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/ The Lost Boys 1987 - "Konsequenz der Wahrheit"
Inhalt ist versteckt.
Autor: Rivinia
Reviews 1 bis 16 (von 16 insgesamt):
Hej Rivinia,
so, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, dein letztes Kapitel zu lesen.
Das Kapitel startet sehr spannend, da man als Leser ja unbedingt wissen will, was denn nun Christinas Plan ist. Hier hast du sehr geschickt mit der Rückblende gearbeitet.
Dass sich Christina innerlich über die Naivität der Jungs amüsiert, finde ich nur folgerichtig, da die Lost Boys in Bezug auf Christina ja doch recht blauäugig sind. Schön fand ich, dass du sowohl die Beweggründe der Beutewahl als auch das Prozedere, wie mit den Opfern verfahren wird, näher erläutert hast.
Dass Christina dann im ersten Blutrausch Michael und Sam tötet, ist natürlich mehr als nur tragisch, aber hier kommt auch irgendwie die Unbedarftheit der Jungs zum Tragen. Hätten sie sich ja vielleicht vorher denken können, dass Christina ihren Stiefvater in ihrem Gefühlswirrwarr attackiert und infolge dessen auch Blut fließt, da sie ihre neue körperliche Kraft nicht einzuschätzen vermag. Die Naivität spiegelt sich auch in der Aussage wider, dass Christina die Morde an ihrer Familie schon irgendwie wegstecken wird.
Sehr spannend finde ich, wie Christina die Veränderung an Laddie wahrnimmt. Denn wenn man ein Vampir wird, scheint sich neben dem Körper auch der Charakter zu verändern.
Zudem frage ich mich, ob David, wenn Christina denn ihren Blutdurst unter Kontrolle gehabt hätte, Wort gehalten hätte und die beiden hätte gehen lassen. Die Unterhaltung der Boys, nachdem Christina eingeschlafen ist, lassen mich jedoch daran zweifeln.
Allerdings finde ich es nicht sehr logisch, dass ein Halbvampir (auch wenn er sich im Blutrausch befindet) in der Lage sein sollte, sich gegen vier alte und einen Babyvampir erfolgreich zur Wehr zu setzen. Das lässt mich annehmen, dass David den Tod der Emersons schon im Hinterkopf hatte.
Schön ist, Christinas inneren Zwiespalt zu sehen: die Abneigung gegenüber Paul, weil er sie bezüglich seines Blutes angelogen hat, gleichzeitig aber auch ihre Verliebtheit, gegen die sie nichts auszurichten vermag.
Eine etwas erheiterndere Episode ist dann zu Beginn der nächsten Nacht, als Christina kopfüber an der „Schlafstange“ erwacht.
Markos Verhalten ist ebenso charaktertreu wie Christinas und spätestens da war mir klar, dass es nicht gut ausgehen würde. David zeigt wieder einmal, dass er zwar der Boss ist, sich aber nicht sonderlich gut darauf versteht, die Vaterfigur zu geben, obwohl er das für Christina ja nun sogar im doppelten Sinne ist: als ihr leiblicher Vater und Familienoberhaupt der Boys.
Tja, auch wirklich eine sehr männliche Denke von Paul, dass er meint, dass Christinas Probleme sich lösen ließen, wenn niedere Regionen und Fangzähne zum Einsatz kommen. ;-) Schlauer ist da schon Davids Vorgehen, Christinas Alleingänge in Sachen Veggievamp zu überwachen.
Ich kann nachvollziehen, dass Christina zunächst Skrupel verspürt, da sie das Vertrauen der Jungs missbraucht, denn so gefühlskalt, dass sie nach dem Motto verfährt „ Wie du mir, so ich dir“, scheint sie nicht zu sein.
Dass Christina einen Abschiedsbrief hinterlässt, passt gleichfalls sehr gut zu ihrem Charakter, ebenso wie die Gestaltung dessen, wo es nur Liebe und wohlwollende Worte gibt und keine Silbe der Verachtung oder des Hasses vorkommen, obwohl das doch mehr als nur verständlich gewesen wäre, nach allem, was sie durchgemacht hat.
Die Tatsache, dass der Tod des Zöglings für den Sire körperlich spürbar ist, ist ein toller Einfall.
Der Schluss, dass Paul mit Christinas Asche eine Reise unternimmt, um etwas Abstand von den Ereignissen zu gewinnen, ist ein hervorragendes Abschluss. Ich muss gestehen, dass du mich mit diesem Ende überrascht hast, es aber nichtsdestotrotz äußert passend und mir alle mal lieber ist als ein „Friede, Freude, Eierkuchen.“
Lieben Gruß und pass ebenfalls gut auf dich auf!
Arkia
so, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, dein letztes Kapitel zu lesen.
Das Kapitel startet sehr spannend, da man als Leser ja unbedingt wissen will, was denn nun Christinas Plan ist. Hier hast du sehr geschickt mit der Rückblende gearbeitet.
Dass sich Christina innerlich über die Naivität der Jungs amüsiert, finde ich nur folgerichtig, da die Lost Boys in Bezug auf Christina ja doch recht blauäugig sind. Schön fand ich, dass du sowohl die Beweggründe der Beutewahl als auch das Prozedere, wie mit den Opfern verfahren wird, näher erläutert hast.
Dass Christina dann im ersten Blutrausch Michael und Sam tötet, ist natürlich mehr als nur tragisch, aber hier kommt auch irgendwie die Unbedarftheit der Jungs zum Tragen. Hätten sie sich ja vielleicht vorher denken können, dass Christina ihren Stiefvater in ihrem Gefühlswirrwarr attackiert und infolge dessen auch Blut fließt, da sie ihre neue körperliche Kraft nicht einzuschätzen vermag. Die Naivität spiegelt sich auch in der Aussage wider, dass Christina die Morde an ihrer Familie schon irgendwie wegstecken wird.
Sehr spannend finde ich, wie Christina die Veränderung an Laddie wahrnimmt. Denn wenn man ein Vampir wird, scheint sich neben dem Körper auch der Charakter zu verändern.
Zudem frage ich mich, ob David, wenn Christina denn ihren Blutdurst unter Kontrolle gehabt hätte, Wort gehalten hätte und die beiden hätte gehen lassen. Die Unterhaltung der Boys, nachdem Christina eingeschlafen ist, lassen mich jedoch daran zweifeln.
Allerdings finde ich es nicht sehr logisch, dass ein Halbvampir (auch wenn er sich im Blutrausch befindet) in der Lage sein sollte, sich gegen vier alte und einen Babyvampir erfolgreich zur Wehr zu setzen. Das lässt mich annehmen, dass David den Tod der Emersons schon im Hinterkopf hatte.
Schön ist, Christinas inneren Zwiespalt zu sehen: die Abneigung gegenüber Paul, weil er sie bezüglich seines Blutes angelogen hat, gleichzeitig aber auch ihre Verliebtheit, gegen die sie nichts auszurichten vermag.
Eine etwas erheiterndere Episode ist dann zu Beginn der nächsten Nacht, als Christina kopfüber an der „Schlafstange“ erwacht.
Markos Verhalten ist ebenso charaktertreu wie Christinas und spätestens da war mir klar, dass es nicht gut ausgehen würde. David zeigt wieder einmal, dass er zwar der Boss ist, sich aber nicht sonderlich gut darauf versteht, die Vaterfigur zu geben, obwohl er das für Christina ja nun sogar im doppelten Sinne ist: als ihr leiblicher Vater und Familienoberhaupt der Boys.
Tja, auch wirklich eine sehr männliche Denke von Paul, dass er meint, dass Christinas Probleme sich lösen ließen, wenn niedere Regionen und Fangzähne zum Einsatz kommen. ;-) Schlauer ist da schon Davids Vorgehen, Christinas Alleingänge in Sachen Veggievamp zu überwachen.
Ich kann nachvollziehen, dass Christina zunächst Skrupel verspürt, da sie das Vertrauen der Jungs missbraucht, denn so gefühlskalt, dass sie nach dem Motto verfährt „ Wie du mir, so ich dir“, scheint sie nicht zu sein.
Dass Christina einen Abschiedsbrief hinterlässt, passt gleichfalls sehr gut zu ihrem Charakter, ebenso wie die Gestaltung dessen, wo es nur Liebe und wohlwollende Worte gibt und keine Silbe der Verachtung oder des Hasses vorkommen, obwohl das doch mehr als nur verständlich gewesen wäre, nach allem, was sie durchgemacht hat.
Die Tatsache, dass der Tod des Zöglings für den Sire körperlich spürbar ist, ist ein toller Einfall.
Der Schluss, dass Paul mit Christinas Asche eine Reise unternimmt, um etwas Abstand von den Ereignissen zu gewinnen, ist ein hervorragendes Abschluss. Ich muss gestehen, dass du mich mit diesem Ende überrascht hast, es aber nichtsdestotrotz äußert passend und mir alle mal lieber ist als ein „Friede, Freude, Eierkuchen.“
Lieben Gruß und pass ebenfalls gut auf dich auf!
Arkia
Antwort von Rivinia am 04.10.2020 | 11:33 Uhr
Hej Rivinia,
ich habe beim Stöbern durch meine Favos bemerkt, dass es ein neues Kapitel gibt. Da die Geschichte ja schon beendet war, hatte ich auch den Alert abgestellt. Das habe ich nun geändert, damit ich jetzt wieder das Glöckchen sehe, wenn du ein neues Kapitel hochlädst. Nun aber zum aktuellen Kapitel an sich.
Schön, dass es einen Alan-PoV gibt. Was bisher mit Alan passiert ist und seine Pläne für die Nacht hast du anschaulich dargelegt. Auch Zoes wirre Gedanken nach der entsprechenden Manipulation der Vampire lesen sich schlüssig. Es ist verständlich, dass Zoe über die spontane Ankunft ihres Bruders nicht gerade erfreut ist; und dass Alans Plan, ihr jetzt „auf die harte Tour“ zu zeigen, um was es geht, Wirkung zeigt, ist bei dem Gespräch, das sie kurz darauf mit Christina führt, auch eher zweifelhaft.
Aber eins nach dem anderen. Da hat Alan aber Glück, dass Zoe auf Angriff statt auf Flucht setzt, ansonsten wäre sie wohl einfach weggelaufen, wobei... mit seinen Vampirkräften hätte Alan sie ja in einem solchen Fall leicht einholen können. Es ist nachvollziehbar, dass Alan nicht gerade begeistert davon ist, dass Bill mit seiner kleinen Schwester anbandelt, obwohl der nur den Babysitter spielen sollte; und dass Zoe in der Nähe von Christina rumhängt, findet natürlich ebenso wenig seine Zustimmung. Aber dann kommt es ganz dicke, als Alan erfährt, dass die Lost Boys zurück sind. Von Santa Carla weg zu kommen, scheint ein guter Plan zu sein.
Allerdings verstehe ich echt nicht, wie Zoe so dumm sein kann und mit Christina (von der sie ja jetzt durch Alan weiß, womit sie es zu tun hat) so frei weg von der Leber quatschen kann. Natürlich wird sie das Bedürfnis verspüren, mit ihrer besten Freundin über das Unglaubliche, das gerade passiert, zu reden, aber es ist in der derzeitigen Situation schlicht unvernünftig. Zumindest erfährt Zoe so auch, dass Christina in der nächsten Nacht höchstwahrscheinlich die Vollendung der Verwandlung in einen Vampir bevorsteht. Ich hoffe wirklich, dass Zoe schlau genug ist, um ihren Brüdern von dem Telefonat zu berichten.
Ein sympathischer Zug war es, dass Alan sich weigert, ein Smartphone zu benutzen. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Lieben Gruß
Arkia
ich habe beim Stöbern durch meine Favos bemerkt, dass es ein neues Kapitel gibt. Da die Geschichte ja schon beendet war, hatte ich auch den Alert abgestellt. Das habe ich nun geändert, damit ich jetzt wieder das Glöckchen sehe, wenn du ein neues Kapitel hochlädst. Nun aber zum aktuellen Kapitel an sich.
Schön, dass es einen Alan-PoV gibt. Was bisher mit Alan passiert ist und seine Pläne für die Nacht hast du anschaulich dargelegt. Auch Zoes wirre Gedanken nach der entsprechenden Manipulation der Vampire lesen sich schlüssig. Es ist verständlich, dass Zoe über die spontane Ankunft ihres Bruders nicht gerade erfreut ist; und dass Alans Plan, ihr jetzt „auf die harte Tour“ zu zeigen, um was es geht, Wirkung zeigt, ist bei dem Gespräch, das sie kurz darauf mit Christina führt, auch eher zweifelhaft.
Aber eins nach dem anderen. Da hat Alan aber Glück, dass Zoe auf Angriff statt auf Flucht setzt, ansonsten wäre sie wohl einfach weggelaufen, wobei... mit seinen Vampirkräften hätte Alan sie ja in einem solchen Fall leicht einholen können. Es ist nachvollziehbar, dass Alan nicht gerade begeistert davon ist, dass Bill mit seiner kleinen Schwester anbandelt, obwohl der nur den Babysitter spielen sollte; und dass Zoe in der Nähe von Christina rumhängt, findet natürlich ebenso wenig seine Zustimmung. Aber dann kommt es ganz dicke, als Alan erfährt, dass die Lost Boys zurück sind. Von Santa Carla weg zu kommen, scheint ein guter Plan zu sein.
Allerdings verstehe ich echt nicht, wie Zoe so dumm sein kann und mit Christina (von der sie ja jetzt durch Alan weiß, womit sie es zu tun hat) so frei weg von der Leber quatschen kann. Natürlich wird sie das Bedürfnis verspüren, mit ihrer besten Freundin über das Unglaubliche, das gerade passiert, zu reden, aber es ist in der derzeitigen Situation schlicht unvernünftig. Zumindest erfährt Zoe so auch, dass Christina in der nächsten Nacht höchstwahrscheinlich die Vollendung der Verwandlung in einen Vampir bevorsteht. Ich hoffe wirklich, dass Zoe schlau genug ist, um ihren Brüdern von dem Telefonat zu berichten.
Ein sympathischer Zug war es, dass Alan sich weigert, ein Smartphone zu benutzen. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 13.06.2020 | 05:11 Uhr
Ich liebe es! Auch wenn ich nie ein Fan der Frog Brüder war mag ich das Kapitel sehr :*
Antwort von Rivinia am 03.05.2020 | 18:40 Uhr
Hej Rivinia,
ja, das Ende kam sehr plötzlich und sehr abrupt. Denn durch dieses plötzliche Ende wirkt die Geschichte auf mich irgendwie nicht mehr rund. Zuerst wurde auf so viel hingearbeitet und dann ist es einfach vorbei bzw. wird im nächsten Teil wieder aufgegriffen werden, wie ich annehme. Es wäre schöner gewesen, wenn die Handlungsstränge zumindest für diesen Teil beendet worden wären, anstatt dass sie einfach so offen bleiben. So hätte beispielsweise den beiden Jägern eröffnet werden können, dass sie die Wahl zwischen dem Tod oder einem Leben als Werwolf haben, und Alan hätte Zoe erklären können, was passiert ist und dass sie sich jetzt wahrscheinlich zwischen Christina und ihren Brüdern entscheiden muss. Auch wie sich Michael und Sam in der Gefangenschaft fühlen, hätte ich gerne noch in diesem Teil erfahren, ebenso wie Christina auf diesen erneuten Verrat ihres leiblichen Vaters reagiert.
So nun zum Kapitel an sich: Da ist David ja sehr optimistisch, wie er das alles so durchplant, das kann ja nur zu Problemen führen...
Lieben Gruß
Arkia
ja, das Ende kam sehr plötzlich und sehr abrupt. Denn durch dieses plötzliche Ende wirkt die Geschichte auf mich irgendwie nicht mehr rund. Zuerst wurde auf so viel hingearbeitet und dann ist es einfach vorbei bzw. wird im nächsten Teil wieder aufgegriffen werden, wie ich annehme. Es wäre schöner gewesen, wenn die Handlungsstränge zumindest für diesen Teil beendet worden wären, anstatt dass sie einfach so offen bleiben. So hätte beispielsweise den beiden Jägern eröffnet werden können, dass sie die Wahl zwischen dem Tod oder einem Leben als Werwolf haben, und Alan hätte Zoe erklären können, was passiert ist und dass sie sich jetzt wahrscheinlich zwischen Christina und ihren Brüdern entscheiden muss. Auch wie sich Michael und Sam in der Gefangenschaft fühlen, hätte ich gerne noch in diesem Teil erfahren, ebenso wie Christina auf diesen erneuten Verrat ihres leiblichen Vaters reagiert.
So nun zum Kapitel an sich: Da ist David ja sehr optimistisch, wie er das alles so durchplant, das kann ja nur zu Problemen führen...
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 18.03.2020 | 14:12 Uhr
Hej Rivinia,
und weiter geht's.
Du hast die KB geändert, allerdings hast du die noch aus Versehen auch zu Anfang des Kapiteltextes stehen lassen.
Die Sache, wie das in Santa Carla zwischen den Vampiren und Werwölfen läuft, hast du schön dargelegt. Verwundert hat mich nur die Tatsache mit den Surfnazis. Denn ich nehme mal an, dass Werwölfe den Vampiren dann doch mehr entgegenzusetzen haben als normale Menschen. Warum würde David dann, nachdem er Max' Auftrag erfüllt und Michael zu einem Halbvampir gemacht hat, genau diese Typen als erste Mahlzeit auswählen? Das hätte doch für so jemand Unerfahrenen wie Michael sehr gefährlich werden können. Diese Stelle hat mich verwirrt.
Und so wollen also auch die Werwölfe ihr Rudel vergrößern und zwar genau wie die Vampire mit jenen, die noch nichts von ihrem „Glück“ wissen. Ich glaube nicht, dass die da so einfach mitspielen werden.
Ich musste wirklich lachen, als erzählt wurde, dass Max sich als Bürgermeister beworben hat und dann auch erklärt wurde, warum er den Posten nicht bekommen hat. Denn genau dieser Gedankengang ist mir auch gekommen. Allerdings finde ich es sehr wagemutig, dass ein Werwolf Bürgermeister ist. Schließlich ist der ja auch zumindest eine Nacht im Monat indisponiert. Wäre es da nicht einfacherer und sicherer, den Posten von einer „menschlichen Marionette“ besetzen zu lassen und sich als übernatürliche Kreatur ganz aus dem Rampenlicht herauszuhalten und nur im Hintergrund die Fäden zu ziehen?
Sowohl die Gedanken von Paul als auch die Michaels sind logisch gegliedert und gut nachzuvollziehen. Sehr gefallen haben mir auch Sams Überlegungen. Denn immerhin stünde er auf verlorenem Posten, wenn nun auch in seinem Bruder das Vampirblut „aktiviert“ wird und diesen auf deren Seite zöge.
Tja, da haben Laddie und Paul jetzt also einen Platz in der „Michael-Schublade“ von Christina bekommen. Super gemacht würde ich mal sagen. ;-)
Und Christina tut mir natürlich unendlich leid, weil sie somit von allen, die ihr etwas bedeutet haben, maßlos enttäuscht worden ist.
Ich frage mich, ob die Vampire hier nicht etwas zu selbstsicher sind, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass Sam, der ja wusste, was in Santa Carla los ist, sich nicht vorbereitet hat. Zumal er ja auch wusste, das die Vampire die Nacht im Jahr 1987 überlebt haben. Tja, ich kann nur hoffen, dass Alan eine Hilfe sein wird und sich nicht noch als ein weiteres Problem herausstellt.
Bin gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird. Wir steuern so allmählich auf den Höhepunkt der Geschichte zu, wie mir scheint.
Lieben Gruß
Arkia
und weiter geht's.
Du hast die KB geändert, allerdings hast du die noch aus Versehen auch zu Anfang des Kapiteltextes stehen lassen.
Die Sache, wie das in Santa Carla zwischen den Vampiren und Werwölfen läuft, hast du schön dargelegt. Verwundert hat mich nur die Tatsache mit den Surfnazis. Denn ich nehme mal an, dass Werwölfe den Vampiren dann doch mehr entgegenzusetzen haben als normale Menschen. Warum würde David dann, nachdem er Max' Auftrag erfüllt und Michael zu einem Halbvampir gemacht hat, genau diese Typen als erste Mahlzeit auswählen? Das hätte doch für so jemand Unerfahrenen wie Michael sehr gefährlich werden können. Diese Stelle hat mich verwirrt.
Und so wollen also auch die Werwölfe ihr Rudel vergrößern und zwar genau wie die Vampire mit jenen, die noch nichts von ihrem „Glück“ wissen. Ich glaube nicht, dass die da so einfach mitspielen werden.
Ich musste wirklich lachen, als erzählt wurde, dass Max sich als Bürgermeister beworben hat und dann auch erklärt wurde, warum er den Posten nicht bekommen hat. Denn genau dieser Gedankengang ist mir auch gekommen. Allerdings finde ich es sehr wagemutig, dass ein Werwolf Bürgermeister ist. Schließlich ist der ja auch zumindest eine Nacht im Monat indisponiert. Wäre es da nicht einfacherer und sicherer, den Posten von einer „menschlichen Marionette“ besetzen zu lassen und sich als übernatürliche Kreatur ganz aus dem Rampenlicht herauszuhalten und nur im Hintergrund die Fäden zu ziehen?
Sowohl die Gedanken von Paul als auch die Michaels sind logisch gegliedert und gut nachzuvollziehen. Sehr gefallen haben mir auch Sams Überlegungen. Denn immerhin stünde er auf verlorenem Posten, wenn nun auch in seinem Bruder das Vampirblut „aktiviert“ wird und diesen auf deren Seite zöge.
Tja, da haben Laddie und Paul jetzt also einen Platz in der „Michael-Schublade“ von Christina bekommen. Super gemacht würde ich mal sagen. ;-)
Und Christina tut mir natürlich unendlich leid, weil sie somit von allen, die ihr etwas bedeutet haben, maßlos enttäuscht worden ist.
Ich frage mich, ob die Vampire hier nicht etwas zu selbstsicher sind, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass Sam, der ja wusste, was in Santa Carla los ist, sich nicht vorbereitet hat. Zumal er ja auch wusste, das die Vampire die Nacht im Jahr 1987 überlebt haben. Tja, ich kann nur hoffen, dass Alan eine Hilfe sein wird und sich nicht noch als ein weiteres Problem herausstellt.
Bin gespannt, wie sich das Ganze entwickeln wird. Wir steuern so allmählich auf den Höhepunkt der Geschichte zu, wie mir scheint.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 15.02.2020 | 16:29 Uhr
Hej Rivinia,
und weiter geht's.
Die Zusammenfassung von Sams weiterem Werdegang (und wie er von der jetzigen Lage in Santa Carla erfahren hat) waren sehr schlüssig. Es hat Spaß gemacht, diese Passage zu lesen, auch wenn sie natürlich vom Inhalt her keine leichte Kost war.
Davids Gedanken bezüglich Zoe sind sehr vernünftig, möglicherweise ist er ja doch etwas gereift. ;-) Und auch seine Überlegungen zu Christina passen charakterlich zu ihm.
Da du ja die Bindung zwischen Sire und Zögling erwähnt hast, würde mich schon interessieren, ob David auch zu einem seiner drei Jungs eine Art Beziehung führt, die in die Kategorie „Geliebter“ eingeordnet werden kann. Aber da das bis jetzt nicht erwähnt wurde, gehe ich mal davon aus, dass dem nicht so ist. Außerdem hättest du dann ja auch ein Slash-Rating setzen müssen. Hattest du das ganz zu Anfang nicht sogar? Ich meine mich daran irgendwie zu erinnern. Bitte kläre mich diesbezüglich auf.
Wie großzügig, dass David sich dazu „herablässt“, die Meinung seiner Kinder anzuhören. Nein, Spaß beiseite, mir gefällt diese Art der Basisdemokratie. ;-)
Ich bin gespannt, zu erfahren, was für eine geheimnisvolle Verbindung es zwischen Paul und Christina gibt, denn das gibt mir genau wie David immer noch Rätsel auf.
Auch Markos Argumente gegen das Siresein sind gut nachzuvollziehen. Und wie naiv-süß ist Laddie mal wieder, dass er sich als Kandidat anbietet. Da wandelt er als Vampir gerade einmal ein paar Nächte über den Planeten und will schon so eine wichtige Rolle übernehmen. Aber schön, zu sehen, dass die Jungs ihm zumindest einen Posten als „Hilfssire“ in Aussicht stellen.
Oh Mann, da fällt David also mit der Tür ins Haus. Aber nach Laddies unvorsichtigem verbalen Vorpreschen (zum Glück hat er das böse V-Wort nicht benutzt ;-D) bleibt David wohl auch nichts anderes übrig. Und dann kapiert es also endlich auch Christina! Wurde ja auch Zeit, diesbezüglich kann ich Marko nur zustimmen. ;-)
Tja, wer wäre an Christinas Stelle wohl nicht überfordert? Vor allen Dingen dann, wenn der leibliche Vater dann noch allerhand Extras im Gepäck hat, mit denen er seine Tochter beglücken will. Da hat Christina Glück, dass sie mit Hilfe der Substanzen ihr Gefühlschaos unter Kontrolle bekommen kann. Zumindest vorläufig, möchte ich mal meinen, denn der dicke Knall kommt bestimmt noch.
Die Sache mit dem Kuscheltier von Laddie ist ja richtig süß. Und bei Christina läuft das ganze Gesprächsthema ja immer noch als Hypothese ab, ist einfach nur ein Gedankenspiel, das wohl schon bald (bittere?) Realität werden dürfte. Tja, und ich dachte schon, David versucht es wirklich mal auf die sanfte und verständnisvolle Tour. Kann schon sein, dass er sich durch die Geschehnisse mit Ted dazu gezwungen sieht, anders als ursprünglich geplant zu verfahren. Aber die gleiche hinterhältige Sache wie damals mit Michael abzuziehen? *Kopf schüttel* David, David, du lernst nie dazu, was? ;-)
Und natürlich musst du da an der spannendsten Stelle des Kapitels zu David wechseln, wie er Zoe einfach vor ihrer Tür absetzt, zumindest ihr ist also nichts passiert. Bin gespannt, wie Christina auf das Wiedersehen mit den Emersons reagiert. Wie gut, dass ich auf das nächste Kapitel nicht warten muss. :-)
Wie immer einen lieben Gruß
Arkia
und weiter geht's.
Die Zusammenfassung von Sams weiterem Werdegang (und wie er von der jetzigen Lage in Santa Carla erfahren hat) waren sehr schlüssig. Es hat Spaß gemacht, diese Passage zu lesen, auch wenn sie natürlich vom Inhalt her keine leichte Kost war.
Davids Gedanken bezüglich Zoe sind sehr vernünftig, möglicherweise ist er ja doch etwas gereift. ;-) Und auch seine Überlegungen zu Christina passen charakterlich zu ihm.
Da du ja die Bindung zwischen Sire und Zögling erwähnt hast, würde mich schon interessieren, ob David auch zu einem seiner drei Jungs eine Art Beziehung führt, die in die Kategorie „Geliebter“ eingeordnet werden kann. Aber da das bis jetzt nicht erwähnt wurde, gehe ich mal davon aus, dass dem nicht so ist. Außerdem hättest du dann ja auch ein Slash-Rating setzen müssen. Hattest du das ganz zu Anfang nicht sogar? Ich meine mich daran irgendwie zu erinnern. Bitte kläre mich diesbezüglich auf.
Wie großzügig, dass David sich dazu „herablässt“, die Meinung seiner Kinder anzuhören. Nein, Spaß beiseite, mir gefällt diese Art der Basisdemokratie. ;-)
Ich bin gespannt, zu erfahren, was für eine geheimnisvolle Verbindung es zwischen Paul und Christina gibt, denn das gibt mir genau wie David immer noch Rätsel auf.
Auch Markos Argumente gegen das Siresein sind gut nachzuvollziehen. Und wie naiv-süß ist Laddie mal wieder, dass er sich als Kandidat anbietet. Da wandelt er als Vampir gerade einmal ein paar Nächte über den Planeten und will schon so eine wichtige Rolle übernehmen. Aber schön, zu sehen, dass die Jungs ihm zumindest einen Posten als „Hilfssire“ in Aussicht stellen.
Oh Mann, da fällt David also mit der Tür ins Haus. Aber nach Laddies unvorsichtigem verbalen Vorpreschen (zum Glück hat er das böse V-Wort nicht benutzt ;-D) bleibt David wohl auch nichts anderes übrig. Und dann kapiert es also endlich auch Christina! Wurde ja auch Zeit, diesbezüglich kann ich Marko nur zustimmen. ;-)
Tja, wer wäre an Christinas Stelle wohl nicht überfordert? Vor allen Dingen dann, wenn der leibliche Vater dann noch allerhand Extras im Gepäck hat, mit denen er seine Tochter beglücken will. Da hat Christina Glück, dass sie mit Hilfe der Substanzen ihr Gefühlschaos unter Kontrolle bekommen kann. Zumindest vorläufig, möchte ich mal meinen, denn der dicke Knall kommt bestimmt noch.
Die Sache mit dem Kuscheltier von Laddie ist ja richtig süß. Und bei Christina läuft das ganze Gesprächsthema ja immer noch als Hypothese ab, ist einfach nur ein Gedankenspiel, das wohl schon bald (bittere?) Realität werden dürfte. Tja, und ich dachte schon, David versucht es wirklich mal auf die sanfte und verständnisvolle Tour. Kann schon sein, dass er sich durch die Geschehnisse mit Ted dazu gezwungen sieht, anders als ursprünglich geplant zu verfahren. Aber die gleiche hinterhältige Sache wie damals mit Michael abzuziehen? *Kopf schüttel* David, David, du lernst nie dazu, was? ;-)
Und natürlich musst du da an der spannendsten Stelle des Kapitels zu David wechseln, wie er Zoe einfach vor ihrer Tür absetzt, zumindest ihr ist also nichts passiert. Bin gespannt, wie Christina auf das Wiedersehen mit den Emersons reagiert. Wie gut, dass ich auf das nächste Kapitel nicht warten muss. :-)
Wie immer einen lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 13.02.2020 | 18:57 Uhr
Hej Rivina,
nun komme ich endlich dazu, weiter zu lesen.
Michaels Rekapitulationen bezüglich der Vorfälle 1987 und der Schwangerschaft Stars sowie die Geburt Christinas hast du schön gestaltet. So konnte ich seine Gedanken und Gefühle etwas besser nachempfinden, dazu hat auch das private Gespräch zwischen Michael und David beigetragen.
Und was die Reaktion des Großvaters angeht, ich nehme mal an, dass du damit auf die Witwe Johnson anspielst. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass sie eventuell auch ein Vampir ist. Im Übrigen hat der Großvater ja recht deutlich gemacht, was er von der übernatürlichen Bevölkerung von Santa Carla hält.
Na, jetzt weiß Michael also, was Sache ist. Ich hoffe, das reicht, um den brüderlichen Zwist zumindest für eine Zeit zu begraben.
Bei der Szene im Schlachthof ist mir aufgefallen, dass du wieder zwischen den Gedanken Christinas und Markos hin und herspringst. Das war teilweise etwas verwirrend.
Ich kann Christinas Verwirrtheit gut nachempfinden. Komisch, dass sie aber gar keine Angst zu haben scheint. Und zu heulen wird ihr in der jetzigen Situation wohl kaum helfen, von daher war Markos Genervtheit diesbezüglich nur folgerichtig. Und dann will Christina also eine Zigarette... Die Frau ist wirklich etwas komisch, denn dann hat sie plötzlich auch noch den Schneid, Marko mit der Taschenlampe zu ärgern. Aus diesem Verhalten werde ich irgendwie nicht schlau.
Ich finde es zudem etwas merkwürdig, dass sich Christina nicht wundert, als David meint, der Schlachthof gehöre den „Wölfen“. Oder gibt es gerade einfach Wichtigeres, so dass sie das schlicht nicht richtig wahrnimmt?
Ich frage mich, ob Markos Plan, von Christina zu trinken, so eine gute Idee ist. In seinem geschwächten Zustand wäre es doch wohl fatal, von ihr zu trinken, wo ihr Blut doch so unwiderstehlich ist. Hätte er in seinem schwächlichen Zustand die Geistesgegenwart, rechtzeitig zu stoppen?
Teds Auftritt hat mir gefallen, so konnte ich besser verstehen, warum er so handelt, wie er es eben tut. Und dann schafft es Christina also doch noch, Ted auszuschalten - Glück für Marko und sie. Ich fand es etwas überraschend, dass Marko Teds Blut trinken kann. Ich hätte vermutet, dass er als Jäger irgendetwas in seinem Blut hat, was dieses für Vampire ungenießbar macht.
Eine große Überraschung war, dass Donald ein Werwolf ist. Da hat Christina also schon unwissentlich mit sämtlichen übernatürlichen Wesen in Santa Carla zu tun gehabt. ;-) Und er interagiert also mit seinem Neffen. Ich hätte gedacht, dass man nach der Wandlung sämtliche Kontakte zu seinem früheren menschlichen Leben kappen muss. Bin gespannt, was noch dahinter steckt und wie es mit den beiden weiter geht.
Laddies und Dwaynes Besuch bei Zoe sowie ihr Zusammenspiel, um Zoe nach „ihrer Pfeife tanzen zu lassen“, hat mir sehr gefallen. Oh, Laddie ist noch so unbedarft, was das Vampirsein angeht. Das ist ja fast schon richtig süß. :-)
Bezüglich deiner Frage zu meinen Lieblingscharakteren aus dem Film: Ich fand David immer sehr faszinierend, was an seiner charismatischen Art liegt, aber auch Sam (nicht nur als Comic Relief im Zusammenspiel mit Nanook) gefällt mir gut und genau wie du finde ich den Großvater in seiner verschroben und dennoch geheimnisvollen Art hochinteressant.
Lieben Gruß
Arkia
nun komme ich endlich dazu, weiter zu lesen.
Michaels Rekapitulationen bezüglich der Vorfälle 1987 und der Schwangerschaft Stars sowie die Geburt Christinas hast du schön gestaltet. So konnte ich seine Gedanken und Gefühle etwas besser nachempfinden, dazu hat auch das private Gespräch zwischen Michael und David beigetragen.
Und was die Reaktion des Großvaters angeht, ich nehme mal an, dass du damit auf die Witwe Johnson anspielst. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass sie eventuell auch ein Vampir ist. Im Übrigen hat der Großvater ja recht deutlich gemacht, was er von der übernatürlichen Bevölkerung von Santa Carla hält.
Na, jetzt weiß Michael also, was Sache ist. Ich hoffe, das reicht, um den brüderlichen Zwist zumindest für eine Zeit zu begraben.
Bei der Szene im Schlachthof ist mir aufgefallen, dass du wieder zwischen den Gedanken Christinas und Markos hin und herspringst. Das war teilweise etwas verwirrend.
Ich kann Christinas Verwirrtheit gut nachempfinden. Komisch, dass sie aber gar keine Angst zu haben scheint. Und zu heulen wird ihr in der jetzigen Situation wohl kaum helfen, von daher war Markos Genervtheit diesbezüglich nur folgerichtig. Und dann will Christina also eine Zigarette... Die Frau ist wirklich etwas komisch, denn dann hat sie plötzlich auch noch den Schneid, Marko mit der Taschenlampe zu ärgern. Aus diesem Verhalten werde ich irgendwie nicht schlau.
Ich finde es zudem etwas merkwürdig, dass sich Christina nicht wundert, als David meint, der Schlachthof gehöre den „Wölfen“. Oder gibt es gerade einfach Wichtigeres, so dass sie das schlicht nicht richtig wahrnimmt?
Ich frage mich, ob Markos Plan, von Christina zu trinken, so eine gute Idee ist. In seinem geschwächten Zustand wäre es doch wohl fatal, von ihr zu trinken, wo ihr Blut doch so unwiderstehlich ist. Hätte er in seinem schwächlichen Zustand die Geistesgegenwart, rechtzeitig zu stoppen?
Teds Auftritt hat mir gefallen, so konnte ich besser verstehen, warum er so handelt, wie er es eben tut. Und dann schafft es Christina also doch noch, Ted auszuschalten - Glück für Marko und sie. Ich fand es etwas überraschend, dass Marko Teds Blut trinken kann. Ich hätte vermutet, dass er als Jäger irgendetwas in seinem Blut hat, was dieses für Vampire ungenießbar macht.
Eine große Überraschung war, dass Donald ein Werwolf ist. Da hat Christina also schon unwissentlich mit sämtlichen übernatürlichen Wesen in Santa Carla zu tun gehabt. ;-) Und er interagiert also mit seinem Neffen. Ich hätte gedacht, dass man nach der Wandlung sämtliche Kontakte zu seinem früheren menschlichen Leben kappen muss. Bin gespannt, was noch dahinter steckt und wie es mit den beiden weiter geht.
Laddies und Dwaynes Besuch bei Zoe sowie ihr Zusammenspiel, um Zoe nach „ihrer Pfeife tanzen zu lassen“, hat mir sehr gefallen. Oh, Laddie ist noch so unbedarft, was das Vampirsein angeht. Das ist ja fast schon richtig süß. :-)
Bezüglich deiner Frage zu meinen Lieblingscharakteren aus dem Film: Ich fand David immer sehr faszinierend, was an seiner charismatischen Art liegt, aber auch Sam (nicht nur als Comic Relief im Zusammenspiel mit Nanook) gefällt mir gut und genau wie du finde ich den Großvater in seiner verschroben und dennoch geheimnisvollen Art hochinteressant.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 11.02.2020 | 18:43 Uhr
Hej Rivinia,
die Lage spitzt sich langsam immer mehr zu.
Die Rekapitulation der Kampfnacht von 1987 durch Paul hat mir sehr gefallen und auch, wie du das Wiederauferstehen und -erstarken der Boys beschrieben hast. Ich konnte mir das Ganze lebhaft vorstellen. Plausibel finde ich zudem, dass sich die Jungs nicht vollständig erholt haben, sondern noch mit der einen oder anderen Folge dieser Niederlage zu kämpfen haben.
Interessant ist des Weiteren die Information, dass die Boys mit ihren Aktionen die Absicht verfolgt haben, Michael abzuschrecken.
Sehr herzerwärmend war die Szene, als Star an Davids Grab mit diesem gesprochen hat.
Und die Boys haben sich die neuesten Errungenschaften der Technik also zunutze gemacht. Ich frage mich, wie eben jene auch ihr Jagdverhalten beeinflusst. Immerhin ist in dieser Welt, in der man praktisch von jedem überall gefilmt werden kann, doch äußerste Vorsicht geboten.
Also doch! Jetzt ist Laddies voll und ganz einer von ihnen. Schön, dass Dwayne ihn verwandelt hat. Ich glaube, dass da noch etwas gewaltig schieflaufen wird. Denn ein riskanter Plan ist nicht so viel besser als gar keiner und Davids Plan klingt ziemlich riskant.
Das „Zu-Bett-bringen“ von Laddie hat mich schmunzeln lassen.
Bei dem Gespräch von Michael und Sam bin ich voll und ganz auf Sams Seite. Die Rekapitulation über Michaels Wesen trifft den Nagel auf den Kopf. Bei Michaels Geständnis habe ich dann allerdings auch in Sams Worte mit einstimmen müssen. Michael ist von den Ereignissen traumatisiert. Die Boys hätten ihn und seine Familie in ein Leben, das er nicht gewollt hätte, gezwungen und trotz all dem fühlt er sich an der Vernichtung schuldig und ist ein „Vampirfreund“? Ich hätte es verstanden, wenn Michael Christina das Leben zur Hölle gemacht hätte, weil ihn ihr Erscheinungsbild immerfort an David und somit sein Trauma erinnert und er damit einfach nicht klarkommt, aber stattdessen empfindet er Schuld gegenüber den Vampiren, die nicht nur seine Familie sondern auch ein Kind verwandelt hätten, und hält diejenigen, die das verhindert haben, für die wahren Monster? O_o Ehrlich gesagt bin ich da genauso entgeistert wie Sam.
Ich kann nur hoffen, dass es Marko und Christina rechtzeitig gelingt, aus dem Schlachthof zu fliehen, bevor Ted mit seinen Experimenten beginnen kann. Allerdings kommt er mir so auch recht eindimensional vor, einfach zu 100% böse, so dass man, sollte er sterben, keinerlei Mitleid mit ihm haben wird.
Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.
Lieben Gruß und einen guten Rutsch ins Jahr 2020!
Arkia
die Lage spitzt sich langsam immer mehr zu.
Die Rekapitulation der Kampfnacht von 1987 durch Paul hat mir sehr gefallen und auch, wie du das Wiederauferstehen und -erstarken der Boys beschrieben hast. Ich konnte mir das Ganze lebhaft vorstellen. Plausibel finde ich zudem, dass sich die Jungs nicht vollständig erholt haben, sondern noch mit der einen oder anderen Folge dieser Niederlage zu kämpfen haben.
Interessant ist des Weiteren die Information, dass die Boys mit ihren Aktionen die Absicht verfolgt haben, Michael abzuschrecken.
Sehr herzerwärmend war die Szene, als Star an Davids Grab mit diesem gesprochen hat.
Und die Boys haben sich die neuesten Errungenschaften der Technik also zunutze gemacht. Ich frage mich, wie eben jene auch ihr Jagdverhalten beeinflusst. Immerhin ist in dieser Welt, in der man praktisch von jedem überall gefilmt werden kann, doch äußerste Vorsicht geboten.
Also doch! Jetzt ist Laddies voll und ganz einer von ihnen. Schön, dass Dwayne ihn verwandelt hat. Ich glaube, dass da noch etwas gewaltig schieflaufen wird. Denn ein riskanter Plan ist nicht so viel besser als gar keiner und Davids Plan klingt ziemlich riskant.
Das „Zu-Bett-bringen“ von Laddie hat mich schmunzeln lassen.
Bei dem Gespräch von Michael und Sam bin ich voll und ganz auf Sams Seite. Die Rekapitulation über Michaels Wesen trifft den Nagel auf den Kopf. Bei Michaels Geständnis habe ich dann allerdings auch in Sams Worte mit einstimmen müssen. Michael ist von den Ereignissen traumatisiert. Die Boys hätten ihn und seine Familie in ein Leben, das er nicht gewollt hätte, gezwungen und trotz all dem fühlt er sich an der Vernichtung schuldig und ist ein „Vampirfreund“? Ich hätte es verstanden, wenn Michael Christina das Leben zur Hölle gemacht hätte, weil ihn ihr Erscheinungsbild immerfort an David und somit sein Trauma erinnert und er damit einfach nicht klarkommt, aber stattdessen empfindet er Schuld gegenüber den Vampiren, die nicht nur seine Familie sondern auch ein Kind verwandelt hätten, und hält diejenigen, die das verhindert haben, für die wahren Monster? O_o Ehrlich gesagt bin ich da genauso entgeistert wie Sam.
Ich kann nur hoffen, dass es Marko und Christina rechtzeitig gelingt, aus dem Schlachthof zu fliehen, bevor Ted mit seinen Experimenten beginnen kann. Allerdings kommt er mir so auch recht eindimensional vor, einfach zu 100% böse, so dass man, sollte er sterben, keinerlei Mitleid mit ihm haben wird.
Ich bin gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.
Lieben Gruß und einen guten Rutsch ins Jahr 2020!
Arkia
Antwort von Rivinia am 31.12.2019 | 11:08 Uhr
Hej Rivinia,
jetzt wird es langsam, aber sicher gefährlicher.
Etwas schade finde ich, dass du nicht genauer beschrieben hast, was Paul bei seiner Mahlzeit durch den Kopf geht. So hätte man schon mal einen Eindruck davon bekommen, was Laddie erwarten würde, wenn er sich denn nun „spontan“ entschließen sollte, den Schritt zu gehen. Wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass ihm David in dieser Situation wohl kaum eine Wahl lassen wird.
Eine Frage habe ich noch: Da Paul ja jetzt so schnell wie möglich zu Marko kommen will, warum fährt er dann mit dem Motorrad und fliegt nicht einfach? Das ginge doch viel schneller.
Sehr schlau ist es von David und Dwayne, ihre Gedanken zu verhüllen, und so können sie sich hoffentlich einen Vorteil verschaffen. Die Verfolgungsjagd hast du spannend geschildert. Ich konnte sie mir bildlich vorstellen.
Und nun weiß Christina also auch, dass die Jungs nicht ganz „koscher“ sind und es Dwayne war, der versucht hat, sie zu töten. Keine guten Voraussetzungen für die Boys, um Christina von sich zu überzeugen, Notlage hin oder her. Teds Pläne mit Christina sind ja alles andere als barmherzig.
Und wenn ich mir ansehe, dass er Marko lieber quält, statt ihn sofort zu erledigen, dann nehme ich an, dass sich der Titel des Kapitels auf Ted bezieht, obwohl er auch auf Michael zutreffen könnte.
Jetzt stoßen also auch die letzten menschlichen Protas des Films zu den Geschehnissen hinzu. Aber eines nach dem anderen. Ich finde, man merkt sehr deutlich, dass Michael nicht zu deinen Lieblingen zählt. Irgendwie kommt er hier extrem schlecht weg. Auch seine Gedanken sind nicht wirklich erhellend, was seine Beweggründe für Christinas schlechte Behandlung angeht. Hier hätte ich mir etwas mehr Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt diesbezüglich gewünscht. Auch dass die beiden leiblichen Kinder ihm gegenüber so abweisend sind, muss ihn doch schwer treffen. Hier wäre es schön gewesen, wenn er sich zum Beispiel überlegt hätte, wie er anders hätte handeln können, damit es nicht zum Bruch gekommen wäre.
Ich finde es auch etwas merkwürdig, dass sich Michael so stark von seiner Mutter und seinem Bruder entfernt hat. Bei Sam könnte es an den Drogen liegen, aber sonst? Sie haben doch immer zusammengehalten und Christina akzeptieren sie offenbar auch. Oder ist es gerade diese Tatsache, die einen Keil zwischen die Emersons getrieben hat? Das ist etwas nebulös.
Was bezweckst du mit den XXX in der Geschichte? Ich fand sie etwas verwirrend. Ich dachte erst, dass du so einen Zeitsprung kenntlich machst, aber danach geht es ja ganz normal mit Michaels Überlegungen zu Christina weiter und dann lässt er Mutter und Bruder ins Haus.
Ich frage mich auch, warum Sam ein Drogenproblem hat. So etwas hätte ich ihm nicht zugetraut. Oder sind das die Auswirkungen der Erlebnisse mit den Vampiren? Es ist ja nicht so, dass es ansonsten nicht schon genügend Probleme bei den Emersons gibt. ;-)
Ich bin gespannt, wie Michael reagieren wird, wenn Sam ihm in Santa Carla das ganze Ausmaß der Geschehnisse und die Tatsache, dass sie dieses Mal auf sich allein gestellt sind, verraten wird.
Lieben Gruß
Arkia
jetzt wird es langsam, aber sicher gefährlicher.
Etwas schade finde ich, dass du nicht genauer beschrieben hast, was Paul bei seiner Mahlzeit durch den Kopf geht. So hätte man schon mal einen Eindruck davon bekommen, was Laddie erwarten würde, wenn er sich denn nun „spontan“ entschließen sollte, den Schritt zu gehen. Wobei ich irgendwie das Gefühl habe, dass ihm David in dieser Situation wohl kaum eine Wahl lassen wird.
Eine Frage habe ich noch: Da Paul ja jetzt so schnell wie möglich zu Marko kommen will, warum fährt er dann mit dem Motorrad und fliegt nicht einfach? Das ginge doch viel schneller.
Sehr schlau ist es von David und Dwayne, ihre Gedanken zu verhüllen, und so können sie sich hoffentlich einen Vorteil verschaffen. Die Verfolgungsjagd hast du spannend geschildert. Ich konnte sie mir bildlich vorstellen.
Und nun weiß Christina also auch, dass die Jungs nicht ganz „koscher“ sind und es Dwayne war, der versucht hat, sie zu töten. Keine guten Voraussetzungen für die Boys, um Christina von sich zu überzeugen, Notlage hin oder her. Teds Pläne mit Christina sind ja alles andere als barmherzig.
Und wenn ich mir ansehe, dass er Marko lieber quält, statt ihn sofort zu erledigen, dann nehme ich an, dass sich der Titel des Kapitels auf Ted bezieht, obwohl er auch auf Michael zutreffen könnte.
Jetzt stoßen also auch die letzten menschlichen Protas des Films zu den Geschehnissen hinzu. Aber eines nach dem anderen. Ich finde, man merkt sehr deutlich, dass Michael nicht zu deinen Lieblingen zählt. Irgendwie kommt er hier extrem schlecht weg. Auch seine Gedanken sind nicht wirklich erhellend, was seine Beweggründe für Christinas schlechte Behandlung angeht. Hier hätte ich mir etwas mehr Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt diesbezüglich gewünscht. Auch dass die beiden leiblichen Kinder ihm gegenüber so abweisend sind, muss ihn doch schwer treffen. Hier wäre es schön gewesen, wenn er sich zum Beispiel überlegt hätte, wie er anders hätte handeln können, damit es nicht zum Bruch gekommen wäre.
Ich finde es auch etwas merkwürdig, dass sich Michael so stark von seiner Mutter und seinem Bruder entfernt hat. Bei Sam könnte es an den Drogen liegen, aber sonst? Sie haben doch immer zusammengehalten und Christina akzeptieren sie offenbar auch. Oder ist es gerade diese Tatsache, die einen Keil zwischen die Emersons getrieben hat? Das ist etwas nebulös.
Was bezweckst du mit den XXX in der Geschichte? Ich fand sie etwas verwirrend. Ich dachte erst, dass du so einen Zeitsprung kenntlich machst, aber danach geht es ja ganz normal mit Michaels Überlegungen zu Christina weiter und dann lässt er Mutter und Bruder ins Haus.
Ich frage mich auch, warum Sam ein Drogenproblem hat. So etwas hätte ich ihm nicht zugetraut. Oder sind das die Auswirkungen der Erlebnisse mit den Vampiren? Es ist ja nicht so, dass es ansonsten nicht schon genügend Probleme bei den Emersons gibt. ;-)
Ich bin gespannt, wie Michael reagieren wird, wenn Sam ihm in Santa Carla das ganze Ausmaß der Geschehnisse und die Tatsache, dass sie dieses Mal auf sich allein gestellt sind, verraten wird.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 21.12.2019 | 17:41 Uhr
Hej Pat,
in diesem Kapitel kommen sich die Jungs und Christina also näher.
Bezüglich der Vampirjäger hat Christina also schon mal die Schutzmauern hochgezogen. Ich frage mich, ob dieser Instinkt etwas mit ihrem Halbvampirsein zu tun hat. Ist es eigentlich normal, dass sich die Menschen, wenn sie von den Vampiren kontrolliert wurden, daran erinnern können? Das habe ich nämlich nicht mehr so genau auf dem Schirm.
Ich musste schmunzeln, als die Vampire sich über die „emotionalen Menschen“ amüsiert haben, aber ich überlege, ob sie das Ganze nicht auch unterschätzen, nicht nur die Dinge, die Laddie Christina verschweigt, werden für ordentlich emotionalen Zündstoff sorgen. Wenn sie herausfindet, dass Dwayne sie attackiert hat, ist es mit Davids Abwiegeltaktik bestimmt nicht getan, das sollte mich doch sehr wundern.
Ich muss sagen, ich fand es sehr spannend, dass Marko so ablehnend auf Christina reagiert hat, aber der Grund dahinter... Es sind jetzt schon zwei von drei möglichen Vampiren aus der Gang scharf auf sie? Das finde ich ein wenig langweilig. Es wäre doch spannender gewesen, wenn jemand mal nicht so mit Davids Plan einverstanden gewesen wäre (so wie Marko ja zunächst auch fürchtet, dass Christina seine Familie zerstören könnte).
Auch Laddies Gespräch mit David und Dwayne bezüglich seines Beitritts zum Club hat nicht wirklich zu neuen Erkenntnissen geführt. Ich frage mich, wann sie denn mal Klartext reden.
Tja, wenn der Jäger und der Gejagte sich jetzt über den Weg gelaufen sind, dann wird es den Vampiren wohl kaum gelingen, ihr kleines Geheimnis noch länger vor Christina zu verbergen.
Ich warte mit Spannung auf das nächste Kapitel. Dieses Kapitel heißt übrigens auch „Die Biker“. Diese Überschrift hast du bereits in einem deiner ersten Kapitel verwendet. Vielleicht findest du noch einen anderen Titel oder fügst zumindest ein „2“ an. ;-)
Lieben Gruß
Arkia
in diesem Kapitel kommen sich die Jungs und Christina also näher.
Bezüglich der Vampirjäger hat Christina also schon mal die Schutzmauern hochgezogen. Ich frage mich, ob dieser Instinkt etwas mit ihrem Halbvampirsein zu tun hat. Ist es eigentlich normal, dass sich die Menschen, wenn sie von den Vampiren kontrolliert wurden, daran erinnern können? Das habe ich nämlich nicht mehr so genau auf dem Schirm.
Ich musste schmunzeln, als die Vampire sich über die „emotionalen Menschen“ amüsiert haben, aber ich überlege, ob sie das Ganze nicht auch unterschätzen, nicht nur die Dinge, die Laddie Christina verschweigt, werden für ordentlich emotionalen Zündstoff sorgen. Wenn sie herausfindet, dass Dwayne sie attackiert hat, ist es mit Davids Abwiegeltaktik bestimmt nicht getan, das sollte mich doch sehr wundern.
Ich muss sagen, ich fand es sehr spannend, dass Marko so ablehnend auf Christina reagiert hat, aber der Grund dahinter... Es sind jetzt schon zwei von drei möglichen Vampiren aus der Gang scharf auf sie? Das finde ich ein wenig langweilig. Es wäre doch spannender gewesen, wenn jemand mal nicht so mit Davids Plan einverstanden gewesen wäre (so wie Marko ja zunächst auch fürchtet, dass Christina seine Familie zerstören könnte).
Auch Laddies Gespräch mit David und Dwayne bezüglich seines Beitritts zum Club hat nicht wirklich zu neuen Erkenntnissen geführt. Ich frage mich, wann sie denn mal Klartext reden.
Tja, wenn der Jäger und der Gejagte sich jetzt über den Weg gelaufen sind, dann wird es den Vampiren wohl kaum gelingen, ihr kleines Geheimnis noch länger vor Christina zu verbergen.
Ich warte mit Spannung auf das nächste Kapitel. Dieses Kapitel heißt übrigens auch „Die Biker“. Diese Überschrift hast du bereits in einem deiner ersten Kapitel verwendet. Vielleicht findest du noch einen anderen Titel oder fügst zumindest ein „2“ an. ;-)
Lieben Gruß
Arkia
Hey :)
Bis hierhin bin ich mittlerweile vorgedrungen. Ich muss dir ganz doll danke sagen. Ganz davon abgesehen, dass es wirklich wenige gute deutschsprachige FF zu den Lost Boys gibt (und du gehörst zu den wenigen) macht es wirklich Spaß deine Geschichte zu lesen.
Mir gefällt deine Art zu schreiben und zu beschreiben sehr gut. Gerade bei den Vampiren hast du den Charakter sehr gut getroffen bisher und die Dialoge wirken nicht weit hergeholt sondern ich hatte das Gefühl das dieses Gespräch auch wirklich genau so wahrscheinlich stattfinden würde.
Auch wenn Michael sehr krass dargestellt ist, finde ich es trotzdem nicht völlig aus der Luft gegriffen. Man weiß nicht genau was passiert ist, seit sie damals Santa Carla verlassen haben. Aber es wird etwas passiert sein warum er, wenn ich das richtig verstanden habe, dieses Gewaltpotential und offensichtlich den Hang zum Alkohol entwickelt hat. Und das ist eine Kombi die dann leider oft zu solchen negativen Charakterentwicklungen führen.
Ich mag auch sehr gerne dieses Wechselspiel zwischen Christinas Sicht und der Sicht der Jungs. Es hilft vieles zu verstehen was zwischen den Zeilen passiert, so z.B. auch die Situation im Wald. (Btw ich liebe es dass du gerade Dwayne dafür genommen hast, weil er sonst so beherrscht und in sich ruhend ist.)
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Vor allem auf Laddie bin ich gespannt, da er im Film ja noch ein Kind war.
LG und weiter so
deine Ravensoul
Bis hierhin bin ich mittlerweile vorgedrungen. Ich muss dir ganz doll danke sagen. Ganz davon abgesehen, dass es wirklich wenige gute deutschsprachige FF zu den Lost Boys gibt (und du gehörst zu den wenigen) macht es wirklich Spaß deine Geschichte zu lesen.
Mir gefällt deine Art zu schreiben und zu beschreiben sehr gut. Gerade bei den Vampiren hast du den Charakter sehr gut getroffen bisher und die Dialoge wirken nicht weit hergeholt sondern ich hatte das Gefühl das dieses Gespräch auch wirklich genau so wahrscheinlich stattfinden würde.
Auch wenn Michael sehr krass dargestellt ist, finde ich es trotzdem nicht völlig aus der Luft gegriffen. Man weiß nicht genau was passiert ist, seit sie damals Santa Carla verlassen haben. Aber es wird etwas passiert sein warum er, wenn ich das richtig verstanden habe, dieses Gewaltpotential und offensichtlich den Hang zum Alkohol entwickelt hat. Und das ist eine Kombi die dann leider oft zu solchen negativen Charakterentwicklungen führen.
Ich mag auch sehr gerne dieses Wechselspiel zwischen Christinas Sicht und der Sicht der Jungs. Es hilft vieles zu verstehen was zwischen den Zeilen passiert, so z.B. auch die Situation im Wald. (Btw ich liebe es dass du gerade Dwayne dafür genommen hast, weil er sonst so beherrscht und in sich ruhend ist.)
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Vor allem auf Laddie bin ich gespannt, da er im Film ja noch ein Kind war.
LG und weiter so
deine Ravensoul
Hej Pat,
hier kommen meine Gedanken zum nächsten Kapitel.
Ich muss sagen, da ist dir wirklich ein guter Plottwist gelungen, denn ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass William und Tedrick Jäger sind. Gut gefällt mir auch, dass die beiden Schwachstellen haben, so ist William ja mit seiner wohl doch ernsteren Beziehung zu Zoe in einer ihn verwundbar machenden Situation, in die er sich nicht begeben sollte, es aber wider besseren Gewissens doch tut.
Ich muss sagen, es hat etwas gedauert, bis bei mir der Groschen gefallen ist, dass es sich bei den Kumpeln der beiden um Edgar und Alan Frog handelt. Hier wäre es vielleicht sinnvoll gewesen, die Namen am Anfang zu erwähnen.
Das Telefonat mit Edgar war ebenfalls stimmig und ja, sie waren einfach nur Teenager und keine erfahrenen Jäger, da kann ja schon mal was schiefgehen. ;-) Wie ich lese, hältst du dich bei Alan an den Canon der Folgefilme. Das sieht alles andere als rosig für Christina und die Boys aus.
Ich finde, Laddies Gedanken zu den Vampiren hast du sehr gut dargestellt, vor allem gefällt mir, dass die Jungs etwas ambivalenter gezeigt werden, was ihre Nahrungsaufnahme angeht, denn im Film scheinen sie ja einen riesigen Spaß am Jagen und Töten zu haben und zwar egal, wer ihre Beute ist.
Nur Laddies Überlegung, dass Christina, da sie seiner Meinung nach nichts im menschlichen Leben hält, ihren Vater mit offenen Armen empfangen und sich seinen Plänen unterwerfen wird, teile ich nicht.
Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt.
Lieben Gruß
Arkia
hier kommen meine Gedanken zum nächsten Kapitel.
Ich muss sagen, da ist dir wirklich ein guter Plottwist gelungen, denn ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass William und Tedrick Jäger sind. Gut gefällt mir auch, dass die beiden Schwachstellen haben, so ist William ja mit seiner wohl doch ernsteren Beziehung zu Zoe in einer ihn verwundbar machenden Situation, in die er sich nicht begeben sollte, es aber wider besseren Gewissens doch tut.
Ich muss sagen, es hat etwas gedauert, bis bei mir der Groschen gefallen ist, dass es sich bei den Kumpeln der beiden um Edgar und Alan Frog handelt. Hier wäre es vielleicht sinnvoll gewesen, die Namen am Anfang zu erwähnen.
Das Telefonat mit Edgar war ebenfalls stimmig und ja, sie waren einfach nur Teenager und keine erfahrenen Jäger, da kann ja schon mal was schiefgehen. ;-) Wie ich lese, hältst du dich bei Alan an den Canon der Folgefilme. Das sieht alles andere als rosig für Christina und die Boys aus.
Ich finde, Laddies Gedanken zu den Vampiren hast du sehr gut dargestellt, vor allem gefällt mir, dass die Jungs etwas ambivalenter gezeigt werden, was ihre Nahrungsaufnahme angeht, denn im Film scheinen sie ja einen riesigen Spaß am Jagen und Töten zu haben und zwar egal, wer ihre Beute ist.
Nur Laddies Überlegung, dass Christina, da sie seiner Meinung nach nichts im menschlichen Leben hält, ihren Vater mit offenen Armen empfangen und sich seinen Plänen unterwerfen wird, teile ich nicht.
Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 28.10.2019 | 18:02 Uhr
Hej Pat,
auch in den nächsten Kapiteln bleibt es spannend.
Der lang ersehnte Gast
Zu Anfang des Kapitels musste ich ordentlich schmunzeln, als Christina über Stars Putzfimmel philosophiert hat. Das war einfach köstlich. Tja, da hat sich Laddie anscheinend ganz schön verändert und sich äußerlich (unbewusst?) seiner temporären vampirischen Ziehfamilie angepasst.
Das Gespräch über Michael und Laddies Reaktion darauf sind absolut nachzuvollziehen. Das, was Laddie über die Nacht der Tode der Vampire erzählt, muss für ihn als kleiner Junge einfach schrecklich gewesen sein und auch verständlich ist, dass die Pflegefamilien ihn deswegen haben therapieren lassen, armer Laddie. Natürlich muss das Verhalten der Jungs auf Laddie ganz anders als auf Michael und Star gewirkt haben und die Anekdoten, die Laddie erzählt, sind wirklich süß, wenn man denn nicht weiß, um was es wirklich geht. Stichwort: verbotene Flasche.
Eine nette Geste, dass Christina Laddie Dwaynes alte Jacke schenkt. Und nun wissen also auch die Jungs Bescheid, dass Laddie wieder in der Stadt ist, das wird sicher noch spannend.
Besuch für den Gast
Was mich überrascht ist, dass Laddie, nachdem die ersten Freudenwellen über ihn hinweggerauscht sind, nicht misstrauischer wird. David erzählt frei heraus, dass Christina seine Tochter ist (was er ja schon weiß), und doch wundert Laddie das nicht, obwohl die beiden Jungs nicht um einen Tag gealtert zu sein scheinen. Denn so wie du es beschreibst, glaubt Laddie doch nicht an die Vampirgeschichte. Also müsste er ja bemerken, dass etwas mit den alten Kumpels nicht normal ist. Und als er dann fragt, weil es eben immer merkwürdiger wird, da sagen sie es ihm einfach ins Gesicht. Und dann passiert... nichts? Du gehst überhaupt nicht darauf ein, was diese Information in Laddie auslöst. Das fand ich sehr schade, denn dass seine besten Kumpel jede Nacht Menschen töten, um zu überleben, bzw. dass er jetzt den Beweis für etwas hat, das er bisher als Fiktion abgetan hat, sollte ihn doch wohl etwas mitnehmen. Aber stattdessen scherzen sie einfach weiter. Kann natürlich sein, dass Laddie sich fürchtet und auf gar keinen Fall will, dass die Boys das mitbekommen und deswegen gute Miene zum bösen Spiel macht, aber so wirkt es auf mich einfach nicht.
Schön, dass Dwayne Laddie seine Jacke schenkt, und auch folgerichtig, dass sich die Jungs danach erkundigen, was Christina von ihnen weiß.
Die Überlegungen der Jungs sind mal wieder so naiv, dass man gar nicht glauben kann, dass sie schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Und es ist mal wieder typisch David, dass er nur daran denkt, dass er Christina als Familienmitglied haben will. Was sie will, das scheint ihn nicht zu interessieren und deshalb wollen die Jungs auch Laddie in ihren Plan einspannen.
Paul ist jetzt also an Christina interessiert. Das finde ich ein wenig merkwürdig. Ist das auch nur so, weil sie quasi besonders riecht? Denn er kennt sie ja überhaupt nicht.
Was mich aber wirklich erstaunt ist, dass Laddie jetzt Hals über Kopf umziehen will, immerhin wollte er Christina ja nur mal besuchen. Die Sache mit dem Tattoo ist eine schöne Idee, allerdings hoffe ich ja wie Laddie, dass Christina es sich noch anders überlegen wird.
Laddie zieht um
Eine nette Geste der Jungs, Laddie beim Umzug zu helfen, auch wenn sie nur dazu dient, ihn wieder ihrer Familie zuzuführen. Und es geht natürlich mal wieder nur ums Partymachen. Wie könnte es mit den Jungs auch anders sein? ;-) Tja, da wissen die Jungs nun also auch über Christinas Tatooabsichten Bescheid und wie David bin ich mir nicht sicher, was genau ich davon halten soll.
Was ich nach wie vor nicht verstehen kann: dass Laddie nach der erneuten Ausnüchterung nach der zweiten Partynacht mit den Jungs überhaupt nicht über deren Wesen nachdenkt. Er packt seine Sachen zusammen, als würde er einfach nur mit seinen alten Kumpels zusammen ziehen und nicht mit welchen, von denen er seit gut 24 Stunden weiß, dass sie Vampire sind. Daran verschwendet er nicht einen einzigen Gedanken. Alles ist ok? Haben die Jungs auch in seinem Kopf herumgepfuscht? David reagiert dann, als Laddie ihm erzählt, was Michael mit Christina getan hat, mal wieder so typisch. Er hat sie geschlagen, aber die Vampire bringen oder brachten zumindest damals einfach so zum Spaß Menschen um. David setzt das einfach so auf eine Stufe und wieder (obwohl die Gelegenheit ja perfekt wäre) denkt Laddie wieder nicht daran, was David und Co wohl schon so alles getan haben.
Christinas Backgroundstory hingegen ist sehr solide und hat mir gefallen. Die Jungs von der Band sind also kein guter Umgang und mit ihnen wollte Christina nichts zu tun haben. Tja, da wird es wohl nicht so einfach sein, sie in die Lost Boys Gang einzugliedern. Es ist ja nicht so, als wären den Boys Drogen, Saufereien und Kriminalität fremd. ;-)
Und endlich kommt mal einer von den Jungs auf die Idee, zu fragen, was passiert, wenn Christina nicht will. Aber nein, sie hat zu wollen, so ober so. Lernfähig scheinen sie nicht zu sein. Was besonders bei David komisch wirkt, wenn man bedenkt, dass er sich für die beiden Weltkriege interessiert.
Aus Laddie werde ich wirklich nicht schlau. Er sagt, er will wieder dazugehören, andererseits verdrängt er aber hartnäckig, was das dieses Mal bedeuten würde. Es sieht so aus, als steuert alles auf ein „Laddie und Star 2.0“ zu, nur eben mit Stars Tochter.
Paul
Laddie lässt es sich also gut gehen. Ich frage mich, was genau er damit meint, dass David ihm die Zeit gibt, sich an das neue Leben zu gewöhnen. Spätestens wenn die Boys vor ihm dinieren, dürfte sich das als nicht so angenehm gestalten.
Die beiden Bekanntschaften im Club werden Christina jedenfalls nicht davon abhalten, sich ihrem Daddy anzuschließen, so viel steht schon mal fest, denn der Abend war ja für sie ein Satz mit x. Es ist verständlich, dass Star nach ihren Erfahrungen mit den Boys Christina immer davor gewarnt hat, Getränke zu sich zu nehmen, von denen sie nicht weiß, was es ist.
Und dann will Christina also angeheitert Auto fahren, wie gut, dass Paul da ist, um das zu verhindern. Nur dass Paul sie jetzt wieder hypnotisiert hat, dürfte David eher nicht gefallen. Die Gefühle, die Christina verspürt, als sie nach Pauls Pfeife tanzen muss, hast du übrigens gut herausgearbeitet. Tja, da steht Paul ja vor einem Dilemma, hoffentlich verliert er nicht noch die Beherrschung, das würde dann Davids Plan gänzlich vereiteln.
Sprachlich ist mir noch aufgefallen, dass du dieses Mal beim Genitiv ein Apostroph gesetzt hast (Zoe's). Das macht man nur im Englischen, im Deutschen reicht einfach das Genitiv-S (Zoes). Noch zu deinen Anmerkungen bezüglich meiner letzten Review: Ich habe die Story nicht noch einmal von vorne gelesen, von daher war mir nicht bewusst, dass du Kapitel zusammengelegt hast. Und das mit den Werwölfen in hohen Verwaltungsämtern hatte ich schlicht nicht mehr auf dem Schirm. Vielleicht sollte ich den Film mal wieder schauen, das letzte Mal ist schon ein paar Jährchen her. ;-)
Bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt.
Lieben Gruß
Arkia
auch in den nächsten Kapiteln bleibt es spannend.
Der lang ersehnte Gast
Zu Anfang des Kapitels musste ich ordentlich schmunzeln, als Christina über Stars Putzfimmel philosophiert hat. Das war einfach köstlich. Tja, da hat sich Laddie anscheinend ganz schön verändert und sich äußerlich (unbewusst?) seiner temporären vampirischen Ziehfamilie angepasst.
Das Gespräch über Michael und Laddies Reaktion darauf sind absolut nachzuvollziehen. Das, was Laddie über die Nacht der Tode der Vampire erzählt, muss für ihn als kleiner Junge einfach schrecklich gewesen sein und auch verständlich ist, dass die Pflegefamilien ihn deswegen haben therapieren lassen, armer Laddie. Natürlich muss das Verhalten der Jungs auf Laddie ganz anders als auf Michael und Star gewirkt haben und die Anekdoten, die Laddie erzählt, sind wirklich süß, wenn man denn nicht weiß, um was es wirklich geht. Stichwort: verbotene Flasche.
Eine nette Geste, dass Christina Laddie Dwaynes alte Jacke schenkt. Und nun wissen also auch die Jungs Bescheid, dass Laddie wieder in der Stadt ist, das wird sicher noch spannend.
Besuch für den Gast
Was mich überrascht ist, dass Laddie, nachdem die ersten Freudenwellen über ihn hinweggerauscht sind, nicht misstrauischer wird. David erzählt frei heraus, dass Christina seine Tochter ist (was er ja schon weiß), und doch wundert Laddie das nicht, obwohl die beiden Jungs nicht um einen Tag gealtert zu sein scheinen. Denn so wie du es beschreibst, glaubt Laddie doch nicht an die Vampirgeschichte. Also müsste er ja bemerken, dass etwas mit den alten Kumpels nicht normal ist. Und als er dann fragt, weil es eben immer merkwürdiger wird, da sagen sie es ihm einfach ins Gesicht. Und dann passiert... nichts? Du gehst überhaupt nicht darauf ein, was diese Information in Laddie auslöst. Das fand ich sehr schade, denn dass seine besten Kumpel jede Nacht Menschen töten, um zu überleben, bzw. dass er jetzt den Beweis für etwas hat, das er bisher als Fiktion abgetan hat, sollte ihn doch wohl etwas mitnehmen. Aber stattdessen scherzen sie einfach weiter. Kann natürlich sein, dass Laddie sich fürchtet und auf gar keinen Fall will, dass die Boys das mitbekommen und deswegen gute Miene zum bösen Spiel macht, aber so wirkt es auf mich einfach nicht.
Schön, dass Dwayne Laddie seine Jacke schenkt, und auch folgerichtig, dass sich die Jungs danach erkundigen, was Christina von ihnen weiß.
Die Überlegungen der Jungs sind mal wieder so naiv, dass man gar nicht glauben kann, dass sie schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Und es ist mal wieder typisch David, dass er nur daran denkt, dass er Christina als Familienmitglied haben will. Was sie will, das scheint ihn nicht zu interessieren und deshalb wollen die Jungs auch Laddie in ihren Plan einspannen.
Paul ist jetzt also an Christina interessiert. Das finde ich ein wenig merkwürdig. Ist das auch nur so, weil sie quasi besonders riecht? Denn er kennt sie ja überhaupt nicht.
Was mich aber wirklich erstaunt ist, dass Laddie jetzt Hals über Kopf umziehen will, immerhin wollte er Christina ja nur mal besuchen. Die Sache mit dem Tattoo ist eine schöne Idee, allerdings hoffe ich ja wie Laddie, dass Christina es sich noch anders überlegen wird.
Laddie zieht um
Eine nette Geste der Jungs, Laddie beim Umzug zu helfen, auch wenn sie nur dazu dient, ihn wieder ihrer Familie zuzuführen. Und es geht natürlich mal wieder nur ums Partymachen. Wie könnte es mit den Jungs auch anders sein? ;-) Tja, da wissen die Jungs nun also auch über Christinas Tatooabsichten Bescheid und wie David bin ich mir nicht sicher, was genau ich davon halten soll.
Was ich nach wie vor nicht verstehen kann: dass Laddie nach der erneuten Ausnüchterung nach der zweiten Partynacht mit den Jungs überhaupt nicht über deren Wesen nachdenkt. Er packt seine Sachen zusammen, als würde er einfach nur mit seinen alten Kumpels zusammen ziehen und nicht mit welchen, von denen er seit gut 24 Stunden weiß, dass sie Vampire sind. Daran verschwendet er nicht einen einzigen Gedanken. Alles ist ok? Haben die Jungs auch in seinem Kopf herumgepfuscht? David reagiert dann, als Laddie ihm erzählt, was Michael mit Christina getan hat, mal wieder so typisch. Er hat sie geschlagen, aber die Vampire bringen oder brachten zumindest damals einfach so zum Spaß Menschen um. David setzt das einfach so auf eine Stufe und wieder (obwohl die Gelegenheit ja perfekt wäre) denkt Laddie wieder nicht daran, was David und Co wohl schon so alles getan haben.
Christinas Backgroundstory hingegen ist sehr solide und hat mir gefallen. Die Jungs von der Band sind also kein guter Umgang und mit ihnen wollte Christina nichts zu tun haben. Tja, da wird es wohl nicht so einfach sein, sie in die Lost Boys Gang einzugliedern. Es ist ja nicht so, als wären den Boys Drogen, Saufereien und Kriminalität fremd. ;-)
Und endlich kommt mal einer von den Jungs auf die Idee, zu fragen, was passiert, wenn Christina nicht will. Aber nein, sie hat zu wollen, so ober so. Lernfähig scheinen sie nicht zu sein. Was besonders bei David komisch wirkt, wenn man bedenkt, dass er sich für die beiden Weltkriege interessiert.
Aus Laddie werde ich wirklich nicht schlau. Er sagt, er will wieder dazugehören, andererseits verdrängt er aber hartnäckig, was das dieses Mal bedeuten würde. Es sieht so aus, als steuert alles auf ein „Laddie und Star 2.0“ zu, nur eben mit Stars Tochter.
Paul
Laddie lässt es sich also gut gehen. Ich frage mich, was genau er damit meint, dass David ihm die Zeit gibt, sich an das neue Leben zu gewöhnen. Spätestens wenn die Boys vor ihm dinieren, dürfte sich das als nicht so angenehm gestalten.
Die beiden Bekanntschaften im Club werden Christina jedenfalls nicht davon abhalten, sich ihrem Daddy anzuschließen, so viel steht schon mal fest, denn der Abend war ja für sie ein Satz mit x. Es ist verständlich, dass Star nach ihren Erfahrungen mit den Boys Christina immer davor gewarnt hat, Getränke zu sich zu nehmen, von denen sie nicht weiß, was es ist.
Und dann will Christina also angeheitert Auto fahren, wie gut, dass Paul da ist, um das zu verhindern. Nur dass Paul sie jetzt wieder hypnotisiert hat, dürfte David eher nicht gefallen. Die Gefühle, die Christina verspürt, als sie nach Pauls Pfeife tanzen muss, hast du übrigens gut herausgearbeitet. Tja, da steht Paul ja vor einem Dilemma, hoffentlich verliert er nicht noch die Beherrschung, das würde dann Davids Plan gänzlich vereiteln.
Sprachlich ist mir noch aufgefallen, dass du dieses Mal beim Genitiv ein Apostroph gesetzt hast (Zoe's). Das macht man nur im Englischen, im Deutschen reicht einfach das Genitiv-S (Zoes). Noch zu deinen Anmerkungen bezüglich meiner letzten Review: Ich habe die Story nicht noch einmal von vorne gelesen, von daher war mir nicht bewusst, dass du Kapitel zusammengelegt hast. Und das mit den Werwölfen in hohen Verwaltungsämtern hatte ich schlicht nicht mehr auf dem Schirm. Vielleicht sollte ich den Film mal wieder schauen, das letzte Mal ist schon ein paar Jährchen her. ;-)
Bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 06.10.2019 | 08:47 Uhr
Hej Rivinia,
ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub.
Das Kapitel war ja für deine Verhältnisse recht lang. Hast du es aus drei unterschiedlichen zusammengefügt? Ich frage bloß, weil es hier drei verschiedene PoV-Abschnitte gibt.
Ich finde Christinas Verhalten nach der Attacke plausibel. Was mich immer noch irritiert ist der Name Max. Da es sich ja nicht um Davids Sire handelt, hätte man auch jeden anderen beliebigen Namen wählen können. So ist das Ganze nämlich sehr verwirrend. Das Gespräch Christinas mit Max ist gut strukturiert und informativ.
Marias Überlegungen hinsichtlich Christinas Aussehen und ihrem ehemaligen Arbeitgeber sind nachvollziehbar. Der Übergang zu Dwayne kommt dann jedoch ziemlich abrupt. Die Anekdote von Davids Bruder ist sehr berührend und hat mir gut gefallen. Ist das Canon oder hast du dir das ausgedacht? Was ich allerdings komisch finde ist, dass Dwayne Maria nicht ansprechen will, weil Max Dantes Gefährtin sofort vernichtet hat. Aber Max ist doch tot, von ihm geht also keinerlei Gefahr aus. Oder darf sich nur David als Kopf der Gang eine Gefährtin suchen? Das ist sehr schwer verständlich. Dass der Bürgermeister ein Werwolf ist, ist mir persönlich etwas zu viel des Übernatürlichen, da wäre es mir lieber gewesen, wenn du dich wie im Canon auf Vampire beschränkt hättest.
Christinas kurzes Zusammenstoßen mit Dwayne und später den Jungs hast du anschaulich geschildert. Ich frage mich ja, wann bei Christina der Groschen fällt.
Lieben Gruß
Arkia
ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub.
Das Kapitel war ja für deine Verhältnisse recht lang. Hast du es aus drei unterschiedlichen zusammengefügt? Ich frage bloß, weil es hier drei verschiedene PoV-Abschnitte gibt.
Ich finde Christinas Verhalten nach der Attacke plausibel. Was mich immer noch irritiert ist der Name Max. Da es sich ja nicht um Davids Sire handelt, hätte man auch jeden anderen beliebigen Namen wählen können. So ist das Ganze nämlich sehr verwirrend. Das Gespräch Christinas mit Max ist gut strukturiert und informativ.
Marias Überlegungen hinsichtlich Christinas Aussehen und ihrem ehemaligen Arbeitgeber sind nachvollziehbar. Der Übergang zu Dwayne kommt dann jedoch ziemlich abrupt. Die Anekdote von Davids Bruder ist sehr berührend und hat mir gut gefallen. Ist das Canon oder hast du dir das ausgedacht? Was ich allerdings komisch finde ist, dass Dwayne Maria nicht ansprechen will, weil Max Dantes Gefährtin sofort vernichtet hat. Aber Max ist doch tot, von ihm geht also keinerlei Gefahr aus. Oder darf sich nur David als Kopf der Gang eine Gefährtin suchen? Das ist sehr schwer verständlich. Dass der Bürgermeister ein Werwolf ist, ist mir persönlich etwas zu viel des Übernatürlichen, da wäre es mir lieber gewesen, wenn du dich wie im Canon auf Vampire beschränkt hättest.
Christinas kurzes Zusammenstoßen mit Dwayne und später den Jungs hast du anschaulich geschildert. Ich frage mich ja, wann bei Christina der Groschen fällt.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 12.08.2019 | 21:43 Uhr
Hej Rivinia,
schön, dass es hier weitergeht. :-)
Der kleine Rückblick von Paul, was es mit Max auf sich hat und warum es ihnen verwehrt war, intime Bekanntschaften zu weiblichen Sterblichen zu unterhalten, hast du sehr schön geschildert und auch die Einsamkeit Pauls konnte ich gut nachempfinden.
Gut erklärt hast du zudem, warum Dwayne die Kontrolle verloren hat und Christina nur eine kleine Wunde davon getragen hat. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie Dwayne David bezüglich des Rauchens im Wald eine Standpauke hält und musste bei der Vorstellung daran sogar ein wenig lachen, ein zu köstliches Bild!
Dass Dwayne und Paul erst so vor David rumdrucksen, passt zu ihnen; und es hat mich ja gewundert, dass David nicht noch mehr ausgerastet ist, das hätte ich ihm zumindest zugetraut. Tja, da bin ich ja mal gespannt, wie die Jungs Christina die „positiven Seiten ihres Daseins“ vermitteln wollen, das wird bestimmt nicht einfach.
Ich freue mich in jedem Fall auf die Fortsetzung.
Lieben Gruß
Arkia
schön, dass es hier weitergeht. :-)
Der kleine Rückblick von Paul, was es mit Max auf sich hat und warum es ihnen verwehrt war, intime Bekanntschaften zu weiblichen Sterblichen zu unterhalten, hast du sehr schön geschildert und auch die Einsamkeit Pauls konnte ich gut nachempfinden.
Gut erklärt hast du zudem, warum Dwayne die Kontrolle verloren hat und Christina nur eine kleine Wunde davon getragen hat. Ich konnte mir lebhaft vorstellen, wie Dwayne David bezüglich des Rauchens im Wald eine Standpauke hält und musste bei der Vorstellung daran sogar ein wenig lachen, ein zu köstliches Bild!
Dass Dwayne und Paul erst so vor David rumdrucksen, passt zu ihnen; und es hat mich ja gewundert, dass David nicht noch mehr ausgerastet ist, das hätte ich ihm zumindest zugetraut. Tja, da bin ich ja mal gespannt, wie die Jungs Christina die „positiven Seiten ihres Daseins“ vermitteln wollen, das wird bestimmt nicht einfach.
Ich freue mich in jedem Fall auf die Fortsetzung.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 10.07.2019 | 20:04 Uhr
Hej Rivinia,
schön, dass es jetzt noch eine „Lost Boys“-FF gibt.
Flammendes Inferno:
Ich finde, die Hintergründe, was sich bezüglich des Canons genau verändert hat, hast du gut erklärt. Allerdings kann ich mir schwerlich vorstellen, dass Michael so reagieren würde. Klar wäre er über die Enthüllung, dass Christina Davids Kind ist, nicht sehr erfreut und es würde ihn wahrscheinlich hart treffen, dass seine Stieftochter die für ihn so schmerzhafte Liebe seiner verstorbenen Frau zu ihrem anderen Lover dann auch noch besingt, aber so brutal ist der Canon-Michael einfach nicht. Vielleicht hätte er sie geschlagen und sie dann des Hauses verwiesen (dann gäbe es die gleichen Ausgangsbedingungen). Sein hier geschildertes, absolut brutales Verhalten ist sehr uncharakteristisch. Dafür hättest du vielleicht noch einen plausibleren Grund liefern sollen, wie bspw. Alkoholismus, Drogenrausch etc.
Pläne:
Christinas Erinnerungen, was sie als Halbvampir erlebt hat und wie sie sich das Geschehene nach den Erklärungen ihrer Mutter bezüglich ihres Vaters logisch zurechtzulegen sucht, haben mich schmunzeln lassen, das ist dir sehr gut gelungen.
Ich frage mich jedoch, ob es so klug von Christina war, ihren Geschwistern zu erzählen, wohin sie geht. Immerhin ist dieser Ort für Michael die Wurzel allen Übels. Obwohl er nicht weiß, dass die Vampire wieder da sind, würde er seine Kinder doch nie im Leben an diesen Ort gehen lassen. Hat Christina außerdem keine Angst, dass ihre Geschwister sich verplappern und Michael ihr so folgen könnte, um sein Werk zu beenden?
Es hat mich gewundert, dass sie sich nur von ihren Geschwistern verabschiedet. Was ist denn mit ihren Kollegen von der Band? Hat sie zu denen keinen Kontakt? Das hat mich etwas verwirrt.
Santa Carla:
Die Albträume von Christina sind nachvollziehbar und die Begegnung mit den zwei Motorradjungs hat mich schon ahnen lassen, wer - oder besser gesagt was - die beiden sind.
Die Biker:
Toll, dass man jetzt auch etwas aus der Sicht der Boys erfährt. Die Rollenverteilung, wenn es um Autos und Bikes geht, fand ich plausibel. Auch das Treffen in ihrem Versteck und die Konversationen untereinander haben sich IC angefühlt. Und es passt wie die Faust aufs Auge, dass die beiden David nicht direkt etwas von ihrer Entdeckung erzählen, sondern ihn damit „überraschen“ wollen.
Freundinnen:
Die Beschreibung des Hauses hat mir gut gefallen, ich konnte es mir bildlich vorstellen.
Das Treffen mit Zoe und wie du sie in die Geschichte eingebettet hast war ebenso gelungen. Nur finde ich es etwas merkwürdig, dass sie das Gerede über Vampire als Unsinn abtut. Bei Star und vor allem bei Michael kann ich verstehen, dass er dieses Kapitel aus seinem Leben einfach streichen wollte. Bei den Frogbrüdern hingegen nicht, denn die wissen ja genau, dass es Vampire gibt und man sie bekämpfen muss. Ich hätte mir eher gedacht, dass sie da schon Mittel und Wege gefunden hätten, um ihre kleine Schwester von der Existenz der Vampire und der Notwendigkeit, diese zu bekämpfen, zu überzeugen. Es sei denn natürlich, Zoe spielt diese Unwissenheit nur vor und ist in Wahrheit im Auftrag ihrer Brüder da, um den richtigen Moment abzupassen, um die Vampire endgültig zu vernichten, und nun eben auch noch, um als Bodyguard für Christina zu fungieren.
Die Promenade:
Das Gespräch zwischen Christina und Zoe in der Pizzeria war schön geschrieben.
Da ist die Überraschung also tatsächlich gelungen; und David scheint sich über die Existenz Christinas auch nicht sonderlich zu wundern. Was heißt, dass es völlig normal zu sein scheint, dass Vampire mit noch nicht ganz gewandelten Vampiren Kinder zeugen können. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie viele Kinder David dann in der Welt herumrennen hat. ;-) Ich bin gespannt, ob - und wenn ja, wie - du das erklären wirst.
Tja, da weiß Christina also zumindest, dass etwas mit den Bikern nicht so ganz stimmt.
Beim Frühstück hast du die neuen Informationen wieder gut in das Gespräch eingebettet. Wenn Max der Max ist, also Davids „Daddy“, dann ist das alles andere als gut. Nur frage ich mich, wie es den Vampiren gelungen ist, wieder in Santa Carla Fuß zu fassen. Denn es sind ja nicht nur Grandpa und die anderen Protas des Films, die über die Vampire Bescheid wussten. Oder haben sich die Bewohner von Santa Carla, nachdem klar war, dass die Vampire nicht besiegt waren, einfach wieder in ihr Schicksal gefügt?
Entdeckung:
Es würde mich natürlich freuen, wenn auch ein erwachsener Laddie auftauchen würde. Andererseits frage ich mich, ob er einfach so an den Ort, an dem er höchstwahrscheinlich das schlimmste Trauma seines Lebens erlitten hat, zurückkehren würde. Oder ist es Star gelungen, ihm einzureden, dass das alles nur ein böser Traum war und sein Hirn hat diese Zeit erfolgreich verdrängt?
Christina hat das Versteck der Boys also entdeckt - und Markos Jacke, oder? Ich bin am Überlegen, ob die Jungs erschnüffeln können, dass Christina da war.
Der Vampir:
Es ist sehr passend, dass du die Albträume Christinas immer wieder erwähnst, die wird sie vermutlich nicht so schnell loswerden.
Die Attacke des Vampirs hast du anschaulich beschrieben. Aber wer hat sie da attackiert? Die Jungs werden ja wissen, dass sie Davids Kind nicht anrühren dürfen. Was bedeuten würde, dass es neue Vampire in Santa Carla gibt. Sehr spannend. Der unbekannte Retter ist vermutlich David oder einer seiner Jungs. Hat das Geschenk des Retters dafür gesorgt, dass Christina die Attacke (so wie versprochen) nicht nur vergisst, sondern auch, dass die Bisswunden sich schließen? Anders kann ich mir nicht erklären, wie Christina mit aufgerissenem Hals einfach so auf der Couch einschlafen konnte.
Dein Schreibstil gefällt mir gut, nur sind mir bei der wörtlichen Rede noch einige Dinge aufgefallen:
Bei Fragen setzt man auch ein Fragezeichen und das Komma kommt hinter die Anführungszeichen, nicht davor.
Also nicht so: „Wo ist die Hexe,“ schrie Michael.
Sondern so: „Wo ist die Hexe?“, schrie Michael.
Insgesamt eine schöne Story. Ich würde mich sehr freuen, wenn du sie irgendwann fortsetzen würdest.
Lieben Gruß
Arkia
schön, dass es jetzt noch eine „Lost Boys“-FF gibt.
Flammendes Inferno:
Ich finde, die Hintergründe, was sich bezüglich des Canons genau verändert hat, hast du gut erklärt. Allerdings kann ich mir schwerlich vorstellen, dass Michael so reagieren würde. Klar wäre er über die Enthüllung, dass Christina Davids Kind ist, nicht sehr erfreut und es würde ihn wahrscheinlich hart treffen, dass seine Stieftochter die für ihn so schmerzhafte Liebe seiner verstorbenen Frau zu ihrem anderen Lover dann auch noch besingt, aber so brutal ist der Canon-Michael einfach nicht. Vielleicht hätte er sie geschlagen und sie dann des Hauses verwiesen (dann gäbe es die gleichen Ausgangsbedingungen). Sein hier geschildertes, absolut brutales Verhalten ist sehr uncharakteristisch. Dafür hättest du vielleicht noch einen plausibleren Grund liefern sollen, wie bspw. Alkoholismus, Drogenrausch etc.
Pläne:
Christinas Erinnerungen, was sie als Halbvampir erlebt hat und wie sie sich das Geschehene nach den Erklärungen ihrer Mutter bezüglich ihres Vaters logisch zurechtzulegen sucht, haben mich schmunzeln lassen, das ist dir sehr gut gelungen.
Ich frage mich jedoch, ob es so klug von Christina war, ihren Geschwistern zu erzählen, wohin sie geht. Immerhin ist dieser Ort für Michael die Wurzel allen Übels. Obwohl er nicht weiß, dass die Vampire wieder da sind, würde er seine Kinder doch nie im Leben an diesen Ort gehen lassen. Hat Christina außerdem keine Angst, dass ihre Geschwister sich verplappern und Michael ihr so folgen könnte, um sein Werk zu beenden?
Es hat mich gewundert, dass sie sich nur von ihren Geschwistern verabschiedet. Was ist denn mit ihren Kollegen von der Band? Hat sie zu denen keinen Kontakt? Das hat mich etwas verwirrt.
Santa Carla:
Die Albträume von Christina sind nachvollziehbar und die Begegnung mit den zwei Motorradjungs hat mich schon ahnen lassen, wer - oder besser gesagt was - die beiden sind.
Die Biker:
Toll, dass man jetzt auch etwas aus der Sicht der Boys erfährt. Die Rollenverteilung, wenn es um Autos und Bikes geht, fand ich plausibel. Auch das Treffen in ihrem Versteck und die Konversationen untereinander haben sich IC angefühlt. Und es passt wie die Faust aufs Auge, dass die beiden David nicht direkt etwas von ihrer Entdeckung erzählen, sondern ihn damit „überraschen“ wollen.
Freundinnen:
Die Beschreibung des Hauses hat mir gut gefallen, ich konnte es mir bildlich vorstellen.
Das Treffen mit Zoe und wie du sie in die Geschichte eingebettet hast war ebenso gelungen. Nur finde ich es etwas merkwürdig, dass sie das Gerede über Vampire als Unsinn abtut. Bei Star und vor allem bei Michael kann ich verstehen, dass er dieses Kapitel aus seinem Leben einfach streichen wollte. Bei den Frogbrüdern hingegen nicht, denn die wissen ja genau, dass es Vampire gibt und man sie bekämpfen muss. Ich hätte mir eher gedacht, dass sie da schon Mittel und Wege gefunden hätten, um ihre kleine Schwester von der Existenz der Vampire und der Notwendigkeit, diese zu bekämpfen, zu überzeugen. Es sei denn natürlich, Zoe spielt diese Unwissenheit nur vor und ist in Wahrheit im Auftrag ihrer Brüder da, um den richtigen Moment abzupassen, um die Vampire endgültig zu vernichten, und nun eben auch noch, um als Bodyguard für Christina zu fungieren.
Die Promenade:
Das Gespräch zwischen Christina und Zoe in der Pizzeria war schön geschrieben.
Da ist die Überraschung also tatsächlich gelungen; und David scheint sich über die Existenz Christinas auch nicht sonderlich zu wundern. Was heißt, dass es völlig normal zu sein scheint, dass Vampire mit noch nicht ganz gewandelten Vampiren Kinder zeugen können. Ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen, wie viele Kinder David dann in der Welt herumrennen hat. ;-) Ich bin gespannt, ob - und wenn ja, wie - du das erklären wirst.
Tja, da weiß Christina also zumindest, dass etwas mit den Bikern nicht so ganz stimmt.
Beim Frühstück hast du die neuen Informationen wieder gut in das Gespräch eingebettet. Wenn Max der Max ist, also Davids „Daddy“, dann ist das alles andere als gut. Nur frage ich mich, wie es den Vampiren gelungen ist, wieder in Santa Carla Fuß zu fassen. Denn es sind ja nicht nur Grandpa und die anderen Protas des Films, die über die Vampire Bescheid wussten. Oder haben sich die Bewohner von Santa Carla, nachdem klar war, dass die Vampire nicht besiegt waren, einfach wieder in ihr Schicksal gefügt?
Entdeckung:
Es würde mich natürlich freuen, wenn auch ein erwachsener Laddie auftauchen würde. Andererseits frage ich mich, ob er einfach so an den Ort, an dem er höchstwahrscheinlich das schlimmste Trauma seines Lebens erlitten hat, zurückkehren würde. Oder ist es Star gelungen, ihm einzureden, dass das alles nur ein böser Traum war und sein Hirn hat diese Zeit erfolgreich verdrängt?
Christina hat das Versteck der Boys also entdeckt - und Markos Jacke, oder? Ich bin am Überlegen, ob die Jungs erschnüffeln können, dass Christina da war.
Der Vampir:
Es ist sehr passend, dass du die Albträume Christinas immer wieder erwähnst, die wird sie vermutlich nicht so schnell loswerden.
Die Attacke des Vampirs hast du anschaulich beschrieben. Aber wer hat sie da attackiert? Die Jungs werden ja wissen, dass sie Davids Kind nicht anrühren dürfen. Was bedeuten würde, dass es neue Vampire in Santa Carla gibt. Sehr spannend. Der unbekannte Retter ist vermutlich David oder einer seiner Jungs. Hat das Geschenk des Retters dafür gesorgt, dass Christina die Attacke (so wie versprochen) nicht nur vergisst, sondern auch, dass die Bisswunden sich schließen? Anders kann ich mir nicht erklären, wie Christina mit aufgerissenem Hals einfach so auf der Couch einschlafen konnte.
Dein Schreibstil gefällt mir gut, nur sind mir bei der wörtlichen Rede noch einige Dinge aufgefallen:
Bei Fragen setzt man auch ein Fragezeichen und das Komma kommt hinter die Anführungszeichen, nicht davor.
Also nicht so: „Wo ist die Hexe,“ schrie Michael.
Sondern so: „Wo ist die Hexe?“, schrie Michael.
Insgesamt eine schöne Story. Ich würde mich sehr freuen, wenn du sie irgendwann fortsetzen würdest.
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Rivinia am 21.06.2019 | 06:55 Uhr