Inhalt ist versteckt.
Autor: Funkensee
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt):
Hallo,
irgendwie hat mich dieser OS unbefriedigt zurückgelassen. Ja klar, Geheimnis ... Aber wenn der Titel heißt "Das Geheimnis von ...", dann erwarte ich schon, das kennenzulernen.
Du hast Spannung aufgebaut. Die Umgebung schön beschrieben.
LG Dina
irgendwie hat mich dieser OS unbefriedigt zurückgelassen. Ja klar, Geheimnis ... Aber wenn der Titel heißt "Das Geheimnis von ...", dann erwarte ich schon, das kennenzulernen.
Du hast Spannung aufgebaut. Die Umgebung schön beschrieben.
LG Dina
Antwort von Funkensee am 09.10.2022 | 00:27 Uhr
Heiho Funke :)
Nach deinem Kommentar eben im Forum musste ich mich doch mal durch deine Geschichten wühlen und bin auf diese hier gestoßen.
Deine Vorgabe "Das Geheimnis der vier Briefe" hast du in meinen Augen gut umgesetzt. Auch wenn ich zuerst den vier Briefen, die die Protagonistin erhält, weniger Beachtung geschenkt habe und lieber mehr über das Mädchen erfahren wollte. Ein bisschen was hast du ja angedeutet - sie ist eine Sklavin, die nur am leben gelassen wird, weil sie etwas beherrscht, was ihr Herr nicht kann. Und zwar das Lesen und Verstehen einer sehr interessanten "Sprache" (die anscheinend nicht gesprochen wird).
Es klang vieles an, aber viel mehr ist im Dunklen geblieben - was in den Briefen steht (welche Symbole sieht das Mädchen und was sagen sie ihr?), wie das Mädchen in die Gewalt des Mannes gekommen ist (was ist ihre Vergangenheit), was es mit der Ruinenstadt auf sich hat, was das Ziel ihres Herrn ist; ja, du hast deiner Protagonistin noch nicht einmal einen Namen gegeben. Diese ganzen offenen Fragen lassen mich als Leser höchst unbefriedigt zurück - wenn das dein Ziel war (immerhin steht schon im Titel "Geheimnis"), dann herzlichen Glückwunsch, du hast es erreicht :)
Ich finde, obwohl so viel ungesagt bleibt, konnte ich mich in die Protagonistin einfühlen. Besonders weh tat mir der letzte Satz, den der Herr zu dem Mädchen gesagt hat; dass sie ohne ihren Nutzen für ihn längst Geierfraß wäre. Sehr harsche Worte und so menschenverachtend... es hat mich überrascht und irgendwie finde ich es auch schön, dass da meine Empfindung als Leser mit der der Protagonistin auseinandergeht, da sie sich darüber aufregt, dass ihr Herr ihre Sprache verachtet. Das zeigt mir irgendwie nochmal, dass sie in einer ganz anderen Welt lebt.
Deine Idee finde ich sehr interessant und ich bin fast ein bisschen enttäuscht, dass es kein zweites Kapitel gibt (und ich somit nicht erfahren werde, was nun in diesen Briefen steht); aber manchmal ist es auch ganz nett, im Kopf an die Ideen anderer Leute anknüpfen zu können und sich selbst seine Gedanken zu machen ;)
Liebe Grüße, Emmice
Nach deinem Kommentar eben im Forum musste ich mich doch mal durch deine Geschichten wühlen und bin auf diese hier gestoßen.
Deine Vorgabe "Das Geheimnis der vier Briefe" hast du in meinen Augen gut umgesetzt. Auch wenn ich zuerst den vier Briefen, die die Protagonistin erhält, weniger Beachtung geschenkt habe und lieber mehr über das Mädchen erfahren wollte. Ein bisschen was hast du ja angedeutet - sie ist eine Sklavin, die nur am leben gelassen wird, weil sie etwas beherrscht, was ihr Herr nicht kann. Und zwar das Lesen und Verstehen einer sehr interessanten "Sprache" (die anscheinend nicht gesprochen wird).
Es klang vieles an, aber viel mehr ist im Dunklen geblieben - was in den Briefen steht (welche Symbole sieht das Mädchen und was sagen sie ihr?), wie das Mädchen in die Gewalt des Mannes gekommen ist (was ist ihre Vergangenheit), was es mit der Ruinenstadt auf sich hat, was das Ziel ihres Herrn ist; ja, du hast deiner Protagonistin noch nicht einmal einen Namen gegeben. Diese ganzen offenen Fragen lassen mich als Leser höchst unbefriedigt zurück - wenn das dein Ziel war (immerhin steht schon im Titel "Geheimnis"), dann herzlichen Glückwunsch, du hast es erreicht :)
Ich finde, obwohl so viel ungesagt bleibt, konnte ich mich in die Protagonistin einfühlen. Besonders weh tat mir der letzte Satz, den der Herr zu dem Mädchen gesagt hat; dass sie ohne ihren Nutzen für ihn längst Geierfraß wäre. Sehr harsche Worte und so menschenverachtend... es hat mich überrascht und irgendwie finde ich es auch schön, dass da meine Empfindung als Leser mit der der Protagonistin auseinandergeht, da sie sich darüber aufregt, dass ihr Herr ihre Sprache verachtet. Das zeigt mir irgendwie nochmal, dass sie in einer ganz anderen Welt lebt.
Deine Idee finde ich sehr interessant und ich bin fast ein bisschen enttäuscht, dass es kein zweites Kapitel gibt (und ich somit nicht erfahren werde, was nun in diesen Briefen steht); aber manchmal ist es auch ganz nett, im Kopf an die Ideen anderer Leute anknüpfen zu können und sich selbst seine Gedanken zu machen ;)
Liebe Grüße, Emmice
Antwort von Funkensee am 26.09.2020 | 18:50 Uhr