Reviews: Fanfiction
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Inhalt ist versteckt.
Autor: Demelza
Reviews 1 bis 25 (von 27 insgesamt):
Hey,
an dem Text gefällt mir vor allem gut, dass uns hier viel von der Handlung bekannt vorkommt, wir es aber trotzdem aus einer anderen Perspektive erleben. Du greifst Lunas verträumte Art sehr gut auf, bei vielem hat man das Gefühl, sie würde das ganze nur aus einer sehr großen Entfernung erleben - gleichzeitig ist sie aber doch sehr nah dran am Geschehen. Ich mag auch deine Darstellung von Flitwick, vielleicht erlebt man den doch noch.
Und Luna wird sehr sicher in ihrem nächsten Schuljahr anders behandelt werden - immerhin war sie nicht nur an der Schlacht von Hogwarts beteiligt, sondern auch an sol vielen anderen!
GLG
limette
an dem Text gefällt mir vor allem gut, dass uns hier viel von der Handlung bekannt vorkommt, wir es aber trotzdem aus einer anderen Perspektive erleben. Du greifst Lunas verträumte Art sehr gut auf, bei vielem hat man das Gefühl, sie würde das ganze nur aus einer sehr großen Entfernung erleben - gleichzeitig ist sie aber doch sehr nah dran am Geschehen. Ich mag auch deine Darstellung von Flitwick, vielleicht erlebt man den doch noch.
Und Luna wird sehr sicher in ihrem nächsten Schuljahr anders behandelt werden - immerhin war sie nicht nur an der Schlacht von Hogwarts beteiligt, sondern auch an sol vielen anderen!
GLG
limette
Antwort von Demelza am 09.08.2022 | 23:40 Uhr
Liebe Demelza,
Luna ist immer ein Charakter, bei dem ich sehr zwiegespalten bin. Manchmal finde ich sie einfach sehr "drüber", zu viel des Guten. Du hast sie aber nicht so super spleenig geschrieben, sondern schon noch so, dass man ihrer Perspektive folgen kann, das fand ich angenehm. Ansonsten hat es mir gefallen, dass ihre Gedanken hin und wieder in willkürliche Richtungen gewandert sind, vor allem zu dem hübschen Bild, das die Flüche abgeben. Aber auch die vielen eingestreuten Gedanken über die Personen, denen sie begegnet, beweisen, dass Luna eine große Beobachtungsgabe hat. Das ist schön eingestreut. Genauso wie der neugewonnene Respekt, der Luna hier endlich zuteil wird.
Auch wieder ein schönes Kapitel!
Liebe Grüße
Coro
Luna ist immer ein Charakter, bei dem ich sehr zwiegespalten bin. Manchmal finde ich sie einfach sehr "drüber", zu viel des Guten. Du hast sie aber nicht so super spleenig geschrieben, sondern schon noch so, dass man ihrer Perspektive folgen kann, das fand ich angenehm. Ansonsten hat es mir gefallen, dass ihre Gedanken hin und wieder in willkürliche Richtungen gewandert sind, vor allem zu dem hübschen Bild, das die Flüche abgeben. Aber auch die vielen eingestreuten Gedanken über die Personen, denen sie begegnet, beweisen, dass Luna eine große Beobachtungsgabe hat. Das ist schön eingestreut. Genauso wie der neugewonnene Respekt, der Luna hier endlich zuteil wird.
Auch wieder ein schönes Kapitel!
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 06.08.2022 | 00:27 Uhr
Hey!
Das hast du schön geschrieben!
Luna tat mir gerade sehr leid. Du hast ja immer mal wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit Leuten zusammengearbeitet hat, die sie vorher nur belächelt haben.
Zum einen finde ich es schön, dass alle im Krieg zusammenhalten, aber zum anderen ist es wirklich traurig, dass so viele sie als verrückt (oder ähnlich) bezeichnen.
Sie besitzt soo viel Empathie (zeigt sie ja auch, als sie merkt, dass Harry die Menge zu viel ist) und ist ein toller Mensch!
Ich mag sie sehr!
LG vom LeseMädchen
Das hast du schön geschrieben!
Luna tat mir gerade sehr leid. Du hast ja immer mal wieder darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit Leuten zusammengearbeitet hat, die sie vorher nur belächelt haben.
Zum einen finde ich es schön, dass alle im Krieg zusammenhalten, aber zum anderen ist es wirklich traurig, dass so viele sie als verrückt (oder ähnlich) bezeichnen.
Sie besitzt soo viel Empathie (zeigt sie ja auch, als sie merkt, dass Harry die Menge zu viel ist) und ist ein toller Mensch!
Ich mag sie sehr!
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 04.08.2022 | 00:52 Uhr
Liebe Demelza,
Snape also - der gehört jetzt nicht zu meinen Lieblingscharakteren (und zu deinen auch nicht, glaube ich), aber gerade deshalb war es auch einmal interessant, seine Perspektive zu lesen. Ziemlich abgeklärt, mit einer Prise Verbitterung/Hoffnungslosigkeit, das passt zu ihm. Am Ende hatte auch ich stets das Gefühl, dass sein Leben nur einem Zweck gedient hat, spätestens nach Lilys Tod.
Mit dem Höhepunkt/Ende dieses Krieges hat sich dann auch seine Aufgabe erledigt, da kann ich verstehen, dass er seinen Tod kommen sieht bzw. für unabwendbar hält. Nach all den Jahren muss es schwer sein, sich auch nur vorzustellen, was danach kommen könnte. Sicher hätte es für ihn irgendwie weitergehen können, auch wenn er sicher nicht von allen als Held gefeiert worden wäre, aber ich denke nicht, dass er im Fall seines Überlebens in Askaban gelandet wäre. Aber nun gibt es noch den Elderstab, der seinen Tod endgültig besiegelt und die Überlegungen sind hinfällig.
Mir gefallen die kleinen Gedanken, die von Snapes Abneigung gegenüber den meisten Menschen sprechen, wie er von den Schüler*innen als "unbegabt" spricht oder an seine Rache an Remus zurückdenkt, das ist gut getroffen.
Schön auch die Angst und Tragik zum Ende hin - überhaupt, das Ende mit den Augen ist natürlich in der Dramatik nicht zu übertreffen. Und spricht auch von der Obsession, die Snape bis zuletzt hatte. Das löst bei mir nicht unbedingt gute Gefühle aus, aber das spricht nur dafür, dass du diese bedenkliche Ader gut getroffen hast!
Liebe Grüße
Coro
Snape also - der gehört jetzt nicht zu meinen Lieblingscharakteren (und zu deinen auch nicht, glaube ich), aber gerade deshalb war es auch einmal interessant, seine Perspektive zu lesen. Ziemlich abgeklärt, mit einer Prise Verbitterung/Hoffnungslosigkeit, das passt zu ihm. Am Ende hatte auch ich stets das Gefühl, dass sein Leben nur einem Zweck gedient hat, spätestens nach Lilys Tod.
Mit dem Höhepunkt/Ende dieses Krieges hat sich dann auch seine Aufgabe erledigt, da kann ich verstehen, dass er seinen Tod kommen sieht bzw. für unabwendbar hält. Nach all den Jahren muss es schwer sein, sich auch nur vorzustellen, was danach kommen könnte. Sicher hätte es für ihn irgendwie weitergehen können, auch wenn er sicher nicht von allen als Held gefeiert worden wäre, aber ich denke nicht, dass er im Fall seines Überlebens in Askaban gelandet wäre. Aber nun gibt es noch den Elderstab, der seinen Tod endgültig besiegelt und die Überlegungen sind hinfällig.
Mir gefallen die kleinen Gedanken, die von Snapes Abneigung gegenüber den meisten Menschen sprechen, wie er von den Schüler*innen als "unbegabt" spricht oder an seine Rache an Remus zurückdenkt, das ist gut getroffen.
Schön auch die Angst und Tragik zum Ende hin - überhaupt, das Ende mit den Augen ist natürlich in der Dramatik nicht zu übertreffen. Und spricht auch von der Obsession, die Snape bis zuletzt hatte. Das löst bei mir nicht unbedingt gute Gefühle aus, aber das spricht nur dafür, dass du diese bedenkliche Ader gut getroffen hast!
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 14.07.2022 | 19:48 Uhr
Hallöchen!
Ich bin sehr begeistert!
Ich war zwar während des Lesens ein wenig irritiert, weil ich diese nüchternde Art zu beschreiben von dir gar nicht kenne, aber es passt zu Snape.
Er ist ja nicht soo krass emotional (natürlich könnte man da viel herein interpretieren, aber das machst du zum Glück nicht).
LG vom LeseMädchen
Ich bin sehr begeistert!
Ich war zwar während des Lesens ein wenig irritiert, weil ich diese nüchternde Art zu beschreiben von dir gar nicht kenne, aber es passt zu Snape.
Er ist ja nicht soo krass emotional (natürlich könnte man da viel herein interpretieren, aber das machst du zum Glück nicht).
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 08.07.2022 | 21:07 Uhr
Hey,
ah ja, vielleicht die spannenste Figur in der Hogwarts-Schlacht, über die man viel diskutieren kann.
Der Oneshot ist ziemlich nüchtern und ich bin noch ein bisschen am überlegen, ob es mir nicht zu nüchtern ist, vor allem das Ende, in dem er stirbt, aber je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr passt das zu Snape, der ja jetzt nicht unbedingt bekannst ist für überbordernde Gefühlsausbrüche (wobei er manchmal doch auch eine Drama Queen sein kann :D)
Spannend finde ich vor allem, dass er ahnt, dass er die Nacht nicht überleben wird und gleichzeitig auch schon mit seinem Leben abschließt, weil er sein Leben ja nur noch dieser einen Sache gewidmet hat. Das finde ich wirklich einen guten Gedanken zu Snape. Immerhin hatte er ja in den letzten Monaten, spätestens seit Dumbledores Tod, keine wirkliche Vertrauensperson mehr, hat alles dem Sieg über Voldemort untergeordnet...
Also alles in allem ein gelungenes Kapitel zu Snape, der ja wirklich ein sehr schwieriger Charakter ist. Nur in einer Sache würde ich dir absolut widersprechen. Er äußert sich relativ abfällig über McGonagall bzw. es erscheint so, als würde er sie nicht schätzen, aber ich finde, in den Büchern kommt immer raus, dass die beiden (bis zu seinem Verrat) eigentlich ein gutes oder zumindest ein respektvolles Verhalten zueinander hatten (außer es ging um Quidditch). ich denke, er hat sie auch für die bessere Schulleiterin gehalten und dass er hier denkt, sie plustert sich auf, passt einfach nicht. Immerhin war sie ja vor allen anderen diejenige, die die Schüler beschützt hat - etwas, was ja eigentlich auch in seinem Sinne war.
GLG
limette
ah ja, vielleicht die spannenste Figur in der Hogwarts-Schlacht, über die man viel diskutieren kann.
Der Oneshot ist ziemlich nüchtern und ich bin noch ein bisschen am überlegen, ob es mir nicht zu nüchtern ist, vor allem das Ende, in dem er stirbt, aber je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr passt das zu Snape, der ja jetzt nicht unbedingt bekannst ist für überbordernde Gefühlsausbrüche (wobei er manchmal doch auch eine Drama Queen sein kann :D)
Spannend finde ich vor allem, dass er ahnt, dass er die Nacht nicht überleben wird und gleichzeitig auch schon mit seinem Leben abschließt, weil er sein Leben ja nur noch dieser einen Sache gewidmet hat. Das finde ich wirklich einen guten Gedanken zu Snape. Immerhin hatte er ja in den letzten Monaten, spätestens seit Dumbledores Tod, keine wirkliche Vertrauensperson mehr, hat alles dem Sieg über Voldemort untergeordnet...
Also alles in allem ein gelungenes Kapitel zu Snape, der ja wirklich ein sehr schwieriger Charakter ist. Nur in einer Sache würde ich dir absolut widersprechen. Er äußert sich relativ abfällig über McGonagall bzw. es erscheint so, als würde er sie nicht schätzen, aber ich finde, in den Büchern kommt immer raus, dass die beiden (bis zu seinem Verrat) eigentlich ein gutes oder zumindest ein respektvolles Verhalten zueinander hatten (außer es ging um Quidditch). ich denke, er hat sie auch für die bessere Schulleiterin gehalten und dass er hier denkt, sie plustert sich auf, passt einfach nicht. Immerhin war sie ja vor allen anderen diejenige, die die Schüler beschützt hat - etwas, was ja eigentlich auch in seinem Sinne war.
GLG
limette
Antwort von Demelza am 06.07.2022 | 22:34 Uhr
Hey!
Das Kapitel ist echt schön.
Während ich gelesen habe bin ich ebenfalls ein wenig emotional geworden. Die Gedanken die Molly hatte, hatte ich auch, als ich von Freds tot erfahren habe.
Ich war mega geschockt und wollte es auch nicht wahrhaben. Schließlich gab es für mich immer nur das Duo Fred und George.
LG vom LeseMädchen
Das Kapitel ist echt schön.
Während ich gelesen habe bin ich ebenfalls ein wenig emotional geworden. Die Gedanken die Molly hatte, hatte ich auch, als ich von Freds tot erfahren habe.
Ich war mega geschockt und wollte es auch nicht wahrhaben. Schließlich gab es für mich immer nur das Duo Fred und George.
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 15.06.2022 | 22:06 Uhr
Hey,
wieder eine Figur, mit der ich gar nicht so sehr gerechnet hatte, aber auch hier wieder eine sehr spannende Pespektive.
Besonders der erste Teil von Molly an der Seite von Freds Leichnam ist wahnsinnig gut. Da ist gar keine Trauer mehr, sondern wirklich nur allumfassende Leere, die du sehr gut einfängst. Ein Kind zu verlieren ist definitiv nochmal etwas anderes als andere Familienmitglieder, gerade bei Molly, die ja wirklich für ihr Mutter-Sein lebt. Man könnte bei ihr natürlich auch noch viele andere Gefühle erwarten. Schuld vielleicht, weil sie ja häufiger mit Fred gestritten hat. Angst um George, der jetzt alleine ist. Und so weiter. Aber ich denke, diese Gefühle kommen wirklich erst mit der Zeit. Hier ist es eher der tiefe Schock, den du wirklich gut einfängst. Selbst die Erleichterung, dass ihre anderen Kinder am Leben sind, rückt dabei in den Hintergrund.
Der zweite Teil gefällt mir an sich auch gut, ich habe damit nur ein bisschen die selben Probleme, die ich teilweise schon bei anderen Kapiteln geäußert habe: Man braucht diese Fortsetzung nicht wirklich. Ich hätte es fast besser gefunden, nur den Teil bei Fred in der Großen Halle zu beschreiben und dann vielleicht damit zu enden, wie sie zurück in den Kampf geht und Freds Seite verlässt. Die Szene gegen Bellatrix ist zwar eine der besten überhaupt und du hast auch sie gut geschrieben, aber man kennt diese Szene eben schon. Und ich habe das Gefühl, darunter leidet ein bisschen die wahnsinnig gut beschriebene Stimmung am Anfang, die sich durch Schwere und Leere kennzeichnet und am Ende leider ein bisschen verloren geht. Dadurch, dass du ja verschiedene Figuren in der Schlacht zeigst, kennen wir das Motiv der Wut schon aus vorherigen Kapiteln. Diesen Verlust aber bislang noch nicht, deshalb hätte ich eine Beschränkung darauf besser gefunden. Aber trotzdem ist es ein gutes Kapitel geworden und ich bin wie immer gespannt auf die nächste Figur!
GLG
limette
wieder eine Figur, mit der ich gar nicht so sehr gerechnet hatte, aber auch hier wieder eine sehr spannende Pespektive.
Besonders der erste Teil von Molly an der Seite von Freds Leichnam ist wahnsinnig gut. Da ist gar keine Trauer mehr, sondern wirklich nur allumfassende Leere, die du sehr gut einfängst. Ein Kind zu verlieren ist definitiv nochmal etwas anderes als andere Familienmitglieder, gerade bei Molly, die ja wirklich für ihr Mutter-Sein lebt. Man könnte bei ihr natürlich auch noch viele andere Gefühle erwarten. Schuld vielleicht, weil sie ja häufiger mit Fred gestritten hat. Angst um George, der jetzt alleine ist. Und so weiter. Aber ich denke, diese Gefühle kommen wirklich erst mit der Zeit. Hier ist es eher der tiefe Schock, den du wirklich gut einfängst. Selbst die Erleichterung, dass ihre anderen Kinder am Leben sind, rückt dabei in den Hintergrund.
Der zweite Teil gefällt mir an sich auch gut, ich habe damit nur ein bisschen die selben Probleme, die ich teilweise schon bei anderen Kapiteln geäußert habe: Man braucht diese Fortsetzung nicht wirklich. Ich hätte es fast besser gefunden, nur den Teil bei Fred in der Großen Halle zu beschreiben und dann vielleicht damit zu enden, wie sie zurück in den Kampf geht und Freds Seite verlässt. Die Szene gegen Bellatrix ist zwar eine der besten überhaupt und du hast auch sie gut geschrieben, aber man kennt diese Szene eben schon. Und ich habe das Gefühl, darunter leidet ein bisschen die wahnsinnig gut beschriebene Stimmung am Anfang, die sich durch Schwere und Leere kennzeichnet und am Ende leider ein bisschen verloren geht. Dadurch, dass du ja verschiedene Figuren in der Schlacht zeigst, kennen wir das Motiv der Wut schon aus vorherigen Kapiteln. Diesen Verlust aber bislang noch nicht, deshalb hätte ich eine Beschränkung darauf besser gefunden. Aber trotzdem ist es ein gutes Kapitel geworden und ich bin wie immer gespannt auf die nächste Figur!
GLG
limette
Antwort von Demelza am 09.06.2022 | 17:55 Uhr
Liebe Demelza,
oh, Molly! Da passt der Titel der Löwin wirklich ausgezeichnet, denn wenn es um ihre Kinder geht wird sie zu einer echten Löwenmutter.
Diese allumfassende Trauer, wenn Kinder vor ihren Eltern gehen, hast du gut eingefangen. Das ist noch einmal eine ganz andere Trauer als die um einen Bruder oder Freund. Auch der Schock angesichts Harrys vermeintlichen Todes trifft so richtig ins Herz.
Dass Molly dann wie in einem Tunnel ist, als Bellatrix auftaucht und gar nicht merkt, welche Flüche sie spricht, kann ich mir gut vorstellen. Da sind wahrscheinlich alle Sicherungen ausgeschaltet in dem Moment und da zeigt sich, wozu nackte Angst Menschen befähigen kann.
Molly hast du schön getroffen, der Oneshot hat mir mal wieder gut gefallen :)
Liebe Grüße
Coro
oh, Molly! Da passt der Titel der Löwin wirklich ausgezeichnet, denn wenn es um ihre Kinder geht wird sie zu einer echten Löwenmutter.
Diese allumfassende Trauer, wenn Kinder vor ihren Eltern gehen, hast du gut eingefangen. Das ist noch einmal eine ganz andere Trauer als die um einen Bruder oder Freund. Auch der Schock angesichts Harrys vermeintlichen Todes trifft so richtig ins Herz.
Dass Molly dann wie in einem Tunnel ist, als Bellatrix auftaucht und gar nicht merkt, welche Flüche sie spricht, kann ich mir gut vorstellen. Da sind wahrscheinlich alle Sicherungen ausgeschaltet in dem Moment und da zeigt sich, wozu nackte Angst Menschen befähigen kann.
Molly hast du schön getroffen, der Oneshot hat mir mal wieder gut gefallen :)
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 09.06.2022 | 00:19 Uhr
Hey!
Das Kapitel ist dir sehr gut gelungen!
Peeves hat ja nochmal eine andere Sicht auf das Geschehen.
Ich würde mich über ein Kapitel aus Severus's oder Molly's Sicht freuen (:
LG vom LeseMädchen
Das Kapitel ist dir sehr gut gelungen!
Peeves hat ja nochmal eine andere Sicht auf das Geschehen.
Ich würde mich über ein Kapitel aus Severus's oder Molly's Sicht freuen (:
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 26.05.2022 | 22:05 Uhr
Liebe Demelza,
Peeves' Perspektive ist dir wunderbar gelungen! Der ganze Text liest sich so herrlich chaotisch, dass man die notorisch chaossüchtige Art des Poltergeistes richtig spüren kann. Allein durch die Wortwahl unterscheidet sich der Text schon gelungen von den übrigen in der Reihe und zeigt, dass man es hier mit einem ganz besonderen Protagonisten zutun hat. Das wird dann noch davon unterstützt, dass Peeves immer daran denkt, wie viel Spaß ihm das macht und natürlich so schönen Spitznamen wie "Potty". Aus keiner anderen Perspektive würde man erwarten, das Wort "Spaß" in diesem Kontext zu lesen, aber im Zusammenhang mit dem, was Peeves ist (und wie du dir seine Entstehung erklärt hast), ergibt es natürlich Sinn, dass er gar nicht anders kann. Das ist eben sein Zweck auf Erden bzw. in Hogwarts und immerhin hilft es ja tatsächlich in der Schlacht und nun, darauf kommt es ja irgendwie an oder?
Ein sehr schön kurzweiliger Oneshot, der mir besonders gefällt aufgrund seiner lockeren Art trotz des ernsten Themas und der einfach unvergleich "peevesy" ist :D
Liebe Grüße
Coro
Peeves' Perspektive ist dir wunderbar gelungen! Der ganze Text liest sich so herrlich chaotisch, dass man die notorisch chaossüchtige Art des Poltergeistes richtig spüren kann. Allein durch die Wortwahl unterscheidet sich der Text schon gelungen von den übrigen in der Reihe und zeigt, dass man es hier mit einem ganz besonderen Protagonisten zutun hat. Das wird dann noch davon unterstützt, dass Peeves immer daran denkt, wie viel Spaß ihm das macht und natürlich so schönen Spitznamen wie "Potty". Aus keiner anderen Perspektive würde man erwarten, das Wort "Spaß" in diesem Kontext zu lesen, aber im Zusammenhang mit dem, was Peeves ist (und wie du dir seine Entstehung erklärt hast), ergibt es natürlich Sinn, dass er gar nicht anders kann. Das ist eben sein Zweck auf Erden bzw. in Hogwarts und immerhin hilft es ja tatsächlich in der Schlacht und nun, darauf kommt es ja irgendwie an oder?
Ein sehr schön kurzweiliger Oneshot, der mir besonders gefällt aufgrund seiner lockeren Art trotz des ernsten Themas und der einfach unvergleich "peevesy" ist :D
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 17.05.2022 | 22:20 Uhr
Hey!
Ich freu mich sehr, dass Peeves hier ein Kapitel gewidmet bekommt - der einzige Charakter, der offensichtlich Spaß in dieser Nacht hatte und ich kann verstehen, warum :D Chaos ist ja nun wirklich voll sein Ding, wie man so schön sagt. Ich mag es, dass er im Großen und Ganzen immer noch der boshafte Kerl bleibt, der er in den Büchern auch ist, trotzdem aber diesen für ihn unbegreiflichen Drang verspürt, das Schloss (und ich denke, es ist wirklich in erster Linie das Schloss, weniger die Bewohner) zu beschützen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob die anderen Geister Hogwarts theoretisch verlassen könnten, aber Peeves sicherlich nicht - das ist ja auch eine Eigenschaft von Poltergeistern.
Ich hätte noch ein bisschen damit gerechnet, dass zumindest McGonagall erkennt, dass Peeves einen Vorteil bilden könnte, weil er eben anders als die anderen Geister auch Gegenstände berühren / werfen etc. kann - ich hatte auch immer das Gefühl, dass sie zwar nicht die Kontrolle über ihn hat wie Dumbledore oder der Blutige Baron, dass sie aber durchaus noch jemand ist, dem er einigermaßen zuhört. Aber sie ist ja auch ganz gut mit anderem beschäftigt denke ich.
Insgesamt finde ich triffst du seine Sprache und Gedanken-Wortwahl ganz gut, es ist auch ein sehr witziger Text zu lesen, manchmal war mir die Sprache für Peeves etwas zu hochgestochen und die Sätze zu lang. Da bist du ein bisschen aus der "Rolle" gefallen.
Insgesamt wirklich bislang einer meiner Lieblinge dieser Reihe, auch weil es nochmal etwas komplett anderes war. ich bin gespannt, wer noch auf uns wartet
GLG
limette
Ich freu mich sehr, dass Peeves hier ein Kapitel gewidmet bekommt - der einzige Charakter, der offensichtlich Spaß in dieser Nacht hatte und ich kann verstehen, warum :D Chaos ist ja nun wirklich voll sein Ding, wie man so schön sagt. Ich mag es, dass er im Großen und Ganzen immer noch der boshafte Kerl bleibt, der er in den Büchern auch ist, trotzdem aber diesen für ihn unbegreiflichen Drang verspürt, das Schloss (und ich denke, es ist wirklich in erster Linie das Schloss, weniger die Bewohner) zu beschützen. Ich bin mir gar nicht sicher, ob die anderen Geister Hogwarts theoretisch verlassen könnten, aber Peeves sicherlich nicht - das ist ja auch eine Eigenschaft von Poltergeistern.
Ich hätte noch ein bisschen damit gerechnet, dass zumindest McGonagall erkennt, dass Peeves einen Vorteil bilden könnte, weil er eben anders als die anderen Geister auch Gegenstände berühren / werfen etc. kann - ich hatte auch immer das Gefühl, dass sie zwar nicht die Kontrolle über ihn hat wie Dumbledore oder der Blutige Baron, dass sie aber durchaus noch jemand ist, dem er einigermaßen zuhört. Aber sie ist ja auch ganz gut mit anderem beschäftigt denke ich.
Insgesamt finde ich triffst du seine Sprache und Gedanken-Wortwahl ganz gut, es ist auch ein sehr witziger Text zu lesen, manchmal war mir die Sprache für Peeves etwas zu hochgestochen und die Sätze zu lang. Da bist du ein bisschen aus der "Rolle" gefallen.
Insgesamt wirklich bislang einer meiner Lieblinge dieser Reihe, auch weil es nochmal etwas komplett anderes war. ich bin gespannt, wer noch auf uns wartet
GLG
limette
Antwort von Demelza am 17.05.2022 | 22:14 Uhr
Hey,
wieder ein sehr schönes Kapitel mit einem eher unerwarteten Charakter. Aber Parvati und Lavender sind beide Figuren, die finde ich gerne mal übersehen oder "abgestempelt" werden, weil wir sie nur aus der einen Perspektive kennen.
Ich finde du beschreibst hier sehr schön, wie es den einfachen Schülern von Hogwarts gehen muss, die sich freiwillig zum Kämpfen gemeldet haben und - anders als Harry und Co - vorher nie wirklich in ein Duell mussten. Natürlich ist da auch bei einem eingefleischten Gryffindor ein gutes Stück Panik dabei.
Was vielleicht auch ein Aspekt sein könnte, der mir beim Lesen eingefallen ist, den du vielleicht auch nochmal behandelst, der aber auch hier gepasst hätte: Das Thema Druck. Ich könnte mir vorstellen, dass einige der Schüler, gerade aus Gryffindor oder auch Hufflepuff einen gewissen Druck verspüren in Hogwarts zu bleiben, anstatt zu fliehen. Weil ihre Freunde bleiben, weil es von ihren Häusern vielleicht unterschwellig auch erwartet wird... Ein bisschen kommt das bei Parvati auch durch, aber das wäre nochmal ein interessanter Aspekt für ein weiteres Kapitel.
Schön finde ich, dass Parvati so nach und nach in ihre "Rolle" reinwächst und quasi wie automatisiert kämpft. Dementsprechend finde ich es auch okay, dass du wenig Gefühle von ihr reinbringst, damit wirkt das ganze noch mehr "automatisch". Ein bisschen fehlen sie mir dann aber in der Szene in der Großen Halle, als sie die ganzen Toten sieht und auch hört, dass Lavender, ihre beste Freundin, schwer verletzt ist. Da reagiert sie für eine Schülerin, die gerade zum ersten Mal richtig gekämpft hat, doch ein wenig zu abgestumpft.
Was mir auch gefallen hat, war die Verbindung zu Padma. Man hat finde ich in den Büchern das Gefühl, dass sie nicht so eng sind wie Fred und George (sind in anderen Häusern, Parvati scheint mehr mit Lavender zu machen), aber trotzdem haben sie als Zwillinge eben doch eine enge Bindung. Ich habe das Gefühl, es ist für Parvati immer wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer, wenn sie ihre Schwester so im Vorbeigehen sieht und weiß, dass sie ebenfalls noch kämpft.
Sehr schön war auch der letzte Abschnitt - es ist wirklich gut, dass sie offenbar wieder in ihren einigermaßen normalen Alltag zurückfinden kann.
GLG
limette
wieder ein sehr schönes Kapitel mit einem eher unerwarteten Charakter. Aber Parvati und Lavender sind beide Figuren, die finde ich gerne mal übersehen oder "abgestempelt" werden, weil wir sie nur aus der einen Perspektive kennen.
Ich finde du beschreibst hier sehr schön, wie es den einfachen Schülern von Hogwarts gehen muss, die sich freiwillig zum Kämpfen gemeldet haben und - anders als Harry und Co - vorher nie wirklich in ein Duell mussten. Natürlich ist da auch bei einem eingefleischten Gryffindor ein gutes Stück Panik dabei.
Was vielleicht auch ein Aspekt sein könnte, der mir beim Lesen eingefallen ist, den du vielleicht auch nochmal behandelst, der aber auch hier gepasst hätte: Das Thema Druck. Ich könnte mir vorstellen, dass einige der Schüler, gerade aus Gryffindor oder auch Hufflepuff einen gewissen Druck verspüren in Hogwarts zu bleiben, anstatt zu fliehen. Weil ihre Freunde bleiben, weil es von ihren Häusern vielleicht unterschwellig auch erwartet wird... Ein bisschen kommt das bei Parvati auch durch, aber das wäre nochmal ein interessanter Aspekt für ein weiteres Kapitel.
Schön finde ich, dass Parvati so nach und nach in ihre "Rolle" reinwächst und quasi wie automatisiert kämpft. Dementsprechend finde ich es auch okay, dass du wenig Gefühle von ihr reinbringst, damit wirkt das ganze noch mehr "automatisch". Ein bisschen fehlen sie mir dann aber in der Szene in der Großen Halle, als sie die ganzen Toten sieht und auch hört, dass Lavender, ihre beste Freundin, schwer verletzt ist. Da reagiert sie für eine Schülerin, die gerade zum ersten Mal richtig gekämpft hat, doch ein wenig zu abgestumpft.
Was mir auch gefallen hat, war die Verbindung zu Padma. Man hat finde ich in den Büchern das Gefühl, dass sie nicht so eng sind wie Fred und George (sind in anderen Häusern, Parvati scheint mehr mit Lavender zu machen), aber trotzdem haben sie als Zwillinge eben doch eine enge Bindung. Ich habe das Gefühl, es ist für Parvati immer wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer, wenn sie ihre Schwester so im Vorbeigehen sieht und weiß, dass sie ebenfalls noch kämpft.
Sehr schön war auch der letzte Abschnitt - es ist wirklich gut, dass sie offenbar wieder in ihren einigermaßen normalen Alltag zurückfinden kann.
GLG
limette
Antwort von Demelza am 14.04.2022 | 23:16 Uhr
Liebe Demelza,
ich finde es schön, mal von einem Charakter zu lesen, der nicht so viel Mut mitbringt (ob nun Gryffindor oder nicht). In Parvati kann ich mich da am meisten wiederfinden, denn wenn ich ehrlich zu mir selber bin, würde ich auch nicht genug Mut aufbringen, um mich den Todessern so bereitwillig zu stellen. Erst einmal nur vom Turm aus Schockzauber zu verteilen ist da die bessere Option. Ich sage mal - es braucht Mut genug, der Schlacht nicht den Rücken zu kehren. Dass sie ihren Beitrag leistet, ist bereits genug. Diese Feststellung, wie mutig sie als Kind war gegenüber Padma und dass sie trotzdem keine Heldin ist, hat mir stilistisch wie auch inhaltlich wirklich gut gefallen :)
Überhaupt hat mir auch gefallen, dass Padma hier immer mal wieder erwähnt wird, aber beide Schwestern auch unabhängig voneinander ihr Ding machen. Anders als George und Fred sind die beiden eben nicht ganz so an der Schulter zusammengewachsen. Darüber hinaus gefällt mir, wie du Erinnerungen an das davor und wie Parvati Hogwarts bisher erlebt hat, hast einfließen lassen. Das sind schöne kleine Details, die den Oneshot abrunden und ihn zu mehr werden lassen, als "nur" eine Momentaufnahme aus dem Krieg, den so erzählen sie gleichzeitig noch etwas über die Charaktere, die sonst eher wenig Fokus bekommen haben.
Und dass Parvati das Geschehen im Rückblick ganz fremd vorkommt - ja fast wie ein Traum - finde ich nur zu nachvollziehbar. Diese Nacht bleibt hoffentlich auch eine Ausnahme in ihrem Leben.
Wieder ein sehr schöner Oneshot, ich bin schon gespannt, wen du dir als nächstes herauspickst!
Liebe Grüße
Coro
ich finde es schön, mal von einem Charakter zu lesen, der nicht so viel Mut mitbringt (ob nun Gryffindor oder nicht). In Parvati kann ich mich da am meisten wiederfinden, denn wenn ich ehrlich zu mir selber bin, würde ich auch nicht genug Mut aufbringen, um mich den Todessern so bereitwillig zu stellen. Erst einmal nur vom Turm aus Schockzauber zu verteilen ist da die bessere Option. Ich sage mal - es braucht Mut genug, der Schlacht nicht den Rücken zu kehren. Dass sie ihren Beitrag leistet, ist bereits genug. Diese Feststellung, wie mutig sie als Kind war gegenüber Padma und dass sie trotzdem keine Heldin ist, hat mir stilistisch wie auch inhaltlich wirklich gut gefallen :)
Überhaupt hat mir auch gefallen, dass Padma hier immer mal wieder erwähnt wird, aber beide Schwestern auch unabhängig voneinander ihr Ding machen. Anders als George und Fred sind die beiden eben nicht ganz so an der Schulter zusammengewachsen. Darüber hinaus gefällt mir, wie du Erinnerungen an das davor und wie Parvati Hogwarts bisher erlebt hat, hast einfließen lassen. Das sind schöne kleine Details, die den Oneshot abrunden und ihn zu mehr werden lassen, als "nur" eine Momentaufnahme aus dem Krieg, den so erzählen sie gleichzeitig noch etwas über die Charaktere, die sonst eher wenig Fokus bekommen haben.
Und dass Parvati das Geschehen im Rückblick ganz fremd vorkommt - ja fast wie ein Traum - finde ich nur zu nachvollziehbar. Diese Nacht bleibt hoffentlich auch eine Ausnahme in ihrem Leben.
Wieder ein sehr schöner Oneshot, ich bin schon gespannt, wen du dir als nächstes herauspickst!
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 12.04.2022 | 23:07 Uhr
Hey!
Sehr interessante Sichtweise!
Auf die Zwillinge wird ja eigentlich nur mal am Rande eingegangenen.
Genau, deswegen finde ich es gut, dass sie (bzw. ein Zwilling) ein Kapitel bekommt.
Ich bin gespannt auf weitere interessante Sichtweisen ^^
LG vom LeseMädchen
Sehr interessante Sichtweise!
Auf die Zwillinge wird ja eigentlich nur mal am Rande eingegangenen.
Genau, deswegen finde ich es gut, dass sie (bzw. ein Zwilling) ein Kapitel bekommt.
Ich bin gespannt auf weitere interessante Sichtweisen ^^
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 12.04.2022 | 23:03 Uhr
Hey!
Eine großartige Idee über Sir Nicolas zu berichten. Wirklich interessant die Sicht eines Geistes, der ja wirklich schon viel miterlebt hat, zu lesen.
Sehr schön und realistisch geschrieben! ❤
Übrigens denke ich das es ist normal, dass er mehr auf die Gryffindors als auf die anderen achtet. Schließlich sind es ja Schüler von seinem Haus, mit denen er sich ja auch unterhält.
Das ist wie mit den Lehrern. Die Lehrer werden immer Schüler haben, die sie mehr mögen (Lehrerliebling wie man so schön sagt ;). Das ist einfach so.
Auch, dass du auf seine Vergangenheit eingegangen bist (mit der hohen Position) kann ich nur loben!
Mach weiter so! ^^
LG vom LeseMädchen
Eine großartige Idee über Sir Nicolas zu berichten. Wirklich interessant die Sicht eines Geistes, der ja wirklich schon viel miterlebt hat, zu lesen.
Sehr schön und realistisch geschrieben! ❤
Übrigens denke ich das es ist normal, dass er mehr auf die Gryffindors als auf die anderen achtet. Schließlich sind es ja Schüler von seinem Haus, mit denen er sich ja auch unterhält.
Das ist wie mit den Lehrern. Die Lehrer werden immer Schüler haben, die sie mehr mögen (Lehrerliebling wie man so schön sagt ;). Das ist einfach so.
Auch, dass du auf seine Vergangenheit eingegangen bist (mit der hohen Position) kann ich nur loben!
Mach weiter so! ^^
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 14.03.2022 | 20:41 Uhr
Hey,
der Oneshot hat mir besonders gut gefallen! Die Geister kamen in der Schlacht von Hogwarts ja kaum vor - klar, sie können ja nicht wirklich eingreifen - aber ich mag den Schlussgedanken von dir besonders gerne: Die Geister als "lebende" Erinnerung und Zeitzeugen (ja, da freut sich das Historikerherz :D) Das ist eine wirklich wichtige Aufgabe und so kann er vor allem auch die Erinnerung an die Menschen aufrecht erhalten, die vielleicht nicht in den Geschichtsbüchern in 100 Jahren stehen werden.
Ich finde es gut gemacht, wie wir hier (fast) ausschließlich dem inneren Monolog von Nick folgen und ganz wenig vom eigentlich Kampfgeschehen von dir geschildert wird. Das zeigt sehr gut diese Isoliertheit der Geister und Gemälde bei der Schlacht. Sie sind zwar dabei, sehen das ganze aber wahrscheinlich ähnlich wie wir eine Liveübertragung im Fernsehen, denn sie können weder eingreifen noch werden sie davon körperlich tangiert. Geister riechen oder schmecken ja auch nichts mehr oder nur ganz wenig.
Spannend fände ich auch einen Oneshot mit Peeves. Der kann ja ein wenig mehr in die echte Welt eingreifen, es wäre bestimmt interessant, ob er seine Streiche auch mit den Todessern spielt und sie so ein bisschen verwirrt :D
GLG
limette
der Oneshot hat mir besonders gut gefallen! Die Geister kamen in der Schlacht von Hogwarts ja kaum vor - klar, sie können ja nicht wirklich eingreifen - aber ich mag den Schlussgedanken von dir besonders gerne: Die Geister als "lebende" Erinnerung und Zeitzeugen (ja, da freut sich das Historikerherz :D) Das ist eine wirklich wichtige Aufgabe und so kann er vor allem auch die Erinnerung an die Menschen aufrecht erhalten, die vielleicht nicht in den Geschichtsbüchern in 100 Jahren stehen werden.
Ich finde es gut gemacht, wie wir hier (fast) ausschließlich dem inneren Monolog von Nick folgen und ganz wenig vom eigentlich Kampfgeschehen von dir geschildert wird. Das zeigt sehr gut diese Isoliertheit der Geister und Gemälde bei der Schlacht. Sie sind zwar dabei, sehen das ganze aber wahrscheinlich ähnlich wie wir eine Liveübertragung im Fernsehen, denn sie können weder eingreifen noch werden sie davon körperlich tangiert. Geister riechen oder schmecken ja auch nichts mehr oder nur ganz wenig.
Spannend fände ich auch einen Oneshot mit Peeves. Der kann ja ein wenig mehr in die echte Welt eingreifen, es wäre bestimmt interessant, ob er seine Streiche auch mit den Todessern spielt und sie so ein bisschen verwirrt :D
GLG
limette
Antwort von Demelza am 14.03.2022 | 00:47 Uhr
Liebe Demelza,
oh, endlich ein Geist! Die Idee fand ich von Anfang an sehr spannend und ich bin froh, dass du sie umgesetzt hast. Vor allem Nicks Bedauern, dass er nicht viel tun kann, um zu helfen, kann man sehr nachfühlen. Es muss wirklich frustrierend sein, bei so einer schrecklichen Schlacht dabei zu sein, selber kann einem nichts passieren, aber man kann auch niemandem mehr helfen. Umso schöner finde ich deine Ideen dafür, was Nick alles noch unternehmen konnte, mit der Nachrichtenkette (und toll, dass du auch die Porträts einbezogen hast!) und natürlich auch mit dem Schluss - das Andenken der Gefallenen zu ehren ist auch ein großer Beitrag dazu, dass sich so eine Schlacht hoffentlich nicht wiederholt. Besonders den Schlusssatz finde ich da sehr stark, das hinterlässt echt Eindruck.
Mir hat aber auch gut gefallen, wie du darauf eingegangen bist, dass Nick schon sehr lange in Hogwarts lebt und zwangsläufig mitbekommen hat, wie sich die Welt verändert hat, aber eben auch nur durch Hörensagen, da er ja selber immer in Hogwarts war. Und als Schule ist Hogwarts natürlich in erster Linie ein friedlicher Ort, da muss es wirklich ein Schock sein, wenn dort plötzlich bis auf den Tod gekämpft wird.
Ein schöner Oneshot, einer meiner liebsten aus dieser Sammlung bisher! Wirklich schön geschrieben :)
Liebe Grüße
Coro
oh, endlich ein Geist! Die Idee fand ich von Anfang an sehr spannend und ich bin froh, dass du sie umgesetzt hast. Vor allem Nicks Bedauern, dass er nicht viel tun kann, um zu helfen, kann man sehr nachfühlen. Es muss wirklich frustrierend sein, bei so einer schrecklichen Schlacht dabei zu sein, selber kann einem nichts passieren, aber man kann auch niemandem mehr helfen. Umso schöner finde ich deine Ideen dafür, was Nick alles noch unternehmen konnte, mit der Nachrichtenkette (und toll, dass du auch die Porträts einbezogen hast!) und natürlich auch mit dem Schluss - das Andenken der Gefallenen zu ehren ist auch ein großer Beitrag dazu, dass sich so eine Schlacht hoffentlich nicht wiederholt. Besonders den Schlusssatz finde ich da sehr stark, das hinterlässt echt Eindruck.
Mir hat aber auch gut gefallen, wie du darauf eingegangen bist, dass Nick schon sehr lange in Hogwarts lebt und zwangsläufig mitbekommen hat, wie sich die Welt verändert hat, aber eben auch nur durch Hörensagen, da er ja selber immer in Hogwarts war. Und als Schule ist Hogwarts natürlich in erster Linie ein friedlicher Ort, da muss es wirklich ein Schock sein, wenn dort plötzlich bis auf den Tod gekämpft wird.
Ein schöner Oneshot, einer meiner liebsten aus dieser Sammlung bisher! Wirklich schön geschrieben :)
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 12.03.2022 | 21:29 Uhr
Hey,
ich war wirklich überrascht, dass du dir diese Figur ausgesucht hast, aber klar, Voldemort spielt durchaus eine wichtige Rolle in dieser Schlacht.
Seine Stimme triffst du wirklich hervorragend. Ganz gefühlskalt, sehr berechnend, gleichzeitig sehr selbstasicher. Mir gefällt zum Beispiel, dass er selbst immer seine Titel für sich benutzt, also seine selbst gewählten Namen. Auch wenn in diesem Kapitel im Grunde nur passiert, was wir schon wissen - bei den anderen Kapiteln gab es noch mehr Überraschungseffekt, weil wir ja nicht jeden Teil der Schlacht mitbekoimmen haben - ist es trotzdem ein spannender Oneshot gewesen.
Besonders gut fand ich die Stelle im Verbotenen Wald, in der sich Voldemort so überlegen seinem Gegner gegenüber fühlt - obwohl wir als Leser ja bereits wissen, dass er sich irrt.
Diese letzte Szene mit seinem Tod hättest du für meinen Geschmack noch ein wenig ausschmücken können - vor allem diesen Moment, in dem er langsam begreift, dass die Hogwartsarmee ihm überlegen ist bzw. er sie nicht angreifen kann. Das ging mir alles ein wenig zu schnell. Auch der Tod von Bellatrix zum Beispiel wäre für eine Innenperspektive von Voldemort sehr spannend gewesen.
Dafür hat mir die allerletzte Szene, das Aufeinandertreffen von ihm mit Harry, wieder sehr gut gefallen, besonders hier im Schreibstil. Das war sehr schön zu lesen und hat fast eine gewisse Melancholie in sich.
Ich bin gespannt, wen du dir als nächstes rauspicken wirst!
Interessant wären bestimmt auch mal Figuren, die nicht direkt in das Kampfgeschehen eingreifen können, wie die Gemälde oder die Geister...
GLG
limette
ich war wirklich überrascht, dass du dir diese Figur ausgesucht hast, aber klar, Voldemort spielt durchaus eine wichtige Rolle in dieser Schlacht.
Seine Stimme triffst du wirklich hervorragend. Ganz gefühlskalt, sehr berechnend, gleichzeitig sehr selbstasicher. Mir gefällt zum Beispiel, dass er selbst immer seine Titel für sich benutzt, also seine selbst gewählten Namen. Auch wenn in diesem Kapitel im Grunde nur passiert, was wir schon wissen - bei den anderen Kapiteln gab es noch mehr Überraschungseffekt, weil wir ja nicht jeden Teil der Schlacht mitbekoimmen haben - ist es trotzdem ein spannender Oneshot gewesen.
Besonders gut fand ich die Stelle im Verbotenen Wald, in der sich Voldemort so überlegen seinem Gegner gegenüber fühlt - obwohl wir als Leser ja bereits wissen, dass er sich irrt.
Diese letzte Szene mit seinem Tod hättest du für meinen Geschmack noch ein wenig ausschmücken können - vor allem diesen Moment, in dem er langsam begreift, dass die Hogwartsarmee ihm überlegen ist bzw. er sie nicht angreifen kann. Das ging mir alles ein wenig zu schnell. Auch der Tod von Bellatrix zum Beispiel wäre für eine Innenperspektive von Voldemort sehr spannend gewesen.
Dafür hat mir die allerletzte Szene, das Aufeinandertreffen von ihm mit Harry, wieder sehr gut gefallen, besonders hier im Schreibstil. Das war sehr schön zu lesen und hat fast eine gewisse Melancholie in sich.
Ich bin gespannt, wen du dir als nächstes rauspicken wirst!
Interessant wären bestimmt auch mal Figuren, die nicht direkt in das Kampfgeschehen eingreifen können, wie die Gemälde oder die Geister...
GLG
limette
Antwort von Demelza am 17.02.2022 | 13:20 Uhr
Liebe Demelza,
komisch, aber mit Voldemort hätte ich jetzt gar nicht gerechnet in dem neuen Oneshot. Aber nachdem du ihm auch in "Of Love and Fear" einen POV gegeben hast, ergibt es natürlich nur Sinn, dass du auch hier etwas zu ihm schreibst.
Obwohl er der Antagonist ist und alles auf den Endkampf zwischen ihm und Harry hinausläuft, habe ich mal wieder herzlich wenig darüber nachgedacht, wie sich die Schlacht um Hogwarts aus seiner Perspektive anfühlt. Liegt vermutlich auch daran, dass ich Tom Riddle noch ziemlich spannend finde, den schlangengesichtigen Voldemort hingegen etwas flach fällt, meiner Meinung nach. Aber ich fand es interessant zu lesen, wie selbstsicher er zu Beginn noch ist, schon darüber nachdenkt, was er nach seinem Sieg tun will. Da kommt schön diese Art durch, dass er nie verstanden hat, worum es bei Liebe geht und warum Dumbledore immer so viel davon geredet hat. Seine ganze Arroganz, dass er das nicht braucht, wird hier glaubhaft zu seinem Untergang. Ebenso tritt es dadurch hervor, dass er erstmal seine Untergebenen die Drecksarbeit machen lässt, bevor er selber zu seinem (vermeintlichen) Triumph auftritt. Eigentlich ein ziemlich schwacher Anführer, wenn man es mal so bedenkt. Er hatte seine Todesser wirklich um den Finger gewickelt mit all seinen Lügen.
Besonders gefallen hat mir, dass du am Ende wieder seinen Geburtsnamen verwendet hast, nachdem er zuvor durchweg Lord Voldemort war! Allgemein wird im letzten Abschnitt sehr schön deutlich, dass er nicht einmal in seinem Tod verstanden hat, warum ihn jetzt das Ende ereilt. Erst in seinem letzten Atemzug dämmert die Erkenntnis - fast schon schade für ihn, dass er nie etwas daraus lernen wird. Er hätte es verdient, die Konsequenzen seines Tuns in vollem Umfang zu verstehen. Aber wer weiß, was in der Nachwelt auf ihn wartet.
Wie immer ein schöner Oneshot und ich bin gespannt, wem du dich als nächstes widmest!
Liebe Grüße
Coro
komisch, aber mit Voldemort hätte ich jetzt gar nicht gerechnet in dem neuen Oneshot. Aber nachdem du ihm auch in "Of Love and Fear" einen POV gegeben hast, ergibt es natürlich nur Sinn, dass du auch hier etwas zu ihm schreibst.
Obwohl er der Antagonist ist und alles auf den Endkampf zwischen ihm und Harry hinausläuft, habe ich mal wieder herzlich wenig darüber nachgedacht, wie sich die Schlacht um Hogwarts aus seiner Perspektive anfühlt. Liegt vermutlich auch daran, dass ich Tom Riddle noch ziemlich spannend finde, den schlangengesichtigen Voldemort hingegen etwas flach fällt, meiner Meinung nach. Aber ich fand es interessant zu lesen, wie selbstsicher er zu Beginn noch ist, schon darüber nachdenkt, was er nach seinem Sieg tun will. Da kommt schön diese Art durch, dass er nie verstanden hat, worum es bei Liebe geht und warum Dumbledore immer so viel davon geredet hat. Seine ganze Arroganz, dass er das nicht braucht, wird hier glaubhaft zu seinem Untergang. Ebenso tritt es dadurch hervor, dass er erstmal seine Untergebenen die Drecksarbeit machen lässt, bevor er selber zu seinem (vermeintlichen) Triumph auftritt. Eigentlich ein ziemlich schwacher Anführer, wenn man es mal so bedenkt. Er hatte seine Todesser wirklich um den Finger gewickelt mit all seinen Lügen.
Besonders gefallen hat mir, dass du am Ende wieder seinen Geburtsnamen verwendet hast, nachdem er zuvor durchweg Lord Voldemort war! Allgemein wird im letzten Abschnitt sehr schön deutlich, dass er nicht einmal in seinem Tod verstanden hat, warum ihn jetzt das Ende ereilt. Erst in seinem letzten Atemzug dämmert die Erkenntnis - fast schon schade für ihn, dass er nie etwas daraus lernen wird. Er hätte es verdient, die Konsequenzen seines Tuns in vollem Umfang zu verstehen. Aber wer weiß, was in der Nachwelt auf ihn wartet.
Wie immer ein schöner Oneshot und ich bin gespannt, wem du dich als nächstes widmest!
Liebe Grüße
Coro
Antwort von Demelza am 15.02.2022 | 00:40 Uhr
Hey,
da du immer so liebe Reviews bei mir da lässt, musste ich nun auch mal bei dir vorbeischauen und besonders diese Geschichte hat es mir angetan. Ich spiele tatsächlich auch immer wieder mit dem Gedanken eine Oneshot-Sammlung zu Harry Potter Figuren herauszubringen, aber die Zeit fehlt, daher freue ich mich immer, wenn ich ähnliche Projekte finde. Und das ganze auf die Schlacht zu konzentrieren, finde ich eine sehr schöne Idee, weil das für alle so ein zentraler Koment ist.
Bevor ich zu den einzelnen Kapiteln etwas sage, erstmal einiges allgemein: Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut, er ist angenehm lesbar und auch an vielen Stellen sehr "poetisch", was mir bei solchen Oneshots gut gefällt. Außerdem schaffst du es auch in jedem Oneshot die Sprache der jeweiligen Figur einzufangen. Ein paar kleine Fehler sind mir aufgefallen, vor allem Zeichensetzung, aber das ist nicht weiter schlimm und passiert mir auch ständig :D
Ich finde es besonders schön, dass du versuchst, in jedem Kapitel das Augenmerk auf eine bestimmte Sache zu lenken. Und hier folgt mein einziger Kritikpunkt an den bisherigen Kapiteln: Du könntest das noch stärker machen und dich wirkich bei jeder Figur auf einen Punkt konzetrieren. Zum Beispiel bei McGonagall die Tatsachen, dass sie einfach fast alle in dieser Schlacht von beiden Seiten mal unterrichtet hat. Oder bei Neville, dass er jetzt plötzlich Anführer ist. Das machst du schon, aber gerade bei diesen beiden Kapiteln ist mir aufgefallen, dass du noch sehr viel drum herum erzählst, was man aus den anderen Kapiteln schon kennt. Dadurch werden die "Besonderheiten" der einzelnen Figuren ein wenig verwaschen und kommen nicht mehr zum Tragen. Das wäre also meine Empfehlung für die nächsten Kapitel: Dass du dir vorher die Besonderheit der Figur überlegst, zum Beispiel auch in einem Stichwort wie du sie im Titel verwendest, und darauf beim Schreiben immer den Hauptfokus legst. Dann werden die Oneshots noch besser :D
Jetzt aber zu den einzelnen Figuren. Ich mag deine Auswahl bisher und bin gespannt, wer noch vorkommen wird (da es so viele Figuren gibt, die in der Schlacht wichtig sind, werde ich mal keine Vorschläge machen, ich denke, du hast schon eine Liste :D Nur so viel: ich fände auch mal den Blick auf einen Todesser ganz spannend!)
Ginny: Fand ich als Wahl für den allerersten Oneshot spannend, ich hätte da erst Neville oder so erwartet, aber ich finde sie sehr gut gemacht. Man merkt ihr ihre Sturköpfigkeit und ihre Unruhe an, die ich gut nachvollziehen kann. Allein zuhause zu sitzen, wenn alle anderen kämpfen, muss wahnsinnig schwer sein. Und außerdem stand Ginny ja als einziges Mädchen sonst auch immer unter besonderem Schutz ihrer älteren Brüder. Interesant hätte ich hier vielleicht noch einen Rückblick auf ihr erstes Schuljahr und ihre erste Konfrontation mit Voldemort gefunden. Sie ist immerhin eine der ganz wenigen, die schon mal direkt mit ihm zu tun hatte.
George: Hier war relativ klar, was das Thema sein würde, aber du bringst den Schmerz um den Verlust sehr gut rüber. Besonders gut fand ich diese Gedanken von George, dass er gar nicht verstehen kann, selbst noch am Leben zu sein und weiterzuleben, obwohl er das bisher nur zusammen mit Fred getan hat.
McGonagall: Ist glaube ich bislang mein liebstes Kapitel, auch weil ich die Figur so gerne mag. Aber gerade für sie, die ja die allermeisten unterrichtet hat, muss es besonders schwer sein, gegen sie zu kämpfen bzw. sie sterben oder leiden zu sehen. Und gleichzeitig ist sie sich auch von Anfang an ihrer großen Verantwortung bewusst.
Neville: Auch das sehr gelungen; Nevilles Aufstreben vom kleinen Jungen, der ständig seine Kröte verliert, zum Helden, ist wirklich eine der tollsten Charakterentwicklungen der Geschichte und du bringst das hier auch sehr gut rüber. Vor allem, dass er insgeheim noch weiter Selbstzweifel hegt bzw. überrascht ist, dass er doch gut kämpfen kann. Hier hätte ich mir vielleicht noch Gedanken an seine Eltern gewünscht, das kam gar nicht vor, aber ich kann mir vorstellen, dass er hier auch an die beiden denkt und vielleicht sogar sowas wie Rachegefühle oder Vergeltungswünsche aufkommen.
Ich bin sehr neugierig, welche Figuren da noch auf uns warten!
GLG
limette
da du immer so liebe Reviews bei mir da lässt, musste ich nun auch mal bei dir vorbeischauen und besonders diese Geschichte hat es mir angetan. Ich spiele tatsächlich auch immer wieder mit dem Gedanken eine Oneshot-Sammlung zu Harry Potter Figuren herauszubringen, aber die Zeit fehlt, daher freue ich mich immer, wenn ich ähnliche Projekte finde. Und das ganze auf die Schlacht zu konzentrieren, finde ich eine sehr schöne Idee, weil das für alle so ein zentraler Koment ist.
Bevor ich zu den einzelnen Kapiteln etwas sage, erstmal einiges allgemein: Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut, er ist angenehm lesbar und auch an vielen Stellen sehr "poetisch", was mir bei solchen Oneshots gut gefällt. Außerdem schaffst du es auch in jedem Oneshot die Sprache der jeweiligen Figur einzufangen. Ein paar kleine Fehler sind mir aufgefallen, vor allem Zeichensetzung, aber das ist nicht weiter schlimm und passiert mir auch ständig :D
Ich finde es besonders schön, dass du versuchst, in jedem Kapitel das Augenmerk auf eine bestimmte Sache zu lenken. Und hier folgt mein einziger Kritikpunkt an den bisherigen Kapiteln: Du könntest das noch stärker machen und dich wirkich bei jeder Figur auf einen Punkt konzetrieren. Zum Beispiel bei McGonagall die Tatsachen, dass sie einfach fast alle in dieser Schlacht von beiden Seiten mal unterrichtet hat. Oder bei Neville, dass er jetzt plötzlich Anführer ist. Das machst du schon, aber gerade bei diesen beiden Kapiteln ist mir aufgefallen, dass du noch sehr viel drum herum erzählst, was man aus den anderen Kapiteln schon kennt. Dadurch werden die "Besonderheiten" der einzelnen Figuren ein wenig verwaschen und kommen nicht mehr zum Tragen. Das wäre also meine Empfehlung für die nächsten Kapitel: Dass du dir vorher die Besonderheit der Figur überlegst, zum Beispiel auch in einem Stichwort wie du sie im Titel verwendest, und darauf beim Schreiben immer den Hauptfokus legst. Dann werden die Oneshots noch besser :D
Jetzt aber zu den einzelnen Figuren. Ich mag deine Auswahl bisher und bin gespannt, wer noch vorkommen wird (da es so viele Figuren gibt, die in der Schlacht wichtig sind, werde ich mal keine Vorschläge machen, ich denke, du hast schon eine Liste :D Nur so viel: ich fände auch mal den Blick auf einen Todesser ganz spannend!)
Ginny: Fand ich als Wahl für den allerersten Oneshot spannend, ich hätte da erst Neville oder so erwartet, aber ich finde sie sehr gut gemacht. Man merkt ihr ihre Sturköpfigkeit und ihre Unruhe an, die ich gut nachvollziehen kann. Allein zuhause zu sitzen, wenn alle anderen kämpfen, muss wahnsinnig schwer sein. Und außerdem stand Ginny ja als einziges Mädchen sonst auch immer unter besonderem Schutz ihrer älteren Brüder. Interesant hätte ich hier vielleicht noch einen Rückblick auf ihr erstes Schuljahr und ihre erste Konfrontation mit Voldemort gefunden. Sie ist immerhin eine der ganz wenigen, die schon mal direkt mit ihm zu tun hatte.
George: Hier war relativ klar, was das Thema sein würde, aber du bringst den Schmerz um den Verlust sehr gut rüber. Besonders gut fand ich diese Gedanken von George, dass er gar nicht verstehen kann, selbst noch am Leben zu sein und weiterzuleben, obwohl er das bisher nur zusammen mit Fred getan hat.
McGonagall: Ist glaube ich bislang mein liebstes Kapitel, auch weil ich die Figur so gerne mag. Aber gerade für sie, die ja die allermeisten unterrichtet hat, muss es besonders schwer sein, gegen sie zu kämpfen bzw. sie sterben oder leiden zu sehen. Und gleichzeitig ist sie sich auch von Anfang an ihrer großen Verantwortung bewusst.
Neville: Auch das sehr gelungen; Nevilles Aufstreben vom kleinen Jungen, der ständig seine Kröte verliert, zum Helden, ist wirklich eine der tollsten Charakterentwicklungen der Geschichte und du bringst das hier auch sehr gut rüber. Vor allem, dass er insgeheim noch weiter Selbstzweifel hegt bzw. überrascht ist, dass er doch gut kämpfen kann. Hier hätte ich mir vielleicht noch Gedanken an seine Eltern gewünscht, das kam gar nicht vor, aber ich kann mir vorstellen, dass er hier auch an die beiden denkt und vielleicht sogar sowas wie Rachegefühle oder Vergeltungswünsche aufkommen.
Ich bin sehr neugierig, welche Figuren da noch auf uns warten!
GLG
limette
Antwort von Demelza am 31.01.2022 | 16:29 Uhr
Liebe Demelza,
nachdem ich mich ohnehin schon auf einem Streifzug durch dein Profil befunden habe, musste ich auch einfach noch in diese Oneshotsammlung hineinlesen! Die Schlacht von Hogwarts ist ja so groß, mit so vielen tragischen Schicksalen und durch Harrys Augen haben wir nur einen sehr kleinen Teil überhaupt mitbekommen. Demnach ein Thema, aus dem man noch sehr viel mehr schöpfen kann.
Von den bisherigen Geschichten hat mir jene zu Neville wohl am besten gefallen, aber auch die von Minerva. Auch ganz ohne Lieblingscharakterbonus! Ich mag einfach, wie du den Mut und die Entschlossenheit beider Charaktere beschreibst und insbesondere auch die Fürsorge anderen gegenüber. Minerva wird es sicher nicht leichtgefallen sein, aktuelle und ehemalige Schüler*Innen in die Schlacht zu führen - und am Ende auf deren Beerdigung zu sein. Aber ich habe keinen Zweifel, dass sie so gehandelt hat, aus Überzeugung. Genauso wie Neville, der kämpft, um andere zu beschützen.
In jedem Oneshot schwingt die Stimme des jeweiligen Charakters schön mit, sodass jede Geschichte anders ist. Und trotzdem sind alle vor allem eines: traurige Kriegserzählungen. Am deutlichsten wird das in der Geschichte über Fred und George. Da finde ich im Übrigen den letzten Satz sehr stark!
Insgesamt ein trauriger und doch spannender Ansatz für eine Oneshot-Sammlung und ich bin schon gespannt, was dir hier noch weiteres einfallen wird und zu welchen Charakteren (spontan fände ich ja die Geister interessant - die können ja nicht mehr sterben, aber auch nicht so recht helfen und doch ist es auch ihre Schule ...)!
Ich lasse dir noch ein Sternchen und liebe Grüße da!
Coro
nachdem ich mich ohnehin schon auf einem Streifzug durch dein Profil befunden habe, musste ich auch einfach noch in diese Oneshotsammlung hineinlesen! Die Schlacht von Hogwarts ist ja so groß, mit so vielen tragischen Schicksalen und durch Harrys Augen haben wir nur einen sehr kleinen Teil überhaupt mitbekommen. Demnach ein Thema, aus dem man noch sehr viel mehr schöpfen kann.
Von den bisherigen Geschichten hat mir jene zu Neville wohl am besten gefallen, aber auch die von Minerva. Auch ganz ohne Lieblingscharakterbonus! Ich mag einfach, wie du den Mut und die Entschlossenheit beider Charaktere beschreibst und insbesondere auch die Fürsorge anderen gegenüber. Minerva wird es sicher nicht leichtgefallen sein, aktuelle und ehemalige Schüler*Innen in die Schlacht zu führen - und am Ende auf deren Beerdigung zu sein. Aber ich habe keinen Zweifel, dass sie so gehandelt hat, aus Überzeugung. Genauso wie Neville, der kämpft, um andere zu beschützen.
In jedem Oneshot schwingt die Stimme des jeweiligen Charakters schön mit, sodass jede Geschichte anders ist. Und trotzdem sind alle vor allem eines: traurige Kriegserzählungen. Am deutlichsten wird das in der Geschichte über Fred und George. Da finde ich im Übrigen den letzten Satz sehr stark!
Insgesamt ein trauriger und doch spannender Ansatz für eine Oneshot-Sammlung und ich bin schon gespannt, was dir hier noch weiteres einfallen wird und zu welchen Charakteren (spontan fände ich ja die Geister interessant - die können ja nicht mehr sterben, aber auch nicht so recht helfen und doch ist es auch ihre Schule ...)!
Ich lasse dir noch ein Sternchen und liebe Grüße da!
Coro
Antwort von Demelza am 09.01.2022 | 00:12 Uhr
Hey!
Das hast du mal wieder meha schön geschrieben! Ich mag Neville total und fand es total interessant, seine Sicht auf das Alles zu erfahren.
LG vom LeseMädchen
Das hast du mal wieder meha schön geschrieben! Ich mag Neville total und fand es total interessant, seine Sicht auf das Alles zu erfahren.
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 06.01.2022 | 16:08 Uhr
Hey!
Ein echt toller Text! Man hat in der Schlacht nochmal gemerkt was Minerva alles drauf hat und das hast du in diesem Text auch gut wiedergeben.
Ich fand es ein wenig schade das du nicht auf die Szene eingegangen bist, wo sie ,,Nein!" geschrien hat (kurz nachdem Voldemord verkündet hat, dass Harry tot ist). Es hätte mich interessieren wie du ihre Gefühle beschrieben hättest.
Ich habe mich trotzdem sehr über das Kapitel gefreut (:
LG vom LeseMädchen
Ein echt toller Text! Man hat in der Schlacht nochmal gemerkt was Minerva alles drauf hat und das hast du in diesem Text auch gut wiedergeben.
Ich fand es ein wenig schade das du nicht auf die Szene eingegangen bist, wo sie ,,Nein!" geschrien hat (kurz nachdem Voldemord verkündet hat, dass Harry tot ist). Es hätte mich interessieren wie du ihre Gefühle beschrieben hättest.
Ich habe mich trotzdem sehr über das Kapitel gefreut (:
LG vom LeseMädchen
Antwort von Demelza am 25.10.2021 | 00:03 Uhr
Wunderschön. Einfach wunderschön.
Mich hat dieses Kapitel sehr berührt und zum Weinen gebracht. Du spiegelst die Gefühle so realistisch wieder.
Was für ein Zufall das ich heute Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2 gehört habe und heute schon einmal um Fred und die anderen getrauert habe.
Mich hat dieses Kapitel sehr berührt und zum Weinen gebracht. Du spiegelst die Gefühle so realistisch wieder.
Was für ein Zufall das ich heute Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2 gehört habe und heute schon einmal um Fred und die anderen getrauert habe.
Antwort von Demelza am 07.09.2021 | 00:30 Uhr