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Autor: Elenor-Rohir
Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt):
11.09.2020 | 11:23 Uhr
Endlich, liebe Elenor, bin ich dazu gekommen, diesen wirklich wundervollen Beitrag zu lesen. Das Fiktionstauchen ist ja mal eine richtig coole Fähigkeit, und ich meine, gewisse Anklänge an gewisse Bücher gefunden zu haben, die Nathan eventuell schon bereist haben könnte.
Die Geschichte ist, wie man von dir ja gewohnt ist, ganz großartig geschrieben, kaum Fehler, ein toller Stil, und du hast die Vor- und Nachteile von Nathans Fähigkeit gut beschrieben. Er hat damit ja wirklich eine richtig große Verantwortung, und es ist schön zu lesen, wie reflektiert er damit umgeht, obwohl es, glaube ich, ziemlich verlockend wäre, gute Freunde oder die Familie mal mitzunehmen ... Es ist übrigens klasse, dass du Carla miteinbezogen hast. Zum Glück habe ich den ersten Beitrag schon gelesen, und so kam mir die Akademie auch schon bekannt vor − es wäre klasse, wenn zu den beiden irgendwann noch eine gemeinsame Geschichte käme, ein kleiner „Teaser“ ist das ja schon am Ende der Geschichte :D
Eine Kleinigkeit habe ich gefunden: Beim Satz des Mentors „"Ich habe dein Verhalten [...]“ haben sich Hilfsanführungszeichen eingeschlichen. Das war's aber auch.
Nochmal ein ganz großes Lob und vielen Dank, dass du mir eine Ausrede gegeben hast, die Hausarbeit nochmal zehn Minuten herauszuzögern :D

Liebe Grüße
Annaeru

Antwort von Elenor-Rohir am 12.09.2020 | 15:56 Uhr
Liebe Annaeru,
es freut mich sehr, dass du nun die Zeit zum Lesen gefunden hast. Ich war auch vollkommen begeistert von dieser Fähigkeit, als ich sie bekam, und bin ein bisschen neidisch auf Nathan. Erst wollte ich dir widersprechen und sagen, dass ich keine Anklänge absichtlich eingebaut habe, aber beim nochmaligen Lesen sind mir die Riesenspinnen aufgefallen. Tja, da war ich wohl doch leicht beeinflusst :D
Die Fähigkeit bürdet Nathan - je nachdem, wie er damit umgeht - auf jeden Fall einiges an Verantwortung auf. Und er geht hier auch sehr vernünftig mit den Informationen um, weil er versteht, warum es gefährlich ist. Aber Gefahr kann ja auch eine Verlockung darstellen ... Vielleicht merkst du schon anhand dieser Bemerkung meinerseits, dass ich tatsächlich mit dem Gedanken spiele, mehr zu den beiden zu schreiben. Ich hätte sogar richtig Lust darauf und auch eine Grundidee, aber ich will nicht zu viele große Geschichten gleichzeitig am Laufen haben. Vielleicht irgendwann mal :) Oder ich schreib ein Buch über die zwei :D

Danke für deinen Hinweis! Das hat sich eingeschlichen, weil ich die Geschichte am Handy geschrieben habe und die Anführungszeichen erst ändern musste, wobei das hier mir entwischt ist.
Vielen Dank für dein Lob! Die Ausrede hab ich dir doch gern geliefert. Wenn du wieder mal eine brauchst, gib mir Bescheid! Oder ich schicke dir mal wieder Eine Kelle Motivation rüber ;D

Liebe Grüße
Elenor
01.09.2020 | 21:35 Uhr
Hey :)
Ich nutze gerade die Zeit, die ich habe, um ein wenig zu lesen und habe mich so entschieden diesen Oneshot zu lesen.

Du erzählst schön von der Welt, die du dir ausgedacht hast. So lernt der Leser nicht nur Nathan und seine ganz besonderen Fähigkeiten kennen, sondern wird auch auf die Academie aufmerksam gemacht. Hier finde ich gerade die Ideen mit den individuellen Stundenplänen und auch das Unterrichtsfach "Verantwortung" passend und gut gedacht.

Auch die Vor- und Nachteile von Nathans Fähigkeiten erfährt man, je mehr man weiterliest. Es werden immer mehr Informationen preis gegeben, welche die Kräfte lebendiger und echter erscheinen lassen.
Ich würde wohl auch überlegen, ob ich nicht einfach in einer anderen (fiktiven) Welt leben würde, anstatt in meiner. Jedoch ist es nicht gerade schön, wenn man sich den Ort nicht aussuchen kann. Vielleicht müsste man da einfach sein eigenes Buch schreiben mit einem perfekten Ort, der sich nicht ändern und Charakteren, die man spitze findet?

Es war auf jeden Fall sehr spannend von dem vollen Ausmaß von Nathans Fähigkeiten zu erfahren. Das bietet wirklich neue Möglichkeiten und diese mit Nathan zu ergrunden und festzustellen, zu was er bereit wäre und zu was nicht, gefällt mir sehr gut.
Zudem zeigt es auch, dass der Mentor einen passenden Augenblick gewählt hat. Erst, als Nathan wirklich wusste, wie gefährlich es werden kann, war er dazu bereit auch für andere diese Gefahren abwägen zu können.

Auch war es eine schöne Überraschung, als Carla aufgetaucht ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie gute Freunden sind und auch die Abenteuer sind sicherlich nicht schlecht, sobald Nathan erst einmal in der Lage ist Carla mitzunehmen. So kann man gemeinsam gute Bücher besuchen.
Ein schönes Ende, auch, wenn man sich fast schon wünscht die beiden noch etwas mehr beobachten zu können.

Ansonten war der Text gut durch Seitenbrüche gegliedert, aber hier und da ein Absatz wäre bestimmt auch nicht schlecht gewesen, um den Text noch besser zu gliedern. Das ist auch für den Lesefluss etwas angenehmer. So hätte man beispielsweise nach "Ein Schrei ertönte, gefolgt von einem dumpfen Poltern" einen Absatz setzen können, da ein neuer Charakter auftaucht und dies ein guter, kurzer Schnitt wäre.

Herzliche Grüße
Nymphen

Antwort von Elenor-Rohir am 02.09.2020 | 21:48 Uhr
Liebe Nymphe(n),

freut mich, dass du die Zeit gefunden hast, den Oneshot zu lesen und mir dann auch noch so ein nettes Review da gelassen hast!

Ich dachte, ich hole mal ein bisschen weiter aus, damit man sich auch ungefähr vorstellen kann, unter welchen Bedingungen Nathan an der Akademie lebt. Die Welt an sich könnte genauso gut unsere sein, nur dass eben einige Menschen über besondere Fähigkeiten verfügen. Und dadurch, dass diese Fähigkeiten eben völlig verschieden sind, kann man sie nur schwer gleichzeitig unterrichten, es ist eben nicht so wie beispielsweise bei Harry Potter, wo jeder dann die gleichen Zaubersprüche erlernt. Und so ein Verantwortungs-Unterrichtsfach könnte auch ohne besondere Fähigkeiten durchaus eine gute Sache sein ...

Ich habe mir eine ganze Weile darüber Gedanken gemacht, wie genau Nathans Fähigkeit sich auswirkt, denn es gibt da ja verschiedene Möglichkeiten. Zu mächtig sollte sie nun auch wieder nicht sein, deshalb die Unkontrollierbarkeit des Ortes, an dem man ankommt.
Oh ja, ich würde es mir wohl auch überlegen und zumindest ausprobieren, wie es ist, in einer anderen Welt zu leben. Deshalb fand ich diese Fähigkeit auch unglaublich faszinierend, als ich sie zugewiesen bekam. Wenn man sich seine eigene perfekte Geschichte schreiben könnte, wäre das natürlich praktisch. Wobei ich es irgendwie auch langweilig fände, wenn man dann alles schon kennt und gar nicht überrascht wird.

Im ersten Moment erscheint Nathans Fähigkeit einfach cool und spaßig, aber in dem Ausmaß, wie er sie besitzt, verleiht sie ihm sehr viel Macht ... Genau deshalb hat sein Mentor zunächst abgewartet. Aber selbst jetzt noch könnte die Verlockung groß werden, diese Macht zu missbrauchen.

Schon als ich um diese zweite Superkraft gebeten habe, war es meine Absicht, Carla mit einzubauen. So erfährt man, dass sie sich an der Akademie eingelebt hat und die Oneshots sind auf eine subtile Art und Weise miteinander verbunden. Man könnte jetzt natürlich Fanfiktions über Carla und Nathan schreiben, wie sie in verschiedenste Geschichten eintauchen, aber tatsächlich spiele ich im Moment mit dem Gedanken, aus ihren Abenteuern eine ganz eigene Geschichte zu machen. Vielleicht sogar ein Buch drüber zu schreiben :D Siehst du mal, was du mit deiner Challenge alles angerichtet hast.

Ich weiß, mit Absätzen gehe ich eher etwas sparsam um, ich werde mir die entsprechende Stelle mal ansehen. Danke für diesen Kritikpunkt!
Liebe Grüße
Elenor
Nessi00 (anonymer Benutzer)
27.08.2020 | 04:41 Uhr
Hi
Ein schöner Oneshot.
Er hat mir gut gefallen.
LG

Antwort von Elenor-Rohir am 27.08.2020 | 06:34 Uhr
Hi liebe Nessi,
Danke für deine Rückmeldung. Das freut mich sehr.
Was genau gefiel dir denn daran?

Liebe Grüße
Elenor
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