Reviews: Fanfiction
/ Computerspiele
/ Detroit Become Human
/ Homecoming
Inhalt ist versteckt.
Autor: Katana
Reviews 1 bis 7 (von 7 insgesamt):
Arw so süß.
Ich finde es schön dass du ein OS darüber geschrieben hast, dass Markus zurück geht.
Ihm ging es bei Carl wirklich besser als anderen Androiden. Den OS finde ich hast du schön ausgebaut. Man kann sich richtig vorstellen, wie Markus seine alten Emotionen einfängt und seine Gedanken freien Lauf lässt. Ähnlich wie er bin ich überwältigt von dem Haus.
Das Ende ist gut getroffen und Herz erwährmend.
Ein toller OS
LG Alice
Ich finde es schön dass du ein OS darüber geschrieben hast, dass Markus zurück geht.
Ihm ging es bei Carl wirklich besser als anderen Androiden. Den OS finde ich hast du schön ausgebaut. Man kann sich richtig vorstellen, wie Markus seine alten Emotionen einfängt und seine Gedanken freien Lauf lässt. Ähnlich wie er bin ich überwältigt von dem Haus.
Das Ende ist gut getroffen und Herz erwährmend.
Ein toller OS
LG Alice
Antwort von Katana am 29.01.2020 | 22:04 Uhr
Hallöchen! :)
Also. Dein wunderbarer OS befindet sich schon viel zu lange ohne Rückmeldung in meinen Favorietenlisten und das muss ich jetzt unbedingt berichtigen.
Auch wenn ich Markus an sich total mag und er ein sehr interessanter und faszinierender Charakter ist, hat mir seine Storyline irgendwie am wenigsten Spaß gemacht. Woran das liegt, kann ich nicht so genau sagen aber das ist ja auch egal - dein Werk hat es jedenfalls geschafft, dass ich wieder Spaß daran hatte, mich mit ihm zu befassen!
Als erstes sei gesagt, dass du einen wunderbaren und angenehmen Schreibstil hast. Ich habe selten Fanfics gefunden, die so einen angenehmen Lesefluss haben. Man konnte sich richtig schön in deiner Welt - deiner Geschichte - verlieren und wurde kein einziges Mal durch irgendwelche Stolpersteine aus dem Lesefluss gehauen. Ich bewundere Menschen, denen sowas gelingt, da es bei mir eine Baustelle ist. Ich ziehe alle meine Hüte vor dir!
Der Titel ist sehr schön gewählt und spiegelt perfekt dieses angenehme feeling wieder, dass man nach- und während dem Lesen hat. Obwohl Markus ein Android ist, hast du hier sehr schön innere Handlung mit einbinden können. Und die Detailliebe killt mich: das du am Anfang den Geruch von dem Holz der Möbel, welches sich mit dem von der Farbe vermischt, beschreibst, hat einiges zur Atmosphäre beigetragen. Auch die Beschreibung, wie es sich für Markus "angefühlt" hat, zu malen, empfinde ich als sehr gelungen.
Mein Herz hat einen Squeezer bekommen, als Markus Carl "Dad" nennt. Carl ist für mich definitiv einer der tollsten Charaktere des Spiels und er hat ein so gutes Herz. Umso mehr gefällt es mir, dass Carl hier noch lebt, auch wenn sein gesundheitlicher Zustand nicht so gut ist, bei meiner Storyline ist er nämlich leider gestorben... das Wiedersehen der beiden war auf jedenfall wunderbar umgesetzt. Und so harmonisch - ich liebe es.
Du merkst, ich bin begeistert und kann nicht anders, als mich abschließend für dein wundervolles Werk zu bedanken. Ich habe das Lesen wirklich sehr genossen! :)
Liebe Grüße,
viria
Also. Dein wunderbarer OS befindet sich schon viel zu lange ohne Rückmeldung in meinen Favorietenlisten und das muss ich jetzt unbedingt berichtigen.
Auch wenn ich Markus an sich total mag und er ein sehr interessanter und faszinierender Charakter ist, hat mir seine Storyline irgendwie am wenigsten Spaß gemacht. Woran das liegt, kann ich nicht so genau sagen aber das ist ja auch egal - dein Werk hat es jedenfalls geschafft, dass ich wieder Spaß daran hatte, mich mit ihm zu befassen!
Als erstes sei gesagt, dass du einen wunderbaren und angenehmen Schreibstil hast. Ich habe selten Fanfics gefunden, die so einen angenehmen Lesefluss haben. Man konnte sich richtig schön in deiner Welt - deiner Geschichte - verlieren und wurde kein einziges Mal durch irgendwelche Stolpersteine aus dem Lesefluss gehauen. Ich bewundere Menschen, denen sowas gelingt, da es bei mir eine Baustelle ist. Ich ziehe alle meine Hüte vor dir!
Der Titel ist sehr schön gewählt und spiegelt perfekt dieses angenehme feeling wieder, dass man nach- und während dem Lesen hat. Obwohl Markus ein Android ist, hast du hier sehr schön innere Handlung mit einbinden können. Und die Detailliebe killt mich: das du am Anfang den Geruch von dem Holz der Möbel, welches sich mit dem von der Farbe vermischt, beschreibst, hat einiges zur Atmosphäre beigetragen. Auch die Beschreibung, wie es sich für Markus "angefühlt" hat, zu malen, empfinde ich als sehr gelungen.
Mein Herz hat einen Squeezer bekommen, als Markus Carl "Dad" nennt. Carl ist für mich definitiv einer der tollsten Charaktere des Spiels und er hat ein so gutes Herz. Umso mehr gefällt es mir, dass Carl hier noch lebt, auch wenn sein gesundheitlicher Zustand nicht so gut ist, bei meiner Storyline ist er nämlich leider gestorben... das Wiedersehen der beiden war auf jedenfall wunderbar umgesetzt. Und so harmonisch - ich liebe es.
Du merkst, ich bin begeistert und kann nicht anders, als mich abschließend für dein wundervolles Werk zu bedanken. Ich habe das Lesen wirklich sehr genossen! :)
Liebe Grüße,
viria
Antwort von Katana am 20.01.2020 | 16:44 Uhr
Das war wirklich schön. Ich selbst habe es vor ein paar Tagen durchgespielt, leider ist uns Carl gestorben. Ich bin immer noch entsetzlich traurig, aber deine Geschichte ist so schön, sie hat sehr geholfen. Du hast Markus' Wesen gut eingefangen.
Liebe Grüße :)
Liebe Grüße :)
Antwort von Katana am 20.06.2018 | 14:48 Uhr
Hallu :)
Ach, ich könnt mir so selbst in den Hintern treten. Wir sprachen erst noch über diese verflixten Werbebanner... Jedenfalls hab ich gestern an meinem Feedback gesessen und rate was passiert ist... Ich war fast fertig und dann war sie weg. Aber jetzt hab ich den Ärger sacken lassen und du bekommst meine Meinung zu deinem OS :D
Ich hab jetzt schon öfter gelesen, dass Markus nicht der Top Fave von so vielen ist, aber ich mag ihn ganz gerne, obwohl anfangs das mit den Graffitti und ein paar Szenen negativ getriggert haben, aber letztendlich finde ich doch, dass er ein solider Charakter ist.
Zuallererst muss ich auch sagen: Ich hab deinen OS gelesen bevor ich die AB Nachricht von Leo gehört hatte und bevor ich die Szenen gespielt hatte, in denen Markus zu Carl geht und mit ihm redet. Nebenbei gesagt, die Friedhofsszene, in der er auf Leo trifft und sie sich nur ansehen ist so tense O.O Jedenfalls möchte ich dir sagen, dass ich dir das so als Szene aus Detroit abgekauft hätte. Alles ist in sich stimmig und ich könnte es dabei belassen, aber dann wäre nicht genug gesagt. Deshalb fang ich ganz von vorn an:
Ich weiß, dass der Satz dem Spiel entspringt, aber ich finds einfach so schön, dass Markus mit "Willkommen zu Hause" begrüßt wird *-* Und ich glaube es ist auch der beste Satz, den du für den Einstieg in deinen OS wählen konntest. Zumindest für mich, weil ich mich natürlich sofort daran erinnern habe, als Markus vom Farbeinkauf zurückkam.
Ich mag, dass du Markus einen Geruchssinn gibst. Da er ein Android ist, kann ich mir gut vorstellen, dass er den auch manchmal abschaltet :D Aber der Sinn unterstreicht nicht nur die Tatsache, dass er der Kopf der Revolution ist, sondern er dadurch noch ein bisschen menschlicher wirkt. Die Fähigkeit ist zwar nur eine Simulation seines Systems, aber das gibt ihm etwas mehr Tiefe. Schließlich hat man zu manchen Gerüchen eine gewisse Verbindung und ich wette der Geruch von seinem zu Hause, ist ihm unglaublich wichtig. Ich finde, auch wenn er da nicht mehr wohnt, ist es sein zu Hause, solange Carl da ist. Heißt ja nicht umsonst "home is, where the heart is".
Mir gefällt auch, dass du die Details wie die Vögel mit einbringst oder, dass Markus sich im Spiegel betrachtet.
Zu Leo... Leo hab ich die ganze Zeit als die typische Klischee-Ratte gesehen. Eifersüchtig auf den Androiden, sucht Zuflucht im Rausch, kommt nur, wenn er Geld von Papi braucht... Gah, was war ich sauer ^^ Gut, dass er zur Besinnung gekommen ist, aber wie man das so kennt, viel zu spät - wenn man bedenkt, dass Carl noch im selben Jahr verstirbt :'(
Der Android, der sich um Carl kümmert, hat schön Recht damit, dass er keinen wirklichen Grund hat zu gehen. Carl ist mit Markus ja auch immer so herzlich umgegangen und er war für ihn seine Familie.
Bei dem Abschnit, in dem du Carls Äußeres beschreibst, musste ich mir doch das ein oder andere Tränchen verdrücken, auch wenn das nicht so wirklich geklappt hat. Leider weiß ich, wie das aussieht, wenn jemand derart pflegebedürftig ist und letzten Endes nur noch einen Bruchteil von dem wiegt, was mal da war. Deshalb - gut und glaubwürdig umschrieben, auch wenn es traurig ist :)
Ich hatte irgendwie gar nicht mehr an das Bild gedacht, was man malt ^^ Deshalb ist dir bei mir ein Überraschungseffekt gelungen und ein Däumchen hoch dafür, dass du offen lässt, was es nun ist, statt das zu nehmen, was du hattest.
Nawww, es ist so herzerweichend, dass Markus weinen muss <3 Aber auch so schön, dass er glücklich ist seinen Vater zu sehen und noch mal mit ihm reden zu können, dass ich mir wünschte, der OS wäre noch nicht vorbei, aber der letzte Satz bringt die Szene zu einem guten Abschluss. Vielleicht fällt dir ja noch was dazu ein, wenn Markus und Leo sich auf dem Friedhof treffen oder so X)
Meine liebe Kata! Du hast hier einen wirklich wunderschönen OS mit ganz viel Gefühl geschrieben, den sich ein Teil meiner Detroit-Fanwolke sehnlichst gewünscht hat und gleichzeitig auch davon überrascht worden ist. Ich hab deine Texte ganz schön vermisst :D Damit verabschiede ich mich und fliege in meiner Fanwolke davon ^^
Liebste Grüße,
Jane
Ach, ich könnt mir so selbst in den Hintern treten. Wir sprachen erst noch über diese verflixten Werbebanner... Jedenfalls hab ich gestern an meinem Feedback gesessen und rate was passiert ist... Ich war fast fertig und dann war sie weg. Aber jetzt hab ich den Ärger sacken lassen und du bekommst meine Meinung zu deinem OS :D
Ich hab jetzt schon öfter gelesen, dass Markus nicht der Top Fave von so vielen ist, aber ich mag ihn ganz gerne, obwohl anfangs das mit den Graffitti und ein paar Szenen negativ getriggert haben, aber letztendlich finde ich doch, dass er ein solider Charakter ist.
Zuallererst muss ich auch sagen: Ich hab deinen OS gelesen bevor ich die AB Nachricht von Leo gehört hatte und bevor ich die Szenen gespielt hatte, in denen Markus zu Carl geht und mit ihm redet. Nebenbei gesagt, die Friedhofsszene, in der er auf Leo trifft und sie sich nur ansehen ist so tense O.O Jedenfalls möchte ich dir sagen, dass ich dir das so als Szene aus Detroit abgekauft hätte. Alles ist in sich stimmig und ich könnte es dabei belassen, aber dann wäre nicht genug gesagt. Deshalb fang ich ganz von vorn an:
Ich weiß, dass der Satz dem Spiel entspringt, aber ich finds einfach so schön, dass Markus mit "Willkommen zu Hause" begrüßt wird *-* Und ich glaube es ist auch der beste Satz, den du für den Einstieg in deinen OS wählen konntest. Zumindest für mich, weil ich mich natürlich sofort daran erinnern habe, als Markus vom Farbeinkauf zurückkam.
Ich mag, dass du Markus einen Geruchssinn gibst. Da er ein Android ist, kann ich mir gut vorstellen, dass er den auch manchmal abschaltet :D Aber der Sinn unterstreicht nicht nur die Tatsache, dass er der Kopf der Revolution ist, sondern er dadurch noch ein bisschen menschlicher wirkt. Die Fähigkeit ist zwar nur eine Simulation seines Systems, aber das gibt ihm etwas mehr Tiefe. Schließlich hat man zu manchen Gerüchen eine gewisse Verbindung und ich wette der Geruch von seinem zu Hause, ist ihm unglaublich wichtig. Ich finde, auch wenn er da nicht mehr wohnt, ist es sein zu Hause, solange Carl da ist. Heißt ja nicht umsonst "home is, where the heart is".
Mir gefällt auch, dass du die Details wie die Vögel mit einbringst oder, dass Markus sich im Spiegel betrachtet.
Zu Leo... Leo hab ich die ganze Zeit als die typische Klischee-Ratte gesehen. Eifersüchtig auf den Androiden, sucht Zuflucht im Rausch, kommt nur, wenn er Geld von Papi braucht... Gah, was war ich sauer ^^ Gut, dass er zur Besinnung gekommen ist, aber wie man das so kennt, viel zu spät - wenn man bedenkt, dass Carl noch im selben Jahr verstirbt :'(
Der Android, der sich um Carl kümmert, hat schön Recht damit, dass er keinen wirklichen Grund hat zu gehen. Carl ist mit Markus ja auch immer so herzlich umgegangen und er war für ihn seine Familie.
Bei dem Abschnit, in dem du Carls Äußeres beschreibst, musste ich mir doch das ein oder andere Tränchen verdrücken, auch wenn das nicht so wirklich geklappt hat. Leider weiß ich, wie das aussieht, wenn jemand derart pflegebedürftig ist und letzten Endes nur noch einen Bruchteil von dem wiegt, was mal da war. Deshalb - gut und glaubwürdig umschrieben, auch wenn es traurig ist :)
Ich hatte irgendwie gar nicht mehr an das Bild gedacht, was man malt ^^ Deshalb ist dir bei mir ein Überraschungseffekt gelungen und ein Däumchen hoch dafür, dass du offen lässt, was es nun ist, statt das zu nehmen, was du hattest.
Nawww, es ist so herzerweichend, dass Markus weinen muss <3 Aber auch so schön, dass er glücklich ist seinen Vater zu sehen und noch mal mit ihm reden zu können, dass ich mir wünschte, der OS wäre noch nicht vorbei, aber der letzte Satz bringt die Szene zu einem guten Abschluss. Vielleicht fällt dir ja noch was dazu ein, wenn Markus und Leo sich auf dem Friedhof treffen oder so X)
Meine liebe Kata! Du hast hier einen wirklich wunderschönen OS mit ganz viel Gefühl geschrieben, den sich ein Teil meiner Detroit-Fanwolke sehnlichst gewünscht hat und gleichzeitig auch davon überrascht worden ist. Ich hab deine Texte ganz schön vermisst :D Damit verabschiede ich mich und fliege in meiner Fanwolke davon ^^
Liebste Grüße,
Jane
Antwort von Katana am 21.06.2018 | 16:25 Uhr
Hey Katana,
nahw, ich wusste schon, als ich die KB gelesen habe, dass das toll wird. Markus ist zwar nicht mein Favorit, aber ich habe trotzdem mit ihm mitgefühlt, wann immer es um seine Vergangenheit ging. Und Carl ist/war ein sehr cooler alter Mann.
Mich interessiert ja, ob Androiden riechen können. Ich meine, Connor hat ganz klar keinen Geschmackssinn, damit er schön das Blut abschlecken und analysieren kann! XD aber können Androiden riechen?
Leo mochte ich am Anfang (wobei es mir wahrscheinlich nicht als einziges so ging) so absolut gar nicht. XD Er war ein kleiner mieser Dreckssack, der nicht mal ausschließlich Androiden wie Mist behandelt hat, sondern auch noch seinen eigenen Vater, nur weil der ihm kein Geld gegeben hat, um sich noch weiter abzuschießen. Der Hass auf ihn hat sich ein bisschen gelegt, nachdem ich ihn mit Markus gehauen habe und er daraufhin erst mal verletzt im Krankenhaus lag. Da kann man ja eine Nachricht von ihm auf dem Anrufbeantwortet finden, und da fand ich, dass der sich echt schon gebessert hat. Und ich finde, du hast ihn sehr gut getroffen. Ich kann mir vorstellen, dass er sich auch so ausdrücken würde.
Ich erinnere mich noch dran, dass ich gedacht habe, wie strange das ist, dass Markus auf einmal 'Dad' sagt (ich hab auch den Weg gespielt, wo Markus Leos Provokationen einfach aushält, finde aber den anderen Weg besser). Jetzt so zu lesen, dass Markus wie selbstverständlich von Carl als seinem Vater denkt, finde ich zwar auch gewöhnungsbedürftig, aber es passt gleichzeitig auch so gut!
Tja, was soll ich sagen? Ich finde diesen OS meisterhaft geschrieben und von Anfang bis zum Schluss sehr schön. Man kann sich wirklich in Markus' Gedankenwelt hineinversetzen und ich mag deinen Schreibstil unglaublich gern.
Mir ist nur eine einzige negative Sache aufgefallen: Manchmal benutzt du das Präteritum, obwohl das Plusquamperfekt benutzt werden müsste, weil der ganze OS im Präteritum gehalten ist, aber stellenweise was beschrieben wurde, dass noch weiter zurückliegt, wie z.B. hier: 'Die helle elektronische Stimme begrüßte ihn, wie sie es früher immer tat.' Das 'tat' müsste hierbei dann durch 'getan hatte' ersetzt werden. :3
Aber wie gesagt, das ist wirklich der einzige Negativpunkt. Ansonsten ist der OS echt perfekt geschrieben!
LG
nahw, ich wusste schon, als ich die KB gelesen habe, dass das toll wird. Markus ist zwar nicht mein Favorit, aber ich habe trotzdem mit ihm mitgefühlt, wann immer es um seine Vergangenheit ging. Und Carl ist/war ein sehr cooler alter Mann.
Mich interessiert ja, ob Androiden riechen können. Ich meine, Connor hat ganz klar keinen Geschmackssinn, damit er schön das Blut abschlecken und analysieren kann! XD aber können Androiden riechen?
Leo mochte ich am Anfang (wobei es mir wahrscheinlich nicht als einziges so ging) so absolut gar nicht. XD Er war ein kleiner mieser Dreckssack, der nicht mal ausschließlich Androiden wie Mist behandelt hat, sondern auch noch seinen eigenen Vater, nur weil der ihm kein Geld gegeben hat, um sich noch weiter abzuschießen. Der Hass auf ihn hat sich ein bisschen gelegt, nachdem ich ihn mit Markus gehauen habe und er daraufhin erst mal verletzt im Krankenhaus lag. Da kann man ja eine Nachricht von ihm auf dem Anrufbeantwortet finden, und da fand ich, dass der sich echt schon gebessert hat. Und ich finde, du hast ihn sehr gut getroffen. Ich kann mir vorstellen, dass er sich auch so ausdrücken würde.
Ich erinnere mich noch dran, dass ich gedacht habe, wie strange das ist, dass Markus auf einmal 'Dad' sagt (ich hab auch den Weg gespielt, wo Markus Leos Provokationen einfach aushält, finde aber den anderen Weg besser). Jetzt so zu lesen, dass Markus wie selbstverständlich von Carl als seinem Vater denkt, finde ich zwar auch gewöhnungsbedürftig, aber es passt gleichzeitig auch so gut!
Tja, was soll ich sagen? Ich finde diesen OS meisterhaft geschrieben und von Anfang bis zum Schluss sehr schön. Man kann sich wirklich in Markus' Gedankenwelt hineinversetzen und ich mag deinen Schreibstil unglaublich gern.
Mir ist nur eine einzige negative Sache aufgefallen: Manchmal benutzt du das Präteritum, obwohl das Plusquamperfekt benutzt werden müsste, weil der ganze OS im Präteritum gehalten ist, aber stellenweise was beschrieben wurde, dass noch weiter zurückliegt, wie z.B. hier: 'Die helle elektronische Stimme begrüßte ihn, wie sie es früher immer tat.' Das 'tat' müsste hierbei dann durch 'getan hatte' ersetzt werden. :3
Aber wie gesagt, das ist wirklich der einzige Negativpunkt. Ansonsten ist der OS echt perfekt geschrieben!
LG
Antwort von Katana am 10.06.2018 | 14:55 Uhr
Oh, das war wunderschön!
Ich hatte überlegt, etwas ganz ähnliches zu schreiben, aber ich denke, du hast es viel besser hinbekommen, als mir das je gelungen wäre. Dafür gebe ich gerne ein Sternchen her.
Bei meinem ersten Durchgang hatte ich Carl gehorcht und mich nicht gewehrt... als ich dann beim zweiten Durchgang gemerkt habe, dass Carl nicht nur überlebt, wenn man sich wehrt, sondern sogar Leo scheinbar die Kurve kratzt und wieder zu Sinnen kommt, habe ich mich fast geärgert, beim ersten Mal auf Carl gehört zu haben. ^^
Der Gedanke, dass Markus Carl noch einmal sehen kann, nachdem die Revolution gewonnen, gefällt mir sehr gut und ich würde es beiden so sehr gönnen. Du hast auch Markus' Gefühle beim Betreten des Hauses gut rüber gebracht. Diese Beklommenheit, das Gefühl, dass das Haus nicht mehr das gleiche ist, weil er selbst nicht mehr der gleiche ist... das war sehr nachvollziehbar geschrieben.
Ein schönes Detail fand ich auch, dass der andere Android bei Carl geblieben ist, obwohl Markus ihn befreit hat - das war ein Gedanke, der mir schon im Spiel gekommen war, aber es unterstreicht noch einmal sehr schön, dass Carl nicht wie andere Menschen ist, im Bezug auf Androiden.
Der Schluss war natürlich herzzerreißend, aber auf eine gute Art und Weise. Ich bin einfach nur froh für Markus und Carl, dass sie beide noch einmal die Gelegenheit haben, einander zu sehen - das haben sie sich verdient.
Wenn ich ein kleines bisschen Kritik anbringen dürfte (keine Sorge, nicht viel): Du hast da zwei Sätze, etwa in der Mitte der Geschichte, die, glaube ich, besser rüber kämen, wenn du sie in die Vorvergangenheit setzen würdest.
Also statt: >>Er stand dem Tod nicht nur ein oder zweimal entgegen, sondern so oft, dass er aufhörte, mitzuzählen. Ganz zu schweigen von der Angst, die er verspürte, wenn er um das Leben seiner Kameraden bangte.<<
sondern
>>Er hatte dem Tod nicht nur ein oder zweimal entgegen/gegenüber gestanden, sondern so oft, dass er aufgehört hatte, mitzuzählen. Ganz zu schweigen von der Angst, die er verspürt hatte, wenn er um das Leben seiner Kameraden bangte.<<
Das wäre die einzige Stelle gewesen, die mich ein bisschen raus gerissen hat. Ansonsten ist das ein rundum gelungener OS, den ich sehr genossen habe - vielen Dank dafür! :)
Liebe Grüße
Vienna
Ich hatte überlegt, etwas ganz ähnliches zu schreiben, aber ich denke, du hast es viel besser hinbekommen, als mir das je gelungen wäre. Dafür gebe ich gerne ein Sternchen her.
Bei meinem ersten Durchgang hatte ich Carl gehorcht und mich nicht gewehrt... als ich dann beim zweiten Durchgang gemerkt habe, dass Carl nicht nur überlebt, wenn man sich wehrt, sondern sogar Leo scheinbar die Kurve kratzt und wieder zu Sinnen kommt, habe ich mich fast geärgert, beim ersten Mal auf Carl gehört zu haben. ^^
Der Gedanke, dass Markus Carl noch einmal sehen kann, nachdem die Revolution gewonnen, gefällt mir sehr gut und ich würde es beiden so sehr gönnen. Du hast auch Markus' Gefühle beim Betreten des Hauses gut rüber gebracht. Diese Beklommenheit, das Gefühl, dass das Haus nicht mehr das gleiche ist, weil er selbst nicht mehr der gleiche ist... das war sehr nachvollziehbar geschrieben.
Ein schönes Detail fand ich auch, dass der andere Android bei Carl geblieben ist, obwohl Markus ihn befreit hat - das war ein Gedanke, der mir schon im Spiel gekommen war, aber es unterstreicht noch einmal sehr schön, dass Carl nicht wie andere Menschen ist, im Bezug auf Androiden.
Der Schluss war natürlich herzzerreißend, aber auf eine gute Art und Weise. Ich bin einfach nur froh für Markus und Carl, dass sie beide noch einmal die Gelegenheit haben, einander zu sehen - das haben sie sich verdient.
Wenn ich ein kleines bisschen Kritik anbringen dürfte (keine Sorge, nicht viel): Du hast da zwei Sätze, etwa in der Mitte der Geschichte, die, glaube ich, besser rüber kämen, wenn du sie in die Vorvergangenheit setzen würdest.
Also statt: >>Er stand dem Tod nicht nur ein oder zweimal entgegen, sondern so oft, dass er aufhörte, mitzuzählen. Ganz zu schweigen von der Angst, die er verspürte, wenn er um das Leben seiner Kameraden bangte.<<
sondern
>>Er hatte dem Tod nicht nur ein oder zweimal entgegen/gegenüber gestanden, sondern so oft, dass er aufgehört hatte, mitzuzählen. Ganz zu schweigen von der Angst, die er verspürt hatte, wenn er um das Leben seiner Kameraden bangte.<<
Das wäre die einzige Stelle gewesen, die mich ein bisschen raus gerissen hat. Ansonsten ist das ein rundum gelungener OS, den ich sehr genossen habe - vielen Dank dafür! :)
Liebe Grüße
Vienna
Antwort von Katana am 10.06.2018 | 13:55 Uhr
Guten Abend,
du kennst mich schon unter der "Blume" von deinem 3Shot zu Detroit.^^ Leider kann man erst nach 30 angemeldeten Tagen ein Sternchen hinterlassen, und da ich gerade erst frisch ein Profil besitze, kann ich dir keines geben, obwohl du es verdient hast. ✬
Ich fand es schön etwas über Markus zu lesen und auch noch eine After-Game-Szene, die ich persönlich gern gesehen hätte. Dein Os ist schön und detailliert geschrieben, mir war als wäre ich selber in Carls Haus. *-*
Dazu kommt, dass mir die Idee gefiel, Leo einzubauen. Auch wenn er nur kurz erwähnt wird, konnte ich mir gut vorstellen, dass er Markus seinen Vater zuliebe benachrichtigte. :) Er ist vielleicht ein Arsch, aber langsam wirds doch wohl mit ihm :3
Auch, wie du Markus Gefühle wiedergegeben hast, hat mir gut gefallen. Diese Angst, wie er sich in Gegenwart des sterbenden Mannes verhalten sollte, aber auch die Freude ihn wiederzusehen und "Zuhause" zu sein.
Ein schöner gefühlvoller OS! Er hätte für meinen Geschmack nur fast etwas länger sein können (Stichwort: Dialog Markus/Carl), aber der Schluss hat auch wiederum einen guten Effekt gehabt, deshalb nimm es nicht als Kritik auf, sondern eher als Lob, dass ich einfach gern mehr davon zu lesen hätte <3
~ Die Dahlia
du kennst mich schon unter der "Blume" von deinem 3Shot zu Detroit.^^ Leider kann man erst nach 30 angemeldeten Tagen ein Sternchen hinterlassen, und da ich gerade erst frisch ein Profil besitze, kann ich dir keines geben, obwohl du es verdient hast. ✬
Ich fand es schön etwas über Markus zu lesen und auch noch eine After-Game-Szene, die ich persönlich gern gesehen hätte. Dein Os ist schön und detailliert geschrieben, mir war als wäre ich selber in Carls Haus. *-*
Dazu kommt, dass mir die Idee gefiel, Leo einzubauen. Auch wenn er nur kurz erwähnt wird, konnte ich mir gut vorstellen, dass er Markus seinen Vater zuliebe benachrichtigte. :) Er ist vielleicht ein Arsch, aber langsam wirds doch wohl mit ihm :3
Auch, wie du Markus Gefühle wiedergegeben hast, hat mir gut gefallen. Diese Angst, wie er sich in Gegenwart des sterbenden Mannes verhalten sollte, aber auch die Freude ihn wiederzusehen und "Zuhause" zu sein.
Ein schöner gefühlvoller OS! Er hätte für meinen Geschmack nur fast etwas länger sein können (Stichwort: Dialog Markus/Carl), aber der Schluss hat auch wiederum einen guten Effekt gehabt, deshalb nimm es nicht als Kritik auf, sondern eher als Lob, dass ich einfach gern mehr davon zu lesen hätte <3
~ Die Dahlia
Antwort von Katana am 10.06.2018 | 11:36 Uhr