Reviews: Fanfiction
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/ Die drei Musketiere
/ Herz und Seele Frankreichs
Inhalt ist versteckt.
Autor: RoostersCromedCDF
Reviews 26 bis 30 (von 30 insgesamt):
Musketiere (oder eine Gruppe, die sich so nennt) gegen Nazis. Die Idee gefällt mir. Aber wenn die Musektiere so sind wie ihre originalen Vorbilder, dann dürften sei den Nazis das Leben ziemlich schwer machen, auch wenn die nächste Zeit für den gefangenen Scharfschützen möglicherweise sehr hart werden wird. Denke, die anderen lassen ihn nicht im Stich.
Auch dieser Thernes verspricht ein interessanter Charakter in der Geschichte zu werden. Bin also mal gespannt auf die Geschichte und freue mich darauf, sie in der nächsten Zeit zu lesen.
LG, Deira
Auch dieser Thernes verspricht ein interessanter Charakter in der Geschichte zu werden. Bin also mal gespannt auf die Geschichte und freue mich darauf, sie in der nächsten Zeit zu lesen.
LG, Deira
Antwort von RoostersCromedCDF am 12.05.2020 | 09:04 Uhr
Hallo!
Bin gerade auf deine Geschichte gestoßen und wurde neugierig!
Der Anfang klingt wirklich gut und sehr vielversprechend!
Bin gespannt auf den weiteren Verlauf deiner Story!
Liebe Grüße
Julia
Bin gerade auf deine Geschichte gestoßen und wurde neugierig!
Der Anfang klingt wirklich gut und sehr vielversprechend!
Bin gespannt auf den weiteren Verlauf deiner Story!
Liebe Grüße
Julia
Glückwunsch meine Liebe zu Deinem ersten Posting! Und stimmt nicht, die Geschichte gab es ja schon, ich habe lediglich ein bisschen nachgeholfen, dass sie nicht weiterhin im Verborgenen schlummert sondern das Licht der Musketeer Welt erblickt!
So, dann sind wir mal gespannt, ob sich unser Lieblings-Scharfschütze je wieder aus den Fängen der Gestapo wird befreien können... ;-)
So, dann sind wir mal gespannt, ob sich unser Lieblings-Scharfschütze je wieder aus den Fängen der Gestapo wird befreien können... ;-)
Lauralantalasa (anonymer Benutzer)
07.01.2023 | 22:24 Uhr
zur Geschichte
Hallo,
ich habe deine FF schon vor einigen Jahren gelesen und fand es super. Jetzt freue ich mich darauf es erneut zu tun.
LG Lauralantalasa
ich habe deine FF schon vor einigen Jahren gelesen und fand es super. Jetzt freue ich mich darauf es erneut zu tun.
LG Lauralantalasa
Liebe RoostersCromedCDF,
ich muss dir für deine Geschichte unbedingt ein Review schreiben, weil ich sie wirklich sehr gelungen finde.
Beinahe hätte ich sie gar nicht gelesen, weil ich die Idee, die Musketiere in die Zeit des 2. Weltkrieges zu übertragen, nicht besonders interessant fand. Wo ist der Charme der Musketiere ohne Degen und Pferde und die besondere Zeit?, dachte ich. Dann wollte ich wenigstens einmal kurz reinschauen (in der festen Vermutung, sie schnell wieder zu schließen), aber dann hat sie mich sofort so in ihren Bann gezogen, dass ich sie gestern Abend/Nacht direkt in einem Rutsch von vorne bis hinten durchlesen musste, denn sie hat mich ziemlich beeindruckt.
Du hast wirklich einen tollen Schreibstil, sehr angenehm und flüssig zu lesen: lebendig, sehr gefühlvoll, mit dem passenden Maß an Leichtigkeit und dabei ohne Irritationen für den Leser - für solch ein langes Werk perfekt.
Für dieses Setting hast du es geschafft, alles sehr realistisch zu schreiben. Für mich jedenfalls, der in der Thematik eher wenig bewandert ist, lies sich alles sehr plausibel und stimmig, und ich kann das nur bewundern.
Es klappte erstaunlich gut, über die Musketiere in einem völlig anderen Kontext zu lesen. Streng genommen, so machst du gut deutlich, sind es ja auch gar nicht die Musketiere (das wäre ja auch zu unrealistisch), aber dadurch, dass du trotz kurzer Nennung der richtigen Namen konsequent bei den "Decknamen" (Athos, Porthos, Aramis, D'Artagnang etc.) bleibst und sie in ihrem Charakter dicht genug an den Originalen dran sind, funktionierte für mich die Version einwandfrei und ich habe die ganze Zeit die Musketiere in ihnen gesehen. Toll fand ich dabei deine Ideen, Referenzen zur Zeit der ursprünglichen Musketiergeschichte zu schaffen, besonders die Pferde Würde und Selbstachtung und das Bild, dass Aramis sie ziehen lässt, sowie nochmalige Nennung der Pferde am Ende.
Umgehauen hat mich an deiner Geschichte (bildlich nur, ich lag schon im Bett ;-) ) tatsächlich die systematische Brutalität, mit der ich bei der Geschichtenbeschreibung trotz des Kontextes nicht gerechnet hätte und die ich in einer Musketiergeschichte (egal ob Text oder Video) in ihrer Detailliertheit vorher noch nie erlebt hatte. Solche Geschichten gehören zu denen, die ich nur denken, aber niemals erzählen oder zu Papier oder in eine Worddatei bringen könnte.
Ich finde es eigentlich ein wenig grotesk, dass das Lesen einer solchen Geschichte trotz der furchtbaren Dinge, die dort passieren, Vergnügen bereitet, aber es ist so (jedenfalls für mich). Ich denke es liegt daran, dass man emotional unheimlich tief in die Geschichte gezogen wird und dann stark mitfühlt und dieses Mitfühlen, speziell dieses starke Mitleiden, schafft eine sehr große Nähe. Ich lese gerne Geschichten, bei denen ich viel fühle und das tue ich bei deiner Geschichte auf jeden Fall. Sie hat mich unheimlich berührt.
Du hast bei deinen Schilderungen der Folter meiner Meinung nach einen sehr passenden Ton und Rhythmus gefunden, der einen ziemlich intensiv in die Geschichte zieht und einen vor Entsetzen fassungslos macht, aber gleichzeitig immer wieder die Möglichkeit zum Durchatmen bietet (für den Leser, meine ich, nicht für Aramis) und eben, wie schon gesagt, eine große Nähe zu Aramis schafft, der so unmenschlich leiden muss.
Beeindruckend fand ich auch deine Constance. Auf den ersten Blick ist Aramis hier natürlich die stärkste Heldenfigur und er steht ja auch im Fokus, aber wenn ich das objektiv bewerten müsste, würde ich, glaube ich, sagen, dass Constance eigentlich die stärkste und heldenhafteste Person ist, denn all das dort über mehrere Jahre (waren es zwei?) zu ertragen und immer weiter zu machen, ohne selbst den Glauben an das Gute zu verlieren, das erfordert eine wahnsinnige Stärke und Kraft.
Als in deiner Geschichte klar war, dass Aramis gerettet ist, hatte ich ziemliche Sorge, dass Constance ihr Leben lassen muss. (Was bei der literarischen Vorlage ja auch durchaus plausibel gewesen wäre.) Ich war unglaublich erleichtert, dass es nicht dazu kam, denn das hätte die ganze Rettung irgendwie sinnlos gemacht. Aramis wurde gefangen genommen, weil er nicht wollte, dass einer der anderen leiden muss. Dieses Opfer und damit sein ganzes Leides wäre vergeblich gewesen, wenn an seiner statt Constance ihr Leben hätte lassen müssen (da bin ich tatsächlich ganz bei Aramis eigener Interpretation des ganzen). Es hat mich sehr gefreut, dass deine Geschichte trotz der schlimmen Dinge, die passieren, am Ende eine Art "Happy End" hat.
Ach, was mir noch zu Constance einfällt: Das Kapitel, in dem sie Aramis in seiner Zelle besucht (Kapitel 9) gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingskapiteln. Es ist vielleicht der Gegensatz zu den Kapiteln davor und danach, die ja aus Aramis Sicht erzählt sind und vor allem fast nur voller Gewalt sind. Die Zuneigung und Zärtlichkeit, die in diesem Kapitel vorkommt, hat mich einfach ganz besonders berührt.
Spannend fand ich übrigens auch, dass du - so deute ich das zumindest als Leser - selbst ein bisschen hadern musstest, ob du jetzt Aramis Thernes am Ende töten lässt oder nicht. Die Frage von Gerechtigkeit und Rache, die du aufwirfst... Unheimlich schwierig und wenn ich die Geschichte verlassen würde, hätte ich da auch nicht so schnell eine Antwort, aber in dieser Geschichte selbst ist es ziemlich stimmig und ich finde es eine großartige Idee, die Frage im letzten Kapitel aufzuwerfen und Aramis für sich selbst eine Antwort finden zu lassen.
Danke, dass du diese sehr spezielle, aber für mich auf jeden Fall unheimlich berührende und großartige Geschichte geschrieben und veröffentlich hast! Es war ein wahnsinnig intensives Leseerlebnis!
Und ja, ich hoffe sehr, dass du eines Tages eine weitere Musketier-Geschichte schreibst und hier veröffentlichst. Ob es aber unbedingt eine Fortsetzung dieser Geschichte sein soll, wie du überlegt hast? Ich weiß es nicht. Ich finde diese Geschichte eigentlich so rund, wie sie ist, und glaube, dass eine Fortsetzung nicht richtig dazu passt. Nichtsdestotrotz würde ich sie natürlich trotzdem unbedingt lesen! ;-)
LG, Ilcuvi
ich muss dir für deine Geschichte unbedingt ein Review schreiben, weil ich sie wirklich sehr gelungen finde.
Beinahe hätte ich sie gar nicht gelesen, weil ich die Idee, die Musketiere in die Zeit des 2. Weltkrieges zu übertragen, nicht besonders interessant fand. Wo ist der Charme der Musketiere ohne Degen und Pferde und die besondere Zeit?, dachte ich. Dann wollte ich wenigstens einmal kurz reinschauen (in der festen Vermutung, sie schnell wieder zu schließen), aber dann hat sie mich sofort so in ihren Bann gezogen, dass ich sie gestern Abend/Nacht direkt in einem Rutsch von vorne bis hinten durchlesen musste, denn sie hat mich ziemlich beeindruckt.
Du hast wirklich einen tollen Schreibstil, sehr angenehm und flüssig zu lesen: lebendig, sehr gefühlvoll, mit dem passenden Maß an Leichtigkeit und dabei ohne Irritationen für den Leser - für solch ein langes Werk perfekt.
Für dieses Setting hast du es geschafft, alles sehr realistisch zu schreiben. Für mich jedenfalls, der in der Thematik eher wenig bewandert ist, lies sich alles sehr plausibel und stimmig, und ich kann das nur bewundern.
Es klappte erstaunlich gut, über die Musketiere in einem völlig anderen Kontext zu lesen. Streng genommen, so machst du gut deutlich, sind es ja auch gar nicht die Musketiere (das wäre ja auch zu unrealistisch), aber dadurch, dass du trotz kurzer Nennung der richtigen Namen konsequent bei den "Decknamen" (Athos, Porthos, Aramis, D'Artagnang etc.) bleibst und sie in ihrem Charakter dicht genug an den Originalen dran sind, funktionierte für mich die Version einwandfrei und ich habe die ganze Zeit die Musketiere in ihnen gesehen. Toll fand ich dabei deine Ideen, Referenzen zur Zeit der ursprünglichen Musketiergeschichte zu schaffen, besonders die Pferde Würde und Selbstachtung und das Bild, dass Aramis sie ziehen lässt, sowie nochmalige Nennung der Pferde am Ende.
Umgehauen hat mich an deiner Geschichte (bildlich nur, ich lag schon im Bett ;-) ) tatsächlich die systematische Brutalität, mit der ich bei der Geschichtenbeschreibung trotz des Kontextes nicht gerechnet hätte und die ich in einer Musketiergeschichte (egal ob Text oder Video) in ihrer Detailliertheit vorher noch nie erlebt hatte. Solche Geschichten gehören zu denen, die ich nur denken, aber niemals erzählen oder zu Papier oder in eine Worddatei bringen könnte.
Ich finde es eigentlich ein wenig grotesk, dass das Lesen einer solchen Geschichte trotz der furchtbaren Dinge, die dort passieren, Vergnügen bereitet, aber es ist so (jedenfalls für mich). Ich denke es liegt daran, dass man emotional unheimlich tief in die Geschichte gezogen wird und dann stark mitfühlt und dieses Mitfühlen, speziell dieses starke Mitleiden, schafft eine sehr große Nähe. Ich lese gerne Geschichten, bei denen ich viel fühle und das tue ich bei deiner Geschichte auf jeden Fall. Sie hat mich unheimlich berührt.
Du hast bei deinen Schilderungen der Folter meiner Meinung nach einen sehr passenden Ton und Rhythmus gefunden, der einen ziemlich intensiv in die Geschichte zieht und einen vor Entsetzen fassungslos macht, aber gleichzeitig immer wieder die Möglichkeit zum Durchatmen bietet (für den Leser, meine ich, nicht für Aramis) und eben, wie schon gesagt, eine große Nähe zu Aramis schafft, der so unmenschlich leiden muss.
Beeindruckend fand ich auch deine Constance. Auf den ersten Blick ist Aramis hier natürlich die stärkste Heldenfigur und er steht ja auch im Fokus, aber wenn ich das objektiv bewerten müsste, würde ich, glaube ich, sagen, dass Constance eigentlich die stärkste und heldenhafteste Person ist, denn all das dort über mehrere Jahre (waren es zwei?) zu ertragen und immer weiter zu machen, ohne selbst den Glauben an das Gute zu verlieren, das erfordert eine wahnsinnige Stärke und Kraft.
Als in deiner Geschichte klar war, dass Aramis gerettet ist, hatte ich ziemliche Sorge, dass Constance ihr Leben lassen muss. (Was bei der literarischen Vorlage ja auch durchaus plausibel gewesen wäre.) Ich war unglaublich erleichtert, dass es nicht dazu kam, denn das hätte die ganze Rettung irgendwie sinnlos gemacht. Aramis wurde gefangen genommen, weil er nicht wollte, dass einer der anderen leiden muss. Dieses Opfer und damit sein ganzes Leides wäre vergeblich gewesen, wenn an seiner statt Constance ihr Leben hätte lassen müssen (da bin ich tatsächlich ganz bei Aramis eigener Interpretation des ganzen). Es hat mich sehr gefreut, dass deine Geschichte trotz der schlimmen Dinge, die passieren, am Ende eine Art "Happy End" hat.
Ach, was mir noch zu Constance einfällt: Das Kapitel, in dem sie Aramis in seiner Zelle besucht (Kapitel 9) gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingskapiteln. Es ist vielleicht der Gegensatz zu den Kapiteln davor und danach, die ja aus Aramis Sicht erzählt sind und vor allem fast nur voller Gewalt sind. Die Zuneigung und Zärtlichkeit, die in diesem Kapitel vorkommt, hat mich einfach ganz besonders berührt.
Spannend fand ich übrigens auch, dass du - so deute ich das zumindest als Leser - selbst ein bisschen hadern musstest, ob du jetzt Aramis Thernes am Ende töten lässt oder nicht. Die Frage von Gerechtigkeit und Rache, die du aufwirfst... Unheimlich schwierig und wenn ich die Geschichte verlassen würde, hätte ich da auch nicht so schnell eine Antwort, aber in dieser Geschichte selbst ist es ziemlich stimmig und ich finde es eine großartige Idee, die Frage im letzten Kapitel aufzuwerfen und Aramis für sich selbst eine Antwort finden zu lassen.
Danke, dass du diese sehr spezielle, aber für mich auf jeden Fall unheimlich berührende und großartige Geschichte geschrieben und veröffentlich hast! Es war ein wahnsinnig intensives Leseerlebnis!
Und ja, ich hoffe sehr, dass du eines Tages eine weitere Musketier-Geschichte schreibst und hier veröffentlichst. Ob es aber unbedingt eine Fortsetzung dieser Geschichte sein soll, wie du überlegt hast? Ich weiß es nicht. Ich finde diese Geschichte eigentlich so rund, wie sie ist, und glaube, dass eine Fortsetzung nicht richtig dazu passt. Nichtsdestotrotz würde ich sie natürlich trotzdem unbedingt lesen! ;-)
LG, Ilcuvi
Antwort von RoostersCromedCDF am 16.01.2021 | 10:00 Uhr