Reviews: Fanfiction
/ Prominente
/ TV-Shows
/ Joko & Klaas
/ Tausendmal Berührt [Teil I]
Inhalt ist versteckt.
Autor: ninarina
Reviews 1 bis 7 (von 7 insgesamt) für Kapitel 19:
hallo,
ich reviewe sehr spät und ich muss mich dazu sehr überwinden. beides passt eigentlich nicht zu mir.
ich habs schon gelesen als du es hochgeladen hast und jetzt nochmal. wie schon zuvor hast du mich sprachlos zurückgelassen, but this time more than ever.
das ende von halligalli hat mich so und so schon 'anders' verletzt, aber das hier. ich hab keine worte. wirklich.
du hast die emotionen ganz echt und realistisch rübergebracht, ich will mitweinen.
der einblick in klaas' "privatleben" war unerwartet und ganz seltsam gut. ich glaub ich würd gern noch mehr über seine beziehung zu doris wissen. ich gab das gefühl, dass die beide eigentlich hier sehr glücklich mit ihren familien sind und doch irgendwie nicht ohne einander können, wie du das dilemma lösen willst, ich hab jetzt schon angst (habe auch schon eine vermutung bezüglich joko, da ist doch schon was passiert).
alles hieran zieht einen so hautnah in die geschichte, die szene bei klaas zuhause, die szene im hotelzimmer, einfach alles.
ich weiß wirklich nicht was du mit uns im letzten, finalen kapitel vorhast. ich hatte eine vorahnung, aber ich glaube jetzt doch was anderes.
ich bin lost generell und besonders lost for words.
sorry für dieses wirre review, ich weiß nicht wohin mit mir.
still a fan. ich kratz mich mal selbst vom boden auf </3
ich reviewe sehr spät und ich muss mich dazu sehr überwinden. beides passt eigentlich nicht zu mir.
ich habs schon gelesen als du es hochgeladen hast und jetzt nochmal. wie schon zuvor hast du mich sprachlos zurückgelassen, but this time more than ever.
das ende von halligalli hat mich so und so schon 'anders' verletzt, aber das hier. ich hab keine worte. wirklich.
du hast die emotionen ganz echt und realistisch rübergebracht, ich will mitweinen.
der einblick in klaas' "privatleben" war unerwartet und ganz seltsam gut. ich glaub ich würd gern noch mehr über seine beziehung zu doris wissen. ich gab das gefühl, dass die beide eigentlich hier sehr glücklich mit ihren familien sind und doch irgendwie nicht ohne einander können, wie du das dilemma lösen willst, ich hab jetzt schon angst (habe auch schon eine vermutung bezüglich joko, da ist doch schon was passiert).
alles hieran zieht einen so hautnah in die geschichte, die szene bei klaas zuhause, die szene im hotelzimmer, einfach alles.
ich weiß wirklich nicht was du mit uns im letzten, finalen kapitel vorhast. ich hatte eine vorahnung, aber ich glaube jetzt doch was anderes.
ich bin lost generell und besonders lost for words.
sorry für dieses wirre review, ich weiß nicht wohin mit mir.
still a fan. ich kratz mich mal selbst vom boden auf </3
Antwort von ninarina am 29.01.2022 | 18:42 Uhr
23.01.2022 | 01:31 Uhr
zu Kapitel 19
"Part 19: 'Cause I Saw The End Before We'd Begun"
"Part 19: 'Cause I Saw The End Before We'd Begun"
Liebe Nina,
nach einer sehr stressigen Woche bin ich nun ENDLICH dazu gekommen das neue Kapitel zu lesen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Dieses Kapitel war so eine emotionale Achterbahn und ich kann mal wieder nicht fassen, wie gut du darin bist, Gefühle in mir auszulösen (mir läuft eine Träne über die Wange as we speak).
J+K's Gedanken und Emotionen sind so verdammt lebendig und nachvollziehbar! Auf der einen Seite haben wir die Verzweiflung, die Trauer und den Schmerz über das Ende von HalliGalli, auf der anderen Seite das blinde Vertrauen, Verständnis und so viel Zuneigung, wie bisher selten dagewesen.
Mein Herz hat sich abwechselnd schmerzhaft zusammengezogen und beschleunigt und es ist so ein bittersüßes Ende...
Vielen Dank für dieses wunderbare Kapitel, ich hoffe da kommen in Zukunft noch ein paar glücklichere Momente auf uns zu.
Ich fiebere dem nächsten Kapitel entgegen! <3
nach einer sehr stressigen Woche bin ich nun ENDLICH dazu gekommen das neue Kapitel zu lesen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Dieses Kapitel war so eine emotionale Achterbahn und ich kann mal wieder nicht fassen, wie gut du darin bist, Gefühle in mir auszulösen (mir läuft eine Träne über die Wange as we speak).
J+K's Gedanken und Emotionen sind so verdammt lebendig und nachvollziehbar! Auf der einen Seite haben wir die Verzweiflung, die Trauer und den Schmerz über das Ende von HalliGalli, auf der anderen Seite das blinde Vertrauen, Verständnis und so viel Zuneigung, wie bisher selten dagewesen.
Mein Herz hat sich abwechselnd schmerzhaft zusammengezogen und beschleunigt und es ist so ein bittersüßes Ende...
Vielen Dank für dieses wunderbare Kapitel, ich hoffe da kommen in Zukunft noch ein paar glücklichere Momente auf uns zu.
Ich fiebere dem nächsten Kapitel entgegen! <3
Antwort von ninarina am 29.01.2022 | 18:44 Uhr
16.01.2022 | 18:03 Uhr
zu Kapitel 19
"Part 19: 'Cause I Saw The End Before We'd Begun"
"Part 19: 'Cause I Saw The End Before We'd Begun"
Stiller Mitleser…
Ich nehme mir immer vor, hierzu Reviews zu schreiben, aber ich weiß dass meine Worte zu schwach und zu klein für diese Geschichte sind.
Sie erscheint so groß und mächtig, im positiven Sinne, aber mit jedem neuen Kapitel habe ich immer Angst was nun kommt.
Jetzt das.
Das Ende von CHG naht, warf die Schatten schon voraus - und was macht das mit den beiden?
Ich bin froh dass der Umgang miteinander endlich liebevoll ist, die Schmerzen beider der vergangenen Kapitel war fast körperlich spürbar. Beim Leser!
Dieses Kapitel ist nun so groß und dunkel, verursacht Gänsehaut und hat ein paar Tränen beim Lesen gekostet.
Dieses Gefühl nun nicht nur eine Sendung aufzugeben sondern sein ganzes Dasein, den Mittelpunkt von allem, alles musste sich CHG unterordnen- all das kommt weg. Was muss das in einem auslösen, die Ungewissheit greift ja jetzt schon nach ihnen.
Ich bin wirklich wirklich sehr gespannt wie es sich entwickelt, ob sie zu einem guten Umgang kommen … wie wird es wenn sie sich nun nicht mehr sehen und sich neu orientieren- ohje ohje das werden noch harte Zeiten…. (Für uns)
Weiterhin meine Hochachtung für deinen Schreibstil, die vielen Details, die kleinen und doch mächtigen Gefühle und Empfindungen, du transportierst das fantastisch.
Das waren sie, meine viel zu kleinen Worte…
Ich nehme mir immer vor, hierzu Reviews zu schreiben, aber ich weiß dass meine Worte zu schwach und zu klein für diese Geschichte sind.
Sie erscheint so groß und mächtig, im positiven Sinne, aber mit jedem neuen Kapitel habe ich immer Angst was nun kommt.
Jetzt das.
Das Ende von CHG naht, warf die Schatten schon voraus - und was macht das mit den beiden?
Ich bin froh dass der Umgang miteinander endlich liebevoll ist, die Schmerzen beider der vergangenen Kapitel war fast körperlich spürbar. Beim Leser!
Dieses Kapitel ist nun so groß und dunkel, verursacht Gänsehaut und hat ein paar Tränen beim Lesen gekostet.
Dieses Gefühl nun nicht nur eine Sendung aufzugeben sondern sein ganzes Dasein, den Mittelpunkt von allem, alles musste sich CHG unterordnen- all das kommt weg. Was muss das in einem auslösen, die Ungewissheit greift ja jetzt schon nach ihnen.
Ich bin wirklich wirklich sehr gespannt wie es sich entwickelt, ob sie zu einem guten Umgang kommen … wie wird es wenn sie sich nun nicht mehr sehen und sich neu orientieren- ohje ohje das werden noch harte Zeiten…. (Für uns)
Weiterhin meine Hochachtung für deinen Schreibstil, die vielen Details, die kleinen und doch mächtigen Gefühle und Empfindungen, du transportierst das fantastisch.
Das waren sie, meine viel zu kleinen Worte…
Antwort von ninarina am 29.01.2022 | 18:52 Uhr
(Yay, ich bin endlich wieder up to date.)
Woah, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Tatsächlich hat mich dieses Kapitel irgendwie nochmal ganz anders getroffen. Es war ein bisschen, wie den Opener oder das Ende der letzten Folge zu schauen, ein bisschen, wie diese Show nochmal zu verlieren. Ich weiß, die neuen Zeiten sind toll und so, aber ich werd nie vollständig ohne Bedauern an Halligalli zurückdenken können. Dieses Gespräch am Tisch war so gut, es kam wirklich ein Gefühl auf, dass das ein Scheideweg ist, diese Endgültigkeit war so sehr zu spüren. Man will weinen und lachen, weil es so absurd ist, dass es nun tatsächlich zuende geht auch wenn es besser ist. "Aufhören, wenns am schönsten ist" wird immer ein mit so vielen Emotionen geladener Satz sein, und du hast seine Entstehung hier so schön eingebaut. <3
Ich glaube, ich werde Klaas in 100 Kapiteln noch nicht durchschauen. Jedes Kapitel hab ich das Gefühl, ihn nochmal anders wahrzunehmen. Dabei würde ich eigentlich sagen, dass er mir intuitiv ähnlicher ist, weil ein pragmatischer Typ, aber er ist eigentlich doch so überhaupt nicht pragmatisch. Der ist so kontrolliert und in seiner eigenen Welt logisch und stringend, dass ich manchmal seine Gefühle für Joko nicht so richtig sehen kann unter all dem Zwang und fast Wahn, aber diesmal wars irgendwie für mich deutlicher als jemals zuvor. Bei dem Gespräch am Esstisch und vor allen danach, als er Joko hinterher geht. Es wirkt so als wären jetzt endlich wirklich beide bereit, aus dieser Spirale auszubrechen, die ja doch irgendwie immer eskaliert. Und endlich zu versuchen einen Weg zu finden, der beiden irgendwie gerecht wird trotz ihrer individuellen Schwächen. Bei Joko die Konfrontationsscheu, die ihn vielleicht in der ein oder anderen Situation viel zu lange gehalten hat und er allein einfach nicht ausbrechen konnte.
Das ganze Küchentischgespräch war so unglaublich gut. Und das, obwohl es eigentlich so ein krasser Schlüsselmoment ist, an den zumindest ich irgendwie ultra hohe Erwartungen habe, jetzt wo ich weiß dass es ihn gibt und es ist besser als alles was ich mir hätte vorstellen können. Ich muss oft an alte Kapitel denken, hier zum Beispiel daran, dass ich in den ersten Kapiteln Joko so eingeschätzt habe, dass ihm vor allem die Freundschaft zu Klaas auch wichtig ist, ein wichtiger Mensch in Klaas' Leben zu sein. Mit diesem Cut am Horizont muss ich daran irgendwie zurück denken und frag mich, ob das überhaupt noch möglich ist, nach all dem was seither passiert ist.
Ich glaube, an Klaas' Stelle hätte ich irgendwie mehr Angst vor der Zukunft. Nicht im beruflichen Sinne, aber mit Joko. Klaas' Wahrnehmung nach läuft man bei Joko immer Gefahr, dass er sich für etwas entscheidet und dann dabei konsequent bleibt. Ich fand das so schön beschrieben, dass man Joko dann nicht mehr zurück holen könnte und nur versuchen kann, dass er einen mitkommen lässt. Und ohne Halligalli gibt es ja irgendwie plötzlich und zum ersten Mal keine Garantie mehr, mitkommen zu können. Das ist so beängstigend. Und andererseits wurde so sehr betont, wie Joko da eigentlich nichts in Klaas' privater Wohnung zu suchen hat und schon gar nicht in Anwesenheit seiner Familie, es sich dann aber doch nicht so richtig falsch anfühlt. Das ist auch ein bisschen angsteinflössend, weil irgendwie werden da feste Grenzen erstmals überschritten, während mit Halligalli der Raum der normalerweise innerhalb der Grenzen liegt gerade zu Grabe getragen wird. Ich weiß nicht so recht, wo denn dann noch Raum für die beiden in der Zukunft ist, wenn man auf dem Wissensstand von 2016 ist und es JKP7 wahrscheinlich noch nicht mal als erste Idee gibt.
Jokos kleiner Auftritt in dem Kapitel hat mich ziemlich verwirrt. Während bei Klaas jetzt endlich bei mir klar geworden ist, welches andere Leben er führt (es war oft sehr doll angedeutet, aber nie richtig bestätigt) und dass er eine Familie hat, die er nicht verlieren will, war ich bei Joko seit der letzten Erwähnung von Lisa und München als Tabu jetzt noch verwirrter. Ich bin immer irgendwie davon ausgegangen, dass es da diese offene Vereinbarung gibt, die Joko da nicht so sehr in Bedrängnis bringt, eins ohne das andere nicht haben zu können. Und auch aus einem alten Kapitel erinnere ich mich an einen rastlosen Joko, den quasi nur ein Klaas an Ort und Stelle verankern konnte. Jetzt frag ich mich schon ein bisschen, was in Jokos Zuhause über die Jahre so passiert ist.
Ich finde es ziemlich cool, dass es diesen Zweiten Teil geben wird. Es kommt mir wirklich in echt ein bisschen vor wie eine Ära, die geendet ist nach Halligalli und eine neue, die dann begonnen hat. Das passt total, das auch so in zwei Teilen zu erzählen. Aber vor dem nächsten Kapitel ist mir ein bisschen mulmig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht ganz schlimm wird. Du wirst einen richtig fertig machen mit deiner Art, Emotionen so heftig in Worte verpacken zu können. Ich fordere schon mal jetzt Heilung der Wunden durch Nepal, was ich für eine absolute Pflichtszene halte. ;)
Du hast echt furchtbar viel Talent und ich hin jedes Mal so unfassbar begeistert von deiner Art zu schreiben. <3
(Sorry, dass ich mich einfach nicht kurz und bündig gefasst bekomme.)
LG,
Jure
Woah, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Tatsächlich hat mich dieses Kapitel irgendwie nochmal ganz anders getroffen. Es war ein bisschen, wie den Opener oder das Ende der letzten Folge zu schauen, ein bisschen, wie diese Show nochmal zu verlieren. Ich weiß, die neuen Zeiten sind toll und so, aber ich werd nie vollständig ohne Bedauern an Halligalli zurückdenken können. Dieses Gespräch am Tisch war so gut, es kam wirklich ein Gefühl auf, dass das ein Scheideweg ist, diese Endgültigkeit war so sehr zu spüren. Man will weinen und lachen, weil es so absurd ist, dass es nun tatsächlich zuende geht auch wenn es besser ist. "Aufhören, wenns am schönsten ist" wird immer ein mit so vielen Emotionen geladener Satz sein, und du hast seine Entstehung hier so schön eingebaut. <3
Ich glaube, ich werde Klaas in 100 Kapiteln noch nicht durchschauen. Jedes Kapitel hab ich das Gefühl, ihn nochmal anders wahrzunehmen. Dabei würde ich eigentlich sagen, dass er mir intuitiv ähnlicher ist, weil ein pragmatischer Typ, aber er ist eigentlich doch so überhaupt nicht pragmatisch. Der ist so kontrolliert und in seiner eigenen Welt logisch und stringend, dass ich manchmal seine Gefühle für Joko nicht so richtig sehen kann unter all dem Zwang und fast Wahn, aber diesmal wars irgendwie für mich deutlicher als jemals zuvor. Bei dem Gespräch am Esstisch und vor allen danach, als er Joko hinterher geht. Es wirkt so als wären jetzt endlich wirklich beide bereit, aus dieser Spirale auszubrechen, die ja doch irgendwie immer eskaliert. Und endlich zu versuchen einen Weg zu finden, der beiden irgendwie gerecht wird trotz ihrer individuellen Schwächen. Bei Joko die Konfrontationsscheu, die ihn vielleicht in der ein oder anderen Situation viel zu lange gehalten hat und er allein einfach nicht ausbrechen konnte.
Das ganze Küchentischgespräch war so unglaublich gut. Und das, obwohl es eigentlich so ein krasser Schlüsselmoment ist, an den zumindest ich irgendwie ultra hohe Erwartungen habe, jetzt wo ich weiß dass es ihn gibt und es ist besser als alles was ich mir hätte vorstellen können. Ich muss oft an alte Kapitel denken, hier zum Beispiel daran, dass ich in den ersten Kapiteln Joko so eingeschätzt habe, dass ihm vor allem die Freundschaft zu Klaas auch wichtig ist, ein wichtiger Mensch in Klaas' Leben zu sein. Mit diesem Cut am Horizont muss ich daran irgendwie zurück denken und frag mich, ob das überhaupt noch möglich ist, nach all dem was seither passiert ist.
Ich glaube, an Klaas' Stelle hätte ich irgendwie mehr Angst vor der Zukunft. Nicht im beruflichen Sinne, aber mit Joko. Klaas' Wahrnehmung nach läuft man bei Joko immer Gefahr, dass er sich für etwas entscheidet und dann dabei konsequent bleibt. Ich fand das so schön beschrieben, dass man Joko dann nicht mehr zurück holen könnte und nur versuchen kann, dass er einen mitkommen lässt. Und ohne Halligalli gibt es ja irgendwie plötzlich und zum ersten Mal keine Garantie mehr, mitkommen zu können. Das ist so beängstigend. Und andererseits wurde so sehr betont, wie Joko da eigentlich nichts in Klaas' privater Wohnung zu suchen hat und schon gar nicht in Anwesenheit seiner Familie, es sich dann aber doch nicht so richtig falsch anfühlt. Das ist auch ein bisschen angsteinflössend, weil irgendwie werden da feste Grenzen erstmals überschritten, während mit Halligalli der Raum der normalerweise innerhalb der Grenzen liegt gerade zu Grabe getragen wird. Ich weiß nicht so recht, wo denn dann noch Raum für die beiden in der Zukunft ist, wenn man auf dem Wissensstand von 2016 ist und es JKP7 wahrscheinlich noch nicht mal als erste Idee gibt.
Jokos kleiner Auftritt in dem Kapitel hat mich ziemlich verwirrt. Während bei Klaas jetzt endlich bei mir klar geworden ist, welches andere Leben er führt (es war oft sehr doll angedeutet, aber nie richtig bestätigt) und dass er eine Familie hat, die er nicht verlieren will, war ich bei Joko seit der letzten Erwähnung von Lisa und München als Tabu jetzt noch verwirrter. Ich bin immer irgendwie davon ausgegangen, dass es da diese offene Vereinbarung gibt, die Joko da nicht so sehr in Bedrängnis bringt, eins ohne das andere nicht haben zu können. Und auch aus einem alten Kapitel erinnere ich mich an einen rastlosen Joko, den quasi nur ein Klaas an Ort und Stelle verankern konnte. Jetzt frag ich mich schon ein bisschen, was in Jokos Zuhause über die Jahre so passiert ist.
Ich finde es ziemlich cool, dass es diesen Zweiten Teil geben wird. Es kommt mir wirklich in echt ein bisschen vor wie eine Ära, die geendet ist nach Halligalli und eine neue, die dann begonnen hat. Das passt total, das auch so in zwei Teilen zu erzählen. Aber vor dem nächsten Kapitel ist mir ein bisschen mulmig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht ganz schlimm wird. Du wirst einen richtig fertig machen mit deiner Art, Emotionen so heftig in Worte verpacken zu können. Ich fordere schon mal jetzt Heilung der Wunden durch Nepal, was ich für eine absolute Pflichtszene halte. ;)
Du hast echt furchtbar viel Talent und ich hin jedes Mal so unfassbar begeistert von deiner Art zu schreiben. <3
(Sorry, dass ich mich einfach nicht kurz und bündig gefasst bekomme.)
LG,
Jure
Antwort von ninarina am 29.01.2022 | 19:49 Uhr
Puh… ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll… eigentlich dachte ich nach gestern Nacht, als ich das Kapitel zum ersten Mal gelesen habe, dass ich sicher ein paar Tage brauchen werde, um zu reviewen, weil du mich emotional wieder mal so aus der Bahn geworfen hast. Aber ich weiß auch, dass ich das Review lieber gleich schreiben sollte, weil ich sonst diese Gefühle nicht verarbeitet bekomme, bis ich es getan habe.
Ich hatte ja jetzt schon ein paar Kapitel lang befürchtet, dass wir mit dem Ende von HalliGalli auch das Ende von Tausendmal Berührt (oder umgekehrt?) erleben werden. Und dass uns damit wohl auch erst einmal ein vorübergehendes Ende von Joko und Klaas erwarten wird. Es wird ein Joko ohne Klaas geben und ein Klaas ohne Joko.
Und gerade nach den vergangenen 19 Kapiteln kann ich diese Trennung - rational und vernünftig betrachtet - auch verstehen. Sie sind SO sehr voneinander abhängig, in jeder Faser und Facette ihres Daseins, dass man natürlich darüber diskutieren kann, ob das gesund ist. Also eigentlich muss man nicht diskutieren, weil um Grunde ist es nicht gesund. Andererseits ist dieser Gedanke, dass man einen Menschen so sehr liebt, dass man bereit ist, alles für ihn aufzugeben, auch sich selbst, natürlich ein sehr romantischer Gedanke, insofern es eben fiktional ist. Aber du schreibst es ja selbst, so tun sie einander einfach nicht gut.
Obwohl sie sich gefühlt natürlich mittlerweile noch näher stehen, als vor ihrem ersten cut, merkt man eben doch, dass sie trotzdem nicht viel weiter sind als davor. Emotional vielleicht manchmal, aber an ihrer Situation hat sich ja trotzdem nichts geändert. Sie leben immer noch in zwei Welten. Ihre Herzen in zwei Teile zerrissen, während einer bei ihren Familien hängt, aber der größere und wichtigere eben beim jeweils anderen. Und du hattest es in einem Kapitel vor einiger Zeit mal erwähnt, dass es eben verschiedene Formen der Liebe gibt und man mehr als nur einen Menschen so lieben kann, aber ich glaube die Art von bedingungsloser, allumfassender Liebe, die kann es nur exklusiv geben… die kann auf Dauer nicht geteilt werden. Die verlangt das einzigste und großartigste zu sein, das im Leben eines bzw. zweier Menschen existiert.
Und ich hoffe und bete mit jedem Kapitel, dass das das Ziel ihrer Reise sein wird. Dass sie diese eine Liebe erkennen, und in ihr aufgehen können, weil sie wissen, dass sie ausschließlich dafür bestimmt sind.
Noch sind beide nicht bereit dazu. Das hast du in diesem Kapitel natürlich eindrücklich bewiesen, indem du uns vor Augen geführt hast, wie viel Doris für Klaas bedeutet (und ja auch im letzten Kapitel, als Joko sich nicht dafür bereit gezeigt hat, Klaas jemals diese Grenze von „München“ übertreten zu lassen - obgleich ich mir bei ihm weniger sicher bin, dass er das durchhalten würde, wenn es Klaas wirklich darauf anlegen würde).
Das ganze Kapitel über hatte ich eine eiserne Faust um mein Herz und es ist irgendwie so völlig verrückt, weil eigentlich lässt du die beiden ihre Entscheidung ja wirklich mit Fassung tragen, lässt sie emotional und in jeglicher Hinsicht mehr zusammenrücken, als vielleicht jemals zuvor, sie machen kleine Späße und sie wirken auch überraschenderweise mehr mit sich im Reinen, als auch das vielleicht mehr als jemals zu vor in dieser Geschichte. Und trotzdem zerfetzt es einem einfach das Herz, weil man weiß, was das für sie - und für uns als Leser - einfach bedeutet. Wie da diese riesige Ungewissheit auf sie wartet, das „Alles oder Nichts“, aber an allererster Stelle eben erstmal das Joko ohne Klaas und das Klaas ohne Joko.
Ich bin so gespannt, wie du die beiden am Ende von Teil 1 in die Welt entlässt und bin heilfroh, dass du Freitag hochladen wirst, damit das Wochenende zur Verfügung steht, um das Herz wieder zusammenzukleben.
Ich kann es kaum erwarten und habe gleichzeitig schreckliche Angst.
Vielen Dank für diese Geschichte ❤️
Eve
Ich hatte ja jetzt schon ein paar Kapitel lang befürchtet, dass wir mit dem Ende von HalliGalli auch das Ende von Tausendmal Berührt (oder umgekehrt?) erleben werden. Und dass uns damit wohl auch erst einmal ein vorübergehendes Ende von Joko und Klaas erwarten wird. Es wird ein Joko ohne Klaas geben und ein Klaas ohne Joko.
Und gerade nach den vergangenen 19 Kapiteln kann ich diese Trennung - rational und vernünftig betrachtet - auch verstehen. Sie sind SO sehr voneinander abhängig, in jeder Faser und Facette ihres Daseins, dass man natürlich darüber diskutieren kann, ob das gesund ist. Also eigentlich muss man nicht diskutieren, weil um Grunde ist es nicht gesund. Andererseits ist dieser Gedanke, dass man einen Menschen so sehr liebt, dass man bereit ist, alles für ihn aufzugeben, auch sich selbst, natürlich ein sehr romantischer Gedanke, insofern es eben fiktional ist. Aber du schreibst es ja selbst, so tun sie einander einfach nicht gut.
Obwohl sie sich gefühlt natürlich mittlerweile noch näher stehen, als vor ihrem ersten cut, merkt man eben doch, dass sie trotzdem nicht viel weiter sind als davor. Emotional vielleicht manchmal, aber an ihrer Situation hat sich ja trotzdem nichts geändert. Sie leben immer noch in zwei Welten. Ihre Herzen in zwei Teile zerrissen, während einer bei ihren Familien hängt, aber der größere und wichtigere eben beim jeweils anderen. Und du hattest es in einem Kapitel vor einiger Zeit mal erwähnt, dass es eben verschiedene Formen der Liebe gibt und man mehr als nur einen Menschen so lieben kann, aber ich glaube die Art von bedingungsloser, allumfassender Liebe, die kann es nur exklusiv geben… die kann auf Dauer nicht geteilt werden. Die verlangt das einzigste und großartigste zu sein, das im Leben eines bzw. zweier Menschen existiert.
Und ich hoffe und bete mit jedem Kapitel, dass das das Ziel ihrer Reise sein wird. Dass sie diese eine Liebe erkennen, und in ihr aufgehen können, weil sie wissen, dass sie ausschließlich dafür bestimmt sind.
Noch sind beide nicht bereit dazu. Das hast du in diesem Kapitel natürlich eindrücklich bewiesen, indem du uns vor Augen geführt hast, wie viel Doris für Klaas bedeutet (und ja auch im letzten Kapitel, als Joko sich nicht dafür bereit gezeigt hat, Klaas jemals diese Grenze von „München“ übertreten zu lassen - obgleich ich mir bei ihm weniger sicher bin, dass er das durchhalten würde, wenn es Klaas wirklich darauf anlegen würde).
Das ganze Kapitel über hatte ich eine eiserne Faust um mein Herz und es ist irgendwie so völlig verrückt, weil eigentlich lässt du die beiden ihre Entscheidung ja wirklich mit Fassung tragen, lässt sie emotional und in jeglicher Hinsicht mehr zusammenrücken, als vielleicht jemals zuvor, sie machen kleine Späße und sie wirken auch überraschenderweise mehr mit sich im Reinen, als auch das vielleicht mehr als jemals zu vor in dieser Geschichte. Und trotzdem zerfetzt es einem einfach das Herz, weil man weiß, was das für sie - und für uns als Leser - einfach bedeutet. Wie da diese riesige Ungewissheit auf sie wartet, das „Alles oder Nichts“, aber an allererster Stelle eben erstmal das Joko ohne Klaas und das Klaas ohne Joko.
Ich bin so gespannt, wie du die beiden am Ende von Teil 1 in die Welt entlässt und bin heilfroh, dass du Freitag hochladen wirst, damit das Wochenende zur Verfügung steht, um das Herz wieder zusammenzukleben.
Ich kann es kaum erwarten und habe gleichzeitig schreckliche Angst.
Vielen Dank für diese Geschichte ❤️
Eve
Antwort von ninarina am 29.01.2022 | 19:24 Uhr
15.01.2022 | 03:13 Uhr
zu Kapitel 19
"Part 19: 'Cause I Saw The End Before We'd Begun"
"Part 19: 'Cause I Saw The End Before We'd Begun"
Hallo!
Es ist 3 Uhr nachts und ich habe Tränen in den Augen.
Wenn James Blunt dieses Lied live performt, dann sieht man ihm mit jeder Note und jedem Wort an, wie er es fühlt. Wie viel Bedeutung dahintersteckt und das hat mich schon emotional aufgewühlt, bevor ich das Kapitel überhaupt angefangen habe.
Das Ende von Halligalli ist sowieso ein sehr sensibles Thema. Es reißt mich immer wieder hin und her. Einerseits war es gut, dass sie es unbeschadet beendet haben. Aufhören, wenn's am schönsten ist. Andererseits war es eben das Ende ihrer gemeinsamen, regelmäßigen Show. Der Show, die sie groß gemacht hat. Von MTV über neo bis hin zu Halligalli. Danach hat sich alles verändert. Ich liebe die Zeiten jetzt, von ganzem Herzen, aber diese Übergangszeit war wirklich hart.
Und du flechtest das so toll in diese Geschichte ein. Man spürt, dass es die richtige Entscheidung ist. Anders geht's nicht. Anders würde er nur schlimmer werden, bis es irgendwann von alleine auseinanderbrechen würde.
Doch dieser Herzschmerz und diese Ungewissheit dabei. Dieses Wissen, dass sich alles von Grund auf ändern wird und obwohl sie sich für einander entscheiden, dass es irgendwie auch das Ende von etwas ist, was sie nun mal gerade sind. Dieses miteinander, das werden sie so nicht fortführen können. Vielleicht in anderer Art und Weise, vielleicht besser. Wahrscheinlich wird's dauern, aber dieses Vertrauen ist doch etwas, was für sich spricht.
Ich mag es, dass Klaas sich so sicher in seinen Gefühlen ist. Er hat es akzeptiert, ihm ist bewusst, dass Joko an erster Stelle steht. Und er verflucht es nicht mehr, er gesteht es sich ein.
Ich hoffe wirklich, dass eine Zeit kommt, in der ihre Liebe zueinander mehr schöne Gefühle schafft. Eine Zeit, in der sie glücklich sind diese Liebe auszuleben, als dass sie mit Schmerz und Sorgen gepaart ist. Ich wünsche mir, dass sie nach all den Jahren, in denen sie es sich selbst so schwer gemacht haben, dass sie endlich leben können. Miteinander. In völliger Gewissenheit, was sie dem anderen bedeuten. Ohne schlechtes Gewissen oder Geheimnissen. Ich weiß, das wird wahrscheinlich noch ein langer Weg, aber sie hätten es verdient!
Das war wirklich ein tolles Kapitel, auch wenn es mich wirklich wahnsinnig emotional gemacht hat.
Ich danke dir, dass du das mit uns teilst!
Alles Liebe <3
Es ist 3 Uhr nachts und ich habe Tränen in den Augen.
Wenn James Blunt dieses Lied live performt, dann sieht man ihm mit jeder Note und jedem Wort an, wie er es fühlt. Wie viel Bedeutung dahintersteckt und das hat mich schon emotional aufgewühlt, bevor ich das Kapitel überhaupt angefangen habe.
Das Ende von Halligalli ist sowieso ein sehr sensibles Thema. Es reißt mich immer wieder hin und her. Einerseits war es gut, dass sie es unbeschadet beendet haben. Aufhören, wenn's am schönsten ist. Andererseits war es eben das Ende ihrer gemeinsamen, regelmäßigen Show. Der Show, die sie groß gemacht hat. Von MTV über neo bis hin zu Halligalli. Danach hat sich alles verändert. Ich liebe die Zeiten jetzt, von ganzem Herzen, aber diese Übergangszeit war wirklich hart.
Und du flechtest das so toll in diese Geschichte ein. Man spürt, dass es die richtige Entscheidung ist. Anders geht's nicht. Anders würde er nur schlimmer werden, bis es irgendwann von alleine auseinanderbrechen würde.
Doch dieser Herzschmerz und diese Ungewissheit dabei. Dieses Wissen, dass sich alles von Grund auf ändern wird und obwohl sie sich für einander entscheiden, dass es irgendwie auch das Ende von etwas ist, was sie nun mal gerade sind. Dieses miteinander, das werden sie so nicht fortführen können. Vielleicht in anderer Art und Weise, vielleicht besser. Wahrscheinlich wird's dauern, aber dieses Vertrauen ist doch etwas, was für sich spricht.
Ich mag es, dass Klaas sich so sicher in seinen Gefühlen ist. Er hat es akzeptiert, ihm ist bewusst, dass Joko an erster Stelle steht. Und er verflucht es nicht mehr, er gesteht es sich ein.
Ich hoffe wirklich, dass eine Zeit kommt, in der ihre Liebe zueinander mehr schöne Gefühle schafft. Eine Zeit, in der sie glücklich sind diese Liebe auszuleben, als dass sie mit Schmerz und Sorgen gepaart ist. Ich wünsche mir, dass sie nach all den Jahren, in denen sie es sich selbst so schwer gemacht haben, dass sie endlich leben können. Miteinander. In völliger Gewissenheit, was sie dem anderen bedeuten. Ohne schlechtes Gewissen oder Geheimnissen. Ich weiß, das wird wahrscheinlich noch ein langer Weg, aber sie hätten es verdient!
Das war wirklich ein tolles Kapitel, auch wenn es mich wirklich wahnsinnig emotional gemacht hat.
Ich danke dir, dass du das mit uns teilst!
Alles Liebe <3
Antwort von ninarina am 29.01.2022 | 19:13 Uhr
Es ist so gut geworden dass mir tatsächlich grad die Tränen gekommen sind…. So sehr hast du’s geschafft die Gefühle zu transportieren. Ich liebe wie Klaas sich um Joko kümmert, wie er zu ihm fährt und ihn wieder zusammen flickt. Diese Vertrautheit ist Wahnsinn. Danke❤️
Antwort von ninarina am 26.01.2022 | 01:12 Uhr