Reviews: Fanfiction
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/ Karl May
/ Winnetou
/ Vergangene Zukunft
Inhalt ist versteckt.
Autor: Adrimeny
Reviews 26 bis 50 (von 122 insgesamt):
Liebe Autorinnen,
ich muss saublöd gewesen sein, hier nicht schon eher wieder rein gelesen zu haben... Winnetous Orientierungslosigkeit und wie beeindruckend ihr es verstanden habt, die Voyager aus seiner Sicht zu beschreiben, hat mich gerade so richtig mitgenommen. Aber es beruhigt mich, zu wissen, wie viele Kapitel des ungestörten Lesegenusses jetzt noch auf mich warten. ;-)
LG Waldfee
ich muss saublöd gewesen sein, hier nicht schon eher wieder rein gelesen zu haben... Winnetous Orientierungslosigkeit und wie beeindruckend ihr es verstanden habt, die Voyager aus seiner Sicht zu beschreiben, hat mich gerade so richtig mitgenommen. Aber es beruhigt mich, zu wissen, wie viele Kapitel des ungestörten Lesegenusses jetzt noch auf mich warten. ;-)
LG Waldfee
Antwort von Adrimeny am 03.12.2019 | 16:18 Uhr
Liebe Adrimeny,
mit diesem Kapitel schafft ihr es endgültig, eure Welten zu verbinden, was sich auch im Titel widerspiegelt: Verbunden durch Zeit und Raum.
Wie ein roter Faden zieht sich die Verbindung OSs und Ws durch euren Text. Am Anfang durch Erinnerungsfetzen, die OS vom Schlafen abhalten und den Auftakt zu einem jener spannenden Gespräche zwischen ihm und Chakotay bilden, die ich so sehr mag. C lehnt sich weit aus dem Fenster, so weit, dass er beinahe die oberste Direktive verletzt. Aber dass er so handelt, ist für mich völlig glaubhaft, spiegelt es doch auch seine eigene Verzweiflung wider und die Sehnsucht nach seinen Freunden sowie das Bedürfnis, über etwas reden zu können, was ihm vertraut ist.
Auch als OS wieder schlafen geht, lassen ihn die Träume nicht in Ruhe; im Gegenteil, sie werden sogar konkreter. Er kann Ws Qualen sehen, ohne zunächst einen Bezug zur Realität herstellen zu können. Aber für uns deuten die Schläuche eindeutig in Richtung W, der mit ebensolchen gerade gequält wird.
Die Verbindung zwischen den Welten kumuliert dann darin, dass OS plötzlich nicht mehr nur geistig, sondern auch körperlich involviert ist. Es beginnt mit Kopfschmerzen und endet mit Übelkeit und völligem Kontrollverlust. Und das ist doch genau das, was W gerade auch empfinden muss. Ich finde, das ist wirklich genial gemacht. So eindeutig und zugleich subtil!
Der Abbruch des Kontaktes macht mir dann Sorgen. W tot? Da verliert sogar TS seine Ruhe – auch hier zwischen den Zeilen. Ich glaube, das ist es, was mir u.a. an diesem Kapitel so gut gefällt: Da ergibt sich alles natürlich, nichts mit der Brechstange und trotzdem versteht man es! Einfach gut!
Die Geistesverschmelzung schafft eine Verbindung zwischen den beiden Fandoms auf eine ganz andere Art: War das nicht ursprünglich Spocks Methode? Konnten die Indianer sowas? Ich will es aber gar nicht von der Hand weisen; mir gefällt diese Idee, vor allem auch deshalb, weil sie ungeahnte Möglichkeiten in der Beziehung zwischen TS und OS schaffen wird. Denn was wird TS in dem Weißen sehen? Ganz bestimmt etwas, womit er so nicht gerechnet hätte!
Meine Lieblingsstellen zum Abschluss (weil das mittlerweile ein sooo schöner Brauch ist):
„Fliegende Kutschen, heilende Stäbe, wissende Kästchen, es war verwirrend, aber es war auch unendlich interessant.“ Da sind die Errungenschaften der Technik so wunderbar heruntergebrochen in die Vorstellungskraft des 19. Jh, das ist einfach zu köstlich! Ich liebe OSs Verwirrung, seine Neugier und gleichzeitige Skepsis und dass er weise genug ist, nicht alles wissen zu wollen!
Und hier das Gleiche nochmal aus TUs Sicht: „„Du kannst so nicht reiten!“ Tahca Ushtes Stimme klang energisch. „Chakotay mag Old Shatterhand mit seinem Zauberstab gesund machen!“ Das kommt so selbstverständlich heraus, als wäre es alles nur eine Kleinigkeit. Klar, TU kann ja nicht verstehen, wie dieser „Zauberstab“ funktioniert. Seine Reaktion hier ist einfach niedlich!
Ihr Lieben, ich bin und bleibe ein großer Fan eurer Geschichte! Habt Dank für eure Beharrlichkeit und euer Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße
Catherine
mit diesem Kapitel schafft ihr es endgültig, eure Welten zu verbinden, was sich auch im Titel widerspiegelt: Verbunden durch Zeit und Raum.
Wie ein roter Faden zieht sich die Verbindung OSs und Ws durch euren Text. Am Anfang durch Erinnerungsfetzen, die OS vom Schlafen abhalten und den Auftakt zu einem jener spannenden Gespräche zwischen ihm und Chakotay bilden, die ich so sehr mag. C lehnt sich weit aus dem Fenster, so weit, dass er beinahe die oberste Direktive verletzt. Aber dass er so handelt, ist für mich völlig glaubhaft, spiegelt es doch auch seine eigene Verzweiflung wider und die Sehnsucht nach seinen Freunden sowie das Bedürfnis, über etwas reden zu können, was ihm vertraut ist.
Auch als OS wieder schlafen geht, lassen ihn die Träume nicht in Ruhe; im Gegenteil, sie werden sogar konkreter. Er kann Ws Qualen sehen, ohne zunächst einen Bezug zur Realität herstellen zu können. Aber für uns deuten die Schläuche eindeutig in Richtung W, der mit ebensolchen gerade gequält wird.
Die Verbindung zwischen den Welten kumuliert dann darin, dass OS plötzlich nicht mehr nur geistig, sondern auch körperlich involviert ist. Es beginnt mit Kopfschmerzen und endet mit Übelkeit und völligem Kontrollverlust. Und das ist doch genau das, was W gerade auch empfinden muss. Ich finde, das ist wirklich genial gemacht. So eindeutig und zugleich subtil!
Der Abbruch des Kontaktes macht mir dann Sorgen. W tot? Da verliert sogar TS seine Ruhe – auch hier zwischen den Zeilen. Ich glaube, das ist es, was mir u.a. an diesem Kapitel so gut gefällt: Da ergibt sich alles natürlich, nichts mit der Brechstange und trotzdem versteht man es! Einfach gut!
Die Geistesverschmelzung schafft eine Verbindung zwischen den beiden Fandoms auf eine ganz andere Art: War das nicht ursprünglich Spocks Methode? Konnten die Indianer sowas? Ich will es aber gar nicht von der Hand weisen; mir gefällt diese Idee, vor allem auch deshalb, weil sie ungeahnte Möglichkeiten in der Beziehung zwischen TS und OS schaffen wird. Denn was wird TS in dem Weißen sehen? Ganz bestimmt etwas, womit er so nicht gerechnet hätte!
Meine Lieblingsstellen zum Abschluss (weil das mittlerweile ein sooo schöner Brauch ist):
„Fliegende Kutschen, heilende Stäbe, wissende Kästchen, es war verwirrend, aber es war auch unendlich interessant.“ Da sind die Errungenschaften der Technik so wunderbar heruntergebrochen in die Vorstellungskraft des 19. Jh, das ist einfach zu köstlich! Ich liebe OSs Verwirrung, seine Neugier und gleichzeitige Skepsis und dass er weise genug ist, nicht alles wissen zu wollen!
Und hier das Gleiche nochmal aus TUs Sicht: „„Du kannst so nicht reiten!“ Tahca Ushtes Stimme klang energisch. „Chakotay mag Old Shatterhand mit seinem Zauberstab gesund machen!“ Das kommt so selbstverständlich heraus, als wäre es alles nur eine Kleinigkeit. Klar, TU kann ja nicht verstehen, wie dieser „Zauberstab“ funktioniert. Seine Reaktion hier ist einfach niedlich!
Ihr Lieben, ich bin und bleibe ein großer Fan eurer Geschichte! Habt Dank für eure Beharrlichkeit und euer Durchhaltevermögen!
Liebe Grüße
Catherine
Antwort von Adrimeny am 22.11.2019 | 13:13 Uhr
Guten Morgen zusammen,
bei diesem Kapitel entlockte mir schon der Titel ein kleines Hach, denn für solch ... sagen wir übernatürliche Verbindungen bin ich durchaus recht empfänglich und ich freute mich, dass sie hier offenbar noch mal eine größere Rolle spielen wird. :)
Im ersten Satz dann war der Moment direkt wieder vorbei. Bestimmt geht es anderen auch so, dass es ihnen beim Wort „Hancockberg“ kalt den Rücken runter läuft, oder? Passiert bei mir jedenfalls zuverlässig jedes Mal. Dass W gerade zwischen Tod und Leben schwebt, macht es auch nicht besser. Insofern: gelungener Effekt mit wenigen Mitteln. Brr!
Die Anfangssequenz ist sehr filmisch, was ich in Texten oft schwierig, hier aber gelungen finde. Sie knüpft gut an an dieses Brr-Gefühl von eben.
Und dann habt ihr es geschafft: Der erste Moment, in dem ich C vorbehaltlos feiere, ist erreicht. *lach* Wenn wir aus heutiger Sicht mitunter schon vielsagend die Augenbraue heben, wenn wir Mays Beschreibungen von W lesen, muss es jemand aus Cs Zeit erst recht tun (hoffe ich für unser aller Zukunft, denn wie schrecklich wäre es, wenn es uns nicht gelänge, eine freiere, offenere Welt für künftige Generationen zu schaffen?), und dass er das einfach ausspricht und OS dadurch in Verlegenheit und Empörung versetzt, finde ich sehr amüsant. Mein Kopfkino lässt sich jetzt nur schwer einfangen, zu verführerisch ist es, mir vorzustellen, wie der Gedanke in OS weiterarbeitet und was daraus entstehen könnte. Aber ihr geht erst mal einen anderen Weg und lasst OS allgemeinere Dinge erfragen, wobei C dann doch wieder zur Beziehungs- und Geschlechterfrage zurückkommt. Noch ein Moment, für den ich ihn feiere ;-) und der auch so ein bisschen entschädigt für all das Potential, das die alten Star-Trek-Serien trotz manch mutiger Folge allzu oft haben liegen lassen. Danke dafür!
OS‘ Kopfschmerzen habe ich tatsächlich trotz des Kapiteltitels nicht gleich richtig eingeordnet, shame on me, aber ab dem Schlauchwesen im Traum fiel dann auch bei mir der Groschen. Wenn OS jetzt durch Ws Zustand so stark beeinflusst wird, erschwert das natürlich die Mission. Vielleicht kann man die Verbindung aber auch umgekehrt nutzen: OS stärken, um W zu stärken? Hm …
Galls Auftauchen ist … nervig *g*, aber für den Spannungsbogen ohne Frage gut. Ich kann OS‘ Seufzen so gut nachvollziehen!
Meine Lieblingsformulierung in diesem Kapitel ist diese hier: „jenseits des Jetzt“. Sehr klangvoll, sehr bildhaft, sehr indianisch irgendwie. Gefällt mir sehr, sehr gut!
Und der größte Hach-Moment: „Selbst wenn ich mich nicht stark genug fühle, werde ich Winnetou da rausholen“ – dazu muss man wohl nichts erklären, da schmelze ich dahin.
Aufhorchen ließ mich dann diese nebulöse Antwort: „Zum Teil, um uns seine Kraft zu leihen“ – aha? Und zum anderen Teil? Schade, dass OS zu matt und zu fokussiert auf W ist, um es herauszuhören und nachzuhaken. Mich hätte auch interessiert, was genau Gal da nun macht. Hoffentlich keinen Ärger! Ich werde darauf vertrauen müssen, das TS ihn unter Kontrolle hält.
TS wird durch die Verbindung mit OS' Seele ja wohl hoffentlich endlich merken, dass er OS all die Jahre Unrecht getan hat, sich in Grund und Boden schämen und Wiedergutmachung leisten! Hmpf. Ja, ich zürne dem Mann, aber wenn er nun helfen kann, W zu retten, sei ihm meinetwegen vergeben.
Wie schafft ihr es eigentlich immer, dass ich am Ende eines Kapitels fluche, weil der Handlungsort wechselt??? Schreibt ihr über W, will ich nicht zu OS, schreibt ihr über OS, will ich nicht zu W. Also schon, wie könnte man nicht zu OS/W wollen, aber dann geht halt die jeweils andere Handlung nicht voran und das macht mich wahnsinnig! Die beiden sollen endlich zueinander, dann müsste ich mich nicht immer so hin- und hergerissen fühlen! ;-) – Nehmt es als großes Kompliment für eure spannenden Kapitel!
So, angesichts der Uhrzeit hoffe ich, nicht allzu großen Quatsch zusammengetippt zu haben, und sende viele liebe Grüße!
Regenengel
bei diesem Kapitel entlockte mir schon der Titel ein kleines Hach, denn für solch ... sagen wir übernatürliche Verbindungen bin ich durchaus recht empfänglich und ich freute mich, dass sie hier offenbar noch mal eine größere Rolle spielen wird. :)
Im ersten Satz dann war der Moment direkt wieder vorbei. Bestimmt geht es anderen auch so, dass es ihnen beim Wort „Hancockberg“ kalt den Rücken runter läuft, oder? Passiert bei mir jedenfalls zuverlässig jedes Mal. Dass W gerade zwischen Tod und Leben schwebt, macht es auch nicht besser. Insofern: gelungener Effekt mit wenigen Mitteln. Brr!
Die Anfangssequenz ist sehr filmisch, was ich in Texten oft schwierig, hier aber gelungen finde. Sie knüpft gut an an dieses Brr-Gefühl von eben.
Und dann habt ihr es geschafft: Der erste Moment, in dem ich C vorbehaltlos feiere, ist erreicht. *lach* Wenn wir aus heutiger Sicht mitunter schon vielsagend die Augenbraue heben, wenn wir Mays Beschreibungen von W lesen, muss es jemand aus Cs Zeit erst recht tun (hoffe ich für unser aller Zukunft, denn wie schrecklich wäre es, wenn es uns nicht gelänge, eine freiere, offenere Welt für künftige Generationen zu schaffen?), und dass er das einfach ausspricht und OS dadurch in Verlegenheit und Empörung versetzt, finde ich sehr amüsant. Mein Kopfkino lässt sich jetzt nur schwer einfangen, zu verführerisch ist es, mir vorzustellen, wie der Gedanke in OS weiterarbeitet und was daraus entstehen könnte. Aber ihr geht erst mal einen anderen Weg und lasst OS allgemeinere Dinge erfragen, wobei C dann doch wieder zur Beziehungs- und Geschlechterfrage zurückkommt. Noch ein Moment, für den ich ihn feiere ;-) und der auch so ein bisschen entschädigt für all das Potential, das die alten Star-Trek-Serien trotz manch mutiger Folge allzu oft haben liegen lassen. Danke dafür!
OS‘ Kopfschmerzen habe ich tatsächlich trotz des Kapiteltitels nicht gleich richtig eingeordnet, shame on me, aber ab dem Schlauchwesen im Traum fiel dann auch bei mir der Groschen. Wenn OS jetzt durch Ws Zustand so stark beeinflusst wird, erschwert das natürlich die Mission. Vielleicht kann man die Verbindung aber auch umgekehrt nutzen: OS stärken, um W zu stärken? Hm …
Galls Auftauchen ist … nervig *g*, aber für den Spannungsbogen ohne Frage gut. Ich kann OS‘ Seufzen so gut nachvollziehen!
Meine Lieblingsformulierung in diesem Kapitel ist diese hier: „jenseits des Jetzt“. Sehr klangvoll, sehr bildhaft, sehr indianisch irgendwie. Gefällt mir sehr, sehr gut!
Und der größte Hach-Moment: „Selbst wenn ich mich nicht stark genug fühle, werde ich Winnetou da rausholen“ – dazu muss man wohl nichts erklären, da schmelze ich dahin.
Aufhorchen ließ mich dann diese nebulöse Antwort: „Zum Teil, um uns seine Kraft zu leihen“ – aha? Und zum anderen Teil? Schade, dass OS zu matt und zu fokussiert auf W ist, um es herauszuhören und nachzuhaken. Mich hätte auch interessiert, was genau Gal da nun macht. Hoffentlich keinen Ärger! Ich werde darauf vertrauen müssen, das TS ihn unter Kontrolle hält.
TS wird durch die Verbindung mit OS' Seele ja wohl hoffentlich endlich merken, dass er OS all die Jahre Unrecht getan hat, sich in Grund und Boden schämen und Wiedergutmachung leisten! Hmpf. Ja, ich zürne dem Mann, aber wenn er nun helfen kann, W zu retten, sei ihm meinetwegen vergeben.
Wie schafft ihr es eigentlich immer, dass ich am Ende eines Kapitels fluche, weil der Handlungsort wechselt??? Schreibt ihr über W, will ich nicht zu OS, schreibt ihr über OS, will ich nicht zu W. Also schon, wie könnte man nicht zu OS/W wollen, aber dann geht halt die jeweils andere Handlung nicht voran und das macht mich wahnsinnig! Die beiden sollen endlich zueinander, dann müsste ich mich nicht immer so hin- und hergerissen fühlen! ;-) – Nehmt es als großes Kompliment für eure spannenden Kapitel!
So, angesichts der Uhrzeit hoffe ich, nicht allzu großen Quatsch zusammengetippt zu haben, und sende viele liebe Grüße!
Regenengel
Antwort von Adrimeny am 18.11.2019 | 13:12 Uhr
Hallo Adrimeny,
auf der anderen Seite des Zeittores bereiten sich also die beiden Medizinmänner mit OS und C darauf vor, das Tor zu öffnen und in die Zukunft zu gelangen. Ich denke, mindestens von C ist es die pure Verzweiflung, die ihn glauben lässt, dass der Plan gelingen könnte. Er, der aus einer wissenschaftlich geprägten Zeit kommt, in der jede Frage mit Wissen und Können gelöst wird, muss sich nun auf die Kraft des Geistes verlassen. Aber wahrscheinlich ist er wegen seiner Abstammung der einzige in der Crew der Voyager, der es wagen würde, darauf zu hoffen.
Vorher bringt er OS aber noch ordentlich in Verlegenheit mit seiner Frage nach der Art der Beziehung zu W. Der erholt sich aber erstaunlich schnell von seinem Schock und will wissen, was die Zukunft bringt. Verstößt C nicht gegen die oberste Direktive, indem er bereitwillig Auskunft gibt? Oder denkt er sich, da OS ja schon weiß, dass er aus der Zukunft kommt, kommt es darauf jetzt auch nicht mehr an.
Und der neugierige Schriftsteller saugt die Informationen begierig auf, was ich sehr stimmig finde. Genauso, dass OS am nächsten Tag die Leiden Ws am eigenen Leib fühlen muss. Über die Verbindung zwischen W und OS hoffen die Medizinmänner und C den Weg durch die Anomalie zu finden. Aber dann reißt die Verbindung ab und OS glaubt, dass W tot ist.
Ich bin gespannt, ob der Durchgang jetzt noch gelingen kann. Und auch, welche Rolle dieser Unsympath Gall spielen wird.
Dieses Kapitel lässt viele Fragen offen und hält die Spannung hoch. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Schöne Grüße
Arvara
auf der anderen Seite des Zeittores bereiten sich also die beiden Medizinmänner mit OS und C darauf vor, das Tor zu öffnen und in die Zukunft zu gelangen. Ich denke, mindestens von C ist es die pure Verzweiflung, die ihn glauben lässt, dass der Plan gelingen könnte. Er, der aus einer wissenschaftlich geprägten Zeit kommt, in der jede Frage mit Wissen und Können gelöst wird, muss sich nun auf die Kraft des Geistes verlassen. Aber wahrscheinlich ist er wegen seiner Abstammung der einzige in der Crew der Voyager, der es wagen würde, darauf zu hoffen.
Vorher bringt er OS aber noch ordentlich in Verlegenheit mit seiner Frage nach der Art der Beziehung zu W. Der erholt sich aber erstaunlich schnell von seinem Schock und will wissen, was die Zukunft bringt. Verstößt C nicht gegen die oberste Direktive, indem er bereitwillig Auskunft gibt? Oder denkt er sich, da OS ja schon weiß, dass er aus der Zukunft kommt, kommt es darauf jetzt auch nicht mehr an.
Und der neugierige Schriftsteller saugt die Informationen begierig auf, was ich sehr stimmig finde. Genauso, dass OS am nächsten Tag die Leiden Ws am eigenen Leib fühlen muss. Über die Verbindung zwischen W und OS hoffen die Medizinmänner und C den Weg durch die Anomalie zu finden. Aber dann reißt die Verbindung ab und OS glaubt, dass W tot ist.
Ich bin gespannt, ob der Durchgang jetzt noch gelingen kann. Und auch, welche Rolle dieser Unsympath Gall spielen wird.
Dieses Kapitel lässt viele Fragen offen und hält die Spannung hoch. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
Schöne Grüße
Arvara
Antwort von Adrimeny am 13.11.2019 | 11:31 Uhr
Hallo Ihr Lieben, nur kurz: ein Puhh, wenig Luft zum atmen. Dieses Kapitel lässt mich atemlos und aufgeregt zurück. Soviel passiert. Ich denke Ihr bekommt noch richtig gute und ausführliche Reviews. Ich wollte euch nur hiermit sagen, ich bewundere euren Schreibstiel, die Fantasie mit denen ihr eine so komplexe Geschichte schreibt. Weiter so. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende Bella Fleur D.
Antwort von Adrimeny am 13.11.2019 | 11:06 Uhr
Hey ho, ihr zwei,
jetzt, wo der InkTober geschafft ist, will ich endlich mal die liegengebliebenen Reviews nachholen. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!
Stimmt ja, wir haben jetzt ja drei Handlungsorte mit unterschiedlichen Figurenteams. Es scheint nach diesem Kapitel so, als würde die Voyager noch eine wichtige Rolle zu spielen haben, da ist es gut, dass die Crew sie nun wieder versucht flottzumachen! Tuvok hat natürlich auch Recht, was sollen sie sonst schon Sinnvolles tun? Ich bin gespannt, ob sie den Doktor wieder flott bekommen und er noch einen (rettenden?) Auftritt bekommt; ich mochte ihn immer sehr.
Janeway schafft es also mit Beharrlichkeit und Diplomatie, ganz in Captain-Manier, W fürs Erste zu retten. Mir ist immer noch nicht so ganz klar, was die W nun entnommen haben, nur Blut? Aber dann wäre es ja sinnvoller, ihn am Leben zu erhalten, Blut wird ja ständig neu produziert. Und was haben die in ihn hineingepumpt? Ich tappe da immer noch im Dunklen. Aber gut, wir wissen jetzt sicher, dass es eine Krankheit gibt und das wie auch immer geartete Ausschlachten von Indianern aus der Vergangenheit diese Krankheit wie auch immer verlangsamt. Wäre ja gelacht, wenn die Voy-Crew dafür keine Lösung fände - ggf. sogar mit Hilfe Ws oder TS?
Xeman lenkt ein; die Iraluaner müssen sehr verzweifelt sein und J bietet ihnen eben einen weiteren, unerwarteten Strohhalm. Sie haben wohl nichts zu verlieren.
Besonders stark ist natürlich das Ende des Kapitels. Ws Anschuldigung tut weh, arme J, armer W, aber es ist absolut nachvollziehbar. Und Alarm am Ende hin oder her: W lebt und er war stark genug, um überhaupt zu sprechen und die Augen zu öffnen. Das wird schon, da bin ich ganz sicher. Trotzdem wäre ich beruhigter, wenn er auf der Voyager wäre und der Doktor liefe. Aber das kann ja noch kommen. ;-)
Ob im nächsten Kapitel OS sein erstes Raumschiff betreten darf? Wie er das wohl aufnimmt? Und W braucht ihn dringend, so viel steht ja wohl mal fest. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie ihr das Aufeinandertreffen von OS und der Crew gestalten werdet und ob sie einen Weg finden werden, J und W zu helfen bzw. ob sie dazu bereit sein werden, wenn diese doch wohl hoffentlich wieder zurückkommen.
Liebe Grüße
Regenengel
jetzt, wo der InkTober geschafft ist, will ich endlich mal die liegengebliebenen Reviews nachholen. Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat!
Stimmt ja, wir haben jetzt ja drei Handlungsorte mit unterschiedlichen Figurenteams. Es scheint nach diesem Kapitel so, als würde die Voyager noch eine wichtige Rolle zu spielen haben, da ist es gut, dass die Crew sie nun wieder versucht flottzumachen! Tuvok hat natürlich auch Recht, was sollen sie sonst schon Sinnvolles tun? Ich bin gespannt, ob sie den Doktor wieder flott bekommen und er noch einen (rettenden?) Auftritt bekommt; ich mochte ihn immer sehr.
Janeway schafft es also mit Beharrlichkeit und Diplomatie, ganz in Captain-Manier, W fürs Erste zu retten. Mir ist immer noch nicht so ganz klar, was die W nun entnommen haben, nur Blut? Aber dann wäre es ja sinnvoller, ihn am Leben zu erhalten, Blut wird ja ständig neu produziert. Und was haben die in ihn hineingepumpt? Ich tappe da immer noch im Dunklen. Aber gut, wir wissen jetzt sicher, dass es eine Krankheit gibt und das wie auch immer geartete Ausschlachten von Indianern aus der Vergangenheit diese Krankheit wie auch immer verlangsamt. Wäre ja gelacht, wenn die Voy-Crew dafür keine Lösung fände - ggf. sogar mit Hilfe Ws oder TS?
Xeman lenkt ein; die Iraluaner müssen sehr verzweifelt sein und J bietet ihnen eben einen weiteren, unerwarteten Strohhalm. Sie haben wohl nichts zu verlieren.
Besonders stark ist natürlich das Ende des Kapitels. Ws Anschuldigung tut weh, arme J, armer W, aber es ist absolut nachvollziehbar. Und Alarm am Ende hin oder her: W lebt und er war stark genug, um überhaupt zu sprechen und die Augen zu öffnen. Das wird schon, da bin ich ganz sicher. Trotzdem wäre ich beruhigter, wenn er auf der Voyager wäre und der Doktor liefe. Aber das kann ja noch kommen. ;-)
Ob im nächsten Kapitel OS sein erstes Raumschiff betreten darf? Wie er das wohl aufnimmt? Und W braucht ihn dringend, so viel steht ja wohl mal fest. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie ihr das Aufeinandertreffen von OS und der Crew gestalten werdet und ob sie einen Weg finden werden, J und W zu helfen bzw. ob sie dazu bereit sein werden, wenn diese doch wohl hoffentlich wieder zurückkommen.
Liebe Grüße
Regenengel
Antwort von Adrimeny am 04.11.2019 | 15:57 Uhr
Liebe Adrimeny,
darf ich mal meinen Unmut äußern? Muss ich eigentlich jedesmal am Ende eurer Voyager-Kapitel um Ws Leben bangen??? Und muss ich dann immer mindestens 6 Wochen darauf warten, wie es weitergeht mit ihm, ob und wie er überlebt??? Das ist grausam!
Aber fangen wir vorn an. Der Beginn des Kapitels ist so sehr Star-Trek typisch, dass ich wirklich schmunzeln musste ;-)! Nachdem die beiden führenden Offiziere nun aus unterschiedlichen Gründen ausgefallen sind, treffen hier meine beiden Lieblingscharaktere aufeinander: B´Elanna und Tuvok, die ja nun kaum verschiedener sein könnten. Zumindest kurz lasst ihr sie ihre charakterlichen Klingen kreuzen, was ich äußerst passend und auch amüsant fand! Natürlich gewinnt Tuvok das Duell… war ja auch nicht anders zu erwarten ;-)
Dann aber wird übergeblendet zu Janeway und Xeman. Janeway kämpft mit allen Mitteln um W und das dazugehörende Streitgespräch füllt das Kapitel gut aus. Langsam und gerade dadurch glaubwürdig, ändert sich Xs Meinung und er beschließt, der Fremden zumindest einen Aufschub zu gewähren, quasi einen Vertrauensvorschuss.
Ein Geheimnis wird hier auch gelüftet, nämlich, warum in genau dieser Höhle immer wieder Indianer verschwunden sind und größtenteils niemals zurückkehrten. Ersatzteillager, also, puh! Welche Idee! Damit erhalten dann auch eure beiden bisher doch relativ separat voneinander erzählten Teile einen immer dichter werdenden Zusammenhang. Erklärbar wird nun ansatzweise auch, warum einige dennoch zurückkamen, jedoch seelisch verändert waren und bald starben. Das Portal funktioniert also, so glauben die I, nur in eine Richtung. Nun, da wird die Crew wohl den Beweis antreten müssen, dass es Ausnahmen gibt, bzw. einen Weg finden müssen, wie es anders geht. Vielleicht können ja auch die beiden Medizinmänner mit ihrer Gedankenkraft helfen.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe jetzt wirklich das Gefühl, dass Zusammenhänge entstanden sind und immer deutlicher werden, die nicht nur die Blutsbrüder wieder zusammenbringen, sondern auch die zwei Teile der Geschichte. Und das gefällt mir sehr gut.
Ungeklärt und damit weiterhin interessant bleibt, was es für eine Krankheit ist, und warum ausgerechnet Indianer als „Ersatzteillager“ dienen (können). Ich bin sehr gespannt, wie ihr diese Leerstelle erklären wollt. Wobei mir gerade einfällt, dass die I ja sozusagen Hinterbliebene des Portals sein könnten, die in den letzten Jahrhunderten zu einer eigenen Spezies geworden sind… lacht ihr jetzt? Jedenfalls regt eure Geschichte mich immer wieder zum Spekulieren und Nachdenken an – ein gutes Zeichen!
Und dann macht ihr mich am Ende fertig. Nicht nur nur, dass es W ganz und gar nicht besser geht, sondern eher schlechter! Ihr lasst ihn auch noch in dem (falschen) Wissen zurück, verraten worden zu sein! Und das ist irgendwie kaum zu ertragen!
Liebe Danny, liebe Marie, nach wie vor lese ich sehr gerne bei eurer außergewöhnlichen Geschichte mit! Bitte weiter so!
Liebe Grüße
Catherine
darf ich mal meinen Unmut äußern? Muss ich eigentlich jedesmal am Ende eurer Voyager-Kapitel um Ws Leben bangen??? Und muss ich dann immer mindestens 6 Wochen darauf warten, wie es weitergeht mit ihm, ob und wie er überlebt??? Das ist grausam!
Aber fangen wir vorn an. Der Beginn des Kapitels ist so sehr Star-Trek typisch, dass ich wirklich schmunzeln musste ;-)! Nachdem die beiden führenden Offiziere nun aus unterschiedlichen Gründen ausgefallen sind, treffen hier meine beiden Lieblingscharaktere aufeinander: B´Elanna und Tuvok, die ja nun kaum verschiedener sein könnten. Zumindest kurz lasst ihr sie ihre charakterlichen Klingen kreuzen, was ich äußerst passend und auch amüsant fand! Natürlich gewinnt Tuvok das Duell… war ja auch nicht anders zu erwarten ;-)
Dann aber wird übergeblendet zu Janeway und Xeman. Janeway kämpft mit allen Mitteln um W und das dazugehörende Streitgespräch füllt das Kapitel gut aus. Langsam und gerade dadurch glaubwürdig, ändert sich Xs Meinung und er beschließt, der Fremden zumindest einen Aufschub zu gewähren, quasi einen Vertrauensvorschuss.
Ein Geheimnis wird hier auch gelüftet, nämlich, warum in genau dieser Höhle immer wieder Indianer verschwunden sind und größtenteils niemals zurückkehrten. Ersatzteillager, also, puh! Welche Idee! Damit erhalten dann auch eure beiden bisher doch relativ separat voneinander erzählten Teile einen immer dichter werdenden Zusammenhang. Erklärbar wird nun ansatzweise auch, warum einige dennoch zurückkamen, jedoch seelisch verändert waren und bald starben. Das Portal funktioniert also, so glauben die I, nur in eine Richtung. Nun, da wird die Crew wohl den Beweis antreten müssen, dass es Ausnahmen gibt, bzw. einen Weg finden müssen, wie es anders geht. Vielleicht können ja auch die beiden Medizinmänner mit ihrer Gedankenkraft helfen.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe jetzt wirklich das Gefühl, dass Zusammenhänge entstanden sind und immer deutlicher werden, die nicht nur die Blutsbrüder wieder zusammenbringen, sondern auch die zwei Teile der Geschichte. Und das gefällt mir sehr gut.
Ungeklärt und damit weiterhin interessant bleibt, was es für eine Krankheit ist, und warum ausgerechnet Indianer als „Ersatzteillager“ dienen (können). Ich bin sehr gespannt, wie ihr diese Leerstelle erklären wollt. Wobei mir gerade einfällt, dass die I ja sozusagen Hinterbliebene des Portals sein könnten, die in den letzten Jahrhunderten zu einer eigenen Spezies geworden sind… lacht ihr jetzt? Jedenfalls regt eure Geschichte mich immer wieder zum Spekulieren und Nachdenken an – ein gutes Zeichen!
Und dann macht ihr mich am Ende fertig. Nicht nur nur, dass es W ganz und gar nicht besser geht, sondern eher schlechter! Ihr lasst ihn auch noch in dem (falschen) Wissen zurück, verraten worden zu sein! Und das ist irgendwie kaum zu ertragen!
Liebe Danny, liebe Marie, nach wie vor lese ich sehr gerne bei eurer außergewöhnlichen Geschichte mit! Bitte weiter so!
Liebe Grüße
Catherine
Antwort von Adrimeny am 16.10.2019 | 09:57 Uhr
Liebe Danny, liebe Marieschi,
boah, ich fühle mich beinahe so gequält wie W. Hatte ich während des Lesens eures neuen Kapitels kurz mal die Hoffnung, dass W gerettet wird, lasst ihr die Leserin am Schluss mit einem vermuteten Herzstillstand im Regen stehen, grrr!
Doch der Reihe nach: zunächst macht ihr der Kategorie „Crossover“ alle Ehre, da der erste Teil auf der Voyager spielt. Der macht richtig Spaß, wenn man die verschiedenen Charaktere aus der Serie kennt. Ihr habt sie super getroffen. Ich sah den konsternierten Blick Tuvoks förmlich vor mir. Und auch B’Elanna und Tom erschienen vor meinem inneren Auge. Und es war eines Commander würdig, was Tuvok zu seinen Leuten sagt. Und ließ sogar ein bisschen Hoffnung schöpfen, da die Mannschaft der Voyager ja schon öfter MacGyver-mäßig aus Nichts eine Lösung hergezaubert hat.
Aber dann! J kämpft um das Leben von W und das Einzige, was ihr dafür zur Verfügung steht, ist ihre Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft. Und das dauert…
Währenddessen wird das Leben weiterhin aus W gesaugt. Ich habe diese Passage, bis sie X überzeugen kann, atemlos und viel zu schnell gelesen, weil ich es sonst nicht ausgehalten hätte. Und dann gibt es diesen kurzen Moment, in dem man glaubt, jetzt geht es aufwärts und ihr lasst W sogar kurz zu Bewusstsein kommen, aber was er dann sagt, ist so traurig. Er ist dem Tod so nah, getrennt von OS und seiner Zeit und muss sich nun auch noch verraten fühlen, von der Person, der er gerade erst begonnen hat, zu vertrauen. Und dann verliert er wieder das Bewusstsein und alle Instrumente schlagen Alarm.
An dieser Stelle habe ich laut aufgeschrien, zum Glück war ich allein. Nur der Hund hat blöd geguckt ;-).
Also ihr Lieben, das ist Folter, ihr könnt uns doch jetzt nicht wieder drei bzw sechs Wochen warten lassen!
Ich habe nur die leise Hoffnung, dass TS schnell etwas bewirken kann.
Vielen Dank für euer neues Gehirnfutter (ich muss ständig an W und seine furchtbare Lage denken und male mir die verschiedensten Rettungsmöglichkeiten aus).
Liebe Grüße
Arvara
boah, ich fühle mich beinahe so gequält wie W. Hatte ich während des Lesens eures neuen Kapitels kurz mal die Hoffnung, dass W gerettet wird, lasst ihr die Leserin am Schluss mit einem vermuteten Herzstillstand im Regen stehen, grrr!
Doch der Reihe nach: zunächst macht ihr der Kategorie „Crossover“ alle Ehre, da der erste Teil auf der Voyager spielt. Der macht richtig Spaß, wenn man die verschiedenen Charaktere aus der Serie kennt. Ihr habt sie super getroffen. Ich sah den konsternierten Blick Tuvoks förmlich vor mir. Und auch B’Elanna und Tom erschienen vor meinem inneren Auge. Und es war eines Commander würdig, was Tuvok zu seinen Leuten sagt. Und ließ sogar ein bisschen Hoffnung schöpfen, da die Mannschaft der Voyager ja schon öfter MacGyver-mäßig aus Nichts eine Lösung hergezaubert hat.
Aber dann! J kämpft um das Leben von W und das Einzige, was ihr dafür zur Verfügung steht, ist ihre Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft. Und das dauert…
Währenddessen wird das Leben weiterhin aus W gesaugt. Ich habe diese Passage, bis sie X überzeugen kann, atemlos und viel zu schnell gelesen, weil ich es sonst nicht ausgehalten hätte. Und dann gibt es diesen kurzen Moment, in dem man glaubt, jetzt geht es aufwärts und ihr lasst W sogar kurz zu Bewusstsein kommen, aber was er dann sagt, ist so traurig. Er ist dem Tod so nah, getrennt von OS und seiner Zeit und muss sich nun auch noch verraten fühlen, von der Person, der er gerade erst begonnen hat, zu vertrauen. Und dann verliert er wieder das Bewusstsein und alle Instrumente schlagen Alarm.
An dieser Stelle habe ich laut aufgeschrien, zum Glück war ich allein. Nur der Hund hat blöd geguckt ;-).
Also ihr Lieben, das ist Folter, ihr könnt uns doch jetzt nicht wieder drei bzw sechs Wochen warten lassen!
Ich habe nur die leise Hoffnung, dass TS schnell etwas bewirken kann.
Vielen Dank für euer neues Gehirnfutter (ich muss ständig an W und seine furchtbare Lage denken und male mir die verschiedensten Rettungsmöglichkeiten aus).
Liebe Grüße
Arvara
Antwort von Adrimeny am 15.10.2019 | 10:48 Uhr
Liebe Adrimeny!
Endlich komm ich jetzt auch noch dazu, euch einen Kommi für das neue Kapi zu schreiben. Und ich glaub auch, dass ich dann alles zusammen hab, was mir noch gefehlt hatte, sodass ich dann endlich auch noch MEIN neues Kapi hochladen kann ganz bald.
Ich mag iwie total dieses Geplänkel zwischen OS und TS. Man merkt voll, dass die sich halt nich mögen, aber dass sie beide W so sehr lieben, dass sie hier iwie über ihren Schatten springen.
Ich fand das voll lustig die Szene, dass OS TS als Indianer natürlich damit ärgert, dass er ihm so voll auf den Kopf zusagt, dass er verletzt is, weil der das bestimmt nich so gern gesagt kriegen will, auch nich, wenn TS nun kein typischer Krieger is.
Und TS dreht dann aber iwie so den Spieß um, indem er OS dann mit seinen eigenen Waffen schlägt und eben sagt: So, ich bin ja alt und krank, jetzt hilf mir gefälligst :D Voll super! Genial gemacht und iwie voll IC.
Und dann natürlich schon mal gut zu wissen, dass sie jetzt wissen, wo der geheimnisvolle Hengst herkommt. Zu TS passt natürlich ein weißes Pferd total. Und auch, dass das Pferd iwie besonders is. Ich hab mich nur ein bissl gewundert, warum das Packpferd nich weggelaufen is, als TS nochmal die Wölfe kurz vertreiben konnt. Aber wahrscheinlich hatten die Wölfe es halt einfach schon zu dolle verletzt, oder?
Dass C iwie kein Heiler is und doch heilen kann, das stimmt allerdings und da is TU ja auch iwie der schlaueste, als er das so auf den Punkt bringt. Aber das können die anderen zwei ja nur nich, weil sie so mit streiten beschäftigt sind, dass sie keine Zeit haben für so kluge Einsichten. Einfach nur köstlich so, wie die sich so um sich selber drehen, und dann erst so langsam kapieren, was jetzt wichtig is.
Und das Kapieren is dann ja interessant und auch iwie voll bedrohlich.
Also gut zu wissen is ja schonmal, dass diese Anomalie nich komplett wieder verschwindet und dass die auch immer schon seit Jahrhunderten zum gleichen Ort führt. Das heißt ja, dass schonmal sie nich Angst haben müssen, wo anders rauszukommen oder da gar nich mehr durch zu kommen. Und iwie scheint es ja mehr als ein Portal zu geben so. Denn in der Felsenstadt kamen die Menschen ja auch dort auf dem Planeten an.
Wär es da nich schlau, wenn sie dorthin gingen, um einen anderen Weg zu finden, statt genau dort rauszukommen, wo alle warten? Aber das kann natürlich auch gefährlich sein... Wenn sie dann sonstwo auf dem Planeten rauskommen, dann finden sie da evtl. nie hin oder brauchen ewig dafür.
Immerhin haben sie jetzt mal einen Plan. Und ich find das gar nich soooooo abwegig, dass die offen halten können, weil das is ja vielleicht iwie wie mit einer Tür. So lang da noch einer den Fuß drin hat, kann man die nich zumachen.
Voll gruselig is aber die Tatsache, dass die Menschen, die zurückkamen, verwirrt und ausgelaugt waren. Is das das, was sie mit W machen gerade???? Das darf dann aber nich sein, den müssen sie erst wieder in Ordnung bringen!
Ich bin jedenfalls voll gespannt auf das nächste Kapi und hab genau so viel auch Angst davor, weil da ja dann das auf dem Planeten weitergeht und ich gar nich mitanschauen kann, was die mit meinem W machen.... Schnief.
Ich find das hier mega die spannende Achterbahnfahrt und bin super gespannt, wie und wann und wo ihr die Blutsbrüder wieder zusammen bringt!!!
Ganz viele liebe Grüße,
eure Melissa!
Endlich komm ich jetzt auch noch dazu, euch einen Kommi für das neue Kapi zu schreiben. Und ich glaub auch, dass ich dann alles zusammen hab, was mir noch gefehlt hatte, sodass ich dann endlich auch noch MEIN neues Kapi hochladen kann ganz bald.
Ich mag iwie total dieses Geplänkel zwischen OS und TS. Man merkt voll, dass die sich halt nich mögen, aber dass sie beide W so sehr lieben, dass sie hier iwie über ihren Schatten springen.
Ich fand das voll lustig die Szene, dass OS TS als Indianer natürlich damit ärgert, dass er ihm so voll auf den Kopf zusagt, dass er verletzt is, weil der das bestimmt nich so gern gesagt kriegen will, auch nich, wenn TS nun kein typischer Krieger is.
Und TS dreht dann aber iwie so den Spieß um, indem er OS dann mit seinen eigenen Waffen schlägt und eben sagt: So, ich bin ja alt und krank, jetzt hilf mir gefälligst :D Voll super! Genial gemacht und iwie voll IC.
Und dann natürlich schon mal gut zu wissen, dass sie jetzt wissen, wo der geheimnisvolle Hengst herkommt. Zu TS passt natürlich ein weißes Pferd total. Und auch, dass das Pferd iwie besonders is. Ich hab mich nur ein bissl gewundert, warum das Packpferd nich weggelaufen is, als TS nochmal die Wölfe kurz vertreiben konnt. Aber wahrscheinlich hatten die Wölfe es halt einfach schon zu dolle verletzt, oder?
Dass C iwie kein Heiler is und doch heilen kann, das stimmt allerdings und da is TU ja auch iwie der schlaueste, als er das so auf den Punkt bringt. Aber das können die anderen zwei ja nur nich, weil sie so mit streiten beschäftigt sind, dass sie keine Zeit haben für so kluge Einsichten. Einfach nur köstlich so, wie die sich so um sich selber drehen, und dann erst so langsam kapieren, was jetzt wichtig is.
Und das Kapieren is dann ja interessant und auch iwie voll bedrohlich.
Also gut zu wissen is ja schonmal, dass diese Anomalie nich komplett wieder verschwindet und dass die auch immer schon seit Jahrhunderten zum gleichen Ort führt. Das heißt ja, dass schonmal sie nich Angst haben müssen, wo anders rauszukommen oder da gar nich mehr durch zu kommen. Und iwie scheint es ja mehr als ein Portal zu geben so. Denn in der Felsenstadt kamen die Menschen ja auch dort auf dem Planeten an.
Wär es da nich schlau, wenn sie dorthin gingen, um einen anderen Weg zu finden, statt genau dort rauszukommen, wo alle warten? Aber das kann natürlich auch gefährlich sein... Wenn sie dann sonstwo auf dem Planeten rauskommen, dann finden sie da evtl. nie hin oder brauchen ewig dafür.
Immerhin haben sie jetzt mal einen Plan. Und ich find das gar nich soooooo abwegig, dass die offen halten können, weil das is ja vielleicht iwie wie mit einer Tür. So lang da noch einer den Fuß drin hat, kann man die nich zumachen.
Voll gruselig is aber die Tatsache, dass die Menschen, die zurückkamen, verwirrt und ausgelaugt waren. Is das das, was sie mit W machen gerade???? Das darf dann aber nich sein, den müssen sie erst wieder in Ordnung bringen!
Ich bin jedenfalls voll gespannt auf das nächste Kapi und hab genau so viel auch Angst davor, weil da ja dann das auf dem Planeten weitergeht und ich gar nich mitanschauen kann, was die mit meinem W machen.... Schnief.
Ich find das hier mega die spannende Achterbahnfahrt und bin super gespannt, wie und wann und wo ihr die Blutsbrüder wieder zusammen bringt!!!
Ganz viele liebe Grüße,
eure Melissa!
Antwort von Adrimeny am 07.10.2019 | 12:41 Uhr
Liebe Adrimeny,
ich arbeite mich hier von oben nach unten, weil ich nicht weiß, wie weit ich kommen werde. Und diese Geschichte ist dann nach Dala die frischeste. Seid bitte nicht böse, wenn dieses Review eher kurz ausfällt, ich bin froh, dass es überhaupt wieder geht…
Das Zusammentreffen Old Shatterhands mit Tatellah Satah ist also der Gegenstand dieses Kapitels. Old Shatterhand kommt sehr menschlich daher, indem er wirklich überhaupt nicht Herr seiner Emotionen ist. Er lässt seiner Wut auf TS freien Lauf, er grummelt vor sich hin, er benimmt sich äußerst nachtragend, ja beinahe ein bisschen wie ein ungezogenes Kind. Und obwohl all dies sehr ungewöhnlich ist, finde ich es dennoch passend. Man muss dem schließlich gegenüberstellen, was alles geschehen ist. Nicht nur, dass unser Scharlih seinen Blutsbruder verloren hat, auch, dass er Kontakt mit einer ihm völlig fremden Welt bekommen hat, dass er Dinge verarbeiten musste, mit denen er eigentlich nicht so recht klarkommt und dass ihm zusätzlich die Zeit fehlt, sich richtig damit auseinanderzusetzen. Da kann man schon mal ein wenig aus der Rolle fallen.
Spaß hat mir das Zusammentreffen TSs mit Chakotay gemacht. Allein diese Diskussion, ob er ein Heiler ist oder nicht, fand ich spannend. Der schon öfter von mir gelobte Humor blitzt auch hier wieder durch, indem C den Geheimnismann mit „Sir“ anredet. Sehr schön!
Und dann wird es spannend, und ich beginne zu verstehen, warum es ausgerechnet TS sein musste, der her sollte. Die alten Schriften heranzuziehen fand ich einen interessanten Gedanken. Und es zeigt, wie man durch neue Erkenntnisse zu neuen Interpretationen kommen kann. Es waren also nicht nur Visionen, von denen jene Zurückkehrer berichteten, sondern sie waren quasi die ersten Zeitenwanderer. Auch eine Deutung, wenn auch eine sehr ungewöhnliche ;-)
Und nun soll die Zeitanomalie quasi durch die Macht der Gedanken geöffnet werden. Dies ist eine Idee, die zumindest mir äußerst „indianisch“ erscheint. Ich bin sehr gespannt, ob es dann eine entsprechende Zeremonie geben wird, und wie ihr dies ausgestaltet!
Sehr berührend geschildert finde ich den Moment, in dem dann sowohl TS als auch OS Emotionen zeigen. Wie groß ist die Gefahr, dass W nie wieder zurückkehrt, oder – und das könnte sogar noch schlimmer sein – als ein anderer wiederkommt, womöglich dann geistig verwirrt und vielleicht sehr krank? Was würde dann werden? Auch dies ist ein spannender Gedanke, aber ich möchte das dann doch lieber nicht erfahren. Ihr werdet den Häuptling doch heil wieder herausbringen? Oder?
Ihr Lieben, ich lese weiterhin mit großer Spannung und freue mich auf das nächste Kapitel!
Liebe Grüße
Catherine
ich arbeite mich hier von oben nach unten, weil ich nicht weiß, wie weit ich kommen werde. Und diese Geschichte ist dann nach Dala die frischeste. Seid bitte nicht böse, wenn dieses Review eher kurz ausfällt, ich bin froh, dass es überhaupt wieder geht…
Das Zusammentreffen Old Shatterhands mit Tatellah Satah ist also der Gegenstand dieses Kapitels. Old Shatterhand kommt sehr menschlich daher, indem er wirklich überhaupt nicht Herr seiner Emotionen ist. Er lässt seiner Wut auf TS freien Lauf, er grummelt vor sich hin, er benimmt sich äußerst nachtragend, ja beinahe ein bisschen wie ein ungezogenes Kind. Und obwohl all dies sehr ungewöhnlich ist, finde ich es dennoch passend. Man muss dem schließlich gegenüberstellen, was alles geschehen ist. Nicht nur, dass unser Scharlih seinen Blutsbruder verloren hat, auch, dass er Kontakt mit einer ihm völlig fremden Welt bekommen hat, dass er Dinge verarbeiten musste, mit denen er eigentlich nicht so recht klarkommt und dass ihm zusätzlich die Zeit fehlt, sich richtig damit auseinanderzusetzen. Da kann man schon mal ein wenig aus der Rolle fallen.
Spaß hat mir das Zusammentreffen TSs mit Chakotay gemacht. Allein diese Diskussion, ob er ein Heiler ist oder nicht, fand ich spannend. Der schon öfter von mir gelobte Humor blitzt auch hier wieder durch, indem C den Geheimnismann mit „Sir“ anredet. Sehr schön!
Und dann wird es spannend, und ich beginne zu verstehen, warum es ausgerechnet TS sein musste, der her sollte. Die alten Schriften heranzuziehen fand ich einen interessanten Gedanken. Und es zeigt, wie man durch neue Erkenntnisse zu neuen Interpretationen kommen kann. Es waren also nicht nur Visionen, von denen jene Zurückkehrer berichteten, sondern sie waren quasi die ersten Zeitenwanderer. Auch eine Deutung, wenn auch eine sehr ungewöhnliche ;-)
Und nun soll die Zeitanomalie quasi durch die Macht der Gedanken geöffnet werden. Dies ist eine Idee, die zumindest mir äußerst „indianisch“ erscheint. Ich bin sehr gespannt, ob es dann eine entsprechende Zeremonie geben wird, und wie ihr dies ausgestaltet!
Sehr berührend geschildert finde ich den Moment, in dem dann sowohl TS als auch OS Emotionen zeigen. Wie groß ist die Gefahr, dass W nie wieder zurückkehrt, oder – und das könnte sogar noch schlimmer sein – als ein anderer wiederkommt, womöglich dann geistig verwirrt und vielleicht sehr krank? Was würde dann werden? Auch dies ist ein spannender Gedanke, aber ich möchte das dann doch lieber nicht erfahren. Ihr werdet den Häuptling doch heil wieder herausbringen? Oder?
Ihr Lieben, ich lese weiterhin mit großer Spannung und freue mich auf das nächste Kapitel!
Liebe Grüße
Catherine
Antwort von Adrimeny am 07.10.2019 | 11:51 Uhr
Huhu, ich bin noch da, habe auch gleich gelesen, hatte nur keine Zeit für ein Review. Das wird jetzt nachgeholt!
Von Tatellah Satah habe ich tatsächlich kein Bild von May vor Augen, ich habe W4 nur ein Mal gelesen und das ist lange her. Auch ich finde, dass er in diesem Kapitel nicht unbedingt sympathisch wirkt, aber er verhält sich dabei nicht anders als OS, der recht abweisend und unterkühlt agiert. Der Unterschied ist eben, dass wir dessen Gemütslage und Motivation besser nachvollziehen können, weil wir ihn viel besser kennen und er die Perspektivfigur ist. Jedenfalls schwelt das ganze Kapitel über der Konflikt zwischen den beiden Figuren. Ich habe mich beim Lesen richtiggehend unbehaglich gefühlt, in einem gut gemeinten Sinne wohlgemerkt, denn es war das Unbehagen der Figuren, dass sich auf mich übertrug.
Schmunzeln musste ich bei der Frage, was denn nun ein richtiger Heiler ist. Definiert er sich darüber, ob er heilen kann, oder darüber, wie er heilt? Und was ist eigentlich "Medizin"? Tja.
Meine Lieblingsszene ist – wenig überraschend – diese hier: „Es gibt für mich nichts zu bedenken. Ich will und ich werde Winnetou da wieder rausholen.“ Dicht gefolgt von dieser hier: „Ich weiß, dass Du nicht verstehst oder verstehen willst, was den Häuptling und mich verbindet, was ich für ihn empfinde und wie tief mich der Verlust getroffen hat.“ – Dafür einfach ein „Hach!“ ;-) Der Grundstein dafür, das TS OS akzeptieren wird, dürfte damit gelegt sein.
Ansonsten ist es euch sehr gut gelungen, trotz der echt fiesen Spannung im Weltraum-Kapitel auch im Wilden-Westen-Teil wieder ein Puzzlestückchen unterzubringen, das die Spannung auf der anderen Seite des Zeitrisses erhöht und verhindert, dass man beim Lesen gefrustet wird, weil es bei W nicht weitergeht. Wir wissen nun also, dass immer wieder rote Menschen dorthin verschwunden sind (Das muss ja auch so sein, wenn die Iraluaner ursprünglich von der Erde stammen sollten.) und nur wenige zurückkehrten, völlig ausgezehrt (Die, die sie als „Quelle“ nutzten und die dann „aufgebraucht“ waren?). Wunderbare Aussichten für unseren armen Häuptling. :(
Aber ganz unironisch: Die Aussicht dass OS und C nun in die Zukunft reisen und sich mit der Crew der V zusammenschließen könnten, ist wirklich wunderbar. Ich hoffe, dass der Plan so klappt. Interessant finde ich hierbei, dass TU glaubt, er und TS könnten die Zeitanomalie irgendwie steuern/beeinflussen und den Riss offenhalten. Da bin ich gespannt. Und dass ihr uns daran erinnert, wie gefährlich diese ganze Sache auch in einem viel größeren Kontext ist, Stichwort Raum-Zeit-Kontinuum, beruhigt mich auch nicht gerade.
Ihr seht, ich bleibe gespannt, auch wenn ich diesmal nicht mit neuen Theorien aufwarten kann.
Noch eine formale Anmerkung: Mich irritiert es, wenn bei einem neuen (kurzen) Absatz nicht der Akteur wechselt, und manchmal finde ich es dann schwierig, sofort zu erkennen, wer etwas sagt. Ich bin es gewohnt, dass Aktionen einer Figur, ggf. der Redebegleitsatz und die wörtliche Rede im gleichen Absatz stehen. Wenn zwischen der Handlung der Figur und der Rede dieser Figur ein Absatz ist, denke ich im ersten Moment immer, es spräche jemand anderer, v.a. wenn die Absätze kurz sind und es somit eigentlich keinen anderen Grund für einen neuen Absatz gibt. Diesmal ist mir das irgendwie besonders stark aufgefallen. – Vielleicht könnt ihr damit was anfangen, vielleicht geht es aber auch nur mich so.
Liebe Grüße
Regenengel
Von Tatellah Satah habe ich tatsächlich kein Bild von May vor Augen, ich habe W4 nur ein Mal gelesen und das ist lange her. Auch ich finde, dass er in diesem Kapitel nicht unbedingt sympathisch wirkt, aber er verhält sich dabei nicht anders als OS, der recht abweisend und unterkühlt agiert. Der Unterschied ist eben, dass wir dessen Gemütslage und Motivation besser nachvollziehen können, weil wir ihn viel besser kennen und er die Perspektivfigur ist. Jedenfalls schwelt das ganze Kapitel über der Konflikt zwischen den beiden Figuren. Ich habe mich beim Lesen richtiggehend unbehaglich gefühlt, in einem gut gemeinten Sinne wohlgemerkt, denn es war das Unbehagen der Figuren, dass sich auf mich übertrug.
Schmunzeln musste ich bei der Frage, was denn nun ein richtiger Heiler ist. Definiert er sich darüber, ob er heilen kann, oder darüber, wie er heilt? Und was ist eigentlich "Medizin"? Tja.
Meine Lieblingsszene ist – wenig überraschend – diese hier: „Es gibt für mich nichts zu bedenken. Ich will und ich werde Winnetou da wieder rausholen.“ Dicht gefolgt von dieser hier: „Ich weiß, dass Du nicht verstehst oder verstehen willst, was den Häuptling und mich verbindet, was ich für ihn empfinde und wie tief mich der Verlust getroffen hat.“ – Dafür einfach ein „Hach!“ ;-) Der Grundstein dafür, das TS OS akzeptieren wird, dürfte damit gelegt sein.
Ansonsten ist es euch sehr gut gelungen, trotz der echt fiesen Spannung im Weltraum-Kapitel auch im Wilden-Westen-Teil wieder ein Puzzlestückchen unterzubringen, das die Spannung auf der anderen Seite des Zeitrisses erhöht und verhindert, dass man beim Lesen gefrustet wird, weil es bei W nicht weitergeht. Wir wissen nun also, dass immer wieder rote Menschen dorthin verschwunden sind (Das muss ja auch so sein, wenn die Iraluaner ursprünglich von der Erde stammen sollten.) und nur wenige zurückkehrten, völlig ausgezehrt (Die, die sie als „Quelle“ nutzten und die dann „aufgebraucht“ waren?). Wunderbare Aussichten für unseren armen Häuptling. :(
Aber ganz unironisch: Die Aussicht dass OS und C nun in die Zukunft reisen und sich mit der Crew der V zusammenschließen könnten, ist wirklich wunderbar. Ich hoffe, dass der Plan so klappt. Interessant finde ich hierbei, dass TU glaubt, er und TS könnten die Zeitanomalie irgendwie steuern/beeinflussen und den Riss offenhalten. Da bin ich gespannt. Und dass ihr uns daran erinnert, wie gefährlich diese ganze Sache auch in einem viel größeren Kontext ist, Stichwort Raum-Zeit-Kontinuum, beruhigt mich auch nicht gerade.
Ihr seht, ich bleibe gespannt, auch wenn ich diesmal nicht mit neuen Theorien aufwarten kann.
Noch eine formale Anmerkung: Mich irritiert es, wenn bei einem neuen (kurzen) Absatz nicht der Akteur wechselt, und manchmal finde ich es dann schwierig, sofort zu erkennen, wer etwas sagt. Ich bin es gewohnt, dass Aktionen einer Figur, ggf. der Redebegleitsatz und die wörtliche Rede im gleichen Absatz stehen. Wenn zwischen der Handlung der Figur und der Rede dieser Figur ein Absatz ist, denke ich im ersten Moment immer, es spräche jemand anderer, v.a. wenn die Absätze kurz sind und es somit eigentlich keinen anderen Grund für einen neuen Absatz gibt. Diesmal ist mir das irgendwie besonders stark aufgefallen. – Vielleicht könnt ihr damit was anfangen, vielleicht geht es aber auch nur mich so.
Liebe Grüße
Regenengel
Antwort von Adrimeny am 07.10.2019 | 11:19 Uhr
Huhu, ist hier noch jemand???
Liebe Marieschi,
es ist ja im Augenblick gespenstisch ruhig hier, darum möchte ich dich erlösen und dir ein Review schreiben.
Mit T-S hast du ja eine recht skurrile Figur eingeführt, die ja nur in diesem unsäglichen W IV vorkommt, was ich ziemlich mutig finde. So wie sich vermutlich die Geister an W IV scheiden, wird das wahrscheinlich auf auf T-S zutreffen.
Ich weiß nicht, denke es aber schon, ob du ihn mit Absicht so unsympathisch beschreibst. Das ist dir auf jeden Fall gelungen. Damit ziehst du mich natürlich auf die Seite von OS, der den alten Medizinmann ja überhaupt nicht mag und ihn das auch spüren lässt. Ich war beim Lesen voll bei OS und hätte an seiner Stelle sicher noch heftiger auf die Arroganz von T-S reagiert.
Immerhin, ein bisschen rächt er sich, indem er verschweigt, dass sein Pferd überlebt hat und er lässt T-S ordentlich zappeln, bis er ihn über den Aufenthaltsort Ws aufklärt.
Auf diese Eröffnung reagiert T-S erstaunlich gelassen, so als wundere ihn die Existenz eines Zeittores nicht. Und tatsächlich ist ihm dies durchaus bekannt und er weiß sogar eine ganze Menge darüber.
Und das erklärt dann auch, warum so ein Unsympath hier eine so große Rolle spielt. Er ist wohl der Einzige bei KM, der mystisch und übernatürlich genug ist, um Hilfe bringen zu können. Geschickt gemacht, Respekt.
Was T-S zu berichten hat, deutet ja auch eine Lösung für das Geheimnis der Iraluaner an.
Liebe Marieschi, du hast mit diesem Kapitel eine Spur in Richtung Rettung gelegt, aber eben nur eine Spur, eine Lösung ist das nicht, denn netterweise ;-) erfahren wir dann noch, dass von der Zeitreise kaum jemand zurückkehrt, und wenn doch, stirbt derjenige bald.
So wird die Spannung gehalten und ich bewundere wieder einmal, wie ihr es schafft, mit den Erwartungen und Befürchtungen der Leser zu spielen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel und bin sehr gespannt, was ihr noch alles in petto habt.
Liebe Grüße
Arvara
Liebe Marieschi,
es ist ja im Augenblick gespenstisch ruhig hier, darum möchte ich dich erlösen und dir ein Review schreiben.
Mit T-S hast du ja eine recht skurrile Figur eingeführt, die ja nur in diesem unsäglichen W IV vorkommt, was ich ziemlich mutig finde. So wie sich vermutlich die Geister an W IV scheiden, wird das wahrscheinlich auf auf T-S zutreffen.
Ich weiß nicht, denke es aber schon, ob du ihn mit Absicht so unsympathisch beschreibst. Das ist dir auf jeden Fall gelungen. Damit ziehst du mich natürlich auf die Seite von OS, der den alten Medizinmann ja überhaupt nicht mag und ihn das auch spüren lässt. Ich war beim Lesen voll bei OS und hätte an seiner Stelle sicher noch heftiger auf die Arroganz von T-S reagiert.
Immerhin, ein bisschen rächt er sich, indem er verschweigt, dass sein Pferd überlebt hat und er lässt T-S ordentlich zappeln, bis er ihn über den Aufenthaltsort Ws aufklärt.
Auf diese Eröffnung reagiert T-S erstaunlich gelassen, so als wundere ihn die Existenz eines Zeittores nicht. Und tatsächlich ist ihm dies durchaus bekannt und er weiß sogar eine ganze Menge darüber.
Und das erklärt dann auch, warum so ein Unsympath hier eine so große Rolle spielt. Er ist wohl der Einzige bei KM, der mystisch und übernatürlich genug ist, um Hilfe bringen zu können. Geschickt gemacht, Respekt.
Was T-S zu berichten hat, deutet ja auch eine Lösung für das Geheimnis der Iraluaner an.
Liebe Marieschi, du hast mit diesem Kapitel eine Spur in Richtung Rettung gelegt, aber eben nur eine Spur, eine Lösung ist das nicht, denn netterweise ;-) erfahren wir dann noch, dass von der Zeitreise kaum jemand zurückkehrt, und wenn doch, stirbt derjenige bald.
So wird die Spannung gehalten und ich bewundere wieder einmal, wie ihr es schafft, mit den Erwartungen und Befürchtungen der Leser zu spielen.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel und bin sehr gespannt, was ihr noch alles in petto habt.
Liebe Grüße
Arvara
Antwort von Adrimeny am 23.09.2019 | 10:55 Uhr
Moin ihr zwei,
ich glaube, was in diesem Kapitel erstmals so richtig deutlich wird, ist, dass dies eine Star-Trek-FF ist. Nicht nur, schon klar, aber eben auch. Spätestens jetzt kann man das gar nicht mehr kleinreden. Ich bin selbst überrascht, wie sehr ich das feiere!
Aus den Iraluanern werde ich immer noch nicht schlau. Sind das wirklich Menschen oder nutzen sie nur menschliche Hüllen? Irgendwie hoffe ich ja auf letzteres, auch wenn eure Reviewantworten mich ersteres glauben lassen. Wenn es Menschen sind: Sind sie wie W in diese Zeitlinie gelangt? Das wäre naheliegend. Es scheint, als würden sie diese "Portale" überwachen und dort die Leute einsammeln, die ab und an hindurchstolpern.
Zeit spielt für sie ja auch eine wichtige Rolle: J kommt nicht aus der richtigen Zeit, um sie zu "nutzen", sie ist nicht "kompatibel", W schon. Offenbar ging es also nicht um W spezifisch, wegen seiner Verbindung zu OS oder so, was ich ja mal als Theorie in den Raum gestellt hatte, sondern um W als Menschen aus seiner Zeit. Wäre jeder Mensch aus Ws Zeit "nutzbar" gewesen? Oder nur Natives, aus denen die Iraluaner zu bestehen scheinen? In beiden Fällen wäre aber ja völlig klar gewesen, dass J nicht kompatibel ist. Aber die Iraluaner verhalten sich öfter irrational, das hat auch J schon bemerkt. Hm.
Was also bedeutet "nutzen"? Wofür? Theorie: Entweder brauchen sie Ws Blut für irgendetwas und dieses Blut muss aus der Zeit Ws stammen, vielleicht weil sie selbst daher stammen? Aber ich glaube das eher nicht, denn dann könnte man W einfach Blut abzapfen, ohne etwas anderes in ihn zu pumpen. Es sei denn, dieses andere Zeug regt die Blutbildung an, dann wäre W eine "Quelle" für Blut und die Iraluaner im Grunde Vampire. (... Sorrydashabichnichtgeschriebenbittesagteinfachnix ...) Oder sie brauchen Ws Körper ohne sein Blut, weshalb sie da merkwürdige Dinge reinpumpen, die wer weiß was mit W anstellen und ihn zu einer Quelle von wer weiß was machen. Tolle Theorie, ich weiß. ;) Die Rede von einer Quelle passt auch nicht zu meiner Annahme, dass sie W vielleicht als Hülle für einen weiteren Iraluaner benötigen und seinen Körper jetzt bereit machen für diesen Parasiten o.ä.
Nun, ihr seht, ich tappe fleißig und gespannt weiter im Dunklen. Danke für diese Rätsel und die spannende Geschichte! :) Ich weiß, dass ihr auf solche Reviews nicht viel antworten könnt, und ich will euch auch gar nicht dazu verleiten, etwas zu verraten. Mir macht es einfach Spaß herumzuraten und mir vorzustellen, wie ihr mich dabei heimlich auslacht. ;)
Nun noch kurz zu einigen eurer Antworten:
C hat mir nichts getan, ich mochte ihn einfach nie, ich empfand die Folgen, bei denen er im Zentrum stand, meist als eher langweilig oder anstrengend. In eurer Geschichte empfand ich ihn bisher noch nicht so, auch wenn es mir meine Voreinstellung ihm gegenüber natürlich nicht so leicht macht, ihn zu mögen. Aber wie gesagt, das ist halt einfach persönlicher Geschmack und hat wenig mit eurer Geschichte zu tun.
Seven ... Nun. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich die Frau nicht verdammt sexy finde (also sobald sie raus ist aus dem Borg-Kostüm, versteht sich). Aaaaber ich mag ihre Figur auch einfach von ihrer Anlage her. Sie hat eine so spannende Hintergrundgeschichte und ich finde, dass die Serie daraus noch weit mehr hätte machen können (wie überhaupt so oft bei ihren weiblichen Figuren). Ich hoffe ja darauf, dass sie in der neuen Picard-Serie da noch Dinge nachholen. - Ich gehe davon aus, dass Seven in eurer Geschichte noch gar nicht Teil der Crew ist. Aber eine Begegnung zwischen ihr und W wäre ebenso reizvoll wie die zwischen W und B. - Überflüssig zu erwähnen, dass ich auch B sehr mag. ;)
Liebe Grüße
Regenengel
ich glaube, was in diesem Kapitel erstmals so richtig deutlich wird, ist, dass dies eine Star-Trek-FF ist. Nicht nur, schon klar, aber eben auch. Spätestens jetzt kann man das gar nicht mehr kleinreden. Ich bin selbst überrascht, wie sehr ich das feiere!
Aus den Iraluanern werde ich immer noch nicht schlau. Sind das wirklich Menschen oder nutzen sie nur menschliche Hüllen? Irgendwie hoffe ich ja auf letzteres, auch wenn eure Reviewantworten mich ersteres glauben lassen. Wenn es Menschen sind: Sind sie wie W in diese Zeitlinie gelangt? Das wäre naheliegend. Es scheint, als würden sie diese "Portale" überwachen und dort die Leute einsammeln, die ab und an hindurchstolpern.
Zeit spielt für sie ja auch eine wichtige Rolle: J kommt nicht aus der richtigen Zeit, um sie zu "nutzen", sie ist nicht "kompatibel", W schon. Offenbar ging es also nicht um W spezifisch, wegen seiner Verbindung zu OS oder so, was ich ja mal als Theorie in den Raum gestellt hatte, sondern um W als Menschen aus seiner Zeit. Wäre jeder Mensch aus Ws Zeit "nutzbar" gewesen? Oder nur Natives, aus denen die Iraluaner zu bestehen scheinen? In beiden Fällen wäre aber ja völlig klar gewesen, dass J nicht kompatibel ist. Aber die Iraluaner verhalten sich öfter irrational, das hat auch J schon bemerkt. Hm.
Was also bedeutet "nutzen"? Wofür? Theorie: Entweder brauchen sie Ws Blut für irgendetwas und dieses Blut muss aus der Zeit Ws stammen, vielleicht weil sie selbst daher stammen? Aber ich glaube das eher nicht, denn dann könnte man W einfach Blut abzapfen, ohne etwas anderes in ihn zu pumpen. Es sei denn, dieses andere Zeug regt die Blutbildung an, dann wäre W eine "Quelle" für Blut und die Iraluaner im Grunde Vampire. (... Sorrydashabichnichtgeschriebenbittesagteinfachnix ...) Oder sie brauchen Ws Körper ohne sein Blut, weshalb sie da merkwürdige Dinge reinpumpen, die wer weiß was mit W anstellen und ihn zu einer Quelle von wer weiß was machen. Tolle Theorie, ich weiß. ;) Die Rede von einer Quelle passt auch nicht zu meiner Annahme, dass sie W vielleicht als Hülle für einen weiteren Iraluaner benötigen und seinen Körper jetzt bereit machen für diesen Parasiten o.ä.
Nun, ihr seht, ich tappe fleißig und gespannt weiter im Dunklen. Danke für diese Rätsel und die spannende Geschichte! :) Ich weiß, dass ihr auf solche Reviews nicht viel antworten könnt, und ich will euch auch gar nicht dazu verleiten, etwas zu verraten. Mir macht es einfach Spaß herumzuraten und mir vorzustellen, wie ihr mich dabei heimlich auslacht. ;)
Nun noch kurz zu einigen eurer Antworten:
C hat mir nichts getan, ich mochte ihn einfach nie, ich empfand die Folgen, bei denen er im Zentrum stand, meist als eher langweilig oder anstrengend. In eurer Geschichte empfand ich ihn bisher noch nicht so, auch wenn es mir meine Voreinstellung ihm gegenüber natürlich nicht so leicht macht, ihn zu mögen. Aber wie gesagt, das ist halt einfach persönlicher Geschmack und hat wenig mit eurer Geschichte zu tun.
Seven ... Nun. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich die Frau nicht verdammt sexy finde (also sobald sie raus ist aus dem Borg-Kostüm, versteht sich). Aaaaber ich mag ihre Figur auch einfach von ihrer Anlage her. Sie hat eine so spannende Hintergrundgeschichte und ich finde, dass die Serie daraus noch weit mehr hätte machen können (wie überhaupt so oft bei ihren weiblichen Figuren). Ich hoffe ja darauf, dass sie in der neuen Picard-Serie da noch Dinge nachholen. - Ich gehe davon aus, dass Seven in eurer Geschichte noch gar nicht Teil der Crew ist. Aber eine Begegnung zwischen ihr und W wäre ebenso reizvoll wie die zwischen W und B. - Überflüssig zu erwähnen, dass ich auch B sehr mag. ;)
Liebe Grüße
Regenengel
Antwort von Adrimeny am 10.09.2019 | 19:33 Uhr
Liebe Adrimeny!
Ich würde mal sagen: Ihr habt es geschafft! Ihr habt den ultimativen Gruselfaktor heraufbeschworen und zwar ganz geschickt durch das Nutzen der Welt, die nur in eurer Geschichte vorhanden ist. Ihr habt W in eine Lage gebracht, in der er a) im Wilden Westen nicht sein könnte und deren Folgen b) nicht abzusehen sind, eben weil sie nicht in die Welt gehören, in der er sich normalerweise bewegt - weder für uns Leser noch für J.
Daher lässt dieser eine Abschnitt wohl nicht nur mir die Haare zu Berge stehen: "Überall an seinem Körper waren Schläuche und Kabel und sie waren ganz offensichtlich nicht nur an, sondern auch in seinem Körper. Flüssigkeiten in unterschiedlichen Farben wurden hineingeleitet und Blut - sein Blut floss hinaus." Meinem Empfinden nach erreicht ihr hier eine Dimension von "ich kann gar nicht hinschauen", von Mitleid und auch Angst um unseren Häuptling, die uns bisher fremd sein musste, einfach weil sie in unserem Fandom gewissermaßen fremd ist.
Wir haben uns gewöhnt an Schusswunden, Fieber, Schläge auf den Kopf, auch in gewisser Weise an Krankheiten (obwohl diese sich eher in Grenzen halten), DAS aber, was ihr hier anrichtet, ist nichts, worauf wir vorbereitet sind oder wogegen uns unsere Erfahrung schützen könnte.
Daher trefft ihr mit diesem Bild zumindest mich bis ins Mark.
Die Kälte, die ihr W am Ende fühlen lasst, kriecht auch durch meine Adern, wenn ich daran denke ihn so hilflos und weitab jeder vertrauten Seele leiden zu sehen. Und der einzige Trost, der bleibt, ist der, dass er zwar durchaus noch sein Bewusstsein hat, dass dieses ihn aber so sehr im Dunkeln und Matten hält, dass er nicht mitbekommt, was eigentlich geschieht. Denn würde er es bemerken, so müsste er - W hin oder her - ganz schreckliche Angst haben. Und auch hier wieder: Nicht Angst vor etwas, womit er umgehen kann, sondern Angst vor dem Unbekannten. Und ich glaube, ich würde es nur schwer ertragen, das zu lesen.
Wie ihr merkt hat diese eine Szene mich so nachhaltig in ihren grauenhaften Bann gezogen, dass der Rest des Kapitels daneben geradezu verblasst.
Dennoch will ich auch dazu noch rückmelden, dass es mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. Und das ist gut so, hält es doch neben dem Schock auch noch ein paar handfeste Probleme bereit, über die man sich Gedanken machen kann. Ich finde mich hier in den Gedanken eurer J wieder, die vom wissenschaftlichen Standpunkt aus sehr neugierig auf das ist, was sie da gerade entdeckt hat, die aber gerade zu viel mit den akuten Erfordernissen zu tun hat, um diese Neugierde zu genießen.
Und die Tatsache, dass wir nun in den Wilden Westen wechseln, macht es nicht besser :(
Ich danke euch dennoch in der uns allen hier eigenen masochistischen Ader für die Gänsehaut und die Beklemmungen und bin sehr gespannt, wie ihr unseren Häuptling aus dieser Nummer wieder befreien werdet!
Liebe Grüße
Karla
Ich würde mal sagen: Ihr habt es geschafft! Ihr habt den ultimativen Gruselfaktor heraufbeschworen und zwar ganz geschickt durch das Nutzen der Welt, die nur in eurer Geschichte vorhanden ist. Ihr habt W in eine Lage gebracht, in der er a) im Wilden Westen nicht sein könnte und deren Folgen b) nicht abzusehen sind, eben weil sie nicht in die Welt gehören, in der er sich normalerweise bewegt - weder für uns Leser noch für J.
Daher lässt dieser eine Abschnitt wohl nicht nur mir die Haare zu Berge stehen: "Überall an seinem Körper waren Schläuche und Kabel und sie waren ganz offensichtlich nicht nur an, sondern auch in seinem Körper. Flüssigkeiten in unterschiedlichen Farben wurden hineingeleitet und Blut - sein Blut floss hinaus." Meinem Empfinden nach erreicht ihr hier eine Dimension von "ich kann gar nicht hinschauen", von Mitleid und auch Angst um unseren Häuptling, die uns bisher fremd sein musste, einfach weil sie in unserem Fandom gewissermaßen fremd ist.
Wir haben uns gewöhnt an Schusswunden, Fieber, Schläge auf den Kopf, auch in gewisser Weise an Krankheiten (obwohl diese sich eher in Grenzen halten), DAS aber, was ihr hier anrichtet, ist nichts, worauf wir vorbereitet sind oder wogegen uns unsere Erfahrung schützen könnte.
Daher trefft ihr mit diesem Bild zumindest mich bis ins Mark.
Die Kälte, die ihr W am Ende fühlen lasst, kriecht auch durch meine Adern, wenn ich daran denke ihn so hilflos und weitab jeder vertrauten Seele leiden zu sehen. Und der einzige Trost, der bleibt, ist der, dass er zwar durchaus noch sein Bewusstsein hat, dass dieses ihn aber so sehr im Dunkeln und Matten hält, dass er nicht mitbekommt, was eigentlich geschieht. Denn würde er es bemerken, so müsste er - W hin oder her - ganz schreckliche Angst haben. Und auch hier wieder: Nicht Angst vor etwas, womit er umgehen kann, sondern Angst vor dem Unbekannten. Und ich glaube, ich würde es nur schwer ertragen, das zu lesen.
Wie ihr merkt hat diese eine Szene mich so nachhaltig in ihren grauenhaften Bann gezogen, dass der Rest des Kapitels daneben geradezu verblasst.
Dennoch will ich auch dazu noch rückmelden, dass es mehr Fragen aufwirft, als es beantwortet. Und das ist gut so, hält es doch neben dem Schock auch noch ein paar handfeste Probleme bereit, über die man sich Gedanken machen kann. Ich finde mich hier in den Gedanken eurer J wieder, die vom wissenschaftlichen Standpunkt aus sehr neugierig auf das ist, was sie da gerade entdeckt hat, die aber gerade zu viel mit den akuten Erfordernissen zu tun hat, um diese Neugierde zu genießen.
Und die Tatsache, dass wir nun in den Wilden Westen wechseln, macht es nicht besser :(
Ich danke euch dennoch in der uns allen hier eigenen masochistischen Ader für die Gänsehaut und die Beklemmungen und bin sehr gespannt, wie ihr unseren Häuptling aus dieser Nummer wieder befreien werdet!
Liebe Grüße
Karla
Antwort von Adrimeny am 27.08.2019 | 14:16 Uhr
Liebe Adrimeny!
Ach nööööö! Das ist doch jetzt nicht wahr, oder? Ich meine, ich nutze ja auch gerne mal den ein oder anderen Cliffhanger, aber dieser hier hat es echt in sich! Und ihr wollt mich jetzt im Ernst sechs Wochen auf die Auflösung warten lassen??? Ich protestiere höchst offiziell!!!
Ich finde dieses Kapitel insgesamt äußerst spannend und unterhaltsam. Da ist zunächst die Konstellation Janeway – Winnetou, die euch hier hervorragend gelingt. Ihre Beziehung entwickelt sich im genau richtigen Tempo. Bei beiden spürt man gegenseitige Achtung, was vor allem den Apachen zunächst etwas irritiert, handelt es sich doch um eine Frau als Anführerin. Er erkennt jedoch ihre Fähigkeiten an. J hingegen scheint sich auch der Aura des Häuptlings nicht so recht entziehen zu können, wodurch er sie zu Dingen bewegt, die sie eigentlich sonst nicht getan hätte (z.B. in diese Höhle zurückzukehren).
Dann kommen diese rätselhaften Iraluaner hinzu, deren Motive nach und nach immer deutlicher werden. Unerklärlich ist mir – ebenso wie J – aber noch ihr irrationales Verhalten. Vlt ist das einfach ein Wesensmerkmal? Interessant ist auf jeden Fall dieser Xeman, der zwischen Höflichkeit, Unberechenbarkeit und eisiger Kälte sowie völliger Nicht-Kommunikation schwankt. Da steht J vor einer schweren Aufgabe, denn was immer sie für W tun kann, es wird wohl über Xeman laufen müssen.
Sorgfältig gezeichnet ist auch Harry Kim – hat mir sehr gefallen, dass ihm auch mal ein wenig tiefer gehender Text gewidmet wird! Habe ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich mir mal ein Zusammentreffen Winnetous mit B. Torres wünsche ;-)?
Es wird nun Zeit, dass etwas geschieht, und dabei fällt mir ein, dass ich unseren lieben OS ganz vergessen habe. Vielleicht schafft er es ja im nächsten Kapitel in die Zukunft? Aber dann müsste er auch noch auf das Schiff der Iraluaner…
Auf jeden Fall bin ich extrem gespannt, was diese denn nun von W wollen (was ja halbwegs angedeutet wird) und vor allem warum. Wer sind sie wirklich?
Herzlichen Dank für dieses hochspannende Kapitel, was ich wirklich atemlos gelesen habe!
Liebe Grüße
Catherine
Ach nööööö! Das ist doch jetzt nicht wahr, oder? Ich meine, ich nutze ja auch gerne mal den ein oder anderen Cliffhanger, aber dieser hier hat es echt in sich! Und ihr wollt mich jetzt im Ernst sechs Wochen auf die Auflösung warten lassen??? Ich protestiere höchst offiziell!!!
Ich finde dieses Kapitel insgesamt äußerst spannend und unterhaltsam. Da ist zunächst die Konstellation Janeway – Winnetou, die euch hier hervorragend gelingt. Ihre Beziehung entwickelt sich im genau richtigen Tempo. Bei beiden spürt man gegenseitige Achtung, was vor allem den Apachen zunächst etwas irritiert, handelt es sich doch um eine Frau als Anführerin. Er erkennt jedoch ihre Fähigkeiten an. J hingegen scheint sich auch der Aura des Häuptlings nicht so recht entziehen zu können, wodurch er sie zu Dingen bewegt, die sie eigentlich sonst nicht getan hätte (z.B. in diese Höhle zurückzukehren).
Dann kommen diese rätselhaften Iraluaner hinzu, deren Motive nach und nach immer deutlicher werden. Unerklärlich ist mir – ebenso wie J – aber noch ihr irrationales Verhalten. Vlt ist das einfach ein Wesensmerkmal? Interessant ist auf jeden Fall dieser Xeman, der zwischen Höflichkeit, Unberechenbarkeit und eisiger Kälte sowie völliger Nicht-Kommunikation schwankt. Da steht J vor einer schweren Aufgabe, denn was immer sie für W tun kann, es wird wohl über Xeman laufen müssen.
Sorgfältig gezeichnet ist auch Harry Kim – hat mir sehr gefallen, dass ihm auch mal ein wenig tiefer gehender Text gewidmet wird! Habe ich eigentlich schon mal gesagt, dass ich mir mal ein Zusammentreffen Winnetous mit B. Torres wünsche ;-)?
Es wird nun Zeit, dass etwas geschieht, und dabei fällt mir ein, dass ich unseren lieben OS ganz vergessen habe. Vielleicht schafft er es ja im nächsten Kapitel in die Zukunft? Aber dann müsste er auch noch auf das Schiff der Iraluaner…
Auf jeden Fall bin ich extrem gespannt, was diese denn nun von W wollen (was ja halbwegs angedeutet wird) und vor allem warum. Wer sind sie wirklich?
Herzlichen Dank für dieses hochspannende Kapitel, was ich wirklich atemlos gelesen habe!
Liebe Grüße
Catherine
Antwort von Adrimeny am 26.08.2019 | 15:27 Uhr
Liebe Adrimeney,
Um Melissa zu zitieren: OMG
Also damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Die Iraluaner sind keine Pferde, sondern Indianer?
Und die brauchen W als… ja, was eigentlich?
Aber von Anfang an, W schlägt sich in den Augen von J sehr gut und sie kann nicht umhin, ihn zu bewundern. Damit ist sie ja nicht allein ;-)
Und W kommt es ungewohnt vor, dass eine Frau das Kommando hat. Hier finde die Wahl des Wortes „ungewohnt“ sehr gut, zeigt sie doch, dass es für W natürlich seltsam ist, weil es einen weiblichen Anführer in seiner Zeit so gut wie gar nicht gibt. Andererseits hat er, im Gegensatz zu seinen männlichen Zeitgenossen, keine Probleme damit, es ist eben nur ungewöhnlich. Das gefällt mir als Verfechterin der starken Frauen natürlich sehr.
Aber auch sie hat kein As mehr im Ärmel und so werden die beiden überwunden.
Und jetzt wird es richtig seltsam. Die Iraluaner brauchen W, für was auch immer, aber J nicht. So wie die sich bisher aufgeführt haben, hätte ich gedacht, sie bringen sie direkt um, aber es gibt tatsächlich die Überlegung, sie einfach liegen zu lassen, damit sie von ihren Leuten gefunden werden kann. So eine Milde hätte ich nicht erwartet.
Überhaupt bleiben die Iraluaner ein großes Rätsel. Einerseits scheint nun klar zu sein, dass auch sie aus der Vergangenheit stammen und W in irgendeiner Weise benötigen, um zurück zu kommen, andererseits müssten sie sich doch W irgendwie verbunden fühlen, da sie allem Anschein nach auch versprengte Indianer sind. Wieso betrachten sie ihn dann als Subjekt und nicht als Menschen.
Mir fällt dazu ein, dass psychopathische Serienkiller ihre Opfer auch nicht als Person wahrnehmen (zumindest ist das in den entsprechenden Thrillern immer so).
Sind die Iraluaner ein Volk von Psychopathen? Das würde auch ihr widersprüchliches Verhalten erklären.
Rätsel über Rätsel.
Es hat echt Spaß gemacht, dieses Kapitel zu lesen, auch wenn es mir angesichts der „Vorbereitung“, die W erfährt, kalt den Rücken runterläuft. Aber dieser Grusel, den ihr erzeugt, ist wirklich gelungen.
Ich kann es kaum erwarten, das nächste Kapitel zu lesen, vielleicht erfahren wir ja etwas von diesem mysteriösen Heiligen der Indianer (ich hab den Namen vergessen :D).
Danke für die gute Unterhaltung.
Liebe Grüße
Arvara
Um Melissa zu zitieren: OMG
Also damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Die Iraluaner sind keine Pferde, sondern Indianer?
Und die brauchen W als… ja, was eigentlich?
Aber von Anfang an, W schlägt sich in den Augen von J sehr gut und sie kann nicht umhin, ihn zu bewundern. Damit ist sie ja nicht allein ;-)
Und W kommt es ungewohnt vor, dass eine Frau das Kommando hat. Hier finde die Wahl des Wortes „ungewohnt“ sehr gut, zeigt sie doch, dass es für W natürlich seltsam ist, weil es einen weiblichen Anführer in seiner Zeit so gut wie gar nicht gibt. Andererseits hat er, im Gegensatz zu seinen männlichen Zeitgenossen, keine Probleme damit, es ist eben nur ungewöhnlich. Das gefällt mir als Verfechterin der starken Frauen natürlich sehr.
Aber auch sie hat kein As mehr im Ärmel und so werden die beiden überwunden.
Und jetzt wird es richtig seltsam. Die Iraluaner brauchen W, für was auch immer, aber J nicht. So wie die sich bisher aufgeführt haben, hätte ich gedacht, sie bringen sie direkt um, aber es gibt tatsächlich die Überlegung, sie einfach liegen zu lassen, damit sie von ihren Leuten gefunden werden kann. So eine Milde hätte ich nicht erwartet.
Überhaupt bleiben die Iraluaner ein großes Rätsel. Einerseits scheint nun klar zu sein, dass auch sie aus der Vergangenheit stammen und W in irgendeiner Weise benötigen, um zurück zu kommen, andererseits müssten sie sich doch W irgendwie verbunden fühlen, da sie allem Anschein nach auch versprengte Indianer sind. Wieso betrachten sie ihn dann als Subjekt und nicht als Menschen.
Mir fällt dazu ein, dass psychopathische Serienkiller ihre Opfer auch nicht als Person wahrnehmen (zumindest ist das in den entsprechenden Thrillern immer so).
Sind die Iraluaner ein Volk von Psychopathen? Das würde auch ihr widersprüchliches Verhalten erklären.
Rätsel über Rätsel.
Es hat echt Spaß gemacht, dieses Kapitel zu lesen, auch wenn es mir angesichts der „Vorbereitung“, die W erfährt, kalt den Rücken runterläuft. Aber dieser Grusel, den ihr erzeugt, ist wirklich gelungen.
Ich kann es kaum erwarten, das nächste Kapitel zu lesen, vielleicht erfahren wir ja etwas von diesem mysteriösen Heiligen der Indianer (ich hab den Namen vergessen :D).
Danke für die gute Unterhaltung.
Liebe Grüße
Arvara
Antwort von Adrimeny am 22.08.2019 | 16:49 Uhr
Hallo ihr 2 Reiseführer in die Zukunft. Also so langsam bekomme ich als Mitreisende Angst um Winnetou. Es hört sich an, als sollte er umgewandelt werden, Nein !!!! Aber ich vertraue euch ! Ihr macht sicher keinen Befehlsempfänger ohne Menschlichkeit aus ihm. Ich mag inzwischen sogar K. Janeway. Sie wird ihm sicher helfen. Denn was macht unser OS mit einem seelenlosen W? So viele Fragen! Und wie als Kind ( wann kommt die nächste Folge, ist es nicht schon wieder soweit ), warte ich etwas angespannt auf die Fortsetzung. Und in der Hoffnung, wie in den Serien, und wenns nur 2 Sekunden vor Ende ist, es wird alles gut, reise ich weiter mit euch Lieben in die Zukunft und zurück. Eure Bella Fleur D
Antwort von Adrimeny am 22.08.2019 | 13:08 Uhr
Jetzt ist die Valanc wieder da, die die Vergangenheit und die Zukunft verbindet.
Wenn sie Winnetou trifft, ist er wieder bei sich in der Vergangenheit.
Dann könnte der erste Offizier wieder zurück kommen?
Ich tu mich etwas schwer, mit dieser FF, deshalb versuche ich es Kapitel weise zu lesen.
Da mir die Story sehr gut gefällt, ist halt was ganz anderes als das was ich sonst kenne, aber genau das reizt mich es zu lesen. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.
LG
Onlyknow3
Wenn sie Winnetou trifft, ist er wieder bei sich in der Vergangenheit.
Dann könnte der erste Offizier wieder zurück kommen?
Ich tu mich etwas schwer, mit dieser FF, deshalb versuche ich es Kapitel weise zu lesen.
Da mir die Story sehr gut gefällt, ist halt was ganz anderes als das was ich sonst kenne, aber genau das reizt mich es zu lesen. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.
LG
Onlyknow3
Antwort von Adrimeny am 21.08.2019 | 14:57 Uhr
Liebe Adrimeny!
Erst mal wäre ja noch "Am Ufer der Zeit" dran und da hab ich auch voll rumgeschnüfft und alles und da MUSS auch ein Kommi hin, aber ich hab den Fehler gemacht erst noch dieses neue Kapi zu lesen.
Und OMG.... ich muss direkt was sagen sonst platz ich noch.
NEIN!!!!!!! Nein, nein, nein, nein!
Macht das weg! Nicht W kaputt machen! Sofort weg mit Schläuchen und so, das geht nich. Das geht überhaupt nich! Das dürfen die nich! Und überhaupt, müssen die sofort aufhören, bevor man iwas nich mehr rückgängig machen kann. SOFORT! Man kann das doch rückgängig machen, was da passiert, oder??
Janeway muss was einfallen, aber wie sollte sie da alleine was hinkriegen? Und dann braucht sie ja auch Hilfe, um W wieder in Ordnung zu bringen. Und sie is da ganz allein. Und das andere Raumschiff is futsch. Wie soll da nur iwas gehen? Ich bin echt verzweifelt grade. Und selbst wenn sie W da weg bekäme, sind sie ja in einem Raumschiff, da kann man nich raus, um abzuhauen.
Und was sind das überhaupt für Typen? Ich find, dass die sich so komisch benehmen, das wirkt so ein bissl, als ob sie was imitieren und es nich so gut können. Als ob sie eben keine Menschen sind eigentlich, sondern was anderes, und das nur iwie schick finden. Und jetzt so aussehen, aber sich schwer tun so auch Emotionen und so zu imitieren. Und das geht dann immer mal schief und deshalb sind die so strange schnell die Gefühle usw.
Aber was sind sie denn dann eigentlich? Und warum wollen sie das nich sein? Auf jeden Fall scheinen sie ja immer die Leute zu sammeln, die durch das Portal kommen.
Und wie "kontaminiert"? Womit denn?
Das is gerade ganz schlimm, weil das alles voll spannend rauszufinden wär, aber ich nur die ganze Zeit an W denken kann und dass die den vielleicht umbringen oder iwie unwiederbringlich verändern oder verletzen. Und so lang das nich anders is und ihr nich sagt, dass man das alles wieder hinbekommen kann, kann ich mir gar nich über den Rest so richtig schlaue Gedanken machen. Ich will das alles wissen, aber erst wenn W gerettet is!
Und jetzt geht es ja aber im WW weiter. NEEEEEIN! Macht doch was, holt W da raus...
Ganz verzweifelte liebe Grüße,
eure Melissa!
Erst mal wäre ja noch "Am Ufer der Zeit" dran und da hab ich auch voll rumgeschnüfft und alles und da MUSS auch ein Kommi hin, aber ich hab den Fehler gemacht erst noch dieses neue Kapi zu lesen.
Und OMG.... ich muss direkt was sagen sonst platz ich noch.
NEIN!!!!!!! Nein, nein, nein, nein!
Macht das weg! Nicht W kaputt machen! Sofort weg mit Schläuchen und so, das geht nich. Das geht überhaupt nich! Das dürfen die nich! Und überhaupt, müssen die sofort aufhören, bevor man iwas nich mehr rückgängig machen kann. SOFORT! Man kann das doch rückgängig machen, was da passiert, oder??
Janeway muss was einfallen, aber wie sollte sie da alleine was hinkriegen? Und dann braucht sie ja auch Hilfe, um W wieder in Ordnung zu bringen. Und sie is da ganz allein. Und das andere Raumschiff is futsch. Wie soll da nur iwas gehen? Ich bin echt verzweifelt grade. Und selbst wenn sie W da weg bekäme, sind sie ja in einem Raumschiff, da kann man nich raus, um abzuhauen.
Und was sind das überhaupt für Typen? Ich find, dass die sich so komisch benehmen, das wirkt so ein bissl, als ob sie was imitieren und es nich so gut können. Als ob sie eben keine Menschen sind eigentlich, sondern was anderes, und das nur iwie schick finden. Und jetzt so aussehen, aber sich schwer tun so auch Emotionen und so zu imitieren. Und das geht dann immer mal schief und deshalb sind die so strange schnell die Gefühle usw.
Aber was sind sie denn dann eigentlich? Und warum wollen sie das nich sein? Auf jeden Fall scheinen sie ja immer die Leute zu sammeln, die durch das Portal kommen.
Und wie "kontaminiert"? Womit denn?
Das is gerade ganz schlimm, weil das alles voll spannend rauszufinden wär, aber ich nur die ganze Zeit an W denken kann und dass die den vielleicht umbringen oder iwie unwiederbringlich verändern oder verletzen. Und so lang das nich anders is und ihr nich sagt, dass man das alles wieder hinbekommen kann, kann ich mir gar nich über den Rest so richtig schlaue Gedanken machen. Ich will das alles wissen, aber erst wenn W gerettet is!
Und jetzt geht es ja aber im WW weiter. NEEEEEIN! Macht doch was, holt W da raus...
Ganz verzweifelte liebe Grüße,
eure Melissa!
Antwort von Adrimeny am 21.08.2019 | 13:31 Uhr
Ihr Lieben!
"Anderswo" war ich wohl gefühlt auch die letzten Wochen, denn ich wollte gar nicht glauben, als ich versucht habe herauszufinden, wo ich mit den Reviews stehen geblieben war, dass es HIER ist. So lange habe ich schon wieder nicht mehr geschrieben? Das ist echt peinlich.
Dann will ich mal tapfer nachholen und wieder mitspielen... wenn auch die Reviews sicherlich kürzer sind als gewohnt und dies vielleicht auch einfach so bleiben muss, da die langen Analysen (auch wenn sie mir Freude machen) einfach eine so große Zeit erfordern, dass ich sie oft nicht unterbekomme. Und aus dem Gefühl heraus, dass ich nicht fertig werden werde, dann oft gar nicht anfange. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein und daher mein Beschluss: Etwas kürzer, dafür aber sicher kein bisschen herzlicher, ehrlicher oder erfreuter. Ich muss aber einfach einen Modus finden, der in meinen Vollzeitjob-Haus-Mama-Hund-Tag passt.
Lange Vorrede, jetzt aber!
"Ich wollte meinen Häuptling nicht nur aus der Ferne sehen, ich wollte ihn wieder hier haben, auf der Erde, ihn spüren, ihn anfassen können und um das zu erreichen, musste ich einen Plan, eine Idee haben." Ich denke du fängst hier zunächst einmal perfekt das Gefühl ein, in dem OS sich gerade befindet. Ein wenig überfordert, ein wenig verzweifelt, aber alles in allem wild entschlossen, W wieder zu bekommen.
Das ist denke ich zunächst einmal das Wichtigste: So verzwickt die Lage auch ist, OS will nicht aufgeben!
Dass ihm die Verstärkung in Form von TS nun gewissermaßen vor die Füße stolpert, ist denke ich auch nicht unpraktisch. Was mich allerdings ein wenig ängstlich werden lässt ist die Tatsache, dass der große Geheimnismann, von dem W sich Hilfe erhofft, keine Ahnung zu haben scheint, was mit W geschehen ist.
Ich hatte ja gehofft, er hätte längst eine Offenbarung, eine Idee, einen Bezug zu all dem, was sich ereignet hat. Er sucht aber gar nicht den verschwundenen W, sondern einen Toten.
Oder ist vielleicht nur eine Fehldeutung seinerseits der Hintergrund des Ganzen? Hat vielleicht TS eine Vision gehabt, in der ihm offenbart wurde, dass W nicht mehr da ist? Und hat TS dieses "Fehlen" von Ws Seele unter den Wesen auf der Erde dann ganz folgerichtig als Tod gedeutet, denn was sonst soll es sein? Dann aber bleibt die bange Frage: Kann er dann überhaupt helfen? Andererseits: Zwei Medizinmänner, ein Kerl aus der Zukunft und DER Held des Wilden Westens.... Da muss doch eine Lösung zu finden sein.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, auch auf die ominösen Außerirdischen, die unbedingt unseren W haben wollen. Und wieder einmal versuche ich Besserung zu geloben, was meine Rückmeldungen betrifft!
Danke für eine weitere spannende Episode in dieser doch so vertraut fremden Welt!
Liebe Grüße,
Luni!
"Anderswo" war ich wohl gefühlt auch die letzten Wochen, denn ich wollte gar nicht glauben, als ich versucht habe herauszufinden, wo ich mit den Reviews stehen geblieben war, dass es HIER ist. So lange habe ich schon wieder nicht mehr geschrieben? Das ist echt peinlich.
Dann will ich mal tapfer nachholen und wieder mitspielen... wenn auch die Reviews sicherlich kürzer sind als gewohnt und dies vielleicht auch einfach so bleiben muss, da die langen Analysen (auch wenn sie mir Freude machen) einfach eine so große Zeit erfordern, dass ich sie oft nicht unterbekomme. Und aus dem Gefühl heraus, dass ich nicht fertig werden werde, dann oft gar nicht anfange. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein und daher mein Beschluss: Etwas kürzer, dafür aber sicher kein bisschen herzlicher, ehrlicher oder erfreuter. Ich muss aber einfach einen Modus finden, der in meinen Vollzeitjob-Haus-Mama-Hund-Tag passt.
Lange Vorrede, jetzt aber!
"Ich wollte meinen Häuptling nicht nur aus der Ferne sehen, ich wollte ihn wieder hier haben, auf der Erde, ihn spüren, ihn anfassen können und um das zu erreichen, musste ich einen Plan, eine Idee haben." Ich denke du fängst hier zunächst einmal perfekt das Gefühl ein, in dem OS sich gerade befindet. Ein wenig überfordert, ein wenig verzweifelt, aber alles in allem wild entschlossen, W wieder zu bekommen.
Das ist denke ich zunächst einmal das Wichtigste: So verzwickt die Lage auch ist, OS will nicht aufgeben!
Dass ihm die Verstärkung in Form von TS nun gewissermaßen vor die Füße stolpert, ist denke ich auch nicht unpraktisch. Was mich allerdings ein wenig ängstlich werden lässt ist die Tatsache, dass der große Geheimnismann, von dem W sich Hilfe erhofft, keine Ahnung zu haben scheint, was mit W geschehen ist.
Ich hatte ja gehofft, er hätte längst eine Offenbarung, eine Idee, einen Bezug zu all dem, was sich ereignet hat. Er sucht aber gar nicht den verschwundenen W, sondern einen Toten.
Oder ist vielleicht nur eine Fehldeutung seinerseits der Hintergrund des Ganzen? Hat vielleicht TS eine Vision gehabt, in der ihm offenbart wurde, dass W nicht mehr da ist? Und hat TS dieses "Fehlen" von Ws Seele unter den Wesen auf der Erde dann ganz folgerichtig als Tod gedeutet, denn was sonst soll es sein? Dann aber bleibt die bange Frage: Kann er dann überhaupt helfen? Andererseits: Zwei Medizinmänner, ein Kerl aus der Zukunft und DER Held des Wilden Westens.... Da muss doch eine Lösung zu finden sein.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt, auch auf die ominösen Außerirdischen, die unbedingt unseren W haben wollen. Und wieder einmal versuche ich Besserung zu geloben, was meine Rückmeldungen betrifft!
Danke für eine weitere spannende Episode in dieser doch so vertraut fremden Welt!
Liebe Grüße,
Luni!
Antwort von Adrimeny am 21.08.2019 | 21:56 Uhr
Ihr Lieben!
Munter kreuz und quer durch den Gemüsegarten mache ich dann mal hier weiter was das Einbringen betrifft, zumal ich denke, je weiter unten die Story, desto höher die Gefahr, noch mehr abgehängt zu werden. Wobei diese Gefahr den entscheidenden Vorteil hätte, dass es weitergeht. Was mir wiederum sehr entgegen käme, denn ihr haltet die Spannung wundervoll hoch.
Es soll auch hier nur ein kurzer Beitrag sein, da ja bereits vieles gesagt wurde.
Ich finde es beeindruckend, wie sich Fäden zusammenfügen, um nach der Verknotung doch wieder lose Enden zu sein!
Das wirklich große Potential dieser ganzen Idee scheint mir aber gerade im vorliegenden Kapitel an dieser Stelle hier noch einmal bewusst zu werden: "„Er gibt mir die Schuld am Tode von Winnetous Vater und Schwester.“ Neugierig flackerten Chakotays Augen im Licht des Feuers. „Und sind Sie schuld daran?“ Noch nie hatte mich jemand so direkt danach gefragt und ich hielt kurz den Atem an. „Ja.., nein,… ich weiß es nicht genau. Aber ich will nicht darüber reden.“"
Das ist ein grandioser Gedanke! Wie vieles könnte ein völlig Außenstehender wie C ins Rollen bringen, weil er unbedarft und unvorbelastet fragt, redet, nachhakt. Und vor allem, wenn dieser Mensch aus einer anderen Zeit mit völlig anderen gesellschaftlichen Spielregeln stammt. Was für ein riesiger unerschlossener Raum!
Und ich finde es absolut gelungen, wo ihr hier ansetzt. Denn im Grunde zeigen Frage und Überforderung bei der Antwort, wo der Hund begraben liegt: W und OS oder auch ihr weiteres Umfeld schweigen tot! Vieles auch an Konflikt wächst, weil es nie ausgetragen wird. Und wie symptomatisch auch OSs eigene Erkenntnis: Er weiß selbst nicht, ob und inwiefern er sich in einer Schuld sieht. Warum nicht? Weil ausgeblendet wird, wo es emotional schwierig wird.
Das mag man nun den Protagonisten zuschreiben als Charakterzug innerhalb der Fiktion oder dem Autor, der keine "Lust" auf diese Art der Auseinandersetzung hatte, in jedem Fall aber bietet es so viele Möglichkeiten!
Und ich freue mich wirklich sehr, dass wir alle versuchen, derartige Möglichkeiten auszuschöpfen und dabei nach und nach auch mutiger werden!
Lieben Dank und herzliche Grüße
Karla
Munter kreuz und quer durch den Gemüsegarten mache ich dann mal hier weiter was das Einbringen betrifft, zumal ich denke, je weiter unten die Story, desto höher die Gefahr, noch mehr abgehängt zu werden. Wobei diese Gefahr den entscheidenden Vorteil hätte, dass es weitergeht. Was mir wiederum sehr entgegen käme, denn ihr haltet die Spannung wundervoll hoch.
Es soll auch hier nur ein kurzer Beitrag sein, da ja bereits vieles gesagt wurde.
Ich finde es beeindruckend, wie sich Fäden zusammenfügen, um nach der Verknotung doch wieder lose Enden zu sein!
Das wirklich große Potential dieser ganzen Idee scheint mir aber gerade im vorliegenden Kapitel an dieser Stelle hier noch einmal bewusst zu werden: "„Er gibt mir die Schuld am Tode von Winnetous Vater und Schwester.“ Neugierig flackerten Chakotays Augen im Licht des Feuers. „Und sind Sie schuld daran?“ Noch nie hatte mich jemand so direkt danach gefragt und ich hielt kurz den Atem an. „Ja.., nein,… ich weiß es nicht genau. Aber ich will nicht darüber reden.“"
Das ist ein grandioser Gedanke! Wie vieles könnte ein völlig Außenstehender wie C ins Rollen bringen, weil er unbedarft und unvorbelastet fragt, redet, nachhakt. Und vor allem, wenn dieser Mensch aus einer anderen Zeit mit völlig anderen gesellschaftlichen Spielregeln stammt. Was für ein riesiger unerschlossener Raum!
Und ich finde es absolut gelungen, wo ihr hier ansetzt. Denn im Grunde zeigen Frage und Überforderung bei der Antwort, wo der Hund begraben liegt: W und OS oder auch ihr weiteres Umfeld schweigen tot! Vieles auch an Konflikt wächst, weil es nie ausgetragen wird. Und wie symptomatisch auch OSs eigene Erkenntnis: Er weiß selbst nicht, ob und inwiefern er sich in einer Schuld sieht. Warum nicht? Weil ausgeblendet wird, wo es emotional schwierig wird.
Das mag man nun den Protagonisten zuschreiben als Charakterzug innerhalb der Fiktion oder dem Autor, der keine "Lust" auf diese Art der Auseinandersetzung hatte, in jedem Fall aber bietet es so viele Möglichkeiten!
Und ich freue mich wirklich sehr, dass wir alle versuchen, derartige Möglichkeiten auszuschöpfen und dabei nach und nach auch mutiger werden!
Lieben Dank und herzliche Grüße
Karla
Antwort von Adrimeny am 13.08.2019 | 21:07 Uhr
Liebe Adrimeny,
gleich vorweg: Mein Highlight in diesem Kapitel ist der Reitversuch Chakotays. Die Vorstellung, wie er mit dem falschen Fuß in den Bügel steigt und dann Arme und Beine verknotet und wie der Medizinmann dazu verwundert den Kopf schüttelt, ist einfach nur köstlich! Tatsächlich habe ich mich nie gefragt, ob C wohl reiten kann; denn diese Fertigkeit ist im Weltraum ja wohl auch mehr als belanglos ;-).
Da wir ja schon beim Reiten und bei Pferden sind, komme ich gleich zu jenem weißen Hengst, der sich so gut mit Hatatitla und Iltschi verstanden hat. Hier lüftet sich nämlich das Geheimnis um diesen. Er gehört TS (oder habe ich das falsch verstanden?), der wiederum (in einer Vision?) Winnetous Tod gesehen hat oder zumindest glaubt, dass dieser nicht mehr lebt. Natürlich wird dieses Pferd zumindest also mit Iltschi bereits Kontakt gehabt haben, sodass sich die Tiere nicht angreifen.
Und so wäre es auch erklärbar, dass OS das Tier mit der indianischen Dressur sofort reiten kann.
Aber kehren wir noch einmal zurück zum Beginn. Auch hier gibt es eine Schmunzelstelle, die ich nicht unerwähnt lassen will. C spricht von Tatius Satellus… Da muss dann selbst OS grinsen und ich dazu. Zudem muss man sich den alltäglichen Problemen zunächst einmal zuwenden, indem man klärt, in welcher Sprache kommuniziert wird. Englisch, ok… War denn C nicht eigentlich auch von einem anderen Planeten? Sprach man da Englisch? Ich weiß es nicht mehr…fest steht jedenfalls, dass der Commander sich mit diesem Problem wohl schon länger nicht mehr auseinandergesetzt hat ;-)
Die Szene am Lagerfeuer in dem kleinen Talkessel nutzt ihr dann, um eine gewisse Nähe zwischen OS und C zu erzeugen. Beide gestehen sich Teile ihrer Geheimnisse: Unerwiderte Liebe bei C und den nicht ganz entkräfteten Selbstvorwurf OSs, für den Tod NTs und Ist verantwortlich zu sein.
Ich finde, solche Szenen sind wichtig, damit alles ein wenig menschlicher wird, auch wenn hier kein unmittelbarer Nutzen für die Handlung vorliegt.
Spannend ist dann aber der Gedanke, der OS plötzlich überfällt, dass C die Zukunft kennt und dass das „Zusammentreffen der Zeiten“ (schöne Formulierung!) direkte Folgen haben kann und wird. C unterbricht diesen Gedankengang, sonst hätte OS dies wohl angesprochen, denke ich. Vielleich tut er es ja später noch.
Es kommt zum Zusammentreffen mit TS. Nicht verwunderlich finde ich es, dass sie sich erkennen, ohne einander bisher begegnet zu sein. Beide wohnen in Ws Herzen und das vereint sie irgendwie…denke ich.
Interessant wird es werden, wie TS auf die Erzählung OSs reagieren wird. Wenn ich mal spekulieren darf: Ich kann mir vorstellen, dass er den Mann aus der Zukunft nicht per se merkwürdig oder unheimlich finden wird. Vielmehr wird er als weiser Mann vielleicht eine Rückkehr aus der Zukunft weniger ausschließen als OS es tun könnte. Er weiß, dass es Dinge gibt, die nicht gesehen oder rational erklärt werden können. Wie aber soll TS helfen können?
Ich bin äußerst gespannt und danke euch für ein weiteres unterhaltsames Kapitel!
Herzliche Grüße
Catherine
gleich vorweg: Mein Highlight in diesem Kapitel ist der Reitversuch Chakotays. Die Vorstellung, wie er mit dem falschen Fuß in den Bügel steigt und dann Arme und Beine verknotet und wie der Medizinmann dazu verwundert den Kopf schüttelt, ist einfach nur köstlich! Tatsächlich habe ich mich nie gefragt, ob C wohl reiten kann; denn diese Fertigkeit ist im Weltraum ja wohl auch mehr als belanglos ;-).
Da wir ja schon beim Reiten und bei Pferden sind, komme ich gleich zu jenem weißen Hengst, der sich so gut mit Hatatitla und Iltschi verstanden hat. Hier lüftet sich nämlich das Geheimnis um diesen. Er gehört TS (oder habe ich das falsch verstanden?), der wiederum (in einer Vision?) Winnetous Tod gesehen hat oder zumindest glaubt, dass dieser nicht mehr lebt. Natürlich wird dieses Pferd zumindest also mit Iltschi bereits Kontakt gehabt haben, sodass sich die Tiere nicht angreifen.
Und so wäre es auch erklärbar, dass OS das Tier mit der indianischen Dressur sofort reiten kann.
Aber kehren wir noch einmal zurück zum Beginn. Auch hier gibt es eine Schmunzelstelle, die ich nicht unerwähnt lassen will. C spricht von Tatius Satellus… Da muss dann selbst OS grinsen und ich dazu. Zudem muss man sich den alltäglichen Problemen zunächst einmal zuwenden, indem man klärt, in welcher Sprache kommuniziert wird. Englisch, ok… War denn C nicht eigentlich auch von einem anderen Planeten? Sprach man da Englisch? Ich weiß es nicht mehr…fest steht jedenfalls, dass der Commander sich mit diesem Problem wohl schon länger nicht mehr auseinandergesetzt hat ;-)
Die Szene am Lagerfeuer in dem kleinen Talkessel nutzt ihr dann, um eine gewisse Nähe zwischen OS und C zu erzeugen. Beide gestehen sich Teile ihrer Geheimnisse: Unerwiderte Liebe bei C und den nicht ganz entkräfteten Selbstvorwurf OSs, für den Tod NTs und Ist verantwortlich zu sein.
Ich finde, solche Szenen sind wichtig, damit alles ein wenig menschlicher wird, auch wenn hier kein unmittelbarer Nutzen für die Handlung vorliegt.
Spannend ist dann aber der Gedanke, der OS plötzlich überfällt, dass C die Zukunft kennt und dass das „Zusammentreffen der Zeiten“ (schöne Formulierung!) direkte Folgen haben kann und wird. C unterbricht diesen Gedankengang, sonst hätte OS dies wohl angesprochen, denke ich. Vielleich tut er es ja später noch.
Es kommt zum Zusammentreffen mit TS. Nicht verwunderlich finde ich es, dass sie sich erkennen, ohne einander bisher begegnet zu sein. Beide wohnen in Ws Herzen und das vereint sie irgendwie…denke ich.
Interessant wird es werden, wie TS auf die Erzählung OSs reagieren wird. Wenn ich mal spekulieren darf: Ich kann mir vorstellen, dass er den Mann aus der Zukunft nicht per se merkwürdig oder unheimlich finden wird. Vielmehr wird er als weiser Mann vielleicht eine Rückkehr aus der Zukunft weniger ausschließen als OS es tun könnte. Er weiß, dass es Dinge gibt, die nicht gesehen oder rational erklärt werden können. Wie aber soll TS helfen können?
Ich bin äußerst gespannt und danke euch für ein weiteres unterhaltsames Kapitel!
Herzliche Grüße
Catherine
Antwort von Adrimeny am 13.08.2019 | 20:56 Uhr
Ein letztes Mal hallo für heute!
Soso, das seltsame Pferd ist also ein Indianerpferd? Wieso ist es dann bei OS aufgetaucht und nicht zu seinem Besitzer zurückgekehrt, nachdem es warum auch immer von diesem getrennt wurde? Warum erzählen die Sioux sich, es sei ein wilder Mustang? Und wieso reagiert es eigentlich auf Apachi? Oder ist das nur der beruhigende Tonfall? Dann taucht es in OS' Traum auf und dieser entpuppt sich als ... ja, was? Eine Art Wegweiser? Zufall? Steht das Pferd in Verbindung zu TS? Ich persönlich glaube das nicht. Selbst wenn das Pferd seines ist und irgendwie Hilfe für TS hätte holen wollen, passt das zeitlich nicht. Ich könnte mir aber vielleicht vorstellen, dass es als Nicht-Pferd (sondern was auch immer es sein mag) den Traum ausgelöst hat und OS zu TS führen wollte, damit TS zu dieser Höhle kommt und ... irgendetwas Hilfreiches tut ... was dem Pferd dann etwas nützt, weil ... das Pferd eben kein Pferd ist. Ähm. Dass das Pferd ein Iraluaner ist, wie Melissa vermutet, scheint mir aber immer noch ... recht abgedreht. Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es ja auch noch eine weitere Alienrasse, eine, die dieses Portal bewacht oder stabilisiert oder so, und von denen ist ein Individuum in Pferdegestalt auf der Erde, warum auch immer, und jetzt quasi ein Verbündeter gegen die Iraluaner. Oder es stammt vom Portal selbst, also ist Teil dieses?
"Das kann ich auch! Schließlich habe ich ja auch Indianerblut in den Adern!" - *mit den Augen roll*
"denn nur die Liebe eines anderen Menschen vermag die Zeiten und Welten zu überwinden" - Im Grunde: Hach! Aber: Ob OS wohl noch lernen wird, dass es Wesen gibt, die keine Menschen sind und genauso lieben können? Oder geht es hier wirklich spezifisch um die Liebe von homo sapiens sapiens? Wurde W deswegen entführt, weil er dieses besondere Band zu OS hat und nur dieses Band irgendetwas vermag, was sonst niemand vermag und was die Iraluaner warum auch immer brauchen?
Ich mag den Moment, als OS versteht, was C eigentlich alles weiß über seine Zukunft und dass diese sich verändern könnte durch diese Begegnung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das in ihm noch weiterarbeitet, wenn er die nötige Ruhe findet. Vielleicht kommt es ja auch noch mal zur Sprache.
Und ich mag Cs Frage, ob OS Schuld sei am Tod von Ws Vater und Schwester und dass OS das nicht klar beantworten kann. Mit dem Auftauchen von TS wird diese Frage ja noch mal aufgeworfen.
"Die Pferde werden mich wecken, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte oder sich jemand diesem Lager nähert." - Äh ... Hab da nur ich ein ungutes Déjà-vu? Aber diesmal geht es ja wirklich gut.
Wieso ist TS eigentlich allein unterwegs? Hat der keine Gehilfen, Freunde, die ihn auf einer solchen Reise begleiten können? Es ist ja auch für ihn nicht ungefährlich dort, selbst wenn ihm sicher keine Gefahr von den Sioux droht.
Ansonsten noch zwei Theorien zu den Iraluanern: "ira" heißt "Zorn" auf Lateinisch und wenn man um die Ecke denkt, könnte der zweite Wortteil von "luere" kommen, was "büßen" heißt: luant = sie mögen/sollen büßen --> Sie sollen ihren Zorn büßen? Es passt von den Endungen her nicht ganz, aber ... Ja, und ich weiß, der Name war ein Tippfehler. Trotzdem finde ich das spannend. Vielleicht haben Zorn und/oder Buße ja etwas mit dem Verhalten oder den Absichten der Iraluaner zu tun?
Zweite Theorie, jetzt spinn ich mal wild herum, weil's Spaß macht und ich in den bisherigen Reviews nicht so viel spekulieren wollte, weil ich ja einfach weiterlesen konnte: die Iraluaner sind Leute, die sich aus den Wesen rekrutieren, die sie durch die Raumzeitportale ziehen und dann irgendwie verändern (So wie die Borg Wesen assimilieren.). Das würde zur Geschichte passen, die Tahca Ushte erzählt hat, und es würde erklären, warum auf dem Wüstenplaneten keine Skelette rumliegen. Scheinbar können ja nur Menschen durch das Portal treten, die eine gewisse Begabung haben. Vielleicht denken die Iraluaner deswegen auch, einen Anspruch auf W zu haben, weil er eben nicht irgendjemand ist, sondern die Fähigkeiten besitzt, die ihre Spezies ausmachen. Er ist aber erst mal nur "Material", aus dem man einen Iraluaner machen könnte, deswegen sprechen sie über ihn so wie über eine Sache. Außerdem würde das Js Entsetzen erklären, denn dann hätte sie da womöglich ein Mensch angegriffen.
Es hat viel Spaß gemacht, die bisherigen Kapitel in einem wegzulesen, vielen Dank für dieses schöne Erlebnis!
Viele liebe Grüße
Regenengel
Soso, das seltsame Pferd ist also ein Indianerpferd? Wieso ist es dann bei OS aufgetaucht und nicht zu seinem Besitzer zurückgekehrt, nachdem es warum auch immer von diesem getrennt wurde? Warum erzählen die Sioux sich, es sei ein wilder Mustang? Und wieso reagiert es eigentlich auf Apachi? Oder ist das nur der beruhigende Tonfall? Dann taucht es in OS' Traum auf und dieser entpuppt sich als ... ja, was? Eine Art Wegweiser? Zufall? Steht das Pferd in Verbindung zu TS? Ich persönlich glaube das nicht. Selbst wenn das Pferd seines ist und irgendwie Hilfe für TS hätte holen wollen, passt das zeitlich nicht. Ich könnte mir aber vielleicht vorstellen, dass es als Nicht-Pferd (sondern was auch immer es sein mag) den Traum ausgelöst hat und OS zu TS führen wollte, damit TS zu dieser Höhle kommt und ... irgendetwas Hilfreiches tut ... was dem Pferd dann etwas nützt, weil ... das Pferd eben kein Pferd ist. Ähm. Dass das Pferd ein Iraluaner ist, wie Melissa vermutet, scheint mir aber immer noch ... recht abgedreht. Ich weiß nicht. Vielleicht gibt es ja auch noch eine weitere Alienrasse, eine, die dieses Portal bewacht oder stabilisiert oder so, und von denen ist ein Individuum in Pferdegestalt auf der Erde, warum auch immer, und jetzt quasi ein Verbündeter gegen die Iraluaner. Oder es stammt vom Portal selbst, also ist Teil dieses?
"Das kann ich auch! Schließlich habe ich ja auch Indianerblut in den Adern!" - *mit den Augen roll*
"denn nur die Liebe eines anderen Menschen vermag die Zeiten und Welten zu überwinden" - Im Grunde: Hach! Aber: Ob OS wohl noch lernen wird, dass es Wesen gibt, die keine Menschen sind und genauso lieben können? Oder geht es hier wirklich spezifisch um die Liebe von homo sapiens sapiens? Wurde W deswegen entführt, weil er dieses besondere Band zu OS hat und nur dieses Band irgendetwas vermag, was sonst niemand vermag und was die Iraluaner warum auch immer brauchen?
Ich mag den Moment, als OS versteht, was C eigentlich alles weiß über seine Zukunft und dass diese sich verändern könnte durch diese Begegnung. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das in ihm noch weiterarbeitet, wenn er die nötige Ruhe findet. Vielleicht kommt es ja auch noch mal zur Sprache.
Und ich mag Cs Frage, ob OS Schuld sei am Tod von Ws Vater und Schwester und dass OS das nicht klar beantworten kann. Mit dem Auftauchen von TS wird diese Frage ja noch mal aufgeworfen.
"Die Pferde werden mich wecken, wenn etwas Unvorhergesehenes passieren sollte oder sich jemand diesem Lager nähert." - Äh ... Hab da nur ich ein ungutes Déjà-vu? Aber diesmal geht es ja wirklich gut.
Wieso ist TS eigentlich allein unterwegs? Hat der keine Gehilfen, Freunde, die ihn auf einer solchen Reise begleiten können? Es ist ja auch für ihn nicht ungefährlich dort, selbst wenn ihm sicher keine Gefahr von den Sioux droht.
Ansonsten noch zwei Theorien zu den Iraluanern: "ira" heißt "Zorn" auf Lateinisch und wenn man um die Ecke denkt, könnte der zweite Wortteil von "luere" kommen, was "büßen" heißt: luant = sie mögen/sollen büßen --> Sie sollen ihren Zorn büßen? Es passt von den Endungen her nicht ganz, aber ... Ja, und ich weiß, der Name war ein Tippfehler. Trotzdem finde ich das spannend. Vielleicht haben Zorn und/oder Buße ja etwas mit dem Verhalten oder den Absichten der Iraluaner zu tun?
Zweite Theorie, jetzt spinn ich mal wild herum, weil's Spaß macht und ich in den bisherigen Reviews nicht so viel spekulieren wollte, weil ich ja einfach weiterlesen konnte: die Iraluaner sind Leute, die sich aus den Wesen rekrutieren, die sie durch die Raumzeitportale ziehen und dann irgendwie verändern (So wie die Borg Wesen assimilieren.). Das würde zur Geschichte passen, die Tahca Ushte erzählt hat, und es würde erklären, warum auf dem Wüstenplaneten keine Skelette rumliegen. Scheinbar können ja nur Menschen durch das Portal treten, die eine gewisse Begabung haben. Vielleicht denken die Iraluaner deswegen auch, einen Anspruch auf W zu haben, weil er eben nicht irgendjemand ist, sondern die Fähigkeiten besitzt, die ihre Spezies ausmachen. Er ist aber erst mal nur "Material", aus dem man einen Iraluaner machen könnte, deswegen sprechen sie über ihn so wie über eine Sache. Außerdem würde das Js Entsetzen erklären, denn dann hätte sie da womöglich ein Mensch angegriffen.
Es hat viel Spaß gemacht, die bisherigen Kapitel in einem wegzulesen, vielen Dank für dieses schöne Erlebnis!
Viele liebe Grüße
Regenengel
Antwort von Adrimeny am 09.08.2019 | 14:52 Uhr
Hallo,
ich wusste es, J und W, das kann nur gut werden! J finde ich nach wie vor toll getroffen, die Kaffee-Bemerkung ließ mich breit grinsen, ebenso die Idee mit der Poker-Runde, ihre Verhandlung mit den Iraluanern war sehr in character, aber der Höhepunkt des Kapitels ist natürlich ihr Gespräch mit W (endlich!), Ws Körpersprache und Blicke, wie W es satt hat für dumm gehalten zu werden und nicht wissen kann, warum J fürchtet ihn zu überfordern (was dann ja auch passiert), wie er sie an C erinnert (was ich nur bedingt teilen kann) und sich C herbeiwünschen lässt, wie sie schließlich nachgibt und ihm wirklich einfach alles erzählt, Kontaminierung der Zeitlinie hin oder her, wie sie - die Wissenschaftlerin - scheitert und neu ansetzen muss, wie er zwar so vieles nicht versteht und sich mit dieser Erkenntnis schwertut, aber die wirklich wichtigen Aspekte direkt herausfiltert und entscheidet und sie einfach mitreißt, wie er selbst den Phaser von ihr bekommt - und damit natürlich direkt umgehen kann im Gegensatz zu C und dem Bärentöter. (Okay, das ist gemein, der Phaser ist deutlich einfacher zu bedienen, aber trotzdem*g*)
Man kann nur hoffen, dass J oder jemand anderer ihm diese andere Perspektive auf die Zukunft noch näherbringen, die Hoffnung auf Frieden zurückgeben kann ...
Am Ende bleibt die Frage, was TS da nun soll. Es scheint ja wirklich einfach "nur" eine Eingebung Ws zu sein, dass TS helfen könnte. Hm.
Und nun sitzen sie da in dieser Höhle fest. Ist das Sicherheitsteam tot? Wie viele Iraluaner sind gekommen? Und was hat J an ihrem Aussehen so entgeistert?
Ich kann kaum glauben, dass ich das nicht nach dem nächsten Kapitel lesen kann. Ihr könnt euch sicher sein, dass ich ab sofort bei neuen Kapiteln mit am Start sein werde. Nun aber erst noch ein letztes Kapitel mit OS und C ...
LG!
RE
ich wusste es, J und W, das kann nur gut werden! J finde ich nach wie vor toll getroffen, die Kaffee-Bemerkung ließ mich breit grinsen, ebenso die Idee mit der Poker-Runde, ihre Verhandlung mit den Iraluanern war sehr in character, aber der Höhepunkt des Kapitels ist natürlich ihr Gespräch mit W (endlich!), Ws Körpersprache und Blicke, wie W es satt hat für dumm gehalten zu werden und nicht wissen kann, warum J fürchtet ihn zu überfordern (was dann ja auch passiert), wie er sie an C erinnert (was ich nur bedingt teilen kann) und sich C herbeiwünschen lässt, wie sie schließlich nachgibt und ihm wirklich einfach alles erzählt, Kontaminierung der Zeitlinie hin oder her, wie sie - die Wissenschaftlerin - scheitert und neu ansetzen muss, wie er zwar so vieles nicht versteht und sich mit dieser Erkenntnis schwertut, aber die wirklich wichtigen Aspekte direkt herausfiltert und entscheidet und sie einfach mitreißt, wie er selbst den Phaser von ihr bekommt - und damit natürlich direkt umgehen kann im Gegensatz zu C und dem Bärentöter. (Okay, das ist gemein, der Phaser ist deutlich einfacher zu bedienen, aber trotzdem*g*)
Man kann nur hoffen, dass J oder jemand anderer ihm diese andere Perspektive auf die Zukunft noch näherbringen, die Hoffnung auf Frieden zurückgeben kann ...
Am Ende bleibt die Frage, was TS da nun soll. Es scheint ja wirklich einfach "nur" eine Eingebung Ws zu sein, dass TS helfen könnte. Hm.
Und nun sitzen sie da in dieser Höhle fest. Ist das Sicherheitsteam tot? Wie viele Iraluaner sind gekommen? Und was hat J an ihrem Aussehen so entgeistert?
Ich kann kaum glauben, dass ich das nicht nach dem nächsten Kapitel lesen kann. Ihr könnt euch sicher sein, dass ich ab sofort bei neuen Kapiteln mit am Start sein werde. Nun aber erst noch ein letztes Kapitel mit OS und C ...
LG!
RE
Antwort von Adrimeny am 01.08.2019 | 09:33 Uhr