist, dass es für ihn nicht gut ausgehen wird, das ist ihm klar...
Und dann kommt ein Kompliment, das mich mega breit lächeln lässt: Dass de Grasse als Kakerlaken-Ekel gelungen ist!!!!!! Vielen herzlichen Dank! Ohne ein gutes Ekel sind Geschichten doch langweilig, oder? ;-)))

Und natürlich schließe ich mich Dir an, wenn Du Porthos und Aramis dankst! Athos ist ein bisschen naiv, zu glauben, er könne ihnen was vormachen oder ihnen entwischen ;-)))

Hmmmm... das Schlimme kommt ja noch, meinst Du... Ich grinse still vor mich hin, schiele zu den nächsten Kapiteln und sage...
...danke, ganz lieben Dank für dieses schöne Review!!!

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
GLG
Ann
13.11.2021 | 20:42 Uhr
Moin Ann
Wußte ich’s doch … der blöde Comte … aber gut. Hatte mich schon vorher gewundert, dass Athos nicht zum Comte geht um alles unter 4 Augen zu regeln
Da bin ich mal gespannt auf nächste Woche

By the way he way, lies hier mal den letzten Satz
„ Wieder seufzte der Jüngere, entzog sich sacht seiner Umarmung und lehnte sich erneut gegen den Stamm der Tanne, sich aber so drehte, dass er Athos ansehen konnte.“

Liebe Grüße
Caro

Antwort von Ann Morgan am 16.11.2021 | 11:16 Uhr
Moin, moin, liebe Caro!

Jaja, ich weiß - Du wusstest es *lach*. Naja - ohne den Fiesling würde es ja auch langweilig, oder?? ;-))
Und Du hättest an Athos' Stelle vorher schon alles unter 4 Augen geregelt? *lol*? Blöd nur, dass der "gute" de Grasse nicht so blöd ist, ein vier-Augen-"Gespräch" mit Athos zu wagen. Und noch ist unser guter Muskie ja auf dem "Gerechtigkeit-nicht Rache"-Tripp ;-)
Ohhhh, ich freue mich auch schon total auf das nächste Kapitel! Und das übernächste, und über-übernächste!!!

Hach, bist meine Beste! *knuddels*
Danke fürs Entdecken, wird korrigiert :-))))))))

Und natürlich heißen Dank fürs Reviewen!!!!
Hab eine schöne Restwoche - und zieh vor dem Fechten immer schön den Gesichtsschutz auf ;-)))))))) *superbreit grinse*

GLG an die Küste
Ann
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