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Autor: Minotaur
Reviews 1 bis 7 (von 7 insgesamt) für Kapitel 1:
19.04.2022 | 18:29 Uhr
Pfffbwahahaha *lach*

Oh Gott, ich kann nich mehr… Sorry, aber ich hab Lachtränen inne Augen…
Hrm.

Okay. So, kurzes Päuschen zur Beruhigung, nun können wir anfangen.

Vorweg: Ich versteh nur Bahnhof. Das SW Universum ist überhaupt nicht meins, dank SW:KOTOR habe ich wenigstens etwas Ahnung wo das anzusiedeln ist aber nunja.

Bester Satz des Kapitels: Ihre Kopfschwänze zuckten.
Ich hab dann erstmal gegoogelt was zum Teufel ein Twidingsda ist.
Was soll ich sagen, es hat meiner Fantasie von zwei Penisen auf dem Kopf nicht wirklich abbruch getan *lach*

Ohje ohje…

Okay. Kommen wir mal zu der etwas ernsteren Abteilung.

Da ich bei SW mehr oder minder im Tal der Ahnungslosen hocke, kann ich zu der Atmosphäre nicht sagen, ob sie getroffen ist oder nicht.
Bezüglich der Bedrohung, die Stark für die beiden darstellt hatte ich beim Lesen nicht das Empfinden, hier drohe Gefahr.
Der Kommentar mit den Füßen vom Tisch sonst erschießen klang eher verspielt/amüsiert, denn wirklich eine Bedrohung.
Auch die gesamte Situation… finde ich ehrlich gesagt befremdlich.

Also wenn ich Stark wäre und dem großen bösen Imperium angehöre, was sich nimmt was es will oder ausradiert, so zumindest mein Verständnis vom Imperium, dann hocke ich zwei Kriminelle nicht in einen Besprechungsraum und schlage etwas vor. Ich ordne es an ODER radiere aus.
Vermutlich sollte Stark hier bewusst etwas weichgezeichneter werden, damit sie im Leser Sympathie weckt?
Wirkt an der Stelle nur leider irgendwie… Scheinheilig.
Da stehen Wächter rum, irgendein anderer Offizier kommt dazu. Die alle kriegen mit, dass ihre Admiralin da mal so eben ganz mächtig gegen die Richtlinien des Imperiums verstößt (?) und es sogar verunglimpft. Ka, wie Imperialisten dazu stehen, wenn einer das Imperium kritisiert, aber aus der Natur der Sache heraus vermute ich eher nicht so dolle?

Etwas absurd fand ich auch die Aussehensexposition. Holla die Waldfee. Stark ist also kühl, schön, was weiß ich noch alles und Schmuggelboy würde sie nicht von der Kante schubsen, ach ja. Wenn die Uniform nicht wäre.
Fand ich unglücklich.
Ja, ist schon klar, man möchte dem Leser möglichst rasch die Figuren präsentieren etc, aber manchmal ist weniger auch mehr irgendwie.
Zumal wenn da direkt die beiden in der Patsche sitzenden auch noch so mehr oder weniger ins Schwärmen kommen.

Sorry, wenn ich das mal so krass formulieren muss:
In der Situation die da gezeichnet wird hat man nen Arsch voll Gedanken, aber wie geil oder sonstwas der Feind aussieht sicherlich nicht *lach*

Vom Inhaltlichen erfahren wir eine angenehme Bandbreite an Informationen.
Vom unlogischen Aspekt abgesehen, gibts die Info wie Stark zum Imperium zu stehen scheint, worum es ihr geht und wo man hin muss.
Gut.

Den Wechsel zu Luna fand ich nicht ganz so gut. Vll wäre das in einem separierten Kapitel besser gewesen. Man ist quasi noch mit den Fragen um Stark beschäftigt und nicht wirklich offen für den Ortswechsel.

Die Charaktere selbst…
Mhhh. Zu früh. Das Erstbild, für mich, aktuell eher negativ besetzt.
Stark verhält sich irritierend.
Schmuggler zu frivol für sein ggü.
Kopfschwanzwesen deutlich zu entspannt.
Luna… erweckt den Ersteindruck einer Mary Sue, da bin ich gespannt ob sich das bestätigen wird.

Ah genau. Luna. Hätte ich fast vergessen.

Also. Warum habe ich den Eindruck von ihr?
Sie wird von einer Druckwelle erfasst, hat nichts. Potentiell möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Sie ist Sanitäterin, aber scheinbar auch Scharfschützin?
Ich mein, sie knallt 3 Scouts ab, einer davon flüchtet vor ihr. Der wird ja wohl nicht so dämlich sein in einer geraden Linie zu rennen. Und wenn ja gehörst du dafür auch geschlagen, als Autor davon *lach*
Ihre Gedanken wirken… fast schon steril auf mich irgendwie. Es fehlt mir komplett ein Einblick in ihre Gefühlswelt.
Wenn ich das richtig kapiert habe ist Luna 18?
Und Mensch.
Folglich, auch wenn sie schon seit drei Jahren im Widerstand rumturnt, sollte da doch ein gewisses Gefühlschaos herrschen. Angst, Wut, etc.
Ist sie also eine Soziopathin? Die vom Krieg so geformt wurde?
Fände ich eine spannende Idee, aber vermute mal dem ist nicht so.

Wo Stark hier imho deutlich zu weich gezeichnet wurde, wird Luna zu hart angepinselt.

Wäre es das erste Kapitel und nicht Nummer eins von vielen, hätte ich gesagt ab in den Schredder und nochmal, das kannst du besser.

Dein Stil hingegen überzeugt. Schöne Wortwahlen, differenter Wortschatz etc. Liest sich gewohnt angenehm. Gefällt mir.


Was mich zum Fazit bringt.

Dieses Kapitel zeigt mir wieder einmal, warum ich nicht gerne Geschichten aus mir Fremden Fandoms lese. Ich verstehe das meiste nicht und das was ich verstehe wirkt unlogisch. Obwohl es vll in dem Fandom dann wieder logisch ist? Ka, wie soll ich es beurteilen.

Es ist ein einleitendes Kapitel zu deiner Geschichte und mich hätte es definitiv nicht dazu bewegt weiterzulesen. Ich fahre also mit Kapitel zwei fort auf der Suche nach der aufkeimenden Beziehung. Und mehr Informationen, die vielleicht etwas Licht in mein mangelndes Wissen um SW bringen könnten. Oder zumindest die Fragezeichen bezüglich interner Logik befriedigen *lach*

Man liest sich also zu Kapitel zwei.

LG
Q

Antwort von Minotaur am 20.04.2022 | 22:39 Uhr
Diese Kritiker … *fächelt sich pikiert etwas Luft zu*

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dieser Art Review halten soll, muss ich zugeben. Wenn man ein kritische Reviews schreibt, sollte man es vielleicht etwas ernsthafter und stilvoller halten, damit nicht der Eindruck geweckt wird, dass du dich über mich und meine Geschichte einfach nur lustig machen willst. Wovon ich jetzt mal nicht ausgehe. Auch erkennst du ja selbst, dass es sich um das erste Kapitel handelt, was dich nicht davon abhält Dinge zu kritisieren, die sich im Verlauf der Geschichte sicher aufklären. Da wirst du dich auch damit anfreunden müssen, dir die eine oder andere Schelle von mir abzuholen ^^

Zuallererst möchte ich dich doch bitte, mit meinem Fandom und den entsprechenden Figuren Respektvoll umzugehen. Sich dermaßen darüber auszulassen, weil das Wort ‚Schwanz‘ in einer Alienbeschreibung vorkommt, direkt an ‚Penisse‘ zu denken und sich darüber lustig zu machen, finde ich doch sehr daneben. Klar kann ich den Gedanken nachvollziehen, aber sich darüber lächerlich zu machen, gehört sicher nicht in ein Review. Ich bin ja kein humorloser Mensch, aber das es anderen nicht gefällt, wenn man auf deren Fandom und entsprechenden Inhalten herumtrampelt, dass solltest du eigentlich wissen.

Diese Twidingsda heißen Twi’leks, und sind, ganz nebenbei bemerkt, eine meiner Lieblingsspezies im Star Wars Universum. Ich weiß schon, etwas sonderzeichenlastig der Name. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wie jemand der Mass Effekt gut findet, sich über sowas lustig machen kann. Als ob die Aliens sich da großartig unterscheiden, wie z.B. die Asari mit ihren Kopfhornhautablagerungen, die rein zufällig wie zurückgekämmte Haare aussehen, damit der Spieler sich weiter sexuell mit ihnen identifizieren kann, da sie ja eh hauptsächlich als Porn-Spezies im ME Universum fungieren. Perfekte sexy Wesen, nur aus bisexuellen Weibchen bestehend, die sich dank ihrer besonderen Fortpflanzungsart mit jedem in der Galaxie paaren können und es ihnen somit frei steht, sich kreuz und quer durch die Galaxies zu vögeln. Mir ist an der Stelle übrigens durchaus bewusst, dass dieses Bild verzerrt ist und die Asari aus weit mehr bestehen, aber vielleicht verstehst du, wie solche Gedanken entstehen können, wenn man der Sache keine Chance gibt und lieber gleich anfängt sich darüber lustig zu machen.
Twi’leks sind nun bereits über 40 Jahre alt und wurden erfunden, bevor es sowas wie Tentakelpornos gab, allerdings habe ich den Begriff ‚Kopfschwänze‘ dem Begriff ‚Kopftentakeln‘ trotzdem vorgezogen, da ich dachte, das ist das kleinere Übel. Sonst würden wir uns jetzt vermutlich über Tentakelpornos unterhalten.

Das du Star Wars kritisch gegenüber stehst, ist mir ja bekannt, aber ich hoffe, dass dein kritischer Blick auf das SW Universum dich nicht dazu verleitet, automatisch auch meine Geschichte kritischer zu sehen, als es vielleicht nötig wäre. Wenn du zu den Menschen gehörtest, bei denen alles Gold ist was sie selbst mögen, aber alles Scheiße ist was andere Leute mögen, dann kriegen wir ein Problem miteinander. Das hat auch nichts mehr mit dem Verständnis des Fandoms zu tun, wenn man sich erst gar nicht darauf einlassen will. Übrigens würde ich SWKOTOR als Referenz aus deinem Gedanken streichen. Das spielt ungefähr 3000 Jahre vor meiner Geschichte, in den Urzeiten des SW Zeitstrahls und hat somit wenig bis gar keine Relevanz.

Vielleicht habe ich deine Unwissenheit über das Star Wars Universum auch ein wenig unterschätzt, daher hier mal eine kleine Erklärung zum Imperium: Das Imperium ist im Grunde eine klassische Militärdiktatur. Auf der einen Seite stellen sie sich mit Propaganda so dar, dass sie die Guten sind, welche nur für Recht und Ordnung sorgen wollen, auf der anderen Seite regieren sie mit Einschüchterung durch Waffenpräsenz.
Vielleicht ist dir das ja nicht bewusst gewesen und daher kommt dein Unverständnis über die Situation und deine Kritik, dass von Admiral Stark gefühlt keine Bedrohung ausgeht. Keine Ahnung was du erwartest, aber sie hatte es schlicht nicht nötig jemanden zu bedrohen. Muss ich erst alla Panem jemanden an einen Pflock ketten und auspeitschen lassen, um zu verdeutlichen, dass dieses Regime eine Bedrohung ist? Hat ein Offizier einer Militärdiktatur es nötig jemanden ins Gesicht zu schlagen, um zu beweisen, dass er eine Bedrohung ist? Wer bereits einen entsprechenden Ruf hat, der braucht seine Bedrohung nicht nochmal zu unterstreichen. Auch werde ich zwei meiner Hauptfiguren nicht entgegen ihres Charakters angstverzerrt zusammenbrechen lassen, nur um etwas darzustellen, das sowieso offensichtlich ist. Entsprechender Ruf imperialer Offiziere wird in meinem Text durch die Gedankengänge von Ash und Ostera sogar behandelt, ebenso wie die Tatsache, dass Admiral Stark sich von diesem Verhalten offenbar abhebt:

Mein Text: ‚Ash und Ostera tauschten Blicke aus. Mit imperialen Offizieren zu verhandeln war generell schwierig. Die Kaltschnäuzigkeit allem Nicht-Militärischen gegenüber wurde imperialen Soldaten schon in der Akademie eingetrichtert. Sie versuchten meist weder freundlich noch besonders diplomatisch zu sein, weil sie schlichtweg die Macht und die Befugnis hatten, alles zu vernichten, was nicht kooperierte. Und obwohl Admiral Stark die gleiche impertinente Ausstrahlung hatte, spürten sie beide deutlich, dass sie irgendwie anderes war.‘

Mal abgesehen davon, hat mein Text auch nie behauptet, dass Ash und Ostera durch Stark in einer besonders gefährlichen Situation sind. Ganz im Gegenteil. Ash spielt die Situation runter, es sei ja nur eine Routineinspektion, und beruhigt Ostera sogar. Es ist also eher wie die Situation bei einer Verkehrskontrolle, durchgeführt durch ein autoritäres Militär. Aber von besonderer Bedrohung schreibe ich da nichts und der Gedanke daran entsteht vermutlich durch deine Erwartungshaltung Stark oder dem Imperium gegenüber.

Desweiteren sehe ich es auch überhaupt nicht so, dass Admiral Stark zu weich gezeichnet ist. Du glaubst vielleicht, hier wird der superböse Antagonist eingeführt, aber auch das ist eine Erwartungshaltung deinerseits. Ich mache von Anfang an klar, dass Stark sich von anderen imperialen Offizieren abhebt und schon in der Kurzbeschreibung wird angedeutet, dass es mitunter darum geht, Starks Geheimnisse aufzudecken. Sicher geht es hier aber nicht darum, dass ich sie einfach nur ‚sympatisch‘ darstellen will. Du solltest mir ein wenig mehr Story- und Charakterbuilding als das zutrauen. Im Verlauf der Geschichte wird vieles deutlicher.
Auch die detaillierte Darstellung von Admiral Stark hatte ihren Sinn. Denn sie taucht in den nächsten Kapiteln erstmal nicht auf, obwohl sie eine wichtige Figur ist. Sie einprägsam zu gestalten, war daher wichtig für mich. Mag sein das ich es leicht übertrieben habe, aber an der Stelle wollte ich lieber zu viel als zu wenig.

Im Übrigen ist es nicht ungewöhnlich im SW Universum, dass das Imperium auf die Hilfe von Kopfgeldjägern oder Söldnern zurückgreift, und um die Pläne einer Admiralin werden sich die einfachen Soldaten wohl kaum Gedanken machen bzw. es sich kaum trauen Widerspruch zu erheben. Und der andere anwesende Offizier … wer sagt, dass er nicht auf Starks Seite ist, warum auch immer … bei was auch immer … auch hier wird der Verlauf der Geschichte Antworten geben.

Vielleicht denkst du auch, ich schreibe hier komplett aus dem Bauch raus und habe nur von Kapitel zu Kapitel gedacht. Dem ist nicht so. Ich hatte von Anfang an ein Konzept und behaupte mal, dass du Admiral Stark erst im letzten Kapitel wirklich verstehen und durchschauen wirst. Sowohl meine Handlung, wie auch das Verständnis für meine Charaktere (Stark, Ash, Ostera und Luna sind übrigens OCs, keine Kanon-Charaktere) baut sich über die Geschichte hinweg auf. So wie es sein sollte, behaupte ich mal.

Q: ‚In der Situation die da gezeichnet wird hat man nen Arsch voll Gedanken, aber wie geil oder sonstwas der Feind aussieht sicherlich nicht *lach*‘

Erstmal stehen Ash und Ostera dem Krieg zu diesem Zeitpunkt relativ neutral gegenüber. Sie mögen das Imperium nicht, aber sie betrachten es jetzt auch nicht zwingend als den ‚Feind‘. Dafür müsste man im Kriegstreiben schon involvierter sein. Und ansonsten, wenn bei meiner nächsten Polizeikontrolle die Uniformierte einen Körper und ein Auftreten wie Angelina Jolie in ihren besten Zeiten hat, dann fällt mir das bestimmt auf, auch wenn sie mir gerade Handschellen anlegt und mich einbuchtet (falls dich der Vergleich mit Angelina Jolie wundert, schau dir das Cover von Frontline auf Belletristica an ^^). Ob die Wirkung ihrer Ausstrahlung auf Ash nun aber in dieser Szene überhaupt relevant ist, frage ich mich allerdings gerade selbst. Hat wohl eher was damit zu tun, dass ich damit weiter ihren Auftritt unterstreichen wollte. Ist an der Stelle wirklich etwas überzeichnet. Ich markiere das mal für eine Überarbeitung.

Der Ortswechsel zu Luna musste an der Stelle sein, da es dazwischen nichts zu erzählen gab. Klar hätte ich noch eine Szene mit Ash und Ostera schreiben können, wie sie sich weiter über Jeans Motivation diskutieren, aber das hätte die Geschichte nach meinem Gefühl eher ausgebremst.

Bezüglich der fehlenden Emotion von Luna zu Beginn gebe ich dir voll und ganz recht. Der Hinweis ist auch sehr hilfreich, da ich das gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich muss zugeben, dass ich bei dem Wechsel zu Luna gedanklich an dem Punkt eingestiegen bin, wo sich Luna dafür wappnet, um ihr Überleben zu kämpfen. Dabei habe ich wohl die Trauer um ihrer gefallenen Kameraden als bereits abgeschlossen oder auf später verdrängt verschoben. Da man Luna hier kennenlernt, wäre ein entsprechend früherer Einstieg mit einer emotionaleren Komponente vermutlich wirklich besser gewesen, auch wenn ich den Vergleich mit einer Soziopathin doch sehr hart finde. Immerhin wirft sie nochmal einen Blick über das Schlachtfeld, ob es noch Verwundete gibt, die ihre Hilfe gebrauchen könnten. Ich werde mir die Stelle mal für eine Überarbeitung vormerken. Lunas Emotionen werden in den weiteren Kapiteln natürlich von Bedeutung sein.

Q: ‚Wäre es das erste Kapitel und nicht Nummer eins von vielen, hätte ich gesagt ab in den Schredder und nochmal, das kannst du besser.
Dein Stil hingegen überzeugt. Schöne Wortwahlen, differenter Wortschatz etc. Liest sich gewohnt angenehm. Gefällt mir.‘

Danke für das Lob bezüglich meines Stils. Das lässt mich aber vermuten, dass es bei dem vermeintlichen Schredder-Auftrag, vor allem um den Inhalt geht. Ich halte es wirklich für falsch den Inhalt eines Kapitels so zu bewerten, wenn man nicht das Komplettpacket kennt. Du magst es mir jetzt noch nicht zutrauen, aber meine Geschichte rundet sich bis zum Ende hin schon ordentlich ab. Ich behaupte mal, erst im letzten Kapitel versteht mal alles, und die Geschichte ist bewusst so aufgebaut, weil sie bis zum Ende spannend sein soll. Das soll nicht heißen, dass es keinen Grund für Kritik gibt oder das alles perfekt ist, aber den Anfang der Geschichte so hart zu bewerten, wenn man nicht das Ende kennt, ist vielleicht etwas fahrlässig. Ich will aber auch durchaus einräumen, dass der Einstieg, mit einem fragwürdigen Auftrag einer fragwürdigen Offizierin, vielleicht nicht unbedingt perfekt gewählt ist, und für Irritation sorgen kann. Mir wäre bisher aber nicht eingefallen, wie ich es anders gestalten könnte.


Und nun nochmal zu Luna: Die Kritik an der Szene mit ihr und den drei Scoutsoldaten muss ich ganz klar zurückweisen. Sorry aber Nope! Falsch! Nein! In keinem Moment kommt hier Luna wie eine Scharfschützin oder Supersoldatin rüber. Sie kann mit ihrem Gewehr umgehen. Das ist auch kein Wunder. Wie Admiral Stark über sie sagte, kämpft Luna seit dem 15 Lebensjahr gegen das Imperium. Zwar kannst du zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, wie alt Luna heute ist (19), aber es ist durch diese Andeutung doch deutlich, dass sie nicht erst seit gestern im Krieg ist. Sie kann also mit ihrem Gewehr umgehen.

Mein Text: ‚Vorsichtig hob sie den Kopf. Es waren keine Sturmtruppen, die hier lauerten, stattdessen sah sie drei imperiale Scouts. Zwei von ihnen bewegten sich in ihre Richtung, auch wenn sie noch nicht alarmiert aussahen. Luna dachte fieberhaft nach, was zu tun war. Sie hatte keine Deckung und war in der Unterzahl. Ihre Chancen standen schlecht.‘

Luna geht sofort in Deckung, als sie die Gegner sieht und hadert sogar damit, es überhaupt mit ihnen aufzunehmen. Sie macht zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, dass sie sich dem Gegner überlegen fühlt.

Mein Text: ‚Plötzlich rief der dritte Scout seinen beiden Kameraden aufgeregt etwas zu und sie drehten sich herum und blickten in den Himmel. Luna nahm am Rande wahr, dass am Himmel ein seltsames Licht aufblitzte, aber sie konzentrierte sich lieber weiter auf die Scouts. Diese waren abgelenkt und das war ihre Chance. Sie stemmte sich hoch, blieb aber auf den Knien und legte mit dem Gewehr an. Sie prägte sich die Positionen jedes Gegners ein, nahm den ersten in Visier und drückte ab.‘

Auch geht Luna erst dazu über, den Feind anzugreifen, als dieser abgelenkt ist und sie einen deutlichen Vorteil hat. Zwei abgelenkte Ziele zu erledigen, die sich nicht in schneller Bewegung befinden, da sehe ich kein Problem. Kommen wir zu Gegner Nummer Drei:

Q: ‚Ich mein, sie knallt 3 Scouts ab, einer davon flüchtet vor ihr. Der wird ja wohl nicht so dämlich sein in einer geraden Linie zu rennen. Und wenn ja gehörst du dafür auch geschlagen, als Autor davon *lach*‘

Mein Text: ‚Der dritte, weiter entfernte Scout wollte offenbar zu seinem Speeder Bike laufen. Luna feuerte weitere der rot leuchtenden Plasmaladungen ab und erwischte ihn, als er gerade aufsteigen wollte. Der Scout bäumte sich nochmal auf, riss die Arme hoch und sackte dann über dem Sitz zusammen.‘

Leider ist dir hier deutlich ein Fehler unterlaufen und den angedrohten Schlag kannst du dir gerne selbst verpassen ^^ Luna feuerte mehrere Geschosse ab, trifft ihn aber erst, als er auf sein Bike aufsteigen will. Der Laufvorgang, ob im Zickzack oder in grader Linie, ist somit bereits abgeschlossen gewesen, und da hat sie ihn nicht getroffen, weil sie eben keine Scharfschützin ist. Klar, ich habe das nicht im Detail ausgeschrieben, weil es eine schnelle Actionszene sein sollte, aber es ist ja wohl deutlich, dass der Scout erst beim Erreichen des Bikes getroffen wurde. Ob es clever von ihm war, zu seinem Bike zu rennen, statt etwas anderes zu tun, sei mal dahingestellt. Die meisten imperiale Soldaten gelten nicht gerade als große Blitzbirnen.
Sorry, aber da bitte ich dich den Text besser zu verinnerlichen, bevor du Kritik übst. Diese Szene war durchaus durchdacht und du tust so, als geht Luna wie eine Mary-Sue-Supersoldaten über das Schlachtfeld. Das sehe ich echt gar nicht.

Abschließend möchte ich sagen, dass ich kein Teenie-Autor bin, der mit Kritik nicht umgehen kann. Es ist auch nicht so, dass ich dein Review nicht zu schätzen wüsste, immerhin trauen sich nur wenige auch mal detaillierte Kritiken abzugeben. Aber man sollte schon mit ein wenig Feingefühl vorgehen, gerade beim ersten Kapitel. Sowas wie mit Luna und den Scouts oder Starks fehlende Bedrohung bezieht sich für mich auf nichts, was sich in meinem Text wiederfinden würde.

Danke für dein Review. Ich hoffe man liest sich weiterhin.

Liebe Grüße
Mino
09.04.2021 | 16:35 Uhr
Hallo Minotaur!

Da ich gestern ja bereits in den Genuss einer Vorlesestunde gekommen bin, möchte ich mich mit einem Review gewissermaßen bedanken.
Zunächst: Du weißt ja, ich bin kein großer Star-Wars-Kenner, weshalb ich zu den ganzen technischen Details leider nicht viel sagen kann. Was ich hingegen erkenne, ist deine Fachkenntnis, wann immer du Raumschiff X oder Waffe Y beschreibst. Das allein erweckt in mir bereits den Wunsch, mir die Filme nochmals anzusehen, um nicht mehr ganz so planlos die genannten Geräte oder Schiffe lesen zu müssen. Auf jeden Fall klingen diese Beschreibungen von dir immer sehr lebendig, so als ob du wirklich Ahnung von diesen Sachen hast.

Zu deinen Figuren kann ich weitaus mehr sagen: Ich mag sie. Selbst in diesem Kapitel hat jede Figur einen eigenständigen Charakter, der sich erheblich von allen anderen unterscheidet. Zu Ähnlichkeiten mit Originalcharakteren kann ich nicht ganz so viel sagen. Allerdings mag ich Ash aufgrund seiner Lockerheit sehr, er bildet einen guten Gegensatz zu Ostera, die ja doch eher ernst oder zumindest beherrscht ist.
Admiral Stark ist direkt mein favorisierter Charakter geworden, das gebe ich zu. Allein, weil ich das Imperium immer sehr interessant fand und sie hier ganz offensichtlich auch ein paar persönliche Ziele verfolgt, also keine komplette Marionette ist. Falls es im Imperium überhaupt Marionetten gibt - es kann ja sein, dass die Soldaten das alles freiwillig machen. Da zeigt sich mal wieder meine geringe Kenntnis des Star-Wars-Universums.

Deine Beschreibungen der Personen, auch während des Dialogs, sind unglaublich präzise und passend. Die Handschuhe, die Geräusche von sich geben, haben mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Dadurch wirken die gesamten Gespräche unglaublich lebendig und man sieht die Personen regelrecht vor sich.

Kommen wir nun zu meinen Anmerkungen. Ein großes Lob an die Absätze, ich bin ein sehr großer Fan von richtig gesetzten Absätzen.
Mir ist im Szenenwechsel allerdings aufgefallen, dass du im ersten Satz Luna als "sie" bezeichnest. Normal würde man davon ausgehen, dass damit die gleiche Person wie im Satz davor gemeint ist, erst in der nächsten Zeile nennst du Luna beim Namen. Das würde ich ändern, weil es zumindest mich irritiert hat.
Ansonsten in Bezug auf die wörtliche Rede: Wenn die Ansprechpartner gesiezt werden, schreibt man das "Sie" groß. Bei einer informellen Anrede wie "du" wird dieses klein geschrieben, nur beim Siezen muss man die Anrede mit einem Großbuchstaben beginnen.
Da du angemerkt hast, deine eigenen Fehler gern zu überlesen. Ich weiß nicht, mit welchem Programm du deine Texte verfasst, aber mittlerweile haben alle ein Vorlesefunktion. Die hilft mir immer sehr, meine Fehler zu hören. Für meinen Geschmack fehlen in deinem Text auch ein paar Kommas, diese hörst du mit der Vorlesefunktion auch sehr gut heraus, wenn sie fehlen sollten.

Alles in allem war das für mich ein wirklich gelungener Anfang für eine spannende Geschichte. Das erste Kapitel gibt mir einen schönen Überblick über die Charaktere sowie den Ausgangspunkt, von dem aus die Geschichte startet. Auf jeden Fall werde ich die Geschichte weiterhin verfolgen (nachdem ich mir die Star-Wars-Filme angeschaut habe, um das Fachjargon auch verstehen zu können).

Liebe Grüße, Angel

Antwort von Minotaur am 10.04.2021 | 13:28 Uhr
Hallo Angel,

du machst mich ja schon zu Beginn deines Reviews ganz Stolz, da ich den Wunsch in dir geweckt habe, dir die Star Wars Filme nochmal anzuschauen :) Ich würde dir empfehlen dich an Episode IV, V und VI zu halten. Die spielen am ehesten in dem Zeitraum meiner Geschichte und spiegeln das Star Wars Universum noch am ehesten so wieder, wie auch ich es wiederzugeben versuche. Solo und Rogue One spielen etwas früher, aber auch schon zu Zeiten des Imperiums, daher passen die auch noch gut. Die fünf Filme gefallen mir persönlich auch am besten und hätte ich auch ohne Zusammenhang zu meiner Geschichte empfohlen. Es sei denn man will mehr Lichtschwertgefuchtel sehen, dass findet man eher in den anderen Filmen. Der Kampf mit Darth Maul in Episode I ist diesbezüglich immer noch am coolsten. Aber ich fange an über die Filme zu schwafeln und stoppe mich mal lieber xD

Es freut mich sehr, dass meine Charaktere und die Beschreibungen dir gefallen. Das Admiral Stark gut rüberkommt war mir wichtig und das mit den Handschuhen und dem Geräusch habe ich eingebaut um mehr Atmosphäre zu erzeugen. Das Admiral Stark keine Marionette ist, hast du richtig eingeschätzt. Und auch wenn du in der Star Wars Galaxie nicht gerade zuhause bist, hast du auch richtig eingeschätzt das ein großer Teil des Imperiums aus Marionetten besteht, die von der Propaganda gehirngewaschen sind.

Danke auch für das Lob mit den Absätzen. Ich habe in der Vergangenheit da durchaus Probleme gehabt ein Gefühl für zu bekommen, daher nehme ich das Lob sehr gerne an :)

Zitat Angel: „Mir ist im Szenenwechsel allerdings aufgefallen, dass du im ersten Satz Luna als "sie" bezeichnest. Normal würde man davon ausgehen, dass damit die gleiche Person wie im Satz davor gemeint ist, erst in der nächsten Zeile nennst du Luna beim Namen. Das würde ich ändern, weil es zumindest mich irritiert hat.“

Ich habe mir die Stelle direkt mal angeschaut und sehe im Nachhinein auch keinen Grund warum ich das gemacht habe. Daher habe ich es auch direkt verbessert. Danke für den Hinweis.

Das mit der Vorlesefunktion ist auch ein guter Hinweis. Ich neige zwar dazu, mit kritische Textstellen selber vorzulesen, aber bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, mir zwecks Fehlerkontrolle vorlesen zu lassen. Ich werde mich mal mit um einen Ersatz für mein derzeitiges Textprogramm bemühen, da meine Word Version auch schon recht veraltet ist, und meines Wissens nach keine Vorlesefunktion hat.

Ich habe mich wirklich riesig über dein nettes und hilfreiches Review gefreut und es macht mich sehr happy, dass dir das erste Kapitel so gut gefallen hat, dass du weiterlesen willst :) Ich hoffe ich kann dich weiter gut unterhalten.

Ganz liebe Grüße
Minotaur
08.04.2021 | 20:21 Uhr
Hallo Mino,

meine Star Wars-Kenntnisse sind zwar nur rudimentär, aber ich war neugierig. Und – wer hätte es gedacht? – so tief in der Materie muss man gar nicht stecken, um der Geschichte folgen zu können. Du machst es einem aber auch einfach, in eienr Galaxis weit, weit entfernt … aber der Reihe nach.

Mir sind schnell zwei deutliche Stärken von dir aufgefallen. Die erste wären die Dialoge. Die lesen sich flüssig und authentisch, ungestelzt und sehr angenehm. Bei Stark hatte ich dauernd die Stimme von Captain Janeway im Kopf, was zu ihrem Alter und ihrem Auftreten passen würde. Ich weiß, komplett anderes und falsches Fandom, aber die Klangfarbe dieser Stimme würde meines Erachtens wirklich ausgezeichnet zu Stark passen. Ganz anders kommen da Ash und Ostara daher, jugendlicher und undisziplinierter/rebellischer. Aber hey, das sollen sie ja auch sein, wo bliebe sonst die Dynamik? Über Ash musste ich mehrmals schmunzeln. Den bringt wohl so schnell nichts aus der Ruhe, wie mir scheint. Wie Ostara es überhaupt aushält, mit ihm zusammenzuarbeiten … Spaßig klingt es allemal.
Auch Starks trocken eingestreuter Spruch, dass Ash es ihr ersparen würde, ihn erschießen zu lassen, wenn er doch endlich seine Füße vom Tisch nehmen würde, hatte ein amüsiertes Schnauben meinerseits zur Folge.

Deine zweite Stärke liegt in der Beschreibung. Die ist bildhaft und präzise, ohne überladen und langatmig zu sein. Kein schwafelnder Tolkien, keine in Poesie abdriftende Pseudometaphern. Sehr schön. So mag ich das. Deine Sprache ist abwechslungsreich, deine Formulierungen sind wortgewandt, Wortwiederholungen vermeidest du gekonnt, wenn auch an manchen Stellen zu oft – bei den Personen. Sobald die Namen bekannt sind, sind Synonyme wie ‚der Schmuggler‘ oder ‚die imperiale Offizierin‘ eigentlich zu vermeiden. An zwei, drei Stellen bin ich wirklich verwundert darüber gestolpert, da sie „Umschreibung“ so unpassend erschien. Hier würde ich wirklich einfach die Namen benutzen, zumal es ja wirklich keine sind, die beim Lesen Kopfzerbrechen bereiten. ^.^
Aber abgesehen davon – wie gesagt – sprachlich top. Sowohl bei der Szenenbeschreibung wie auch der Heranführung der Charaktere.

Wieso die Besprechung als erste Szene gewählt wurde, erschließt sich mir bereits nur beim Lesen des Auftaktkapitels. Eine umgedrehte Reihenfolge wäre vollkommen willkürlich und abseits des logischen Handlungsstrangs gewesen. Das hast du schon genau richtig gemacht. Zudem wird der Blick auf Luna durch dieses Vorabgeplänkel auch wesentlich spannender. Was nutzt mir eine Kämpferin auf dem Schlachtfeld, wenn ich so gar nichts über sie weiß? Hier aber ist mir bewusst, dass das Imperium Interesse an ihr hegt und nun sogar eine Kopfgeldjägerin samt Anhang angeworben hat, ihrer habhaft zu werden. Warum das wohl so ist? Was ist das Besondere an Luna? Mit dieser Frage im Hinterkopf liest man sie viel aufmerksamer, als wenn sie die erste Szene der Story bestimmt hätte. Auch wäre der Auftritt von Ash und Ostara DANACH forciert erschienen und nicht natürlich, so wie es diese gewählte Reihenfolge gewährt.

Vom Geschichtenaufbau/der Einleitung vollkommen solides Handwerk in meinen Augen, und über die Einführung der Charaktere kann ich mich auch nicht beschweren. Schön finde ich, dass sie überwiegend mit Dialogen und Gesten an den Leser herangebracht werden. Show, don’t tell. Das hast du gut umgesetzt. Man hat das Gefühl, dass du durchaus weißt, worauf du hinaus willst, worauf du mit der Geschichte hinzuarbeiten gedenkst. Es gibt nichts Langweiligeres als planlose Geschichten, die sich darauf beschränken, zu betonen, wie toll doch bestimmte Charaktere sind und sonst nichts zu bieten haben. Bei dir baut sich gleich zu Beginn eine Handlung auf, du tanzt nicht erst lange um den heißen Brei herum und wirfst den Leser ins Geschehen. Genau so funktioniert Storytelling.

Worüber ich meckern muss – ja, ich hab tatsächlich etwas zu meckern – ist die fehlerhafte förmliche Anrede. Ich kann die betreffenden Sätze richtig lesen und verstehen, aber es wirft mich beim Lesen dennoch raus, das muss ich gestehen. So viel Arbeit, das rasch zu korrigieren, ist das glücklicherweise nicht. Generell ist das, was auszubessern wäre, „Kleinkram“, denn an deinen Formulierungen musst du ja kaum schrauben, genauso wenig am Szenenaufbau. Ein paar Typos, die förmliche Anrede und einige vergessene Kommas und das Ganze ist rund. Und das ist deutlich weniger Arbeit als sehr viele hier mit ihren Texten hätten, wenn sie sie „gescheit umschreiben“ wollen würden, um etwas Lesenswertes zu schaffen.

Talent zum Geschichtenerzählen hast du. Bleib am Ball und schreib weiter. Die schwersten Lektionen hast du längst verinnerlicht, und das sofort mit den ersten Texten. Meinen Respekt!

Viele liebe Grüße,
Sesa

Antwort von Minotaur am 09.04.2021 | 20:56 Uhr
Huhu Sesa,

ich freue mich total, dass meine Geschichte dein Interesse geweckt hat, obwohl das nicht dein Fandom ist. Man braucht für die Geschichte wirklich keine großen Vorkenntnisse und ich bin sicher, dass du dich zurechtfindest. Ansonsten habe ich immer ein offenes Ohr für dich ;)

Danke für dein Lob mit den Dialogen. Einen besseren Vergleich als mit Captain Janeway hättest du fast schon nicht finden können. Beide sind Powerfrauen in einer militärisch organisierten Struktur und wirklich starke Charaktere. Es war mir tatsächlich sehr wichtig das Admiral Stark auch stark rüberkommt, und das nicht nur durch ihren Namen. Nebenbei erwähnt ist Captain Janeway einer meiner Lieblingscharaktere aus dem Star Trek-Franchise.

Ja, die Anfangsszene im Besprechungsraum hatte schon seinen Sinn, dass hast du gut erkannt. Es war wichtig, dass man Admiral Stark in dieser Szene kennenlernt und es war wichtig das der Leser bereits von Luna und dem Auftrag von Ash und Ostera wusste, bevor die Geschichte auf den Planeten wechselt. Ich finde zwar, dass in einer Star Wars Geschichte ein Anfang mit mehr Action und Explosivität durchaus angebracht, aber nicht zwingend von Nöten ist. Ich habe hier tatsächliche eine gewisse Symmetrie der Geschichte im Kopf, die ich für angemessen halte und entsprechend umzusetzen versuche.

Danke auch für das Lob mit den Beschreibungen und auch für den Hinweis bezüglich Synonyme statt Namen. Mir ist dadurch tatsächlich bewusst geworden, dass ich es damit ein wenig übertreibe. Ich werde bei der Überarbeitung der Kapitel, wie auch in meinen zukünftigen Texten, darauf achten mehr die Namen zu benutzen und ein ausgewogeneres Verhältnis zu finden.

Meistens stelle ich mir die einzelnen Szenen sehr bildhaft vor und versuche das Ganze dann in einen Text zu verwandelt, der diese Bilder in den wichtigsten Punkten wiederspiegelt. Show, don’t tell, wie du es ausdrückst. Auf das große Ganze gesehen, versuche ich von Beginn an eine spannende Handlung zu bieten und eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen. Nach deinen Ausführungen scheint mir das gut gelungen zu sein, was mich sehr motiviert :)

Die Kritik bezüglich der förmlichen Anrede ist völlig berechtigt und gerade in der Unterhaltung mit Admiral Stark wäre es wichtig gewesen darauf zu achten. Da ich das überhaupt nicht auf den Schirm hatte, danke ich dir vielmals für den Hinweis. Ich werde das verbessern.

Vielen, lieben Dank für dein nettes Feedback. Dein Lob war schmeichelhaft und deine Kritik und Anmerkungen sehr hilfreich. Ich hoffe meine weiteren Kapitel sind genauso unterhaltsam für dich.

Ganz liebe Grüße
Minotaur
06.04.2021 | 11:21 Uhr
Hallo Minotaur,

Habe Dein erstes Kapitel zu Ende gelesen. Da wir ja alle am Lernen sind, will ich Dir mitteilen, was mir aufgefallen ist: Die Szenerie Besprechungsraum eignet sich meist nicht sehr für einen spektakuläreren Start, der den Leser mitreißt. Das ist nun mal so, sicherlich ein Profi könnte was Starkes daraus machen. Du hast hier zwei Szenen im ersten Kapitel, die zweite ist das Schlachtfeld, das richtig in Szene gesetzt, hätte Deine erste gute Szene sein können, damit hättest Du beginnen können und dann die Besprechung danach! Auf dem Schlachtfeld ist Luna keiner spürbaren Bedrohung ausgesetzt, die setzt zum Schluss ein, wo das Raumschiff abstürzt und die 3 Scouts abgelenkt sind, da erst setzt die spürbare Bedrohung ein, die Schussabfolge hast Du gut umgesetzt (sehr gut)! Aber es zieht sich halt, es ist keine kontinuierliche Spannung! Gut ist, dass Du die Neugier aufs 2. Kapitel entfacht hast, was ist mit dem Raumschiff? Aber bis zum Ende passiert nicht viel, als das Luna über das Schlachtfeld wandert. Die erste Szene ist Dir besser gelungen, vor allem die Person Admiral Stark sehr gut in Szene gesetzt! Aber auch hier ein Fehler Du selber wertest Sie auf einmal ab: "Stark als imperiale Offizierin" zu bezeichnen!

Sie hat den höchsten Rang in der Flotte "Admiral"! Und das hast Du ja auch gut geschildert, bis dahin. Ash, da hatte ich das Gefühl er war irgendeine schlechte Kopie von Han Solso! Ostera hat mir wieder gut gefallen! Die Kopie von Han Solo hast Du bei mir noch verstärkt durch Deine vielen Floskeln, die jeder kennt, also wieder nix Eigenes: " waren die Rebellen gefallen wie die Fliegen (Floskel), selber ihren Arsch hier rausbringen (Floskel), der Schock über den Tod so vieler Kameraden noch in ihren Knochen streckte (Floskel)." Dann war noch eine Glaubwürdigkeitsfrage: Der Boden war feucht, matschig und aufgewühlt doch ihre ›schweren‹ Stiefel sorgten für Stabilität (breite Sohle), unglaubwürdig!

Du solltest das 1. Kapitel umschreiben, Schlachtfeld mit mehr Bedrohungen für Luna (Mitte/Höhepunkt), am Ende können ja die 3 Scouts kommen, war ja gut! Und lass den Leser die Gefahr spüren die auf dem Schlachtfeld überall lauert, weniger die Umgebung beschreiben, konzentriere Dich auf die Komplikationen, dann liest jeder sofort weiter und Du hast alles abgerundet. Wenn Deine Besprechungsraumszene später käme wäre sie ein Gut, außer den Han Solo, den würde ich rauskicken, er erinnert mich zu sehr an Ihn! Auch die Komplikationen im Besprechungsraum könnten mehr als nur eine versteckte Drohung vom Admiral sein und nimm die Beine vom Tisch reicht nicht, da ja sofort zu erkennen ist, dass Stark sie braucht! Lass Stark brutaler auftreten: Wenn ihr den Job nicht macht, macht's ein Anderer, "Knüpft Sie auf!" Nach dem Motto, aber bitte keine Floskeln! Hier muss eine echte Bedrohung spürbar sein, die Versteckte ist ein Spannungsaufbau, so wie Stark ihre Hausaufgaben gemacht hat! Danach, wenn sie überlegen Ostera und Ash muss die Bazooka kommen!!! Dann wird's wirklich prickelnd im Besprechungsraum!

Aber trotz alledem, ich finde tolles Potential bei Dir, denn Deine geschaffenen Bilder wirken lebendig! Weiter in die richtige Richtung. Grüße Shidoshi!

Antwort von Minotaur am 06.04.2021 | 21:20 Uhr
Hallo Shidoshi,

ich freu mich über dein ausführliches Review und dein Feedback, und gebe mir Mühe mindestens so ausführlich zu antworten :)

Ich versuch alles mal übersichtlich nach entsprechendem Thema aufzugliedern.


Erste Szenerie im Besprechungsraum:

Zitat Shidoshi: "Die Szenerie Besprechungsraum eignet sich meist nicht sehr für einen spektakuläreren Start, der den Leser mitreißt."

Ich gebe zu, hier hätte ich eine stärkere und actionreichere Anfangsszene wählen können. Zwar bin ich der Meinung, dass nicht jede Geschichte mit einem Feuerwerk anfangen muss, aber auf Star Wars bezogen hat es mir selber auch immer gut gefallen, dass die Filme meist direkt mit Action beginnen, daher verstehe ich dein Argument gut. Allerdings muss ein starker Beginn einer Geschichte auch nicht immer was mit Action und Schlachtfeldern zu tun haben, und auch in den Star Wars Filmen ist das nicht immer so. So sehen wir in Episode VI zu Beginn wie zwei Droiden durch die Wüste laufen und an die Tür von Jabbas Palast klopfen. Sicher auch nicht unbedingt eine mitreißende Szene, aber langweilig oder fehlerhaft finde ich sie trotzdem nicht.

In meiner Szene in dem Besprechungsraum sollte die Spannung eigentlich daran liegen, dass Ash und Ostera nicht wissen, was Admiral Stark eigentlich von ihnen will. Wenn du die Geschichte weiterliest, wirst du feststellen, dass sich dieser Spannungsbogen bis in die späteren Kapitel zieht, da diese Frage immer wieder auftaucht (immerhin hat am Ende des Kapitels Admiral Stark niemals zugegeben warum ihr das Leben der Rebellensoldatin und des Piloten so wichtig ist).

Zitat Shidoshi: "Wenn Deine Besprechungsraumszene später käme wäre sie ein Gut"
Zitat Shidoshi: "Du hast hier zwei Szenen im ersten Kapitel, die zweite ist das Schlachtfeld, das richtig in Szene gesetzt, hätte Deine erste gute Szene sein können, damit hättest Du beginnen können und dann die Besprechung danach!"

Ich werde die Position der Szene in der Geschichte kaum ändern können, da es einen guten Grund gibt, warum zuerst der Besprechungsraum kommt und dann auf den Planeten gewechselt wird. Zwischen der ersten Szene im Besprechungsraum und der auf dem Planeten gibt es einen Zeitsprung, der hier im ersten Kapitel noch nicht ersichtlich gewesen ist, aber im zweiten Kapitel sollte es dem Leser bewusst werden. Ich mag es eigentlich nicht sowas wie ‚48 Stunden später‘ vor die Szene zu setzen. Das Zeit vergangen ist kann ein Leser auch aus dem Kontext ziehen.


Admiral Stark:

Zitat Shidoshi: "Die erste Szene ist Dir besser gelungen, vor allem die Person Admiral Stark sehr gut in Szene gesetzt! Aber auch hier ein Fehler Du selber wertest Sie auf einmal ab: "Stark als imperiale Offizierin" zu bezeichnen!"

Deine Meinung über die ‚gut in Szene gesetzte Admiral Stark‘ freut mich sehr, da dieser Punkt für mich einer der wichtigsten im ersten Kapitel gewesen ist.

Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht, dass die Begrifflichkeit ‚imperiale Offizierin‘ abwertend sein könnte. Immerhin ist sie als Admiral eine imperiale Offizierin. Allerdings glaub ich zu verstehen was du meinst, da imperiale Offiziere im Star Wars Universum häufig als unfähig dargestellt werden, und erst ab dem Rang eines Admirals was drauf haben, abgesehen von wenigen Ausnahmen. Das ist aber meiner Meinung nach ein recht übertriebener Gedanke. Ich finde die Vorstellung recht abwegig, dass die imperiale Flotte funktionieren würde, wenn sie nur aus Vollidioten besteht. Allerdings will ich auch nicht dass Admiral Stark irgendwie schwach rüberkommt, von daher werde ich mir Gedanken machen, ob ich diese Formulierung nicht rausnehme. Danke für den Hinweis.

Zitat Shidoshi: "Auch die Komplikationen im Besprechungsraum könnten mehr als nur eine versteckte Drohung vom Admiral sein und nimm die Beine vom Tisch reicht nicht, da ja sofort zu erkennen ist, dass Stark sie braucht! Lass Stark brutaler auftreten: Wenn ihr den Job nicht macht, macht's ein Anderer, "Knüpft Sie auf!" Nach dem Motto, aber bitte keine Floskeln! Hier muss eine echte Bedrohung spürbar sein, die Versteckte ist ein Spannungsaufbau, so wie Stark ihre Hausaufgaben gemacht hat! Danach, wenn sie überlegen Ostera und Ash muss die Bazooka kommen!!! Dann wird's wirklich prickelnd im Besprechungsraum!"

Admiral Stark agiert genauso wie sie von ihrem Wesen und ihrer Motivation her agieren muss bzw. sollte. Das kannst du natürlich nicht wissen, da du nichts über die Motivation dieses Charakters weißt. Mache bitte nicht den Fehler sie mit einem normalen ‚imperialen Offizier‘ zu verwechseln. ((Ich sollte diese Formulierung echt aus der Geschichte rausnehmen xD)) Mal abgesehen davon hat es, meiner Meinung nach, ein imperialer Offizier generell nicht nötig so aggressiv zu drohen. Zumindest sofern er oder sie Stil hat und nicht so einen Dickkopf wie Prinzessin Leia vor sich hat. Gut, bei so jemanden muss man schon mit der Vernichtung des Heimatplaneten drohen ^^ Admiral Stark hat auf Credits gesetzt um die beiden zu überzeugen und nicht auf Drohungen oder Gewalt. Und dafür gibt es am Ende auch einen guten Grund.


Der Schmuggler Ash:

Zitat Shidoshi: "Ash, da hatte ich das Gefühl er war irgendeine schlechte Kopie von Han Solso!"
Zitat Shidoshi: "Wenn Deine Besprechungsraumszene später käme wäre sie ein Gut, außer den Han Solo, den würde ich rauskicken, er erinnert mich zu sehr an Ihn!"

Der Schmuggler Ash ist ein Hauptcharakter dieser Geschichte und da es bereits 7 Kapitel gibt, werde ich ihn kaum noch aus der Geschichte rausnehmen können. Mal abgesehen davon mag ich den Charakter und will das auch gar nicht. Ich habe schon in älteren Review-Antworten zugegeben dass ich ein wenig Han Solo in Ash eingebracht habe, da ich ein großer Han Solo Fan bin. Ich finde auch gar nichts schlimm daran. Es gibt in der Star Wars Galaxie, auch im Canon, diverse Charaktere die Han Solo ähneln. Da könnte man auch sagen, nehmt Mando aus der Serie The Mandalorien raus, der ist doch nur eine Kopie von Boba Fett. Ach geht gar nicht, ist ja der Hauptcharakter der Serie xD
Im Falle von Ash würde ich vorschlagen noch ein oder zwei Kapitel zu lesen und dem Charakter erstmal eine Chance zu geben. Es ist vielleicht ein wenig früh diesen Charakter schon im ersten Kapitel zu bewerten. Außerdem: Wieso eigentlich eine ‚Schlechte‘ Kopie? Vielleicht ist er ja eine ‚gute‘ Kopie oder vielleicht ist er auch gar keine Kopie und wird dich mit seiner Individualität noch überraschen ;) Charaktere entfalten sich häufig erst während einer Geschichte und ich für meinen Teil betrachte Ash nicht als Kopie von Han Solo, auch wenn ich verstehe, dass dieser Eindruck entstehen kann.


Luna auf dem Schlachtfeld:

Zitat Shidoshi: "Auf dem Schlachtfeld ist Luna keiner spürbaren Bedrohung ausgesetzt, die setzt zum Schluss ein, wo das Raumschiff abstürzt und die 3 Scouts abgelenkt sind, da erst setzt die spürbare Bedrohung ein, die Schussabfolge hast Du gut umgesetzt (sehr gut)! Aber es zieht sich halt, es ist keine kontinuierliche Spannung! Gut ist, dass Du die Neugier aufs 2. Kapitel entfacht hast, was ist mit dem Raumschiff? Aber bis zum Ende passiert nicht viel, als das Luna über das Schlachtfeld wandert."

DIe Szene ist etwas mehr als 1000 Wörter lang. Das empfinde ich als nicht besonders viel. Dennoch passiert einiges.
1. Man lernt überhaupt erstmal den Charakter Luna und ihre Situation kennen
2. SIe kämpft (als Unterstreichung zu der Bedrohung 'das sie sich alleine und ohne ihre Einheit hinter der Frontlinie befindet') gegen drei Scouts.
3. Ein Merkwürdiges Phänomen am Himmel + Absturz eines Raumschiffes.

Wenn du das als 'Passiert nicht viel' bzw. 'ohne Spannung' empfindest, haben wir es hier aber mit übertriebener Erwartungshaltung zu tun.


Und noch ein paar Details:

Zitat Shidoshi: ''Der Boden war feucht, matschig und aufgewühlt doch ihre ›schweren‹ Stiefel sorgten für Stabilität (breite Sohle), unglaubwürdig!''

Du hast völlig Recht. Gefällt mir auch nicht, wo ich diesen Satz nochmal lese. Danke für den Hinweis. Ich setze das auf meine Liste und werde das in naher Zukunft abändern.

Zitat Shidoshi: "Die Kopie von Han Solo hast Du bei mir noch verstärkt durch Deine vielen Floskeln, die jeder kennt, also wieder nix Eigenes: " waren die Rebellen gefallen wie die Fliegen (Floskel), selber ihren Arsch hier rausbringen (Floskel), der Schock über den Tod so vieler Kameraden noch in ihren Knochen streckte (Floskel)."

Die Kritik mit den Floskeln verstehe ich nicht so ganz. War das irgendwie auf Han Solo bezogen? Sind es einfach zu viele Floskeln? Sollte man gar keine benutzen? Liegt hier eine persönliche Abneigung deinerseits gegen Floskeln vor? Mir sind die gar nicht aufgefallen bzw. habe sie als normale Redewendungen empfunden. Und wieso der Vorsatz ‚wieder nicht Eigenes‘? Stehen Floskeln unter Plagiatschutz? Das Thema ist mir neu. Oder meinst du das man die Redewendungen auf Star Wars anpassen sollten und statt ‚sie fallen wie die Fliegen‘ sowas schreiben sollte wie ‚sie fallen wie die Banda-Fliegen‘ oder etwas in der Richtung? Schreib mir, sofern du magst, gerne eine PN zu dem Thema.


Danke für dein Review. Ich habe deine Kritik als konstruktiv und hilfreich empfunden und ich hoffe du verstehst, dass ich nicht in allen Punkten deiner Meinung sein konnte. Ich hoffe der Rest meiner Geschichte wird dich gut unterhalten, sofern du geneigt bist weiterzulesen.

LG
Minotaur
21.03.2021 | 09:20 Uhr
Hallo Minotaur,

das war ja mal ein Einstieg, der bei mir einen starken ersten Eindruck hinterlassen hat.

Ich habe mich auch keine Sekunde gelangweilt, du hast einen gut leserlichen Schreibstil und auch das Fehlen des klassischen, aber m.M.n. zu simplen gut/böse-Schemas gefällt.

Und du baust eine Menge an Spannung und Erwartungshaltung auf, ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel ...

Viele Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Minotaur am 22.03.2021 | 17:25 Uhr
Hallo Rosa :)

Ein guter erster Eindruck ist ja immer wichtig, daher freue ich mich sehr. Ich hoffe das Ende macht irgendwann auch einen guten Eindruck. Oft haben Geschichten das Problem gut anzufangen und schlecht zu enden. Aber das wird mir bestimmt nicht passieren ^^

Ich hoffe ich kann auch deine Erwartungshaltung erfüllen. An Spannung wird es in den nächsten Kapitel jedenfalls nicht mangeln, soviel kann ich versprechen.

Danke für dein Review und weiterhin viel Spaß beim Lesen.

LG
Minotaur
Law (anonymer Benutzer)
10.03.2021 | 07:58 Uhr
Guten Morgen Minotaur,

meine Güte schreibst du gut. Vor allen beschreibst du auch die Personen hervorragend. Ich konnte praktisch Admiral Stark , Twi’lek und Ash richtig gut vorstellen, aber auch das Gespräch um die Rettungsmission war super interessant und trotz des sehr langen Einstiegs in deine Star Wars Geschichte nicht langweilig. Ash mag ich jetzt schon, obwohl er mich ein wenig an Han Solo erinnert. Stark mag zwar für das Imperium arbeiten aber irgendwie hat die Frau was was einen davon abhält sie erst Mal nicht zu mögen. Was mir auch gefällt ist das es bisher bei dir kein reines Weiß und Schwarz gibt. Nicht alle beim Imperium waren böse, nicht alle bei den Rebellen gut.

Mir hat das Lesen echt viel Freude gemacht und ich bin schon gespannt auf deine nächsten Kapitel. Das Einzige was ich bemängle ist du machst mir zu wenige Abschnitte. Wenn man als Leser direkt einen ellenlangen Block sieht, werde ich zumindest abgeschreckt. Weil ich mache gerne mal eine kurze Atempause und mir Gedanken zu machen, das geht natürlich bei solchen langen Absätze nicht.

Auch dein Hinweis mit den Rechten vor deinem ersten Kapitel finde ich super, vor allen weil du sofort hinweist in welchen Zeitabschnitt deine Story spielt. Ich als großer Star Wars Kenner, habe mehrere Ordner voll mit Informationen über diese Welt habe mich direkt wohlgefühlt. Wobei natürlich deine Story nichts für Leser bestimmt ist die sich hier überhaupt nicht auskennen. Aber vermutlich lesen die diese eh nicht.

Großes Lob für diesen tollen Einstieg.

Sehr gerne gelesen

und Grüße

Law

Antwort von Minotaur am 10.03.2021 | 14:34 Uhr
Hallo Law,

vielen Dank für dein Review und dein großes Lob. Das hat mich sehr gefreut :) Das du die Beschreibung der Charaktere lobst ist für mich besonders toll, da habe ich mir nämlich extra Mühe gegeben. Früher hatte ich bei Charakterbeschreibungen immer große Defizite. Ich werde Beschreibungen hier und da immer mal einfließen lassen und wiederholen, damit man nicht vergisst wie die Hauptcharaktere aussehen.

Das ist nicht wunderlich das hier ein Vergleich mit Han Solo besteht. Zwar wurde der Charakter von einem Spieler aus meiner Rollenspielgruppe geformt und ich habe mich da auch größtenteils an dessen Charakter gehalten, aber da Han Solo einer meiner Lieblingscharaktere ist, habe ich wohl ein bisschen Solo einfließen lassen ^^ Wirst aber in weiteren Kapiteln sehen, dass es da auch Unterschiede zwischen den beiden gibt.

Das mit den Abschnitten verstehe ich gut. Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht mehr Abschnitte zu machen, aber bisher komme ich nicht darüber hinweg immer nur bei Szenenwechsel oder größerem Blickwinkelwechsel einen Absatz zu machen. Sonst kommt mir das immer irgendwie falsch vor. Weiß auch nicht genau woran das liegt. Ich werde mir da aber weiter Gedanken drüber machen, da ich das mit der Lesbarkeit und so durchaus nachvollziehen kann.

Das mit dem zeitlichen Rahmen war mir schon wichtig. Immerhin dehnt sich das SW Universe über 1000de von Jahren. Zwei von solchen Ordnern hab ich übrigens auch ^^

Danke für dein Review :)

LG
Minotaur
15.02.2021 | 23:53 Uhr
Hey, bin gerade auf deine FF gestoßen und finde, dass sie sehr spannend klingt, dein Schreibstil gefällt mir auch gut.
ich behalte die FF auf jeden Fall mal im Auge ^_-
Gruß
Astrid

Antwort von Minotaur am 16.02.2021 | 17:15 Uhr
Hallo Runenmagierin Astrid :)
Es freut mich das dir meine FF bisher gefällt. Ich schreibe schon fleißig weiter.
LG
Minotaur
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