Reviews: Freie Arbeiten
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Autor: neonnichts
Reviews 1 bis 6 (von 6 insgesamt):
Liebe A. C.!
Es gibt wohl sehr wenig Menschen, die in ihrem Glauben an Gott niemals
schwanken oder zweifeln.
Durch jeden harten Schicksalsschlag, besonders in den letzten Jahren, wurde mein
Vertrauen oft sehr erschüttert.
Die Fragen nach dem "Warum"und "Wohin" will ich mir nicht mehr stellen; denn
alles Negative hat sich zum Guten gewendet.
Das ist für mich ein Zeichen von Gottes Liebe, für die ich sehr dankbar bin.
Und so erklärt sich auch der Sinn unseres Lebens, in der Bereitschaft
Liebe zu geben und zu empfangen!
Ein gelungenes Gedicht über die Unsicherheit, den Glauben betreffend!
Liebe Grüße
Monika
Es gibt wohl sehr wenig Menschen, die in ihrem Glauben an Gott niemals
schwanken oder zweifeln.
Durch jeden harten Schicksalsschlag, besonders in den letzten Jahren, wurde mein
Vertrauen oft sehr erschüttert.
Die Fragen nach dem "Warum"und "Wohin" will ich mir nicht mehr stellen; denn
alles Negative hat sich zum Guten gewendet.
Das ist für mich ein Zeichen von Gottes Liebe, für die ich sehr dankbar bin.
Und so erklärt sich auch der Sinn unseres Lebens, in der Bereitschaft
Liebe zu geben und zu empfangen!
Ein gelungenes Gedicht über die Unsicherheit, den Glauben betreffend!
Liebe Grüße
Monika
Antwort von neonnichts am 31.05.2020 | 14:25 Uhr
Schade, dass ich das gerade erst gefunden habe, es ist nämlich wirklich schön.
Ich finde es passt auch ganz gut zur jetzigen Situation, da wir wissen wollen wie es weiter gehen soll. Welcher der richtige Weg ist.
LG Helleborus
Ich finde es passt auch ganz gut zur jetzigen Situation, da wir wissen wollen wie es weiter gehen soll. Welcher der richtige Weg ist.
LG Helleborus
Antwort von neonnichts am 11.05.2020 | 18:17 Uhr
Interessant, dass man sich in der Jugend darüber Gedanken macht. Ich hatte auch eine kurze Phase der ''Fragerei'' während der Grundschule, aber das hat sich schnell erledigt als die Antworten ausblieben.
Mir gefällt die mittlere Strophe am besten, da hier sowohl von Blindheit als auch Sinn(stiftung?) gesprochen wird, zwei der wichtigsten Themen, wenn es um den Glauben geht.
Mir gefällt die mittlere Strophe am besten, da hier sowohl von Blindheit als auch Sinn(stiftung?) gesprochen wird, zwei der wichtigsten Themen, wenn es um den Glauben geht.
Antwort von neonnichts am 11.05.2020 | 18:09 Uhr
Liebe A.C.!
Das Gedicht ist fast 20 Jahre alt? Ich nehme an, du warst damals noch sehr jung , warst dabei deinen Weg zu suchen, hast dich gefragt wo das Leben dich hinführt und hast gehofft dass ER ( Gott ) dir den richtigen Weg und das Ziel zeigt. Gläubige Menschen sind vermutlich oft der Ansicht, dass alle Wege zu Gott führen. Aber vielleicht ist das Ziel, lediglich sich selbst zu finden. Diese Selbstfindungsphase haben wir oft bereits in der Pubertät. Andere beschäftigt diese Frage jedoch noch im Erwachsenenalter.
Schöne Grüße
herbstlady
Das Gedicht ist fast 20 Jahre alt? Ich nehme an, du warst damals noch sehr jung , warst dabei deinen Weg zu suchen, hast dich gefragt wo das Leben dich hinführt und hast gehofft dass ER ( Gott ) dir den richtigen Weg und das Ziel zeigt. Gläubige Menschen sind vermutlich oft der Ansicht, dass alle Wege zu Gott führen. Aber vielleicht ist das Ziel, lediglich sich selbst zu finden. Diese Selbstfindungsphase haben wir oft bereits in der Pubertät. Andere beschäftigt diese Frage jedoch noch im Erwachsenenalter.
Schöne Grüße
herbstlady
Antwort von neonnichts am 07.05.2020 | 12:03 Uhr
Liebe A.C.!
Ich wollte dich keinesfalls schockieren.
Zum Gegensatz zu dir fand ich die Studie wunderschön und hoffnungsvoll.
Falls sie überhaupt stimmt, wer weiß das heutzutage schon, man liest so viel, was dann nicht stimmt.
Es ist auch schon länger her, aber sie mir im Gedächtnis geblieben,
und ich möchte gerne glauben, dass sie stimmt. Gerade weil man als Angehöriger oft so hilflos ist.
Die Studie sollte aber ein Beweis für die Kraft des Gebetes sein sogar über den religiösen Glauben hinweg.
Vielleicht hab ich das nicht gut ausformuliert:
Die Betenden waren fremde Leute, die die Patienten nicht kannten. Menschen melden sich oft noch für ganz andere Studien.
Und es waren auch nicht zwingend Gläubige, aber sie mussten mehrmals am Tag intensiv ein Gebet sprechen.
Die Probanden bekamen nur den Vornamen des Kranken und den Krankheitsgrund (z.B. Krebs).
Die Patienten wurden willkürlich per Zufallsprinzip aus den Karteikarten ausgewählt, um eben nicht beeinflusst zu werden von Ärzten, wer sowieso mehr Überlebenschance hatte.
Das für mich interessante daran war, dass die Patienten eben nicht wussten, dass da jemand ist, der für sie betet. Sonst könnte man ja sagen, das allein war für die Patienten schon Ansporn für Lebenswille.
Es ging nicht darum, dass man Angehörige abgehalten hat, für ihre eigenen Verwandten oder Freunde, Partner etc. zu beten!!! Das war dir vielleicht nicht klar.
Vielleicht hat man auch nur Menschen genommen, die keine Angehörigen mehr hatten, die sich kümmern, das weiß ich jetzt nicht, würde aber passen.
Die Studie hat vielen Leuten zusätzliche Gebete gebracht, aber niemandem welche weggenommen.
Wie weit Studien aussagekräftig sind, ist wohl so unsicher wie die sogenannten Statistiken. Und nicht alles, was man wo liest, muss auch stimmen heutzutage.
Mich hat es aber so beeindruckt, dass es mir über viele Jahre schon oft Hoffnung war, wenn jemand in meinem Umfeld gelitten hat.
Ich wollte eigentlich eine positive und gerade in diesen Zeiten hoffnungsvolle Review schreiben in diesem religiösen Kontext.
Ich bin Katholikin und keine Esoterikerin. Tatsächlich glaube ich auch aus eigenem Empfinden über die Religion hinaus, dass wir Menschen (aber auch Natur, Räume - man denke an Feng Shui - usw.) positive oder negative Schwingungen aussenden, die eben besonders hypersensible Leute empfangen können. (Zu viele Leute bedeuten dann Überforderung, manche Leute können sehr intensiv sein, und es gibt Räume, in denen wir uns sofort wohl fühlen, und andere, in denen nicht, obwohl man mit lieben Leuten dort ist.)
Und ja, ich bete/bitte für andere Menschen, die es gerade brauchen.
Ich hab nämlich so viele Menschen und Schicksale in meinem Kopf, die ihre Lebensspuren bei mir hinterlassen haben, an die ich denke, wie tapfer sie sind.
Und ich zünde immer in einer Kirche im Urlaub, die ich besichtige, ein Kerzchen an. Für mich selbst bedanke ich mich dann eher.
Ich wollte absolut nicht pietätlos sein, sondern einen für mich wunderschönen Gedanken mit dir teilen.
Darum auch die Antwort hier öffentlich, falls noch andere Leser das falsch verstanden haben.
Es tut mir leid, wenn es dich aufgeregt und traurig gemacht hat, ich wollte eigentlich genau das Gegenteil. Gerade in einem Gedicht über Religion.
Hoffentlich hab ich jetzt die richtigen Worte gefunden.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ✿
Ich wollte dich keinesfalls schockieren.
Zum Gegensatz zu dir fand ich die Studie wunderschön und hoffnungsvoll.
Falls sie überhaupt stimmt, wer weiß das heutzutage schon, man liest so viel, was dann nicht stimmt.
Es ist auch schon länger her, aber sie mir im Gedächtnis geblieben,
und ich möchte gerne glauben, dass sie stimmt. Gerade weil man als Angehöriger oft so hilflos ist.
Die Studie sollte aber ein Beweis für die Kraft des Gebetes sein sogar über den religiösen Glauben hinweg.
Vielleicht hab ich das nicht gut ausformuliert:
Die Betenden waren fremde Leute, die die Patienten nicht kannten. Menschen melden sich oft noch für ganz andere Studien.
Und es waren auch nicht zwingend Gläubige, aber sie mussten mehrmals am Tag intensiv ein Gebet sprechen.
Die Probanden bekamen nur den Vornamen des Kranken und den Krankheitsgrund (z.B. Krebs).
Die Patienten wurden willkürlich per Zufallsprinzip aus den Karteikarten ausgewählt, um eben nicht beeinflusst zu werden von Ärzten, wer sowieso mehr Überlebenschance hatte.
Das für mich interessante daran war, dass die Patienten eben nicht wussten, dass da jemand ist, der für sie betet. Sonst könnte man ja sagen, das allein war für die Patienten schon Ansporn für Lebenswille.
Es ging nicht darum, dass man Angehörige abgehalten hat, für ihre eigenen Verwandten oder Freunde, Partner etc. zu beten!!! Das war dir vielleicht nicht klar.
Vielleicht hat man auch nur Menschen genommen, die keine Angehörigen mehr hatten, die sich kümmern, das weiß ich jetzt nicht, würde aber passen.
Die Studie hat vielen Leuten zusätzliche Gebete gebracht, aber niemandem welche weggenommen.
Wie weit Studien aussagekräftig sind, ist wohl so unsicher wie die sogenannten Statistiken. Und nicht alles, was man wo liest, muss auch stimmen heutzutage.
Mich hat es aber so beeindruckt, dass es mir über viele Jahre schon oft Hoffnung war, wenn jemand in meinem Umfeld gelitten hat.
Ich wollte eigentlich eine positive und gerade in diesen Zeiten hoffnungsvolle Review schreiben in diesem religiösen Kontext.
Ich bin Katholikin und keine Esoterikerin. Tatsächlich glaube ich auch aus eigenem Empfinden über die Religion hinaus, dass wir Menschen (aber auch Natur, Räume - man denke an Feng Shui - usw.) positive oder negative Schwingungen aussenden, die eben besonders hypersensible Leute empfangen können. (Zu viele Leute bedeuten dann Überforderung, manche Leute können sehr intensiv sein, und es gibt Räume, in denen wir uns sofort wohl fühlen, und andere, in denen nicht, obwohl man mit lieben Leuten dort ist.)
Und ja, ich bete/bitte für andere Menschen, die es gerade brauchen.
Ich hab nämlich so viele Menschen und Schicksale in meinem Kopf, die ihre Lebensspuren bei mir hinterlassen haben, an die ich denke, wie tapfer sie sind.
Und ich zünde immer in einer Kirche im Urlaub, die ich besichtige, ein Kerzchen an. Für mich selbst bedanke ich mich dann eher.
Ich wollte absolut nicht pietätlos sein, sondern einen für mich wunderschönen Gedanken mit dir teilen.
Darum auch die Antwort hier öffentlich, falls noch andere Leser das falsch verstanden haben.
Es tut mir leid, wenn es dich aufgeregt und traurig gemacht hat, ich wollte eigentlich genau das Gegenteil. Gerade in einem Gedicht über Religion.
Hoffentlich hab ich jetzt die richtigen Worte gefunden.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ✿
Antwort von neonnichts am 07.05.2020 | 11:57 Uhr
Liebe A.C.!
Sehr schön, wenn Gott Trost und Kraft spendet.
Vor ca. 20 Jahren (Religionsunterricht?) hast du das gedichtet, und es war die Frage nach einem Lebenssinn.
Ich hab eine sehr interessante Studie gelesen:
Für eine Gruppe von Intensivpatienten wurde von Probanden gebetet.
Die Betenden waren zum Teil gläubig, zum Teil nicht.
Die Intensivpatienten wussten nichts davon.
Für eine 2. Gruppe wurde nicht gebetet. In dieser Gruppe starben mehr.
Seither bete ich für andere Leute, die es nötig haben.
Wenn es nicht Gott ist, dann sind es die guten Gedanken, die helfen...
Lieben Gruß.
R ㋡
Sehr schön, wenn Gott Trost und Kraft spendet.
Vor ca. 20 Jahren (Religionsunterricht?) hast du das gedichtet, und es war die Frage nach einem Lebenssinn.
Ich hab eine sehr interessante Studie gelesen:
Für eine Gruppe von Intensivpatienten wurde von Probanden gebetet.
Die Betenden waren zum Teil gläubig, zum Teil nicht.
Die Intensivpatienten wussten nichts davon.
Für eine 2. Gruppe wurde nicht gebetet. In dieser Gruppe starben mehr.
Seither bete ich für andere Leute, die es nötig haben.
Wenn es nicht Gott ist, dann sind es die guten Gedanken, die helfen...
Lieben Gruß.
R ㋡
Antwort von neonnichts am 07.05.2020 | 01:00 Uhr