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Autor: rosa Kueken
Reviews 1 bis 20 (von 20 insgesamt):
Oh ja, ich glaube sofort, dass WG-Mitbewohner zeitweilig sehr nerven können. Ich hab's nie mit einer WG ausprobiert, aber ich könnte mir vorstellen, dass Tara auch gut alleine leben könnte. Sie kann sich sicher selbst organisieren und wäre fähig, genug Kontakte zu Freunden und Bekannten zu halten. Und es ist wirklich sehr vorteilhaft, wenn man selbst bestimmen kann, wann man putzt. :D
Schön, dass sie den kleinen Dolmetscher-Job bekommen hat. Und dass Isaac zwar ein bisschen dröge, aber sonst ein netter Kerl zu sein scheint. Sollte er uns etwas leid tun, weil er jetzt mit Tara konfrontiert ist? ;D
Schön, dass sie den kleinen Dolmetscher-Job bekommen hat. Und dass Isaac zwar ein bisschen dröge, aber sonst ein netter Kerl zu sein scheint. Sollte er uns etwas leid tun, weil er jetzt mit Tara konfrontiert ist? ;D
Antwort von rosa Kueken am 20.02.2020 | 12:40 Uhr
Noch so eine schöne Unterhaltung. Wobei ich hier schon etwas genauer hinschauen muss, bei der Mischung aus Englisch und Französisch. Ich bin da ganz bei Tara, ich bringe es auf ca. zweieinhalb französische Redewendungen. Und ein Englisch sprechender Franzose mit dem Mund voller Chips, der obendrein high ist … da ist Telepathie ganz bestimmt eine gute Übung.
Auf jeden Fall mag ich wieder den Dialog im englischen Original. Habe ich jetzt selbst mal in einer Szene gemacht und bin gespannt, wie das bei der Leserschaft ankommt. Mal sehen, ob jemand protestiert. Aber ich würde nur ungern die deutschen Übersetzungen daneben schreiben, zumal der Inhalt nicht so reichhaltig ist wie bei Dir.
Auf jeden Fall mag ich wieder den Dialog im englischen Original. Habe ich jetzt selbst mal in einer Szene gemacht und bin gespannt, wie das bei der Leserschaft ankommt. Mal sehen, ob jemand protestiert. Aber ich würde nur ungern die deutschen Übersetzungen daneben schreiben, zumal der Inhalt nicht so reichhaltig ist wie bei Dir.
Antwort von rosa Kueken am 20.02.2020 | 12:29 Uhr
Eine ganz wunderbare Unterhaltung! Am besten gefällt mir die Vorstellung der “komischen Bartour, wo man zu dreizehn Bars muss. Mit dem Fahrrad.” Köstlich.
Und dann nat. der Verweis auf Fanfictions, vor allem im Hinblick auf gay romance. Die drei ??? kenne ich leider nicht, also nur vom Titel her. Aber es gibt jede Menge Filme oder Serien, wo die Vorstellung von gay FF sehr lustig ist.
Bin gespannt, ob aus diesem Plan mit der Radtour noch was wird.
Und dann nat. der Verweis auf Fanfictions, vor allem im Hinblick auf gay romance. Die drei ??? kenne ich leider nicht, also nur vom Titel her. Aber es gibt jede Menge Filme oder Serien, wo die Vorstellung von gay FF sehr lustig ist.
Bin gespannt, ob aus diesem Plan mit der Radtour noch was wird.
Antwort von rosa Kueken am 20.02.2020 | 12:24 Uhr
Also immer noch böse Grippe! Da kann man so ein seltsames Telefonat nicht wirklich gebrauchen.
Sehr nett ist der Typ ja wirklich auch nicht zu ihr. Ich kann sie gut verstehen, muss ich sagen, ich kann auch ganz gut sarkastisch sein, und das ist dann echt nicht böse gemeint. Aber halt nicht jeder kann damit umgehen.
Bin sehr gespannt, was Isaac denn nun eigentlich von ihr will.
Sehr nett ist der Typ ja wirklich auch nicht zu ihr. Ich kann sie gut verstehen, muss ich sagen, ich kann auch ganz gut sarkastisch sein, und das ist dann echt nicht böse gemeint. Aber halt nicht jeder kann damit umgehen.
Bin sehr gespannt, was Isaac denn nun eigentlich von ihr will.
Antwort von rosa Kueken am 31.01.2020 | 20:09 Uhr
Oweh, Grippe oder Männerschnupfen, auf jeden Fall beschreibst Du den Krankheitszustand ungemein lebendig und sehr witzig. :D
Herrlich, wie sie ihr Testament macht!
Das Kap ist einfach nur süß. Ich wünsche gute Besserung.
Herrlich, wie sie ihr Testament macht!
Das Kap ist einfach nur süß. Ich wünsche gute Besserung.
Antwort von rosa Kueken am 31.01.2020 | 20:09 Uhr
Hey, die Ringbahn! Die kenne ich in- und auswendig! Ja, da fährt es sich gut. Ich bin aber sowieso ein Bahnfan, ich empfinde Zugfahren allgemein eher als meditativ, nicht melancholisch.
Sehr nachvollziehbar schilderst Du, was Tara an Berlin im Vergleich zu London besonders schätzt. Ihre Beziehung zu Clubs fasziniert mich immer wieder, da ich an dieser Szene überhaupt keinen Anteil habe, sie mich aber durchaus interessiert.
Das Verhältnis zu Franck scheint sich ja gut normalisiert zu haben.
Taras Gedanken über Marius und ihre Beziehung zu ihm sind sehr einleuchtend. Ein bisschen tut es weh zu sehen, dass die beiden, obwohl sie sich auf eine Art lieben, ihre Beziehung nicht richtig voranbringen (können).
Oje, und dann ist der Hut weg! Sehr aus dem Leben gegriffen. :D Gut, dass die Mutti ihn gefunden hat.
Taras Vorstellung, wie Gott denkt, finde ich herzerfrischend. :D Zu dem Gott, wie ich ihn mir vorstelle, passt das jedenfalls sehr gut. ^^
Bin gespannt, ob und wie ihre Suche nun weitergeht.
Lg
X Fantasy
Sehr nachvollziehbar schilderst Du, was Tara an Berlin im Vergleich zu London besonders schätzt. Ihre Beziehung zu Clubs fasziniert mich immer wieder, da ich an dieser Szene überhaupt keinen Anteil habe, sie mich aber durchaus interessiert.
Das Verhältnis zu Franck scheint sich ja gut normalisiert zu haben.
Taras Gedanken über Marius und ihre Beziehung zu ihm sind sehr einleuchtend. Ein bisschen tut es weh zu sehen, dass die beiden, obwohl sie sich auf eine Art lieben, ihre Beziehung nicht richtig voranbringen (können).
Oje, und dann ist der Hut weg! Sehr aus dem Leben gegriffen. :D Gut, dass die Mutti ihn gefunden hat.
Taras Vorstellung, wie Gott denkt, finde ich herzerfrischend. :D Zu dem Gott, wie ich ihn mir vorstelle, passt das jedenfalls sehr gut. ^^
Bin gespannt, ob und wie ihre Suche nun weitergeht.
Lg
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Antwort von rosa Kueken am 31.01.2020 | 20:05 Uhr
Hallo, liebes Küken,
habe mich ja lange nicht gemeldet, sorry. Bei mir geht es in letzter Zeit im RL ziemlich rund. Da habe ich hier auch nicht gelesen, weil ich für Deine Story ja immer ein bisschen Muße brauche. :) Jetzt habe ich aber aufgeholt und werde schauen, dass ich auch wieder reviewe.
Zuerst aber noch ein wunderschönes, gesundes und freudiges Jahr 2020 für Dich! Mit dieser Schnapszahl kann ja eigentlich nix mehr schief gehen. ^^
Das Kap hier ist einfach absolut Berlin. Keine Ahnung, wie Du das in den wenigen Sätzen schaffst, aber die Stimmung, auch mit den drei Freunden, ist irgendwie Berlin pur. Und zwar im besten Sinne.
Hihi, ich bringe auch immer O2 und Mercedes Benz durcheinander. Was soll's. Aber in die East Side Mall gehe ich schon. Nicht, dass ich die besonders schön fände, aber da gibt's sowohl einen denns als auch einen Sir Plus (Schleichwerbung), die beide sehr zu empfehlen sind. Überhaupt ist die Warschauer Straße einer meiner Lieblingsorte (auch jetzt noch, mit den ganzen neuen Bauten), und ich wünschte nur, Du würdest mal eine ganze Story schreiben, die in der Gegend spielt. :D
Dies hier jetzt erstmal als Gruß. Ich mach demnächst mit den nächsten Kap weiter, versprochen.
glg
X Fantasy
habe mich ja lange nicht gemeldet, sorry. Bei mir geht es in letzter Zeit im RL ziemlich rund. Da habe ich hier auch nicht gelesen, weil ich für Deine Story ja immer ein bisschen Muße brauche. :) Jetzt habe ich aber aufgeholt und werde schauen, dass ich auch wieder reviewe.
Zuerst aber noch ein wunderschönes, gesundes und freudiges Jahr 2020 für Dich! Mit dieser Schnapszahl kann ja eigentlich nix mehr schief gehen. ^^
Das Kap hier ist einfach absolut Berlin. Keine Ahnung, wie Du das in den wenigen Sätzen schaffst, aber die Stimmung, auch mit den drei Freunden, ist irgendwie Berlin pur. Und zwar im besten Sinne.
Hihi, ich bringe auch immer O2 und Mercedes Benz durcheinander. Was soll's. Aber in die East Side Mall gehe ich schon. Nicht, dass ich die besonders schön fände, aber da gibt's sowohl einen denns als auch einen Sir Plus (Schleichwerbung), die beide sehr zu empfehlen sind. Überhaupt ist die Warschauer Straße einer meiner Lieblingsorte (auch jetzt noch, mit den ganzen neuen Bauten), und ich wünschte nur, Du würdest mal eine ganze Story schreiben, die in der Gegend spielt. :D
Dies hier jetzt erstmal als Gruß. Ich mach demnächst mit den nächsten Kap weiter, versprochen.
glg
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Antwort von rosa Kueken am 31.01.2020 | 20:03 Uhr
Wow, hier sind die Freunde definitiv wertvoller als die größte große Liebe! Dass sie so frei über Sex reden können, finde ich absolut faszinierend, auch sowas wünscht man sich unbedingt.
Mann, hier beneide ich Tara schon fast. Auch wenn sie meint, sie hätten keine andere Wahl als bald wegzuziehen. Ich lebe mein ganzes Leben lang in Berlin. Ich muss irgendwie ziemlich tough sein. ? :D
Ja, dass ich manche Passagen mehrmals lese, um sie zu verstehen, ist nat. ein Kompliment. Es zeigt aber auch einfach diese Verbundenheit, die ich mit Tara empfinde. Ich will nichts von ihr verpassen. Das hast Du geschafft. :)
Ich bleibe also weiterhin gespannt.
Dass meine kleinen Kommis Dir behilflich sind, freut mich nat. sehr.
lg
X Fantasy
Mann, hier beneide ich Tara schon fast. Auch wenn sie meint, sie hätten keine andere Wahl als bald wegzuziehen. Ich lebe mein ganzes Leben lang in Berlin. Ich muss irgendwie ziemlich tough sein. ? :D
Ja, dass ich manche Passagen mehrmals lese, um sie zu verstehen, ist nat. ein Kompliment. Es zeigt aber auch einfach diese Verbundenheit, die ich mit Tara empfinde. Ich will nichts von ihr verpassen. Das hast Du geschafft. :)
Ich bleibe also weiterhin gespannt.
Dass meine kleinen Kommis Dir behilflich sind, freut mich nat. sehr.
lg
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Antwort von rosa Kueken am 10.11.2019 | 11:54 Uhr
Ihr Verhältnis zu ihrem Vater klingt richtig gut und herzerfrischend unsentimental. So einen Papa wünscht man/frau sich.
Die besten Freunde dann sind mit Berlin untrennbar verbunden. Was soll ich dazu sagen? Meine Heimat halt, und ich kann Tara nur zustimmen! :D
Die besten Freunde dann sind mit Berlin untrennbar verbunden. Was soll ich dazu sagen? Meine Heimat halt, und ich kann Tara nur zustimmen! :D
Witzig, der erste Eintrag greift fast meinen Rev-Satz auf: >> Gerade ist alles so, wie es sein soll. <<
Das hatte ich dabei aber nicht im Kopf. :)
Ich habe das Kap jetzt dreimal gelesen, und jedes Mal habe ich einen Kloß im Hals. Es ist einfach wunderschön und traurig. Die Sätze scheinen unkompliziert und sind so unglaublich treffend. Drücken so viel Emotionen, so viel Stimmung aus. Ich fühle Taras Liebe zu Marius, die zumindest in dem Moment keine Vollendung findet, als wäre es meine eigene.
Gelungen ist auch der Eintrag, wo sie ihn anspricht. Sie sagt alles Nötige, ohne das kleinste bisschen zu labern.
Und im letzten Eintrag findet sie den nötigen Abstand wieder.
Großartig.
Das hatte ich dabei aber nicht im Kopf. :)
Ich habe das Kap jetzt dreimal gelesen, und jedes Mal habe ich einen Kloß im Hals. Es ist einfach wunderschön und traurig. Die Sätze scheinen unkompliziert und sind so unglaublich treffend. Drücken so viel Emotionen, so viel Stimmung aus. Ich fühle Taras Liebe zu Marius, die zumindest in dem Moment keine Vollendung findet, als wäre es meine eigene.
Gelungen ist auch der Eintrag, wo sie ihn anspricht. Sie sagt alles Nötige, ohne das kleinste bisschen zu labern.
Und im letzten Eintrag findet sie den nötigen Abstand wieder.
Großartig.
Antwort von rosa Kueken am 10.11.2019 | 11:37 Uhr
Ein Weihnachtskapitel. Darauf habe ich gewartet, weil mich die Familie ehrlich gesagt interessiert hat. Aber es ist nicht nur absolut unkitschig, sondern auch unfamiliär. Man erfährt nichts über ihre Leute, außer was sie ihnen schenkt und was diese ihr schenken. Ja, das Übliche ist diese Story nicht, daran könnte ich mich schon mal gewöhnt haben. :)
Lange Beschreibungen sind aber auch gar nicht nötig. Diese Geschenke, die sehr genau beschrieben werden, sagen sehr viel über die Beziehungen zwischen Tara und ihren Leuten aus. Zum Beispiel wie intensiv sie über die Geschenke nachgedacht hat, anstatt einfach ein paar Souvenirs aus England mitzubringen, was ich wahrscheinlich machen würde. Mit ihrer Mutter ist sie offenbar auf selbstverständliche Weise eng verbunden, denn sie gestaltet selbst den Besuchs-Gutschein für sie, und die Mutter empfiehlt ihr Geschenke für zwei andere Familienmitglieder. Auch wenn sie mit dem Vater besser reden kann.
Danach wird recht lapidar die gute Stimmung und das Essen erwähnt. Und mehr ist auch nicht nötig. Man spürt genau aus dieser Sparsamkeit und dieser Auswahl der Erwähnungen die funktionierende Herzlichkeit in dieser Familie. Das ist schön und so geschickt gemacht wie die ganze Story. :)
Ob sich Tara über die Pflanzen und die Schlittschuhe freut, wird nicht gesagt. Sie nimmt sie einfach hin, wie sie es mit ihrer Familie auch macht, denke ich. Es ist in Ordnung, so wie es ist.
Ich halte übrigens auch nicht viel von Weihnachten. ;)
lg
X Fantasy
Lange Beschreibungen sind aber auch gar nicht nötig. Diese Geschenke, die sehr genau beschrieben werden, sagen sehr viel über die Beziehungen zwischen Tara und ihren Leuten aus. Zum Beispiel wie intensiv sie über die Geschenke nachgedacht hat, anstatt einfach ein paar Souvenirs aus England mitzubringen, was ich wahrscheinlich machen würde. Mit ihrer Mutter ist sie offenbar auf selbstverständliche Weise eng verbunden, denn sie gestaltet selbst den Besuchs-Gutschein für sie, und die Mutter empfiehlt ihr Geschenke für zwei andere Familienmitglieder. Auch wenn sie mit dem Vater besser reden kann.
Danach wird recht lapidar die gute Stimmung und das Essen erwähnt. Und mehr ist auch nicht nötig. Man spürt genau aus dieser Sparsamkeit und dieser Auswahl der Erwähnungen die funktionierende Herzlichkeit in dieser Familie. Das ist schön und so geschickt gemacht wie die ganze Story. :)
Ob sich Tara über die Pflanzen und die Schlittschuhe freut, wird nicht gesagt. Sie nimmt sie einfach hin, wie sie es mit ihrer Familie auch macht, denke ich. Es ist in Ordnung, so wie es ist.
Ich halte übrigens auch nicht viel von Weihnachten. ;)
lg
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Antwort von rosa Kueken am 10.11.2019 | 11:27 Uhr
Nein, sie soll den Absatz bitte nicht streichen. :) Ich finde ihre Auseinandersetzung mit den Vergleichen mit ihrer Mutter durchaus spannend. Warum vergleicht man überhaupt Menschen mit ihren Eltern? Klar, kommt automatisch, wenn Ähnlichkeiten auffallen, und das passiert nun mal. Aber das Ding ist, dass solche Bemerkungen eigentlich nie ohne Wertung bleiben. Zumindest habe ich das immer so empfunden. Die Ähnlichkeit (oder auch Unähnlichkeit) wird positiv oder negativ bewertet, und das ist einfach blöd. Wie Tara schreibt, man möchte einfach als eigener, unabhängiger Mensch wahrgenommen werden. Wie unabhängig eigene Meinungen und Handlungen wirklich sind, sei mal dahingestellt. Aber das wäre dann eine Analyse für sich.
Ihre Begegnungen mit den Freunden sind auch interessant. Ich habe sowas so nie gehabt, weil ich meine Heimatstadt nie verlassen habe und auch nie in einer richtigen Clique war. Wenn ich das bei Tara sehe, vermisse ich es auch nicht. Aber interessant ist es schon. :)
Nat. auch das Treffen mit Marius. Sehr schön beschrieben, ein bisschen romantisch, ein bisschen sentimental und kein bisschen kitschig. Klasse.
Ihre Begegnungen mit den Freunden sind auch interessant. Ich habe sowas so nie gehabt, weil ich meine Heimatstadt nie verlassen habe und auch nie in einer richtigen Clique war. Wenn ich das bei Tara sehe, vermisse ich es auch nicht. Aber interessant ist es schon. :)
Nat. auch das Treffen mit Marius. Sehr schön beschrieben, ein bisschen romantisch, ein bisschen sentimental und kein bisschen kitschig. Klasse.
Antwort von rosa Kueken am 16.09.2019 | 11:38 Uhr
Hey,
Du warst tüchtig und hast so viel hintereinander gepostet, dass ich nicht ganz mitkomme. :D
Deshalb hier ein einzelnes Rev als Vorgeschmack sozusagen:
Ich muss sagen, ich hätte mir das Wiedersehen mit Coburg und mit den Freunden lockerer und leichter vorgestellt. Du hast nat. schon angedeutet, dass es für Tara nicht ganz einfach werden würde, aber das hier, diese Gegenüberstellung von Gegenwart und Vergangenheit, ist schon sehr komplex und geradezu analytisch und dabei nat. ungemein emotional. Mit einem Wort, ich musste es mehrmals lesen, um richtig reinzukommen.
Das ist aber überhaupt nichts Schlechtes, es war einfach nur etwas verblüffend.
Was mir aufgefallen ist: Im letzten Abschnitt - >> 21. Dezember 2018, 21.10 Uhr, Coburg <<
schreibst Du dreimal statt Marius "Elliott". Ich weiß nun nicht, ob das ein Versehen Deinerseits ist, oder ein Freudscher Fehler von Tara, da es in keinem anderen Kap vorkommt. Letzteres wäre auf jeden Fall eine sehr pfiffige Idee, um Taras gefühlte Assoziation zwischen den beiden Männern zu zeigen. :)
Weitere Äußerungen von mir folgen demnächst, wenn ich etwas Luft habe. Bis dann.
lg
X Fantasy
Du warst tüchtig und hast so viel hintereinander gepostet, dass ich nicht ganz mitkomme. :D
Deshalb hier ein einzelnes Rev als Vorgeschmack sozusagen:
Ich muss sagen, ich hätte mir das Wiedersehen mit Coburg und mit den Freunden lockerer und leichter vorgestellt. Du hast nat. schon angedeutet, dass es für Tara nicht ganz einfach werden würde, aber das hier, diese Gegenüberstellung von Gegenwart und Vergangenheit, ist schon sehr komplex und geradezu analytisch und dabei nat. ungemein emotional. Mit einem Wort, ich musste es mehrmals lesen, um richtig reinzukommen.
Das ist aber überhaupt nichts Schlechtes, es war einfach nur etwas verblüffend.
Was mir aufgefallen ist: Im letzten Abschnitt - >> 21. Dezember 2018, 21.10 Uhr, Coburg <<
schreibst Du dreimal statt Marius "Elliott". Ich weiß nun nicht, ob das ein Versehen Deinerseits ist, oder ein Freudscher Fehler von Tara, da es in keinem anderen Kap vorkommt. Letzteres wäre auf jeden Fall eine sehr pfiffige Idee, um Taras gefühlte Assoziation zwischen den beiden Männern zu zeigen. :)
Weitere Äußerungen von mir folgen demnächst, wenn ich etwas Luft habe. Bis dann.
lg
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Antwort von rosa Kueken am 29.08.2019 | 12:06 Uhr
Hi, Küken,
jetzt will ich doch wieder mal ein Rev hier loslassen.
Das Kap ist einfach Klasse. Schon die Idee, Tara den POV ihres Gegenübers im Zug schreiben zu lassen, ist so überraschend wie genial! Und Du setzt sie hervorragend um. Dieser POV gefällt mir nämlich total, und ich würde sehr gerne mehr über diesen äußerst ansprechenden Herrn lesen! :D Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn Tara ihm "rein zufällig" nochmal irgendwo begegnen würde. ;)
Aber auch der weitere Text ist gelungen wie immer. Ihre Bedenken wegen Coburg sind absolut nachvollziehbar beschrieben. Auch ihre Gedanken übers Zugfahren. Ich liebe einfach diese feine philosophisch-melancholische Note, die ohne krachende Dramen auskommt. Und wieder ist es faszinierend, wie Du mich in die Story hineinziehst. Ich sitze mit Tara in diesem Zug! Auch ihre Fantasie, an einer anderen Station auszusteigen und anonym in einem Hotel zu übernachten, kann ich total nachempfinden. Habe ich tatsächlich so ähnlich schon gemacht, und es hat was, keine Frage. :)
Süß und zugleich bedrückend (geht das?) ist dann das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Nachhilfeschüler.
Ich bin sehr gespannt auf Coburg und freue mich, wenn's weitergeht.
lg
X Fantasy
jetzt will ich doch wieder mal ein Rev hier loslassen.
Das Kap ist einfach Klasse. Schon die Idee, Tara den POV ihres Gegenübers im Zug schreiben zu lassen, ist so überraschend wie genial! Und Du setzt sie hervorragend um. Dieser POV gefällt mir nämlich total, und ich würde sehr gerne mehr über diesen äußerst ansprechenden Herrn lesen! :D Ich hätte überhaupt nichts dagegen, wenn Tara ihm "rein zufällig" nochmal irgendwo begegnen würde. ;)
Aber auch der weitere Text ist gelungen wie immer. Ihre Bedenken wegen Coburg sind absolut nachvollziehbar beschrieben. Auch ihre Gedanken übers Zugfahren. Ich liebe einfach diese feine philosophisch-melancholische Note, die ohne krachende Dramen auskommt. Und wieder ist es faszinierend, wie Du mich in die Story hineinziehst. Ich sitze mit Tara in diesem Zug! Auch ihre Fantasie, an einer anderen Station auszusteigen und anonym in einem Hotel zu übernachten, kann ich total nachempfinden. Habe ich tatsächlich so ähnlich schon gemacht, und es hat was, keine Frage. :)
Süß und zugleich bedrückend (geht das?) ist dann das Wiedersehen mit ihrem ehemaligen Nachhilfeschüler.
Ich bin sehr gespannt auf Coburg und freue mich, wenn's weitergeht.
lg
X Fantasy
Antwort von rosa Kueken am 09.08.2019 | 11:15 Uhr
Hallöchen,
ich bin schon wieder über die Geschichte gestolpert... Und manchmal ist es ja gut, den schon fast alten 'Hasen' nochmal einen Besuch abzustatten anstatt einer der unzähligen Geschichten im eh falschen Fandom (ist natürlich niemandes Schuld).
Auf jeden Fall bin ich sehr 'fasziniert' was sie alles nach dem Shot-Bachelor gemacht hat und es erinnert mich deeeezent an die Hangover-Filme...
Und ich bin jetzt wirklich gespannt, ob sie Elliott wieder findet und auch ob es dann wieder so ist wie es war - oder vielleicht auch anders wird und sie ein Paar werden...? (allerdings habe ich mich diesbezüglich auch schon bisschen gespoilert und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie im Laufe der Geschichte von ihm noch nichts wieder gehört)
lg
ich bin schon wieder über die Geschichte gestolpert... Und manchmal ist es ja gut, den schon fast alten 'Hasen' nochmal einen Besuch abzustatten anstatt einer der unzähligen Geschichten im eh falschen Fandom (ist natürlich niemandes Schuld).
Auf jeden Fall bin ich sehr 'fasziniert' was sie alles nach dem Shot-Bachelor gemacht hat und es erinnert mich deeeezent an die Hangover-Filme...
Und ich bin jetzt wirklich gespannt, ob sie Elliott wieder findet und auch ob es dann wieder so ist wie es war - oder vielleicht auch anders wird und sie ein Paar werden...? (allerdings habe ich mich diesbezüglich auch schon bisschen gespoilert und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie im Laufe der Geschichte von ihm noch nichts wieder gehört)
lg
Antwort von rosa Kueken am 05.08.2019 | 20:42 Uhr
Hallöchen rosa Küken,
eine sehr gute Geschichte hast du hier geschrieben. Ja eigentlich klingt es mir schon danach, dass es erfunden ist. Ein bisschen zögert man zwar wenn man die Kategorisierung liest, aber ich denke es ist doch 'eindeutig' erfunden ;) . Den etwas chaotisch-unperfekten Tagebuch-Stil hast du natürlich trotzdem sehr gut aufgefasst. Es ist sicher spannend, die realen Feiertage und hoffentlich auch ein ganzes Jahr an Jahreszeiten zu beschreiben, äh es gibt ja auch so Chaoten wie mich, die das gar nicht gut auf die Reihe bringen ;)
liebe Grüsse von Velutina
eine sehr gute Geschichte hast du hier geschrieben. Ja eigentlich klingt es mir schon danach, dass es erfunden ist. Ein bisschen zögert man zwar wenn man die Kategorisierung liest, aber ich denke es ist doch 'eindeutig' erfunden ;) . Den etwas chaotisch-unperfekten Tagebuch-Stil hast du natürlich trotzdem sehr gut aufgefasst. Es ist sicher spannend, die realen Feiertage und hoffentlich auch ein ganzes Jahr an Jahreszeiten zu beschreiben, äh es gibt ja auch so Chaoten wie mich, die das gar nicht gut auf die Reihe bringen ;)
liebe Grüsse von Velutina
Antwort von rosa Kueken am 20.06.2019 | 23:01 Uhr
Huch, hab mich ja ziemlich ewig hier nicht gemeldet. Sorry, aber meine Zeit ist im Moment etwas knapp.
Deshalb heute nur kurz. Aber ich will Dir doch sagen, dass ich mit Vergnügen weiterlese. Dein Stil ist gleichbleibend sehr ansprechend und dazu wirklich amüsant. Es gibt in jedem Kap Stellen, wo ich einfach grinsen oder kichern muss. Das liebe ich. Ich find's auch gut, dass die Länge der Kap schwankt und Du gelegentlich nur zwei oder drei Sätze in ein Kap packst. Das macht es als Tagebuch schön authentisch.
Ich verfolge Taras London-Abenteuer also munter weiter.
lg
X Fantasy
Deshalb heute nur kurz. Aber ich will Dir doch sagen, dass ich mit Vergnügen weiterlese. Dein Stil ist gleichbleibend sehr ansprechend und dazu wirklich amüsant. Es gibt in jedem Kap Stellen, wo ich einfach grinsen oder kichern muss. Das liebe ich. Ich find's auch gut, dass die Länge der Kap schwankt und Du gelegentlich nur zwei oder drei Sätze in ein Kap packst. Das macht es als Tagebuch schön authentisch.
Ich verfolge Taras London-Abenteuer also munter weiter.
lg
X Fantasy
Antwort von rosa Kueken am 20.06.2019 | 22:52 Uhr
Hi,
die letzten beiden Kap haben mich so beeindruckt, dass ich gleich was dazu schreiben will, sonst vergesse ich die Hälfte. :)
Zuerst mal eine formale Anmerkung zum Anfang von Kap 24 - die Stellung der ersten Sätze ist ein bisschen irreführend:
>> „Warum Emma?" Er sah mich nachdenklich an.
„Weil ich sie liebe. Sie ist... einfach toll." Ich streute Tabak über das Gras. <<
Hier denkt man, dass "Er" die Frage stellt und "Ich" in der zweiten Zeile antwortet. Aber das kann ja wohl nicht sein. :D Es wäre anders herum besser:
>> „Warum Emma?"
Er sah mich nachdenklich an. „Weil ich sie liebe. Sie ist... einfach toll."
Ich streute Tabak über das Gras. <<
Wenn das Subjekt der nicht wörtlichen Rede in derselben Zeile steht wie die wörtliche Rede, ist besser ersichtlich, dass derjenige auch der ist, der spricht. Im weiteren Verlauf des Gesprächs gibt es noch mehr solche Stellen, wo ich halt zweimal gucken musste, um zu verstehen, wer jetzt was sagt.
So, das nur nebenbei.
Dieser regelrecht philosophische Exkurs gefällt mir unheimlich gut. Ich kann Tara da vollkommen folgen, habe ganz ähnliche Eindrücke wie sie. Wobei ich ehrlich nicht glaube, dass alle Leute so detailliert und vor allem so kritisch über sich selbst nachdenken. Ich bin sogar sicher, ziemlich viele tun das überhaupt nicht, zumindest wirken sie so auf mich. Ich mache es jedenfalls und ich finde es auch gut und wichtig, weil es einfach hilft, sich selbst realistisch zu sehen. Das Schwierige dabei ist eigentlich, sich dann zu akzeptieren und nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Das ist echt ein Lernprozess, der eine Weile dauert. (Bin ein Stückchen älter als Tara. :))
Wie sie über "das Lächeln" sinniert, ist toll. Es ist nüchtern analytisch und trotzdem irgendwie romantisch und anrührend. Und absolut lebensnah, so emfinde ich es zumindest. Wie Tara ja sowieso äußerst authentisch für mich rüberkommt (weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnt hatte, es fällt mir immer wieder auf.) Der Schluss des Kap ist dann ein wunderbar grotesker Gegensatz zu der nachdenklichen Stimmung vorher, der mich sehr amüsiert hat.
In Kap 25 wird's dann ja eher psychologisch, und wieder kann ich Taras Gedanken total nachvollziehen. Dass Probleme zur individuellen Entwicklung dienen, davon bin ich überzeugt. Ich denke sogar, dass jeder im Grunde genau die Probleme bekommt, die zu ihm passen sozusagen. Auch wenn sich das nat. selten so anfühlt, aber im Nachhinein erkenne ich es oft.
Dann kommt sie darauf, dass man anderen Menschen gegenüber ja immer nur einen Teil von sich zeigt und sie deshalb praktisch niemand wirklich kennt. Genau das kenne ich auch, und es kann ganz schön frustrierend sein. Ich glaube, jeder hat im Grunde die Sehnsucht, als das erkannt und vor allem akzeptiert zu werden, was er wirklich ist. Stichwort Bedingungslosigkeit.
Auch dass man sich ständig verändert, stimmt absolut. In längeren Zeitabständen fühle ich diese Veränderungen auch sehr stark, das nimmt bei mir mit dem Alter zu. Aber wie sie denkt, dass sie sich selbst ja gar nicht kennen kann, weil sie sich viel zu schnell verändert, um das richtig bewusst mitzubekommen, und dass sie deshalb ja auch kein anderer kennen kann, oder vielleicht eben gerade doch - wow! Daran habe ich so noch nie gedacht, aber es leuchtet wirklich ein. Ich finde ihre Gedanken alles andere als wirr! ^^ Sie sind einfach komplex entsprechend zur Thematik.
Ebenso das unterschiedliche Verhalten den verschiedenen Menschen gegenüber oder in verschiedenen Gruppen. Das ist ja auch im gesamten Zusammenhang mit sozialen Problemen extrem wichtig.
Also, ich kann nur sagen, es macht mir einfach Spaß, Taras Gedankengängen zu folgen, und Du schreibst diese nicht gerade leichten Themen unglaublich ansprechend und verständlich.
Was ich auch in der ganzen Story gut finde, ist die Schilderung des Alkohol- und Drogenkonsums. Obwohl ich weder das eine noch das andere konsumiere, erscheint es mir sehr realistisch, und die kurzen, aber wiederholten "Selbsthinweise" von Tara, dass sie eigentlich zu viel kifft und trinkt, registriere ich als Zeichen, dass ihr das eben bewusst ist, was ich sehr wichtig finde. In den überwiegend meisten Geschichten, die hier auf FF.de so rumschwirren, werden Drogen überhaupt nicht erwähnt, geschweige denn ein so differenzierter Umgang mit ihnen. Das ist einfach eine weltfremde Darstellung, die mich oft nervt.
Übrigens finde ich Dein Profilbild richtig Klasse! :) Von daher warst Du mir als Autorin schon länger ein Begriff, im Gegensatz zu den meisten anderen, von denen ich nicht regelmäßig lese.
Deine Rev-Antworten sind völlig in Ordnung. Mach Dir deshalb bloß keinen Kopf. :)
lg
X Fantasy
die letzten beiden Kap haben mich so beeindruckt, dass ich gleich was dazu schreiben will, sonst vergesse ich die Hälfte. :)
Zuerst mal eine formale Anmerkung zum Anfang von Kap 24 - die Stellung der ersten Sätze ist ein bisschen irreführend:
>> „Warum Emma?" Er sah mich nachdenklich an.
„Weil ich sie liebe. Sie ist... einfach toll." Ich streute Tabak über das Gras. <<
Hier denkt man, dass "Er" die Frage stellt und "Ich" in der zweiten Zeile antwortet. Aber das kann ja wohl nicht sein. :D Es wäre anders herum besser:
>> „Warum Emma?"
Er sah mich nachdenklich an. „Weil ich sie liebe. Sie ist... einfach toll."
Ich streute Tabak über das Gras. <<
Wenn das Subjekt der nicht wörtlichen Rede in derselben Zeile steht wie die wörtliche Rede, ist besser ersichtlich, dass derjenige auch der ist, der spricht. Im weiteren Verlauf des Gesprächs gibt es noch mehr solche Stellen, wo ich halt zweimal gucken musste, um zu verstehen, wer jetzt was sagt.
So, das nur nebenbei.
Dieser regelrecht philosophische Exkurs gefällt mir unheimlich gut. Ich kann Tara da vollkommen folgen, habe ganz ähnliche Eindrücke wie sie. Wobei ich ehrlich nicht glaube, dass alle Leute so detailliert und vor allem so kritisch über sich selbst nachdenken. Ich bin sogar sicher, ziemlich viele tun das überhaupt nicht, zumindest wirken sie so auf mich. Ich mache es jedenfalls und ich finde es auch gut und wichtig, weil es einfach hilft, sich selbst realistisch zu sehen. Das Schwierige dabei ist eigentlich, sich dann zu akzeptieren und nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Das ist echt ein Lernprozess, der eine Weile dauert. (Bin ein Stückchen älter als Tara. :))
Wie sie über "das Lächeln" sinniert, ist toll. Es ist nüchtern analytisch und trotzdem irgendwie romantisch und anrührend. Und absolut lebensnah, so emfinde ich es zumindest. Wie Tara ja sowieso äußerst authentisch für mich rüberkommt (weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnt hatte, es fällt mir immer wieder auf.) Der Schluss des Kap ist dann ein wunderbar grotesker Gegensatz zu der nachdenklichen Stimmung vorher, der mich sehr amüsiert hat.
In Kap 25 wird's dann ja eher psychologisch, und wieder kann ich Taras Gedanken total nachvollziehen. Dass Probleme zur individuellen Entwicklung dienen, davon bin ich überzeugt. Ich denke sogar, dass jeder im Grunde genau die Probleme bekommt, die zu ihm passen sozusagen. Auch wenn sich das nat. selten so anfühlt, aber im Nachhinein erkenne ich es oft.
Dann kommt sie darauf, dass man anderen Menschen gegenüber ja immer nur einen Teil von sich zeigt und sie deshalb praktisch niemand wirklich kennt. Genau das kenne ich auch, und es kann ganz schön frustrierend sein. Ich glaube, jeder hat im Grunde die Sehnsucht, als das erkannt und vor allem akzeptiert zu werden, was er wirklich ist. Stichwort Bedingungslosigkeit.
Auch dass man sich ständig verändert, stimmt absolut. In längeren Zeitabständen fühle ich diese Veränderungen auch sehr stark, das nimmt bei mir mit dem Alter zu. Aber wie sie denkt, dass sie sich selbst ja gar nicht kennen kann, weil sie sich viel zu schnell verändert, um das richtig bewusst mitzubekommen, und dass sie deshalb ja auch kein anderer kennen kann, oder vielleicht eben gerade doch - wow! Daran habe ich so noch nie gedacht, aber es leuchtet wirklich ein. Ich finde ihre Gedanken alles andere als wirr! ^^ Sie sind einfach komplex entsprechend zur Thematik.
Ebenso das unterschiedliche Verhalten den verschiedenen Menschen gegenüber oder in verschiedenen Gruppen. Das ist ja auch im gesamten Zusammenhang mit sozialen Problemen extrem wichtig.
Also, ich kann nur sagen, es macht mir einfach Spaß, Taras Gedankengängen zu folgen, und Du schreibst diese nicht gerade leichten Themen unglaublich ansprechend und verständlich.
Was ich auch in der ganzen Story gut finde, ist die Schilderung des Alkohol- und Drogenkonsums. Obwohl ich weder das eine noch das andere konsumiere, erscheint es mir sehr realistisch, und die kurzen, aber wiederholten "Selbsthinweise" von Tara, dass sie eigentlich zu viel kifft und trinkt, registriere ich als Zeichen, dass ihr das eben bewusst ist, was ich sehr wichtig finde. In den überwiegend meisten Geschichten, die hier auf FF.de so rumschwirren, werden Drogen überhaupt nicht erwähnt, geschweige denn ein so differenzierter Umgang mit ihnen. Das ist einfach eine weltfremde Darstellung, die mich oft nervt.
Übrigens finde ich Dein Profilbild richtig Klasse! :) Von daher warst Du mir als Autorin schon länger ein Begriff, im Gegensatz zu den meisten anderen, von denen ich nicht regelmäßig lese.
Deine Rev-Antworten sind völlig in Ordnung. Mach Dir deshalb bloß keinen Kopf. :)
lg
X Fantasy
Antwort von rosa Kueken am 07.06.2019 | 15:20 Uhr
Hi,
ich finde es schön, etwas über Taras deutsche Freunde zu erfahren und auch über ihr Leben sozusagen „außerhalb des Tagebuchs“. Es stimmt ja, man hat vom Tagebuch her schon den Eindruck, dass sie überwiegend an ihrer Sehnsucht nach Elliot leidet. Dass dieser Frust vorherrschend ist – verständlicherweise. Ich hatte auch schon gedacht, dass sie ein bisschen aufpassen sollte, dass sie es mit dem Alk nicht übertreibt. Deswegen ist es eine gute Idee, dass sie dieses Bild hier jetzt zurechtrückt. Sie kann ihren Londonaufenthalt also doch genießen, das wäre sonst auch echt traurig gewesen.
Ihre Berliner Freunde scheinen supernett zu sein. Toll, dass sie auch wieder mit ihnen verreisen will, und auch, dass sie ihre Mutter eingeladen hat.
Von ihren Kontakten in London gefällt mir Sem am besten. An einer Stelle sagt sie, egal was man ihm erzählt, er urteilt nie über einen. Er nimmt jeden so, wie er ist. Das finde ich toll an einem Menschen. Ich habe einen Cousin, der so ist, und das ist echt angenehm. (Dabei hat er durchaus eine eigene Meinung, und so ist das bei Sem ja auch gemeint.)
Eine weitere Stelle hat mich beeindruckt, wo Tara überlegt, dass sie zu Weihnachten eigentlich nicht nach Hause fahren will, und dann reflektiert, das sie im Grunde immer da zu Hause ist, wo sie gerade ist. „Ich habe mich“, schreibt sie, und das kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube, dieses Gefühl, zuerst sich selbst zu gehören und wirklich bei sich selbst zu sein, ist sehr gut und wichtig.
Du schreibst weiterhin übrigens sehr lebendig und schön zu lesen. Ich mag Taras Selbstironie, die immer wieder durchblitzt.
Lg
X Fantasy
ich finde es schön, etwas über Taras deutsche Freunde zu erfahren und auch über ihr Leben sozusagen „außerhalb des Tagebuchs“. Es stimmt ja, man hat vom Tagebuch her schon den Eindruck, dass sie überwiegend an ihrer Sehnsucht nach Elliot leidet. Dass dieser Frust vorherrschend ist – verständlicherweise. Ich hatte auch schon gedacht, dass sie ein bisschen aufpassen sollte, dass sie es mit dem Alk nicht übertreibt. Deswegen ist es eine gute Idee, dass sie dieses Bild hier jetzt zurechtrückt. Sie kann ihren Londonaufenthalt also doch genießen, das wäre sonst auch echt traurig gewesen.
Ihre Berliner Freunde scheinen supernett zu sein. Toll, dass sie auch wieder mit ihnen verreisen will, und auch, dass sie ihre Mutter eingeladen hat.
Von ihren Kontakten in London gefällt mir Sem am besten. An einer Stelle sagt sie, egal was man ihm erzählt, er urteilt nie über einen. Er nimmt jeden so, wie er ist. Das finde ich toll an einem Menschen. Ich habe einen Cousin, der so ist, und das ist echt angenehm. (Dabei hat er durchaus eine eigene Meinung, und so ist das bei Sem ja auch gemeint.)
Eine weitere Stelle hat mich beeindruckt, wo Tara überlegt, dass sie zu Weihnachten eigentlich nicht nach Hause fahren will, und dann reflektiert, das sie im Grunde immer da zu Hause ist, wo sie gerade ist. „Ich habe mich“, schreibt sie, und das kann ich gut nachvollziehen. Ich glaube, dieses Gefühl, zuerst sich selbst zu gehören und wirklich bei sich selbst zu sein, ist sehr gut und wichtig.
Du schreibst weiterhin übrigens sehr lebendig und schön zu lesen. Ich mag Taras Selbstironie, die immer wieder durchblitzt.
Lg
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Antwort von rosa Kueken am 26.05.2019 | 21:47 Uhr
Hi,
ich bin beim Stöbern über diese Story gestolpert, und im Gegensatz zu den meisten anderen, persönlichen Beiträgen handelt es sich ja wirklich um eine Story.
Obwohl ich sonst eigentlich nur Slash oder zumindest lieber männliche Protas lese, fühle ich mich von Tara echt angesprochen. Ich war nie in einer ähnlichen Situation, aber ich finde, sie wirkt äußerst lebensecht und durchaus sympathisch. Ich mag auch die eingestreuten englischen Dialoge, sie sind gut verständlich und vermitteln ein authentisches Feeling.
Bin gespannt, ob man den lieben Elliot doch noch mal antreffen wird.
lg
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ich bin beim Stöbern über diese Story gestolpert, und im Gegensatz zu den meisten anderen, persönlichen Beiträgen handelt es sich ja wirklich um eine Story.
Obwohl ich sonst eigentlich nur Slash oder zumindest lieber männliche Protas lese, fühle ich mich von Tara echt angesprochen. Ich war nie in einer ähnlichen Situation, aber ich finde, sie wirkt äußerst lebensecht und durchaus sympathisch. Ich mag auch die eingestreuten englischen Dialoge, sie sind gut verständlich und vermitteln ein authentisches Feeling.
Bin gespannt, ob man den lieben Elliot doch noch mal antreffen wird.
lg
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Antwort von rosa Kueken am 13.05.2019 | 11:35 Uhr