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Autor: rumwolf
Reviews 1 bis 12 (von 12 insgesamt):
Leserlienchen (anonymer Benutzer)
30.10.2020 | 16:23 Uhr
Hallo,

ich lese seit einer Weile auf dieser Seite verschiedene Stories. Normalerweise lese ich nur, ohne Kommentar.
Schon während der Lektüre dieser fünf Kapitel - bei Kapitel 4 - kamen mir die Tränen und beim fünften waren es dann immer mehr.
Mir gefällt super gut, wie Du mit dieser Art inneren Dialogen(?), die dann als Briefe zu Papier gebracht werden, obwohl die Protagonisten davon ausgehen dürften, dass die Briefe natürlich nirgendwo ankommen und gelesen werden, also wie Du in mAn angemessener Länge/Kürze die vier sehr unterschiedlichen Erinnerungen und damit verbundenen Gefühle bündelst und sie im letzten Kapitel alle miteinander zu einem einzigen Strang verknüpfst, der zu allem Überfluss auch noch emotionalen Raum für die Möglichkeit der Fortsetzung bereitstellt.

(Ich selber schreibe fast nie und wenn dann wahrscheinlich auch nicht so besonders gut, daher lese ich normalerweise lieber still für mich. Deine Geschichte hat mich jedoch so berührt, dass ich mich spontan zu einem Kommentar entschieden habe.)

Antwort von rumwolf am 05.11.2020 | 18:44 Uhr
Hallo liebes Leserlienchen,

Vielen Dank für dein Review und deine lieben Worte zu dieser kleinen Sammlung! Es freut mich, auch wenn's mir gleichzeitig auch leid tut, dass ich damit sogar Emotionen und Tränen in dir auslösen konnte.
Und ein noch größeres Lob ist natürlich, dass dich die Texte so berührt haben, dass du mir sogar einen Kommentar dagelassen hast. Vielen Dank dafür! Habe ich mich wirklich riesig drüber gefreut <3

Alles Liebe,

Maya
20.10.2020 | 13:01 Uhr
So, jetzt hast du es endgültig geschafft! Jetzt konnte auch ich mir die Tränen nicht mehr verkneifen!

Es ist so schön, dass Isshi spätestens jetzt weiß wie wichtig er seinen Freunden nach wie vor ist. Das er immer einen Platz in ihren Herzen haben wird und ich bin mir sicher, dass sich das auch nie ändern wird.

Es ist schön zu wissen, dass es ihm gut geht und er an einem schönen Ort ist. Erfüllt von Sonne, Meer und einem wolkenlosen Himmel.

Seine Worte die er an jeden einzelnen von ihnen gerichtet hat haben mir ehrlich gesagt den Rest gegeben. Besonders der erste Satz hat mir sofort die Tränen in die Augen getrieben.
Die Vorstellung hat mich irgendwie total mitgenommen, da einerseits die Distanz so gering scheint, sie jedoch von so viel mehr getrennt werden als nur von einem kleinen Wässerchen zwischen ihnen.
Da war es echt gut, dass man bei seiner Verteidigung er habe nie auf die Straße gekotzt kurz schmunzeln konnte!
Und wenn Nao diese Worte hören könnte, wäre ihm sicher gleich viel leichter ums Herz. Denn Isshi nimmt ihm nichts böse. Ist nur stolz und freut sich für seinen Freund.
Darauf kann er wenn es dann irgendwann so weit ist mit ihnen anstoßen (Nao antürlich alkoholfrei ;D) und diese Runde geht dann nicht auf Akiya sondern Isshi, wie er ihm ja bestätigt hatte ;)

Ich kann mir Isshis Verzweiflung zu Anfang gut vorstellen. Wie er versucht hat bei ihnen zu sein. Sie zu erreichen und sich bemerkbar zu machen. Nicht alleine -ohne sie- sein zu müssen.
Nun hat er akzeptiert.
Auch, dass es seine Zeit war zu gehen. So schwer es auch sein muss das zu akzeptieren. Und es zeigt mal wieder, dass man jeden Tag genießen soll.

Es ist herzerreisend und wunderschön zu sehen, dass sie alle einander niemals vergessen und für immer lieben werden.
Miteinander verbunden bis sie eines Tages wieder zusammen sein können. Isshi immer bei ihnen sein wird und auf sie wartet bis es eines Tages ein Wiedersehen gibt.

Das war echt eine wunderbare Fanfiction mit so viel Herz, Tränen und wunderschönen Erinnerungen. Eintach toll! <3
Und ich behalte recht:
Diese Geschichte ist tatsächlich eine meiner absoluten Favoriten!

LG Kuro

Antwort von rumwolf am 26.10.2020 | 16:03 Uhr
Das große Finale xD
Hilft's, wenn ich dir sage, dass ich auch immer noch weinen muss, wenn ich über das Kapitel noch mal drüber lese? Und dass ich auch beim Schreiben von eigentlich jedem der Briefe geweint habe?

Die Idee, auch noch einen Brief von Isshi zu schreiben, kam super spontan, als Neck Deep ihr neues Album veröffentlich haben, auf dem Little Dove mit drauf war. Ich hab den Song gehört und konnte Isshi förmlich vor mir sehen, wie er im Sand seiner Insel sitzt und aus offene Meer hinausschaut. Und so macht es einem das ganze ja auch selbst leichter, wenn man einfach davon ausgeht, dass er an einem schönen Ort ist, oder?

Vielen Dank auch noch hier noch einmal und auch vielen Dank, dass du die FF so tapfer durchgehalten hast! <3
Ich freue mich wirklich, auch darüber, dass du sagst, dass das hier einer deiner Favoriten ist. Das ist ein schönes, grobes Lob, danke dafür!

Alles Liebe,

Maya
20.10.2020 | 12:28 Uhr
Dieser Brief war für mich zwar auch emotional, jedoch auf einer anderen Ebene, da es hier weniger um die gemeinsame Zeit von Nao und Isshi ging, sondern vielmehr darum, dass Nao hier vieles verarbeiten musste. wie z.B.: seinen Alkoholismus ansich, dass er seinem Freund zu Lebzeiten Sorgen bereitet hat, dann der Verlust eben dieses Freundes und, dass er ihn später sogar als Ausrede hergenommen hat.
Dass es jedoch trotzdem Isshi war der ihm den Anstoß zu seinem Enzug gegeben und ihm nach wie vor diese Stärke auf eine gewisse Art zu geben scheint freut mich sehr.
Jedoch hatte ich auch das Gefühl, dass Nao nach wie vor in der Luft hängt und Halt braucht. Diesen auch irgendwie nach wie vor in Isshi sucht. Das Gefühl wurde bei mir geweckt, da er immer wieder erwähnt hat, dass er nun 14 Wochen trocken ist. So wie ein kleines Kind das seinen Eltern stolz die 1. in der Matheklausur zeigt.
Es muss schwer für Nao sein und besonders jetzt wo Isshi weg ist. Plus seinem inneren Dämon der ihm ein schlechtes Gewissen Isshi gegenüber einredet.
Und doch glaube ich, dass er genau aus diesem Grund auch den Kampf schaffen wird.

LG
Kuro

Antwort von rumwolf am 26.10.2020 | 15:59 Uhr
Der Brief durchbricht das Schema irgendwie ein bisschen, oder? Aber ich denke, dass passt auch so. Können sich ja nicht alle nur in ihrer Trauer suhlen.
Und dadurch, dass Nao ja doch wieder eine kleine Rettung in Isshi's Zettel finden kann, hat er ja auch einen positiven Unterton.
Den durchgängig zu halten, war mir irgendwie wichtig. Ich hoffe, es ist mir auch so gelungen, wie ich es vorhatte :D
Auch wenn alle um Isshi trauern, sind sie dennoch dankbar und froh über die gemeinsam verbrachte Zeit und die Freundschaft :)

Wie immer, vielen Dank für das Review!

Alles Liebe,

Maya
20.10.2020 | 12:09 Uhr
Dieser Brief hat mich besonders berührt, denn die Liebe mit der diese Wort gewählt wurden geht mir irgendwie besonders nahe. Ebenso, dass er bisher als Einziger dieses Wort laut ausgesprochen/geschrieben hat macht diesen Brief noch mal intensiver.
So viele schöne und auch fröhliche Momente die sie miteinander geteilt hatten.
Bei der Szene auf der Straße wo Isshi sich übergeben und es nachher geleugnet hat musste ich sogar kurz schmunzeln und umso schwerer ist die Vorstellung, dass er ihn noch dort sehen kann. Die Erinnerungen nach wie vor fest in seiner Realität verankert sind und nach wie vor präsent sind.

Isshis Liebe zum Sommer, der Sonne und dem warmen Klima und das Shin mit seinem verstorbenen Freund verbindet.
Dass er ihn mit der Sonne vergleicht und ihn seither durch jeden einzelnen Sonnestrahl bei sich weiß.
Das ist so traurig und zugleich wunderschön, da Shin seinen Weg gefunden hat Isshi bei sich zu wissen. Das ist sein Weg wie er mit dem schweren Verlust klar kommt und Isshi so auf immer in seiner Nähe wissen kann, ihm Trost spendet.

Einfach ein wunderschönes Kapitel zu einem umso tragischeren Verlust!

LG
Kuro

Antwort von rumwolf am 26.10.2020 | 15:56 Uhr
Der Brief hier war tatsächlich der Erste, den ich geschrieben habe und aus dem die Idee für die Sammlung entstanden ist. Hab den Song beim Heimgehen nachts gehört und musste einfach was dazu schreiben.
Ich wollte hier den Fokus auch gerne auf die schönen, geteilten Momente legen und es freut mich zu hören, dass es auch so bei dir als Leser angekommen ist. Den Vergleich zur Sonne habe ich mir ganz dreist aus dem Lied gemopst xD

Auch hier wieder vielen, vielen Dank für dein liebes Review! <3

Alles Liebe,

Maya
20.10.2020 | 11:42 Uhr
Okay, ich hab es aufgegeben erst zum Schluss eine Review zu schreiben, also musst du leider mit mehreren kurzen Reviews vorlieb nehmen ;P

Ich finde es echt schön, dass man, selbst wenn du nicht geschrieben hättest, dass dies der Brief eines anderen Bandkollegen ist, sofort klar war, dass dies nun die Worte eines anderen sind.
Die Grundstimmung ist natürlich auch hier schmerzvoll und traurig. Er hat akzeptiert, jedoch merkt man auch ein gewisses Maß an Bitterkeit in seinen Worten. Er ist nach wie vor verletzt, will nur daran denken, dass sie sich irgendwann wiedersehen werden. Will sich gar nicht vorstellen wie es wäre wenn dem nicht so ist.

Es ist echt schön zu sehen wie wichtig Isshi auch ihm ist und zugleich auch wie er seine Worte wählt. So anders als Izumi und doch mit dem selben Ergebnis.

Echt wunderschön und tragisch zugleich.

LG
Kuro

Antwort von rumwolf am 26.10.2020 | 15:53 Uhr
Auf die mehreren kurzen Reviews, bekommst du auch einfach mehrere kurze Antworten ;)

Vielen Danke wieder für's Review und auch für's Lob! Darum, dass man direkt raushören kann, dass die Briefe von verschiedenen Personen geschrieben sind, habe ich mir beim Schreiben tatsächlich gar keine Gedanken gemacht, aber es ist natürlich umso schöner, dass es anscheinend unterbewusst passiert ist und geklappt hat !
Vielen Dank für deine lieben Worte!

Alles Liebe,

Maya
20.10.2020 | 11:23 Uhr
Hi!
OMG! Eigentlich wollte ich ja erst zum Schluss eine komplette Review machen, aber als ich das Kapitel hier gelesen habe konnte ich nicht anders und musste dir doch kurz ein paar Worte da lassen!

Alleine schon in diesem kurzen Teil ist mir richtig schwer ums Herz geworden und irgendwie hab ich fast ein bisschen Angst weiter zu lesen, denn wenn selbst das erste Kapitel in mir schon solche Gefühle auslöst, was wird dann bitte der Rest der Story mit mir machen?

Also ich muss sagen ich glaube, dass diese Geschichte eine meiner Favoriten wird. Auch wenn sie mega traurig ist, aber zugleich auch so wunderschön! <3
Auf jeden Fall mag ich wie du bisher alles beschrieben hast und ich hab das Gefühl ich bin mitten drinnen. Sehe alles wirklich vor mir und fühle mit Izumi.
Das Meer, wie er sich vorstellt was sein verstorbener Freund alles machen würde wenn er hier bei ihm wäre. Wie er aussehen und sich verhalten würde. Oh man, alleine wenn ich das hier grade schreibe kommen mir fast die Tränen!

Tut mir leid, dass das Rev nur so kurz ist, aber es wird auf jeden Fall nicht das letzte Rev zu dieser Geschichte gewesen sein ;)

Liebe Grüße
Kuro

Antwort von rumwolf am 26.10.2020 | 15:51 Uhr
Heyho!

Ersteinmal vielen, vielen Dank für dein Review (und auch für die, die danach kommen) und deine ganzen lieben Worte!
Freut mich natürlich sehr, dass dir die kleine Sammlung gefällt, trotz des ja doch eher schwierigen Themas.
Und natürlich immer der Zwiespalt, dass es mir natürlich leid tut, wenn dir schwer ums Herz wird und fast die Tränen kommen, ist das natürlich auch immer ein schönes Kompliment, wenn man hört, dass das eigene Geschreibsel so eine Reaktion bei den Lesern hervorruft. Also sorry not sorry? ;)

Alles Liebe,

Maya
13.09.2020 | 16:33 Uhr
So, jetzt hast du es geschafft, dass die Wasserwerke angesprungen sind.
Aber was hatte ich auch erwartet, wenn der letzte Brief von Ishi selbst kommt?
Verdammt, das hat eingeschlagen, ehrlich mal.
Aber wieder ist der Brief so wunderschön geschrieben.
Ich finde es tröstlich, dass Ishi die Briefe der anderen erhält und dass er an einem schönen Ort ist.
Auch wenn dieser Ort nicht perfekt ist - zumindest wenn man davon ausgeht, dass es Ishi nicht zwingend kalt lässt, wie statisch und endlos alles ist.
Du bist nicht wirklich darauf eingegangen, aber unterschwellig hatte ich so das Gefühl.
Gerade die Stelle, als er meinte, er hätte anfangs nach den anderen geschrien, bis er einsehen musste, dass er sie nicht erreichen kann.
Ein klein wenig hinterlässt dieses Wissen ein bitteres Gefühl, aber alles in allem scheint Ishi gut aufgehoben zu sein.
Ich wünsche ihm, dass die anderen ihn nie vergessen werden und dass hin und wieder Briefe für ihn an den Strand gespült werden.
ich finde deine Beschreibung von Ishis persönlichem Jenseits sehr spannend - generell die Vorstellung, dass er sieht, was seine Freunde tun, ihre Briefe erhält und mehr oder weniger über sie wacht. :)

Ich kann nicht mal behaupten, dass die Briefe eine Achterbahn der Gefühle waren, weil sich das Gefühl der Trauer und des Verlusts einfach nur konsequent durchgezogen haben.
Dennoch waren sie unheimlich schön, sowohl von der Art und Weise, wie du sie geschrieben hast, als auch von ihrem Inhalt.
Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert, wie viel Stimmung und Tiefe du mit so wenigen Worten erschaffen kannst.
Ganz großer Respekt!

So, jetzt werde ich erst mal wieder meinen Wasserhaushalt auffüllen und mein innerliches Gleichgewicht suchen gehen. *lacht*

Alles Liebe
Yami

Antwort von rumwolf am 17.10.2020 | 15:46 Uhr
Oh nein, ich wollte dich doch nicht zum Weinen bringen! (Auch wenn's natürlich als Schreiberling schon ein Kompliment ist, dass ich gerne annehme)

Erst einmal aber, vielen Dank, dass du die ganze Sammlung so tapfer durchgezogen und zu Ende gelesen hast, auch wenn das Thema nicht gerade leicht ist und ich ja weiß, dass es jetzt nicht gerade deine Lieblings-Thematik ist.
Ich weiß es sehr zu schätzen, dass du's trotzdem gelesen hast und ich freue mich natürlich sehr über deine ganzen lieben Kommentare und darüber, dass sie dir trotz allem gefallen haben! <3

Ich hoffe, die positive Note, auf der ich das ganze hier (auf verquere Art und Weise vielleicht) enden lassen wollte, ist doch erkennbar, obwohl's traurig ist.
Isshi ist an keinem schlimmen Ort und er bekommt die Briefe seiner Freunde und wartet auf sie. Auch wenn's nicht optimal ist, müssen sie leider alle damit leben und mit der Zeit lernt man das ja auch, auch wenn's schwer ist.

Vielen Dank für dein ganzes Lob und deine Reviews! <3

Alles Liebe,
Maya
13.09.2020 | 16:24 Uhr
Oh, interessant.
Hier konnte ich den Brief tatsächlich lesen, one mir das Weinen so halb verdrücken zu müssen.
Vielleicht lag es an dem eher nüchternen (entschuldige das Wortspiel XD) Einstieg oder daran, dass Nao mehr von sich gesprochen hat.
Die anderen haben sich ja bislang immer daran erinnert, wie Ishi war oder was sie mit ihm erlebt haben.
Nao hat eigene Probleme, die ihn zusätzlich belasten und sucht, anders als seine Freunde, im Brief an Ishi in meinen Augen mehr nach Hilfe oder Halt, vielleicht nach Absolution, die ihm Ishi persönlich nicht mehr geben kann.
Ein sehr schöner Twist, wie ich finde.
Seine Schuldgefühle, die hier sehr gut rauskommen, konnte ich als Leser sehr gut nachempfinden.
Dass Ishis Tod die perfekte Ausrede dafür gegeben hat, nicht trocken zu werden, ist schmerzhaft real an dieser Stelle.
Der mystisch begeisterte Teil in mir will glauben, dasss Ishi selbst aus dem Jenseits mit diesem Zettelchen dafür sorgen wollte, dass Nao den richtigen Weg einschlägt.
Umso schöner ist es zu lesen, dass es ihm wohl gelungen ist.

So und nun auf zum letzten Teil - vor dem ich ja irgendwie am meisten Schiss habe.
Aber Augen zu und durch, würde ich mal sagen. ;)

Alles Liebe
Yami

Antwort von rumwolf am 17.10.2020 | 15:38 Uhr
Yay, ein kurzer Aufatmer in der puren Sentimentalität xD
Und gutes Wortspiel übrigens ;)
Den Song für den Brief hier hatte ich auch schon sehr lange im Kopf, also zumindest so, dass ich wusste, dass ich irgendwann mal was dazu schreiben wollte und von der Thematik hat er auch einfach hier reingepasst.
Zutrauen würde ich Jenseits-Isshi die Aktion mit dem Zettelchen auf jeden Fall, zumindest dass er ihn Nao finden lässt :D

Wieder einmal, vielen Dank für dein Review! <3

Alles Liebe,
Maya
13.09.2020 | 16:17 Uhr
Und es wird immer schlimmer.
Warum tu ich mir das gleich nochmal an?
Ah, stimmt ja, weil es so verdammt gut geschrieben ist. ;)
Wieder ist dieser Brief ein Messerstich ins Herz, obwohl er so viel Positives beinhaltet.
Ich finde den Vergleich, den Shin hier zwischen Ishi und der Sonne zieht, unglaublich schön.
Ich konnte mir die beschriebenen Szenen regelrecht bildlich vorstellen.
Von einem sanft lächelnden Ishi, der sein Gesicht der Sonne entgegenstreckt, bis hin zu der ein wenig unschönen Vorstellung, wie er sich an der Hausecke übergibt. *lacht*
Aber diese wenig verklärte Alltagssituation des Betrunkenseins macht den Brief nur noch realistischer und schmerzvoller, finde ich.
Am heftigsten fand ich jedoch die Stelle, als Schin meinte, er würde sich noch immer dabei erwischen, wie er sich zu Ishi umdreht, weil er ihm etwas sagen will, nur um festzustellen, dass er nicht mehr bei ihm ist.
Wie niederschmetternd muss dieses Gefühl jedes einzelne Mal für ihn nur sein. T_T
Es ist dir wieder hervorragend gelungen, die Gefühlswelt des Briefeschreibers mit nur wenigen Worten auf den Punkt zu bringen und mich als Leser in die Szenen zu schubsen, ohne dass ich mich wehren konnte. Grandios!

Alles Liebe
Yami

Antwort von rumwolf am 17.10.2020 | 15:34 Uhr
Sonnenkind war tatsächlich der erste Brief der Sammlung und der, mit dem die Idee überhaupt erst entstanden ist. Hier habe ich beim Schreiben übrigens auch full-on geheult xD
Freut mich aber zu hören, dass es mir gelungen ist den positiven Unterton trotz der Trauer von Shin durchklingen zu lassen.
Auch wenn's traurig ist und natürlich weh tut, sollte es hauptsächlich ein Rückblick auf die Zeit mit Isshi und darauf, wie sehr Shin ihn als Freund geliebt hat sein. Und auch Shin's Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit.

Danke auch hier für deine lieben Worte!

Alles Liebe,
Maya
13.09.2020 | 16:10 Uhr
Hey du,

so kurz dieser Brief auch ist, so sehr geht er mitten ins Herz.
Himmel, ich hab schon wieder feuchte Augen vom Lesen. T_T
Akyas Worte sind wirken auf den ersten Blick zwar locker flockig und so, als käme er mit der Situation ziemlich gut zurecht, aber je mehr man liest, desto klarer wird es, wie sehr er noch immer mit Ishis Tod zu kämpfen hat.
Diese Stelle, wo er darauf eingeht, dass sich "okay" zu fühlen in Ordnung ist, war so herzzerreißend, weil ich denke, wenn man einen Menschen verloren hat, wird es nie mehr als ein Okay geben, egal wie viel Zeit verstreicht.
Im Alltag ist der Mensch zwar darauf programmiert, Verluste zu verdrängen, anders würden wir vermutlich alle nicht funktionieren können, aber man ist doch nie davor gefeit, dass Verluste uns an schwachen Tagen so hart treffen können, als wären sie ganz frisch.
Ich finde, dieser Brief ist ein sehr schönes Beispiel dafür, weil du etwas so alltägliches wie einen trinken zu gehen, als Thema verwendet hast.
Sehr gut umgesetzt, meiner Meinung nach. :)
Du hast es echt drauf, mein Herz zum bluten zu bringen. ^^
Und weil ich heute masochistischer als sonst veranlagt bin, lese ich gleich mal weiter.

Alles Liebe
Yami

Antwort von rumwolf am 17.10.2020 | 15:28 Uhr
Hello liebste Yami,

Ich antworte auch endlich mal auf die Reviews!
Einerseits freut es mich natürlich unglaublich zu hören, dass dir meine kleinen Texte hier solche Emotionen auslösen, dass du feuchte Augen bekommst, andererseits tut's mir aber auch leid, weil ich ja eigentlich niemandem zum Weinen bringen möchte. Hilft's, wenn ich beim Schreiben bei jedem Brief selbst auch ein paar Tränchen verdrückt habe? Wir sitzen also im gleichen Boot :'D

Danke für dein ganzes Lob zu dem Brief! <3

Alles Liebe,
Maya
26.07.2020 | 18:31 Uhr
Oh Gott... Ich kann das mit dem Lesen von emotionalen Sachen doch nicht so T_T
Okay eigentlich ist es ja nicht so extrem negativ emotional, eigentlich voll schön und auch voller Wehmut, und dennoch hatte ich feuchte Augen und musste kurz die Nase hochziehen. Hach Mann.

Ich mag die Stimmung der Briefe sehr gerne. Sie sind eigentlich nicht traurig, teils sogar mit einer guten Prise Humor gewürzt. Trotzdem berühren sie mich sehr, auf eine starke melancholische Weise, obwohl ich sonst mit der Band nie was zu tun hatte.

Also großartig geschrieben und bin auf die anderen Briefe gespannt ^^

Liebe Grüße
Luna ^^

Antwort von rumwolf am 30.07.2020 | 09:11 Uhr
Hilft es, wenn ich sage, dass ich beim Schreiben auch das ein oder andere Tränchen verdrückt habe? Wir sitzen also alle im gleichen Boot xD
Isshi war damals tatsächlich auch der erste Musikertod von einem Künstler, den ich kenne, den ich tatsächlich zeitnah miterlebt habe und der mich echt fertig gemacht hat, deswegen musste da irgendwie was zu kommen und dann habe ich ein paar Songs durch Zufall entdeckt, die zu dem Thema einfach so sehr gepasst haben, dass ich das hier einfach schreiben musste.

Freut mich sehr, dass dir die Briefe trotz der Thematik gefallen haben und ehrlich gesagt, empfinde ich es tatsächlich als echtes Kompliment, dass dich diese kleinen Texte so berührt haben. Als Schreiberling ist das doch ein sehr großes Lob :)

Die anderen Briefe sind auch schon so weit in der Bearbeitung, ich denke da kommt also bald ein Neuer :)

Vielen, vielen Dank für das liebe Review und das Lob! <3
Alles Liebe!
07.06.2020 | 13:56 Uhr
Hey, ^^

ich gehöre zu den 16 oder jetzt wohl schon mehr Klicks auf diese Story. XD
Ich musste den Brief jetzt einfach gleich lesen, bevor mir wieder was dazwischenkommt und ich eine Ausrede habe, es vor mir herzuschieben. ;D

Und was soll ich sagen? Das Lesen war der Brief definitiv wert.
Menno, jetzt zwickt und zwackt es wieder in meinem Herz und ich weiß erneut, warum ich solche Sachen eigentlich nicht lese, obwohl sie doch immr wieder so schmerzhaft schön sind.
Ich kann einfach nicht mit Tod und dem Verlust von Menschen umgehen. XD
Aber von meiner Unfähigkeit dahingehend mal abgesehen, ist der Brief einfach nur wunderschön. Ehrlich.

Du schaffst hier eine richtig greifbare Stimmung und ich konnte beim Lesen beinahe das Rauschen des Meeres hören, so realistisch fand ich deine kleinen Beschreibungen.
Ich war auch sofort in Izumis Gefühlswelt drin, fand seine Gedanken und Emotionen absolut nachvollziehbar und die unterschwellige Trauer auch sehr fühlbar.
Ich kann auch nicht wirklich sagen, was mich jetzt mehr fertig gemacht hat.
Die Tatsache, dass sich Izumi das haus am Meer gekauft hat, weil Ishi und er sich als Kinder das Versprechen gegeben hatten, wenn sie erwachsen sind, gemeinsam in einem Haus am Meer zu wohnen oder der Moment, als du aufgeführt hast, dass Izumi ihn immer wieder sieht.
Ich glaube, es ist Letzteres gewesen, weil diese kurzen Szenen tatsächlich wie ein Film vor meinem geistigen Auge abgelaufen sind.
Ich konnte, genau wie Izumi, Ishi förmlich sehen. In der Küche, auf dem Liegestuhl, auf dem Sofa und jedes mal, wenn er wiedr verschwand, hat mein Herz darauf reagiert.

Ich sag ja, ich bin zu empfindlich für sowas, aber ich bereue echt keine Sekunde, den Brief gelesen zu haben.

Dein Schlusswort war übrigens wunderschön, ehrlich mal.
>> … jede Welle bringt dich zu mir, für Bruchteile einer Sekunde.<<
Entschuldige mich mal bitte, während ich eine Runde heulen gehe und mein gebrochenes Herz vom Boden aufsammle. TT_TT

Auch wenn ich heute sehr melodramatisch unterwegs bin - und ja, das ist mir bewusst *lacht* - kann ich abschließend wirklich nur sagen, dass der Brief mich umgehauen hat.
Die Emotionen sind dir hervorragend gelungen und du hattest mich vom ersten Satz voll in die Szenerie geworfen, was die späteren traurigeren Passagen nur umso greifbarer für mich gemacht haben. Hast du toll gemacht. ;D
Ich bin schon sehr auf die anderen Briefe gespannt und kann nur nochmal sagen, wie es mich freut, dass unsere Schreibtreffen für uns alle immer so herrlich produktiv sind.
und wenn dann auch noch sowas bei rauskommt, kann man doch nur noch stolz sein, oder

Vielen Dank für die kurze Story hier und alles Liebe!

Yami

Antwort von rumwolf am 07.06.2020 | 14:13 Uhr
Ich antworte auch mal direkt, bevor ich das auch vergesse und weil ich mich gerade auch mega freue, wie schnell ich eine Rückmeldung zu dem Kapitel bekommen habe ;)

Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat!
Ich kann das definitiv nachvollziehen, dass das ein Thema ist, wovor man sich auch gerne mal drückt, weil es halt wirklich nie einfach ist. Ich kann so Stories auch nicht immer lesen und mir gehen sie oft auch nahe und dann schleppt man sie einfach noch Tage mit sich rum. Aber da ist es ja praktisch, dass die Briefe kurz und knapp sind, dann muss man nicht tausende von Worten von dem Thema lesen sondern hat es "schnell" hinter sich.

Sehr schön zu hören, dass ich es geschafft habe, Izumi's Gedanken und Gefühle glaubhaft zu vermitteln. Ich betrachte das hier quasi auch als Übung dafür, meinen Charakteren mehr Emotionen zu geben ;)

Ganz ehrlich? Der kleine Part, wo Izumi Isshi überall sieht und er dann aber wieder weg ist, sobald er kurz wegschaut, war der Teil, wo ich vorhin beim Schreiben selbst geweint habe. Und wie er Isshi danach auf der Terasse sitzen sieht. Ich bilde mir ja ein, dass Izumi sich nach dem alten Versprechen das Haus am Meer gekauft hat, weil es ihm so leicht fällt, sich vorzustellen, dass Isshi nicht ganz so weit weg ist sondern doch irgendwie da.
Und hey, gibt es da nicht das Sprichwort "No tears in the writer, no tears in the reader" Sprichwort? ;)

Vielen, vielen Dank für die ganzen lieben Worte und das Lob! <3
Es bedeutet mir ja, auch wenn ich das schon oft gesagt habe, immer sehr viel, wenn euch meine Geschichten gefallen :)

Alles Liebe!
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