Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ Karl May
/ Winnetou
/ Ribanna - Schatten der Vergangenheit
Inhalt ist versteckt.
Autor: Anizo
Reviews 1 bis 11 (von 11 insgesamt):
Schade, abgebrochen!
Das hat sich gut gelesen! Überlegs Dir doch noch mal, ob es nicht doch weitergeht!
Das hat sich gut gelesen! Überlegs Dir doch noch mal, ob es nicht doch weitergeht!
Liebe Anizo!
Ich weiß, es ist schon so lange her, dass du dieses Kapitel gepostet hast, dass mein Review mehr als überfällig erscheint. Aber obwohl sich einiges bei mir geändert hat, sodass ich jetzt eigentlich mehr Zeit für FF haben müsste, kommen doch immer hundert andere Dinge dazwischen, die mich dann wieder und immer wieder davon abhalten, hier auf dem Laufenden zu bleiben.
Ich bin jedoch (wieder einmal) guter Dinge, dass es nun bald besser wird, dass ich dieses Mal, wenn ich aufgeholt habe, auch dabei bleiben kann. Und so gesehen bin ich wirklich froh, dass auch du den Sommer offensichtlich nicht für FF genutzt hast, denn so hat auch mein langes Schweigen nicht dazu geführt, dass deine Geschichte mir davongelaufen ist.
Andererseits lässt du uns hier natürlich an einer ganz fiesen Stelle zurück! W angeschossen, in die Brust, eine Verwundung, die ihn ganz leicht das Leben kosten kann. Ribanna entführt in den Händen des skrupellosen Parranoh (und wir wissen ja bereits durch die Rahmenhandlung, dass diese Entführung wohl letztlich mit zu ihrem Tod beiträgt). Da hast du dir aber dennoch einen gemeinen Punkt für deine Pause ausgewählt.
Sehr gelungen finde ich wie du deinen Schurken zeichnest. Natürlich musst du etwas abweichen vom Original, aber Parranok bleibt dennoch bösartig, hinterlistig, einfach nur verabscheuenswürdig. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was er in den langen Monaten, bis W die beiden wieder finden wird, mit Ribanna anstellen wird.
Und dann auch die Schlechtigkeit Ribanna bzw. W hinterrücks anzugreifen, nachdem dieser fair gewonnen hatte... Oh wenn ich diesen Kerl in die Finger bekommen würde!!! Man bekommt wirklich Aggressionsprobleme in diesem Forum.
Eine richtige Lieblingsstelle im eigentlichen Sinn anzugeben, fiel mir dieses Mal schwer. Am meisten beschäftigt hat mich aber wohl dieser Satz: "„Eher töte ich dich, als dass du sie auch nur berührst.“" Er liest sich wie ein böses Omen! Hätte W es doch nur getan! Hätte er Parranoh doch nach dem Kampf getötet!
Und doch wissen wir alle, dass das nicht unser W ist, dass dieser sich nicht an einem mittlerweile wehrlosen und besiegten Gegener vergreifen würde. Aber wie grausam ihm im Grunde die Worte in den Mund zu legen, die in diesem Fall dafür gesorgt hätten, dass er glücklich hätte sein können, und ihn doch wegen seines edlen Charakters nicht danach handeln zu lassen....
Liebe Anizo, ich hoffe es geht dir wie mir und du findest bald wieder Zeit dich hier einzubringen, denn es wäre jammerschade, wenn du diese Geschichte nicht zu Ende erzählen würdest! Und da ich nun endlich aufgeholt habe, wäre ich also bereit für dein nächstes Kapitel :-P
Herzliche Grüße!
Ich weiß, es ist schon so lange her, dass du dieses Kapitel gepostet hast, dass mein Review mehr als überfällig erscheint. Aber obwohl sich einiges bei mir geändert hat, sodass ich jetzt eigentlich mehr Zeit für FF haben müsste, kommen doch immer hundert andere Dinge dazwischen, die mich dann wieder und immer wieder davon abhalten, hier auf dem Laufenden zu bleiben.
Ich bin jedoch (wieder einmal) guter Dinge, dass es nun bald besser wird, dass ich dieses Mal, wenn ich aufgeholt habe, auch dabei bleiben kann. Und so gesehen bin ich wirklich froh, dass auch du den Sommer offensichtlich nicht für FF genutzt hast, denn so hat auch mein langes Schweigen nicht dazu geführt, dass deine Geschichte mir davongelaufen ist.
Andererseits lässt du uns hier natürlich an einer ganz fiesen Stelle zurück! W angeschossen, in die Brust, eine Verwundung, die ihn ganz leicht das Leben kosten kann. Ribanna entführt in den Händen des skrupellosen Parranoh (und wir wissen ja bereits durch die Rahmenhandlung, dass diese Entführung wohl letztlich mit zu ihrem Tod beiträgt). Da hast du dir aber dennoch einen gemeinen Punkt für deine Pause ausgewählt.
Sehr gelungen finde ich wie du deinen Schurken zeichnest. Natürlich musst du etwas abweichen vom Original, aber Parranok bleibt dennoch bösartig, hinterlistig, einfach nur verabscheuenswürdig. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was er in den langen Monaten, bis W die beiden wieder finden wird, mit Ribanna anstellen wird.
Und dann auch die Schlechtigkeit Ribanna bzw. W hinterrücks anzugreifen, nachdem dieser fair gewonnen hatte... Oh wenn ich diesen Kerl in die Finger bekommen würde!!! Man bekommt wirklich Aggressionsprobleme in diesem Forum.
Eine richtige Lieblingsstelle im eigentlichen Sinn anzugeben, fiel mir dieses Mal schwer. Am meisten beschäftigt hat mich aber wohl dieser Satz: "„Eher töte ich dich, als dass du sie auch nur berührst.“" Er liest sich wie ein böses Omen! Hätte W es doch nur getan! Hätte er Parranoh doch nach dem Kampf getötet!
Und doch wissen wir alle, dass das nicht unser W ist, dass dieser sich nicht an einem mittlerweile wehrlosen und besiegten Gegener vergreifen würde. Aber wie grausam ihm im Grunde die Worte in den Mund zu legen, die in diesem Fall dafür gesorgt hätten, dass er glücklich hätte sein können, und ihn doch wegen seines edlen Charakters nicht danach handeln zu lassen....
Liebe Anizo, ich hoffe es geht dir wie mir und du findest bald wieder Zeit dich hier einzubringen, denn es wäre jammerschade, wenn du diese Geschichte nicht zu Ende erzählen würdest! Und da ich nun endlich aufgeholt habe, wäre ich also bereit für dein nächstes Kapitel :-P
Herzliche Grüße!
Liebe Anizo,
viel zu lange ist mein Review überfällig und dieses Kapitel verdient eindeutig auch mehr Aufmerksamkeit, als es bisher bekommen hat!
Im Versammlungszelt beweist Winnetou, gegenüber Tha-scha-tunga und Parranoh, dass er durchaus schon jener hoffnungsvolle junge Häuptling ist, den wir später kennen lernen werden.
Es ist viel Wahres an seiner Rede und auch in dieser Szene gelingt es Dir gut, beide Filmversionen zu verschmelzen, Winnetou beweist Weitsicht wie in den 60ern, ist aber auch leidenschaftlich und teils ungestüm wie in der Neuverfilmung. Es fällt ihm schwer, sich zusammenzureißen und den Zweikampf hinzunehmen, aber er weiß, dass alles andere hochgradig unvernünftig wäre.
Durch den Sprachgebrauch der Häuptlinge findet man sich sehr schnell in der Welt der Neuverfilmung ein und die Beratung formt sich zeitnah vor dem inneren Auge und sowohl W als auch P kommen dabei sehr echt rüber!
Das der Kampf erst später stattfinden soll, ist ein geschickter Schachzug, so wird W und R noch einmal eine kurze Verschnaufpause gegönnt und R nutzt diese auch, sowohl, um dem Geliebten zumindest kurz nahe sein zu können und auch, um ihn neu zu Verbinden, wobei das Paar bei weitem nicht die Zeit findet, die sie gerne für einander hätten, sie sind halt frisch verliebt und würden das gerne viel deutlicher ausleben...
In der nun folgenden Kampfszene spannst Du meiner Meinung nach sehr gekonnt und plausibel den Bogen, wie aus dem bedachten, vorausschauenden Winnetou, der durchaus zu verstehen scheint, dass die einzige Möglichkeit, gegen den übermächtigen weißen Mann anzukommen, ein Zusammenschluss der roten Völker ist, der unnachgiebige Krieger wird, der skalpiert, keine Gnade kennt und nicht lange fackelt, sondern tötet, wenn sich die Gelegenheit bietet... denn Gnade dem Feind gegenüber hätte ihn fast sein Leben gekostet, aber auf jeden Fall seine Liebe!
Aber die Charakterzüge, die er in seiner Freundschaft mit OS entwickelt, kommen dennoch nicht aus heiterem Himmel zum Vorschein, sie waren schon einmal da, er hatte sie nur tief in sich begraben.
Das W im Kampf zunächst siegt, alles auf ein Happy End hindeutet, er und R sich schon glücklich in den Armen liegen und dann doch noch auf schreckliche und schändliche Weise von P hintergangen wird und so unverdient unterliegen muss, dass ist gleicher Maßen genial gedacht, als auch grausam! Man möchte sich fast auf P stürzen, ihn niederringen und W und R wieder zusammenbringen...!
Im vorläufigen Showdown baust Du nicht nur logische Geschichten zu Narben auf Ws Körper ein (Ich leibe solche beiläufigen Details!), die sonst unerzählt geblieben wären, nein, es kommt auch die fanatische Seite Ps hervorragend zu Tage!
Er handelt nicht wie ein Häuptling, es geht einzig um seinen persönlichen Willen und das wird - wir wissen es ja - fatale Konsequenzen für R haben!
Meine Lieblingsstelle ist wohl in dem Zusammenhang falsch ausgedrückt, es müsste viel eher lauten, die Stelle, die mich am meisten bewegt hat, ist folglich auch diese:
Kaum hatte Ribanna den Geliebten auf den Boden gebettet, als Parranoh sie brutal von ihm wegriss.
„Du gehörst jetzt mir und niemand kann dich mir mehr wegnehmen!“
Auf ein Zeichen von ihm zielten seine Krieger mit ihren Waffen auf die Umstehenden.
„Der Erste, der mich daran hindert, dieses Weib mit mir zu nehmen, stirbt“, drohte er. „Wenn ihr es wagt, mir und meinen Männern zu folgen, werde ich sie vor euren Augen töten, denn wenn ich sie nicht besitzen kann, wird niemand es tun.“
Schon hier wird klar, das er sich R nicht ohne massivste gegenwehr nehmen lassen wird!
Zum Glück bleibt W erspart, mit ansehen zu müssen, wie man P mit R und seinen Kriegern ziehen lassen muss, aber andererseits ist diese schwere Verletzung natürlich eine Katastrophe, weil W R somit nicht direkt verfolgen und retten kann...!
Es ist ein gemeiner Cliffhänger, den Du uns da servierst, aber er macht sehr gespannt auf den weiteren Verlauf!
Ganz liebe Grüße,
Saavik
viel zu lange ist mein Review überfällig und dieses Kapitel verdient eindeutig auch mehr Aufmerksamkeit, als es bisher bekommen hat!
Im Versammlungszelt beweist Winnetou, gegenüber Tha-scha-tunga und Parranoh, dass er durchaus schon jener hoffnungsvolle junge Häuptling ist, den wir später kennen lernen werden.
Es ist viel Wahres an seiner Rede und auch in dieser Szene gelingt es Dir gut, beide Filmversionen zu verschmelzen, Winnetou beweist Weitsicht wie in den 60ern, ist aber auch leidenschaftlich und teils ungestüm wie in der Neuverfilmung. Es fällt ihm schwer, sich zusammenzureißen und den Zweikampf hinzunehmen, aber er weiß, dass alles andere hochgradig unvernünftig wäre.
Durch den Sprachgebrauch der Häuptlinge findet man sich sehr schnell in der Welt der Neuverfilmung ein und die Beratung formt sich zeitnah vor dem inneren Auge und sowohl W als auch P kommen dabei sehr echt rüber!
Das der Kampf erst später stattfinden soll, ist ein geschickter Schachzug, so wird W und R noch einmal eine kurze Verschnaufpause gegönnt und R nutzt diese auch, sowohl, um dem Geliebten zumindest kurz nahe sein zu können und auch, um ihn neu zu Verbinden, wobei das Paar bei weitem nicht die Zeit findet, die sie gerne für einander hätten, sie sind halt frisch verliebt und würden das gerne viel deutlicher ausleben...
In der nun folgenden Kampfszene spannst Du meiner Meinung nach sehr gekonnt und plausibel den Bogen, wie aus dem bedachten, vorausschauenden Winnetou, der durchaus zu verstehen scheint, dass die einzige Möglichkeit, gegen den übermächtigen weißen Mann anzukommen, ein Zusammenschluss der roten Völker ist, der unnachgiebige Krieger wird, der skalpiert, keine Gnade kennt und nicht lange fackelt, sondern tötet, wenn sich die Gelegenheit bietet... denn Gnade dem Feind gegenüber hätte ihn fast sein Leben gekostet, aber auf jeden Fall seine Liebe!
Aber die Charakterzüge, die er in seiner Freundschaft mit OS entwickelt, kommen dennoch nicht aus heiterem Himmel zum Vorschein, sie waren schon einmal da, er hatte sie nur tief in sich begraben.
Das W im Kampf zunächst siegt, alles auf ein Happy End hindeutet, er und R sich schon glücklich in den Armen liegen und dann doch noch auf schreckliche und schändliche Weise von P hintergangen wird und so unverdient unterliegen muss, dass ist gleicher Maßen genial gedacht, als auch grausam! Man möchte sich fast auf P stürzen, ihn niederringen und W und R wieder zusammenbringen...!
Im vorläufigen Showdown baust Du nicht nur logische Geschichten zu Narben auf Ws Körper ein (Ich leibe solche beiläufigen Details!), die sonst unerzählt geblieben wären, nein, es kommt auch die fanatische Seite Ps hervorragend zu Tage!
Er handelt nicht wie ein Häuptling, es geht einzig um seinen persönlichen Willen und das wird - wir wissen es ja - fatale Konsequenzen für R haben!
Meine Lieblingsstelle ist wohl in dem Zusammenhang falsch ausgedrückt, es müsste viel eher lauten, die Stelle, die mich am meisten bewegt hat, ist folglich auch diese:
Kaum hatte Ribanna den Geliebten auf den Boden gebettet, als Parranoh sie brutal von ihm wegriss.
„Du gehörst jetzt mir und niemand kann dich mir mehr wegnehmen!“
Auf ein Zeichen von ihm zielten seine Krieger mit ihren Waffen auf die Umstehenden.
„Der Erste, der mich daran hindert, dieses Weib mit mir zu nehmen, stirbt“, drohte er. „Wenn ihr es wagt, mir und meinen Männern zu folgen, werde ich sie vor euren Augen töten, denn wenn ich sie nicht besitzen kann, wird niemand es tun.“
Schon hier wird klar, das er sich R nicht ohne massivste gegenwehr nehmen lassen wird!
Zum Glück bleibt W erspart, mit ansehen zu müssen, wie man P mit R und seinen Kriegern ziehen lassen muss, aber andererseits ist diese schwere Verletzung natürlich eine Katastrophe, weil W R somit nicht direkt verfolgen und retten kann...!
Es ist ein gemeiner Cliffhänger, den Du uns da servierst, aber er macht sehr gespannt auf den weiteren Verlauf!
Ganz liebe Grüße,
Saavik
Antwort von Anizo am 02.08.2018 | 19:01 Uhr
Liebe Anizo!
Jetzt hab ich so lang gebraucht und bin trotzdem noch die erste, die was schreibt. Das is voll komisch, denn ich find das Kapi mega spannend und musst so schnell wie möglich lesen, um zu sehen wie es weitergeht!
Aber wahrscheinlich is das im Moment iwie für alle doof mit den Reviews, weil ja Urlaubszeit is und so und Ferien und man iwie doch mehr draußen is. Ich würd mir da also jetzt nich so die Sorgen machen an deiner Stelle.
Also ich find schon mal gut, dass Rs Vater besser weg kommt als man das im Film gedacht hätt. Da sagt ja W, dass der R einfach herschenkt, obwohl W alles gemacht hat, was er wollte, so Sachen und Pferde bringen und so.
Hier is der Vater ja eigentlich zwar iwie nich mega sympathisch, aber doch schon ehrlich und macht halt das, was am einfachsten is: Er lässt die Kontrahenten halt einfach kämpfen. Da find ich, kann man dem jetzt nix vorwerfen. Und wahrscheinlich kümmert er sich dann ja auch am Ende um W, weil sonst würd der da ja einfach verbluten.
Aber dieser Parranoh.... Das is ja so dermaßen fies! Nich nur, dass er total gemein sein will zu R, sodass man da voll Angst haben muss, wenn sie seine Frau werden wird (oder noch viel schlimmer, er sie ja jetzt einfach entführt), sondern der is auch voll falsch.
Gut, das passt natürlich zu KM. In W2 erfährt man das ja auch, dass der voll besessen is von R. Aber ich mein so von Anstand und Ehre hat der auch noch nie was gehört, oder? Einfach so den anderen erschießen! Oder wollt er R erschießen? Auf jeden Fall geht der mal über Leichen!
Und lassen die Assiniboins den jetzt einfach so gehen? Wahrscheinlich, weil er ja die Geisel hat. Aber das is echt so mega fies. Es war so für fünf Minuten alles super und dann das! Nich nur, dass R weg is, nun is W auch noch voll schwer verletzt. Das is alles gar nich gut und es wird ja auch nich gut, wie wir schon wissen... :( schnief...
Ich weiß gar nich, ob ich will, dass es schnell weiter geht oder lieber nich. Aber an der Stelle is es auch jetzt besonders doof. Also schnell weiter!
Ganz liebe Grüße,
deine Melissa!
Jetzt hab ich so lang gebraucht und bin trotzdem noch die erste, die was schreibt. Das is voll komisch, denn ich find das Kapi mega spannend und musst so schnell wie möglich lesen, um zu sehen wie es weitergeht!
Aber wahrscheinlich is das im Moment iwie für alle doof mit den Reviews, weil ja Urlaubszeit is und so und Ferien und man iwie doch mehr draußen is. Ich würd mir da also jetzt nich so die Sorgen machen an deiner Stelle.
Also ich find schon mal gut, dass Rs Vater besser weg kommt als man das im Film gedacht hätt. Da sagt ja W, dass der R einfach herschenkt, obwohl W alles gemacht hat, was er wollte, so Sachen und Pferde bringen und so.
Hier is der Vater ja eigentlich zwar iwie nich mega sympathisch, aber doch schon ehrlich und macht halt das, was am einfachsten is: Er lässt die Kontrahenten halt einfach kämpfen. Da find ich, kann man dem jetzt nix vorwerfen. Und wahrscheinlich kümmert er sich dann ja auch am Ende um W, weil sonst würd der da ja einfach verbluten.
Aber dieser Parranoh.... Das is ja so dermaßen fies! Nich nur, dass er total gemein sein will zu R, sodass man da voll Angst haben muss, wenn sie seine Frau werden wird (oder noch viel schlimmer, er sie ja jetzt einfach entführt), sondern der is auch voll falsch.
Gut, das passt natürlich zu KM. In W2 erfährt man das ja auch, dass der voll besessen is von R. Aber ich mein so von Anstand und Ehre hat der auch noch nie was gehört, oder? Einfach so den anderen erschießen! Oder wollt er R erschießen? Auf jeden Fall geht der mal über Leichen!
Und lassen die Assiniboins den jetzt einfach so gehen? Wahrscheinlich, weil er ja die Geisel hat. Aber das is echt so mega fies. Es war so für fünf Minuten alles super und dann das! Nich nur, dass R weg is, nun is W auch noch voll schwer verletzt. Das is alles gar nich gut und es wird ja auch nich gut, wie wir schon wissen... :( schnief...
Ich weiß gar nich, ob ich will, dass es schnell weiter geht oder lieber nich. Aber an der Stelle is es auch jetzt besonders doof. Also schnell weiter!
Ganz liebe Grüße,
deine Melissa!
Antwort von Anizo am 02.08.2018 | 19:13 Uhr
Liebe Anizo!
Und gleich noch auf zum nächsten Streich, ehe ich mich dann wohl wieder den Pflichten widmen muss...
Du schickst uns mit W auf die Reise in die Vergangenheit und schaffst es dabei schon jetzt verschiedene Elemente aus altem und neuem Film zu verweben. Das finde ich eine gute Idee! Natürlich liefern beide nur den Rahmen, auf dem du eine Geschichte erzählst, in der zwei junge Menschen sich Hals über Kopf verlieben und dem nachgeben, wonach sie sich sehnen, ohne an das Morgen zu denken,
Vor allem Ribanna, die doch schon ahnt, dass ihr Vater sie W nicht zur Frau geben wird, hätte eigentlich vorsichtiger und zurückhaltender sein müssen, aber der Speer der Liebe hat sie getroffen und nichts anderes hat mehr gezählt. Angesichts der Anlage der Figuren ist diese Version durchaus stimmig, auch wenn es vielleicht ein bisschen sehr schnell geht - auch angesichts der Verletzungen, die beide haben.
Ich liebe ja hurt/comfort-Szenen, insofern triffst du mit dem verletzten W genau meinen Geschmack! Auch er hat den Angriff des Bären also nicht ganz unbeschadet überstanden und ich stelle mir jetzt vor, dass eine der Narben, die er im Film hat, vielleicht von diesem Kampf herrührt. Sie wäre dann für W eine immerwährende auch äußerliche Erinnerung an Ribanna.
Meine Lieblingsstelle stammt dementsprechend auch genau aus diesem Teil des Kapitels und ist eine, in der W gerade eben einmal nicht sonderlich heroisch daherkommt: "Winnetou war kaum noch bei Sinnen. Sein Magen rebellierte, aber zum Glück war dieser fast leer. Er fühlte sich zudem hundeelend und hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Doch er versuchte, wenn auch mit mäßigem Erfolg, seine eigene Schwäche zu überwinden, um sich um Ribannas heftig blutende Wunde zu kümmern. Zu seiner großen Erleichterung saßen beide auf dem Boden, denn Winnetou hätte sich keinen Moment länger auf den Beinen halten können." Ich mag es sehr, wie du ihn hier eben als jungen Mann zeichnest, der noch lange nicht alle Emotionen im Griff hat (was er bei RTL ohnehin nicht unbedingt hat), der zugeben muss, dass es ihm schlecht geht und der letztlich eingesteht, dass er froh ist, sitzen zu dürfen. Letztlich ist sein Ansinnen, sich um Ribannas Wunde zu kümmern, dann ja auch nicht von Erfolg gekrönt, sondern der umgekehrte Fall tritt ein.
Das mag ich sehr! Es ist einmal ein ganz anderes Bild des jungen Kriegers, der hier so ungestüm, ungefiltert erscheint, wie man ihn - vielleicht auch wegen des Verlusts dieser große Liebe - später nicht mehr sieht.
Das Ende zeigt uns dann, dass alles wohl genauso kompliziert wird, wie zu befürchten stand. Tim Finnety also. Seufz...
Ich ahne Schlimmes und bin gespannt wie genau du die Geschichte ausgestaltest.
Herzliche Grüße!
Und gleich noch auf zum nächsten Streich, ehe ich mich dann wohl wieder den Pflichten widmen muss...
Du schickst uns mit W auf die Reise in die Vergangenheit und schaffst es dabei schon jetzt verschiedene Elemente aus altem und neuem Film zu verweben. Das finde ich eine gute Idee! Natürlich liefern beide nur den Rahmen, auf dem du eine Geschichte erzählst, in der zwei junge Menschen sich Hals über Kopf verlieben und dem nachgeben, wonach sie sich sehnen, ohne an das Morgen zu denken,
Vor allem Ribanna, die doch schon ahnt, dass ihr Vater sie W nicht zur Frau geben wird, hätte eigentlich vorsichtiger und zurückhaltender sein müssen, aber der Speer der Liebe hat sie getroffen und nichts anderes hat mehr gezählt. Angesichts der Anlage der Figuren ist diese Version durchaus stimmig, auch wenn es vielleicht ein bisschen sehr schnell geht - auch angesichts der Verletzungen, die beide haben.
Ich liebe ja hurt/comfort-Szenen, insofern triffst du mit dem verletzten W genau meinen Geschmack! Auch er hat den Angriff des Bären also nicht ganz unbeschadet überstanden und ich stelle mir jetzt vor, dass eine der Narben, die er im Film hat, vielleicht von diesem Kampf herrührt. Sie wäre dann für W eine immerwährende auch äußerliche Erinnerung an Ribanna.
Meine Lieblingsstelle stammt dementsprechend auch genau aus diesem Teil des Kapitels und ist eine, in der W gerade eben einmal nicht sonderlich heroisch daherkommt: "Winnetou war kaum noch bei Sinnen. Sein Magen rebellierte, aber zum Glück war dieser fast leer. Er fühlte sich zudem hundeelend und hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Doch er versuchte, wenn auch mit mäßigem Erfolg, seine eigene Schwäche zu überwinden, um sich um Ribannas heftig blutende Wunde zu kümmern. Zu seiner großen Erleichterung saßen beide auf dem Boden, denn Winnetou hätte sich keinen Moment länger auf den Beinen halten können." Ich mag es sehr, wie du ihn hier eben als jungen Mann zeichnest, der noch lange nicht alle Emotionen im Griff hat (was er bei RTL ohnehin nicht unbedingt hat), der zugeben muss, dass es ihm schlecht geht und der letztlich eingesteht, dass er froh ist, sitzen zu dürfen. Letztlich ist sein Ansinnen, sich um Ribannas Wunde zu kümmern, dann ja auch nicht von Erfolg gekrönt, sondern der umgekehrte Fall tritt ein.
Das mag ich sehr! Es ist einmal ein ganz anderes Bild des jungen Kriegers, der hier so ungestüm, ungefiltert erscheint, wie man ihn - vielleicht auch wegen des Verlusts dieser große Liebe - später nicht mehr sieht.
Das Ende zeigt uns dann, dass alles wohl genauso kompliziert wird, wie zu befürchten stand. Tim Finnety also. Seufz...
Ich ahne Schlimmes und bin gespannt wie genau du die Geschichte ausgestaltest.
Herzliche Grüße!
Antwort von Anizo am 02.08.2018 | 18:39 Uhr
Liebe Anizo!
Erst jetzt merke ich, dass auch deine Geschichte noch gar keinen Kommentar von mir bekommen hat! Das will ich ändern, denn ich finde die Idee, hier Ws und Ribannas Geschichte zu erzählen, die in der Neuverfilmung nur mit wenigen Worten umrissen wurde, eine ganz wunderbare.
Obwohl ich sagen muss, dass es mir lieber gewesen wäre, du hättest sie mit einem happy End gekrönt, so wie ja auch OS und NT ein solches gegönnt ist bei RTL. Das erste Kapitel, das den Rahmen steckt, zeigt uns allerdings: Ribanna und auch ihr Kind werden wohl sterben, so wie W es im Film andeutet.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie du es genau zu dem tragischen Ende kommen lassen willst und welche Abenteuer du dir sicherlich ausgedacht hast. Zudem hoffe ich doch auf zumindest einige wenige glückliche Tage und Momente zwischen den beiden Liebenden.
In diesem ersten Kapitel, das ja nebenbei auch noch die Liebe von OS und NT erneut beleuchtet, ist meine Lieblingsstelle, sofern man das bei diesem Inhalt so nennen kann, unangefochten die folgende: "Winnetou betrachtete ihn eine Zeitlang versonnen und gab sich dann seinen eigenen Gedanken hin. Sie schweiften einige Jahre zurück, zu der Frau, die sein Leben gewesen war und deren Tod ihm das Herz gebrochen hatte… " Ich finde, dass bereits aus diesen wenigen Zeilen so viel Schmerz, so viel Leid, so viel verlorenes Glück und verlorene Liebe sprechen, dass sich mir ein ums andere Mal das Herz schmerzhaft zusammenzieht, wenn ich diese Stelle lese.
Du fängst hier deine Leser genau in dem Gefühl, das wohl auch W empfindet, als er beginnt sich an jene vergangene Zeit zu erinnern, in der er das Glück gepackt hatte, es aber nicht hatte festhalten können oder dürfen.
Das beschert mir einen Kloß im Hals und ich fürchte, es wird nicht der letzte sein!
Herzliche Grüße!
Erst jetzt merke ich, dass auch deine Geschichte noch gar keinen Kommentar von mir bekommen hat! Das will ich ändern, denn ich finde die Idee, hier Ws und Ribannas Geschichte zu erzählen, die in der Neuverfilmung nur mit wenigen Worten umrissen wurde, eine ganz wunderbare.
Obwohl ich sagen muss, dass es mir lieber gewesen wäre, du hättest sie mit einem happy End gekrönt, so wie ja auch OS und NT ein solches gegönnt ist bei RTL. Das erste Kapitel, das den Rahmen steckt, zeigt uns allerdings: Ribanna und auch ihr Kind werden wohl sterben, so wie W es im Film andeutet.
Dennoch bin ich sehr gespannt, wie du es genau zu dem tragischen Ende kommen lassen willst und welche Abenteuer du dir sicherlich ausgedacht hast. Zudem hoffe ich doch auf zumindest einige wenige glückliche Tage und Momente zwischen den beiden Liebenden.
In diesem ersten Kapitel, das ja nebenbei auch noch die Liebe von OS und NT erneut beleuchtet, ist meine Lieblingsstelle, sofern man das bei diesem Inhalt so nennen kann, unangefochten die folgende: "Winnetou betrachtete ihn eine Zeitlang versonnen und gab sich dann seinen eigenen Gedanken hin. Sie schweiften einige Jahre zurück, zu der Frau, die sein Leben gewesen war und deren Tod ihm das Herz gebrochen hatte… " Ich finde, dass bereits aus diesen wenigen Zeilen so viel Schmerz, so viel Leid, so viel verlorenes Glück und verlorene Liebe sprechen, dass sich mir ein ums andere Mal das Herz schmerzhaft zusammenzieht, wenn ich diese Stelle lese.
Du fängst hier deine Leser genau in dem Gefühl, das wohl auch W empfindet, als er beginnt sich an jene vergangene Zeit zu erinnern, in der er das Glück gepackt hatte, es aber nicht hatte festhalten können oder dürfen.
Das beschert mir einen Kloß im Hals und ich fürchte, es wird nicht der letzte sein!
Herzliche Grüße!
Antwort von Anizo am 22.07.2018 | 16:39 Uhr
Liebe Anizo,
wie schön, etwas Neues von Dir zu lesen!
Ich gehöre ja zu denen, die sich die Neuverfilmung erst "schön" gucken mussten und mit der "modernen" NT bin ich immer noch nicht ganz grün, aber das wird noch werden, auch wenn ich nicht verstehe, das man die ursprüngliche NT für unemanzipiert hält, denn emanzipiert ist sie durchaus, aber darum gehts grad ja gar nicht.
Ich finde es faszinierend, wie flüssig Du Buch, alten und neuen Film in Einklang bringst und ein neues großes Ganzes daraus machst!
Natürlich kann die Geschichte nicht positiv enden, das lehrt uns auch in Deinem Fall der Prolog, R stirbt erneut viel zu früh und W bleibt auch dieses Mal allein zurück, ohne Frau und ohne Kind, wobei es in der Neuverfilmung zwar nur ein Unglück ist, das sie tötet, aber dafür kommt die Grausamkeit in Form des Wissens um das gemeinsame, verlorene Kind daher.
Im ersten Moment wollte ich Melissa zustimmen, dass die beiden doch sehr schnell zusammen gefunden haben und mir das zu "klimper klimper knick-knack knick-knack" ging, aber das ist gar nicht so unpassend/unwahrscheinlich, wie man im ersten Moment glauben möchte... zumindest nicht für mich.
Der RTL-W ist impulsiver als der maysche oder der der 60er, er ist nicht die besonnenne, fast schon überhöhte Lichtgestalt, die sich nichts anmerken lässt und allein für das Volk und den Frieden kämpft, sondern er lacht, zeigt Gefühle, albert mit Freunden, verliert auch mal die Fassung und er sieht die Wahl einer Frau unkompliziert... Wieso sollte er sich da mit R lange aufhalten, in Überlegungen zu den evtl möglichen Konsequenzen ergehen, er hat sich Hals über Kopf in sie verliebt, sie genauso in ihn, beide sind sich einig und so steht der Verbindung nichts im Wege... Liebe kann so herrlich unkompliziert sein, wenn man jung und nicht verkopft ist und genau DAS, diese Unbeschwertheit, trifft auf die beiden zu!
Das Tah-scha-tunga da freilich auch noch ein Mitspracherecht hat und sich quer stellt, weil es einen Mitbewerber gibt, das konnten R und W nun nur bedingt ahnen...
Ich bin gespannt, wie sich Deine Geschichte entwickeln und verlaufen wird, auch wenn wir das Ende indirekt kennen, die Taschentücher liegen bereit...
Liebe Grüße,
Nicky
wie schön, etwas Neues von Dir zu lesen!
Ich gehöre ja zu denen, die sich die Neuverfilmung erst "schön" gucken mussten und mit der "modernen" NT bin ich immer noch nicht ganz grün, aber das wird noch werden, auch wenn ich nicht verstehe, das man die ursprüngliche NT für unemanzipiert hält, denn emanzipiert ist sie durchaus, aber darum gehts grad ja gar nicht.
Ich finde es faszinierend, wie flüssig Du Buch, alten und neuen Film in Einklang bringst und ein neues großes Ganzes daraus machst!
Natürlich kann die Geschichte nicht positiv enden, das lehrt uns auch in Deinem Fall der Prolog, R stirbt erneut viel zu früh und W bleibt auch dieses Mal allein zurück, ohne Frau und ohne Kind, wobei es in der Neuverfilmung zwar nur ein Unglück ist, das sie tötet, aber dafür kommt die Grausamkeit in Form des Wissens um das gemeinsame, verlorene Kind daher.
Im ersten Moment wollte ich Melissa zustimmen, dass die beiden doch sehr schnell zusammen gefunden haben und mir das zu "klimper klimper knick-knack knick-knack" ging, aber das ist gar nicht so unpassend/unwahrscheinlich, wie man im ersten Moment glauben möchte... zumindest nicht für mich.
Der RTL-W ist impulsiver als der maysche oder der der 60er, er ist nicht die besonnenne, fast schon überhöhte Lichtgestalt, die sich nichts anmerken lässt und allein für das Volk und den Frieden kämpft, sondern er lacht, zeigt Gefühle, albert mit Freunden, verliert auch mal die Fassung und er sieht die Wahl einer Frau unkompliziert... Wieso sollte er sich da mit R lange aufhalten, in Überlegungen zu den evtl möglichen Konsequenzen ergehen, er hat sich Hals über Kopf in sie verliebt, sie genauso in ihn, beide sind sich einig und so steht der Verbindung nichts im Wege... Liebe kann so herrlich unkompliziert sein, wenn man jung und nicht verkopft ist und genau DAS, diese Unbeschwertheit, trifft auf die beiden zu!
Das Tah-scha-tunga da freilich auch noch ein Mitspracherecht hat und sich quer stellt, weil es einen Mitbewerber gibt, das konnten R und W nun nur bedingt ahnen...
Ich bin gespannt, wie sich Deine Geschichte entwickeln und verlaufen wird, auch wenn wir das Ende indirekt kennen, die Taschentücher liegen bereit...
Liebe Grüße,
Nicky
Antwort von Anizo am 22.07.2018 | 16:13 Uhr
Liebe Anizo!
Bevor ich dann gleich mit dem nächsten Kapi an den Start gehe, will ich dir mal noch schnell was da lassen zu deinem nächsten Kapitel. Ich hatte ja sozusagen gerade das Review raus, da ging es weiter iwie (kam mir jedenfalls so vor).
Ich find die Idee ja echt cool, hab ich ja schon dadurch wohl gezeigt, dass ich W und R hab zusammenkommen lassen. Und obwohl das voll schade wird, dass es ja am Ende schief geht, wie wir ja wissen, weil W das ja im Film erzählt, denk ich doch, dass das bestimmt spannend und traurig und so richtig mit Gefühl wird.
Die Idee, da jetzt den alten und den neuen Film zu verbinden und auch noch Tim Finnety einzubauen, das is ziemlich geschickt! Da wäre ich jetzt so nich drauf gekommen. Aber ich denk, das kann echt gut gehen. Zumindest find ich den Anfang schon voll plausibel in Bezug auf die Handlung.
Dass die beiden so schnell miteinander schlafen, das hat mich doch gewundert. Andererseits ist es eben Liebe auf den ersten Blick und iwie muss R ja schwanger werden. Und da haben sie ja nich wochenlang Zeit, wenn ja ihr Vater W ablehnt. Trotzdem war mir das ein bissl unerwartet schnell.
Und dann sind sie grade so ganz kurz so glücklich und dann dieses Ende! Ich mein auch das war ja klar, aber trotzdem.... Hätten sie nich wenigstens ein paar Tage Glück haben können? Ich denk ja mal, das geht jetzt ganz schnell bergab... :(((
Auf jeden Fall hast du mich aber voll rein gezogen in die Story und ich bin echt gespannt was genau noch passiert. Schade, dass es das erste Kapi gibt, sonst hätt ich gehofft, dass du es dir überlegst und sie vielleicht doch glücklich machst ;)
Auf bald, deine Melissa!
Bevor ich dann gleich mit dem nächsten Kapi an den Start gehe, will ich dir mal noch schnell was da lassen zu deinem nächsten Kapitel. Ich hatte ja sozusagen gerade das Review raus, da ging es weiter iwie (kam mir jedenfalls so vor).
Ich find die Idee ja echt cool, hab ich ja schon dadurch wohl gezeigt, dass ich W und R hab zusammenkommen lassen. Und obwohl das voll schade wird, dass es ja am Ende schief geht, wie wir ja wissen, weil W das ja im Film erzählt, denk ich doch, dass das bestimmt spannend und traurig und so richtig mit Gefühl wird.
Die Idee, da jetzt den alten und den neuen Film zu verbinden und auch noch Tim Finnety einzubauen, das is ziemlich geschickt! Da wäre ich jetzt so nich drauf gekommen. Aber ich denk, das kann echt gut gehen. Zumindest find ich den Anfang schon voll plausibel in Bezug auf die Handlung.
Dass die beiden so schnell miteinander schlafen, das hat mich doch gewundert. Andererseits ist es eben Liebe auf den ersten Blick und iwie muss R ja schwanger werden. Und da haben sie ja nich wochenlang Zeit, wenn ja ihr Vater W ablehnt. Trotzdem war mir das ein bissl unerwartet schnell.
Und dann sind sie grade so ganz kurz so glücklich und dann dieses Ende! Ich mein auch das war ja klar, aber trotzdem.... Hätten sie nich wenigstens ein paar Tage Glück haben können? Ich denk ja mal, das geht jetzt ganz schnell bergab... :(((
Auf jeden Fall hast du mich aber voll rein gezogen in die Story und ich bin echt gespannt was genau noch passiert. Schade, dass es das erste Kapi gibt, sonst hätt ich gehofft, dass du es dir überlegst und sie vielleicht doch glücklich machst ;)
Auf bald, deine Melissa!
Antwort von Anizo am 22.07.2018 | 16:00 Uhr
Liebe Anizo!
Erst mal ein ganz dickes SORRY, dass ich noch nich geschrieben hab. Aber iwie hat man doch auch, wenn man Freizeit hat, immer was zu tun und ich hatt jetzt in den letzten Tagen auch noch Besuch, da war ich dann nich so am Rechner.
Jetzt muss ich also iwie schon wieder aufholen, das wird so mein Dauerdings iwie hier. Ich muss echt mal fleißiger dran bleiben ;P
Ich hab ja mal erst voll verdutzt geschaut, dass da noch wer is, der jetzt ne Story mit oder über Ribanna schreibt. Also jetzt nich,weil man das nich „darf“ oder so, das wär ja voll der Quatsch, aber weil ich immer so das Gefühl hatt, dass das iwie nich so das is, was hier so im Fokus is.
Und dann is sie gleich im Titel! Das find ich super!
Als ich dann aber das Vorwort gelesen hab und ja auch das Kapi selbst, war die Freude ein bissl getrübt. Es wird also eine Story, bei der sie sich wieder nich bekommen. Klar, das hätt ich mir auch beim Titel schon denken können *facepalm*.
Aber natürlich will ich trotzdem lesen, was da so los is und wie es zu dem kommt, was W da so kurz nur im Film in drei Sätzen zusammenfasst. Das is bestimmt super mega tragisch!
Und ich mag das auch, dass du noch was zu den Filmen machst, denn ich mocht die voll und find das iwie schön, dass du da dran bleibst! Und auch voll schön zu hören nochmal, dass OS und NT so glücklich sind und dass das auch W froh macht.
Ich hoff es wird nich zu schlimm, andererseits kann es nich nich schlimm werden, weil du ja schon ganz klar sagst, dass Mutter und Kind sterben, genau wie es im Film ja auch gesagt wird. Und ich darf mich wahrscheinlich nich beschweren, denn bei mir geht’s ja auch ein bissl fies zu gerade.
Also ich bin jedenfalls dabei!
Liebe Grüße, deine Melissa!
Erst mal ein ganz dickes SORRY, dass ich noch nich geschrieben hab. Aber iwie hat man doch auch, wenn man Freizeit hat, immer was zu tun und ich hatt jetzt in den letzten Tagen auch noch Besuch, da war ich dann nich so am Rechner.
Jetzt muss ich also iwie schon wieder aufholen, das wird so mein Dauerdings iwie hier. Ich muss echt mal fleißiger dran bleiben ;P
Ich hab ja mal erst voll verdutzt geschaut, dass da noch wer is, der jetzt ne Story mit oder über Ribanna schreibt. Also jetzt nich,weil man das nich „darf“ oder so, das wär ja voll der Quatsch, aber weil ich immer so das Gefühl hatt, dass das iwie nich so das is, was hier so im Fokus is.
Und dann is sie gleich im Titel! Das find ich super!
Als ich dann aber das Vorwort gelesen hab und ja auch das Kapi selbst, war die Freude ein bissl getrübt. Es wird also eine Story, bei der sie sich wieder nich bekommen. Klar, das hätt ich mir auch beim Titel schon denken können *facepalm*.
Aber natürlich will ich trotzdem lesen, was da so los is und wie es zu dem kommt, was W da so kurz nur im Film in drei Sätzen zusammenfasst. Das is bestimmt super mega tragisch!
Und ich mag das auch, dass du noch was zu den Filmen machst, denn ich mocht die voll und find das iwie schön, dass du da dran bleibst! Und auch voll schön zu hören nochmal, dass OS und NT so glücklich sind und dass das auch W froh macht.
Ich hoff es wird nich zu schlimm, andererseits kann es nich nich schlimm werden, weil du ja schon ganz klar sagst, dass Mutter und Kind sterben, genau wie es im Film ja auch gesagt wird. Und ich darf mich wahrscheinlich nich beschweren, denn bei mir geht’s ja auch ein bissl fies zu gerade.
Also ich bin jedenfalls dabei!
Liebe Grüße, deine Melissa!
Antwort von Anizo am 22.07.2018 | 15:28 Uhr
Liebe Anizo!
Dann nutze ich mal die Ruhe vor dem Sturm hier zuhause, um dir ein Review zu deiner neuen Geschichte da zu lassen.
Erst mal habe ich ja völlig verwirrt drein geschaut, als sie aufgeblinkt ist, weil ich irgendwie davon ausgegangen bin, dass du nun zunächst eine Fortsetzung zu "Gefühlschaos" im Sinn hast. Dass es stattdessen mit einer Geschichte aus der Welt der neuen Filme weitergeht, war eine echte Überraschung. Ich beschwere mich allerdings nicht, denn ich bin sehr gespannt, wie du die wenigen Ansätze, die W im zweiten Teil über Ribanna liefert, umsetzen willst.
Du sagst in deinem Vorwort ja ganz richtig, dass W kein persönliches Glück in diesem Sinne beschert war und ich fand es immer sehr bedrückend, dass KM Ribanna nicht nur einem anderen zur Frau gegeben hat, sondern sie dann auch noch hat ermorden lassen.
RTL hat das ganze etwas umgedeutet und W und ihr wenigstens wenige gemeinsame Tage (?) oder Wochen (?) des Glücks gegönnt und ihren Tod zu einem Unglück, statt zu einem Mord gemacht. Das macht es nun für W kaum besser, ich denke aber, dass es natürlich eine ganz andere Geschichte werden wird, wenn R sich nicht freiwillig ob der Liebe zu einem anderen Mann abwendet, sondern eben gezwungen wird W zu verlassen.
Wie schon gesagt: Sehr spannend!
Doch auch dieser Auftakt gelingt dir bereits gut. Du bringst uns letztlich in die klassische Situation einer Rahmenerzählung und schaffst es dabei durch die Beschreibungen der beiden Protagonisten irgendwie eine Brücke zu schlagen zwischen Film und KM. Denn der Stil und Ton deiner Beschreibungen passt ganz wunderbar in die Art, wie auch der Mayster seine Figuren darstellt, das was du aber beschreibst, sind eben Details, wie sie bei RTL dargestellt wurden. Das ist auch insofern interessant, da es nun das "passende" Bild in den Kopf setzt. Der Leser weiß, wen er sich vorzustellen hat.
Konkret setzt du hier dann das Glück, das OS in seiner Ehe empfindet (und auch Ws Freude darüber, dass seine Schwester glücklich ist) den dunklen Erinnerungen des Apachen gegenüber: "„Hast du dich damals so gefühlt, als du Ribanna und deinen Sohn verloren hast?“, erkundigte sich Old Shatterhand mitfühlend. „Ja, für eine lange Zeit. Keine Frau wird je Ribannas Platz in Winnetous Herzen einnehmen. Das Tipi des Apachen wird für immer leer und einsam bleiben.“" finde ich eine überaus bedrückende Einleitung zu dem, was da noch kommen mag.
Es ist zudem geschickt gemacht, da du die Ausgangslage bei RTL noch einmal kurz aufgreifst und dadurch den Raum bereitest die folgende Geschichte einzuordnen.
Geschickt verpackst du auch passende Zitate aus dem Film (wie beispielsweise den Speer der Liebe), sodass hier deine Fiktion und die Vorlage zusammenwachsen. Und letztlich umrahmst du OSs schöne Erinnerungen mit dem Schmerz des Apachen, indem du diesen im letzten Satz noch einmal aufgreifst: "Sie schweiften einige Jahre zurück, zu der Frau, die sein Leben gewesen war und deren Tod ihm das Herz gebrochen hatte… "
Hach, ich weiß nicht so recht, ob ich mich auf die kommenden Kapitel freuen soll oder ob ich gleich losheulen soll. Die Stimmung jedenfalls passt zu zweiterem und ich fürchte, ich muss mir ein paar Taschentücher bereit legen...
Dennoch bin ich gespannt dabei!
Liebe Grüße
Luni
Dann nutze ich mal die Ruhe vor dem Sturm hier zuhause, um dir ein Review zu deiner neuen Geschichte da zu lassen.
Erst mal habe ich ja völlig verwirrt drein geschaut, als sie aufgeblinkt ist, weil ich irgendwie davon ausgegangen bin, dass du nun zunächst eine Fortsetzung zu "Gefühlschaos" im Sinn hast. Dass es stattdessen mit einer Geschichte aus der Welt der neuen Filme weitergeht, war eine echte Überraschung. Ich beschwere mich allerdings nicht, denn ich bin sehr gespannt, wie du die wenigen Ansätze, die W im zweiten Teil über Ribanna liefert, umsetzen willst.
Du sagst in deinem Vorwort ja ganz richtig, dass W kein persönliches Glück in diesem Sinne beschert war und ich fand es immer sehr bedrückend, dass KM Ribanna nicht nur einem anderen zur Frau gegeben hat, sondern sie dann auch noch hat ermorden lassen.
RTL hat das ganze etwas umgedeutet und W und ihr wenigstens wenige gemeinsame Tage (?) oder Wochen (?) des Glücks gegönnt und ihren Tod zu einem Unglück, statt zu einem Mord gemacht. Das macht es nun für W kaum besser, ich denke aber, dass es natürlich eine ganz andere Geschichte werden wird, wenn R sich nicht freiwillig ob der Liebe zu einem anderen Mann abwendet, sondern eben gezwungen wird W zu verlassen.
Wie schon gesagt: Sehr spannend!
Doch auch dieser Auftakt gelingt dir bereits gut. Du bringst uns letztlich in die klassische Situation einer Rahmenerzählung und schaffst es dabei durch die Beschreibungen der beiden Protagonisten irgendwie eine Brücke zu schlagen zwischen Film und KM. Denn der Stil und Ton deiner Beschreibungen passt ganz wunderbar in die Art, wie auch der Mayster seine Figuren darstellt, das was du aber beschreibst, sind eben Details, wie sie bei RTL dargestellt wurden. Das ist auch insofern interessant, da es nun das "passende" Bild in den Kopf setzt. Der Leser weiß, wen er sich vorzustellen hat.
Konkret setzt du hier dann das Glück, das OS in seiner Ehe empfindet (und auch Ws Freude darüber, dass seine Schwester glücklich ist) den dunklen Erinnerungen des Apachen gegenüber: "„Hast du dich damals so gefühlt, als du Ribanna und deinen Sohn verloren hast?“, erkundigte sich Old Shatterhand mitfühlend. „Ja, für eine lange Zeit. Keine Frau wird je Ribannas Platz in Winnetous Herzen einnehmen. Das Tipi des Apachen wird für immer leer und einsam bleiben.“" finde ich eine überaus bedrückende Einleitung zu dem, was da noch kommen mag.
Es ist zudem geschickt gemacht, da du die Ausgangslage bei RTL noch einmal kurz aufgreifst und dadurch den Raum bereitest die folgende Geschichte einzuordnen.
Geschickt verpackst du auch passende Zitate aus dem Film (wie beispielsweise den Speer der Liebe), sodass hier deine Fiktion und die Vorlage zusammenwachsen. Und letztlich umrahmst du OSs schöne Erinnerungen mit dem Schmerz des Apachen, indem du diesen im letzten Satz noch einmal aufgreifst: "Sie schweiften einige Jahre zurück, zu der Frau, die sein Leben gewesen war und deren Tod ihm das Herz gebrochen hatte… "
Hach, ich weiß nicht so recht, ob ich mich auf die kommenden Kapitel freuen soll oder ob ich gleich losheulen soll. Die Stimmung jedenfalls passt zu zweiterem und ich fürchte, ich muss mir ein paar Taschentücher bereit legen...
Dennoch bin ich gespannt dabei!
Liebe Grüße
Luni
Antwort von Anizo am 05.07.2018 | 15:38 Uhr
Hallo,
so, dann erlöse ich dich mal mit dem Warten auf das erste Glöckchen.
Ich weiß nicht genau, ob ich es mutig finden soll, dass du dich wieder an die Neuverfilmung gemacht hast. Es war eine eigene Interpretation der Geschichten. Soviel kann ich leider nicht dazu sagen, denn es hat leider unsere Festplatte zerschossen, auf der die Aufnahme zu finden war.
Aber egal. Ich bin verwirrt, was aber nicht an dir liegt, sondern vermutlich daran, dass ich Teil 3 nicht gesehen habe und mich auch nur grob an Ribanna aus den Büchern erinnere. Dass sie in diesen Old Firehand geheiratet hat und ihm zwei Kinder gebar (Ellen / Harry) und noch ein weiteres, welches ja durch Parranoh ermordet wurde, weiß ich. Da sie mit Firehand verheiratet war, bin ich eigentlich immer davon ausgegangen, dass er der Vater ist … aber ok.
Ich sag ja, verwirrt, deshalb höre ich jetzt lieber auf.
Wünsche dir ein schönes WE
so, dann erlöse ich dich mal mit dem Warten auf das erste Glöckchen.
Ich weiß nicht genau, ob ich es mutig finden soll, dass du dich wieder an die Neuverfilmung gemacht hast. Es war eine eigene Interpretation der Geschichten. Soviel kann ich leider nicht dazu sagen, denn es hat leider unsere Festplatte zerschossen, auf der die Aufnahme zu finden war.
Aber egal. Ich bin verwirrt, was aber nicht an dir liegt, sondern vermutlich daran, dass ich Teil 3 nicht gesehen habe und mich auch nur grob an Ribanna aus den Büchern erinnere. Dass sie in diesen Old Firehand geheiratet hat und ihm zwei Kinder gebar (Ellen / Harry) und noch ein weiteres, welches ja durch Parranoh ermordet wurde, weiß ich. Da sie mit Firehand verheiratet war, bin ich eigentlich immer davon ausgegangen, dass er der Vater ist … aber ok.
Ich sag ja, verwirrt, deshalb höre ich jetzt lieber auf.
Wünsche dir ein schönes WE
Antwort von Anizo am 30.06.2018 | 18:22 Uhr