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Autor: ninarina
Reviews 1 bis 11 (von 11 insgesamt) für Kapitel 9:
Ich lese die Geschichte, aus Gründen, gerade zum gefühlt vierten Mal. Und obwohl ich weiß was war und was ist und was kommen wird, fiebere ich mit jeder Zeile wieder mit, bekomme Gänsehaut und einen Kloß im Hals.

Dieser Wechsel vom POV, zuerst Klaas und nun jetzt Joko macht nicht immer sprachlos - wie geht das, die selbe Situation in der sie sind, in so ganz andere Sprach“Farben“ zu stecken, anders kann ich das nicht erklären.
Klaas erscheint so flimmerig unruhig in schwarz grau, während Joko für mich in vielen sanften Farben zerfließt.
Was für eine seltsame Beschreibung für Wörter :)

Es läuft so viel über die körperliche Ebene, ohne jedes Mal so ins Detail zu gehen, es ist einfach irre, wie kann man das so beschreiben?

Was mich immer noch umhaut ist der Gedanke, dass hier Joko mit seiner Partnerin so offen spricht, so offen lebt - wie groß muss das Herz sein, es zu schaffen, seinen Partner offen alles ausleben zu lassen! (Gilt hier für beide Seiten)

UND ÜBERHAUPT: Wie kann man grundsätzlich Realität und Fiktion so perfekt vermischen, dass das alles ECHT sein könnte und wir nur alle zu doof waren es zu erkennen!

Ganz ganz viel Liebe für dich und deine Story, einfach fantastisch <3

Antwort von ninarina am 21.05.2022 | 18:21 Uhr
Hi, ich weiß ich habe dir privat auch schon geantwortet, aber ich möchte das Review natürlich nicht unkommentiert lassen.

Hach ja, Kapitel 9. Da hat das mit dem Schmerz so richtig angefangen. Und vor allem ist mir Joko da das erste Mal komplett entglitten und ich saß danach vor einem Scherbenhaufen und wusste nicht, wie ich mit dem noch durch so viel Drama durchgehen sollte, ohne selbst daran kaputtzugehen.
Ich danke dir für dein ganzes Lob zu dem Kapitel, es war für mich wie gesagt sehr wegweisend. Auch, dass du deine Wahrnehmung von Joko und Klaas POV so kreativ zusammengefasst hast, das hat mir total gut gefallen. Ich habe noch nie so darüber nachgedacht, aber ich kann dem sehr gut folgen. Klaas eher in einer Mischung aus unruhigen Schwarz-Weiß und Grautönen, Joko dafür übersprudelnd in Farben, aber genauso unruhig dabei.

Tausend Dank für dein Review ❤️
Oh no. Wie ich befürchtet habe, irgendwie, Joko ist zerschmettert...
Der Move, dies alles in eine Art offene Beziehung zu packen, den find ich super. So hangelt man sich an der Realität entlang und kann trotzdem Fiktion drauf schreiben.
Dass nun auch München im Raum steht, war aufgrund des Jahres klar, gut gelöst dies in diese Nacht zu setzen, in der irgendwie beide Jungs auf ihre Art verzweifelt sind.
Der arme Joko, der sich komplett mit jeder Faser seinem Partner hinwirft, es bricht einem echt das Herz.
Einerseits will ich vor lauter Herzschmerz gar nicht weiterlesen und ein bisschen zerfließen, andererseits bin ich so gespannt wie es weitergeht.
Wann Klaas endlich alles zulässt was in ihm verschlossen ist. Oder ob Joko nun der ist, der zum eigenen Schutz alles abblockt...

Antwort von ninarina am 25.09.2021 | 19:59 Uhr
Hey danke dir für dein Review. Ich weiß das Kapitel war nicht einfach zu lesen und genauso schwer zu schreiben, aber die beiden müssen da sowohl individuell als auch miteinander durch..
Ich habe einige Dinge von Beginn an festgelegt, das mit der offenen Beziehung gehörte dazu. Ich wusste, mit Joko kann ich das überzeugend rüberbringen ohne dass es zu realitätsnah oder -fern wird und freue mich, dass es genauso angekommen ist.
Zum Rest kann ich nur sagen: halte durch. Wird nicht alles immer so verzwickt bleiben, wie es grade ist ❤️
Wow! So gut geschrieben. Aber auch so verzweifelt, so porös, so getrieben von falschen Vorstellungen bzw richtigen Vorstellungen und falscher Nähe. Ein tiefgehender Struggle...
Das muss ich erstmal sacken lasse. Aber liebe deine Geschichte

Antwort von ninarina am 06.09.2021 | 16:21 Uhr
Hey, tausend Dank für deine lieben Worte! Ich hoffe, dir gefällt das nächste Kapitel auch <3
Puuuh dieses Kapitel - ich leide richtig mit. emotional hat mich das echt fertig gemacht.

Ich mag deinen Schreibstil so sehr, da sind immer soviele Emotionen. Beste Geschichte hier!

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:26 Uhr
Vielen lieben Dank (und sorry) ❤️
Mir sind am Ende echt die Tränen gekommen, weil ich anfangs mit meiner Naivität und dem Gedanken "Jaja, so traurig wird's schon nicht sein" gestartet habe und nun unsanft auf den Boden der Realität aufgeklatscht bin. Das ist echt diese Fassungslosigkeit und der Schock, der mir zu schaffen macht, wobei ich eigentlich zugeben muss, dass es große Kunst ist, das auszulösen, also verneige ich mich erstmal und im nächsten Atemzug starre ich dich vorwurfsvoll an, weil argh! Das killt echt alles fröhliche. Aber ich denke, das gehört zu einer Geschichte manchmal auch dazu, also großes Kompliment.

Ich muss auch sagen, dass ich diesen Weg, wie offen Lisa damit umgeht, sehr mag, weil es etwas neues ist und den Schwerpunkt der Probleme auf der Beziehung zwischen Joko und Klaas belässt, anstatt ihn zu verlagern.

Ich mochte die Eingliederung von Metaphern und das wiederholte Wiedergeben von wichtigen Sätzen, die sich stetig etwas änderten, sehr gerne, genauso wie die Dialoge, bei denen ich manchmal schmunzeln musste. Wie immer war es echt gut geschrieben, also danke ♡ und jetzt hoffe ich mal, dass es nach dieser Talfahrt auch irgendwann wieder bergauf geht, damit ich einen Ausblick auf schöne Felder und fröhliche Tiere bekomme, anstatt auf graue Wolken und kalte Berge zu starren. Aber hier unten, bleibt dein Talent trotzdem nicht weniger mächtig.

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:30 Uhr
Hey, tausend Dank für dein tolles Feedback ❤️
Mir fiel das Kapitel überhaupt nicht leicht zu schreiben, also bin ich fast schon froh, dass es genauso emotional von allen aufgenommen wird. Ich denke wir sind alle - Joko inklusive - auf dem Boden der Realität aufgeklatscht, wie du es so schön gesagt hast.
Es freut mich, dass dir meine Interpretation von Joko und Lisa gefallen hat, vor allem, weil mir der Halt so wichtig war, den Joko auf Seiten seiner Familie bekommt. Sonst wäre der arme Kerl ja völlig verloren.
Danke auch für die Komplimente zum Schreibstil, das bedeutet mir sehr viel.
Ich kann nicht versprechen, dass es einfacher wird, aber nicht jedes Kapitel wird so heavy und es gibt genug Momente zum Durchatmen.
Uff. Das war echt heavy. Ich weiß gar nicht, ob ich mich gesammelt bekomme um halbwegs zusammenhängende Gedanken dazu loszuwerden.

Also erstmal finde ich diese offene Beziehung einen total kreativen Ansatz, um das Thema Familie mit in der Story drin zu haben aber Untreue nicht zum Hauptthema zu machen, ohne so zu tun als wäre das schon okay fremdzugehen. Und es passt tatsächlich total plausibel rein in dieses Bild von Joko, der sehr offen mit seinen Gefühlen ist und scheinbar das Glück hat, da ein passendes Gegenstück gefunden zu haben, sodass er eine Familie hat die er lieben kann und von der er geliebt wird, aber seiner 'Rastlosigkeit' (ich such eigentlich ein etwas anderes Wort, finds aber gerade nicht) trotzdem weiter nachgehen kann. Wirklich ultra gut gelungen.

Generell ist das Kapitel Heartbreak im Endstadium und ich finde es großartig geschrieben, vor allem den Absturz hast du so unglaublich gut aus seiner Perspektive beschrieben. Und auch die Szene später im Hotel mit Klaas. Ich kann gar nicht so richtig greifen, was ihn hier am meisten zerstört. Es liest sich so, als braucht er Klaas als Person, nicht mal zwangsweise in einer Liebesbeziehung, aber mindestens in einer Freundschaft, Hauptsache eben Klaas als Person in seiner Nähe und zwar so, dass der sich auch mit ihm wohlfühlt und eben auch bei ihm sein möchte und ihn als Person ebenso braucht.

Es gibt eine Sache, die hat mich diesmal ein bisschen stocken lassen. Ich glaube, mir war der Fall in den Abgrund etwas zu tief. Du hast so eine stetige Entwicklung zwischen ihnen über die Story aufgebaut, dass mir diesmal (vielleicht weil wir länger nichts aus Jokos Sicht bekommen haben) ein Verbindungspunkt hierher gefehlt hat. Zumindest konnte ich die Heftigkeit von Jokos Empfindungen in dem Ausmaß bisher nicht so rauslesen. Tiefe und innige Gefühle ja, aber diese absolute Abhängigkeit, auch in Bezug darauf, wie Klaas ihn in seinem Leben in Berlin und mit seiner Familie verankert, das hat mich eiskalt erwischt. Ich glaube ich hätte da nochmal einen Zwischenschritt gebraucht hin zu dieser fast völligen Selbstaufgabe.

Aber wenn das verwunden ist, ist es wirklich absolut grandios zu lesen. Und ich frag mich, ob und inwieweit sie vielleicht aneinander vorbeidenken? Ist Klaas das alles bewusst? Nimmt er das in Kauf oder wollte sogar das erreichen? Oder ist ihm gar nicht klar, was er da eigentlich 'angerichtet' hat mit seiner Entscheidung, sich darum zu kümmern sich selbst vor Jokos Anziehung auf ihn zu schützen? Weil ich hab ein bisschen das Gefühl er zerstört genau das in Joko, was ihm selbst so gefährlich geworden ist in der Vergangenheit und ich weiß nicht, ob er so ohne Rücksicht auf Verluste handeln würde, wenn ihm das bewusst wäre. Bin so gespannt was noch kommt.

Es waren wirklich wahnsinnig intensive Szenen, Dialoge und Emotionen und auch echt viele einzelne Zeilen, die so krass unter die Haut gehen, die du hier ablieferst und ich würde schon wieder einiges dafür geben, dass ich sofort weiterlesen kann. Das Ende hat echt gekillt. Ich saß einige Momente regungslos da und musste sacken lassen. Wie wenn ein Film im Kino heftig endet und dann der komplette Saal noch in absoluter Stille dasitzt, während die Lichter wieder angehen.

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:41 Uhr
Ach Jure, jetzt sitz ich hier und bin (wieder mal) ganz baff, wie detailliert und hilfreich Feedback sein kann. Deine Reviews und dein Investment in die Geschichte bedeuten mir sehr viel, du liest so aufmerksam und gibst mir so viele Gedankenanstöße, ich liebs einfach.

Lisa ist absolut das passende Gegenstück zu Joko. Mir war es wichtig, dass die beiden funktionieren und sich lieben, abseits von dem, was er alles mit Klaas durchmachen muss, also freut es mich, dass es genau richtig rüberkam.
Auch deine Formulierung, dass Joko diese Nähe zu Klaas braucht, egal auf welche Art und Weise, ist sehr zutreffend. Klaas ist so wichtig und verankert in Jokos Selbstwahrnehmung, dass es weniger darum geht, was er für ihn ist und vielmehr darum, dass er bei ihm ist. Womit ich auch zu meinem nächsten Punkt komme: Ich bin froh, dass dir der Fall zu tief war, denn das war er mir auch. Er sollte das sein, eben weil man nicht mitbekommen hat, wie Joko auf Jamaika reagiert, als Klaas und Thomas sich unterhalten haben. Der Moment war eben nicht nur für Klaas eine Schlüsselszene, sondern für Joko auch. Das heißt nicht, dass es von nun an konsequent in den Abgrund geht, aber Joko hat überhaupt nicht damit gerechnet, mit Klaas Perspektive und dem "Das ist nichts" konfrontiert zu werden und das hat ihn eiskalt erwischt.
Deine Gedanken dazu, wie bewusst sie das Leid/die Gefühle des Anderen wahrnehmen, sind sehr interessant. Ich denke, einerseits können sie einander extrem gut lesen und andererseits rennen sie völlig aneinander vorbei, aber es endet damit, dass sie sich beide in der selben Sache verrennen.

Zum Ende nochmal Danke ❤️ Danke, danke.
Hey!
Ich meld mich nach langer Zeit auch mal wieder!
Ich Les die Kapitel eigentlich immer sofort wenn sie hochgeladen sind und bin großer Fan! Ich liiiiebe deine Story so sehr, wirklich eine meiner liebsten JK Fanfiktion!

Okay aber jetzt hast du es geschafft, du hast mich gebrochen. Ich bin gebrochen…zerstört…traurig…dieses Kapitel tat so sehr weh! Es tut mir so in der Seele weh wie sich beide so sehr verletzen und eigentlich doch irgendwie dasselbe wollen aber zu vie steht im Weg, gerade Klaas!

Die letzten beiden Sätze haben mir dann übrigens den Rest gegeben…mir fehlen die Worte…das war einfach nur krass und ich weiß nicht wie das in irgendeiner Weise wieder positiver werden könnte, aber ich lass mich überraschen!!

Alles liebe, alles gute
Anja

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:25 Uhr
Hey Anja, danke für deine Rückmeldung und großes Sorry für den Schmerz ❤️
Mir ist es nicht leicht gefallen, es war ein bisschen wie das große Verletzen und Joko hat gewonnen, weil er sich selbst am meisten wehgetan hat. Er muss sich rausziehen und weitermachen, aber man wird sehen, ob das so einfach ist.
Hoffentlich gefällt dir, wie es weitergeht!
Huhu,

ich mag die Story echt super gern. Und ja, nach dem letzten Kapitel fühlt es sich irgendwie falsch an, das zu schreiben :D

Das Kapitel trifft einen natürlich heftig nachdem ja gerade noch Jamaika war :(

Wie alle sich Sorgen machen um Joko. Ich bin froh, dass er Menschen um sich hat, die sich kümmern (möchten), allerdings scheint ja nichts zu helfen ausser Klaas. Gleichzeitig Glück und Verderben.

Jokos Schmerz tut wirklich weh zu lesen und ich hab gehofft, dass er wirklich wegrennt, hab mich tatsächlich gefreut, dass er nach München gezogen ist, weil ich minimale Hoffnung hab, dass es ihm dort besser gehen wird. Aber die Hoffnung ist schon sehr klein, muss ich sagen.
Klaas Reaktion auf Jokos Umzug war auch heftig irgendwie. Er hätte ja echt nur ein Wort sagen müssen und Joko wäre geblieben. Weiß gar nicht, ob ihm seine Macht über Joko überhaupt so richtig bewusst ist.

Bin gespannt aufs nächste Kapitel!

Liebe Grüße
Jasmin

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:22 Uhr
Hey Jasmin, ich danke dir für dein Review ❤️

Joko hat ein ganz gutes Support System um ihn herum, aber er muss sich natürlich schlussendlich selber aus der Misere befreien. Erst einmal musste er glaube ich ganz viel fühlen und verarbeiten und das hat wehgetan. Ihm und mir auch.
Klaas wird sich seiner Macht Joko gegenüber nur in gewissen Momenten bewusst, denke ich. Genauso ist es andersherum der Fall. Viel mehr kann ich noch nicht sagen, ich will ja nicht zu viel vorwegnehmen :)
Hallelujah.
Was soll ich sagen? Hallo erstmal.

Ich bin gefühlte tausend Tode gestorben gerade als ich das hier gelesen hab. Du hast mich emotional richtig zerstört. Not gonna lie.
Jamaika war so nah. So intim und so voller Liebe. Und jetzt das. Also ich hab ja geahnt, dass du uns bisschen in die Pfanne haust, aber das hier hab ich natürlich nicht kommen sehen.

Lisas und Jokos Verhältnis. Es ist so nachvollziehbar und doch irgendwie bittersweet. Man wünscht sich mehr als das. Sie sind für einander da & lieben einander, aber dann doch nicht so 100% wie sich das mein romantisches Herz wünscht. Und Joko ist Klaas ja bis über beide Ohren verfallen. Der ist komplett lost.

Die Dialoge sind stimmig. Sie sind einfach so genau Joko und Klaas.

Und dieses Drogendelirium hast du total realistisch beschrieben. I wanna die. Und bestimmt keine Drogen will ich mehr nehmen.
We stan Klaas' Genervtheit, die von 0 auf 100 einfach in Sorge umswitcht.
Und als dann klar war, dass Joko gehört hat was Klaas zu Schmitti gesagt hat - ich war so richtig : no you fucking did not go there.

Du hast mich kaputt gemacht hiermit. Du hast vorgelegt und jetzt bin ich gespannt wie du ablieferst.
What's next?
Allein das Ende. "Sie hatten sich nicht geküsst und Joko zog mit seiner Familie nach München."
Ich hab Angst. Und bin excited. So gespannt wohin das hier noch führt.

Alles Gute, Alles Liebe <3
xx-yungshim-i

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:17 Uhr
Ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich immer freue, von dir zu lesen yungshim-i ❤️

Tausend Tode bin ich beim Schreiben auch gestorben, also ist das Leiden nur fair. Es ist alles ein bisschen eskaliert, aber es war leider notwendig, für Joko und für den weiteren Verlauf der Geschichte.
Lisa und Joko ist etwas, bei dem ich mir sehr genau überlegt habe, wie ich es präsentieren will und im Endeffekt glaube ich, dass sie beide genau das in der Beziehung bekommen, was sie möchten. Es ist definitiv eine Partnerschaft auf Augenhöhe, auch wenn sie ein wenig ungewöhnlich ist.
Danke für dein Kompliment zu den Dialogen, das ehrt mich sehr.
Du hast es ja ein wenig heraufbeschworen im letzten Review, aber ja, Joko hat das Gespräch mitbekommen und dementsprechend hart darauf reagiert.

Sorry für all den Schmerz, da kommt auf jeden Fall noch einiges und es hoffe, es gefällt dir. Danke für dein Review ❤️
Nessiiix (anonymer Benutzer)
30.08.2021 | 09:38 Uhr
Wow
das war so tief. So traurig und trotzdem befreiend. So dramatisch und ehrlich.

ich liebe deine Geschichte. Schon von Anfang an - sie fesselt mich. Und wenn ich sie lese, ist die in meinem Kopf immer so real da. Ich hab direkt das ganze bildlich vor Augen, als könnte man auch diese ganzen Gefühle sehen, die du mit der Geschichte mitgibst. Wenn man sich denkt, jetzt redet endlich mal richtig miteinander. Oder wie jetzt, wenn mir leicht die Tränen in die Augen kommen und ich nciht weiß, ob es vor Wut oder Traurigkeit ist.
Du nimmst mich immer mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Danke dafür

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:11 Uhr
Hey, lieben dank für dein Review. Es freut mich immer sehr zu hören, wie viele schon von Anfang an mit dabei sind und es immer noch gerne lesen, obwohl es mittlerweile schon sehr heavy ist. Kommunikation zwischen den beiden wäre wünschenswert, aber doch eher unrealistisch xD
Ich hoffe, du lässt dich weiterhin mitnehmen ❤️
<<Klaas griff plötzlich nach seiner Hand auf dem Polster, drückte zu. Und die Welt, die Joko eben noch entglitten war, blieb gewaltsam stehen. Nichts bewegte sich, nichts schlitterte aus seinem Sichtfeld, und das war noch so viel schlimmer. Eine Berührung von Klaas rettete ihn, ließ ihn ausatmen und warf ihm gleichzeitig die Wahrheit krachend vor die Füße.

Er hatte verlernt, wie es war, ohne Klaas zu sein. Beruflich, privat, menschlich.

Er war gerade dabei gewesen, komplett der Panik zu verfallen, und Klaas hatte ihn eigenhändig davor bewahrt, ohne ein Wort sagen zu müssen. Am liebsten hätte er geweint, weil ihm das alles viel zu viel war. Stattdessen erwiderte er Klaas‘ Händedruck und hielt sich daran fest. Genauso, wie es bei dem Dreh gewesen war. Joko war blind und Klaas führte ihn. Aus dem Taxi, ins Hotel. Aus dem Aufzug und in ihr Zimmer.>>

Okay, das ist irgendwie schaurig schön. Irgendwie romantisch, aber auch gruselig, weil völlig falsch und toxisch. Da kann man mit gesundem Menschenverstand eigentlich gar nicht schreiben "ich les das gerne", aber auf alle Fälle bin ich gespannt, wie es weitergeht ;)

Antwort von ninarina am 01.09.2021 | 22:08 Uhr
Hey, danke dir für dein Review. Ich verstehe, was du meinst. In diesem Kapitel bewegt sich sehr wenig in einem gesunden Rahmen. Mal sehen, wie sie da wieder rauskommen wollen ❤️
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