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Autor: Elenor-Rohir
Reviews 1 bis 5 (von 5 insgesamt):
12.07.2020 | 13:35 Uhr
Liebe Elenor!
Der Titel passt zu der Superkraft des Projektes.
Du hast das auch sehr gut umgesetzt.

Schule kann grausam sein.
MrSmith hat der gemobbten Carla und auch ihren Eltern gezeigt, dass sie kein Freak ist sondern etwas Besonderes sein kann.
Das kann man auch als Metapher hernehmen, denn alle Menschen sind besonders, auch wenn sie sich selbst noch nie so wahrgenommen haben.
Lieben Gruß.
R ㋡

Antwort von Elenor-Rohir am 12.07.2020 | 13:50 Uhr
Lieber Internetspatz,

herzlichen Dank für dein liebes Review und deine lobenden Worte. Es freut mich, dass dir meine Umsetzung der Superkraft gefallen hat.

Ja, Schule ist nicht immer schön, da bin ich auch selbst froh, es jetzt hinter mir zu haben. Wenn man dann noch Gegenwind von anderen hat, macht es das nicht leichter.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass es Menschen gibt, die einem einen anderen Blickwinkel zeigen und deutlich machen, dass man etwas Besonderes ist.
Denn ich stimme dir vollkommen zu, jeder ist einzigartig und besonders, das sollte man nie vergessen.

Liebe Grüße
Elenor
09.05.2020 | 22:50 Uhr
Hey :)
Jetzt komme ich auch endlich einmal dazu deine Geschichte zu lesen.
Der Titel hat mich sofort überzeugt und hat dafür gesorgt, dass ich näheres lesen wollte. Gerade zu deiner Superkraft finde ich die Idee, dass die Spinnenfäden aus den Augen kommen, wirklich kreativ. An sich stellt man es sich wohl irgendwie zauberhaft vor, aber Spinnenfäden kleben und auch so ist es doch etwas abstoßend, wenn sie aus den Augen kommen.
Dementsprechend ist mein Mitgefühl von dem Charakter bereits seit Gewinn geweckt. Sie tut mir einfach leid, da es nun wirklich nicht ihre Schuld ist und ich selbst weiß, wie es ist sensibel zu sein. Nicht loszuheulen ist da manchmal eben keine Sache, die man steuern kann.

Gerade, dass du erst auf andere Personen eingegangen bist, wie diese ihre Fähigkeiten entdeckt haben und dann auf Carla zu sprechen kamst, fand ich sehr gelungen. So hatte man einen schönen Einstieg in die Geschichte und konnte sich auch gut mit Carla als Leser anfreunden.
Ich fand es schön, dass sie auf jemanden getroffen ist, der ihr helfen wollte und es auch konnte. An sich ist es zwar eigentlich ziemlich gruselig, wenn man bedenkt, dass jemand einen beobachtet und Nachforschungen anstellt, aber in diesem Fall heiligt das gute Ziel die Mittel, immerhin wird es nun hoffentlich besser für Carla. Es könnte zwar sein, dass man auch unter Leuten mit Superkräften ein Außenseiter ist, aber ich schätze, dass man ihr schon zeigen wird, wie sie das beste aus sich rausholen kann. In diesen Fall war es wohl einfach wichtig, dass man selbst versteht, was mit einem los ist, damit man sich auch selbst akzeptieren kann.
Dementsprechend schätze ich auch, dass für Carla alles zum Besseren wird, auch, wenn hier leider die Geschichte bereits aufgehört hat. Ein wenig mehr hätte ich mir schon gewünscht, einfach, um noch etwas mehr von Carla zu lesen, aber ich verstehe wieso du den Cut an dieser Stelle gesetzt hast und es ist auch schön, wenn man es sich selbst vorstellen kann.

Nun aber zu den Verbesserungsvorschlägen. Beginnen wir einfach mit einer oberkritischen Bemerkung, welche du ignorieren kannst, aber spätestens für wissenschaftliche Arbeiten, im Gedächtnis haben solltest (weil es da tatsächlich Leute wie mich gibt, welchen es auffällt). Und zwar benutzt du bei Paranthesen statt eines Gedankenstrichs (–) ein Minuszeichen (-). Das ist tatsächlich ein kleiner, aber feiner Unterschied. Wie gesagt, ist das nur Meckern auf höchsten Niveu, aber ich wollte es einfach anmerken, wenn es mir shcon auffällt. ^^°

Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass du des Öfteren die Konjunktion "Aber" verwendest. Es ist zwar noch in einem angemessenen Rahmen, doch wenn du es hier und da gegen "Jedoch" oder "Dennoch" eintauschen würdest, würde dein Text hochwertiger klingen, ohne, dass es große Mühen bereitet.
Trotzdem kannst du dir auf die Schulter klopfen, denn mir sind keinerlei Rechtschreib oder Grammatikfehler aufgefallen, was eine gute Leistung ist und ich selbst viel zu selten hinbekomme.

Herzliche Grüße
Nymphen

Antwort von Elenor-Rohir am 09.05.2020 | 23:37 Uhr
Hallo Nymphen,

freut mich, dass du hier vorbeischaust! An dieser Stelle einfach nochmal ein Dankeschön an dich für diese tolle Projektidee, sonst würde es diesen Text immerhin gar nicht geben.
Mit dem Titel bin ich selbst tatsächlich auch sehr zufrieden, umso mehr freut es mich, dass er auch den Lesern gefällt. Du hattest ja zu dieser Superkraft extra geschrieben, dass die Spinnenfäden gern aus "anderen Körperregionen" kommen können und irgendwie hab ich mich dann eben für die Augen entschieden. Tatsächlich schwankt meine Vorstellung davon auch irgendwo zwischen "sieht bestimmt cool aus" und "das ist echt eklig". Ursprünglich sollte es etwas humorvoller werden und so eine Art Spiderman in nutzlos beschreiben (was auch zunächst der Arbeitstitel war), aber dann hatte ich selbst zu viel Mitleid mit Carla und wollte zeigen, wie es ist, wenn man die eigene Superkraft nicht mag oder sie scheinbar nur Nachteile mit sich bringt. Und in Bezug auf die Sensibilität steckt auch ein Stück von mir selbst in Carla, und oft erntet man dann noch mehr Unverständnis, wenn andere nicht verstehen, warum man weint. Man weiß es ja oft selbst nicht.

Menschen neigen ja immer dazu, sich mit anderen zu vergleichen, und gerade in diesem Fall kann das eben sehr ernüchternd sein. Dennoch hat jeder irgendwie Verständnis dafür.
Wenn Carla die ganze Zeit über nur traurig darüber gewesen wäre, dass ihre Superkraft so blöd ist, dann wäre das ja auch irgendwie nicht schön gewesen. Und ich wollte ein Happy End für sie und auch irgendwie herüberbringen, dass aus allem etwas Gutes werden kann, auch wenn das oft nicht einfach ist. Aber ja, die Tatsache, dass der Hausmeister sie da schon eine ganze Weile beobachtet hat, ist schon irgendwie gruselig. :D
Ich habe bereits in einer anderen Reviewantwort erwähnt, dass ich durchaus Lust hätte, noch mehr zu Carla zu schreiben und zu dieser Schule, auf die sie nun gehen wird. Und vielleicht mache ich auch irgendwann einmal wirklich eine längere Geschichte daraus oder bitte dich um weitere Superkräfte, damit ich einen zweiten Charakter schreiben kann, der auch dorthin geht. Allerdings sollte das hier wirklich nur für Zwischendurch sein, da ich im Moment andere große Projekte habe und nicht zu viel nebeneinander laufen lassen will.

Herzlichen Dank für deine Kritik. Dass du so oberkritisch werden musst, zeigt mir schon mal, das der Text ja im Großen und Ganzen doch ganz gut sein muss. ;D Tatsächlich sehen Gedankenstrich und Minus bei mir exakt gleich aus, zumindest die beiden Varianten davon, die ich auf meiner Tastatur zur Auswahl habe. Trotzdem ist das auf jeden Fall ein interessanter Hinweis. Bei Word wandelt es das glaube ich automatisch um. Wie auch immer.

Ich kann mich erinnern, dass ich beim Korrekturlesen bereits so einige "Abers" gestrichen und durch "Doch" und ähnliche Wörter ersetzt habe. Ich habe nun noch ein weiteres gestrichen, würde es allerdings dabei belassen. Im Normalfall achte ich darauf, Wortwiederholungen so gut wie möglich zu vermeiden, jedoch fällt mir auch immer wieder auf, dass ich dazu neige, das gleiche Wort mehrfach hintereinander zu benutzen. Deshalb liest man ja nochmal drüber, um solche Dinge zu merken.
Mit Rechtschreibung und Grammatik hatte ich dankbarerweise nie große Probleme. Trotzdem passieren Fehler natürlich immer wieder und es freut mich sehr, dass es mir hier gelungen ist, sie zu unterbinden.

Liebe Grüße
Elenor
03.05.2020 | 08:56 Uhr
Hey :)

Also zuerst möchte ich sagen, dass ich den Titel deiner Geschichte echt schön finde und er passt natürlich auch perfekt dazu.
Außerdem finde ich es toll, dass Carla ein Happy End bekommt, denn trotz der Kürze des OS habe ich sie schnell in mein Herz geschlossen.
Die Idee, dass ihre Kraft zu Beginn total nutzlos ist, aber durch eine passende Ausbildung nützlich wird, finde ich auch gut.
Aber wie ekelhaft ist es bitte Spinnenweben aus Seide zu haben x.x von der Vorstellung bekomme ich schon Albträume...
Schöne Geschichte ingesamt :)

Antwort von Elenor-Rohir am 03.05.2020 | 21:21 Uhr
Hallo VanessaMia!

Es freut mich, dass dir der Titel gefällt, ich bin auch sehr glücklich damit. Mein ursprünglicher Arbeitstitel lautete "Spiderman in nutzlos" :D Aber spätestens als es dann so traurig und gefühlvoll wurde, war mir klar, dass da was anderes hin muss. Und weil die Spinnenfäden ja eigentlich Spinnenseide heißen, war das dann naheliegend.
Ich mag Happy Ends :) Und irgendwie ist es ja auch ein kleines bisschen offen, denn wer weiß, was sie an dieser Schule alles erleben könnte! Ob ich dazu noch etwas schreiben werde, weiß ich nicht. Vielleicht packt mich irgendwann die Inspiration, aber im Moment habe ich einfach noch zu viele andere Sachen am Laufen als dass ich da ein großes Projekt draus machen könnte.
Viele Dinge haben nur den Wert, den man ihnen zugesteht. Und manche Fertigkeiten mögen zunächst überflüssig oder unangenehm erscheinen, aber wenn man sie für sich akzeptiert, kann etwas Großes daraus werden.
Ich fände es auch mehr als unangenehm, wenn ich keine Tränen, sondern Spinnenseide weinen würde ... Daher kam auch diese Idee.
Wunderbar, dass es dir so gut gefallen hat. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!

Liebe Grüße
Elenor
03.05.2020 | 08:19 Uhr
Hey,
wirklich eine süße Geschichte.. Ich musste mir die ganze Zeit vorstellen, wie Carla alleine in der Schule sitzt und weint. Das hat mich ein bisschen traurig gemacht.
Diese Schule würde ich wirklich gerne kennenlernen - gibt es nicht vielleicht doch eine Fortsetzung? Vielleicht treffen sich ja unsere Helden dort (ich arbeite noch an meiner Superkraft-Geschichte)…
Mach weiter so :)
LG Elinoria

Antwort von Elenor-Rohir am 03.05.2020 | 18:51 Uhr
Hallo Elinoria,
freut mich, dass der Projektbeitrag dir gefallen hat! Ursprünglich sollte es gar nicht so traurig, sondern eher humorvoll werden, aber Carla hat sich etwas selbstständig gemacht. Andererseits zeigt gerade das eben sehr schön, dass es gar nicht unbedingt immer so toll ist, Superkräfte zu haben.
Eigentlich ist keine Fortsetzung geplant, aber es kann natürlich gut sein, dass ich Lust darauf bekomme und nach weiteren Superkräften frage, um eines oder mehrere weitere Kapitel zu dieser Schule zu schreiben. Jedenfalls bin ich jetzt schon mal gespannt auf deinen Projektbeitrag!

Liebe Grüße
Elenor
Nessi00 (anonymer Benutzer)
03.05.2020 | 07:49 Uhr
Hi
Das ist ja mal eine ungewöhnliche Superkraft, aber auch eine nützliche wie man schön in deinem Text herauslesen könnte.
Es hat mir wahnsinnig gut gefallen.

LG

Antwort von Elenor-Rohir am 03.05.2020 | 07:56 Uhr
Guten Morgen, Nessi!
Es freut mich sehr, dass dir Carlas Geschichte so gut gefallen hat. So ungewöhnlich ist die Superkraft an sich nicht, immerhin kann Spiderman das ja auch. Nur eben etwas anders und ich wollte gern zeigen, dass es eben nicht immer ganz einfach ist, diese Superkraft als nützlich anzusehen und für sich selbst zu akzeptieren. Ursprünglich wollte ich das Ganze im humorvollen Stil schreiben, aber Carla wollte nicht so recht und deshalb ist es jetzt eher nachdenklich geworden.

Liebe Grüße
Elenor
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