Reviews: Freie Arbeiten
/ Prosa
/ Fantasy
/ Allgemein
/ Annie Amseltod
Inhalt ist versteckt.
Autor: Bartifer
Reviews 1 bis 6 (von 6 insgesamt):
Hallo :)
Weil ich mich ständig irgendwie durch diese Seite (und random Profile) klicke, hab ich mal wieder keine Ahnung, wie ich auf einen Text aus einer Kategorie, in der ich mich wirklich nie umschaue, gestoßen bin, aber jetzt bin ich hier.
Ich hab ja noch nicht viel von dem Text als solches gelesen, aber ich war von Anfang an ziemlich fasziniert davon, wie gut du Annies Alter (wie alt ist sie? Grundschule?) auffängst. Wirklich jeder Satz ist kindlich, aber nicht auf die unbeholfene Art, sondern liebevoll so konstruiert, dass es klingt, als könnte jemand sehr Junges sie denken. Du legst den Fokus teils nebenbei auf Dinge, denen Erwachsene keinen zweiten Gedanken schenken würden, bedenkst die erfahrungstechnisch beschränkte, aber in puncto Fantasie und Neugier so viel größere Weltansicht eines Kindes, und lässt selbst die kurzen Sätze dabei nicht abgehackt klingen. Auf dieser Seite hier hab ich sowas noch nie gelesen, es gibt ja eher Texte von sehr jungen Leuten, die aber versuchen, eben danach nicht zu klingen, was man dann aber trotzdem merkt. Bei dir merkt man es andersrum nicht, du hast hier eine Rolle angenommen und du bleibst da drin – der einzige Ausbruch, nämlich als Annie sehr erwachsen im ersten Kapitel mit dem sterbenden Vogel spricht, war gerade deshalb auffällig, weil du so schön beängstigend illustrierst, wie sehr Kinder ihre Eltern manchmal nachahmend. Also wirklich, ganz großes Lob. Ist für mich sehr ungewohnt zu lesen, aber allein formulierungstechnisch echt interessant. Könnte ich nicht, allein schon, weil ich so gern Mord und Totschlag schreibe :D
So, und weil ich mich so albern fühle, bisher wirklich nur was zum Schreibstil zu sagen, noch kurz was zu den Anfängen des Inhalts: Ich finde das ziemlich originell, das wird wohl der Grund gewesen sein, weshalb dieser Text auf meiner Leseliste gelandet ist :D Die Handlung steht dem Stil ein bisschen entgegen, du gestaltest es spannend, das gefällt mir. So ein Tod ist ja auch immer ein guter Anfang für eine Geschichte, von einer Heimsuchung (oder einem ungefragten Besuch eines Fremden) mal ganz zu schweigen. Mir gefallen auch diese kleinen Anspielungen auf Nena und E.T. (hab ich doch richtig erraten, oder? :D). Ich bin jedenfalls gespannt darauf, wie du das hier weitergeführt hast.
Liebe Grüße und schöne Feiertage!
Annika
Weil ich mich ständig irgendwie durch diese Seite (und random Profile) klicke, hab ich mal wieder keine Ahnung, wie ich auf einen Text aus einer Kategorie, in der ich mich wirklich nie umschaue, gestoßen bin, aber jetzt bin ich hier.
Ich hab ja noch nicht viel von dem Text als solches gelesen, aber ich war von Anfang an ziemlich fasziniert davon, wie gut du Annies Alter (wie alt ist sie? Grundschule?) auffängst. Wirklich jeder Satz ist kindlich, aber nicht auf die unbeholfene Art, sondern liebevoll so konstruiert, dass es klingt, als könnte jemand sehr Junges sie denken. Du legst den Fokus teils nebenbei auf Dinge, denen Erwachsene keinen zweiten Gedanken schenken würden, bedenkst die erfahrungstechnisch beschränkte, aber in puncto Fantasie und Neugier so viel größere Weltansicht eines Kindes, und lässt selbst die kurzen Sätze dabei nicht abgehackt klingen. Auf dieser Seite hier hab ich sowas noch nie gelesen, es gibt ja eher Texte von sehr jungen Leuten, die aber versuchen, eben danach nicht zu klingen, was man dann aber trotzdem merkt. Bei dir merkt man es andersrum nicht, du hast hier eine Rolle angenommen und du bleibst da drin – der einzige Ausbruch, nämlich als Annie sehr erwachsen im ersten Kapitel mit dem sterbenden Vogel spricht, war gerade deshalb auffällig, weil du so schön beängstigend illustrierst, wie sehr Kinder ihre Eltern manchmal nachahmend. Also wirklich, ganz großes Lob. Ist für mich sehr ungewohnt zu lesen, aber allein formulierungstechnisch echt interessant. Könnte ich nicht, allein schon, weil ich so gern Mord und Totschlag schreibe :D
So, und weil ich mich so albern fühle, bisher wirklich nur was zum Schreibstil zu sagen, noch kurz was zu den Anfängen des Inhalts: Ich finde das ziemlich originell, das wird wohl der Grund gewesen sein, weshalb dieser Text auf meiner Leseliste gelandet ist :D Die Handlung steht dem Stil ein bisschen entgegen, du gestaltest es spannend, das gefällt mir. So ein Tod ist ja auch immer ein guter Anfang für eine Geschichte, von einer Heimsuchung (oder einem ungefragten Besuch eines Fremden) mal ganz zu schweigen. Mir gefallen auch diese kleinen Anspielungen auf Nena und E.T. (hab ich doch richtig erraten, oder? :D). Ich bin jedenfalls gespannt darauf, wie du das hier weitergeführt hast.
Liebe Grüße und schöne Feiertage!
Annika
Antwort von Bartifer am 27.12.2021 | 23:35 Uhr
Hallo Bartifer,
da ist er, der alles beendende Epilog. Wobei, eigentlich ist er ja doch nur der Anfang der Wanderheuschrecke : )
Ich freue mich sehr, diese Geschichte des Nachts gefunden zu haben. Du hast da etwas wirklich tolles geschaffen.
Und weil ich fand, dass die Geschichte dafür zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, habe ich zum ersten Mal überhaupt eine Empfehlung für die Social-Media-Empfehlungen abgegeben, mal sehen, was daraus wird.
Ich freue mich, wenn ich wieder mal auf eine Geschichte von dir stoße.
Alles Gute,
Yara
da ist er, der alles beendende Epilog. Wobei, eigentlich ist er ja doch nur der Anfang der Wanderheuschrecke : )
Ich freue mich sehr, diese Geschichte des Nachts gefunden zu haben. Du hast da etwas wirklich tolles geschaffen.
Und weil ich fand, dass die Geschichte dafür zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, habe ich zum ersten Mal überhaupt eine Empfehlung für die Social-Media-Empfehlungen abgegeben, mal sehen, was daraus wird.
Ich freue mich, wenn ich wieder mal auf eine Geschichte von dir stoße.
Alles Gute,
Yara
Antwort von Bartifer am 28.11.2021 | 21:53 Uhr
Hallo Bartifer,
mal wieder zwei wunderschöne Kapitel. Wenn auch ein wenig traurig.
Ich fand die Beerdigung sehr schön geschildert und auch die Auflösung des Konflikts war sehr gut gemacht. Sowohl der äußere Konflikt, dass Annie die Amsel nun mal umgebracht hat und so als Täterin vor den Vogelmenschen steht, als auch ihr innerer Konflikt über das Töten der Amsel.
Und Mensch, da war meine Vermutung über den eigentlichen Täter sogar richtig^^
Auch die Verabschiedung aus der Vogelstadt ist dir sehr gut gelungen, ich kann das Heimweh der kleinen Annie sehr gut nachvollziehen. Und ich hoffe, die Pfeifen der Kinder funktionieren.
Die Idee, Annie zu einem Wächter zu machen, ist etwas überraschend, aber der Umgang vom Wanderfalken, damit noch ein bisschen zu warten, bis sie älter ist, fügt die Idee gut in die Geschichte ein.
Die Endszene macht das bisher geschriebene sehr rund, mit dem Rückbezug auf das Bild für den Lehrer. Kommt noch ein Kapitel/Epilog?
Es hat mir große Freude bereitet, die Kapitel zu lesen.
Liebe Grüße,
Yara
mal wieder zwei wunderschöne Kapitel. Wenn auch ein wenig traurig.
Ich fand die Beerdigung sehr schön geschildert und auch die Auflösung des Konflikts war sehr gut gemacht. Sowohl der äußere Konflikt, dass Annie die Amsel nun mal umgebracht hat und so als Täterin vor den Vogelmenschen steht, als auch ihr innerer Konflikt über das Töten der Amsel.
Und Mensch, da war meine Vermutung über den eigentlichen Täter sogar richtig^^
Auch die Verabschiedung aus der Vogelstadt ist dir sehr gut gelungen, ich kann das Heimweh der kleinen Annie sehr gut nachvollziehen. Und ich hoffe, die Pfeifen der Kinder funktionieren.
Die Idee, Annie zu einem Wächter zu machen, ist etwas überraschend, aber der Umgang vom Wanderfalken, damit noch ein bisschen zu warten, bis sie älter ist, fügt die Idee gut in die Geschichte ein.
Die Endszene macht das bisher geschriebene sehr rund, mit dem Rückbezug auf das Bild für den Lehrer. Kommt noch ein Kapitel/Epilog?
Es hat mir große Freude bereitet, die Kapitel zu lesen.
Liebe Grüße,
Yara
Antwort von Bartifer am 22.11.2021 | 02:38 Uhr
Hallo Bartifer,
eigentlich sollte ich ja schon längst den Rechner aushaben, aber deine Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich sie doch noch bis zum letzten aktuellen Kapitel lesen musste und nicht bis morgen warten konnte.
Ich empfinde die kindliche Sichtweise von Annie als sehr angenehm zu lesen. Ihre Sicht auf die Welt lässt einen ein bisschen in der Zeit zurückreisen und hinterlässt ein wohliges Gefühl in einem, trotz der allgemeinen Düsternis der Gesamtsituation.
Die Idee finde ich einfach super und ich bin schon gespannt, was noch alles passiert.
Sehr gut gefallen mit auch deine Content-Warnungen und allgemein deine weltoffene Schilderung verschiedenster Beziehungen.
Großes Lob, dass du trotz der wenigen Reviews weitergeschrieben hast. Ich werde mich jetzt bestimmt öfter mal melden.
Ich freue mich schon darauf mehr zu lesen.
Liebe Grüße,
Yara
eigentlich sollte ich ja schon längst den Rechner aushaben, aber deine Geschichte hat mich so gefesselt, dass ich sie doch noch bis zum letzten aktuellen Kapitel lesen musste und nicht bis morgen warten konnte.
Ich empfinde die kindliche Sichtweise von Annie als sehr angenehm zu lesen. Ihre Sicht auf die Welt lässt einen ein bisschen in der Zeit zurückreisen und hinterlässt ein wohliges Gefühl in einem, trotz der allgemeinen Düsternis der Gesamtsituation.
Die Idee finde ich einfach super und ich bin schon gespannt, was noch alles passiert.
Sehr gut gefallen mit auch deine Content-Warnungen und allgemein deine weltoffene Schilderung verschiedenster Beziehungen.
Großes Lob, dass du trotz der wenigen Reviews weitergeschrieben hast. Ich werde mich jetzt bestimmt öfter mal melden.
Ich freue mich schon darauf mehr zu lesen.
Liebe Grüße,
Yara
Antwort von Bartifer am 07.11.2021 | 13:44 Uhr
Bevor ich beginne möchte ich anmerken, dass der Kapitelname einfach herrlich ist! Zwei Dinge, die man kennt, die aber beim besten Willen nicht zusammenpassen wollen. Da will man gleich mehr erfahren.
Annies Gedanken zum Denken und der Stimme dazu haben mich zum Schmunzeln gebracht. Sie sind sehr schön und vor allem wirken sie auf mich kindgerecht. Ebenso sind sie eine wundervolle Überleitung zu dem Gedanken/der Stimme, die sie jetzt in ihrem Kopf hören kann und die sie beinahe anschreit.
Die verrückte, abstrakte, fantastische Idee des Vogelmannes mit dem fliegenden Fahrrad, der Maske und den Spähern der Amseln… das alles empfinde ich als interessante Elemente, die Annies Abenteuer einleiten, und dem Leser einen kleinen Vorgeschmack geben, von dem, was ihn noch so erwarten könnte. Annies Gedanken bleiben mMn kindgerecht, teilweise in angenehmen gleichfalls seltsam aber passenden Sprüngen von ihrem Vater zu der Frage, ob sie wohl einen Mantel brauchen wird.
Ihr Abenteuer beginnt plötzlich und ich glaube dieses Plötzliche und verrückt-magische in dem Kapitel tut der Geschichte und der düsteren Atmosphäre von Kapitel eins sehr sehr gut.
Liebe Grüße
Annies Gedanken zum Denken und der Stimme dazu haben mich zum Schmunzeln gebracht. Sie sind sehr schön und vor allem wirken sie auf mich kindgerecht. Ebenso sind sie eine wundervolle Überleitung zu dem Gedanken/der Stimme, die sie jetzt in ihrem Kopf hören kann und die sie beinahe anschreit.
Die verrückte, abstrakte, fantastische Idee des Vogelmannes mit dem fliegenden Fahrrad, der Maske und den Spähern der Amseln… das alles empfinde ich als interessante Elemente, die Annies Abenteuer einleiten, und dem Leser einen kleinen Vorgeschmack geben, von dem, was ihn noch so erwarten könnte. Annies Gedanken bleiben mMn kindgerecht, teilweise in angenehmen gleichfalls seltsam aber passenden Sprüngen von ihrem Vater zu der Frage, ob sie wohl einen Mantel brauchen wird.
Ihr Abenteuer beginnt plötzlich und ich glaube dieses Plötzliche und verrückt-magische in dem Kapitel tut der Geschichte und der düsteren Atmosphäre von Kapitel eins sehr sehr gut.
Liebe Grüße
Antwort von Bartifer am 02.05.2021 | 12:02 Uhr
Hallo Bartifer,
erst einmal möchte ich erwähnen wie sehr mir der Titel gefällt. Wie ich dieses „Amseltod“ verstehen sollte, war mir nach dem Lesen des Titels schleierhaft, es könnte sich um einen speziellen Nachnamen handeln oder tatsächlich um eine tote Amsel, auf jeden Fall durch diese ‚Nichtklarheit‘ war mein Interesse sofort geweckt.
Der Präsens als Erzählstil liegt mir persönlich eigentlich überhaupt nicht, trotzdem ist es dir gelungen, mich mit der kindlichen Sicht von Annie schon nach dem ersten Absatz abzuholen, sodass meine Skepsis, mit der ich diese Zeitform in Büchern sonst betrachte, verflogen ist. Wie Annie weiß, dass in dem Haus mehr als zehn Menschen leben, weil sie die Klingelschilder zählt, über den Gedanken zu ihrer Kränklichkeit, den Krähenfüßen zu den Krähen; ein sehr schöner Anfang, mit dem du den Lesern die junge/unschuldige Sicht deiner Protagonistin (wie sie, ich nehme an, Gift mit Schnee verwechselt) erfahren lässt.
Der Fokus auf die Gerüche (der Schuhschrank, die Stadt-Luft, Frikadellen-Geruch) gefällt mir sehr. Sinneseindrücke sind einfach immer stark, besonders jene, die, wie ich finde, oft vergessen werden, wie der Geruchsinn.
Die kindliche Sicht von Annie gelingt dir mMn wirklich hervorragend und irgendwie haftet deinem ersten Kapitel etwas Trauriges/Düsteres an, das ich aber nicht so recht greifen kann. Es ist mehr eine Vorahnung und eine Atmosphäre, die das Gefühl erzeugt, würde ich sagen. Vielleicht ist es die Einsamkeit, oder die Angst vor der Einsamkeit, die ich in deinem Text sehen kann, und von welcher ich denke, dass sie Annie empfindet. Das Bild von ihrem Vater im schwarzen Weltall, dem sie keine Sterne geben kann, weil ihr Stift abgebrochen ist. Dass sie diese Vorstellung nicht mag, weil er fort von ihr ist.
Zumindest interpretiere ich es so.
Es ist etwas Grauenhaftes in der Luft, bei der Szene mit der Amsel. Die Tatsache, dass sie sich hilflos und gleichzeitig stark fühlt, dass sie der Amsel doch eigentlich nur helfen will und sie letztlich tötet oder wie sie mit ihr spricht, mit Verboten, etc….
Ein atmosphärisch starker Anfang aus Kindesaugen. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt.
Liebe Grüße,
QW
erst einmal möchte ich erwähnen wie sehr mir der Titel gefällt. Wie ich dieses „Amseltod“ verstehen sollte, war mir nach dem Lesen des Titels schleierhaft, es könnte sich um einen speziellen Nachnamen handeln oder tatsächlich um eine tote Amsel, auf jeden Fall durch diese ‚Nichtklarheit‘ war mein Interesse sofort geweckt.
Der Präsens als Erzählstil liegt mir persönlich eigentlich überhaupt nicht, trotzdem ist es dir gelungen, mich mit der kindlichen Sicht von Annie schon nach dem ersten Absatz abzuholen, sodass meine Skepsis, mit der ich diese Zeitform in Büchern sonst betrachte, verflogen ist. Wie Annie weiß, dass in dem Haus mehr als zehn Menschen leben, weil sie die Klingelschilder zählt, über den Gedanken zu ihrer Kränklichkeit, den Krähenfüßen zu den Krähen; ein sehr schöner Anfang, mit dem du den Lesern die junge/unschuldige Sicht deiner Protagonistin (wie sie, ich nehme an, Gift mit Schnee verwechselt) erfahren lässt.
Der Fokus auf die Gerüche (der Schuhschrank, die Stadt-Luft, Frikadellen-Geruch) gefällt mir sehr. Sinneseindrücke sind einfach immer stark, besonders jene, die, wie ich finde, oft vergessen werden, wie der Geruchsinn.
Die kindliche Sicht von Annie gelingt dir mMn wirklich hervorragend und irgendwie haftet deinem ersten Kapitel etwas Trauriges/Düsteres an, das ich aber nicht so recht greifen kann. Es ist mehr eine Vorahnung und eine Atmosphäre, die das Gefühl erzeugt, würde ich sagen. Vielleicht ist es die Einsamkeit, oder die Angst vor der Einsamkeit, die ich in deinem Text sehen kann, und von welcher ich denke, dass sie Annie empfindet. Das Bild von ihrem Vater im schwarzen Weltall, dem sie keine Sterne geben kann, weil ihr Stift abgebrochen ist. Dass sie diese Vorstellung nicht mag, weil er fort von ihr ist.
Zumindest interpretiere ich es so.
Es ist etwas Grauenhaftes in der Luft, bei der Szene mit der Amsel. Die Tatsache, dass sie sich hilflos und gleichzeitig stark fühlt, dass sie der Amsel doch eigentlich nur helfen will und sie letztlich tötet oder wie sie mit ihr spricht, mit Verboten, etc….
Ein atmosphärisch starker Anfang aus Kindesaugen. Mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt.
Liebe Grüße,
QW
Antwort von Bartifer am 25.04.2021 | 17:19 Uhr