Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ J.R.R. Tolkien
/ Mittelerde
/ Der Hobbit
/ Von Zwergen und Raben
Inhalt ist versteckt.
Autor: Alex B
Reviews 26 bis 44 (von 44 insgesamt):
Hey,
Soo, ich habe vor einer Weile die ersten Kapitel gelesen, die Geschichte zu den Favoriten hinzugefügt, und erst gestern dann weiterlesen können. Und so gerne gelesen, dass das definitiv ein Review wert ist;)
Also zuerst mal: Eine richtig coole Idee! Das ist mal was neues in den Weiten des LoTR Fanfiction Universums! Dein Schreibstil, die Hinergründe und zusammenlaufenden Fäden machen deine Geschichte zu einem Lesegenuss. Ich mag, wie du deine Charaktere recht tiefgründig darstellst, sie sich weiterentwickeln, aber selbst treu bleiben! Einmal Rabe, immer Rabe, oder? Man konnte ja schon Thorin auch nachvollziehen, irgendwie, aber ich habe der armen Amralime ihren hübschen fedrigen Rabenkörper zurückgewünscht, als sie da so gelitten hat.
Lindir ist währenddessen zu meiner (zweit)liebsten Figur aufgestiegen! Das war einfach schön zu lesen. Auch die Elster war eine gute Ergänzung, fand ich alles recht gelungen.
Jetzt ist das natürlich ein wenig eine Zwickmühle, ich bewundere Lindir für seine Geduld und Verschwiegenheit. Was Thorin wohl von den Entwicklungen hält?! Wird er ihr Vorwürfe machen, ihr die Wahrheit erzählen?
Bin gespannt!
Liebe Grüsse, Silberschatten
Soo, ich habe vor einer Weile die ersten Kapitel gelesen, die Geschichte zu den Favoriten hinzugefügt, und erst gestern dann weiterlesen können. Und so gerne gelesen, dass das definitiv ein Review wert ist;)
Also zuerst mal: Eine richtig coole Idee! Das ist mal was neues in den Weiten des LoTR Fanfiction Universums! Dein Schreibstil, die Hinergründe und zusammenlaufenden Fäden machen deine Geschichte zu einem Lesegenuss. Ich mag, wie du deine Charaktere recht tiefgründig darstellst, sie sich weiterentwickeln, aber selbst treu bleiben! Einmal Rabe, immer Rabe, oder? Man konnte ja schon Thorin auch nachvollziehen, irgendwie, aber ich habe der armen Amralime ihren hübschen fedrigen Rabenkörper zurückgewünscht, als sie da so gelitten hat.
Lindir ist währenddessen zu meiner (zweit)liebsten Figur aufgestiegen! Das war einfach schön zu lesen. Auch die Elster war eine gute Ergänzung, fand ich alles recht gelungen.
Jetzt ist das natürlich ein wenig eine Zwickmühle, ich bewundere Lindir für seine Geduld und Verschwiegenheit. Was Thorin wohl von den Entwicklungen hält?! Wird er ihr Vorwürfe machen, ihr die Wahrheit erzählen?
Bin gespannt!
Liebe Grüsse, Silberschatten
Antwort von Alex B am 14.08.2020 | 11:54 Uhr
Hallo liebe Alex,
Aus der Zweckgemeinschaft Rabe und Elb ist inzwischen mehr geworden, viel mehr. Beide begegnen sich nun auf Augenhöhe. Wer hat jemals von einer derartigen Freundschaft gehört? Sie ist es auf jeden Fall wert niedergeschrieben zu werden. Die beiden harmonieren einfach zusammen. Thorin wird sich vermutlich die Haare raufen, sollte er irgendwann mal davon erfahren, aber das hat er sich selbst zuzuschreiben. Punkt.
Lindir weiß wie er Diâ zu Höchstleistungen anspornen kann, auf eine kleine Provokation geht sie nur zu gerne ein, da schlägt die Zwergin in ihr durch.xD Und die Taktik funktioniert auch. Derartig bei der Ehre genommen, und im Hinblick auf ein baldiges Wiedersehen mit Thorin wächst der Rabe über sich hinaus und schafft es mit der ihm und seiner Spezies (ich lasse mal frei, welche von beiden da durchschlägt), eigenen Sturheit schlussendlich das gesteckte Ziel zu erreichen.
Bunte, glänzende Steine…an dieser Stelle hat sich meine innere Elster/oder mein Drache zu Wort gemeldet und ich sitze hier mit glänzenden Augen und bade entzückt in der Vorstellung von unsäglichen Reichtümern und was man – in diesem Fall Frau – damit alles anstellen könnte.;-)
Ich habe ja die Befürchtung das Thorin, beim Anblick des Raben nicht wirklich in Begeisterungsstürme ausbrechen wird. Hat er doch bestimmt darauf gehofft das Diâ ihre zwergische Gestalt behalten hat, bis er sie eines Tages holen lassen könnte, um da anzuknüpfen, wo sie beide vor langer Zeit auf so schreckliche Weise voneinander getrennt wurden.
Puh, Lindirs letzter Satz zu Diâ hat mich jetzt ganz trübsinnig gemacht. Gerade im Hinblick auf Thorins bevorstehendes Ende.
War ein Klasse Kapitel das Spaß gemacht hat zu lesen, und noch mehr Fragen aufwirft, als beantwortet.
Liebe Grüße
fairness
Aus der Zweckgemeinschaft Rabe und Elb ist inzwischen mehr geworden, viel mehr. Beide begegnen sich nun auf Augenhöhe. Wer hat jemals von einer derartigen Freundschaft gehört? Sie ist es auf jeden Fall wert niedergeschrieben zu werden. Die beiden harmonieren einfach zusammen. Thorin wird sich vermutlich die Haare raufen, sollte er irgendwann mal davon erfahren, aber das hat er sich selbst zuzuschreiben. Punkt.
Lindir weiß wie er Diâ zu Höchstleistungen anspornen kann, auf eine kleine Provokation geht sie nur zu gerne ein, da schlägt die Zwergin in ihr durch.xD Und die Taktik funktioniert auch. Derartig bei der Ehre genommen, und im Hinblick auf ein baldiges Wiedersehen mit Thorin wächst der Rabe über sich hinaus und schafft es mit der ihm und seiner Spezies (ich lasse mal frei, welche von beiden da durchschlägt), eigenen Sturheit schlussendlich das gesteckte Ziel zu erreichen.
Bunte, glänzende Steine…an dieser Stelle hat sich meine innere Elster/oder mein Drache zu Wort gemeldet und ich sitze hier mit glänzenden Augen und bade entzückt in der Vorstellung von unsäglichen Reichtümern und was man – in diesem Fall Frau – damit alles anstellen könnte.;-)
Ich habe ja die Befürchtung das Thorin, beim Anblick des Raben nicht wirklich in Begeisterungsstürme ausbrechen wird. Hat er doch bestimmt darauf gehofft das Diâ ihre zwergische Gestalt behalten hat, bis er sie eines Tages holen lassen könnte, um da anzuknüpfen, wo sie beide vor langer Zeit auf so schreckliche Weise voneinander getrennt wurden.
Puh, Lindirs letzter Satz zu Diâ hat mich jetzt ganz trübsinnig gemacht. Gerade im Hinblick auf Thorins bevorstehendes Ende.
War ein Klasse Kapitel das Spaß gemacht hat zu lesen, und noch mehr Fragen aufwirft, als beantwortet.
Liebe Grüße
fairness
Antwort von Alex B am 02.08.2020 | 10:31 Uhr
Hallo liebe Alex,
nachdem ich die letzten Tage von meiner Muse förmlich erschlagen wurde, nehme ich mir jetzt einfach die Zeit für das längst überfällige Review.
Diâ der Rabe erweist sich als beinahe noch störrischer als Diâ die Zwergin. Einem Elben zu vertrauen heißt für beide Spezies das Äußerste abverlangen. Ich hoffe ja nicht das bei der erneuten Verwandlung in dem vermaledeiten Brunnen etwas schief gelaufen ist. Denn soweit ich weiß haben Raben, auch nicht die vom Erebor Schenkel wie ein Truthahn.... Der arme Lindir hat es wirklich nicht leicht mit dem störrischen Vogel, der wirklich kein Federchen aus dem Kleid fallen würde, wenn sie sich ein bisschen entgegenkommender zeigte. Da sieht man mal wohin ein Zusammenleben mit Thorin führt.xD Gerade Lindir meint es ja wirklich nur gut mit ihr. Bei Galadriel bin ich mir da nicht so sicher. Elben ist grundsätzlich nicht zu trauen und Zauberer, nun, die sind irgendwie ständig bekifft wie Gandalf oder dauerhaft auf dem Pilztrip. Da ist Radagast das Beste Beispiel für. Der kann übrigens froh sein das es in Mittelerde keine Blitzer gibt. Ich möchte nicht wissen wie oft er und seine Mümmelmänner ein Knöllchen am Schlitten hätten.xD
Lindir kennt sich wohl nicht so gut aus. Weder ein Zwerg noch sein zugehöriger Rabe werden jemals geworfen.xD Die arme Diâ ist so unbeholfen wie ein frisch aus dem Ei geschlüpfter Jungvogel, aber ich bin sicher das sie mit dem, den Zwergen eigenen eisernen Willen, Thorin und die Gemeinschaft wieder erreichen wird. Und wenn sie ihren wie ein flugunfähiger Strauß auf beiden Beinen hinterherrennen muss.
Ich bin neugierig wie es weitergeht und freue mich zu erfahren wann Diâ es schafft Thorin zu finden. Denn das sie es tatsächlich fertig bringt steht für mich außer Frage.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Fairness
nachdem ich die letzten Tage von meiner Muse förmlich erschlagen wurde, nehme ich mir jetzt einfach die Zeit für das längst überfällige Review.
Diâ der Rabe erweist sich als beinahe noch störrischer als Diâ die Zwergin. Einem Elben zu vertrauen heißt für beide Spezies das Äußerste abverlangen. Ich hoffe ja nicht das bei der erneuten Verwandlung in dem vermaledeiten Brunnen etwas schief gelaufen ist. Denn soweit ich weiß haben Raben, auch nicht die vom Erebor Schenkel wie ein Truthahn.... Der arme Lindir hat es wirklich nicht leicht mit dem störrischen Vogel, der wirklich kein Federchen aus dem Kleid fallen würde, wenn sie sich ein bisschen entgegenkommender zeigte. Da sieht man mal wohin ein Zusammenleben mit Thorin führt.xD Gerade Lindir meint es ja wirklich nur gut mit ihr. Bei Galadriel bin ich mir da nicht so sicher. Elben ist grundsätzlich nicht zu trauen und Zauberer, nun, die sind irgendwie ständig bekifft wie Gandalf oder dauerhaft auf dem Pilztrip. Da ist Radagast das Beste Beispiel für. Der kann übrigens froh sein das es in Mittelerde keine Blitzer gibt. Ich möchte nicht wissen wie oft er und seine Mümmelmänner ein Knöllchen am Schlitten hätten.xD
Lindir kennt sich wohl nicht so gut aus. Weder ein Zwerg noch sein zugehöriger Rabe werden jemals geworfen.xD Die arme Diâ ist so unbeholfen wie ein frisch aus dem Ei geschlüpfter Jungvogel, aber ich bin sicher das sie mit dem, den Zwergen eigenen eisernen Willen, Thorin und die Gemeinschaft wieder erreichen wird. Und wenn sie ihren wie ein flugunfähiger Strauß auf beiden Beinen hinterherrennen muss.
Ich bin neugierig wie es weitergeht und freue mich zu erfahren wann Diâ es schafft Thorin zu finden. Denn das sie es tatsächlich fertig bringt steht für mich außer Frage.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag.
Fairness
Antwort von Alex B am 26.07.2020 | 18:37 Uhr
Hallo liebe Alex,
Es ist nun einmal so, worauf ein Zwerg Hand legt, mag er auch nicht mehr hergeben. Das beweist Thorin Diâ gerade ein weiteres Mal. Aber das er ihr sogar die Decke im Schlaf wegzieht…ts, ts, ts. Wer hätte das gedacht.xD
Rabe oder nicht, das Diâ Thorins Königin ist, gibt es nichts daran zu rütteln. Vielleicht sollte Dwalin Fili in das "Geheimnis" der Beziehung zwischen den beiden einweihen. Dann könnten alle am selben Strang ziehen und mehrere wachsame Augen auf den königlichen Sturkopf werfen. Ich bin davon überzeugt das Dwalin und Diâ sich früher prima verstanden haben.
Die Zwerge sind aufgebrochen. Ich dachte es mir. Vor die Wahl gestellt zwischen Pflichtbewusstsein und eigenem Vorteil, wird Thorin immer die Interessen seines Volkes und damit der Allgemeinheit VOR sein eigenes Wohl und Glück stellen. Diâ in ihrer zwergischen Form wäre nie in der Lage mit den Gefährten mitzuhalten. Thorin weiß, indem er sie in Bruchtal zurückgelassen hat außer Gefahr und muss nicht befürchten sie ein zweites Mal zu verlieren. Ob er davon begeistert sein wird, sollte sie wieder – ohne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit – in Rabengestalt bei ihm auftauchen, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Er mag es so gar nicht wenn es nicht nach seinem Kopf geht.xD
Lindir scheint tatsächlich der einzige Elb mit etwas Humor zu sein und ich hoffe wirklich dass die beiden sich unter freudigen Umständen wiedersehen werden.
Hoffe das bei der Verwandlung nichts schief gehen möge – elbischen Dingen gegenüber bin ich immer etwas misstrauisch und bin äußerst besorgt darüber wie es weitergeht und Galadriels Worte das Diâ an Thorins Seite über den Erebor herrschen wird, beruhigt mich auch nicht wirklich. Gerade wenn ich an das bekannte Ende denke….
Jetzt bin ich natürlich gespannt darauf wie es weitergeht mit meinen Lieblingsraben und – Zwerg.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Fairness
Es ist nun einmal so, worauf ein Zwerg Hand legt, mag er auch nicht mehr hergeben. Das beweist Thorin Diâ gerade ein weiteres Mal. Aber das er ihr sogar die Decke im Schlaf wegzieht…ts, ts, ts. Wer hätte das gedacht.xD
Rabe oder nicht, das Diâ Thorins Königin ist, gibt es nichts daran zu rütteln. Vielleicht sollte Dwalin Fili in das "Geheimnis" der Beziehung zwischen den beiden einweihen. Dann könnten alle am selben Strang ziehen und mehrere wachsame Augen auf den königlichen Sturkopf werfen. Ich bin davon überzeugt das Dwalin und Diâ sich früher prima verstanden haben.
Die Zwerge sind aufgebrochen. Ich dachte es mir. Vor die Wahl gestellt zwischen Pflichtbewusstsein und eigenem Vorteil, wird Thorin immer die Interessen seines Volkes und damit der Allgemeinheit VOR sein eigenes Wohl und Glück stellen. Diâ in ihrer zwergischen Form wäre nie in der Lage mit den Gefährten mitzuhalten. Thorin weiß, indem er sie in Bruchtal zurückgelassen hat außer Gefahr und muss nicht befürchten sie ein zweites Mal zu verlieren. Ob er davon begeistert sein wird, sollte sie wieder – ohne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit – in Rabengestalt bei ihm auftauchen, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Er mag es so gar nicht wenn es nicht nach seinem Kopf geht.xD
Lindir scheint tatsächlich der einzige Elb mit etwas Humor zu sein und ich hoffe wirklich dass die beiden sich unter freudigen Umständen wiedersehen werden.
Hoffe das bei der Verwandlung nichts schief gehen möge – elbischen Dingen gegenüber bin ich immer etwas misstrauisch und bin äußerst besorgt darüber wie es weitergeht und Galadriels Worte das Diâ an Thorins Seite über den Erebor herrschen wird, beruhigt mich auch nicht wirklich. Gerade wenn ich an das bekannte Ende denke….
Jetzt bin ich natürlich gespannt darauf wie es weitergeht mit meinen Lieblingsraben und – Zwerg.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag.
Fairness
Antwort von Alex B am 12.07.2020 | 16:16 Uhr
Hallo liebe Alex :)
Habe ich schon gesagt, was für eine wunderschöne Geschichte das ist? Ja? Dann kann einmal mehr auch nicht schaden. Ich liebe diese Geschichte und würde Dir gern für jedes Kapitel ein weiteres Sternchen geben.
Wenn das Abenteuer nicht erst ganz am Anfang wäre, könnte dieses Kapitel auch ein wunderbares, zu Herzen gehendes Happy End sein. Der Schlusssatz würde lauten: "Sie ließen den Erebor Erebor und Smaug einen schlafenden Drachen sein, kehrten zurück in die Blauen Berge und lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage." Aber das Glück, sich wiedergefunden zu haben, ist leider nur eine Illusion. Das was sein könnte. Es sieht alles so einfach aus. In der Rabenfrau, die Thorin seit mehr als einem halben Zwergenleben begleitet, lebt die Seele seiner Liebsten fort. Und nun hat der Rabe auch deren Gestalt angenommen und ihre Erinnerungen. Nur ist es eben nicht möglich, einfach an das Leben als Zwergin anzuknüpfen. Während sich die Frau sehr genau an ihr Dasein als Rabe erinnert und das Gefühl hat, ihren richtigen Körper, den mit Federn und Schwingen, verloren zu haben, war der Rabe ein Rabe. Und auch wenn es immer die Seele der Schmiedin ist, ist die "neue" Frau nichts anderes als ihr Abbild und nicht mit ihr identisch, denn ihren Körper gibt es nicht mehr. Die "neue" Frau ist der verwandelte Rabe.
Bis zu einem glücklichen Ende werden sie wohl noch etliche Abenteuer bestehen müssen. Dass das aktuelle Glück nur von kurzer Dauer ist, zeigt ja schon das folgenden Kapitel, das ich selbstverständlich schon gelesen habe :-)
Liebe Grüße!
Luise
Habe ich schon gesagt, was für eine wunderschöne Geschichte das ist? Ja? Dann kann einmal mehr auch nicht schaden. Ich liebe diese Geschichte und würde Dir gern für jedes Kapitel ein weiteres Sternchen geben.
Wenn das Abenteuer nicht erst ganz am Anfang wäre, könnte dieses Kapitel auch ein wunderbares, zu Herzen gehendes Happy End sein. Der Schlusssatz würde lauten: "Sie ließen den Erebor Erebor und Smaug einen schlafenden Drachen sein, kehrten zurück in die Blauen Berge und lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage." Aber das Glück, sich wiedergefunden zu haben, ist leider nur eine Illusion. Das was sein könnte. Es sieht alles so einfach aus. In der Rabenfrau, die Thorin seit mehr als einem halben Zwergenleben begleitet, lebt die Seele seiner Liebsten fort. Und nun hat der Rabe auch deren Gestalt angenommen und ihre Erinnerungen. Nur ist es eben nicht möglich, einfach an das Leben als Zwergin anzuknüpfen. Während sich die Frau sehr genau an ihr Dasein als Rabe erinnert und das Gefühl hat, ihren richtigen Körper, den mit Federn und Schwingen, verloren zu haben, war der Rabe ein Rabe. Und auch wenn es immer die Seele der Schmiedin ist, ist die "neue" Frau nichts anderes als ihr Abbild und nicht mit ihr identisch, denn ihren Körper gibt es nicht mehr. Die "neue" Frau ist der verwandelte Rabe.
Bis zu einem glücklichen Ende werden sie wohl noch etliche Abenteuer bestehen müssen. Dass das aktuelle Glück nur von kurzer Dauer ist, zeigt ja schon das folgenden Kapitel, das ich selbstverständlich schon gelesen habe :-)
Liebe Grüße!
Luise
Antwort von Alex B am 06.07.2020 | 23:47 Uhr
Hallo liebe Alex,
höchste Zeit das ich von mir hören lasse, du musstest ja lange genug auf meinen Kommentar warten, dabei hat mir das Kapitel doch ausnehmend gut gefallen.
Was hätte es auch genützt wenn Thorin seine Trauer, sein Gefühl des Versagens und die Selbstvorwürfe die er sich seit Diâs Tod macht, mit dem Raben geteilt hätte. Da konnte ihm wirklich niemand bei helfen, und es passt hervorragend zu seinem selbstzerstörerischen Charakter derlei Dinge mit sich selbst auszumachen. Auch wenn mir Diâ in ihrem neuen unwillkommenen Körper leid tut, kann ich Thorin verstehen warum er so gehandelt hat als er ihre zwergische Gestalt in dem vermaledeiten Brunnen sah. Er klammert sich krampfhaft an die gemeinsamen, glücklichen Erinnerungen die er mit ihr hat. Die vermutlich glücklichste Zeit seines Lebens, wenn man sich an Balins Worte erinnert. Das Thorin trotz allem nicht vernünftig und vor allem unüberlegt gehandelt hat wird ihm zwar auch klar, aber dies zu akzeptieren im Angesicht seiner großen Liebe die er wieder im Arm halten darf, ist zweitrangig.
Elrond, der es wieder mal schafft zur falschen Zeit aufzutauchen, hat einen Geistesblitz oder fleißige Geister die für ihn die Bibliothek durchforstet haben, jedenfalls schafft er es ein wenig Licht in das Schlamassel das Thorin angerichtet hat, zu bringen.
Der Ring in Verbindung mit dem Saphir und dem Eheversprechen ist also des Rätsels Lösung. Wunderbar gelöst.
Natürlich hätte ich mir gewünscht das Diâ in ihrer zwergischen Form die Reisegesellschaft begleitet, aber angesichts der Verwirrung die sie damit unter den Jungs – vom Testosteron Überschuss fang ich hier erst gar nicht an – aber als Rabe ist sie schon auch nützlich.xD Auch wenn es Thorin schier das Herz bricht.
Was mir besonders gefällt ist das du, ebenso wie ich, Thorin als besonders gefährlich ansiehst wenn er ruhig wird. Dann kann man davon ausgehen das er bald in die Luft geht.xD
Eigentlich bin ich nicht besonders romantisch veranlagt, aber beim lesen des letzten Abschnitts ist mir doch ein glückseliges seufzen entwichen. Befürchte aber das Schlimmste wenn es vor dem Erebor zur alles entscheidenden Schlacht kommt. Doch, ich bin wirklich besorgt.
Liebe Grüße
fairness
höchste Zeit das ich von mir hören lasse, du musstest ja lange genug auf meinen Kommentar warten, dabei hat mir das Kapitel doch ausnehmend gut gefallen.
Was hätte es auch genützt wenn Thorin seine Trauer, sein Gefühl des Versagens und die Selbstvorwürfe die er sich seit Diâs Tod macht, mit dem Raben geteilt hätte. Da konnte ihm wirklich niemand bei helfen, und es passt hervorragend zu seinem selbstzerstörerischen Charakter derlei Dinge mit sich selbst auszumachen. Auch wenn mir Diâ in ihrem neuen unwillkommenen Körper leid tut, kann ich Thorin verstehen warum er so gehandelt hat als er ihre zwergische Gestalt in dem vermaledeiten Brunnen sah. Er klammert sich krampfhaft an die gemeinsamen, glücklichen Erinnerungen die er mit ihr hat. Die vermutlich glücklichste Zeit seines Lebens, wenn man sich an Balins Worte erinnert. Das Thorin trotz allem nicht vernünftig und vor allem unüberlegt gehandelt hat wird ihm zwar auch klar, aber dies zu akzeptieren im Angesicht seiner großen Liebe die er wieder im Arm halten darf, ist zweitrangig.
Elrond, der es wieder mal schafft zur falschen Zeit aufzutauchen, hat einen Geistesblitz oder fleißige Geister die für ihn die Bibliothek durchforstet haben, jedenfalls schafft er es ein wenig Licht in das Schlamassel das Thorin angerichtet hat, zu bringen.
Der Ring in Verbindung mit dem Saphir und dem Eheversprechen ist also des Rätsels Lösung. Wunderbar gelöst.
Natürlich hätte ich mir gewünscht das Diâ in ihrer zwergischen Form die Reisegesellschaft begleitet, aber angesichts der Verwirrung die sie damit unter den Jungs – vom Testosteron Überschuss fang ich hier erst gar nicht an – aber als Rabe ist sie schon auch nützlich.xD Auch wenn es Thorin schier das Herz bricht.
Was mir besonders gefällt ist das du, ebenso wie ich, Thorin als besonders gefährlich ansiehst wenn er ruhig wird. Dann kann man davon ausgehen das er bald in die Luft geht.xD
Eigentlich bin ich nicht besonders romantisch veranlagt, aber beim lesen des letzten Abschnitts ist mir doch ein glückseliges seufzen entwichen. Befürchte aber das Schlimmste wenn es vor dem Erebor zur alles entscheidenden Schlacht kommt. Doch, ich bin wirklich besorgt.
Liebe Grüße
fairness
Antwort von Alex B am 02.07.2020 | 12:01 Uhr
Hallo liebe Alex,
Rabe und Zwergin sind also doch Eine Person. Je weiter Thorin in der Vergangenheit rührt desto intensiver kommen die Erinnerungen bei der verwandelten Zwergin hervor. Auch wenn sie es noch nicht wahrhaben will, haben beide eine gemeinsame Vergangenheit.
Erinnerungen an schöne, unbeschwerte Zeiten voller lachen, Liebe und Leichtigkeit. Thorin musste sich gewaltig ins Zeug legen um die Dame davon zu überzeugen ihn zu erhören, das sie sich notfalls auch von ihrer Arbeit losreißen kann. Alles hätte so schön sein können, wäre nicht Smaug über den Erebor hereingebrochen.
Wie schön ist es zu lesen das Thorin auch anders kann als ernst, beherrscht und düster. Dieser Einblick in sein Leben vor dem Drachendesaster offenbart einen Zwerg der eigentlich nichts anderes sein möchte als ein Zwerg unter anderen, der ein Weib nehmen kann das Er selbst erwählt hat und frei über seine Zeit verfügen möchte. Ohne Verpflichtungen und Sorgen um den Großvater.
Die Sequenz im Erebor als Diâ vor dem Drachenfeuer zu Thorin flüchten wollte, der Moment als es beiden klar wurde das sie es nicht schaffen wird, Thorins Verzweiflung und Machtlosigkeit sind derartig emotional und realitätsnah dargestellt, das ich mir doch tatsächlich ein Tränchen verdrücken musste. Ich mag ja Romantik und Happy Ends, auch wenn ich zugegebenermaßen auch eine gewisse morbide Freude an Drama und Tragödien habe.
Ich stelle ja immer gerne Vermutungen an, die sich dann meistens als völlig falsch herausstellen. Hier habe ich den Verdacht das der Ring mit dem Raben etwas mit dem Zauber oder Fluch, - oder was auch immer hinter der Verwandlung der Zwergin zu einem Raben stecken mag, - zu tun hat. Er scheint die Zwergin auf ganz besondere Weise mit Thorin zu verbinden. Und hier kommt der elbische Brunnen ins Spiel. Wenn es um Zauberei geht und kryptische Aussagen sind Elben im Allgemeinen die allererste Anlaufstelle.
An dieser Stelle muss ich gestehen das ich überhaupt keine Ahnung habe in welche Richtung diese Geschichte weiter gehen wird und harre gespannt der Dinge. Und ich weiß ja das ich mich wiederhole, - passiert mit zunehmendem Alter gelegentlich, - aber ich finde es schade das man nur ein Sternchen pro Geschichte vergeben kann. Allein für dieses Kapitel würde ich dir schrecklich gerne eine ganzes Säckchen von über dich ausschütten.
Liebe Grüße
Fairness
Rabe und Zwergin sind also doch Eine Person. Je weiter Thorin in der Vergangenheit rührt desto intensiver kommen die Erinnerungen bei der verwandelten Zwergin hervor. Auch wenn sie es noch nicht wahrhaben will, haben beide eine gemeinsame Vergangenheit.
Erinnerungen an schöne, unbeschwerte Zeiten voller lachen, Liebe und Leichtigkeit. Thorin musste sich gewaltig ins Zeug legen um die Dame davon zu überzeugen ihn zu erhören, das sie sich notfalls auch von ihrer Arbeit losreißen kann. Alles hätte so schön sein können, wäre nicht Smaug über den Erebor hereingebrochen.
Wie schön ist es zu lesen das Thorin auch anders kann als ernst, beherrscht und düster. Dieser Einblick in sein Leben vor dem Drachendesaster offenbart einen Zwerg der eigentlich nichts anderes sein möchte als ein Zwerg unter anderen, der ein Weib nehmen kann das Er selbst erwählt hat und frei über seine Zeit verfügen möchte. Ohne Verpflichtungen und Sorgen um den Großvater.
Die Sequenz im Erebor als Diâ vor dem Drachenfeuer zu Thorin flüchten wollte, der Moment als es beiden klar wurde das sie es nicht schaffen wird, Thorins Verzweiflung und Machtlosigkeit sind derartig emotional und realitätsnah dargestellt, das ich mir doch tatsächlich ein Tränchen verdrücken musste. Ich mag ja Romantik und Happy Ends, auch wenn ich zugegebenermaßen auch eine gewisse morbide Freude an Drama und Tragödien habe.
Ich stelle ja immer gerne Vermutungen an, die sich dann meistens als völlig falsch herausstellen. Hier habe ich den Verdacht das der Ring mit dem Raben etwas mit dem Zauber oder Fluch, - oder was auch immer hinter der Verwandlung der Zwergin zu einem Raben stecken mag, - zu tun hat. Er scheint die Zwergin auf ganz besondere Weise mit Thorin zu verbinden. Und hier kommt der elbische Brunnen ins Spiel. Wenn es um Zauberei geht und kryptische Aussagen sind Elben im Allgemeinen die allererste Anlaufstelle.
An dieser Stelle muss ich gestehen das ich überhaupt keine Ahnung habe in welche Richtung diese Geschichte weiter gehen wird und harre gespannt der Dinge. Und ich weiß ja das ich mich wiederhole, - passiert mit zunehmendem Alter gelegentlich, - aber ich finde es schade das man nur ein Sternchen pro Geschichte vergeben kann. Allein für dieses Kapitel würde ich dir schrecklich gerne eine ganzes Säckchen von über dich ausschütten.
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 25.06.2020 | 14:12 Uhr
Hallo liebe Alex :)
Eigentlich klingen alle Erklärungsversuche plausibel. Der Rabe ist in diesem Leben nie etwas anderes gewesen als ein Rabe. Nun ist die Frage, ob SIE in einem früheren Leben Thorins Liebste gewesen ist, ihr Dasein dank einer Seelenwanderung als Rabe fortgesetzt hat, ob das Ergebnis des Verwandlungszaubers eine Täuschung ist, ob der Zauber anhält oder nur eine gewisse Zeit wirkt oder ob die Rabenfrau sich mit der Verwandlung arrangiert. Ihr neuer Körper macht ihr momentan nichts als Schwierigkeiten, sie fühlt sich fremd darin und gefangen und vermisst alles, was einen Raben von einem Zwerg oder Menschen unterscheidet. Allerdings liebt sie Thorin. Dass er ihr in ihrer neuen Gestalt, in der sie für ihn das Liebste ist, dass er je verloren hat, eine andere Art von Zuneigung entgegenbringt als einem Vogel, könnte sie allerdings mit ihrer neuen Gestalt aussöhnen. Sie mag nicht sein, was sie momentan darstellt, aber sie könnte diese Rolle im Laufe der Zeit annehmen und irgendwann damit glücklich werden. Vielleicht ist es aber auch ganz anders und sie beginnt sich nach und nach an ein früheres Leben zu erinnern. Dann wäre die Verwandlung kein fauler Zauber sondern das Wasser des Brunnens hätte die verborgene Wahrheit ans Licht gebracht. Was auch immer die Lösung dieses Rätsels ist, tappe ich genauso im Dunkeln wie die Rabenfrau. Nur habe ich Freude daran, zu rätseln und mir Theorien und verschiedene Möglichkeiten auszumalen und dabei vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen :D.
Lindir hat Humor. Ich denke, das trifft auf die meisten Elben zu. Ich stelle mir vor, dass sie einen Hang zu Sarkasmus und schrägen, staubtrockenen Pointen haben. Lindir nimmt sich sogar selbst nicht ganz so ernst und das macht ihn wirklich sympathisch. Uneingeschränkt sympathisch ist auch der gute Balin, der die beiden Grummelzwerge Thorin und Dwalin daran erinnert, dass es in erster Linie nicht darum geht, zu klären, was, wer und ob die junge Frau jetzt eigentlich ist. Balin ist freundlich und kümmert sich. Das schafft Vertrauen und Sicherheit.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel dieser wunderschönen und geheimnisvollen Geschichte :-)
Bis bald und liebe Grüße!
Luise
Eigentlich klingen alle Erklärungsversuche plausibel. Der Rabe ist in diesem Leben nie etwas anderes gewesen als ein Rabe. Nun ist die Frage, ob SIE in einem früheren Leben Thorins Liebste gewesen ist, ihr Dasein dank einer Seelenwanderung als Rabe fortgesetzt hat, ob das Ergebnis des Verwandlungszaubers eine Täuschung ist, ob der Zauber anhält oder nur eine gewisse Zeit wirkt oder ob die Rabenfrau sich mit der Verwandlung arrangiert. Ihr neuer Körper macht ihr momentan nichts als Schwierigkeiten, sie fühlt sich fremd darin und gefangen und vermisst alles, was einen Raben von einem Zwerg oder Menschen unterscheidet. Allerdings liebt sie Thorin. Dass er ihr in ihrer neuen Gestalt, in der sie für ihn das Liebste ist, dass er je verloren hat, eine andere Art von Zuneigung entgegenbringt als einem Vogel, könnte sie allerdings mit ihrer neuen Gestalt aussöhnen. Sie mag nicht sein, was sie momentan darstellt, aber sie könnte diese Rolle im Laufe der Zeit annehmen und irgendwann damit glücklich werden. Vielleicht ist es aber auch ganz anders und sie beginnt sich nach und nach an ein früheres Leben zu erinnern. Dann wäre die Verwandlung kein fauler Zauber sondern das Wasser des Brunnens hätte die verborgene Wahrheit ans Licht gebracht. Was auch immer die Lösung dieses Rätsels ist, tappe ich genauso im Dunkeln wie die Rabenfrau. Nur habe ich Freude daran, zu rätseln und mir Theorien und verschiedene Möglichkeiten auszumalen und dabei vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen :D.
Lindir hat Humor. Ich denke, das trifft auf die meisten Elben zu. Ich stelle mir vor, dass sie einen Hang zu Sarkasmus und schrägen, staubtrockenen Pointen haben. Lindir nimmt sich sogar selbst nicht ganz so ernst und das macht ihn wirklich sympathisch. Uneingeschränkt sympathisch ist auch der gute Balin, der die beiden Grummelzwerge Thorin und Dwalin daran erinnert, dass es in erster Linie nicht darum geht, zu klären, was, wer und ob die junge Frau jetzt eigentlich ist. Balin ist freundlich und kümmert sich. Das schafft Vertrauen und Sicherheit.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel dieser wunderschönen und geheimnisvollen Geschichte :-)
Bis bald und liebe Grüße!
Luise
Antwort von Alex B am 19.06.2020 | 17:21 Uhr
Hallo liebe Alex,
Die Verwandlung vom Raben zur Zwergin hätte ja auch nicht ganz so perfekt sein können, die Federchen beispielsweise hätte der Zauber ja berücksichtigen können. Eine gefiederte Zwerin wäre zumindest der Peinlichkeit enthoben völlig nackig neben dem Bett liegend vorgefunden zu werden. Von einem Elben!!! Trotzdem, eins muss man dem Lindir lassen, Anstand hat er. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Zwerg nicht zumindest mal einen Blick riskiert hätte. Das fluchen, schimpfen und murren nicht nur über Elben im allgemeinen und hier über Lindir im Besonderen, identifiziert die Rabin zweifelsfrei als Zwergin. Sie hat es aber momentan auch nicht einfach, eingezwängt in einen fremden, viel zu plumpen und ungelenken Körper der nach der kleinsten, ungewohnten Anstrengung auch noch riecht – und das nicht eben nach einer Blumenwiese im Frühling – wäre eigentlich schon genug. Reicht aber nicht, sie muss sich auch noch mit denselben Gefühlen kämpfen die sie auch als Rabe für Thorin empfindet.
Es ist so typisch für Thorin nicht über seine Gefühle zu reden, den Gedanken an die Zwergin die er im Drachenfeuer verloren hat nicht einmal mit seinem Raben zu teilen. Auch wenn ich seine Beweggründe verstehe nachdem er ihr Antlitz in Elronds vermaledeiten Brunnen hinter dem Raben gesehen hat, halte ich das was er getan hat noch immer für einen großen Fehler. Hervorgerufen durch Schuldgefühle und dem Wunsch gutzumachen was er damals scheinbar versäumt hat. Und seiner Sehnsucht nach der Frau die ihm alles bedeutete und die er jetzt wieder vor sich zu haben hofft.
Ein Hoch auf Balin, der es auch in den vertracktesten Situationen schafft einen kühlen Kopf zu wahren und es gleichzeitig mit Thorins und Dwalins Struschädeln aufnimmt. Ich bin wirklich besorgt darüber was Thorin da für Kräfte freigesetzt hat und ob die Tatsache das sich die ZwergenRabin nicht mehr an ihr früheres Leben im Erebor UND mit ihn erinnern kann, nicht vorzeitig in die Drachenkrankheit treiben wird.
Ich freue mich darauf wie es weitergeht mit meiner Lieblingsrabin, wünsche dir noch einen schönen Tag und
Liebe Grüße
Fairness
Die Verwandlung vom Raben zur Zwergin hätte ja auch nicht ganz so perfekt sein können, die Federchen beispielsweise hätte der Zauber ja berücksichtigen können. Eine gefiederte Zwerin wäre zumindest der Peinlichkeit enthoben völlig nackig neben dem Bett liegend vorgefunden zu werden. Von einem Elben!!! Trotzdem, eins muss man dem Lindir lassen, Anstand hat er. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Zwerg nicht zumindest mal einen Blick riskiert hätte. Das fluchen, schimpfen und murren nicht nur über Elben im allgemeinen und hier über Lindir im Besonderen, identifiziert die Rabin zweifelsfrei als Zwergin. Sie hat es aber momentan auch nicht einfach, eingezwängt in einen fremden, viel zu plumpen und ungelenken Körper der nach der kleinsten, ungewohnten Anstrengung auch noch riecht – und das nicht eben nach einer Blumenwiese im Frühling – wäre eigentlich schon genug. Reicht aber nicht, sie muss sich auch noch mit denselben Gefühlen kämpfen die sie auch als Rabe für Thorin empfindet.
Es ist so typisch für Thorin nicht über seine Gefühle zu reden, den Gedanken an die Zwergin die er im Drachenfeuer verloren hat nicht einmal mit seinem Raben zu teilen. Auch wenn ich seine Beweggründe verstehe nachdem er ihr Antlitz in Elronds vermaledeiten Brunnen hinter dem Raben gesehen hat, halte ich das was er getan hat noch immer für einen großen Fehler. Hervorgerufen durch Schuldgefühle und dem Wunsch gutzumachen was er damals scheinbar versäumt hat. Und seiner Sehnsucht nach der Frau die ihm alles bedeutete und die er jetzt wieder vor sich zu haben hofft.
Ein Hoch auf Balin, der es auch in den vertracktesten Situationen schafft einen kühlen Kopf zu wahren und es gleichzeitig mit Thorins und Dwalins Struschädeln aufnimmt. Ich bin wirklich besorgt darüber was Thorin da für Kräfte freigesetzt hat und ob die Tatsache das sich die ZwergenRabin nicht mehr an ihr früheres Leben im Erebor UND mit ihn erinnern kann, nicht vorzeitig in die Drachenkrankheit treiben wird.
Ich freue mich darauf wie es weitergeht mit meiner Lieblingsrabin, wünsche dir noch einen schönen Tag und
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 18.06.2020 | 20:24 Uhr
Hallo liebe Alex :)
Ich habe mich nicht zu früh gefreut, als ich Deine wunderbare Geschichte entdeckt habe :-). Sie gehört jetzt schon zu meinen Lieblingsgeschichten und ist so schön geschrieben, dass ich gar nicht aufhören mag zu lesen.
Thorin und sein Rabe haben ein halbes Leben miteinander recht zufrieden und in Harmonie verbracht. Ein paar wenige Tage in Bruchtal stellen alles auf den Kopf und alles infrage. Thorin ist sich darüber im Klaren, dass er sich am Ziel der Reise nicht nur dem Drachen und seinen bitteren Erinnerungen sondern auch seinen eigenen Dämonen stellen muss. Er sieht keinen anderen Weg, als alles zu riskieren. Auch seinen Verstand. Das Elrond Gandalf darauf hinweist und dass der Elb nicht nur Thorin sondern auch seinen Raben durchschaut, macht ihn für den Zwerg nicht sympathischer. Und was für Thorin gewiss und verlässlich war, ist es auf einmal nicht mehr. Nicht einmal der Rabe ist wirklich ein Rabe. SIE ist klug und kann sprechen. Diese Entdeckung hätte ihr und ihrem Zwerg eigentlich schon genügt. Nun haben ihre Seele und ihr Geist den Körper einer Zwergin bekommen, den sie früher einmal bewohnt haben, an den sie sich nicht erinnern und der sich fremd und falsch anfühlt. Ich denke, die Rabenfrau wird sich damit abfinden, allein, damit ihr Zwerg glücklich ist. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob sich die Verwandlung nicht als Illusion herausstellt. Vielleicht braucht es aber auch ein bisschen Zeit, damit die Erinnerung zurückkommt. Vielleicht war das Leben als Rabe auch nur eine Zwischenlösung.
Sehr gut gefallen mir auch Bilbo, der sich mehr darum bemüht, sich mit dem Raben anzufreunden, als einer der anderen Zwerge, und Lindir. Es ist schön für ihn, dass er in dieser Geschichte Humor haben darf.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht :-)
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße!
Luise
Ich habe mich nicht zu früh gefreut, als ich Deine wunderbare Geschichte entdeckt habe :-). Sie gehört jetzt schon zu meinen Lieblingsgeschichten und ist so schön geschrieben, dass ich gar nicht aufhören mag zu lesen.
Thorin und sein Rabe haben ein halbes Leben miteinander recht zufrieden und in Harmonie verbracht. Ein paar wenige Tage in Bruchtal stellen alles auf den Kopf und alles infrage. Thorin ist sich darüber im Klaren, dass er sich am Ziel der Reise nicht nur dem Drachen und seinen bitteren Erinnerungen sondern auch seinen eigenen Dämonen stellen muss. Er sieht keinen anderen Weg, als alles zu riskieren. Auch seinen Verstand. Das Elrond Gandalf darauf hinweist und dass der Elb nicht nur Thorin sondern auch seinen Raben durchschaut, macht ihn für den Zwerg nicht sympathischer. Und was für Thorin gewiss und verlässlich war, ist es auf einmal nicht mehr. Nicht einmal der Rabe ist wirklich ein Rabe. SIE ist klug und kann sprechen. Diese Entdeckung hätte ihr und ihrem Zwerg eigentlich schon genügt. Nun haben ihre Seele und ihr Geist den Körper einer Zwergin bekommen, den sie früher einmal bewohnt haben, an den sie sich nicht erinnern und der sich fremd und falsch anfühlt. Ich denke, die Rabenfrau wird sich damit abfinden, allein, damit ihr Zwerg glücklich ist. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob sich die Verwandlung nicht als Illusion herausstellt. Vielleicht braucht es aber auch ein bisschen Zeit, damit die Erinnerung zurückkommt. Vielleicht war das Leben als Rabe auch nur eine Zwischenlösung.
Sehr gut gefallen mir auch Bilbo, der sich mehr darum bemüht, sich mit dem Raben anzufreunden, als einer der anderen Zwerge, und Lindir. Es ist schön für ihn, dass er in dieser Geschichte Humor haben darf.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht :-)
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße!
Luise
Antwort von Alex B am 09.06.2020 | 10:58 Uhr
Hallo liebe Alex,
es ist immer wieder schön zu lesen wie Thorin aus sich herausgeht, wenn er in Gesellschaft der Rabendame ist. Beinahe so als wäre er wirklich nichts anderes als ein einfacher Zwerg der sein Leben, ohne die Last die aufgrund seiner Abstammung auf ihm liegt, führen kann. Da kann er lachen, Scherze machen und hat Humor. So lange bis die Düsternis die über ihm liegt wieder die Oberhand gewinnt.
Eigenartigerweise hatte ich mir immer gedacht das Thorin eine Zwergin hatte, die er zu gegebener Zeit zu ehelichen gedachte und die in Smaugs Feuer ums Leben kam. Das gibt seiner Besessenheit, den einsamen Berg zurück erobern zu wollen eine Tiefe die weit über alle anderen Beweggründe anzusiedeln ist.
Wie fürchterlich muss er all die Jahre unter dem Verlust seiner Liebsten gelitten haben. Mit dem Gefühl versagt, sie allein gelassen zu haben.
So tief ist der Wunsch sie wieder an seiner Seite zu haben, dass er erst handelt und dann nachdenkt?! Ob es eine gute Idee war die Rabin in die verloren geglaubte Zwergin zu verwandeln, wird sich zeigen. Der Zauber der hinter diesen Verwandlungen steckt ist besorgniserregend. Elrond ist auf jeden Fall äußerst besorgt darüber. Ich schließe mich ihm an.
Das war wieder ein grandioses Kapitel. Habe ich eigentlich schon mal erwähnt das deine Geschichte eine meiner Liebsten hier auf ff. ist? Und ich es bedauere das man nur ein Sternchen vergeben kann.
Ich bin gespannt und neugierig wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Fairness
es ist immer wieder schön zu lesen wie Thorin aus sich herausgeht, wenn er in Gesellschaft der Rabendame ist. Beinahe so als wäre er wirklich nichts anderes als ein einfacher Zwerg der sein Leben, ohne die Last die aufgrund seiner Abstammung auf ihm liegt, führen kann. Da kann er lachen, Scherze machen und hat Humor. So lange bis die Düsternis die über ihm liegt wieder die Oberhand gewinnt.
Eigenartigerweise hatte ich mir immer gedacht das Thorin eine Zwergin hatte, die er zu gegebener Zeit zu ehelichen gedachte und die in Smaugs Feuer ums Leben kam. Das gibt seiner Besessenheit, den einsamen Berg zurück erobern zu wollen eine Tiefe die weit über alle anderen Beweggründe anzusiedeln ist.
Wie fürchterlich muss er all die Jahre unter dem Verlust seiner Liebsten gelitten haben. Mit dem Gefühl versagt, sie allein gelassen zu haben.
So tief ist der Wunsch sie wieder an seiner Seite zu haben, dass er erst handelt und dann nachdenkt?! Ob es eine gute Idee war die Rabin in die verloren geglaubte Zwergin zu verwandeln, wird sich zeigen. Der Zauber der hinter diesen Verwandlungen steckt ist besorgniserregend. Elrond ist auf jeden Fall äußerst besorgt darüber. Ich schließe mich ihm an.
Das war wieder ein grandioses Kapitel. Habe ich eigentlich schon mal erwähnt das deine Geschichte eine meiner Liebsten hier auf ff. ist? Und ich es bedauere das man nur ein Sternchen vergeben kann.
Ich bin gespannt und neugierig wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 07.06.2020 | 11:55 Uhr
Hallo liebe Alex,
Bruchtal hat im Gegensatz zum Erebor unbestreitbare Vorteile. Der feuerspeiende Drache ist als Pendant zu den Elben zu sehen. Ein Pferdefuß gibt es halt immer und überall.xD Thorin indes würde sich wohl eher die Axt vor den Schädel hauen als das er freiwillig zugibt das es ihm in Bruchtal gefällt.
Das Plauderstündchen mit Bilbo ist absolut gelungen. Freundschaft geht auch bei Raben durch den Magen und ein gemeinsam verzehrter Apfel ist schon mal ein guter Anfang. Das ist jetzt interessant; Bilbo versteht den Flattermann?! Auch wenn er sich nie im Leben vorstellen kann das er gerade eine Unterhaltung mit einem von Carcs Raben führt. Da scheint sich so etwas wie ein Freundschaft anzubahnen.
Thorin ist ein Zwerg. Und die sind bekanntermaßen ein wenig rachsüchtig und verraten wurde er in seinem Leben auch schon. Ich stelle mir gerade vor wie Thorin reagieren würde, wenn seinem Raben auch nur ein Federchen gekrümmt wird. Da bin ich jetzt schon gespannt was passiert wenn die Reisegesellschaft auf Thranduil trifft. Das könnte lustig werden. Der Rabe tickt wie sein Herrchen, Elronds Angebot in Bruchtal zu bleiben, mag gut gemeint sein – ob da nicht noch mehr dahinter steckt als das er zugibt – ist aber für einen treuen Gefährten undenkbar. Immerhin verdankt sie Thorin ihr Leben. Die Aussprache zwischen den beiden war vom allerfeinsten und mir gefällt wie du Thorin darstellst. Seine Sicht und Denkweise, seine innere Zerissenheit und die Tatsache dass er sich nicht in Frieden von Dis getrennt hat, bereitet mir zusehends Sorgen.
Ich habe mich oft gefragt wie sie das wohl verkraften konnte, auf einen Schlag Bruder und Söhne zu verlieren.
Ein mürrischer, weil hungriger Dwalin ist nicht lustig. Zwerge im allgemeinen und er im Besonderen sind Fleischesser, auf Dauer nur von Grünzeug ernährt zu werden machen einen Zwerg schlapp und zunehmend gereizt. Ein unhaltbarer Zustand.xD
Wieder einmal bin ich begeistert von dieser Geschichte, der Idee dahinter und deinem Scheibstil.
Ich wünsche dir ein schönes Pfingstwochenende
Liebe Grüße
Fairness
Bruchtal hat im Gegensatz zum Erebor unbestreitbare Vorteile. Der feuerspeiende Drache ist als Pendant zu den Elben zu sehen. Ein Pferdefuß gibt es halt immer und überall.xD Thorin indes würde sich wohl eher die Axt vor den Schädel hauen als das er freiwillig zugibt das es ihm in Bruchtal gefällt.
Das Plauderstündchen mit Bilbo ist absolut gelungen. Freundschaft geht auch bei Raben durch den Magen und ein gemeinsam verzehrter Apfel ist schon mal ein guter Anfang. Das ist jetzt interessant; Bilbo versteht den Flattermann?! Auch wenn er sich nie im Leben vorstellen kann das er gerade eine Unterhaltung mit einem von Carcs Raben führt. Da scheint sich so etwas wie ein Freundschaft anzubahnen.
Thorin ist ein Zwerg. Und die sind bekanntermaßen ein wenig rachsüchtig und verraten wurde er in seinem Leben auch schon. Ich stelle mir gerade vor wie Thorin reagieren würde, wenn seinem Raben auch nur ein Federchen gekrümmt wird. Da bin ich jetzt schon gespannt was passiert wenn die Reisegesellschaft auf Thranduil trifft. Das könnte lustig werden. Der Rabe tickt wie sein Herrchen, Elronds Angebot in Bruchtal zu bleiben, mag gut gemeint sein – ob da nicht noch mehr dahinter steckt als das er zugibt – ist aber für einen treuen Gefährten undenkbar. Immerhin verdankt sie Thorin ihr Leben. Die Aussprache zwischen den beiden war vom allerfeinsten und mir gefällt wie du Thorin darstellst. Seine Sicht und Denkweise, seine innere Zerissenheit und die Tatsache dass er sich nicht in Frieden von Dis getrennt hat, bereitet mir zusehends Sorgen.
Ich habe mich oft gefragt wie sie das wohl verkraften konnte, auf einen Schlag Bruder und Söhne zu verlieren.
Ein mürrischer, weil hungriger Dwalin ist nicht lustig. Zwerge im allgemeinen und er im Besonderen sind Fleischesser, auf Dauer nur von Grünzeug ernährt zu werden machen einen Zwerg schlapp und zunehmend gereizt. Ein unhaltbarer Zustand.xD
Wieder einmal bin ich begeistert von dieser Geschichte, der Idee dahinter und deinem Scheibstil.
Ich wünsche dir ein schönes Pfingstwochenende
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 31.05.2020 | 13:29 Uhr
Hallo liebe Alex,
Thorin und sein Rabe – heißen weibliche Raben Hennen? das sollte ich eigentlich, rein von Berufs wegen wissen, oder? – sind mehr als Freunde, da steckt mehr dahinter, ob es mit Magie zu tun hat, sein mal dahingestellt. Die beiden sind beinahe eine Symbiose eingegangen. (Bei Zwergen muss ich immer an Hamster denken, dieselben Charaktereigenschaften – meistens übellaunig, stur, bissig eigenbrötlerisch und mit einem fatalen Hang zum hamstern, egal ob Gold, Edelsteine oder Sämereien)
Thorin ist als König doch ziemlich allein, vertraut nichts und niemandem, öffnet sich nur seinem Raben und schafft es nur in seiner Gegenwart aus seiner selbstgewählten Isolation herauszukommen.
Was Elrond wohl für Nachforschungen anstellen muss? Zur Abwechslung könnte ja mal jemand klare Kante reden und raus lassen was es mit dem Flattermann auf sich hat. Und vor was oder wem wird Thorin gewarnt?
Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Kapitel und wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Fairness
Thorin und sein Rabe – heißen weibliche Raben Hennen? das sollte ich eigentlich, rein von Berufs wegen wissen, oder? – sind mehr als Freunde, da steckt mehr dahinter, ob es mit Magie zu tun hat, sein mal dahingestellt. Die beiden sind beinahe eine Symbiose eingegangen. (Bei Zwergen muss ich immer an Hamster denken, dieselben Charaktereigenschaften – meistens übellaunig, stur, bissig eigenbrötlerisch und mit einem fatalen Hang zum hamstern, egal ob Gold, Edelsteine oder Sämereien)
Thorin ist als König doch ziemlich allein, vertraut nichts und niemandem, öffnet sich nur seinem Raben und schafft es nur in seiner Gegenwart aus seiner selbstgewählten Isolation herauszukommen.
Was Elrond wohl für Nachforschungen anstellen muss? Zur Abwechslung könnte ja mal jemand klare Kante reden und raus lassen was es mit dem Flattermann auf sich hat. Und vor was oder wem wird Thorin gewarnt?
Ich freue mich jedenfalls auf das nächste Kapitel und wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 29.05.2020 | 11:09 Uhr
Hallo liebe Alex :)
Was für eine wunderschöne Geschichte! Es hat kaum zwei Absätze des ersten Kapitels gebraucht, dass ich ganz ins Lesen vertieft war und gar nicht mehr aufhören wollte, weil es so schön geschrieben ist und ich den Raben gleich ins Herz geschlossen habe :-)
Thorin und sein geflügelter Freund - Freundin, wie wir jetzt dank Elrond wissen - haben eine ganz besondere Verbindung, fast eine Seelenverwandtschaft. Dem Raben gegenüber ist Thorin nachsichtig, besorgt, behutsam und humorvoll. Keinen Zwerg lässt er so nah an sich heran und so an seinen tiefsten Gedanken teilhaben. Seinem Haustier, das ihn überallhin begleitet, gehört Thorins Fürsorge und der Rabe teilt mit ihm seine Einsamkeit. Ein König ist ein König und anderen gegenüber immer in gewisser Weise isoliert.
Natürlich hat es mit dem Raben - der Rabin - über diese Freundschaft hinaus noch eine besondere Bewandtnis. Thorin gefällt es nicht, dass ausgerechnet ein Elb hinter das Geheimnis kommt, aber wenn Elrond recht hat, dann ist seine geflügelte Freundin eine lebende Legende. Und vielleicht ist auch ein wenig Magie im Spiel.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel. In mein Bücherregal habe ich Deine wunderbare Geschichte schon gestellt. Schade, dass ich nur ein Empfehlungssternchen vergeben darf :-)
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße!
Luise
Was für eine wunderschöne Geschichte! Es hat kaum zwei Absätze des ersten Kapitels gebraucht, dass ich ganz ins Lesen vertieft war und gar nicht mehr aufhören wollte, weil es so schön geschrieben ist und ich den Raben gleich ins Herz geschlossen habe :-)
Thorin und sein geflügelter Freund - Freundin, wie wir jetzt dank Elrond wissen - haben eine ganz besondere Verbindung, fast eine Seelenverwandtschaft. Dem Raben gegenüber ist Thorin nachsichtig, besorgt, behutsam und humorvoll. Keinen Zwerg lässt er so nah an sich heran und so an seinen tiefsten Gedanken teilhaben. Seinem Haustier, das ihn überallhin begleitet, gehört Thorins Fürsorge und der Rabe teilt mit ihm seine Einsamkeit. Ein König ist ein König und anderen gegenüber immer in gewisser Weise isoliert.
Natürlich hat es mit dem Raben - der Rabin - über diese Freundschaft hinaus noch eine besondere Bewandtnis. Thorin gefällt es nicht, dass ausgerechnet ein Elb hinter das Geheimnis kommt, aber wenn Elrond recht hat, dann ist seine geflügelte Freundin eine lebende Legende. Und vielleicht ist auch ein wenig Magie im Spiel.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf das nächste Kapitel. In mein Bücherregal habe ich Deine wunderbare Geschichte schon gestellt. Schade, dass ich nur ein Empfehlungssternchen vergeben darf :-)
Bis zum nächsten Mal und liebe Grüße!
Luise
Antwort von Alex B am 28.05.2020 | 10:08 Uhr
Hey,
Fairness52 hat mich auf diese Geschichte aufmerksam gemacht, ich hab sie gleich in einem Rutsch durchgelesen und finde sie prima. Was für eine tolle Idee, Thorin einen Raben an die Seite zu geben. Jetzt interessiert mich natürlich was es mit dem Vogel auf sich hat und wieso die beiden eine solche Symbiose miteinander eingehen.
Mir hat besonder sie Szene in Bruchtal gefallen, als der Rabe mit demselben Gesichtsausdruck wie Dwalin, mit verschränkten Flügeln vor seinem Salat hockt und schmollt.xD
Favo und Sternchen sind dir schon mal sicher.
Anette
Fairness52 hat mich auf diese Geschichte aufmerksam gemacht, ich hab sie gleich in einem Rutsch durchgelesen und finde sie prima. Was für eine tolle Idee, Thorin einen Raben an die Seite zu geben. Jetzt interessiert mich natürlich was es mit dem Vogel auf sich hat und wieso die beiden eine solche Symbiose miteinander eingehen.
Mir hat besonder sie Szene in Bruchtal gefallen, als der Rabe mit demselben Gesichtsausdruck wie Dwalin, mit verschränkten Flügeln vor seinem Salat hockt und schmollt.xD
Favo und Sternchen sind dir schon mal sicher.
Anette
Antwort von Alex B am 21.05.2020 | 14:02 Uhr
Schönen guten Morgen,
wie schön, ein weiteres Kapitel über meinen neuen Lieblingsraben. Aktuell hänge ich mit meinen Reviews etwas hinterher, wundere dich also bitte nicht wenn sie mit einiger Verspätung kommen. Aber mein Real Live hat mich momentan fest im Griff.
Radagasts Fahrstil – oder sollte ich sagen der seiner Karnickel – ist schon für einen Beifahrer mit zwei gesunden Flügeln schwer auszusitzen, wie muss da erst der arme Flattermann geschwankt sein. Der Zauberer mit einem fatalen Hang zu halluzinogenen Pilzen hätte den armen Kerl ja auch unter seine Jacke stopfen können oder unter den Arm klemmen.xD Natürlich schickt sich solch eine Behandlung für einen königlichen Raben nicht wirklich, aber in Notfällen könnte man bzw. Vogel großzügig darüber hinwegsehen.
Thorins Aussage für nichts oder niemanden zu warten um unter allen Umständen den Erebor baldmöglichst zu erreichen, gibt dem Raben zu denken, mir auch. Wissen wir doch wie versessen er darauf ist und was ihn da erwartet. Vielleicht kann ein kleiner Flattermann ihn ja von seiner Sucht und Besessenheit befreien. Ich habe ja schon das Schlimmste befürchtet als der arme Vogel so einsam, verlassen und allein die Nacht auf seinem Stein verbringen musste und bin doch ziemlich erleichtert das er einem Elben ins Auge gefallen ist. Auch wenn weder Rabe noch Thorin davon begeistert sein werden das sein gefiederter Augapfel ausgerechnet von einem vegetarischem Spitzohr gerettet wurde. Denn, wie es sich für einen stolzen Piepmatz eines Zwerges (oder gehört der Zwerg dem Vogel?) gehört, mag der die dürren Baumknutscher auch nicht leiden. Und natürlich geht eine solche Symbiose soweit das es auch die kulinarischen Vorlieben einschließt. Alle Beteiligten, Zwerge wie Vogel sind gleichermaßen bestürzt über diesen kulinarischen Fauxpas. Man stelle sich das vor, ein Zwerg soll Grünzeug essen, der absolute Horror, da ist ihnen eine Konfrontation mit Smaug ja noch lieber.
Thorin ist über den scheinbaren Verlust seines Raben mindestens ebenso außer sich wie er es später im Berg sein wird, wenn die Drachenkrankheit in zerfrisst.
Herr Elrond weiß wieder einmal über fast alles Bescheid und gefällt sich in seiner Rolle als Orakel.
Wenn ich Federn hätte würde ich sie aufstellen wie der Flattermann.
War ein prima Kapitel, jetzt bin ich natürlich neugierig darauf zu erfahren was es mit den Raben der Zwerge und diesem besonderen Exemplar auf sich hat.
Liebe Grüße
Fairness
wie schön, ein weiteres Kapitel über meinen neuen Lieblingsraben. Aktuell hänge ich mit meinen Reviews etwas hinterher, wundere dich also bitte nicht wenn sie mit einiger Verspätung kommen. Aber mein Real Live hat mich momentan fest im Griff.
Radagasts Fahrstil – oder sollte ich sagen der seiner Karnickel – ist schon für einen Beifahrer mit zwei gesunden Flügeln schwer auszusitzen, wie muss da erst der arme Flattermann geschwankt sein. Der Zauberer mit einem fatalen Hang zu halluzinogenen Pilzen hätte den armen Kerl ja auch unter seine Jacke stopfen können oder unter den Arm klemmen.xD Natürlich schickt sich solch eine Behandlung für einen königlichen Raben nicht wirklich, aber in Notfällen könnte man bzw. Vogel großzügig darüber hinwegsehen.
Thorins Aussage für nichts oder niemanden zu warten um unter allen Umständen den Erebor baldmöglichst zu erreichen, gibt dem Raben zu denken, mir auch. Wissen wir doch wie versessen er darauf ist und was ihn da erwartet. Vielleicht kann ein kleiner Flattermann ihn ja von seiner Sucht und Besessenheit befreien. Ich habe ja schon das Schlimmste befürchtet als der arme Vogel so einsam, verlassen und allein die Nacht auf seinem Stein verbringen musste und bin doch ziemlich erleichtert das er einem Elben ins Auge gefallen ist. Auch wenn weder Rabe noch Thorin davon begeistert sein werden das sein gefiederter Augapfel ausgerechnet von einem vegetarischem Spitzohr gerettet wurde. Denn, wie es sich für einen stolzen Piepmatz eines Zwerges (oder gehört der Zwerg dem Vogel?) gehört, mag der die dürren Baumknutscher auch nicht leiden. Und natürlich geht eine solche Symbiose soweit das es auch die kulinarischen Vorlieben einschließt. Alle Beteiligten, Zwerge wie Vogel sind gleichermaßen bestürzt über diesen kulinarischen Fauxpas. Man stelle sich das vor, ein Zwerg soll Grünzeug essen, der absolute Horror, da ist ihnen eine Konfrontation mit Smaug ja noch lieber.
Thorin ist über den scheinbaren Verlust seines Raben mindestens ebenso außer sich wie er es später im Berg sein wird, wenn die Drachenkrankheit in zerfrisst.
Herr Elrond weiß wieder einmal über fast alles Bescheid und gefällt sich in seiner Rolle als Orakel.
Wenn ich Federn hätte würde ich sie aufstellen wie der Flattermann.
War ein prima Kapitel, jetzt bin ich natürlich neugierig darauf zu erfahren was es mit den Raben der Zwerge und diesem besonderen Exemplar auf sich hat.
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 20.05.2020 | 10:26 Uhr
Schönen guten Morgen,
Jetzt halte ich es wie Fili und bin neugierig ob es sich bei dem Raben – hat er eigentlich auch einen Namen? – wirklich NUR um einen Raben handelt. Da Thorin derartig fokussiert auf den Piepmatz ist, scheint hinter dieser Freundschaft doch mehr zu stecken. Die beiden haben doch eine gemeinsame Geschichte die sie zusammen verbindet. Eine solche Obsession ist einem Zwerg zwar nicht unbekannt, dürfte sich aber wohl eher auf Gold, Edelsteine und den Wunsch den Erebor wieder zu erobern, beschränken. Wobei Gold und Edelsteine ja auch einen Raben interessieren könnten, die mögen ja auch Dinge die glitzern und funkeln. Also trachten hier beide nach denselben Schätzen.
Azog ist nicht auf den Kopf gefallen und weiß natürlich wessen Rabe ihn und seine Truppe da belauscht, zum Glück sind seine Bogenschützen nicht sonderlich zielsicher, aber es reicht um den Thorins Flattermann außer Gefecht zu setzen. Und dann kommt es richtig dicke. Thorin muss sich von seinem Raben trennen. Auch wenn beide wissen das es eine unumgängliche und für alle Beteiligten die geeignete Lösung ist, heißt das aber nicht das sie mit einverstanden sind. Jetzt geht es rein ums überleben. Auch wenn ich etwas besorgt bin ob der Flattermann imstande ist bei Radagasts Fahrstil nicht verschütt zu gehen.
Und mal unter uns gesagt: Einen wirklich seriösen Eindruck macht der braune Zauberer ja auch nicht gerade. Liegt eindeutig an den Pilzen.xD Und Gandalf ist eh ein Strippenzieher der nicht wirklich interessiert an "Kollateralschaden" ist. Immerhin nimmt er ja den Tod von Thorin und seinen Neffen in Kauf und spielt mit dem Leben von Bilbo. Da interessiert ihn ein Rabe ja wohl am allerwenigsten.
Merkt man dass ich ihn nicht sonderlich gerne mag. Oder?
War ein prima Kapitel. Jetzt bin ich neugierig und auch besorgt wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Fairness
Jetzt halte ich es wie Fili und bin neugierig ob es sich bei dem Raben – hat er eigentlich auch einen Namen? – wirklich NUR um einen Raben handelt. Da Thorin derartig fokussiert auf den Piepmatz ist, scheint hinter dieser Freundschaft doch mehr zu stecken. Die beiden haben doch eine gemeinsame Geschichte die sie zusammen verbindet. Eine solche Obsession ist einem Zwerg zwar nicht unbekannt, dürfte sich aber wohl eher auf Gold, Edelsteine und den Wunsch den Erebor wieder zu erobern, beschränken. Wobei Gold und Edelsteine ja auch einen Raben interessieren könnten, die mögen ja auch Dinge die glitzern und funkeln. Also trachten hier beide nach denselben Schätzen.
Azog ist nicht auf den Kopf gefallen und weiß natürlich wessen Rabe ihn und seine Truppe da belauscht, zum Glück sind seine Bogenschützen nicht sonderlich zielsicher, aber es reicht um den Thorins Flattermann außer Gefecht zu setzen. Und dann kommt es richtig dicke. Thorin muss sich von seinem Raben trennen. Auch wenn beide wissen das es eine unumgängliche und für alle Beteiligten die geeignete Lösung ist, heißt das aber nicht das sie mit einverstanden sind. Jetzt geht es rein ums überleben. Auch wenn ich etwas besorgt bin ob der Flattermann imstande ist bei Radagasts Fahrstil nicht verschütt zu gehen.
Und mal unter uns gesagt: Einen wirklich seriösen Eindruck macht der braune Zauberer ja auch nicht gerade. Liegt eindeutig an den Pilzen.xD Und Gandalf ist eh ein Strippenzieher der nicht wirklich interessiert an "Kollateralschaden" ist. Immerhin nimmt er ja den Tod von Thorin und seinen Neffen in Kauf und spielt mit dem Leben von Bilbo. Da interessiert ihn ein Rabe ja wohl am allerwenigsten.
Merkt man dass ich ihn nicht sonderlich gerne mag. Oder?
War ein prima Kapitel. Jetzt bin ich neugierig und auch besorgt wie es weitergeht.
Liebe Grüße
Fairness
Antwort von Alex B am 09.05.2020 | 10:06 Uhr
Hallo :)
Ich habe das erste Kapitel zwar bisher nur überflogen und mir das Lesen für heute vor dem Schlafengehen aufgehoben, habe aber gestern direkt ein Sternchen hinterlassen und die Geschichte zu meinen Favos gepackt. Ich weiß jetzt schon, dass sie mir gefällt. Der Titel und die Idee dahinter haben mich neugierig gemacht und der Stil, in dem Du schreibst, gefällt mir schon beim Anlesen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße!
Luise
Ich habe das erste Kapitel zwar bisher nur überflogen und mir das Lesen für heute vor dem Schlafengehen aufgehoben, habe aber gestern direkt ein Sternchen hinterlassen und die Geschichte zu meinen Favos gepackt. Ich weiß jetzt schon, dass sie mir gefällt. Der Titel und die Idee dahinter haben mich neugierig gemacht und der Stil, in dem Du schreibst, gefällt mir schon beim Anlesen. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.
Liebe Grüße!
Luise
Antwort von Alex B am 08.05.2020 | 10:33 Uhr
Hallo und einen schönen guten Morgen,
ich bin gerade auf deine Geschichte gestoßen, die mir gut gefällt.
Die Reise zum Erebor aus Sicht eines Raben zu schreiben der die Leser an seinen Gedanken teilhaben lässt ist mal etwas anderes und ich bin neugierig was der Piepmatz - das wird er sicher nicht gerne hören, ist doch ein bisschen respektlos gegenüber einem königlichen Vogel – so alles auf Lager hat.
Das ruhige und beschauliche Leben der Hobbits im Auenland könnte nicht unterschiedlicher sein wie der harte, entbehrungsreiche, tägliche Kampf ums Überleben der Zwerge. Fili, einer meiner liebsten Charaktere, beschreibst du absolut treffend. Genauso stelle ich ihn mir auch vor, wie eine jüngere Ausgabe von Thorin. Nur ohne dessen Wut und Zorn auf alles elbische, sowie seiner Besessenheit.
Thorin und sein Vogel sind mehr als Freunde, sie sind Vertraute und ich bin froh das du ihm diesen Raben an die Seite stellst mit dem er seine Gedanken und Sorgen teilen kann.
Jetzt bin ich neugierig wie es weitergeht.
Beste Grüße
fairness
ich bin gerade auf deine Geschichte gestoßen, die mir gut gefällt.
Die Reise zum Erebor aus Sicht eines Raben zu schreiben der die Leser an seinen Gedanken teilhaben lässt ist mal etwas anderes und ich bin neugierig was der Piepmatz - das wird er sicher nicht gerne hören, ist doch ein bisschen respektlos gegenüber einem königlichen Vogel – so alles auf Lager hat.
Das ruhige und beschauliche Leben der Hobbits im Auenland könnte nicht unterschiedlicher sein wie der harte, entbehrungsreiche, tägliche Kampf ums Überleben der Zwerge. Fili, einer meiner liebsten Charaktere, beschreibst du absolut treffend. Genauso stelle ich ihn mir auch vor, wie eine jüngere Ausgabe von Thorin. Nur ohne dessen Wut und Zorn auf alles elbische, sowie seiner Besessenheit.
Thorin und sein Vogel sind mehr als Freunde, sie sind Vertraute und ich bin froh das du ihm diesen Raben an die Seite stellst mit dem er seine Gedanken und Sorgen teilen kann.
Jetzt bin ich neugierig wie es weitergeht.
Beste Grüße
fairness
Antwort von Alex B am 06.05.2020 | 14:15 Uhr