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Autor: MrsLivi
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
29.10.2020 | 11:21 Uhr
Diese Geschichte sollte man nicht in der Pause auf Arbeit lesen....

Sehr schön geschrieben, danke.
25.06.2020 | 13:39 Uhr
Liebe MrsLivi,

eine Schande, dass ich so lange nicht in diese Rubrik reingeschaut und deinen kleinen, aber feinen Beitrag gefunden haben. Aber lieber besser später als nie würde ich jetzt einfach mal dreist behaupten.

Wie ich sehe bist du noch sehr neu hier und deshalb noch einmal ein Willkommen in der Runde der FF-Autoren. Schön, dass du es auch hier in das Genre geschafft hast. Und du hast dich an einem, etwas, älteren Song der Sieben gewagt. Finde ich gut, denn ich selbst mag Songfiktionen ganz gerne. Nicht nur als Leserin, sondern auch als Schreiberling.
Du hast einen guten soliden Schreibstil und Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik sind mir jetzt auch nicht aufgefallen. Gut, Letzteres ist jetzt nicht unbedingt mein Steckenpferd, also lassen wir das leicht hinten runterfallen. Auch die Plotidee fand ich ganz nett, wie der alte Mann da auf der Bank sitzt und sich an die alten Zeiten mit seiner großen Liebe erinnert. Fand ich wirklich schön, auch wenn mir schon vom ersten Satz an klar war, worauf du hinauswolltest. Aber dafür kenne ich halt auch das Lied zu gut.

Allerdings muss ich gestehen, dass mir an sich das Gefühl fehlt. Wie gesagt, der Ansatz ist wirklich gut und könnte so voller Emotionen stecken, aber ich habe beim Lesen auf diesen einen Kick gewartet. Das es mir die Tränen in die Augen treibt, eben weil es so ein tieftrauriges Thema ist und auch ich schon einen heißgeliebten Menschen verloren habe. Ich weiß also wie es ist, wenn man sich nach jemanden sehnt, der so unerreichbar und dennoch so nah ist, weil er dauerhaft in den Gedanken herumspukt und selbst die kleinsten Alltagsdinge, dich an ihn/sie erinnern. Das fehlte für mich komplett, als hättest du dich nicht getraut, dich in diese Situation fallen zu lassen. Als wolltest du dich lieber mit der Handlung drum herum verlieren und die Vergangenheit mit ihm noch einmal aufbauen, aber auch Erinnerungen an das Vergangene tun weh. Gut, man weiß jetzt nicht, wie lange seine Frau nun schon tot ist, aber auch noch nach Jahren kann es immer noch mal vorkommen, dass man schlechte Tage hat und vergangenen Tagen und fehlender Zukunft hinterher trauert. Das fehlte bei dir beispielsweise komplett.

Versteh mich nicht falsch, deine Songfiktion ist gut, aber du hast – meiner Meinung nach – nicht das volle Potential ausgeschöpft. Lass deinen Charakteren mehr Raum um sich zu entwickeln, um sich zu zeigen. Ich denke, dass du das besser kannst. Vielleicht bei der nächsten Songfic. =)

Liebe Grüße
Nemain
10.06.2020 | 15:20 Uhr
Huhu Livi,

ich wollt mal bei dir vorbeischauen und jetzt hatte ich zum Schluss direkt Tränen in den Augen. (Kein Witz.)

So ab der Hälfte hatte ich es leise erahnt, aber gehofft, es wär nicht so. (Ich kannte das Lied nicht ;))

Du erzählst diese Liebesgeschichte in so wenigen Worten so warm und gefühlvoll, dass man genau erahnen kann, wie wichtig sich die beiden waren.

Und dann das T.T Die Vorstellung, den einen geliebten Menschen vorher gehen zu sehen, die zerreißt mir schier das Herz.

Wunderschön geschrieben, ich lass ein wohlverdientes Sternchen da!

Liebe Grüße
Dalia
08.06.2020 | 21:05 Uhr
Wunderschöne Geschichte. Rührt zu Tränen, das Lied übrigens nicht ;-). Obwohl ich natürlich verstehe, dass jemand, den das Lied fasziniert, diese Geschichte schreiben musste.
Ich für meinen Teil, würde die Geschichte dem Lied vorziehen.
Oma
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