Reviews: Freie Arbeiten
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Autor: Elenor-Rohir
Reviews 1 bis 8 (von 8 insgesamt):
Hi :)
das ist ein wirklich wunderschöner OS, der den Zauber der Blüte perfekt einfängt.
Tief berührend und voller Hoffnung geschrieben!
LG und Danke!
das ist ein wirklich wunderschöner OS, der den Zauber der Blüte perfekt einfängt.
Tief berührend und voller Hoffnung geschrieben!
LG und Danke!
Antwort von Elenor-Rohir am 01.01.2022 | 22:45 Uhr
Liebe Elenor!
Das war atmosphärisch sehr dicht und du hast mich inhaltlich berührt.
Ein Lehrstück über Trauer um die Vergangenheit und Vertrauen in die Zukunft.
Ich hab ein altes Haus und einen verwilderten Garten vor mir gesehen, den sich die Natur zurückgeholt hat.
Für deine Protagonistin ist nichts mehr, wie es einmal war, wie sie ihre Kindheit in Erinnerung hatte.
Aber auch sie hat sich verändert,
und als sie erkennt, dass Veränderung nicht schlecht ist, aber alles noch da, einschließlich ihrer Lieblingsblume, kann sie es als Neuanfang annehmen.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ✿
Das war atmosphärisch sehr dicht und du hast mich inhaltlich berührt.
Ein Lehrstück über Trauer um die Vergangenheit und Vertrauen in die Zukunft.
Ich hab ein altes Haus und einen verwilderten Garten vor mir gesehen, den sich die Natur zurückgeholt hat.
Für deine Protagonistin ist nichts mehr, wie es einmal war, wie sie ihre Kindheit in Erinnerung hatte.
Aber auch sie hat sich verändert,
und als sie erkennt, dass Veränderung nicht schlecht ist, aber alles noch da, einschließlich ihrer Lieblingsblume, kann sie es als Neuanfang annehmen.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ✿
Antwort von Elenor-Rohir am 03.08.2020 | 21:46 Uhr
Wow.
Ich bin ein bisschen sprachlos. Diese Geschichte hat mich wirklich berührt, wie kommst du von diesem (zugegeben hübschen) Bild auf so eine tolle Geschichte? Einfach großartig.
Ich kann mich in die Situation der Figur (zum Glück?) nicht hineinversetzen, aber ich habe im Prinzip das, was du beschrieben hast, bei meiner Großmutter erlebt, als wir Jahrzehnte nach ihrer Flucht ihren alten Wohnort in Lettland besucht haben. Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, aber es war irgendwie bedrückend, genau wie in deiner Geschichte. Ein riesiges, altehrwürdiges Haus mit einem großen Anwesen, aber alles total verwildert, kaum etwas war mehr so, wie sie es in Erinnerung hatte. Aber ein Teich war da, und dieser hatte sich kaum verändert. Er hat die Position deiner Blume eingenommen, aber leider ist die reale Geschichte nicht so gut ausgegangen wie deine hier. Das alte Haus in Lettland verfällt weiter und weiter, weil sich niemand darum kümmert oder kümmern will, weil kein Geld da ist.
Darum finde ich es umso schöner, dass du deiner Figur ein glücklicheres Ende gibst und in ihr Hoffnung auf ein neues Leben aufkeimen lässt. Was so eine kleine Blume nicht alles verändern kann ...
Und damit der Review-Aspekt nicht zu kurz kommt, noch die obligatorische sprachliche "Kritik": Dein Stil ist einfach wunderbar, er hat eine gewisse Leichtigkeit, die das Lesen wahnsinnig angenehm macht, was dadurch verstärkt wird, dass du so gut wie keine Fehler machst. Der Garten war toll beschrieben, ich habe ihn regelrecht vor meinem inneren Auge gesehen mit seinen überwucherten Blumenbeeten, dem Baumhaus und der alten Schaukel. Wirklich toll!
Liebe Grüße
Annaeru
Ich bin ein bisschen sprachlos. Diese Geschichte hat mich wirklich berührt, wie kommst du von diesem (zugegeben hübschen) Bild auf so eine tolle Geschichte? Einfach großartig.
Ich kann mich in die Situation der Figur (zum Glück?) nicht hineinversetzen, aber ich habe im Prinzip das, was du beschrieben hast, bei meiner Großmutter erlebt, als wir Jahrzehnte nach ihrer Flucht ihren alten Wohnort in Lettland besucht haben. Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, aber es war irgendwie bedrückend, genau wie in deiner Geschichte. Ein riesiges, altehrwürdiges Haus mit einem großen Anwesen, aber alles total verwildert, kaum etwas war mehr so, wie sie es in Erinnerung hatte. Aber ein Teich war da, und dieser hatte sich kaum verändert. Er hat die Position deiner Blume eingenommen, aber leider ist die reale Geschichte nicht so gut ausgegangen wie deine hier. Das alte Haus in Lettland verfällt weiter und weiter, weil sich niemand darum kümmert oder kümmern will, weil kein Geld da ist.
Darum finde ich es umso schöner, dass du deiner Figur ein glücklicheres Ende gibst und in ihr Hoffnung auf ein neues Leben aufkeimen lässt. Was so eine kleine Blume nicht alles verändern kann ...
Und damit der Review-Aspekt nicht zu kurz kommt, noch die obligatorische sprachliche "Kritik": Dein Stil ist einfach wunderbar, er hat eine gewisse Leichtigkeit, die das Lesen wahnsinnig angenehm macht, was dadurch verstärkt wird, dass du so gut wie keine Fehler machst. Der Garten war toll beschrieben, ich habe ihn regelrecht vor meinem inneren Auge gesehen mit seinen überwucherten Blumenbeeten, dem Baumhaus und der alten Schaukel. Wirklich toll!
Liebe Grüße
Annaeru
Antwort von Elenor-Rohir am 24.07.2020 | 22:32 Uhr
Hey!
Heute komme ich endlich dazu ein paar Beiträge zu lesen und so auch deinen ; )
Ein wirklich sehr schöner Text mit einer hoffnungsvollen Wendung, bei dem das Bild mit der Blume passend eingebunden wird!
Am Anfang dachte ich in einigen Momenten ein wenig "abschätzig" über die Protagonistin, in dem Sinne von "Naja, wenn sie so lange nicht dort war ist es ja auch kein Wunder, dass alles verwuchert ist, warum denkt sie jetzt so extrem darüber?", aber das hat sich dann relativ schnell wieder gelegt, ich konnte mich gut in sie, ihre Gedanken, Erinnerungen und Gefühle hineinversetzen und habe sie bemitleidet. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Was mich noch etwas "gestört" hat, ist, dass während der "wörtlichen Rede" in ihrer Erinnerung an die Worte ihrer Mutter ein Zeilenumbruch war. Es passt inhaltlich, aber von der Form her hat es mich ein wenig verwirrt. Aber das ist wahrscheinlich auch nur meine persönliche Meinung.
Eine sehr schöne Geschichte!
Liebe Grüße,
Farringdon
Heute komme ich endlich dazu ein paar Beiträge zu lesen und so auch deinen ; )
Ein wirklich sehr schöner Text mit einer hoffnungsvollen Wendung, bei dem das Bild mit der Blume passend eingebunden wird!
Am Anfang dachte ich in einigen Momenten ein wenig "abschätzig" über die Protagonistin, in dem Sinne von "Naja, wenn sie so lange nicht dort war ist es ja auch kein Wunder, dass alles verwuchert ist, warum denkt sie jetzt so extrem darüber?", aber das hat sich dann relativ schnell wieder gelegt, ich konnte mich gut in sie, ihre Gedanken, Erinnerungen und Gefühle hineinversetzen und habe sie bemitleidet. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Was mich noch etwas "gestört" hat, ist, dass während der "wörtlichen Rede" in ihrer Erinnerung an die Worte ihrer Mutter ein Zeilenumbruch war. Es passt inhaltlich, aber von der Form her hat es mich ein wenig verwirrt. Aber das ist wahrscheinlich auch nur meine persönliche Meinung.
Eine sehr schöne Geschichte!
Liebe Grüße,
Farringdon
Antwort von Elenor-Rohir am 19.06.2020 | 20:01 Uhr
Diese Geschichte ist einfach wunderschön, ich finde es super, wie die Traurigkeit über den verwilderten Garten sich in Hoffnung verwandelt, als sie diese Blume entdeckt, die sie an die schönen Momente erinnert, die nie vergessen sein werden. Mir fällt ehrlich gesagt nicht besonders viel ein, was ich noch schreiben könnte, ich fand die Geschichte nur so großartig, dass ich zumindest irgendetwas schreiben musste. :D
LG
Lukida
LG
Lukida
Antwort von Elenor-Rohir am 17.06.2020 | 12:06 Uhr
Jetzt ist es perfekt. *thumbs up*
Man stolpert nicht mehr und der Übergang ist flüssig.
Auch das Sinnbild mit den Wurzeln passt hervorragend!
Man stolpert nicht mehr und der Übergang ist flüssig.
Auch das Sinnbild mit den Wurzeln passt hervorragend!
Antwort von Elenor-Rohir am 03.06.2020 | 08:48 Uhr
Hi
Ein schöner Oneshot.
Er hat mir gut gefallen.
LG
Ein schöner Oneshot.
Er hat mir gut gefallen.
LG
Antwort von Elenor-Rohir am 03.06.2020 | 06:54 Uhr
Der Anfang ist wirklich sehr stimmig und in sich rund. Ein leichter Schimmer von Melancholie, der aber nicht ganz durchbricht. Man kann nur vermuten, was sie hingeführt hat. Zumindest bei mir war das Gefühl eines Verlustes jedoch schon in den ersten Zeilen irgendwie da. Die Erinnerung an die Kindheit sind sehr schön eingeflochten.
Den Mittelteil bis zum Ende hin finde ich etwas holprig,. Der Sprung von "ich erinnere mich an soviel" und "das ist mir alles fremd" wirkt auf mich zu abrupt. Dieser Teil fühlt sich für mich nicht so rund an, wie der Anfang.
Diesen Teil:
Die Blume hatte ihr das Gefühl der Vertrautheit zurückgegeben.
Die Blume hatte ihr gezeigt, dass längst nicht alles verloren war.
Die Blume hatte ihr neue Hoffnung geschenkt.
fand ich dann auch noch etwas zu aufgesetzt. Da hätte ich show, not tell schöner gefunden. Es wird für mich nicht klar genug, warum diese eine Blume das alles auslöst.
Davor kommt
Denn es war nicht nur irgendeine Blume.
Sondern ihre Lieblingsblume.
Der Teil wirkt noch gut, aber an dieser Stelle hätte ich mir dann einen Übergang gewünscht, der von der Tatsache, dass es ihre Lieblingsblume ist, dazu führt, dass sie sich doch wieder Zuhause dort fühlt und die Vertrautheit eben zurückkehrt.
Der Schlussatz wirkt dann aber wieder sehr stark und strahlt die vorher im Text angesprochene Zuversicht aus.
Insgesamt eine schöne Idee, auch sehr passend für das Bild. Wie gesagt, den Mittelteil bis kurz vor dem Ende finde ich nur etwas holprig, vielleicht auch etwas zu hastig für den deutlich gelungeneren Anfang. Trotzdem ein schöner, kleiner Oneshot.
Den Mittelteil bis zum Ende hin finde ich etwas holprig,. Der Sprung von "ich erinnere mich an soviel" und "das ist mir alles fremd" wirkt auf mich zu abrupt. Dieser Teil fühlt sich für mich nicht so rund an, wie der Anfang.
Diesen Teil:
Die Blume hatte ihr das Gefühl der Vertrautheit zurückgegeben.
Die Blume hatte ihr gezeigt, dass längst nicht alles verloren war.
Die Blume hatte ihr neue Hoffnung geschenkt.
fand ich dann auch noch etwas zu aufgesetzt. Da hätte ich show, not tell schöner gefunden. Es wird für mich nicht klar genug, warum diese eine Blume das alles auslöst.
Davor kommt
Denn es war nicht nur irgendeine Blume.
Sondern ihre Lieblingsblume.
Der Teil wirkt noch gut, aber an dieser Stelle hätte ich mir dann einen Übergang gewünscht, der von der Tatsache, dass es ihre Lieblingsblume ist, dazu führt, dass sie sich doch wieder Zuhause dort fühlt und die Vertrautheit eben zurückkehrt.
Der Schlussatz wirkt dann aber wieder sehr stark und strahlt die vorher im Text angesprochene Zuversicht aus.
Insgesamt eine schöne Idee, auch sehr passend für das Bild. Wie gesagt, den Mittelteil bis kurz vor dem Ende finde ich nur etwas holprig, vielleicht auch etwas zu hastig für den deutlich gelungeneren Anfang. Trotzdem ein schöner, kleiner Oneshot.
Antwort von Elenor-Rohir am 03.06.2020 | 06:21 Uhr