Reviews: Fanfiction
/ Prominente
/ Musik
/ Slipknot
/ Road Trip/Disasterpiece
Inhalt ist versteckt.
Autor: JaneS
Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt):
Hi,
Nach ner längeren Pause hab ich die Geschichte jetzt doch mal fertig gelesen. Und es hat sich wie immer gelohnt^^
Zu allererst, dein Schreibstil ist wirklich angenehm. Sowas weiß man erst wieder zu schätzen, wenn man sich durch allerhand gut gemeinter Versuche gegraben hat. Sowas braucht Talent und Übung. Talent kann man dir gut und gerne zusprechen und woher du die Übung hast, hab ich ja in großen Teilen gelesen ^^
Zum Plot: im Leben geht es auf und ab, die Wellen kommen und gehen. Passt als Motto auch gut zu dieser Geschichte. Du spinnst die Dynamik zwischen der jungen Generation sehr gut, die immer auch Probleme hat, sich von ihren Eltern und deren Schatten zu lösen. Die ja nichts mehr wollten als ihren Kindern sowas zu ersparen. Aber man kann vor manchen Sachen nicht weglaufen und vor dem Leben kann man niemanden bewahren. Kein Wunder, dass Ben nur weg und Amy auf andere Art und Weise ausbrechen wollte.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich in die jüngeren Generation weniger einfühlen kann als in die Älteren. Liegt nicht an schlechten Schreiben, auf keinen Fall, eher daran, dass die Eltern einem einfach schon länger bekannt sind. Hat mich verwundert, ich dachte anfangs, dass ich Charaktere in meinem Alter besser verstehe.
Zu wissen, dass du viel autobiographisches in deiner Geschichte verarbeitest, macht das Lesen mancher Stellen nicht einfacher, aber auch tiefschürfender. Vor allem Minas Tod. Das nimmt einem schon beim Lesen ziemlich mit und macht es schwer, irgendwas groß darüber zu sagen. Außer dass es wirklich berührend geschrieben wurde, auch wenn es besser wäre, wenn es nicht hätte geschrieben werden müssen. Wenn das irgendwie Sinn ergibt. Zu sehen wie Chris und Sid das zusammen meistern und wie unterschiedlich die beiden auf ihren Verlust reagieren war spannend zu sehen. Ich glaube, du hast beide Figuren in dieser Ausnahmesituation glaubwürdig dargestellt.
Ben und Liliy öfter mal glücklich zu sehen macht in all dem Hickhack immer Spaß. Und zum Schmunzeln findet man trotz all der Düsternis auch immer was. Die Vorstellung, wie Damian delikate Aufnahmen seiner Mutter im Internet findet ist schon ziemlich schräg.
Die reale Situation der Band sieht ja jetzt ganz anders aus. Ich könnte verstehen, dass es nicht mehr das gleiche ist, über die Band zu schreiben, nachdem Chris weg ist. Kann aber auch sein, dass es dich nicht allzu stört, es sind ja mehr deine Figuren. Ich persönlich les ja die Geschichten nicht mit dem Gedanken, dass dahinter diese bestimmten realen Menschen stecken. Ich mag die Musik der Band aber mir die Mühe zu machen, wie sie hinter ihrer Maske aussehen, dazu kam es nie. Aber vermutlich hat man diese leicht seltsame Ebene immer, wenn man kontrafaktisch über echte Persönlichkeiten schreibt. Beeinflusst das jetzt groß, wie du über Slipknot schreibst?
Lg, Ali :)
Nach ner längeren Pause hab ich die Geschichte jetzt doch mal fertig gelesen. Und es hat sich wie immer gelohnt^^
Zu allererst, dein Schreibstil ist wirklich angenehm. Sowas weiß man erst wieder zu schätzen, wenn man sich durch allerhand gut gemeinter Versuche gegraben hat. Sowas braucht Talent und Übung. Talent kann man dir gut und gerne zusprechen und woher du die Übung hast, hab ich ja in großen Teilen gelesen ^^
Zum Plot: im Leben geht es auf und ab, die Wellen kommen und gehen. Passt als Motto auch gut zu dieser Geschichte. Du spinnst die Dynamik zwischen der jungen Generation sehr gut, die immer auch Probleme hat, sich von ihren Eltern und deren Schatten zu lösen. Die ja nichts mehr wollten als ihren Kindern sowas zu ersparen. Aber man kann vor manchen Sachen nicht weglaufen und vor dem Leben kann man niemanden bewahren. Kein Wunder, dass Ben nur weg und Amy auf andere Art und Weise ausbrechen wollte.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich in die jüngeren Generation weniger einfühlen kann als in die Älteren. Liegt nicht an schlechten Schreiben, auf keinen Fall, eher daran, dass die Eltern einem einfach schon länger bekannt sind. Hat mich verwundert, ich dachte anfangs, dass ich Charaktere in meinem Alter besser verstehe.
Zu wissen, dass du viel autobiographisches in deiner Geschichte verarbeitest, macht das Lesen mancher Stellen nicht einfacher, aber auch tiefschürfender. Vor allem Minas Tod. Das nimmt einem schon beim Lesen ziemlich mit und macht es schwer, irgendwas groß darüber zu sagen. Außer dass es wirklich berührend geschrieben wurde, auch wenn es besser wäre, wenn es nicht hätte geschrieben werden müssen. Wenn das irgendwie Sinn ergibt. Zu sehen wie Chris und Sid das zusammen meistern und wie unterschiedlich die beiden auf ihren Verlust reagieren war spannend zu sehen. Ich glaube, du hast beide Figuren in dieser Ausnahmesituation glaubwürdig dargestellt.
Ben und Liliy öfter mal glücklich zu sehen macht in all dem Hickhack immer Spaß. Und zum Schmunzeln findet man trotz all der Düsternis auch immer was. Die Vorstellung, wie Damian delikate Aufnahmen seiner Mutter im Internet findet ist schon ziemlich schräg.
Die reale Situation der Band sieht ja jetzt ganz anders aus. Ich könnte verstehen, dass es nicht mehr das gleiche ist, über die Band zu schreiben, nachdem Chris weg ist. Kann aber auch sein, dass es dich nicht allzu stört, es sind ja mehr deine Figuren. Ich persönlich les ja die Geschichten nicht mit dem Gedanken, dass dahinter diese bestimmten realen Menschen stecken. Ich mag die Musik der Band aber mir die Mühe zu machen, wie sie hinter ihrer Maske aussehen, dazu kam es nie. Aber vermutlich hat man diese leicht seltsame Ebene immer, wenn man kontrafaktisch über echte Persönlichkeiten schreibt. Beeinflusst das jetzt groß, wie du über Slipknot schreibst?
Lg, Ali :)
Antwort von JaneS am 09.04.2019 | 23:47 Uhr
Hi,
Ich bin ein wenig verwirrt. Wieso ist Damian jetzt auf einmal pissig? Der wirkte die ganze Zeit nicht so eng mit Ben verbunden... naja, er wird wohl noch früh genug sehr froh sein, dass Ben weit weit weg ist^^ und alle wären froh, wenn John sich mal abregt, absolut ätzender Typ.
Wo ist eigl Melissa? Hab ich was überlesen? Und was ist mit Chris Geschwistern? Nicht dass ich erwarte, dass sie noch ne großartige Rolle spielen aber die Frage stellt sich dann doch, wenn aufgezählt wird, dass Chris keine Familie außer Ben hat.
Es ist und bleibt turbulent^^ mein persönlicher favorisierte Plottwist wäre, wenn Ben jetzt vor lauter Trubel durch die Abschlussprüfungen fällt und noch ein Semester in Des Moines bleiben müsste... aber das scheint unwahrscheinlich
Lg, Ali
Ich bin ein wenig verwirrt. Wieso ist Damian jetzt auf einmal pissig? Der wirkte die ganze Zeit nicht so eng mit Ben verbunden... naja, er wird wohl noch früh genug sehr froh sein, dass Ben weit weit weg ist^^ und alle wären froh, wenn John sich mal abregt, absolut ätzender Typ.
Wo ist eigl Melissa? Hab ich was überlesen? Und was ist mit Chris Geschwistern? Nicht dass ich erwarte, dass sie noch ne großartige Rolle spielen aber die Frage stellt sich dann doch, wenn aufgezählt wird, dass Chris keine Familie außer Ben hat.
Es ist und bleibt turbulent^^ mein persönlicher favorisierte Plottwist wäre, wenn Ben jetzt vor lauter Trubel durch die Abschlussprüfungen fällt und noch ein Semester in Des Moines bleiben müsste... aber das scheint unwahrscheinlich
Lg, Ali
Antwort von JaneS am 02.03.2019 | 20:42 Uhr
Hi,
So meld ich mich auch mal wieder. Ich war beim ersten Kapitel noch ein wenig überrascht, wie idyllisch es momentan bei dem altbekannten Haufen läuft. Hat sich ja dann aber schnell wieder gelegt. Kompliment, vorhersehbar ist die Geschichte wirklich nicht, obwohl die Ausgangsituation ja fast auf ne klassische RomCom hindeutet.
" Wir sind keine Familie" Doch, genau so sind Familien, wenn einem irgendwann auffällt, dass zusammen aufwachsen wirklich kein Garant ist, dass man sich auch gut miteinander versteht. Auch wenn es meistens hilft. Mal schauen, ob sie sich wieder zusammenreißen oder nicht.
Was ich ein wenig befremdlich finde ist, wie nah die junge Generation ihren Eltern steht. Ich würde mal schätzen, dass die allerwenigstens Zwanzigjährigen vor ihren Eltern ihr Liebesleben so detailliert ausbreiten, vor allem nicht, wenn man seinen Verlobten mit seinem "Ziehbruder" betrogen hat und sich natürlich alle Beteiligten, inklusive Eltern, viel zu gut kennen. Das scheint mir ein bisschen unrealistisch
Jedenfalls, ich habe keine Ahnung, wie das Ganze wohl weitergeht und bin gespannt, was du noch aus dem Hut zauberst^^
Lg, Ali
So meld ich mich auch mal wieder. Ich war beim ersten Kapitel noch ein wenig überrascht, wie idyllisch es momentan bei dem altbekannten Haufen läuft. Hat sich ja dann aber schnell wieder gelegt. Kompliment, vorhersehbar ist die Geschichte wirklich nicht, obwohl die Ausgangsituation ja fast auf ne klassische RomCom hindeutet.
" Wir sind keine Familie" Doch, genau so sind Familien, wenn einem irgendwann auffällt, dass zusammen aufwachsen wirklich kein Garant ist, dass man sich auch gut miteinander versteht. Auch wenn es meistens hilft. Mal schauen, ob sie sich wieder zusammenreißen oder nicht.
Was ich ein wenig befremdlich finde ist, wie nah die junge Generation ihren Eltern steht. Ich würde mal schätzen, dass die allerwenigstens Zwanzigjährigen vor ihren Eltern ihr Liebesleben so detailliert ausbreiten, vor allem nicht, wenn man seinen Verlobten mit seinem "Ziehbruder" betrogen hat und sich natürlich alle Beteiligten, inklusive Eltern, viel zu gut kennen. Das scheint mir ein bisschen unrealistisch
Jedenfalls, ich habe keine Ahnung, wie das Ganze wohl weitergeht und bin gespannt, was du noch aus dem Hut zauberst^^
Lg, Ali
Antwort von JaneS am 20.02.2019 | 19:30 Uhr