Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ J.R.R. Tolkien
/ Mittelerde
/ Der Herr der Ringe
/ Das Licht der weißen Stadt
Inhalt ist versteckt.
Autor: Honora
Reviews 1 bis 25 (von 80 insgesamt):
Liebe Honora,
nach einem harten Kampf folgt ein Sieg, aber nicht unbedingt nur Freude... Das hast du gut herausgearbeitet!
Dann lockert das lustige Gespräch über die Axt auf :). Und Gandalf holt Faramir wieder ins Hier und Jetzt. Ein interessantes Gespräch über Entscheidungen und Konsequenzen. Welcher Leser fühlt sich da nicht angesprochen?!?
Die Sonnenstrahlen sind am Ende das Zeichen für: Weiter geht´s! Wunderbar anschaulich!
grüße, Else
nach einem harten Kampf folgt ein Sieg, aber nicht unbedingt nur Freude... Das hast du gut herausgearbeitet!
Dann lockert das lustige Gespräch über die Axt auf :). Und Gandalf holt Faramir wieder ins Hier und Jetzt. Ein interessantes Gespräch über Entscheidungen und Konsequenzen. Welcher Leser fühlt sich da nicht angesprochen?!?
Die Sonnenstrahlen sind am Ende das Zeichen für: Weiter geht´s! Wunderbar anschaulich!
grüße, Else
Hallo Honora!
Ein spannendes Kapitel wieder! Du hast Faramirs Zweikämpfe sehr eindrucksvoll beschrieben. Besonders spannend war der Kampf zwischen ihm und dem grausamen Ork-Hauptmann mit dem Morgenstern. Leider muss der tapfere Mablung dabei sein Leben lassen. In Faramir gewinnt der Hass auf den Ork die Oberhand und er wird im Kampf fast tollkühn. Aber es gelingt ihm aufgrund seiner Geschicklichkeit, den Ork zu besiegen. Das war eine ganz neue Seite an Faramir, die du da beleuchtet hast. Ich denke, dass dies Faramir auch irgendwie zu schaffen macht, dass er auch so sein kann. Das Gespräch zwischen ihm und Gandalf hat mir auch sehr gut gefallen. Die weisen Worte des Zauberers lassen Faramir wieder Hoffnung schöpfen.
Tolles Kapitel wieder!
Schönen Sonntag noch
Celebne
Ein spannendes Kapitel wieder! Du hast Faramirs Zweikämpfe sehr eindrucksvoll beschrieben. Besonders spannend war der Kampf zwischen ihm und dem grausamen Ork-Hauptmann mit dem Morgenstern. Leider muss der tapfere Mablung dabei sein Leben lassen. In Faramir gewinnt der Hass auf den Ork die Oberhand und er wird im Kampf fast tollkühn. Aber es gelingt ihm aufgrund seiner Geschicklichkeit, den Ork zu besiegen. Das war eine ganz neue Seite an Faramir, die du da beleuchtet hast. Ich denke, dass dies Faramir auch irgendwie zu schaffen macht, dass er auch so sein kann. Das Gespräch zwischen ihm und Gandalf hat mir auch sehr gut gefallen. Die weisen Worte des Zauberers lassen Faramir wieder Hoffnung schöpfen.
Tolles Kapitel wieder!
Schönen Sonntag noch
Celebne
:O
Ja spielt denn Mittelerde verrückt? Vor solchem Heldenmut bekommt man ja noch ganz feuchte Augen *schnief*
Das ist so dramatisch wie im Film, bzw. sogar noch mehr Endzeitstimmung. Hoffentlich gehts Gimli, Legolas und Aragorn gut. Hoffentlich kommt Gandalf bald. Und Faramir wird den Teufel tun und sterben! Da wartet noch jemand auf ihn!
Ich bin wirklich seehr gespannt!
LG
Ja spielt denn Mittelerde verrückt? Vor solchem Heldenmut bekommt man ja noch ganz feuchte Augen *schnief*
Das ist so dramatisch wie im Film, bzw. sogar noch mehr Endzeitstimmung. Hoffentlich gehts Gimli, Legolas und Aragorn gut. Hoffentlich kommt Gandalf bald. Und Faramir wird den Teufel tun und sterben! Da wartet noch jemand auf ihn!
Ich bin wirklich seehr gespannt!
LG
Antwort von Honora am 06.02.2021 | 17:31 Uhr
Hey, oh nein!! Hier geht wieder alles schief! Ich mach mir grade Sorgen, auweia
Denethor wird nachvollziehbar, wie die Trauer ihn veränderte und zerbricht.. Also ich finde es gelungen, wie du ihm mehr Hintergrund gibst. Aber traurig und hoffnungslos erscheint es auf jeden Fall. Ebenso wie die Szene mit Eowyn und Boromir, der momentan keine Kraft mehr hat.
Dann Sam und Frodo.. Die Sonnenblumen waren schön. Aber auch hier nimmt es ein böses Ende. Wie hatte Gollum nur so schnell den Ring an sich nehmen können.. Da schwindet die ganze schöne Hoffnung auf ein freies Mittelerde dahin. Denn Gollum scheint zu wenig freien Willen zu besitzen, um sich noch gegen Sauron aufzulehnen. Argh, ich hoffe mal es gibt doch noch eine unerwartete, rettende Wendung?!
LG
Denethor wird nachvollziehbar, wie die Trauer ihn veränderte und zerbricht.. Also ich finde es gelungen, wie du ihm mehr Hintergrund gibst. Aber traurig und hoffnungslos erscheint es auf jeden Fall. Ebenso wie die Szene mit Eowyn und Boromir, der momentan keine Kraft mehr hat.
Dann Sam und Frodo.. Die Sonnenblumen waren schön. Aber auch hier nimmt es ein böses Ende. Wie hatte Gollum nur so schnell den Ring an sich nehmen können.. Da schwindet die ganze schöne Hoffnung auf ein freies Mittelerde dahin. Denn Gollum scheint zu wenig freien Willen zu besitzen, um sich noch gegen Sauron aufzulehnen. Argh, ich hoffe mal es gibt doch noch eine unerwartete, rettende Wendung?!
LG
Antwort von Honora am 06.02.2021 | 17:13 Uhr
Hallo Honora!
Faramir nimmt also an der Schlacht um Helms Klamm teil. Ich dachte schon, dass Halbarad Faramir verachten würde wegen seiner unbedachten Äußerung über die Anzahl der Waldläufer. Aber Aragorn kennt Faramir besser: Er setzt sogar ziemlich viel Vertrauen in ihm und gibt ihm den Oberbefehl über die Dunedain des Nordens. Die Schlacht um Helms Klamm ist auf jeden Fall spannend beschrieben, und ich hoffe, sie geht gut aus wie in Film/Buch. Witzig fand ich Faramir als schmunzelnden Beobachter der Neckereien zwischen Gimli und Legolas. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße und schönes Wochenende noch
Celebne
Faramir nimmt also an der Schlacht um Helms Klamm teil. Ich dachte schon, dass Halbarad Faramir verachten würde wegen seiner unbedachten Äußerung über die Anzahl der Waldläufer. Aber Aragorn kennt Faramir besser: Er setzt sogar ziemlich viel Vertrauen in ihm und gibt ihm den Oberbefehl über die Dunedain des Nordens. Die Schlacht um Helms Klamm ist auf jeden Fall spannend beschrieben, und ich hoffe, sie geht gut aus wie in Film/Buch. Witzig fand ich Faramir als schmunzelnden Beobachter der Neckereien zwischen Gimli und Legolas. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße und schönes Wochenende noch
Celebne
Antwort von Honora am 06.02.2021 | 16:45 Uhr
Liebe Honora,
es bleibt sehr aufwühlend!
Du beschreibst die Gefühle sehr gut. Besonders gefällt mir, wie du zeigst, wie unterschiedlich mit Trauer umgegangen wird.
Auch der Titel ist gut gewählt. Erstmal verwirrend. Aber dann macht er total Sinn :)
Und dann Gollum! Du schilderst seine Gedanken sehr passend. Es ist spannend und es bleibt spannend.
Grüße, Else
es bleibt sehr aufwühlend!
Du beschreibst die Gefühle sehr gut. Besonders gefällt mir, wie du zeigst, wie unterschiedlich mit Trauer umgegangen wird.
Auch der Titel ist gut gewählt. Erstmal verwirrend. Aber dann macht er total Sinn :)
Und dann Gollum! Du schilderst seine Gedanken sehr passend. Es ist spannend und es bleibt spannend.
Grüße, Else
Antwort von Honora am 06.02.2021 | 16:34 Uhr
Hallo Honora!
Schön, dass es hier wieder weitergeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Éowyn sich in Minas Tirith nicht wohl fühlt. Sie ist ja eher ländlich aufgewachsen und die weiße Stadt muss ihr wie eine Steinwüste vorkommen. Du hast auch Denethor sehr gut beschrieben. Sein Verhalten, und wie er nach dem Gespräch mit Boromir endlich auch mal Gefühle zeigt. Ich dachte schon, Faramirs angeblicher Tod läßt ihn kalt. Aber zum Glück ist es doch nicht so.
Der Rest des Kapitels beleuchtet die Wanderung von Frodo, Sam und Gollum, wo es eine sehr interessante Wendung der Geschichte gibt. Gollum haut mit dem Ring also ab! Ich befürchte, dass dieser verrückte Kerl den Schergen von Sauron direkt in die Arme läuft. Frodo ist viel zu erschöpft, um Gollum zu verfolgen, und Sam wirkt recht ungeschickt. Ich bin ja echt gespannt, wie diese Geschichte sich jetzt weiterentwickelt!
Das Kapitel war wieder sehr spannend und ich hoffe, dass es bald wieder weitergeht.
Liebe Grüße
Celebne
Schön, dass es hier wieder weitergeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Éowyn sich in Minas Tirith nicht wohl fühlt. Sie ist ja eher ländlich aufgewachsen und die weiße Stadt muss ihr wie eine Steinwüste vorkommen. Du hast auch Denethor sehr gut beschrieben. Sein Verhalten, und wie er nach dem Gespräch mit Boromir endlich auch mal Gefühle zeigt. Ich dachte schon, Faramirs angeblicher Tod läßt ihn kalt. Aber zum Glück ist es doch nicht so.
Der Rest des Kapitels beleuchtet die Wanderung von Frodo, Sam und Gollum, wo es eine sehr interessante Wendung der Geschichte gibt. Gollum haut mit dem Ring also ab! Ich befürchte, dass dieser verrückte Kerl den Schergen von Sauron direkt in die Arme läuft. Frodo ist viel zu erschöpft, um Gollum zu verfolgen, und Sam wirkt recht ungeschickt. Ich bin ja echt gespannt, wie diese Geschichte sich jetzt weiterentwickelt!
Das Kapitel war wieder sehr spannend und ich hoffe, dass es bald wieder weitergeht.
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 24.01.2021 | 12:03 Uhr
Hallo Honora!
Ich bin gestern über die Lesempfehlungen (so eine geniale Funktion auf dieser Seite) auf deine Geschichte gestoßen. Ich muss zugeben, normalerweise mache ich eher einen Bogen um Liebesgeschichten. Vor allem welche mit "Love-Triangles". Aber habe dann doch mal angefangen zu lesen. Jetzt bin ich im 15. Kapitel und muss sagen, dass ich wirklich froh bin, deine Geschichte angeklickt zu haben!
Der Anfang war etwas holperig. Die Beschreibung, in welcher Beziehung die Elben zu ihren Gefühlen stehen, hat mich ziemlich abgeschreckt. Da sich das weder mit meinen Vorstellungen deckt, noch mit dem, wie ich Tolkiens Beschreibung der Elben verstanden habe. Am meisten deckt sich diese Vorstellung noch mit den Filmen, wo, außer Legolas, die Elben (leider) schon eher in die "gefühlskalte" Richtung geschoben wurden. Aber ich wollte trotzdem weiterlesen.
Und dann kam ich immer besser in die Geschichte rein.
Zum einen gefallen mir deine Charaktere. Du zeichnest sie dem Leser sehr authentisch vor. Sie haben nicht nur Schwächen, nicht nur Stärken. Boromir ist nicht nur der böse Mann, den Tawariel heiraten muss, der sich total einen Dreck um sie schert. Klar, jetzt im diesen Kapitel hat sich diese Seite an ihm auch gezeigt. Aber es gab eben auch schöne Momente zwischen den beiden. Und auch Tawariel nimmt das so wahr.
Du bringst ihre Situation so rüber, dass ich als Leser sie nachempfinden kann. Du gehst auch realistisch daran: Sie ist nicht erst total gegen die Stadt und nach fünf Kapiteln liebt sie sie. Aber sie hasst auch nicht alles an ihr und man merkt, wie sie sich langsam wohler fühlt, Minas Tirith aber noch immer nicht als ihr zu Hause sieht. Ich persönlich habe eine ähnliche Situation gerade endlich hinter mir und konnte an einigen Stellen deiner Geschichte mit Tawariel nur nicken, weil es mir genauso erging nach meinem Umzug (un der war ohne Zwangsheirat ;-P). Auch hast du Tawariel nicht zu einer bloßen Rebellin gemacht, sie ist zwar an manchen Punkten, wenn diese neuen Gefühle mit ihr durchgehen, recht "mutig", aber trotzdem hat sie auch Ängste, Zweifel und Träume. Einziges Manko: Dafür dass sie ihr bisheriges Leben lang gelernt hat, ihre Gefühle zu bezähmen - oder gar nicht erst zu fühlen - gewöhnt sie sich sehr schnell an diese.
Sogar Charaktere wie Turgo schaffst du so zu kreieren, dass man ihn wirklich lieb gewinnt (das ist gerade bei solchen "aufgeweckten" Charakteren eine hohe Kunst. Oft wirkt soetwas augesetzt oder übertrieben auf lustig getrimmt. Bei Turgo nehme ich das nicht so wahr). Das einzige Klischee war die Situation in der Schankstube, in der Turgo Faramir, gelinde gesagt, den Kopf wäscht. Ich finde, dass junge Charaktere manchmal in Filmen und ffs zu "weise" dargestellt werden oder die sind, die mit einem Satz die Erwachsenen auf den richtigen Weg bringen. Ich finde das nicht wirklich schlecht, aber manchmal etwas nervig.
Auch Faramir habe ich sehr zu schätzen gelernt, seinen inneren Kampf stellst du sehr gut dar. Ich selber ärgere mich über diese Ungerechtigkeit: Boromir könnte doch irgendeine bekommen, aber nein, es muss gerade Tawariel sein, die seinem Bruder so viel bedeutet... Argh! Und dabei musste Faramir schon so oft zurückstecken...
Auch deinen Schreibstil mag ich sehr. Besonders, dass du scheinbar auch ein Fan von kleinen Details bist. Ganz besonders ist mir da der kleine Nebensatz
<oder besuchten aus Versehen eine Theater-Aufführung für Kinder.>
in diesem Kapitel aufgefallen. Er wirkt so wenig wichtig für den Verlauf der Geschichte. Aber hinter diesem kurzen Satz versteckt sich eine Situation, wie sie eben das Leben schreibt. Ich hatte sofort eine eigene kleine Geschichte vor Augen, wie es dazu kam, dass sie die Aufführung zufällig mit angesehen haben. Solche kleinen Bemerkungen machen deine Geschichte lebensnaher, nahbarer, reicher und lebendiger. Und solche kleinen Momente gibt es oft in "Das Licht der Weißen Stadt".
Auch scheust du dich nicht davor, mal einen Charakter sterben zu lassen (wenn auch bisher keinen "großen"), was traurig, aber leider doch die Realität ist.
Ein paar Sachen sind mir auch noch negativ aufgefallen, aber eher Kleinigkeiten. Ein Beispiel: Ich schätze, dass, wenn jemand in so ein Elendsviertel mit medizinischer Versorgung und vor allem Essen kommt, das nicht so harmonisch ablaufen würde. Ich glaube, es würde Massenanstürme, vielleicht auch einen Aufruhr geben, weil jeder Hilfe braucht und will und einfordert.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich selbst komme halt am besten mit Geschichten klar, die sehr realistischgehalten sind. Das heißt nicht, dass eine Geschichte wie deine, die in manchen Situationen auf das Positive setzt (wie in dem erster-Ring-Beispiel: Es gibt eben keine Revolte, sondern sie kann genau dem nachgehen, was sie tun wollte, Menschen helfen) schlechter ist! Nur, damit du nachvollziehen kannst, warum ich hier manche Sachen "kritisiere". :)
Zusammenfassend: Trotz des holprigen Einstiegs und ein paar subjektiv von mir empfundenen "Schönheitsfehlern" mag ich deine Geschichte sehr, was besonders an deinem Schreibstil, aber auch dem Plot (auf den ich, Asche auf mein Haupt, kaum eingegangen bin) und den Charakteren liegt.
So, jetzt ist das ein Roman geworden und teilweise ein recht verworrener, ich weiß. Aber ich bin ein bisschen zu platt gerade, um nochmal alles durchzulesen und auf Verständlichkeit zu prüfen. Deshalb: Wenn du bei etwas nicht weißt, was ich meine, frag gerne nach!
Ansonsten wünsche ich dir jetzt erstemal ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Ichtys :-D
Ich bin gestern über die Lesempfehlungen (so eine geniale Funktion auf dieser Seite) auf deine Geschichte gestoßen. Ich muss zugeben, normalerweise mache ich eher einen Bogen um Liebesgeschichten. Vor allem welche mit "Love-Triangles". Aber habe dann doch mal angefangen zu lesen. Jetzt bin ich im 15. Kapitel und muss sagen, dass ich wirklich froh bin, deine Geschichte angeklickt zu haben!
Der Anfang war etwas holperig. Die Beschreibung, in welcher Beziehung die Elben zu ihren Gefühlen stehen, hat mich ziemlich abgeschreckt. Da sich das weder mit meinen Vorstellungen deckt, noch mit dem, wie ich Tolkiens Beschreibung der Elben verstanden habe. Am meisten deckt sich diese Vorstellung noch mit den Filmen, wo, außer Legolas, die Elben (leider) schon eher in die "gefühlskalte" Richtung geschoben wurden. Aber ich wollte trotzdem weiterlesen.
Und dann kam ich immer besser in die Geschichte rein.
Zum einen gefallen mir deine Charaktere. Du zeichnest sie dem Leser sehr authentisch vor. Sie haben nicht nur Schwächen, nicht nur Stärken. Boromir ist nicht nur der böse Mann, den Tawariel heiraten muss, der sich total einen Dreck um sie schert. Klar, jetzt im diesen Kapitel hat sich diese Seite an ihm auch gezeigt. Aber es gab eben auch schöne Momente zwischen den beiden. Und auch Tawariel nimmt das so wahr.
Du bringst ihre Situation so rüber, dass ich als Leser sie nachempfinden kann. Du gehst auch realistisch daran: Sie ist nicht erst total gegen die Stadt und nach fünf Kapiteln liebt sie sie. Aber sie hasst auch nicht alles an ihr und man merkt, wie sie sich langsam wohler fühlt, Minas Tirith aber noch immer nicht als ihr zu Hause sieht. Ich persönlich habe eine ähnliche Situation gerade endlich hinter mir und konnte an einigen Stellen deiner Geschichte mit Tawariel nur nicken, weil es mir genauso erging nach meinem Umzug (un der war ohne Zwangsheirat ;-P). Auch hast du Tawariel nicht zu einer bloßen Rebellin gemacht, sie ist zwar an manchen Punkten, wenn diese neuen Gefühle mit ihr durchgehen, recht "mutig", aber trotzdem hat sie auch Ängste, Zweifel und Träume. Einziges Manko: Dafür dass sie ihr bisheriges Leben lang gelernt hat, ihre Gefühle zu bezähmen - oder gar nicht erst zu fühlen - gewöhnt sie sich sehr schnell an diese.
Sogar Charaktere wie Turgo schaffst du so zu kreieren, dass man ihn wirklich lieb gewinnt (das ist gerade bei solchen "aufgeweckten" Charakteren eine hohe Kunst. Oft wirkt soetwas augesetzt oder übertrieben auf lustig getrimmt. Bei Turgo nehme ich das nicht so wahr). Das einzige Klischee war die Situation in der Schankstube, in der Turgo Faramir, gelinde gesagt, den Kopf wäscht. Ich finde, dass junge Charaktere manchmal in Filmen und ffs zu "weise" dargestellt werden oder die sind, die mit einem Satz die Erwachsenen auf den richtigen Weg bringen. Ich finde das nicht wirklich schlecht, aber manchmal etwas nervig.
Auch Faramir habe ich sehr zu schätzen gelernt, seinen inneren Kampf stellst du sehr gut dar. Ich selber ärgere mich über diese Ungerechtigkeit: Boromir könnte doch irgendeine bekommen, aber nein, es muss gerade Tawariel sein, die seinem Bruder so viel bedeutet... Argh! Und dabei musste Faramir schon so oft zurückstecken...
Auch deinen Schreibstil mag ich sehr. Besonders, dass du scheinbar auch ein Fan von kleinen Details bist. Ganz besonders ist mir da der kleine Nebensatz
<oder besuchten aus Versehen eine Theater-Aufführung für Kinder.>
in diesem Kapitel aufgefallen. Er wirkt so wenig wichtig für den Verlauf der Geschichte. Aber hinter diesem kurzen Satz versteckt sich eine Situation, wie sie eben das Leben schreibt. Ich hatte sofort eine eigene kleine Geschichte vor Augen, wie es dazu kam, dass sie die Aufführung zufällig mit angesehen haben. Solche kleinen Bemerkungen machen deine Geschichte lebensnaher, nahbarer, reicher und lebendiger. Und solche kleinen Momente gibt es oft in "Das Licht der Weißen Stadt".
Auch scheust du dich nicht davor, mal einen Charakter sterben zu lassen (wenn auch bisher keinen "großen"), was traurig, aber leider doch die Realität ist.
Ein paar Sachen sind mir auch noch negativ aufgefallen, aber eher Kleinigkeiten. Ein Beispiel: Ich schätze, dass, wenn jemand in so ein Elendsviertel mit medizinischer Versorgung und vor allem Essen kommt, das nicht so harmonisch ablaufen würde. Ich glaube, es würde Massenanstürme, vielleicht auch einen Aufruhr geben, weil jeder Hilfe braucht und will und einfordert.
Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich selbst komme halt am besten mit Geschichten klar, die sehr realistischgehalten sind. Das heißt nicht, dass eine Geschichte wie deine, die in manchen Situationen auf das Positive setzt (wie in dem erster-Ring-Beispiel: Es gibt eben keine Revolte, sondern sie kann genau dem nachgehen, was sie tun wollte, Menschen helfen) schlechter ist! Nur, damit du nachvollziehen kannst, warum ich hier manche Sachen "kritisiere". :)
Zusammenfassend: Trotz des holprigen Einstiegs und ein paar subjektiv von mir empfundenen "Schönheitsfehlern" mag ich deine Geschichte sehr, was besonders an deinem Schreibstil, aber auch dem Plot (auf den ich, Asche auf mein Haupt, kaum eingegangen bin) und den Charakteren liegt.
So, jetzt ist das ein Roman geworden und teilweise ein recht verworrener, ich weiß. Aber ich bin ein bisschen zu platt gerade, um nochmal alles durchzulesen und auf Verständlichkeit zu prüfen. Deshalb: Wenn du bei etwas nicht weißt, was ich meine, frag gerne nach!
Ansonsten wünsche ich dir jetzt erstemal ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Ichtys :-D
Antwort von Honora am 23.01.2021 | 11:33 Uhr
Hey, ich bin momentan nicht sehr aktiv auf Fanfiktion, bzw. eig sollte ich gerade lernen;) Aber ich habe heut morgen aufgeholt und möchte ein paar Worte dalassen!
Zuerst einmal sind die Entwicklungen wirklich spannend, und Merry und Pippin hat man hier sofort ins Herz geschlossen. Du hast sie herzallreliebst dargestellt. Ich hoffe sehr, dass sie schneller sind als Saruman.... Die armen Küchengehilfen. Das war eine traurige Geschichte und ich fürchte gerade um sie, da sie die Hobbits auch unterstützt haben (indirekt), wird Saruman möglicherweise seine Rache ausweiten. Tawariel ist ja schon im Kerker geladent... Auweia. Aber zumindest weiss Faramir nun, dass sie lebt, und findet neuen Kampfgeist! Auch Eowyn, wenn auch gerade auf andere Art und Weise. Das Zusammentreffen von ihr und Boromir war interessant, die haben ja eine gemeinsame Geschichte;)
Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe, bald wieder zum Lesen zu kommen:)
LG
Zuerst einmal sind die Entwicklungen wirklich spannend, und Merry und Pippin hat man hier sofort ins Herz geschlossen. Du hast sie herzallreliebst dargestellt. Ich hoffe sehr, dass sie schneller sind als Saruman.... Die armen Küchengehilfen. Das war eine traurige Geschichte und ich fürchte gerade um sie, da sie die Hobbits auch unterstützt haben (indirekt), wird Saruman möglicherweise seine Rache ausweiten. Tawariel ist ja schon im Kerker geladent... Auweia. Aber zumindest weiss Faramir nun, dass sie lebt, und findet neuen Kampfgeist! Auch Eowyn, wenn auch gerade auf andere Art und Weise. Das Zusammentreffen von ihr und Boromir war interessant, die haben ja eine gemeinsame Geschichte;)
Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe, bald wieder zum Lesen zu kommen:)
LG
Antwort von Honora am 19.01.2021 | 19:59 Uhr
Hallo Honora!
Saruman ist wirklich abscheulich. Aber zum Glück gelingt es Tawariel, die Hobbits zu dem Fluchtweg zu bringen. Ich hoffe, sie schaffen es rechtzeitig in den Fangornwald. Doch Saruman scheint alles zu vereiteln. Du hast anschaulich beschrieben, wie er versucht, Tawariel ihrer letzten Kräfte zu berauben. Die Traumsequenz hat mir auch sehr gut gefallen. Wie gut, dass Faramir diese Fähigkeit mit den Träumen besitzt. Das wirkt sehr ermutigend. Der letzte Absatz war dann am besten: Faramir steht auf und weiß, was zu tun ist. Er hat den Mut, jetzt zu seiner Liebe zu stehen.
Klasse!
Liebe Grüße
Celebne
Saruman ist wirklich abscheulich. Aber zum Glück gelingt es Tawariel, die Hobbits zu dem Fluchtweg zu bringen. Ich hoffe, sie schaffen es rechtzeitig in den Fangornwald. Doch Saruman scheint alles zu vereiteln. Du hast anschaulich beschrieben, wie er versucht, Tawariel ihrer letzten Kräfte zu berauben. Die Traumsequenz hat mir auch sehr gut gefallen. Wie gut, dass Faramir diese Fähigkeit mit den Träumen besitzt. Das wirkt sehr ermutigend. Der letzte Absatz war dann am besten: Faramir steht auf und weiß, was zu tun ist. Er hat den Mut, jetzt zu seiner Liebe zu stehen.
Klasse!
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 19.01.2021 | 19:50 Uhr
Hallo Honora!
Na, hast du die Feiertage gut verbracht?
Ich freue mich, dass es hier wieder weitergeht. Es ist schön, dass Tawariel mit den Hobbits langsam Freundschaft schließt. Besonders der heitere Pippin bringt die trauernde Tawariel wieder ein wenig auf andere Gedanken. Mir gefällt auch die Idee, dass es bei Saruman eine Küche gibt, in der menschliche Köche herumwerkeln. Hoffentlich kann Tawariel Merry helfen, denn dann ist es vielleicht möglich, dass die Hobbits durch diesen geheimnisvollen Schacht fliehen können. Ich frage mich, ob Tawariel womöglich auch durch den Schacht passt. Elben sind ja manchmal sehr zierlich. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße und guten Rutsch ins Neue Jahr!
Celebne
Na, hast du die Feiertage gut verbracht?
Ich freue mich, dass es hier wieder weitergeht. Es ist schön, dass Tawariel mit den Hobbits langsam Freundschaft schließt. Besonders der heitere Pippin bringt die trauernde Tawariel wieder ein wenig auf andere Gedanken. Mir gefällt auch die Idee, dass es bei Saruman eine Küche gibt, in der menschliche Köche herumwerkeln. Hoffentlich kann Tawariel Merry helfen, denn dann ist es vielleicht möglich, dass die Hobbits durch diesen geheimnisvollen Schacht fliehen können. Ich frage mich, ob Tawariel womöglich auch durch den Schacht passt. Elben sind ja manchmal sehr zierlich. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Liebe Grüße und guten Rutsch ins Neue Jahr!
Celebne
Antwort von Honora am 30.12.2020 | 13:12 Uhr
Hallo Honora!
Schönes Kapitel wieder! Am besten hat mir die Stelle gefallen, wo Honora sich im Fangorn Wald befindet. Sie blüht sichtlich wieder auf. Schön beschrieben, wie sie von einem hellen Licht begleitet wird, während sie tanzt und singt. Aber leider muss sie wieder zurück zum Orthanc, und den armen Hobbits helfen, weil sie ein gutes Herz hat. Hoffentlich gelingt es ihr irgendwie, aus den Fängen Sarumans zu entkommen, natürlich mit den Hobbits.
Ich wünsche dir hiermit schon mal ein schönes Weihnachtsfest - trotz Corona und Lockdown.
Liebe Grüße
Celebne
Schönes Kapitel wieder! Am besten hat mir die Stelle gefallen, wo Honora sich im Fangorn Wald befindet. Sie blüht sichtlich wieder auf. Schön beschrieben, wie sie von einem hellen Licht begleitet wird, während sie tanzt und singt. Aber leider muss sie wieder zurück zum Orthanc, und den armen Hobbits helfen, weil sie ein gutes Herz hat. Hoffentlich gelingt es ihr irgendwie, aus den Fängen Sarumans zu entkommen, natürlich mit den Hobbits.
Ich wünsche dir hiermit schon mal ein schönes Weihnachtsfest - trotz Corona und Lockdown.
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 20.12.2020 | 11:17 Uhr
Hallo Honora,
gut, dass jetzt Boromir kommt. Ich finde es schön, dass sich er und Éowyn schon von früher her kennen. Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: am Anfang schreibst du, dass Éowyn haselnussbraune Augen hat, dann später blaue Augen. Ansonsten ist das Kapitel super. Boromirs Gefühle, als er annehmen muss, dass er Faramir und Tawariel wohl nie wieder sehen wird, sind ganz toll beschrieben. Auch der letzte Absatz mit Éowyn als Königin eines verloschenen Königreiches. Das ist echt ganz großes Kino!
Liebe Grüße
Celebne
gut, dass jetzt Boromir kommt. Ich finde es schön, dass sich er und Éowyn schon von früher her kennen. Ein kleiner Fehler ist mir aufgefallen: am Anfang schreibst du, dass Éowyn haselnussbraune Augen hat, dann später blaue Augen. Ansonsten ist das Kapitel super. Boromirs Gefühle, als er annehmen muss, dass er Faramir und Tawariel wohl nie wieder sehen wird, sind ganz toll beschrieben. Auch der letzte Absatz mit Éowyn als Königin eines verloschenen Königreiches. Das ist echt ganz großes Kino!
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 07.12.2020 | 20:03 Uhr
Hey,
Oh nein, ich kann verstehen dass Eowyn momentan am Boden zerstört ist. Aber Besitztümer sind zum Glück nicht alles, die Menschen sind viel wichtiger! Aber natürlich weiss sie momentan nicht, wer überhaupt überlebt hat. Und am Anfang ist so ein Schmerz schon ziemlich arg zu ertragen. Turgo will ihr Freiraum geben, aber ihn erwischts kurz darauf ebenfalls. Ungewissheit ist wirklich sehr unschön, man möchte die Beiden als Leser so gern trösten!
Immerhin verliert Turgo nicht komplett die Hoffnung! Auch wenn sein sonniges Gemüt durch all die Geschehnisse bestimmt einen Dämpfer erhält..
Und Merry und Pippin halb tot?! Grr, Saruman soll sich sputen sie heilen zu lassen! Ich bin gespannt, wie Tawariel darauf reagiert. Halblinge sind ihr wohl fremd? Und sie weiss auch nicht von dem Ring und der Mission?
Und wie wir Merry und Pippin kennen, sind die sehr wohl imstande einen Orthanc samt Zauberer auf den Kopf zu stellen :D
Zusammen mit Persönlichkeiten wie Tawariel, und Morrak (hab ich das richtig geschrieben?) gehts dann rund, Saruman hat doch keine Ahnung auf was er sich da einlässt (grins)
LG
Oh nein, ich kann verstehen dass Eowyn momentan am Boden zerstört ist. Aber Besitztümer sind zum Glück nicht alles, die Menschen sind viel wichtiger! Aber natürlich weiss sie momentan nicht, wer überhaupt überlebt hat. Und am Anfang ist so ein Schmerz schon ziemlich arg zu ertragen. Turgo will ihr Freiraum geben, aber ihn erwischts kurz darauf ebenfalls. Ungewissheit ist wirklich sehr unschön, man möchte die Beiden als Leser so gern trösten!
Immerhin verliert Turgo nicht komplett die Hoffnung! Auch wenn sein sonniges Gemüt durch all die Geschehnisse bestimmt einen Dämpfer erhält..
Und Merry und Pippin halb tot?! Grr, Saruman soll sich sputen sie heilen zu lassen! Ich bin gespannt, wie Tawariel darauf reagiert. Halblinge sind ihr wohl fremd? Und sie weiss auch nicht von dem Ring und der Mission?
Und wie wir Merry und Pippin kennen, sind die sehr wohl imstande einen Orthanc samt Zauberer auf den Kopf zu stellen :D
Zusammen mit Persönlichkeiten wie Tawariel, und Morrak (hab ich das richtig geschrieben?) gehts dann rund, Saruman hat doch keine Ahnung auf was er sich da einlässt (grins)
LG
Antwort von Honora am 27.11.2020 | 19:57 Uhr
Hallo Honora!
Ein sehr dramatisches Kapitel wieder. Éowyns und Turgos Verzweiflung hast du sehr anschaulich beschrieben. Natürlich müssen sie denken, dass alle anderen tot sind. Auch die Überreste von Edoras wirken sehr gespenstisch. Gut gefallen hat mir auch die Geschichte von Turgo, wie er aufwuchs und sich mit Faramir anfreundete. Und jetzt befinden sich Pippin und Merry in Sarumans Händen. Das ist nicht gut. Ich bin mal gespannt, was er mit ihnen und Tawariel vorhat.
Liebe Grüße
Celebne
Ein sehr dramatisches Kapitel wieder. Éowyns und Turgos Verzweiflung hast du sehr anschaulich beschrieben. Natürlich müssen sie denken, dass alle anderen tot sind. Auch die Überreste von Edoras wirken sehr gespenstisch. Gut gefallen hat mir auch die Geschichte von Turgo, wie er aufwuchs und sich mit Faramir anfreundete. Und jetzt befinden sich Pippin und Merry in Sarumans Händen. Das ist nicht gut. Ich bin mal gespannt, was er mit ihnen und Tawariel vorhat.
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 27.11.2020 | 19:44 Uhr
Hallo Honora!
Ich kann nur sagen: Wieder ein Spitzenkapitel! Dieses Mal geht es um Faramir, der zu Beginn des Kapitels in einer tiefen Krise steckt. Du hast seine Mutlosigkeit und seine Trauer sehr anschaulich beschrieben. Mir hat es auch sehr gut gefallen, als er dann Aragorn und seine Mitgefährten in Helms Klamm trifft. Der Schluss, als Aragorn es gelingt, Faramir endlich wieder ein wenig aufzurichten, war einfach super.
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Celebne
Ich kann nur sagen: Wieder ein Spitzenkapitel! Dieses Mal geht es um Faramir, der zu Beginn des Kapitels in einer tiefen Krise steckt. Du hast seine Mutlosigkeit und seine Trauer sehr anschaulich beschrieben. Mir hat es auch sehr gut gefallen, als er dann Aragorn und seine Mitgefährten in Helms Klamm trifft. Der Schluss, als Aragorn es gelingt, Faramir endlich wieder ein wenig aufzurichten, war einfach super.
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Celebne
Antwort von Honora am 16.11.2020 | 21:28 Uhr
Hey,
interessant, aber ich bin auch ein wenig verwirrt. Du hast die Geschichte offenbar ziemlich abgewandelt - Boromir war also nie Teil der Gemeinschaft? Und Gandalf der Weisse ist noch nicht zurückgekehrt?
Faramir scheint auch nicht sehr überrascht, seinem Lehnsherrn und König gegenüberzustehen.. Aber momentan ist er ja auch noch ziemlich mitgenommen, vielleicht erklärt es das:P
Aragorn war jedenfalls schon immer einer meiner Lieblinge, in den Büchern und Filmen. Schön, dass er hier auch eine Rolle bekommt!
LG
interessant, aber ich bin auch ein wenig verwirrt. Du hast die Geschichte offenbar ziemlich abgewandelt - Boromir war also nie Teil der Gemeinschaft? Und Gandalf der Weisse ist noch nicht zurückgekehrt?
Faramir scheint auch nicht sehr überrascht, seinem Lehnsherrn und König gegenüberzustehen.. Aber momentan ist er ja auch noch ziemlich mitgenommen, vielleicht erklärt es das:P
Aragorn war jedenfalls schon immer einer meiner Lieblinge, in den Büchern und Filmen. Schön, dass er hier auch eine Rolle bekommt!
LG
Antwort von Honora am 16.11.2020 | 21:10 Uhr
Ohlala, Ork und Elb schliessen.. sowas wie einen Waffenstillstand, vorerst? Vlt. sogar Bündnis?
Ich dachte ja, dass Saruman Böses im Schilde führte als er sagte sie solle laufen, andererseits hätte ich genauso gehandelt und hätte es zumindest versucht.
So ein hundsgemeiner elender.. ich beende das lieber nicht, aber er verwendet einzelne Puzzlestücke gegen Menschen, die das grosse nicht sehen können (Tawariel weiss ja nicht, dass Faramir tatsächlich im Feuer war aber gerettet wurde). Boah.
Und Morrak hat meine.. Sympathie? Ich weiss nicht, er ist jedenfalls sehr nachvollziehbar, die Hass-Gene der Orks schlagen bei ihm zum Glück nicht so durch! Er scheint noch eine wichtige Rolle zu bekommen..
LG
Ich dachte ja, dass Saruman Böses im Schilde führte als er sagte sie solle laufen, andererseits hätte ich genauso gehandelt und hätte es zumindest versucht.
So ein hundsgemeiner elender.. ich beende das lieber nicht, aber er verwendet einzelne Puzzlestücke gegen Menschen, die das grosse nicht sehen können (Tawariel weiss ja nicht, dass Faramir tatsächlich im Feuer war aber gerettet wurde). Boah.
Und Morrak hat meine.. Sympathie? Ich weiss nicht, er ist jedenfalls sehr nachvollziehbar, die Hass-Gene der Orks schlagen bei ihm zum Glück nicht so durch! Er scheint noch eine wichtige Rolle zu bekommen..
LG
Antwort von Honora am 16.11.2020 | 20:27 Uhr
Hey,
Soo, warum Saruman eine Heilerin für sich gewinnen will, erschliesst sich noch nicht ganz - dafür aber einiges anderes. Es ist sehr eindrücklich, wie du seine "Stimme wie Honig" umgesetzt hast und Tawariels Kampf, ihre Sinne beisammen zu behalten! Find ich echt gelungen!
Saruman ist ja sehr mächtig, da passt alles gut zusammen! Auch wie er geschickt seine Absicht, den Ring zu Verwenden zwar anschneidet, aber nicht wirklich darlegt und die Sterblichkeit und Schwäche der Menschen als Vorwand nimmt, ihnen ein Anrecht auf Existenz zu nehmen. So grausam und trotzdem so geschickt wie er alles gegen Tawariel und ihre Überzeugungen verwendet - den Zwischenfall mit den Haaren, das Misstrauen, etc.
Arme Tawariel, sie hat grade hart zu kämpfen! Und träumt von einem Waldläufer der sie rettet, aber leider gar nicht weiss, dass sie überhaupt noch lebt :O
Was sie wohl mit der Scherbe plant... Ich lese jetzt mal geschwind weiter;)
LG
Soo, warum Saruman eine Heilerin für sich gewinnen will, erschliesst sich noch nicht ganz - dafür aber einiges anderes. Es ist sehr eindrücklich, wie du seine "Stimme wie Honig" umgesetzt hast und Tawariels Kampf, ihre Sinne beisammen zu behalten! Find ich echt gelungen!
Saruman ist ja sehr mächtig, da passt alles gut zusammen! Auch wie er geschickt seine Absicht, den Ring zu Verwenden zwar anschneidet, aber nicht wirklich darlegt und die Sterblichkeit und Schwäche der Menschen als Vorwand nimmt, ihnen ein Anrecht auf Existenz zu nehmen. So grausam und trotzdem so geschickt wie er alles gegen Tawariel und ihre Überzeugungen verwendet - den Zwischenfall mit den Haaren, das Misstrauen, etc.
Arme Tawariel, sie hat grade hart zu kämpfen! Und träumt von einem Waldläufer der sie rettet, aber leider gar nicht weiss, dass sie überhaupt noch lebt :O
Was sie wohl mit der Scherbe plant... Ich lese jetzt mal geschwind weiter;)
LG
Antwort von Honora am 16.11.2020 | 19:58 Uhr
Hallo Honora,
Tawariel macht wirklich die Hölle durch in Saruman Händen. Immer wieder versucht er sie zu manipulieren. Ich denke, dass ihr Traum von Faramir auch von Saruman geschickt wurde. Leider gelingt ihr Fluchtversuch nicht, aber es gelingt ihr, den Ork Morrak auf ihre Seite zu bringen. Ich finde es schön, dass es ausnahmsweise auch mal einen Ork gibt, der ein gutes Herz zu haben scheint. Jetzt bin ich mal gespannt, ob es Tawariel schafft, endgültig aus Saruman Fängen zu fliehen.
Liebe Grüße
Celebne
Tawariel macht wirklich die Hölle durch in Saruman Händen. Immer wieder versucht er sie zu manipulieren. Ich denke, dass ihr Traum von Faramir auch von Saruman geschickt wurde. Leider gelingt ihr Fluchtversuch nicht, aber es gelingt ihr, den Ork Morrak auf ihre Seite zu bringen. Ich finde es schön, dass es ausnahmsweise auch mal einen Ork gibt, der ein gutes Herz zu haben scheint. Jetzt bin ich mal gespannt, ob es Tawariel schafft, endgültig aus Saruman Fängen zu fliehen.
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 09.11.2020 | 21:25 Uhr
Liebe Honora,
du verstehst es immer wieder aufs Neue, große Spannung in deine Kapitel zu bringen. Das ist dir auch hier wieder sehr gut gelungen. Saruman versucht Tawariel zu manipulieren und unsere Elbin hat tatsächlich große Probleme, sich dem Zauberer zu widersetzen. Du hast perfekt beschrieben, was in ihr vorgeht und wie sie Saruman wahrnimmt. Jetzt bin ich echt neugierig, was sie mit der Glasscherbe vorhat. Hoffentlich kann sie den Fängen des Zauberers bald entrinnen.
Liebe Grüße
Celebne
du verstehst es immer wieder aufs Neue, große Spannung in deine Kapitel zu bringen. Das ist dir auch hier wieder sehr gut gelungen. Saruman versucht Tawariel zu manipulieren und unsere Elbin hat tatsächlich große Probleme, sich dem Zauberer zu widersetzen. Du hast perfekt beschrieben, was in ihr vorgeht und wie sie Saruman wahrnimmt. Jetzt bin ich echt neugierig, was sie mit der Glasscherbe vorhat. Hoffentlich kann sie den Fängen des Zauberers bald entrinnen.
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 02.11.2020 | 17:51 Uhr
Hallo Honora!
Ein sehr spannendes Kapitel wieder! Das mit den drei Perspektiven ist dir sehr gut gelungen. Zum Glück ist Tawariel noch am Leben, wenn auch in Gefangenschaft. Und Boromir ist endlich gesund und kann vielleicht helfen. Ich bin echt gespannt, ob Boromir und Tawariel wieder aufeinander treffen werden und wie sie sich dann verhalten. Wenigstens kann die arme, tapfere Éowyn befreit werden dank Turgo. Ganz klasse wieder geschrieben!
Liebe Grüße
Celebne
Ein sehr spannendes Kapitel wieder! Das mit den drei Perspektiven ist dir sehr gut gelungen. Zum Glück ist Tawariel noch am Leben, wenn auch in Gefangenschaft. Und Boromir ist endlich gesund und kann vielleicht helfen. Ich bin echt gespannt, ob Boromir und Tawariel wieder aufeinander treffen werden und wie sie sich dann verhalten. Wenigstens kann die arme, tapfere Éowyn befreit werden dank Turgo. Ganz klasse wieder geschrieben!
Liebe Grüße
Celebne
Antwort von Honora am 28.10.2020 | 20:30 Uhr
Hey,
Das ist unerwartet, ich mag all diese Wendungen und Wirrungen :D
Saruman hat sie also nun in den Fängen... Der wird erstmal toben, dass Grima das Sternenglas zerstört hat haha, der Klügste war der nämlich nicht, bloss hinterhältig, gierig und gehässig... Aber was möchte er sonst von einer Elbin? Das macht mir nun doch Sorgen!
Der Ork war ganz witzig - ein Ork mit Gefühlen? Mehr als Blutdurst? Find ich cool, gibt dem Charakter ein wenig Tiefe (falls das bei einem Ork möglich ist).
Boromir hat das zweite Gesicht?! Das ist auch überraschend, was da wohl kommt... Und sein Gesicht, wenn er Edoras findet, aber vlt trifft er ja Turgo auf dem Rückweg der Rettungsmission (was dieser brauchen kann, schliesslich werden die Dunländer sich nicht einfach geschlagen geben!)
LG
Das ist unerwartet, ich mag all diese Wendungen und Wirrungen :D
Saruman hat sie also nun in den Fängen... Der wird erstmal toben, dass Grima das Sternenglas zerstört hat haha, der Klügste war der nämlich nicht, bloss hinterhältig, gierig und gehässig... Aber was möchte er sonst von einer Elbin? Das macht mir nun doch Sorgen!
Der Ork war ganz witzig - ein Ork mit Gefühlen? Mehr als Blutdurst? Find ich cool, gibt dem Charakter ein wenig Tiefe (falls das bei einem Ork möglich ist).
Boromir hat das zweite Gesicht?! Das ist auch überraschend, was da wohl kommt... Und sein Gesicht, wenn er Edoras findet, aber vlt trifft er ja Turgo auf dem Rückweg der Rettungsmission (was dieser brauchen kann, schliesslich werden die Dunländer sich nicht einfach geschlagen geben!)
LG
Antwort von Honora am 26.10.2020 | 19:19 Uhr
Ich bewundere, wie du all diese Gefühle, das Chaos, die Verzweiflung etc. so ausdrucksstark zu Papier bringst. Dieses Kapitel ist dir wirklich gelungen!
Dass Minna und Denethor Vergangenheit haben, wurde ja schon früh angedeutet, wenn ich auch nicht mit so etwas gerechnet hatte. Aber es ist auf jeden Fall schlüssig und passend, gefällt mir, wie viele Fäden du strickst und zusammenführst.
Das Kapitel war aufreibend, erleichternd, und erschreckend. Natürlich wünschen wir nun zu erfahren, was mit Tawariel geschehen ist!! Sie kann ja nicht einfach so gestorben sein.... oder? Lach, hier hast du uns nun an der Nase ;)
Bis hoffentlich bald (mit guten Neuigkeiten;))
LG
Dass Minna und Denethor Vergangenheit haben, wurde ja schon früh angedeutet, wenn ich auch nicht mit so etwas gerechnet hatte. Aber es ist auf jeden Fall schlüssig und passend, gefällt mir, wie viele Fäden du strickst und zusammenführst.
Das Kapitel war aufreibend, erleichternd, und erschreckend. Natürlich wünschen wir nun zu erfahren, was mit Tawariel geschehen ist!! Sie kann ja nicht einfach so gestorben sein.... oder? Lach, hier hast du uns nun an der Nase ;)
Bis hoffentlich bald (mit guten Neuigkeiten;))
LG
Antwort von Honora am 26.10.2020 | 18:58 Uhr
:O
Neiiin, ich hasse Schlangenzunge! Und der so kluge Faramir fällt auf solches Geschwätz rein, er ist einfach zu gut der Arme. Es ist wohl realistisch, dass er gegen all die Orks keine Chance hat... Wer wohl sein Retter ist?!
Ich finde es schön, wie du "hints" (mir fällt das deutsche Wort nicht ein?) einbaust, mit den Zeichen auf den Türen etc., die dann ein zwei Kapitel später eine wichtige Rolle spielen - wie jetzt wahrscheinlichd as Feuer. Das gibt der Geschichte mehr Tiefe und macht es spannender, ein bisschen wie Spuren lesen;)
LG
Neiiin, ich hasse Schlangenzunge! Und der so kluge Faramir fällt auf solches Geschwätz rein, er ist einfach zu gut der Arme. Es ist wohl realistisch, dass er gegen all die Orks keine Chance hat... Wer wohl sein Retter ist?!
Ich finde es schön, wie du "hints" (mir fällt das deutsche Wort nicht ein?) einbaust, mit den Zeichen auf den Türen etc., die dann ein zwei Kapitel später eine wichtige Rolle spielen - wie jetzt wahrscheinlichd as Feuer. Das gibt der Geschichte mehr Tiefe und macht es spannender, ein bisschen wie Spuren lesen;)
LG
Antwort von Honora am 26.10.2020 | 18:49 Uhr