Reviews: Fanfiction
/ Musicals
/ Elisabeth
/ Der Nachfolger vom Tod 2
Inhalt ist versteckt.
Autor: -CARPENOCTEM-
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
Hi :)
Also ich hab in den letzten Tagen beide deiner Geschichten gelesen und mag sie wirklich sehr. Ich finde das Setting mit Rudolf als Nachfolger des Tods sehr kreativ und auch, wie du die Totenwelt aufgebaut hast, gefällt mir. Du beschreibst die Charaktere so, dass man sich gut in sie reinfühlen kann und ihre Handlungen nachvollziehen kann.
Beeindruckend finde ich besonders, wie stark sich deine Sprache im Laufe der beiden Geschichten verbessert hat. Während die ersten Kapitel des ersten Teils manchmal etwas holprig zum Lesen waren, ist das hier ganz anders. Die Absätze sind gut eingeteilt und du hast kaum Rechtschreibfehler o.ä. Großes Lob für diese Entwicklung!
Ich weiß nicht, ob du vor hast, die Geschichte noch fortzuführen, da ja seit ein paar Monaten keine Kapitel mehr gekommen sind. Ich für meinen Teil würde mich jedoch darüber freuen und würde auch gerne lesen, warum Rudolf sich in letzter Zeit so verhalten hat. Klug war das jedenfalls nicht von ihm. Wobei Gabriels Reaktion auch nicht gerade glänzend war...
Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören!
Liebe Grüße :)
Also ich hab in den letzten Tagen beide deiner Geschichten gelesen und mag sie wirklich sehr. Ich finde das Setting mit Rudolf als Nachfolger des Tods sehr kreativ und auch, wie du die Totenwelt aufgebaut hast, gefällt mir. Du beschreibst die Charaktere so, dass man sich gut in sie reinfühlen kann und ihre Handlungen nachvollziehen kann.
Beeindruckend finde ich besonders, wie stark sich deine Sprache im Laufe der beiden Geschichten verbessert hat. Während die ersten Kapitel des ersten Teils manchmal etwas holprig zum Lesen waren, ist das hier ganz anders. Die Absätze sind gut eingeteilt und du hast kaum Rechtschreibfehler o.ä. Großes Lob für diese Entwicklung!
Ich weiß nicht, ob du vor hast, die Geschichte noch fortzuführen, da ja seit ein paar Monaten keine Kapitel mehr gekommen sind. Ich für meinen Teil würde mich jedoch darüber freuen und würde auch gerne lesen, warum Rudolf sich in letzter Zeit so verhalten hat. Klug war das jedenfalls nicht von ihm. Wobei Gabriels Reaktion auch nicht gerade glänzend war...
Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören!
Liebe Grüße :)
Antwort von -CARPENOCTEM- am 28.02.2021 | 11:54 Uhr
Hallo -CARPENOCTEM-,
ich bin beim Durchstöbern der Neues-Kategorie auf diese FF gestoßen und habe einmal reingelesen, da ich das Musical „Elisabeth“ in recht guter Erinnerung habe (und „Die Schatten werden länger“ ist eindeutig einer der besten Songs der Musicalgeschichte). Um den Tod geht es also und um Rudolf. Klar, dass ich reingeschnuppert habe.
Ich weiß, dies hier ist Teil 2, und so werde ich gewisse Umstände nicht hinterfragen, allerdings möchte ich dir einige Tipps geben, wie du deine Geschichte stilistisch verbessern kannst. Da liegt nämlich ein bisschen was im Argen. Der Einfachheit halber gehe ich in Punkten vor.
1. Schachtelsätze über Schachtelsätze. Hab den Mut, mehr Punkte zu setzen und in sich geschlossene/sinnvolle Wortreihen als Satz stehen zu lassen, statt drei, vier oder mehr nur durch Kommas getrennt aneinanderzureihen. Das erweckt den Eindruck, als würden die Figuren ohne Luft zu holen reden. Besonders mühsam empfand ich den letzten Satz von Michael am Ende des Kapitels. Da könnten mehrere Punkte rein, um das „Wortmonster“ zu entzerren.
2. Unnötige Synonyme für Namen – zumal du „der Blonde“ fast häufiger verwendest als „Gabriel“. Das wirkt abstrakt. Gabriel ist eine greifbare, ganz bestimmte Person, während „der Blonde“ allein Dutzende von Leuten nur in diesem Schloss sind. Ab und an waren die Passagen so sehr mit diesen Synonymen gespickt, dass ich gar nicht mehr wusste, wer eigentlich was sagt/tut. Bleib bei den Namen und kürze dafür lieber die Inquitformeln hinter Dialogen. Hier unterhalten sich nur zwei Leute (auch wenn man anhand der Synonyme öfter denkt, man habe vier bis sechs Leute auf einmal im Büro hocken). Man muss nicht dauernd hervorheben, dass Gabriel dies und Michael das, der ehemalige Tod dies und der Todesengel das, der Blonde dies und der Brünette das von sich gibt. Verstehst du, was ich meine? :)
3. Falsche Anwendung der wörtlichen Rede: Wenn du eine wörtliche Rede mit einem Punkt beenden würdest, danach aber eine Inquitformel folgt, steht ein trennendes Komma zwischen der wörtlichen Rede und besagter Inquitformel (die immer klein geschrieben und nicht als neuer/eigenständiger Satz behandelt wird). Dabei wird nie – nie, nie, NIE – ein Punkt innerhalb der wörtlichen Rede gesetzt! Beispiel:
„Herr.“ Sagte sie, während sie sich kurz verbeugte. (falsch)
„Herr“, sagte sie, während sie sich kurz verbeugte. (richtig)
Ich beobachte diesen Fehler momentan bei vielen Autoren und frage mich, woher er kommt, denn er ist so himmelschreiend falsch, dass ich vor lauter Bedarf nach Rotstiften kaum das Kribbeln aus den Fingern kriege. XD
4. Generelle Rechtschreibschwächen: Typos machen wir alle mal, das ist auch kein Grund des Anstoßes. Allerdings ist mir aufgefallen, dass du bestimmte Wörter (wiederholt) falsch schreibst, und fast immer scheint s/ss/ß das Problem zu sein. Zum einen würde hier natürlich ein Betaleser helfen, wenn du einen findest. Zum anderen kannst du auch selbst etwas tun, z.B. Duden-Mentor benutzen, wenn du kein Word o.a. Programm besitzt, das über eine Rechtschreibprüfung verfügt.
Unter Berücksichtigung/Abarbeitung dieser vier Punkte wäre dein Text viel schlüssiger und lesbarer. Von den angesprochenen Mängeln abgesehen ist dein Stil nämlich gar nicht so schlecht. Mach was draus, verbessere dich. Mehr als etwas dabei lernen und hinterher stolz drauf sein riskierst du nicht.
MfG,
Severin
ich bin beim Durchstöbern der Neues-Kategorie auf diese FF gestoßen und habe einmal reingelesen, da ich das Musical „Elisabeth“ in recht guter Erinnerung habe (und „Die Schatten werden länger“ ist eindeutig einer der besten Songs der Musicalgeschichte). Um den Tod geht es also und um Rudolf. Klar, dass ich reingeschnuppert habe.
Ich weiß, dies hier ist Teil 2, und so werde ich gewisse Umstände nicht hinterfragen, allerdings möchte ich dir einige Tipps geben, wie du deine Geschichte stilistisch verbessern kannst. Da liegt nämlich ein bisschen was im Argen. Der Einfachheit halber gehe ich in Punkten vor.
1. Schachtelsätze über Schachtelsätze. Hab den Mut, mehr Punkte zu setzen und in sich geschlossene/sinnvolle Wortreihen als Satz stehen zu lassen, statt drei, vier oder mehr nur durch Kommas getrennt aneinanderzureihen. Das erweckt den Eindruck, als würden die Figuren ohne Luft zu holen reden. Besonders mühsam empfand ich den letzten Satz von Michael am Ende des Kapitels. Da könnten mehrere Punkte rein, um das „Wortmonster“ zu entzerren.
2. Unnötige Synonyme für Namen – zumal du „der Blonde“ fast häufiger verwendest als „Gabriel“. Das wirkt abstrakt. Gabriel ist eine greifbare, ganz bestimmte Person, während „der Blonde“ allein Dutzende von Leuten nur in diesem Schloss sind. Ab und an waren die Passagen so sehr mit diesen Synonymen gespickt, dass ich gar nicht mehr wusste, wer eigentlich was sagt/tut. Bleib bei den Namen und kürze dafür lieber die Inquitformeln hinter Dialogen. Hier unterhalten sich nur zwei Leute (auch wenn man anhand der Synonyme öfter denkt, man habe vier bis sechs Leute auf einmal im Büro hocken). Man muss nicht dauernd hervorheben, dass Gabriel dies und Michael das, der ehemalige Tod dies und der Todesengel das, der Blonde dies und der Brünette das von sich gibt. Verstehst du, was ich meine? :)
3. Falsche Anwendung der wörtlichen Rede: Wenn du eine wörtliche Rede mit einem Punkt beenden würdest, danach aber eine Inquitformel folgt, steht ein trennendes Komma zwischen der wörtlichen Rede und besagter Inquitformel (die immer klein geschrieben und nicht als neuer/eigenständiger Satz behandelt wird). Dabei wird nie – nie, nie, NIE – ein Punkt innerhalb der wörtlichen Rede gesetzt! Beispiel:
„Herr.“ Sagte sie, während sie sich kurz verbeugte. (falsch)
„Herr“, sagte sie, während sie sich kurz verbeugte. (richtig)
Ich beobachte diesen Fehler momentan bei vielen Autoren und frage mich, woher er kommt, denn er ist so himmelschreiend falsch, dass ich vor lauter Bedarf nach Rotstiften kaum das Kribbeln aus den Fingern kriege. XD
4. Generelle Rechtschreibschwächen: Typos machen wir alle mal, das ist auch kein Grund des Anstoßes. Allerdings ist mir aufgefallen, dass du bestimmte Wörter (wiederholt) falsch schreibst, und fast immer scheint s/ss/ß das Problem zu sein. Zum einen würde hier natürlich ein Betaleser helfen, wenn du einen findest. Zum anderen kannst du auch selbst etwas tun, z.B. Duden-Mentor benutzen, wenn du kein Word o.a. Programm besitzt, das über eine Rechtschreibprüfung verfügt.
Unter Berücksichtigung/Abarbeitung dieser vier Punkte wäre dein Text viel schlüssiger und lesbarer. Von den angesprochenen Mängeln abgesehen ist dein Stil nämlich gar nicht so schlecht. Mach was draus, verbessere dich. Mehr als etwas dabei lernen und hinterher stolz drauf sein riskierst du nicht.
MfG,
Severin
Antwort von -CARPENOCTEM- am 28.02.2021 | 11:48 Uhr
Huhu,
auch dieses Kapitel hat mir wieder gut gefallen :)
Ach Rudolf, was machst du nur für Sachen? :D Ich kann seine Reaktion gut verstehen, ich hoffe dass Gabriel ihn "rettet" und mal in die Gänge kommt, und die Beziehung wieder zu kitten. Vielleicht kann Michael da ja auch etwas vermitteln...
Mir gefällt es, dass Elisabeth hier etwas energischer wird und ihrem Liebling mal so ganz klar sagt, was sie über sein Verhalten denkt :D
Hoffentlich ist es für Rudolf noch nicht zu spät und er kann wieder zurück ins Totenreich!
Als kleiner Tipp, bzw konstruktive Kritik: Mir ist aufgefallen, dass du nach der wörtlichen Rede den Begleitsatz als Hauptsatz schreibst, was grammatikalisch so wenig Sinn ergibt. Also z.B: "Ich hab versprochen ihn nicht zu verraten." Gestand Dennis daraufhin leise.
Ich würds eher so schreiben: "Ich hab versprochen, ihn nicht zu verraten", gestand Dennis daraufhin leise.
Also weißt du wie ich meine? :D Ich weiß nicht wieviel Wert du darauf legst, mich hat es jetzt nicht sonderlich beim Lesen gestört aber ich dachte ich schreib das mal.
So, ich bin gespannt wie es weiter geht!
Liebe Grüße :)
auch dieses Kapitel hat mir wieder gut gefallen :)
Ach Rudolf, was machst du nur für Sachen? :D Ich kann seine Reaktion gut verstehen, ich hoffe dass Gabriel ihn "rettet" und mal in die Gänge kommt, und die Beziehung wieder zu kitten. Vielleicht kann Michael da ja auch etwas vermitteln...
Mir gefällt es, dass Elisabeth hier etwas energischer wird und ihrem Liebling mal so ganz klar sagt, was sie über sein Verhalten denkt :D
Hoffentlich ist es für Rudolf noch nicht zu spät und er kann wieder zurück ins Totenreich!
Als kleiner Tipp, bzw konstruktive Kritik: Mir ist aufgefallen, dass du nach der wörtlichen Rede den Begleitsatz als Hauptsatz schreibst, was grammatikalisch so wenig Sinn ergibt. Also z.B: "Ich hab versprochen ihn nicht zu verraten." Gestand Dennis daraufhin leise.
Ich würds eher so schreiben: "Ich hab versprochen, ihn nicht zu verraten", gestand Dennis daraufhin leise.
Also weißt du wie ich meine? :D Ich weiß nicht wieviel Wert du darauf legst, mich hat es jetzt nicht sonderlich beim Lesen gestört aber ich dachte ich schreib das mal.
So, ich bin gespannt wie es weiter geht!
Liebe Grüße :)
Antwort von -CARPENOCTEM- am 18.06.2020 | 14:25 Uhr
Hey!
Ich hab grad gesehen, dass du noch keine Reviews zu dem Teil hast und dachte mir, dass ich das vielleicht mal ändere :)
Ich bin nicht so gut im Reviews hinterlassen, ich habe den ersten Teil vor Kurzem gelesen und wollte jetzt lieber hier gesammelt etwas dazu schreiben.
Aaalso ich finde die Idee richtig gut. Diese menschliche Seite vom Tod, oder Ex-Tod^^, so auszubauen und zu zeigen, wie die familiären Verhältnisse im Totenreich so sind, ich find sowas immer cool.
(Deine Geschichte hat mir ehrlich gesagt die Inspiration für den Prolog meiner Geschichte gegeben.)
Ich finde, dass du die Emotionen und Gedankengänge richtig schön nachvollziehbar darstellst und mich reißt es beim Lesen total mit :D
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Ob die beiden sich wieder zusammenraufen, wie das mit Rudolf "Karriere" jetzt weitergeht und ob er sich fügt oder trotzdem weiterhin die Besuche in die Welt der Lebenden unternimmt.
Ich fand es im letzten Kapitel toll, dass du Bezug auf das Leben der Charaktere genommen hast, als es darum ging dass Elisabeth sich daran erinnert, dass sie ihrem Sohn dieses Mal helfen sollte.
Eine schöne Charakterentwicklung irgendwie.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Liebe Grüße!
Ich hab grad gesehen, dass du noch keine Reviews zu dem Teil hast und dachte mir, dass ich das vielleicht mal ändere :)
Ich bin nicht so gut im Reviews hinterlassen, ich habe den ersten Teil vor Kurzem gelesen und wollte jetzt lieber hier gesammelt etwas dazu schreiben.
Aaalso ich finde die Idee richtig gut. Diese menschliche Seite vom Tod, oder Ex-Tod^^, so auszubauen und zu zeigen, wie die familiären Verhältnisse im Totenreich so sind, ich find sowas immer cool.
(Deine Geschichte hat mir ehrlich gesagt die Inspiration für den Prolog meiner Geschichte gegeben.)
Ich finde, dass du die Emotionen und Gedankengänge richtig schön nachvollziehbar darstellst und mich reißt es beim Lesen total mit :D
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Ob die beiden sich wieder zusammenraufen, wie das mit Rudolf "Karriere" jetzt weitergeht und ob er sich fügt oder trotzdem weiterhin die Besuche in die Welt der Lebenden unternimmt.
Ich fand es im letzten Kapitel toll, dass du Bezug auf das Leben der Charaktere genommen hast, als es darum ging dass Elisabeth sich daran erinnert, dass sie ihrem Sohn dieses Mal helfen sollte.
Eine schöne Charakterentwicklung irgendwie.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Liebe Grüße!
Antwort von -CARPENOCTEM- am 30.05.2020 | 22:10 Uhr