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Autor: Luxy
Reviews 1 bis 10 (von 10 insgesamt):
Liebe Luxy!
Eine Frau sucht die Liebe und entdeckt die Kunst.
Es ist eine Trilogie.
1: Die Principessa.
2: Die Philosophin - spielt in Paris 1747, hier geht es um Sophies Recht auf Freiheit, Liebe und Glück.
3: Die Rebellin - Hunger, Krankheit, Tod im armen London sieht die reiche Emily.
Ich wünsche dir alles Gute für 2020 oder überhaupt die 20er-Jahre,
vor allem Gesundheit, aber auch Glück, Freude,
wenig Stress und viele Wohlfühltage und viel Herzenswärme in deiner Umgebung.
Mögen möglichst viele deiner Wünsche in Erfüllung gehen.
R ₪
Eine Frau sucht die Liebe und entdeckt die Kunst.
Es ist eine Trilogie.
1: Die Principessa.
2: Die Philosophin - spielt in Paris 1747, hier geht es um Sophies Recht auf Freiheit, Liebe und Glück.
3: Die Rebellin - Hunger, Krankheit, Tod im armen London sieht die reiche Emily.
Ich wünsche dir alles Gute für 2020 oder überhaupt die 20er-Jahre,
vor allem Gesundheit, aber auch Glück, Freude,
wenig Stress und viele Wohlfühltage und viel Herzenswärme in deiner Umgebung.
Mögen möglichst viele deiner Wünsche in Erfüllung gehen.
R ₪
Antwort von Luxy am 13.01.2020 | 18:28 Uhr
Hallo Roxy,
zunächst einmal finde ich es schön, daß Du mal wieder Deine Kolumne fortgesetzt hast, und in diesem Fall kann ich wirklich gut mitreden, da ich sowohl Kings Roman als auch Kubricks Verfilmung kenne. Zu letzterer will ich an dieser Stelle nicht so sehr viel sagen, außer daß sie mir nicht besonders gefällt, denn meine ausführliche Meinung steht schon im 24. Kapitel meiner eigenen Filmkolumne.
Was den Roman betrifft, so gefällt er mir von den Büchern Kings, die ich gelesen habe (die meisten habe ich nicht gelesen), bis heute am besten. Ich glaube, es ist auch ein sehr persönliches Buch, da King in der Gestalt des Jack Torrance seine eigenen Alkoholprobleme thematisiert hat.
Was Du in Deiner Rezension noch ein wenig hättest herausstreichen können, ist zum einen, wie feinfühlig King das Innenleben seiner drei Hauptfiguren darstellt (immer wieder flechtet er Erinnerungen ein, oder sehr gut ist auch, wie Dannys Ängste dargestellt werden); auch Danny Zukunftsvisionen hätten eine Erwähnung verdient, denn die haben mich am Roman vielleicht am stärksten beeindruckt, während ich dagegen von der filmischen Umsetzung "Tonys" und der Visionen, die er mitbringt, arg enttäuscht war, was ein Hauptgrund für meine recht herbe Bewertung der Filmversion ist.
Liebe Grüße,
Thomas
zunächst einmal finde ich es schön, daß Du mal wieder Deine Kolumne fortgesetzt hast, und in diesem Fall kann ich wirklich gut mitreden, da ich sowohl Kings Roman als auch Kubricks Verfilmung kenne. Zu letzterer will ich an dieser Stelle nicht so sehr viel sagen, außer daß sie mir nicht besonders gefällt, denn meine ausführliche Meinung steht schon im 24. Kapitel meiner eigenen Filmkolumne.
Was den Roman betrifft, so gefällt er mir von den Büchern Kings, die ich gelesen habe (die meisten habe ich nicht gelesen), bis heute am besten. Ich glaube, es ist auch ein sehr persönliches Buch, da King in der Gestalt des Jack Torrance seine eigenen Alkoholprobleme thematisiert hat.
Was Du in Deiner Rezension noch ein wenig hättest herausstreichen können, ist zum einen, wie feinfühlig King das Innenleben seiner drei Hauptfiguren darstellt (immer wieder flechtet er Erinnerungen ein, oder sehr gut ist auch, wie Dannys Ängste dargestellt werden); auch Danny Zukunftsvisionen hätten eine Erwähnung verdient, denn die haben mich am Roman vielleicht am stärksten beeindruckt, während ich dagegen von der filmischen Umsetzung "Tonys" und der Visionen, die er mitbringt, arg enttäuscht war, was ein Hauptgrund für meine recht herbe Bewertung der Filmversion ist.
Liebe Grüße,
Thomas
Antwort von Luxy am 13.10.2019 | 17:58 Uhr
Liebe Luxy!
Ich hab's nicht so mit Horror, aber ich stimme dir zu, dass ich ihn in Büchern eher mag.
Vielleicht kann ich lesend mein Kopfkino genug dosieren, während die Filme ja heute viel plakativ-grauenvoller sind als früher, wo selbst Horror noch subtiler und mehr Thriller und Suspense war als aktuelle Grausam- und Grauslichkeiten.
Dieser Film ist noch aus einer Generation der Horrorfilme, die ich gut ausgehalten habe und die wirklich sehenswert und auch intelligenter waren.
Heute sind Horrorfilme viel übertriebener. Entweder hab ich mich verändert oder die modernen Filme.
Und auch Shining hab ich wohl bei seiner Erscheinung gesehen, als ich 20J. alt war. Da er mir aber noch sehr präsent ist, muss er wohl Eindruck hinterlassen haben.
Und wann immer ich an Nicolson denke, sehe ich ihn in diesem Film, obwohl er andere Filme weit dezenter gedreht hat.
Und die gruseligen Zwillingsmädchen...
Den Film kenn ich also trotz Horror. Das Buch hab ich nie gelesen.
Jack Nicholson ist ja echt irre. Kannst du dir jemand anderen in dieser Rolle vorstellen?
Und somit hätte ich ihn nie aus meinem Kopf rausgekriegt, würde ich das Buch nachher gelesen haben. Wenn man zuerst ein Buch liest und sich ein eigenes Bild macht, dann verliert der Film in 99,9 % aller Fälle.
"Das Parfum" wäre auch toll gewesen als Rezension.
Inzwischen sind alle nicht mehr ganz neuen, guten Bücher schon verfilmt worden.
Langer Rede, kurzer Sinn:
Gut geschriebene Rezension und wohl ein Lesetipp!
Liebe Grüße.
R ◆
Ich hab's nicht so mit Horror, aber ich stimme dir zu, dass ich ihn in Büchern eher mag.
Vielleicht kann ich lesend mein Kopfkino genug dosieren, während die Filme ja heute viel plakativ-grauenvoller sind als früher, wo selbst Horror noch subtiler und mehr Thriller und Suspense war als aktuelle Grausam- und Grauslichkeiten.
Dieser Film ist noch aus einer Generation der Horrorfilme, die ich gut ausgehalten habe und die wirklich sehenswert und auch intelligenter waren.
Heute sind Horrorfilme viel übertriebener. Entweder hab ich mich verändert oder die modernen Filme.
Und auch Shining hab ich wohl bei seiner Erscheinung gesehen, als ich 20J. alt war. Da er mir aber noch sehr präsent ist, muss er wohl Eindruck hinterlassen haben.
Und wann immer ich an Nicolson denke, sehe ich ihn in diesem Film, obwohl er andere Filme weit dezenter gedreht hat.
Und die gruseligen Zwillingsmädchen...
Den Film kenn ich also trotz Horror. Das Buch hab ich nie gelesen.
Jack Nicholson ist ja echt irre. Kannst du dir jemand anderen in dieser Rolle vorstellen?
Und somit hätte ich ihn nie aus meinem Kopf rausgekriegt, würde ich das Buch nachher gelesen haben. Wenn man zuerst ein Buch liest und sich ein eigenes Bild macht, dann verliert der Film in 99,9 % aller Fälle.
"Das Parfum" wäre auch toll gewesen als Rezension.
Inzwischen sind alle nicht mehr ganz neuen, guten Bücher schon verfilmt worden.
Langer Rede, kurzer Sinn:
Gut geschriebene Rezension und wohl ein Lesetipp!
Liebe Grüße.
R ◆
Antwort von Luxy am 13.10.2019 | 14:31 Uhr
Hallo Luxy,
auch von dem Roman, den Du in diesem Kapitel vorstellst, hatte ich vorher noch nichts gehört (so wie mir auch die Autorin nicht bekannt war), aber ich will dennoch ein Review hinterlassen, allein schon deshalb, weil diese Kolumne doch ein wenig Aufmerksamkeit verdient hat.
Historische Romane lese ich persönlich eher selten; von den neueren kenne ich eigentlich nur die Umberto Ecos, die aber auch nicht alle gleichermaßen gelungen sind ("Der Name der Rose" ist brillant, "Der Friedhof in Prag" ist auch gut, während ich "Die Insel des vorigen Tages" und "Baudolino" für auf hohem Niveau mißlungene Werke halte...). Die m.E. herausragendsten historischen Romane sind mittlerweile selbst schon wieder sehr alt, das wären zum einen Tolstois "Krieg und Frieden" und zum anderen Alessandro Manzonis "Die Brautleute" (oder auch "Die Verlobten").
Nun aber genug der Abschweifungen und noch ein paar Worte zu Deine Rezension: in dieser nimmt die Inhaltsangabe vielleicht ein wenig viel Raum ein, aber dafür braucht man ein wenig Übung, um in einer solchen Buchbesprechung das richtige Verhältnis zwischen Inhaltsangabe und Analyse/Kritik/Interpretation zu finden, ich weiß noch, daß meine ersten Filmrezensionen sich fast völlig darin erschöpften, die Handlung nachzuerzählen! Ganz interessant scheint an "Die zehnte Gabe" aber die Verknüpfung von Gegenwarts- und historischer Handlung zu sein, solche Konstruktionen sind sehr reizvoll, wenn sie gut gemacht sind (was hier zumindest nach Deinen Worten ja der Fall zu sein scheint).
Sehr viel mehr kann ich im Moment eigentlich nicht sagen, da ich, wie erwähnt, das besprochene Buch nicht kenne.
Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Thomas
auch von dem Roman, den Du in diesem Kapitel vorstellst, hatte ich vorher noch nichts gehört (so wie mir auch die Autorin nicht bekannt war), aber ich will dennoch ein Review hinterlassen, allein schon deshalb, weil diese Kolumne doch ein wenig Aufmerksamkeit verdient hat.
Historische Romane lese ich persönlich eher selten; von den neueren kenne ich eigentlich nur die Umberto Ecos, die aber auch nicht alle gleichermaßen gelungen sind ("Der Name der Rose" ist brillant, "Der Friedhof in Prag" ist auch gut, während ich "Die Insel des vorigen Tages" und "Baudolino" für auf hohem Niveau mißlungene Werke halte...). Die m.E. herausragendsten historischen Romane sind mittlerweile selbst schon wieder sehr alt, das wären zum einen Tolstois "Krieg und Frieden" und zum anderen Alessandro Manzonis "Die Brautleute" (oder auch "Die Verlobten").
Nun aber genug der Abschweifungen und noch ein paar Worte zu Deine Rezension: in dieser nimmt die Inhaltsangabe vielleicht ein wenig viel Raum ein, aber dafür braucht man ein wenig Übung, um in einer solchen Buchbesprechung das richtige Verhältnis zwischen Inhaltsangabe und Analyse/Kritik/Interpretation zu finden, ich weiß noch, daß meine ersten Filmrezensionen sich fast völlig darin erschöpften, die Handlung nachzuerzählen! Ganz interessant scheint an "Die zehnte Gabe" aber die Verknüpfung von Gegenwarts- und historischer Handlung zu sein, solche Konstruktionen sind sehr reizvoll, wenn sie gut gemacht sind (was hier zumindest nach Deinen Worten ja der Fall zu sein scheint).
Sehr viel mehr kann ich im Moment eigentlich nicht sagen, da ich, wie erwähnt, das besprochene Buch nicht kenne.
Ich wünsche Dir noch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Thomas
Antwort von Luxy am 17.08.2019 | 16:15 Uhr
Hi.
Ich finde diese Idee echt cool, auch wenn das erste Buch nicht so meins war. Das zweite hört sich echt cool an, das gibt es auch in der Bücherei bei mir (habe gerade extra nachgeguckt :)).
Danke für den Buchttipp (ich kann ja nicht auf immer und ewig Maze Runner und Percy Jackson lesen, obwohl der Gedanke was hat :D).
LG Ronja
Ich finde diese Idee echt cool, auch wenn das erste Buch nicht so meins war. Das zweite hört sich echt cool an, das gibt es auch in der Bücherei bei mir (habe gerade extra nachgeguckt :)).
Danke für den Buchttipp (ich kann ja nicht auf immer und ewig Maze Runner und Percy Jackson lesen, obwohl der Gedanke was hat :D).
LG Ronja
Antwort von Luxy am 29.07.2019 | 08:10 Uhr
Hallo Luxy,
ich habe eine Weile überlegt, ob ich Deine Frage per PN oder per allgemeinem Review zu Deiner Kolumne beantworten soll, habe mich aber schließlich für letzteres entschieden, da meine Bevorzugung älterer Autoren nichts furchtbar geheimes ist und da meine Antwort letztlich auch zu Deiner Kolumne, in der es schließlich um Bücher geht, ganz gut paßt.
Nach dieser langen Vorrede meine eigentliche Antwort auf Deine Frage: mir sagt einfach der Stil der älteren Autoren deutlich mehr zu als das, was ich von den modernen gewohnt bin. Die Alten verwenden noch mehr Wörter, sind andererseits aber nicht so vulgär (oder sogar obszön) wie viele moderne Schriftsteller, und auch ihre Sätze sind in aller Regel kunstvoller. Zumindest sind dies meine persönlichen Erfahrungen, wobei ich es erfreulich fände, widerlegt zu werden (denn das hieße ja, daß es auch heute noch gute Stilisten gäbe).
Außerdem ist heutzutage die Kluft zwischen Unterhaltungsliteratur und jenen Werken, die mit Literaturpreisen ausgezeichnet werden, größer geworden als früher. Die "anspruchvollen" Autoren wählen oft Sujets, die mir nicht zusagen, während mir die reine Unterhaltungsliteratur oft zu simpel gestrickt ist; früher war die Unterhaltungsliteratur stilvoller und die "hohe" Literatur (eigentlich mag ich solche Unterscheidungen nicht) unterhaltsamer als heute.
Das ist jetzt eine nicht sehr ins Detail gehende Antwort auf Deine Frage, ich hoffe aber trotzdem, sie einigermaßen zufriedenstellend beantwortet zu haben.
Liebe Grüße,
Thomas
ich habe eine Weile überlegt, ob ich Deine Frage per PN oder per allgemeinem Review zu Deiner Kolumne beantworten soll, habe mich aber schließlich für letzteres entschieden, da meine Bevorzugung älterer Autoren nichts furchtbar geheimes ist und da meine Antwort letztlich auch zu Deiner Kolumne, in der es schließlich um Bücher geht, ganz gut paßt.
Nach dieser langen Vorrede meine eigentliche Antwort auf Deine Frage: mir sagt einfach der Stil der älteren Autoren deutlich mehr zu als das, was ich von den modernen gewohnt bin. Die Alten verwenden noch mehr Wörter, sind andererseits aber nicht so vulgär (oder sogar obszön) wie viele moderne Schriftsteller, und auch ihre Sätze sind in aller Regel kunstvoller. Zumindest sind dies meine persönlichen Erfahrungen, wobei ich es erfreulich fände, widerlegt zu werden (denn das hieße ja, daß es auch heute noch gute Stilisten gäbe).
Außerdem ist heutzutage die Kluft zwischen Unterhaltungsliteratur und jenen Werken, die mit Literaturpreisen ausgezeichnet werden, größer geworden als früher. Die "anspruchvollen" Autoren wählen oft Sujets, die mir nicht zusagen, während mir die reine Unterhaltungsliteratur oft zu simpel gestrickt ist; früher war die Unterhaltungsliteratur stilvoller und die "hohe" Literatur (eigentlich mag ich solche Unterscheidungen nicht) unterhaltsamer als heute.
Das ist jetzt eine nicht sehr ins Detail gehende Antwort auf Deine Frage, ich hoffe aber trotzdem, sie einigermaßen zufriedenstellend beantwortet zu haben.
Liebe Grüße,
Thomas
Antwort von Luxy am 26.07.2019 | 17:10 Uhr
Hallo Luxy,
diesmal kann ich nur ein kurzes Review hinterlassen, da ich das Buch nicht kenne und vorher noch nicht einmal etwas von der Autorin gehört hatte. Dir scheint der Roman summa summarum ja doch recht gut gefallen zu haben, ich muß allerdings zugeben, daß ich jetzt trotzdem nicht so richtig motiviert bin, "Ich schreib dir morgen wieder" zu lesen; ich sehe zwar recht gern Coming-of-Age-Geschichten (und um eine solche scheint es sich ja zumindest zum Teil zu handeln) in Filmen, greife aber eher selten zu entsprechenden Büchern - wobei ich ohnehin kaum einmal Gegenwartsliteratur lese, sondern Autoren bevorzuge, die schon lange tot sind.
Wie meine Vorrednerin kann ich Dir aber immerhin bescheinigen, daß man durch Deine Rezension eine Vorstellung davon bekommt, worum es überhaupt geht. Während Deine Besprechung von "Brennen muß Salem" noch ein wenig schematisch aufgebaut war, ist das diesmal deutlich weniger der Fall, was ich für durchaus begrüßenswert halte.
Liebe Grüße,
Thomas
diesmal kann ich nur ein kurzes Review hinterlassen, da ich das Buch nicht kenne und vorher noch nicht einmal etwas von der Autorin gehört hatte. Dir scheint der Roman summa summarum ja doch recht gut gefallen zu haben, ich muß allerdings zugeben, daß ich jetzt trotzdem nicht so richtig motiviert bin, "Ich schreib dir morgen wieder" zu lesen; ich sehe zwar recht gern Coming-of-Age-Geschichten (und um eine solche scheint es sich ja zumindest zum Teil zu handeln) in Filmen, greife aber eher selten zu entsprechenden Büchern - wobei ich ohnehin kaum einmal Gegenwartsliteratur lese, sondern Autoren bevorzuge, die schon lange tot sind.
Wie meine Vorrednerin kann ich Dir aber immerhin bescheinigen, daß man durch Deine Rezension eine Vorstellung davon bekommt, worum es überhaupt geht. Während Deine Besprechung von "Brennen muß Salem" noch ein wenig schematisch aufgebaut war, ist das diesmal deutlich weniger der Fall, was ich für durchaus begrüßenswert halte.
Liebe Grüße,
Thomas
Antwort von Luxy am 26.07.2019 | 05:09 Uhr
Liebe Luxy!
Dieses Buch kenne ich nicht, aber ich habe von der gleichen Autorin "P.S. Ich liebe Dich" irgendwann mal als Film im TV gesehen.
Hat mich jetzt darstellerisch nicht vom Hocker gehauen, obwohl die Idee der Trauerbewältigung gut war.
Und das von dir beschriebene Buch hat jetzt auch keine Lust geweckt, es zu lesen, denn es gibt wenig Frauenhauptrollen in Filmen/Büchern, die ich wirklich mag, alle zu weit weg vom realen Leben für mich, und wenn du sie schon als "nervend" empfunden hast...
Aber gut rezensiert, man kann sich was drunter vorstellen. Hast alles gut gemacht.
Liebe Grüße.
R ♪ ♫ ♪♪
Dieses Buch kenne ich nicht, aber ich habe von der gleichen Autorin "P.S. Ich liebe Dich" irgendwann mal als Film im TV gesehen.
Hat mich jetzt darstellerisch nicht vom Hocker gehauen, obwohl die Idee der Trauerbewältigung gut war.
Und das von dir beschriebene Buch hat jetzt auch keine Lust geweckt, es zu lesen, denn es gibt wenig Frauenhauptrollen in Filmen/Büchern, die ich wirklich mag, alle zu weit weg vom realen Leben für mich, und wenn du sie schon als "nervend" empfunden hast...
Aber gut rezensiert, man kann sich was drunter vorstellen. Hast alles gut gemacht.
Liebe Grüße.
R ♪ ♫ ♪♪
Antwort von Luxy am 26.07.2019 | 05:12 Uhr
Hallo Luxy,
ich habe mich gerade in Deine Bücherkolumne verirrt und das erste Kapitel gelesen, weshalb ich nun auch mal ein Review hinterlassen möchte.
Erst einmal halte ich eine Bücherkolumne generell für eine gute Idee (ich mache so etwas ähnliches mit Filmen, aber es wäre grundsätzlich sicher reizvoll, das auch mal mit Büchern zu machen - doch bis auf weiteres habe ich das nicht vor), gerade auch auf einer solchen Seite, wo sich angehende und manchmal auch schon sehr ausgereifte Autoren tummeln.
Nun aber zu Deinem ersten Kapitel: Mit "Brennen muß Salem" stellst Du ein Buch vor, das ich früher selbst in meinem Regal zu stehen hatte, ich habe es dann aber aussortiert, um Platz für anderes zu schaffen, obwohl ich es nicht als schlecht bezeichnen würde. Ich bin allerdings mit den Jahren ein wenig aus King herausgewachsen und habe mich anderen Autoren zugewandt ("Shining" steht aber heute noch in meinem Bücherregal). Kings Stil sagt mir persönlich nicht (mehr) so zu, was er aber wirklich gut kann, das ist die differenzierte Zeichnung seiner Charaktere, und das zeichnet für mich auch "Brennen muß Salem" aus. Was mich seinerzeit beim Lesen am meisten mitnahm, war, wie Mark, der anfangs alle Situationen mit bemerkenswerter Coolness meistert, gegen Ende immer mehr zusammenbricht.
Ein wenig lachen mußte ich bei Deiner Rezension darüber, daß Du auf die Frage eingehst, ob King zu "langatmig" ist - ich glaube nicht, daß ich dieses Adjektiv unbedingt mit ihm in Verbindung gebracht hätte. Da bin ich von anderen Autoren noch ganz andere Dinge gewohnt, wobei ich übrigens gerade einige Autoren, die vielen als "langatmig" gelten, sehr schätze (ich denke dabei besonders an Thomas Mann, aber auch Tolkien, dessen "Herr der Ringe" ja überaus populär ist, gehtmanchen Lesern schon mit seinen ausgedehnten Landschaftsbeschreibungen auf die Nerven). Dies sollte aber an sich nur eine Nebenbemerkung sein, die nun auch schon reichlich lang ausgefallen ist (ich bin nämlich auch ein recht langatmiger Autor...)!
Zu Deiner Rezension: sie ist auf alle Fälle übersichtlich und klar strukturiert, was sicherlich viele Leser ansprechen dürfte; gut ist auch, daß Du auf solche Dinge wie das multiperspektivische Erzählen (das durchaus typisch für King ist) eingehst. Ich selbst würde eine Buchrezension vermutlich trotzdem ganz anders gestalten, aber da muß jeder auch seinen eigenen Stil finden, weshalb ich Dich jetzt auch gar nicht mit irgendwelchen Ratschlägen überschütten will. Vielleicht schaue ich ja auch in weitere Kapitel der Kolumne hinein, wobei ich aber nicht versprechen kann, daß dann immer so umfassende Reviews kommen werden, das wird auch vom entsprechenden Buch abhängen (ob ich es kenne oder ob es mich, wenn dies nicht der Fall sein sollte, zumindest interessiert).
Dann wünsche ich Dir noch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Thomas
ich habe mich gerade in Deine Bücherkolumne verirrt und das erste Kapitel gelesen, weshalb ich nun auch mal ein Review hinterlassen möchte.
Erst einmal halte ich eine Bücherkolumne generell für eine gute Idee (ich mache so etwas ähnliches mit Filmen, aber es wäre grundsätzlich sicher reizvoll, das auch mal mit Büchern zu machen - doch bis auf weiteres habe ich das nicht vor), gerade auch auf einer solchen Seite, wo sich angehende und manchmal auch schon sehr ausgereifte Autoren tummeln.
Nun aber zu Deinem ersten Kapitel: Mit "Brennen muß Salem" stellst Du ein Buch vor, das ich früher selbst in meinem Regal zu stehen hatte, ich habe es dann aber aussortiert, um Platz für anderes zu schaffen, obwohl ich es nicht als schlecht bezeichnen würde. Ich bin allerdings mit den Jahren ein wenig aus King herausgewachsen und habe mich anderen Autoren zugewandt ("Shining" steht aber heute noch in meinem Bücherregal). Kings Stil sagt mir persönlich nicht (mehr) so zu, was er aber wirklich gut kann, das ist die differenzierte Zeichnung seiner Charaktere, und das zeichnet für mich auch "Brennen muß Salem" aus. Was mich seinerzeit beim Lesen am meisten mitnahm, war, wie Mark, der anfangs alle Situationen mit bemerkenswerter Coolness meistert, gegen Ende immer mehr zusammenbricht.
Ein wenig lachen mußte ich bei Deiner Rezension darüber, daß Du auf die Frage eingehst, ob King zu "langatmig" ist - ich glaube nicht, daß ich dieses Adjektiv unbedingt mit ihm in Verbindung gebracht hätte. Da bin ich von anderen Autoren noch ganz andere Dinge gewohnt, wobei ich übrigens gerade einige Autoren, die vielen als "langatmig" gelten, sehr schätze (ich denke dabei besonders an Thomas Mann, aber auch Tolkien, dessen "Herr der Ringe" ja überaus populär ist, gehtmanchen Lesern schon mit seinen ausgedehnten Landschaftsbeschreibungen auf die Nerven). Dies sollte aber an sich nur eine Nebenbemerkung sein, die nun auch schon reichlich lang ausgefallen ist (ich bin nämlich auch ein recht langatmiger Autor...)!
Zu Deiner Rezension: sie ist auf alle Fälle übersichtlich und klar strukturiert, was sicherlich viele Leser ansprechen dürfte; gut ist auch, daß Du auf solche Dinge wie das multiperspektivische Erzählen (das durchaus typisch für King ist) eingehst. Ich selbst würde eine Buchrezension vermutlich trotzdem ganz anders gestalten, aber da muß jeder auch seinen eigenen Stil finden, weshalb ich Dich jetzt auch gar nicht mit irgendwelchen Ratschlägen überschütten will. Vielleicht schaue ich ja auch in weitere Kapitel der Kolumne hinein, wobei ich aber nicht versprechen kann, daß dann immer so umfassende Reviews kommen werden, das wird auch vom entsprechenden Buch abhängen (ob ich es kenne oder ob es mich, wenn dies nicht der Fall sein sollte, zumindest interessiert).
Dann wünsche ich Dir noch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Thomas
Antwort von Luxy am 19.07.2019 | 22:22 Uhr
Liebe Luxy!
Bin kein Horrorfan, aber in den Büchern macht Stephen King das echt gut, sie sind ja auch oft mehr Thriller.
Seine Werke sind ja schon Klassiker und alle öfters verfilmt.
Deine Buchbesprechung war gut aufgebaut.
Schon mal einen Stern hier als Ansporn.
Bin gespannt, was deine nächsten Bücher in dieser Kolumne sein werden.
Herzlichst.
R ♡
Bin kein Horrorfan, aber in den Büchern macht Stephen King das echt gut, sie sind ja auch oft mehr Thriller.
Seine Werke sind ja schon Klassiker und alle öfters verfilmt.
Deine Buchbesprechung war gut aufgebaut.
Schon mal einen Stern hier als Ansporn.
Bin gespannt, was deine nächsten Bücher in dieser Kolumne sein werden.
Herzlichst.
R ♡
Antwort von Luxy am 19.07.2019 | 18:36 Uhr