Reviews: Fanfiction
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/ Frontline
Inhalt ist versteckt.
Autor: Minotaur
Reviews 1 bis 7 (von 7 insgesamt) für Kapitel 1:
Pfffbwahahaha *lach*
Oh Gott, ich kann nich mehr… Sorry, aber ich hab Lachtränen inne Augen…
Hrm.
Okay. So, kurzes Päuschen zur Beruhigung, nun können wir anfangen.
Vorweg: Ich versteh nur Bahnhof. Das SW Universum ist überhaupt nicht meins, dank SW:KOTOR habe ich wenigstens etwas Ahnung wo das anzusiedeln ist aber nunja.
Bester Satz des Kapitels: Ihre Kopfschwänze zuckten.
Ich hab dann erstmal gegoogelt was zum Teufel ein Twidingsda ist.
Was soll ich sagen, es hat meiner Fantasie von zwei Penisen auf dem Kopf nicht wirklich abbruch getan *lach*
Ohje ohje…
Okay. Kommen wir mal zu der etwas ernsteren Abteilung.
Da ich bei SW mehr oder minder im Tal der Ahnungslosen hocke, kann ich zu der Atmosphäre nicht sagen, ob sie getroffen ist oder nicht.
Bezüglich der Bedrohung, die Stark für die beiden darstellt hatte ich beim Lesen nicht das Empfinden, hier drohe Gefahr.
Der Kommentar mit den Füßen vom Tisch sonst erschießen klang eher verspielt/amüsiert, denn wirklich eine Bedrohung.
Auch die gesamte Situation… finde ich ehrlich gesagt befremdlich.
Also wenn ich Stark wäre und dem großen bösen Imperium angehöre, was sich nimmt was es will oder ausradiert, so zumindest mein Verständnis vom Imperium, dann hocke ich zwei Kriminelle nicht in einen Besprechungsraum und schlage etwas vor. Ich ordne es an ODER radiere aus.
Vermutlich sollte Stark hier bewusst etwas weichgezeichneter werden, damit sie im Leser Sympathie weckt?
Wirkt an der Stelle nur leider irgendwie… Scheinheilig.
Da stehen Wächter rum, irgendein anderer Offizier kommt dazu. Die alle kriegen mit, dass ihre Admiralin da mal so eben ganz mächtig gegen die Richtlinien des Imperiums verstößt (?) und es sogar verunglimpft. Ka, wie Imperialisten dazu stehen, wenn einer das Imperium kritisiert, aber aus der Natur der Sache heraus vermute ich eher nicht so dolle?
Etwas absurd fand ich auch die Aussehensexposition. Holla die Waldfee. Stark ist also kühl, schön, was weiß ich noch alles und Schmuggelboy würde sie nicht von der Kante schubsen, ach ja. Wenn die Uniform nicht wäre.
Fand ich unglücklich.
Ja, ist schon klar, man möchte dem Leser möglichst rasch die Figuren präsentieren etc, aber manchmal ist weniger auch mehr irgendwie.
Zumal wenn da direkt die beiden in der Patsche sitzenden auch noch so mehr oder weniger ins Schwärmen kommen.
Sorry, wenn ich das mal so krass formulieren muss:
In der Situation die da gezeichnet wird hat man nen Arsch voll Gedanken, aber wie geil oder sonstwas der Feind aussieht sicherlich nicht *lach*
Vom Inhaltlichen erfahren wir eine angenehme Bandbreite an Informationen.
Vom unlogischen Aspekt abgesehen, gibts die Info wie Stark zum Imperium zu stehen scheint, worum es ihr geht und wo man hin muss.
Gut.
Den Wechsel zu Luna fand ich nicht ganz so gut. Vll wäre das in einem separierten Kapitel besser gewesen. Man ist quasi noch mit den Fragen um Stark beschäftigt und nicht wirklich offen für den Ortswechsel.
Die Charaktere selbst…
Mhhh. Zu früh. Das Erstbild, für mich, aktuell eher negativ besetzt.
Stark verhält sich irritierend.
Schmuggler zu frivol für sein ggü.
Kopfschwanzwesen deutlich zu entspannt.
Luna… erweckt den Ersteindruck einer Mary Sue, da bin ich gespannt ob sich das bestätigen wird.
Ah genau. Luna. Hätte ich fast vergessen.
Also. Warum habe ich den Eindruck von ihr?
Sie wird von einer Druckwelle erfasst, hat nichts. Potentiell möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Sie ist Sanitäterin, aber scheinbar auch Scharfschützin?
Ich mein, sie knallt 3 Scouts ab, einer davon flüchtet vor ihr. Der wird ja wohl nicht so dämlich sein in einer geraden Linie zu rennen. Und wenn ja gehörst du dafür auch geschlagen, als Autor davon *lach*
Ihre Gedanken wirken… fast schon steril auf mich irgendwie. Es fehlt mir komplett ein Einblick in ihre Gefühlswelt.
Wenn ich das richtig kapiert habe ist Luna 18?
Und Mensch.
Folglich, auch wenn sie schon seit drei Jahren im Widerstand rumturnt, sollte da doch ein gewisses Gefühlschaos herrschen. Angst, Wut, etc.
Ist sie also eine Soziopathin? Die vom Krieg so geformt wurde?
Fände ich eine spannende Idee, aber vermute mal dem ist nicht so.
Wo Stark hier imho deutlich zu weich gezeichnet wurde, wird Luna zu hart angepinselt.
Wäre es das erste Kapitel und nicht Nummer eins von vielen, hätte ich gesagt ab in den Schredder und nochmal, das kannst du besser.
Dein Stil hingegen überzeugt. Schöne Wortwahlen, differenter Wortschatz etc. Liest sich gewohnt angenehm. Gefällt mir.
Was mich zum Fazit bringt.
Dieses Kapitel zeigt mir wieder einmal, warum ich nicht gerne Geschichten aus mir Fremden Fandoms lese. Ich verstehe das meiste nicht und das was ich verstehe wirkt unlogisch. Obwohl es vll in dem Fandom dann wieder logisch ist? Ka, wie soll ich es beurteilen.
Es ist ein einleitendes Kapitel zu deiner Geschichte und mich hätte es definitiv nicht dazu bewegt weiterzulesen. Ich fahre also mit Kapitel zwei fort auf der Suche nach der aufkeimenden Beziehung. Und mehr Informationen, die vielleicht etwas Licht in mein mangelndes Wissen um SW bringen könnten. Oder zumindest die Fragezeichen bezüglich interner Logik befriedigen *lach*
Man liest sich also zu Kapitel zwei.
LG
Q
Oh Gott, ich kann nich mehr… Sorry, aber ich hab Lachtränen inne Augen…
Hrm.
Okay. So, kurzes Päuschen zur Beruhigung, nun können wir anfangen.
Vorweg: Ich versteh nur Bahnhof. Das SW Universum ist überhaupt nicht meins, dank SW:KOTOR habe ich wenigstens etwas Ahnung wo das anzusiedeln ist aber nunja.
Bester Satz des Kapitels: Ihre Kopfschwänze zuckten.
Ich hab dann erstmal gegoogelt was zum Teufel ein Twidingsda ist.
Was soll ich sagen, es hat meiner Fantasie von zwei Penisen auf dem Kopf nicht wirklich abbruch getan *lach*
Ohje ohje…
Okay. Kommen wir mal zu der etwas ernsteren Abteilung.
Da ich bei SW mehr oder minder im Tal der Ahnungslosen hocke, kann ich zu der Atmosphäre nicht sagen, ob sie getroffen ist oder nicht.
Bezüglich der Bedrohung, die Stark für die beiden darstellt hatte ich beim Lesen nicht das Empfinden, hier drohe Gefahr.
Der Kommentar mit den Füßen vom Tisch sonst erschießen klang eher verspielt/amüsiert, denn wirklich eine Bedrohung.
Auch die gesamte Situation… finde ich ehrlich gesagt befremdlich.
Also wenn ich Stark wäre und dem großen bösen Imperium angehöre, was sich nimmt was es will oder ausradiert, so zumindest mein Verständnis vom Imperium, dann hocke ich zwei Kriminelle nicht in einen Besprechungsraum und schlage etwas vor. Ich ordne es an ODER radiere aus.
Vermutlich sollte Stark hier bewusst etwas weichgezeichneter werden, damit sie im Leser Sympathie weckt?
Wirkt an der Stelle nur leider irgendwie… Scheinheilig.
Da stehen Wächter rum, irgendein anderer Offizier kommt dazu. Die alle kriegen mit, dass ihre Admiralin da mal so eben ganz mächtig gegen die Richtlinien des Imperiums verstößt (?) und es sogar verunglimpft. Ka, wie Imperialisten dazu stehen, wenn einer das Imperium kritisiert, aber aus der Natur der Sache heraus vermute ich eher nicht so dolle?
Etwas absurd fand ich auch die Aussehensexposition. Holla die Waldfee. Stark ist also kühl, schön, was weiß ich noch alles und Schmuggelboy würde sie nicht von der Kante schubsen, ach ja. Wenn die Uniform nicht wäre.
Fand ich unglücklich.
Ja, ist schon klar, man möchte dem Leser möglichst rasch die Figuren präsentieren etc, aber manchmal ist weniger auch mehr irgendwie.
Zumal wenn da direkt die beiden in der Patsche sitzenden auch noch so mehr oder weniger ins Schwärmen kommen.
Sorry, wenn ich das mal so krass formulieren muss:
In der Situation die da gezeichnet wird hat man nen Arsch voll Gedanken, aber wie geil oder sonstwas der Feind aussieht sicherlich nicht *lach*
Vom Inhaltlichen erfahren wir eine angenehme Bandbreite an Informationen.
Vom unlogischen Aspekt abgesehen, gibts die Info wie Stark zum Imperium zu stehen scheint, worum es ihr geht und wo man hin muss.
Gut.
Den Wechsel zu Luna fand ich nicht ganz so gut. Vll wäre das in einem separierten Kapitel besser gewesen. Man ist quasi noch mit den Fragen um Stark beschäftigt und nicht wirklich offen für den Ortswechsel.
Die Charaktere selbst…
Mhhh. Zu früh. Das Erstbild, für mich, aktuell eher negativ besetzt.
Stark verhält sich irritierend.
Schmuggler zu frivol für sein ggü.
Kopfschwanzwesen deutlich zu entspannt.
Luna… erweckt den Ersteindruck einer Mary Sue, da bin ich gespannt ob sich das bestätigen wird.
Ah genau. Luna. Hätte ich fast vergessen.
Also. Warum habe ich den Eindruck von ihr?
Sie wird von einer Druckwelle erfasst, hat nichts. Potentiell möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Sie ist Sanitäterin, aber scheinbar auch Scharfschützin?
Ich mein, sie knallt 3 Scouts ab, einer davon flüchtet vor ihr. Der wird ja wohl nicht so dämlich sein in einer geraden Linie zu rennen. Und wenn ja gehörst du dafür auch geschlagen, als Autor davon *lach*
Ihre Gedanken wirken… fast schon steril auf mich irgendwie. Es fehlt mir komplett ein Einblick in ihre Gefühlswelt.
Wenn ich das richtig kapiert habe ist Luna 18?
Und Mensch.
Folglich, auch wenn sie schon seit drei Jahren im Widerstand rumturnt, sollte da doch ein gewisses Gefühlschaos herrschen. Angst, Wut, etc.
Ist sie also eine Soziopathin? Die vom Krieg so geformt wurde?
Fände ich eine spannende Idee, aber vermute mal dem ist nicht so.
Wo Stark hier imho deutlich zu weich gezeichnet wurde, wird Luna zu hart angepinselt.
Wäre es das erste Kapitel und nicht Nummer eins von vielen, hätte ich gesagt ab in den Schredder und nochmal, das kannst du besser.
Dein Stil hingegen überzeugt. Schöne Wortwahlen, differenter Wortschatz etc. Liest sich gewohnt angenehm. Gefällt mir.
Was mich zum Fazit bringt.
Dieses Kapitel zeigt mir wieder einmal, warum ich nicht gerne Geschichten aus mir Fremden Fandoms lese. Ich verstehe das meiste nicht und das was ich verstehe wirkt unlogisch. Obwohl es vll in dem Fandom dann wieder logisch ist? Ka, wie soll ich es beurteilen.
Es ist ein einleitendes Kapitel zu deiner Geschichte und mich hätte es definitiv nicht dazu bewegt weiterzulesen. Ich fahre also mit Kapitel zwei fort auf der Suche nach der aufkeimenden Beziehung. Und mehr Informationen, die vielleicht etwas Licht in mein mangelndes Wissen um SW bringen könnten. Oder zumindest die Fragezeichen bezüglich interner Logik befriedigen *lach*
Man liest sich also zu Kapitel zwei.
LG
Q
Antwort von Minotaur am 20.04.2022 | 22:39 Uhr
Hallo Minotaur!
Da ich gestern ja bereits in den Genuss einer Vorlesestunde gekommen bin, möchte ich mich mit einem Review gewissermaßen bedanken.
Zunächst: Du weißt ja, ich bin kein großer Star-Wars-Kenner, weshalb ich zu den ganzen technischen Details leider nicht viel sagen kann. Was ich hingegen erkenne, ist deine Fachkenntnis, wann immer du Raumschiff X oder Waffe Y beschreibst. Das allein erweckt in mir bereits den Wunsch, mir die Filme nochmals anzusehen, um nicht mehr ganz so planlos die genannten Geräte oder Schiffe lesen zu müssen. Auf jeden Fall klingen diese Beschreibungen von dir immer sehr lebendig, so als ob du wirklich Ahnung von diesen Sachen hast.
Zu deinen Figuren kann ich weitaus mehr sagen: Ich mag sie. Selbst in diesem Kapitel hat jede Figur einen eigenständigen Charakter, der sich erheblich von allen anderen unterscheidet. Zu Ähnlichkeiten mit Originalcharakteren kann ich nicht ganz so viel sagen. Allerdings mag ich Ash aufgrund seiner Lockerheit sehr, er bildet einen guten Gegensatz zu Ostera, die ja doch eher ernst oder zumindest beherrscht ist.
Admiral Stark ist direkt mein favorisierter Charakter geworden, das gebe ich zu. Allein, weil ich das Imperium immer sehr interessant fand und sie hier ganz offensichtlich auch ein paar persönliche Ziele verfolgt, also keine komplette Marionette ist. Falls es im Imperium überhaupt Marionetten gibt - es kann ja sein, dass die Soldaten das alles freiwillig machen. Da zeigt sich mal wieder meine geringe Kenntnis des Star-Wars-Universums.
Deine Beschreibungen der Personen, auch während des Dialogs, sind unglaublich präzise und passend. Die Handschuhe, die Geräusche von sich geben, haben mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Dadurch wirken die gesamten Gespräche unglaublich lebendig und man sieht die Personen regelrecht vor sich.
Kommen wir nun zu meinen Anmerkungen. Ein großes Lob an die Absätze, ich bin ein sehr großer Fan von richtig gesetzten Absätzen.
Mir ist im Szenenwechsel allerdings aufgefallen, dass du im ersten Satz Luna als "sie" bezeichnest. Normal würde man davon ausgehen, dass damit die gleiche Person wie im Satz davor gemeint ist, erst in der nächsten Zeile nennst du Luna beim Namen. Das würde ich ändern, weil es zumindest mich irritiert hat.
Ansonsten in Bezug auf die wörtliche Rede: Wenn die Ansprechpartner gesiezt werden, schreibt man das "Sie" groß. Bei einer informellen Anrede wie "du" wird dieses klein geschrieben, nur beim Siezen muss man die Anrede mit einem Großbuchstaben beginnen.
Da du angemerkt hast, deine eigenen Fehler gern zu überlesen. Ich weiß nicht, mit welchem Programm du deine Texte verfasst, aber mittlerweile haben alle ein Vorlesefunktion. Die hilft mir immer sehr, meine Fehler zu hören. Für meinen Geschmack fehlen in deinem Text auch ein paar Kommas, diese hörst du mit der Vorlesefunktion auch sehr gut heraus, wenn sie fehlen sollten.
Alles in allem war das für mich ein wirklich gelungener Anfang für eine spannende Geschichte. Das erste Kapitel gibt mir einen schönen Überblick über die Charaktere sowie den Ausgangspunkt, von dem aus die Geschichte startet. Auf jeden Fall werde ich die Geschichte weiterhin verfolgen (nachdem ich mir die Star-Wars-Filme angeschaut habe, um das Fachjargon auch verstehen zu können).
Liebe Grüße, Angel
Da ich gestern ja bereits in den Genuss einer Vorlesestunde gekommen bin, möchte ich mich mit einem Review gewissermaßen bedanken.
Zunächst: Du weißt ja, ich bin kein großer Star-Wars-Kenner, weshalb ich zu den ganzen technischen Details leider nicht viel sagen kann. Was ich hingegen erkenne, ist deine Fachkenntnis, wann immer du Raumschiff X oder Waffe Y beschreibst. Das allein erweckt in mir bereits den Wunsch, mir die Filme nochmals anzusehen, um nicht mehr ganz so planlos die genannten Geräte oder Schiffe lesen zu müssen. Auf jeden Fall klingen diese Beschreibungen von dir immer sehr lebendig, so als ob du wirklich Ahnung von diesen Sachen hast.
Zu deinen Figuren kann ich weitaus mehr sagen: Ich mag sie. Selbst in diesem Kapitel hat jede Figur einen eigenständigen Charakter, der sich erheblich von allen anderen unterscheidet. Zu Ähnlichkeiten mit Originalcharakteren kann ich nicht ganz so viel sagen. Allerdings mag ich Ash aufgrund seiner Lockerheit sehr, er bildet einen guten Gegensatz zu Ostera, die ja doch eher ernst oder zumindest beherrscht ist.
Admiral Stark ist direkt mein favorisierter Charakter geworden, das gebe ich zu. Allein, weil ich das Imperium immer sehr interessant fand und sie hier ganz offensichtlich auch ein paar persönliche Ziele verfolgt, also keine komplette Marionette ist. Falls es im Imperium überhaupt Marionetten gibt - es kann ja sein, dass die Soldaten das alles freiwillig machen. Da zeigt sich mal wieder meine geringe Kenntnis des Star-Wars-Universums.
Deine Beschreibungen der Personen, auch während des Dialogs, sind unglaublich präzise und passend. Die Handschuhe, die Geräusche von sich geben, haben mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Dadurch wirken die gesamten Gespräche unglaublich lebendig und man sieht die Personen regelrecht vor sich.
Kommen wir nun zu meinen Anmerkungen. Ein großes Lob an die Absätze, ich bin ein sehr großer Fan von richtig gesetzten Absätzen.
Mir ist im Szenenwechsel allerdings aufgefallen, dass du im ersten Satz Luna als "sie" bezeichnest. Normal würde man davon ausgehen, dass damit die gleiche Person wie im Satz davor gemeint ist, erst in der nächsten Zeile nennst du Luna beim Namen. Das würde ich ändern, weil es zumindest mich irritiert hat.
Ansonsten in Bezug auf die wörtliche Rede: Wenn die Ansprechpartner gesiezt werden, schreibt man das "Sie" groß. Bei einer informellen Anrede wie "du" wird dieses klein geschrieben, nur beim Siezen muss man die Anrede mit einem Großbuchstaben beginnen.
Da du angemerkt hast, deine eigenen Fehler gern zu überlesen. Ich weiß nicht, mit welchem Programm du deine Texte verfasst, aber mittlerweile haben alle ein Vorlesefunktion. Die hilft mir immer sehr, meine Fehler zu hören. Für meinen Geschmack fehlen in deinem Text auch ein paar Kommas, diese hörst du mit der Vorlesefunktion auch sehr gut heraus, wenn sie fehlen sollten.
Alles in allem war das für mich ein wirklich gelungener Anfang für eine spannende Geschichte. Das erste Kapitel gibt mir einen schönen Überblick über die Charaktere sowie den Ausgangspunkt, von dem aus die Geschichte startet. Auf jeden Fall werde ich die Geschichte weiterhin verfolgen (nachdem ich mir die Star-Wars-Filme angeschaut habe, um das Fachjargon auch verstehen zu können).
Liebe Grüße, Angel
Antwort von Minotaur am 10.04.2021 | 13:28 Uhr
Hallo Mino,
meine Star Wars-Kenntnisse sind zwar nur rudimentär, aber ich war neugierig. Und – wer hätte es gedacht? – so tief in der Materie muss man gar nicht stecken, um der Geschichte folgen zu können. Du machst es einem aber auch einfach, in eienr Galaxis weit, weit entfernt … aber der Reihe nach.
Mir sind schnell zwei deutliche Stärken von dir aufgefallen. Die erste wären die Dialoge. Die lesen sich flüssig und authentisch, ungestelzt und sehr angenehm. Bei Stark hatte ich dauernd die Stimme von Captain Janeway im Kopf, was zu ihrem Alter und ihrem Auftreten passen würde. Ich weiß, komplett anderes und falsches Fandom, aber die Klangfarbe dieser Stimme würde meines Erachtens wirklich ausgezeichnet zu Stark passen. Ganz anders kommen da Ash und Ostara daher, jugendlicher und undisziplinierter/rebellischer. Aber hey, das sollen sie ja auch sein, wo bliebe sonst die Dynamik? Über Ash musste ich mehrmals schmunzeln. Den bringt wohl so schnell nichts aus der Ruhe, wie mir scheint. Wie Ostara es überhaupt aushält, mit ihm zusammenzuarbeiten … Spaßig klingt es allemal.
Auch Starks trocken eingestreuter Spruch, dass Ash es ihr ersparen würde, ihn erschießen zu lassen, wenn er doch endlich seine Füße vom Tisch nehmen würde, hatte ein amüsiertes Schnauben meinerseits zur Folge.
Deine zweite Stärke liegt in der Beschreibung. Die ist bildhaft und präzise, ohne überladen und langatmig zu sein. Kein schwafelnder Tolkien, keine in Poesie abdriftende Pseudometaphern. Sehr schön. So mag ich das. Deine Sprache ist abwechslungsreich, deine Formulierungen sind wortgewandt, Wortwiederholungen vermeidest du gekonnt, wenn auch an manchen Stellen zu oft – bei den Personen. Sobald die Namen bekannt sind, sind Synonyme wie ‚der Schmuggler‘ oder ‚die imperiale Offizierin‘ eigentlich zu vermeiden. An zwei, drei Stellen bin ich wirklich verwundert darüber gestolpert, da sie „Umschreibung“ so unpassend erschien. Hier würde ich wirklich einfach die Namen benutzen, zumal es ja wirklich keine sind, die beim Lesen Kopfzerbrechen bereiten. ^.^
Aber abgesehen davon – wie gesagt – sprachlich top. Sowohl bei der Szenenbeschreibung wie auch der Heranführung der Charaktere.
Wieso die Besprechung als erste Szene gewählt wurde, erschließt sich mir bereits nur beim Lesen des Auftaktkapitels. Eine umgedrehte Reihenfolge wäre vollkommen willkürlich und abseits des logischen Handlungsstrangs gewesen. Das hast du schon genau richtig gemacht. Zudem wird der Blick auf Luna durch dieses Vorabgeplänkel auch wesentlich spannender. Was nutzt mir eine Kämpferin auf dem Schlachtfeld, wenn ich so gar nichts über sie weiß? Hier aber ist mir bewusst, dass das Imperium Interesse an ihr hegt und nun sogar eine Kopfgeldjägerin samt Anhang angeworben hat, ihrer habhaft zu werden. Warum das wohl so ist? Was ist das Besondere an Luna? Mit dieser Frage im Hinterkopf liest man sie viel aufmerksamer, als wenn sie die erste Szene der Story bestimmt hätte. Auch wäre der Auftritt von Ash und Ostara DANACH forciert erschienen und nicht natürlich, so wie es diese gewählte Reihenfolge gewährt.
Vom Geschichtenaufbau/der Einleitung vollkommen solides Handwerk in meinen Augen, und über die Einführung der Charaktere kann ich mich auch nicht beschweren. Schön finde ich, dass sie überwiegend mit Dialogen und Gesten an den Leser herangebracht werden. Show, don’t tell. Das hast du gut umgesetzt. Man hat das Gefühl, dass du durchaus weißt, worauf du hinaus willst, worauf du mit der Geschichte hinzuarbeiten gedenkst. Es gibt nichts Langweiligeres als planlose Geschichten, die sich darauf beschränken, zu betonen, wie toll doch bestimmte Charaktere sind und sonst nichts zu bieten haben. Bei dir baut sich gleich zu Beginn eine Handlung auf, du tanzt nicht erst lange um den heißen Brei herum und wirfst den Leser ins Geschehen. Genau so funktioniert Storytelling.
Worüber ich meckern muss – ja, ich hab tatsächlich etwas zu meckern – ist die fehlerhafte förmliche Anrede. Ich kann die betreffenden Sätze richtig lesen und verstehen, aber es wirft mich beim Lesen dennoch raus, das muss ich gestehen. So viel Arbeit, das rasch zu korrigieren, ist das glücklicherweise nicht. Generell ist das, was auszubessern wäre, „Kleinkram“, denn an deinen Formulierungen musst du ja kaum schrauben, genauso wenig am Szenenaufbau. Ein paar Typos, die förmliche Anrede und einige vergessene Kommas und das Ganze ist rund. Und das ist deutlich weniger Arbeit als sehr viele hier mit ihren Texten hätten, wenn sie sie „gescheit umschreiben“ wollen würden, um etwas Lesenswertes zu schaffen.
Talent zum Geschichtenerzählen hast du. Bleib am Ball und schreib weiter. Die schwersten Lektionen hast du längst verinnerlicht, und das sofort mit den ersten Texten. Meinen Respekt!
Viele liebe Grüße,
Sesa
meine Star Wars-Kenntnisse sind zwar nur rudimentär, aber ich war neugierig. Und – wer hätte es gedacht? – so tief in der Materie muss man gar nicht stecken, um der Geschichte folgen zu können. Du machst es einem aber auch einfach, in eienr Galaxis weit, weit entfernt … aber der Reihe nach.
Mir sind schnell zwei deutliche Stärken von dir aufgefallen. Die erste wären die Dialoge. Die lesen sich flüssig und authentisch, ungestelzt und sehr angenehm. Bei Stark hatte ich dauernd die Stimme von Captain Janeway im Kopf, was zu ihrem Alter und ihrem Auftreten passen würde. Ich weiß, komplett anderes und falsches Fandom, aber die Klangfarbe dieser Stimme würde meines Erachtens wirklich ausgezeichnet zu Stark passen. Ganz anders kommen da Ash und Ostara daher, jugendlicher und undisziplinierter/rebellischer. Aber hey, das sollen sie ja auch sein, wo bliebe sonst die Dynamik? Über Ash musste ich mehrmals schmunzeln. Den bringt wohl so schnell nichts aus der Ruhe, wie mir scheint. Wie Ostara es überhaupt aushält, mit ihm zusammenzuarbeiten … Spaßig klingt es allemal.
Auch Starks trocken eingestreuter Spruch, dass Ash es ihr ersparen würde, ihn erschießen zu lassen, wenn er doch endlich seine Füße vom Tisch nehmen würde, hatte ein amüsiertes Schnauben meinerseits zur Folge.
Deine zweite Stärke liegt in der Beschreibung. Die ist bildhaft und präzise, ohne überladen und langatmig zu sein. Kein schwafelnder Tolkien, keine in Poesie abdriftende Pseudometaphern. Sehr schön. So mag ich das. Deine Sprache ist abwechslungsreich, deine Formulierungen sind wortgewandt, Wortwiederholungen vermeidest du gekonnt, wenn auch an manchen Stellen zu oft – bei den Personen. Sobald die Namen bekannt sind, sind Synonyme wie ‚der Schmuggler‘ oder ‚die imperiale Offizierin‘ eigentlich zu vermeiden. An zwei, drei Stellen bin ich wirklich verwundert darüber gestolpert, da sie „Umschreibung“ so unpassend erschien. Hier würde ich wirklich einfach die Namen benutzen, zumal es ja wirklich keine sind, die beim Lesen Kopfzerbrechen bereiten. ^.^
Aber abgesehen davon – wie gesagt – sprachlich top. Sowohl bei der Szenenbeschreibung wie auch der Heranführung der Charaktere.
Wieso die Besprechung als erste Szene gewählt wurde, erschließt sich mir bereits nur beim Lesen des Auftaktkapitels. Eine umgedrehte Reihenfolge wäre vollkommen willkürlich und abseits des logischen Handlungsstrangs gewesen. Das hast du schon genau richtig gemacht. Zudem wird der Blick auf Luna durch dieses Vorabgeplänkel auch wesentlich spannender. Was nutzt mir eine Kämpferin auf dem Schlachtfeld, wenn ich so gar nichts über sie weiß? Hier aber ist mir bewusst, dass das Imperium Interesse an ihr hegt und nun sogar eine Kopfgeldjägerin samt Anhang angeworben hat, ihrer habhaft zu werden. Warum das wohl so ist? Was ist das Besondere an Luna? Mit dieser Frage im Hinterkopf liest man sie viel aufmerksamer, als wenn sie die erste Szene der Story bestimmt hätte. Auch wäre der Auftritt von Ash und Ostara DANACH forciert erschienen und nicht natürlich, so wie es diese gewählte Reihenfolge gewährt.
Vom Geschichtenaufbau/der Einleitung vollkommen solides Handwerk in meinen Augen, und über die Einführung der Charaktere kann ich mich auch nicht beschweren. Schön finde ich, dass sie überwiegend mit Dialogen und Gesten an den Leser herangebracht werden. Show, don’t tell. Das hast du gut umgesetzt. Man hat das Gefühl, dass du durchaus weißt, worauf du hinaus willst, worauf du mit der Geschichte hinzuarbeiten gedenkst. Es gibt nichts Langweiligeres als planlose Geschichten, die sich darauf beschränken, zu betonen, wie toll doch bestimmte Charaktere sind und sonst nichts zu bieten haben. Bei dir baut sich gleich zu Beginn eine Handlung auf, du tanzt nicht erst lange um den heißen Brei herum und wirfst den Leser ins Geschehen. Genau so funktioniert Storytelling.
Worüber ich meckern muss – ja, ich hab tatsächlich etwas zu meckern – ist die fehlerhafte förmliche Anrede. Ich kann die betreffenden Sätze richtig lesen und verstehen, aber es wirft mich beim Lesen dennoch raus, das muss ich gestehen. So viel Arbeit, das rasch zu korrigieren, ist das glücklicherweise nicht. Generell ist das, was auszubessern wäre, „Kleinkram“, denn an deinen Formulierungen musst du ja kaum schrauben, genauso wenig am Szenenaufbau. Ein paar Typos, die förmliche Anrede und einige vergessene Kommas und das Ganze ist rund. Und das ist deutlich weniger Arbeit als sehr viele hier mit ihren Texten hätten, wenn sie sie „gescheit umschreiben“ wollen würden, um etwas Lesenswertes zu schaffen.
Talent zum Geschichtenerzählen hast du. Bleib am Ball und schreib weiter. Die schwersten Lektionen hast du längst verinnerlicht, und das sofort mit den ersten Texten. Meinen Respekt!
Viele liebe Grüße,
Sesa
Antwort von Minotaur am 09.04.2021 | 20:56 Uhr
Hallo Minotaur,
Habe Dein erstes Kapitel zu Ende gelesen. Da wir ja alle am Lernen sind, will ich Dir mitteilen, was mir aufgefallen ist: Die Szenerie Besprechungsraum eignet sich meist nicht sehr für einen spektakuläreren Start, der den Leser mitreißt. Das ist nun mal so, sicherlich ein Profi könnte was Starkes daraus machen. Du hast hier zwei Szenen im ersten Kapitel, die zweite ist das Schlachtfeld, das richtig in Szene gesetzt, hätte Deine erste gute Szene sein können, damit hättest Du beginnen können und dann die Besprechung danach! Auf dem Schlachtfeld ist Luna keiner spürbaren Bedrohung ausgesetzt, die setzt zum Schluss ein, wo das Raumschiff abstürzt und die 3 Scouts abgelenkt sind, da erst setzt die spürbare Bedrohung ein, die Schussabfolge hast Du gut umgesetzt (sehr gut)! Aber es zieht sich halt, es ist keine kontinuierliche Spannung! Gut ist, dass Du die Neugier aufs 2. Kapitel entfacht hast, was ist mit dem Raumschiff? Aber bis zum Ende passiert nicht viel, als das Luna über das Schlachtfeld wandert. Die erste Szene ist Dir besser gelungen, vor allem die Person Admiral Stark sehr gut in Szene gesetzt! Aber auch hier ein Fehler Du selber wertest Sie auf einmal ab: "Stark als imperiale Offizierin" zu bezeichnen!
Sie hat den höchsten Rang in der Flotte "Admiral"! Und das hast Du ja auch gut geschildert, bis dahin. Ash, da hatte ich das Gefühl er war irgendeine schlechte Kopie von Han Solso! Ostera hat mir wieder gut gefallen! Die Kopie von Han Solo hast Du bei mir noch verstärkt durch Deine vielen Floskeln, die jeder kennt, also wieder nix Eigenes: " waren die Rebellen gefallen wie die Fliegen (Floskel), selber ihren Arsch hier rausbringen (Floskel), der Schock über den Tod so vieler Kameraden noch in ihren Knochen streckte (Floskel)." Dann war noch eine Glaubwürdigkeitsfrage: Der Boden war feucht, matschig und aufgewühlt doch ihre ›schweren‹ Stiefel sorgten für Stabilität (breite Sohle), unglaubwürdig!
Du solltest das 1. Kapitel umschreiben, Schlachtfeld mit mehr Bedrohungen für Luna (Mitte/Höhepunkt), am Ende können ja die 3 Scouts kommen, war ja gut! Und lass den Leser die Gefahr spüren die auf dem Schlachtfeld überall lauert, weniger die Umgebung beschreiben, konzentriere Dich auf die Komplikationen, dann liest jeder sofort weiter und Du hast alles abgerundet. Wenn Deine Besprechungsraumszene später käme wäre sie ein Gut, außer den Han Solo, den würde ich rauskicken, er erinnert mich zu sehr an Ihn! Auch die Komplikationen im Besprechungsraum könnten mehr als nur eine versteckte Drohung vom Admiral sein und nimm die Beine vom Tisch reicht nicht, da ja sofort zu erkennen ist, dass Stark sie braucht! Lass Stark brutaler auftreten: Wenn ihr den Job nicht macht, macht's ein Anderer, "Knüpft Sie auf!" Nach dem Motto, aber bitte keine Floskeln! Hier muss eine echte Bedrohung spürbar sein, die Versteckte ist ein Spannungsaufbau, so wie Stark ihre Hausaufgaben gemacht hat! Danach, wenn sie überlegen Ostera und Ash muss die Bazooka kommen!!! Dann wird's wirklich prickelnd im Besprechungsraum!
Aber trotz alledem, ich finde tolles Potential bei Dir, denn Deine geschaffenen Bilder wirken lebendig! Weiter in die richtige Richtung. Grüße Shidoshi!
Habe Dein erstes Kapitel zu Ende gelesen. Da wir ja alle am Lernen sind, will ich Dir mitteilen, was mir aufgefallen ist: Die Szenerie Besprechungsraum eignet sich meist nicht sehr für einen spektakuläreren Start, der den Leser mitreißt. Das ist nun mal so, sicherlich ein Profi könnte was Starkes daraus machen. Du hast hier zwei Szenen im ersten Kapitel, die zweite ist das Schlachtfeld, das richtig in Szene gesetzt, hätte Deine erste gute Szene sein können, damit hättest Du beginnen können und dann die Besprechung danach! Auf dem Schlachtfeld ist Luna keiner spürbaren Bedrohung ausgesetzt, die setzt zum Schluss ein, wo das Raumschiff abstürzt und die 3 Scouts abgelenkt sind, da erst setzt die spürbare Bedrohung ein, die Schussabfolge hast Du gut umgesetzt (sehr gut)! Aber es zieht sich halt, es ist keine kontinuierliche Spannung! Gut ist, dass Du die Neugier aufs 2. Kapitel entfacht hast, was ist mit dem Raumschiff? Aber bis zum Ende passiert nicht viel, als das Luna über das Schlachtfeld wandert. Die erste Szene ist Dir besser gelungen, vor allem die Person Admiral Stark sehr gut in Szene gesetzt! Aber auch hier ein Fehler Du selber wertest Sie auf einmal ab: "Stark als imperiale Offizierin" zu bezeichnen!
Sie hat den höchsten Rang in der Flotte "Admiral"! Und das hast Du ja auch gut geschildert, bis dahin. Ash, da hatte ich das Gefühl er war irgendeine schlechte Kopie von Han Solso! Ostera hat mir wieder gut gefallen! Die Kopie von Han Solo hast Du bei mir noch verstärkt durch Deine vielen Floskeln, die jeder kennt, also wieder nix Eigenes: " waren die Rebellen gefallen wie die Fliegen (Floskel), selber ihren Arsch hier rausbringen (Floskel), der Schock über den Tod so vieler Kameraden noch in ihren Knochen streckte (Floskel)." Dann war noch eine Glaubwürdigkeitsfrage: Der Boden war feucht, matschig und aufgewühlt doch ihre ›schweren‹ Stiefel sorgten für Stabilität (breite Sohle), unglaubwürdig!
Du solltest das 1. Kapitel umschreiben, Schlachtfeld mit mehr Bedrohungen für Luna (Mitte/Höhepunkt), am Ende können ja die 3 Scouts kommen, war ja gut! Und lass den Leser die Gefahr spüren die auf dem Schlachtfeld überall lauert, weniger die Umgebung beschreiben, konzentriere Dich auf die Komplikationen, dann liest jeder sofort weiter und Du hast alles abgerundet. Wenn Deine Besprechungsraumszene später käme wäre sie ein Gut, außer den Han Solo, den würde ich rauskicken, er erinnert mich zu sehr an Ihn! Auch die Komplikationen im Besprechungsraum könnten mehr als nur eine versteckte Drohung vom Admiral sein und nimm die Beine vom Tisch reicht nicht, da ja sofort zu erkennen ist, dass Stark sie braucht! Lass Stark brutaler auftreten: Wenn ihr den Job nicht macht, macht's ein Anderer, "Knüpft Sie auf!" Nach dem Motto, aber bitte keine Floskeln! Hier muss eine echte Bedrohung spürbar sein, die Versteckte ist ein Spannungsaufbau, so wie Stark ihre Hausaufgaben gemacht hat! Danach, wenn sie überlegen Ostera und Ash muss die Bazooka kommen!!! Dann wird's wirklich prickelnd im Besprechungsraum!
Aber trotz alledem, ich finde tolles Potential bei Dir, denn Deine geschaffenen Bilder wirken lebendig! Weiter in die richtige Richtung. Grüße Shidoshi!
Antwort von Minotaur am 06.04.2021 | 21:20 Uhr
Hallo Minotaur,
das war ja mal ein Einstieg, der bei mir einen starken ersten Eindruck hinterlassen hat.
Ich habe mich auch keine Sekunde gelangweilt, du hast einen gut leserlichen Schreibstil und auch das Fehlen des klassischen, aber m.M.n. zu simplen gut/böse-Schemas gefällt.
Und du baust eine Menge an Spannung und Erwartungshaltung auf, ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel ...
Viele Grüße
Rosalinda Kilian
das war ja mal ein Einstieg, der bei mir einen starken ersten Eindruck hinterlassen hat.
Ich habe mich auch keine Sekunde gelangweilt, du hast einen gut leserlichen Schreibstil und auch das Fehlen des klassischen, aber m.M.n. zu simplen gut/böse-Schemas gefällt.
Und du baust eine Menge an Spannung und Erwartungshaltung auf, ich freue mich schon auf die weiteren Kapitel ...
Viele Grüße
Rosalinda Kilian
Antwort von Minotaur am 22.03.2021 | 17:25 Uhr
Guten Morgen Minotaur,
meine Güte schreibst du gut. Vor allen beschreibst du auch die Personen hervorragend. Ich konnte praktisch Admiral Stark , Twi’lek und Ash richtig gut vorstellen, aber auch das Gespräch um die Rettungsmission war super interessant und trotz des sehr langen Einstiegs in deine Star Wars Geschichte nicht langweilig. Ash mag ich jetzt schon, obwohl er mich ein wenig an Han Solo erinnert. Stark mag zwar für das Imperium arbeiten aber irgendwie hat die Frau was was einen davon abhält sie erst Mal nicht zu mögen. Was mir auch gefällt ist das es bisher bei dir kein reines Weiß und Schwarz gibt. Nicht alle beim Imperium waren böse, nicht alle bei den Rebellen gut.
Mir hat das Lesen echt viel Freude gemacht und ich bin schon gespannt auf deine nächsten Kapitel. Das Einzige was ich bemängle ist du machst mir zu wenige Abschnitte. Wenn man als Leser direkt einen ellenlangen Block sieht, werde ich zumindest abgeschreckt. Weil ich mache gerne mal eine kurze Atempause und mir Gedanken zu machen, das geht natürlich bei solchen langen Absätze nicht.
Auch dein Hinweis mit den Rechten vor deinem ersten Kapitel finde ich super, vor allen weil du sofort hinweist in welchen Zeitabschnitt deine Story spielt. Ich als großer Star Wars Kenner, habe mehrere Ordner voll mit Informationen über diese Welt habe mich direkt wohlgefühlt. Wobei natürlich deine Story nichts für Leser bestimmt ist die sich hier überhaupt nicht auskennen. Aber vermutlich lesen die diese eh nicht.
Großes Lob für diesen tollen Einstieg.
Sehr gerne gelesen
und Grüße
Law
meine Güte schreibst du gut. Vor allen beschreibst du auch die Personen hervorragend. Ich konnte praktisch Admiral Stark , Twi’lek und Ash richtig gut vorstellen, aber auch das Gespräch um die Rettungsmission war super interessant und trotz des sehr langen Einstiegs in deine Star Wars Geschichte nicht langweilig. Ash mag ich jetzt schon, obwohl er mich ein wenig an Han Solo erinnert. Stark mag zwar für das Imperium arbeiten aber irgendwie hat die Frau was was einen davon abhält sie erst Mal nicht zu mögen. Was mir auch gefällt ist das es bisher bei dir kein reines Weiß und Schwarz gibt. Nicht alle beim Imperium waren böse, nicht alle bei den Rebellen gut.
Mir hat das Lesen echt viel Freude gemacht und ich bin schon gespannt auf deine nächsten Kapitel. Das Einzige was ich bemängle ist du machst mir zu wenige Abschnitte. Wenn man als Leser direkt einen ellenlangen Block sieht, werde ich zumindest abgeschreckt. Weil ich mache gerne mal eine kurze Atempause und mir Gedanken zu machen, das geht natürlich bei solchen langen Absätze nicht.
Auch dein Hinweis mit den Rechten vor deinem ersten Kapitel finde ich super, vor allen weil du sofort hinweist in welchen Zeitabschnitt deine Story spielt. Ich als großer Star Wars Kenner, habe mehrere Ordner voll mit Informationen über diese Welt habe mich direkt wohlgefühlt. Wobei natürlich deine Story nichts für Leser bestimmt ist die sich hier überhaupt nicht auskennen. Aber vermutlich lesen die diese eh nicht.
Großes Lob für diesen tollen Einstieg.
Sehr gerne gelesen
und Grüße
Law
Antwort von Minotaur am 10.03.2021 | 14:34 Uhr
Hey, bin gerade auf deine FF gestoßen und finde, dass sie sehr spannend klingt, dein Schreibstil gefällt mir auch gut.
ich behalte die FF auf jeden Fall mal im Auge ^_-
Gruß
Astrid
ich behalte die FF auf jeden Fall mal im Auge ^_-
Gruß
Astrid
Antwort von Minotaur am 16.02.2021 | 17:15 Uhr