Reviews: Fanfiction
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Inhalt ist versteckt.
Autor: LadyStoneheart
Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt) für Kapitel 28:
Huhu ^^
Ach, das war eine kleine Achterbahn, auf die du uns da geschickt hast mit dem Kapitel.
Dass Thalia nicht vor Ort behandelt werden kann, war ja klar, aber dass sie dann ausgerechnet bei Triss landen … das ist hart. Und bestimmt war das im ersten Augenblick nicht so sonderlich leicht für die Magierin. Umso schöner, dass sie gar nicht verbittert reagiert, sondern im Gegenteil, sofort alles in ihrer Macht stehende tut, um Thalia zu helfen.
Eskels Selbstzweifel und Vorwürfe sind schon eine kleine Tortur gewesen – in dem Sinne, dass man mit ihm leidet. Da hätte ich ihm gerne mehr Coolness gewünscht; aber sein erschütterter Zustand unterstreicht wie tief er sich mit Thalia verbunden fühlt.
Und dann dieses versöhnliche Ende – fast hätte ich gesagt, dass Thalia sich schnell erholt, aber mit der Hilfe von drei Zauberinnen plus einer Heilerin wäre etwas anderes auch verwunderlich. Ein wenig Wehmut schwingt ja schon mit, aber du hast ja gesagt, dass das Ende nun absehbar ist.
Dann sehen wir mal, wie die letzten Fäden verwoben werden!
Grüßchen :D
Ach, das war eine kleine Achterbahn, auf die du uns da geschickt hast mit dem Kapitel.
Dass Thalia nicht vor Ort behandelt werden kann, war ja klar, aber dass sie dann ausgerechnet bei Triss landen … das ist hart. Und bestimmt war das im ersten Augenblick nicht so sonderlich leicht für die Magierin. Umso schöner, dass sie gar nicht verbittert reagiert, sondern im Gegenteil, sofort alles in ihrer Macht stehende tut, um Thalia zu helfen.
Eskels Selbstzweifel und Vorwürfe sind schon eine kleine Tortur gewesen – in dem Sinne, dass man mit ihm leidet. Da hätte ich ihm gerne mehr Coolness gewünscht; aber sein erschütterter Zustand unterstreicht wie tief er sich mit Thalia verbunden fühlt.
Und dann dieses versöhnliche Ende – fast hätte ich gesagt, dass Thalia sich schnell erholt, aber mit der Hilfe von drei Zauberinnen plus einer Heilerin wäre etwas anderes auch verwunderlich. Ein wenig Wehmut schwingt ja schon mit, aber du hast ja gesagt, dass das Ende nun absehbar ist.
Dann sehen wir mal, wie die letzten Fäden verwoben werden!
Grüßchen :D
Antwort von LadyStoneheart am 28.03.2019 | 16:56 Uhr
Ich grüße dich, Mylady!
Das Kapitel war mal wieder super und danke, dass du uns nicht so lange auf die Folter gespannt hast :> Ich hab richtig mit Eskel mitgefiebert (ich find's immer besonders berührend so knallharte und abgebrühte Typen wie etwa Hexer so sehen zu müssen ;_;). Gleichzeitig hat seine Sorge und streckenweise fast schon Panik noch einmal sehr schön deutlich gemacht wie wichtig ihm Thalia tatsächlich ist. Und dieser ganze Prozess des Rettens und Heilens und dann Abwartens war gleichzeitig eine tolle Parallele zu der Situation damals, als Thalia an Eskels Bett gewacht und gehofft hat :3 Fand ich erzählerisch ziemlich nice.
Was mir außerdem noch positiv aufgefallen ist, ist wie hier noch einmal wichtig wird, dass Thalia minimal magiebegabt ist. Das war zwar bis hierhin ganz nett, vor allem weil Eskel ihr so Zeichen beibringen konnte und so wieder eine ganz süße Situation geschaffen wurde, aber es war nicht wichtig. Jetzt gewinnt dieses kleine Detail von vor weiß-ich-nicht-wievielen Kapiteln plötzlich entscheidend an Bedeutung! So was liebe ich :D Vor allem hast du Thalias Genesung so wirklich nochmal richtig spannend gemacht, denn zeitweise sah es ja wirklich schlecht für sie aus und man wusste nicht, wie sie aus der Nummer noch rauskommen soll - und zack, da kam die Lösung, sehr überraschend. Très génial <3
Und der Abschluss ist dann nochmal das Sahnehäubchen. Jetzt haben sie sich endlich wieder und die Gefahr ist vorbei.
Wie gesagt, ich fand das Kapitel wieder einmal spitze <3
Liebste Grüße,
Caligula
Das Kapitel war mal wieder super und danke, dass du uns nicht so lange auf die Folter gespannt hast :> Ich hab richtig mit Eskel mitgefiebert (ich find's immer besonders berührend so knallharte und abgebrühte Typen wie etwa Hexer so sehen zu müssen ;_;). Gleichzeitig hat seine Sorge und streckenweise fast schon Panik noch einmal sehr schön deutlich gemacht wie wichtig ihm Thalia tatsächlich ist. Und dieser ganze Prozess des Rettens und Heilens und dann Abwartens war gleichzeitig eine tolle Parallele zu der Situation damals, als Thalia an Eskels Bett gewacht und gehofft hat :3 Fand ich erzählerisch ziemlich nice.
Was mir außerdem noch positiv aufgefallen ist, ist wie hier noch einmal wichtig wird, dass Thalia minimal magiebegabt ist. Das war zwar bis hierhin ganz nett, vor allem weil Eskel ihr so Zeichen beibringen konnte und so wieder eine ganz süße Situation geschaffen wurde, aber es war nicht wichtig. Jetzt gewinnt dieses kleine Detail von vor weiß-ich-nicht-wievielen Kapiteln plötzlich entscheidend an Bedeutung! So was liebe ich :D Vor allem hast du Thalias Genesung so wirklich nochmal richtig spannend gemacht, denn zeitweise sah es ja wirklich schlecht für sie aus und man wusste nicht, wie sie aus der Nummer noch rauskommen soll - und zack, da kam die Lösung, sehr überraschend. Très génial <3
Und der Abschluss ist dann nochmal das Sahnehäubchen. Jetzt haben sie sich endlich wieder und die Gefahr ist vorbei.
Wie gesagt, ich fand das Kapitel wieder einmal spitze <3
Liebste Grüße,
Caligula
Antwort von LadyStoneheart am 28.03.2019 | 16:47 Uhr
Abendliche Grüße ins Anwesen der Stonehearts!
Ich Schuft! Ursprünglich hatte ich warten wollen, bis Du uns mit der großen Befreiungsaktion beglückt hattest, um meinen Review zu platzieren, aber ich war zu langsam. Oder Du zu fleißig! ;P
In dem Kapitel vor dem Einbruch zeigt sich, wie ausdauernd Du schreiben kannst. Alles muss vorbereitet werden, beratschlagt und abgesprochen. Das dauert seine Zeit - nicht nur innerhalb der Welt. Ich weiß nicht, ob ich genug Elan gehabt hätte, die Ruhe vor dem Sturm so tüchtig und ausführlich zu beschreiben. Wahrscheinlich hätte ich einen Zeitsprung mit anschließenden kurzen Erinnerungen oder Gesprächen eingebaut, aber so haben wir eben alle unseren eigenen Stil und Du scheinst da von der Standhaftigkeit geküsst. Um es auf den Punkt zu bringen: Das ist was Gutes! :D
Du jonglierst hier mit vielen Figuren auf einmal: Thalia, die Hexer, Yennefer, Shani und neuerdings auch Laikos, der Held in Robe. Davor hüte ich mich für gewöhnlich, denn die Gefahr in derlei Situationen ist groß, in überbordenden Aufzählungen und Wortwiederholungen zu ertrinken, von Unübersichtlichkeit und Banalität ganz zu schweigen.
Aber wie immer bist Du souverän, verpackst die Damen und Herren gekonnt in verschiedene Szenarien und gestaltest die Konversationen übersichtlich. Der Wächter am Tor besticht mit glaubhaftem Jargon! :D
Natürlich treten Turbulenzen auf, natürlich kann der Plan nicht reibungslos ablaufen. Ehrlich gesagt wäre ich auch etwas enttäuscht gewesen, wenn alles wie am Schnürchen geklappt hätte und die Gemeinschaft munter aus dem Kittchen spaziert wäre. Alric Efferen, diese Kanaille, wird ja immer lästiger.
Die Szene zu Beginn des 27. Kapitels hat mir gut gefallen. Eskel und Geralt in trauter Zweisamkeit, ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit, eine spöttische Bemerkung, bevor es los geht. Auch die Beleuchtung der selben Situation durch verschiedene Protagonisten ist stimmig und obendrein gut gewählt. So kommt zusätzlich Übersicht ins Geschehen. Ich als Leser kann mich auf das Chaos vorbereiten, das folgen wird.
Und schon wird es schmutzig. Wenn auch alles andere als angenehm, ist diese Szene sehr gut geschrieben. Es zeugt von Realitätsnähe, dass Thalia nicht bislang verborgene Kampfkünste auspackt und mit Alric den Boden wischt. Eine Mary Sue wollen wir hier schließlich nicht! Letztlich rettet Thalia sich ja doch noch und zwar auf nachvollziehbare Weise. Das Gesicht ist das mindeste, das man Alric verätzen sollte...
Ich habe selten so einen fürsorglichen Wächter gesehen! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob allein das Gesicht eines Wissenschaftlers seine Aufmerksamkeit innehätte - angesichts der Tatsache, dass gerade eine Bombe die Gefängniswände erschüttert hat und die 'Verräterin' Thalia provisorische Atemmasken bastelt. Aber gut, ab und an darf es auch mal leichter sein als gedacht.
"Als das schwere Tor auf dem steinernen Boden aufschlug, waren Eskel und Geralt bereits mit gezückten Schwertern aus der Deckung des Nebels gesprungen und rannten über die Brücke auf das nun offene Eingangsportal zu." Haaach, nichts ist schöner als ein gesunder, prächtiger Ansturm im Plusquamperfekt, um das Hauen und Stechen einzuleiten. Ein sehr großes und sehr persönliches Lob von mir an dieser Stelle! ;D
Die Sätze danach sind aber ein bisschen doppelt gemoppelt, da kannst Du ja vielleicht nochmal mit der Feder drüberhuschen. Jetzt aber genug der Pedanterie!
Warum betrügst Du uns um die Kämpfe? Geh ruhig ins Detail. Du kannst gewaltsame Auseinandersetzungen beschreiben, das hast Du bereits bewiesen. Hier wünsche ich mir noch die ein oder andere Pirouette, einen Schwertstreich oder das dumpfe Klirren, wenn Stahl auf Stahl trifft. Hexer sind Virtuosen mit der Klinge, gönn ihnen doch eine nähere Beschreibung. ;-)
Ach ja, die Unvernunft der Akademiker. Für einen Moment war ich mir sicher, dass Laikos und Yonka ihr Todesurteil unterschrieben hatten, als sie Eskel und Geralt zum Verlies gefolgt sind.
Was nun folgt, ist rundum angenehm zu lesen (bis auf die fehlende Detailverliebtheit beim Schwerterkreuzen). Eine spektakuläre Flucht, ein Schmunzler meinerseits, Geralts Nüchternheit wegen ("wenn der Schacht nicht im Pontar endet und ich auf Felsen aufschlage, dann seid ihr wenigstens gewarnt.") und schließlich Yennefers Machtdemonstration. Kurzum: Es läuft. Bis Thalia getroffen wird. Und da muss ich wirklich sagen: Glückwunsch zu dieser Wendung. Es hätte einfach nicht zu Witcher gepasst, wären wirklich alle unbeschadet aus dem Verlies entkommen (Man denke an den finalen Kampf gegen Vilgefortz bei Sapkowski, wo Geralts Hanse nach und nach das Zeitliche segnet).
Ein selbstironisch lächelndes Addendum: 'Lange Wartezeiten'? Ich bitte dich. Da kenne ich andere, die deutlich schlimmer sind ... ;-P
Groß ist nun der Schreck, vorrangig bei Eskel, unserem Monsterschlächter, beregnet von Adams Pfeilen. Eskel ist deutlich sensibler und empathischer als andere Hexer. Aber derartig heftige Selbstvorwürfe und Schuldgeständnisse hätte ich ihm nicht zugetraut. Die Liebe zu Thalia muss wahrhaftig sein! Letztlich ist es wohl seine tiefe, selbstzerstörerische Sorge, der Du in diesem Kapitel eine Menge Bühnenzeit einräumst, die diese Tatsache endgültig untermauert. Umso größer war meine Erleichterung, als Du schließlich mit dieser filmreifen, glückseligen Szene im vom Sonnenlicht belächelten Krankenbett geendet hast. Zugegeben, erst dachte ich: Ging das jetzt nicht ein bisschen zu schnell? Aber dieser Abschluss ist Balsam und allemal aufbauender als eine tagelang im Delirium dahinsiechende Thalia. Außerdem: Wofür hat man schon drei kompetente Zauberinnen zur Hand?
Weiterhin möchte ich meine brodelnde Neugier bezeugen! Wir sind jetzt bei Triss, in Kovir also, wenn mich nicht alles täuscht. Ich bin sehr gespannt, wie Du dieses Land der Neutralität beschreibst.
Und letztlich scheint mir da in baldiger Zukunft das Ende dieser FanFiktion zu winken. Gerade im letzten Abschnitt schwingt Melancholie mit, irgendwie liegt Abschied in der Luft, aber ein fröhlicher! :D
Also, Eskel? Habt ihr es geschafft?
Meine Teuerste! Wieder einmal hast Du mir viel Freude bereitet, ich fiebere kommenden Kapiteln entgegen.
Herzlich
Hamlet
PS: Sieh mir die euphorischen Metaphern nach - ich höre gerade Retrowave und diese Musik macht ungemein glücklich! :DD
Ich Schuft! Ursprünglich hatte ich warten wollen, bis Du uns mit der großen Befreiungsaktion beglückt hattest, um meinen Review zu platzieren, aber ich war zu langsam. Oder Du zu fleißig! ;P
In dem Kapitel vor dem Einbruch zeigt sich, wie ausdauernd Du schreiben kannst. Alles muss vorbereitet werden, beratschlagt und abgesprochen. Das dauert seine Zeit - nicht nur innerhalb der Welt. Ich weiß nicht, ob ich genug Elan gehabt hätte, die Ruhe vor dem Sturm so tüchtig und ausführlich zu beschreiben. Wahrscheinlich hätte ich einen Zeitsprung mit anschließenden kurzen Erinnerungen oder Gesprächen eingebaut, aber so haben wir eben alle unseren eigenen Stil und Du scheinst da von der Standhaftigkeit geküsst. Um es auf den Punkt zu bringen: Das ist was Gutes! :D
Du jonglierst hier mit vielen Figuren auf einmal: Thalia, die Hexer, Yennefer, Shani und neuerdings auch Laikos, der Held in Robe. Davor hüte ich mich für gewöhnlich, denn die Gefahr in derlei Situationen ist groß, in überbordenden Aufzählungen und Wortwiederholungen zu ertrinken, von Unübersichtlichkeit und Banalität ganz zu schweigen.
Aber wie immer bist Du souverän, verpackst die Damen und Herren gekonnt in verschiedene Szenarien und gestaltest die Konversationen übersichtlich. Der Wächter am Tor besticht mit glaubhaftem Jargon! :D
Natürlich treten Turbulenzen auf, natürlich kann der Plan nicht reibungslos ablaufen. Ehrlich gesagt wäre ich auch etwas enttäuscht gewesen, wenn alles wie am Schnürchen geklappt hätte und die Gemeinschaft munter aus dem Kittchen spaziert wäre. Alric Efferen, diese Kanaille, wird ja immer lästiger.
Die Szene zu Beginn des 27. Kapitels hat mir gut gefallen. Eskel und Geralt in trauter Zweisamkeit, ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit, eine spöttische Bemerkung, bevor es los geht. Auch die Beleuchtung der selben Situation durch verschiedene Protagonisten ist stimmig und obendrein gut gewählt. So kommt zusätzlich Übersicht ins Geschehen. Ich als Leser kann mich auf das Chaos vorbereiten, das folgen wird.
Und schon wird es schmutzig. Wenn auch alles andere als angenehm, ist diese Szene sehr gut geschrieben. Es zeugt von Realitätsnähe, dass Thalia nicht bislang verborgene Kampfkünste auspackt und mit Alric den Boden wischt. Eine Mary Sue wollen wir hier schließlich nicht! Letztlich rettet Thalia sich ja doch noch und zwar auf nachvollziehbare Weise. Das Gesicht ist das mindeste, das man Alric verätzen sollte...
Ich habe selten so einen fürsorglichen Wächter gesehen! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob allein das Gesicht eines Wissenschaftlers seine Aufmerksamkeit innehätte - angesichts der Tatsache, dass gerade eine Bombe die Gefängniswände erschüttert hat und die 'Verräterin' Thalia provisorische Atemmasken bastelt. Aber gut, ab und an darf es auch mal leichter sein als gedacht.
"Als das schwere Tor auf dem steinernen Boden aufschlug, waren Eskel und Geralt bereits mit gezückten Schwertern aus der Deckung des Nebels gesprungen und rannten über die Brücke auf das nun offene Eingangsportal zu." Haaach, nichts ist schöner als ein gesunder, prächtiger Ansturm im Plusquamperfekt, um das Hauen und Stechen einzuleiten. Ein sehr großes und sehr persönliches Lob von mir an dieser Stelle! ;D
Die Sätze danach sind aber ein bisschen doppelt gemoppelt, da kannst Du ja vielleicht nochmal mit der Feder drüberhuschen. Jetzt aber genug der Pedanterie!
Warum betrügst Du uns um die Kämpfe? Geh ruhig ins Detail. Du kannst gewaltsame Auseinandersetzungen beschreiben, das hast Du bereits bewiesen. Hier wünsche ich mir noch die ein oder andere Pirouette, einen Schwertstreich oder das dumpfe Klirren, wenn Stahl auf Stahl trifft. Hexer sind Virtuosen mit der Klinge, gönn ihnen doch eine nähere Beschreibung. ;-)
Ach ja, die Unvernunft der Akademiker. Für einen Moment war ich mir sicher, dass Laikos und Yonka ihr Todesurteil unterschrieben hatten, als sie Eskel und Geralt zum Verlies gefolgt sind.
Was nun folgt, ist rundum angenehm zu lesen (bis auf die fehlende Detailverliebtheit beim Schwerterkreuzen). Eine spektakuläre Flucht, ein Schmunzler meinerseits, Geralts Nüchternheit wegen ("wenn der Schacht nicht im Pontar endet und ich auf Felsen aufschlage, dann seid ihr wenigstens gewarnt.") und schließlich Yennefers Machtdemonstration. Kurzum: Es läuft. Bis Thalia getroffen wird. Und da muss ich wirklich sagen: Glückwunsch zu dieser Wendung. Es hätte einfach nicht zu Witcher gepasst, wären wirklich alle unbeschadet aus dem Verlies entkommen (Man denke an den finalen Kampf gegen Vilgefortz bei Sapkowski, wo Geralts Hanse nach und nach das Zeitliche segnet).
Ein selbstironisch lächelndes Addendum: 'Lange Wartezeiten'? Ich bitte dich. Da kenne ich andere, die deutlich schlimmer sind ... ;-P
Groß ist nun der Schreck, vorrangig bei Eskel, unserem Monsterschlächter, beregnet von Adams Pfeilen. Eskel ist deutlich sensibler und empathischer als andere Hexer. Aber derartig heftige Selbstvorwürfe und Schuldgeständnisse hätte ich ihm nicht zugetraut. Die Liebe zu Thalia muss wahrhaftig sein! Letztlich ist es wohl seine tiefe, selbstzerstörerische Sorge, der Du in diesem Kapitel eine Menge Bühnenzeit einräumst, die diese Tatsache endgültig untermauert. Umso größer war meine Erleichterung, als Du schließlich mit dieser filmreifen, glückseligen Szene im vom Sonnenlicht belächelten Krankenbett geendet hast. Zugegeben, erst dachte ich: Ging das jetzt nicht ein bisschen zu schnell? Aber dieser Abschluss ist Balsam und allemal aufbauender als eine tagelang im Delirium dahinsiechende Thalia. Außerdem: Wofür hat man schon drei kompetente Zauberinnen zur Hand?
Weiterhin möchte ich meine brodelnde Neugier bezeugen! Wir sind jetzt bei Triss, in Kovir also, wenn mich nicht alles täuscht. Ich bin sehr gespannt, wie Du dieses Land der Neutralität beschreibst.
Und letztlich scheint mir da in baldiger Zukunft das Ende dieser FanFiktion zu winken. Gerade im letzten Abschnitt schwingt Melancholie mit, irgendwie liegt Abschied in der Luft, aber ein fröhlicher! :D
Also, Eskel? Habt ihr es geschafft?
Meine Teuerste! Wieder einmal hast Du mir viel Freude bereitet, ich fiebere kommenden Kapiteln entgegen.
Herzlich
Hamlet
PS: Sieh mir die euphorischen Metaphern nach - ich höre gerade Retrowave und diese Musik macht ungemein glücklich! :DD
Antwort von LadyStoneheart am 26.03.2019 | 12:20 Uhr