Reviews: Fanfiction
/ Crossover
/ Multicrossover
/ Demonheart
Inhalt ist versteckt.
Autor: Caro
Reviews 1 bis 16 (von 16 insgesamt):
Guten Morgen Carolein! ^.~
Ich war sehr überrascht als der Alert aufging und eine neue Geschichte zeigte, da ja deine letzte Aktivität schon ein Bisschen Staub angesetzt hat und ich war auch überrascht ein Multicrossover vorzufinden. Aber ich dachte, ich les mal rein. Devil May Cry kenn ich vom "zu sehen" noch aus der Zeit aus Berlin bei meinem Ex, der das Spiel gesuchtet hat. Ich hab zwar nicht mehr alles auf dem Schirm, aber das tut dem keinen Abbruch, vielleicht sind dann die Anmerkungen für dich auch hilfreich um zu sehen, ob alles so ankommt wie du möchtest, auch bei Menschen die nur semi drin sind. We will see...
(Davon ab liebe ich den Namen Dante ;) )
Das Erste was mir auffiel, war die Einführung mit dem Lovecraftzitat. Da ich aktuell selbst in meiner SailorMoon Story dank Nemains Betahint bzgl. Feinden auch im Lovecraftuniversum gelandet bin ist mir dieses Zitat durch Recherche natürlich vertraut. Lovecraft bietet natürlich eine gro0e Vielfalt an Möglichkeiten mit dem Necronomicon und den Welten. Demnach war ich sehr gespannt, was du uns mit dieser Einleitung genau sagen willst, denn regulär sollen sie ja dem Leser schon auf etwas hinweisen, wenn sie zu Beginn auftauchen. Allerdings komm ich hier auch schon mit dem ersten Mini-Kritikpuschel daher... warum übersetzt Du es nicht? Du bewegst dich sprachlich komplett im Deutschen und ich glaube zwar, dass viele deiner Leser des Englischen mächtig sind, aber nicht zwangsweise alle! Du setzt da dann was vorraus bzw. gibst die Möglichkeit her, dass Leute die Einleitung, die du dir ja nicht ohne Grund überlegt hast, nicht mitnehmen. Außerdem machst di es damit Leuten schwer, die im englischen Sprachgebrauch nicht so bewandert sind oder im Übersetzen. Auch macht es irgendwo selbst Atmosphäre kaputt wie ich persönlich finde. Ich bin zwar des Englischen mächtig, aber irgendwie war ich dann so... erst Englisch, dann Deutsch... mäh...
Man kann auch Wortübersetzungen eine schöne tiefe melodische Bedeutung geben. Bei solchen Stellen sollte der Autor m.M. nach genauso viel Sorgfalt walten lassen wie beim Schreiben der eigenen Zeilen und sich auch die Mühe machen. Ich fand es sehr schade, man kommt schneller rein, wenn es einheitlich ist. Wenn ich als Leser erst Übersetzen muss, dann kommt man nicht so gut in den Lesefluss. Das nur als Gedanke.
Mir ist positiv aufgefallen, dass sich dein Stil verändert hat. Er ist emotionaler geworden und deine stilistische Ader hat sich ein wenig hin zu mehr Wahrnehmung gedreht. Ich merke zwar immer noch die "alte" Caro durch, die eher analytisch um die Ecke kommt, aber die Wahrnehmung der Situationen kommen sehr viel stärker raus, ohne das man das Gefühl hat eine andere Autorin vor sich zu haben.
Und da kommen wir mit dem nächsten Kritikwattebausch um die Ecke mit dem ich dich nun bewerfe:
Sag mal haben deine Charaktere keine Gestik und Mimik beim kommunizieren?
Das geht mir hier total ab. Du verzichtest beinahe komplett, auf eine Beschreibung des Äußeren und knallst dem Leser nur den Namen hin und gehst somit von aus, das man die Charaktere kennt. Das ist schade! Denn du machst die Atmosphäre so kaputt die du doch schaffen willst. Gerade den Anfang hättest du mit ein wenig Beschreibung des Äußeren der Menschen arbeiten können. Die Stimmung mit Eis und Schnee in den wehenden Haaren, eine Beschreibung von Nina wie sie da hinter ihm steht und welchen Eindruck sie von Außen macht, hätten untermalt wieso er gerade SIE als Wachhund hatte.
Oder auch im Dialog miteinander. Wenn du mit jemand redest, dann studierst du doch automatisch die Züge des Anderen und siehst, was da passiert z.B. das Ziehen einer Augenbraue nach oben? Oder beim Gedanken an die Eisblumen geht abfällig ein Mundwinkel nach unten? Vielleicht?
Du wirfst mir als Leser nur Namen hin, setzt vorraus das ich ein Bild von dem Charakter im Kopf hab, machst die Charaktere aber auch direkt zur emotionslosen Marionette, weil du dem Leser nicht teilhaben lässt am Bild. Du treibst den Szenenplot voran, zeichnest aber kein richtiges Bild an dem Du uns teilhaben lässt um mit den Charakteren vertraut zu werden.
Ja, der Stammleser wird wissen wie die Charaktere aussehen, dass ist richtig. Das geht mir bei SailorMoon nicht anders. Aber grundlegend beim Großprojekt solltest du dir dennoch die Zeit für solche Dinge nehmen um auch bei den Lesern, die die Charaktere kennen, ein genaueres Bild im Kopf zu zeichnen. Das tut regulär dem Kopfkino ganz gut und das hab ich ein wenig vermisst, wenn ich ehrlich bin. Aber wir werden sehen, was die nächsten Kapitel bringen.
Mir gefällt wie immer auch die Idee des Glossar, auch wenn ich mir hier und wünschen würde, dass da eine Erklärung im Satz, in der Geschichte zu kommt zu diversen Dinge, einfach um besser in die Szenen zu leiten. Aber das ist eher ein Wunsch als Pflichtkür oder so. Nur etwas, das es runder machen würde und nicht immer. Sondern immer dann, wenn etwas neu eingefügt und benannt wird.
Und bevor ich jetzt davon hüpfe lasse ich dir noch ein Lob da, ich finde du arbeitest inzwischen deutlich schöner mit Metaphern und erzeugten Stimmungen/Bildern. Da hab ich schon eins ums andere Mal die Ohren angelegt und mir gedacht: Oh, schön aufgebaut!
Als Tipp am Schluss für grundlegende Textarbeiten bei dir: Versuch deine Charaktere mehr an ihre Sinne zu führen, was sie wahrnehmen. Was sie hören und sehen, riechen und fühlen (nicht emotional, sondern Umgebung), dann werden die Charaktere auch nochmal lebendiger.
Alles Liebe und Grüße aus dem Harz ^.~
Ich war sehr überrascht als der Alert aufging und eine neue Geschichte zeigte, da ja deine letzte Aktivität schon ein Bisschen Staub angesetzt hat und ich war auch überrascht ein Multicrossover vorzufinden. Aber ich dachte, ich les mal rein. Devil May Cry kenn ich vom "zu sehen" noch aus der Zeit aus Berlin bei meinem Ex, der das Spiel gesuchtet hat. Ich hab zwar nicht mehr alles auf dem Schirm, aber das tut dem keinen Abbruch, vielleicht sind dann die Anmerkungen für dich auch hilfreich um zu sehen, ob alles so ankommt wie du möchtest, auch bei Menschen die nur semi drin sind. We will see...
(Davon ab liebe ich den Namen Dante ;) )
Das Erste was mir auffiel, war die Einführung mit dem Lovecraftzitat. Da ich aktuell selbst in meiner SailorMoon Story dank Nemains Betahint bzgl. Feinden auch im Lovecraftuniversum gelandet bin ist mir dieses Zitat durch Recherche natürlich vertraut. Lovecraft bietet natürlich eine gro0e Vielfalt an Möglichkeiten mit dem Necronomicon und den Welten. Demnach war ich sehr gespannt, was du uns mit dieser Einleitung genau sagen willst, denn regulär sollen sie ja dem Leser schon auf etwas hinweisen, wenn sie zu Beginn auftauchen. Allerdings komm ich hier auch schon mit dem ersten Mini-Kritikpuschel daher... warum übersetzt Du es nicht? Du bewegst dich sprachlich komplett im Deutschen und ich glaube zwar, dass viele deiner Leser des Englischen mächtig sind, aber nicht zwangsweise alle! Du setzt da dann was vorraus bzw. gibst die Möglichkeit her, dass Leute die Einleitung, die du dir ja nicht ohne Grund überlegt hast, nicht mitnehmen. Außerdem machst di es damit Leuten schwer, die im englischen Sprachgebrauch nicht so bewandert sind oder im Übersetzen. Auch macht es irgendwo selbst Atmosphäre kaputt wie ich persönlich finde. Ich bin zwar des Englischen mächtig, aber irgendwie war ich dann so... erst Englisch, dann Deutsch... mäh...
Man kann auch Wortübersetzungen eine schöne tiefe melodische Bedeutung geben. Bei solchen Stellen sollte der Autor m.M. nach genauso viel Sorgfalt walten lassen wie beim Schreiben der eigenen Zeilen und sich auch die Mühe machen. Ich fand es sehr schade, man kommt schneller rein, wenn es einheitlich ist. Wenn ich als Leser erst Übersetzen muss, dann kommt man nicht so gut in den Lesefluss. Das nur als Gedanke.
Mir ist positiv aufgefallen, dass sich dein Stil verändert hat. Er ist emotionaler geworden und deine stilistische Ader hat sich ein wenig hin zu mehr Wahrnehmung gedreht. Ich merke zwar immer noch die "alte" Caro durch, die eher analytisch um die Ecke kommt, aber die Wahrnehmung der Situationen kommen sehr viel stärker raus, ohne das man das Gefühl hat eine andere Autorin vor sich zu haben.
Und da kommen wir mit dem nächsten Kritikwattebausch um die Ecke mit dem ich dich nun bewerfe:
Sag mal haben deine Charaktere keine Gestik und Mimik beim kommunizieren?
Das geht mir hier total ab. Du verzichtest beinahe komplett, auf eine Beschreibung des Äußeren und knallst dem Leser nur den Namen hin und gehst somit von aus, das man die Charaktere kennt. Das ist schade! Denn du machst die Atmosphäre so kaputt die du doch schaffen willst. Gerade den Anfang hättest du mit ein wenig Beschreibung des Äußeren der Menschen arbeiten können. Die Stimmung mit Eis und Schnee in den wehenden Haaren, eine Beschreibung von Nina wie sie da hinter ihm steht und welchen Eindruck sie von Außen macht, hätten untermalt wieso er gerade SIE als Wachhund hatte.
Oder auch im Dialog miteinander. Wenn du mit jemand redest, dann studierst du doch automatisch die Züge des Anderen und siehst, was da passiert z.B. das Ziehen einer Augenbraue nach oben? Oder beim Gedanken an die Eisblumen geht abfällig ein Mundwinkel nach unten? Vielleicht?
Du wirfst mir als Leser nur Namen hin, setzt vorraus das ich ein Bild von dem Charakter im Kopf hab, machst die Charaktere aber auch direkt zur emotionslosen Marionette, weil du dem Leser nicht teilhaben lässt am Bild. Du treibst den Szenenplot voran, zeichnest aber kein richtiges Bild an dem Du uns teilhaben lässt um mit den Charakteren vertraut zu werden.
Ja, der Stammleser wird wissen wie die Charaktere aussehen, dass ist richtig. Das geht mir bei SailorMoon nicht anders. Aber grundlegend beim Großprojekt solltest du dir dennoch die Zeit für solche Dinge nehmen um auch bei den Lesern, die die Charaktere kennen, ein genaueres Bild im Kopf zu zeichnen. Das tut regulär dem Kopfkino ganz gut und das hab ich ein wenig vermisst, wenn ich ehrlich bin. Aber wir werden sehen, was die nächsten Kapitel bringen.
Mir gefällt wie immer auch die Idee des Glossar, auch wenn ich mir hier und wünschen würde, dass da eine Erklärung im Satz, in der Geschichte zu kommt zu diversen Dinge, einfach um besser in die Szenen zu leiten. Aber das ist eher ein Wunsch als Pflichtkür oder so. Nur etwas, das es runder machen würde und nicht immer. Sondern immer dann, wenn etwas neu eingefügt und benannt wird.
Und bevor ich jetzt davon hüpfe lasse ich dir noch ein Lob da, ich finde du arbeitest inzwischen deutlich schöner mit Metaphern und erzeugten Stimmungen/Bildern. Da hab ich schon eins ums andere Mal die Ohren angelegt und mir gedacht: Oh, schön aufgebaut!
Als Tipp am Schluss für grundlegende Textarbeiten bei dir: Versuch deine Charaktere mehr an ihre Sinne zu führen, was sie wahrnehmen. Was sie hören und sehen, riechen und fühlen (nicht emotional, sondern Umgebung), dann werden die Charaktere auch nochmal lebendiger.
Alles Liebe und Grüße aus dem Harz ^.~
Antwort von Caro am 22.07.2020 | 12:27 Uhr