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Inhalt ist versteckt.
Autor: Su Yeon
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt):
Hallo Su Yeon ^^
Es freut mich sehr, dass du hier noch ein paar nette Oneshots hochgeladen hast.
Die Geschichte von der Hochzeitsnacht konnte man sehr gut nachvollziehen und mir kam sofort der Gedanke, dass ein Hochzeitstag damals in China (oder generell) für die meisten Eheleute alles andere als ein fröhliches Fest gewesen sein muss.
Durch die Abneigung vor der Feier besitzen die beiden ja immerhin schon mal eine Gemeinsamkeit :3
Kannten sich die zwei bereits vorher, oder weshalb genießen sie das gemeinsame Alleinsein derartig? Bei einer politischen Ehe müssten sie doch ein wenig verkrampfter wirken oder?
Hakuryuus Gefühle in der Nacht konnte ich gut verstehen, es muss schwer sein diese Erwartungen zu erfüllen. Gleichzeitig merkt man aber auch, dass er die Sitten des Landes kennt und sich fast ein wenig schlecht fühlt, sie nicht zu befolgen. Die Sache mit den Frauen ist wohl ebenfalls sehr realistisch, da hat Ryuu wohl noch mal Glück gehabt.
Sehr überzeugt haben mich die beiden, als sie beschämt gegenüberstanden, so wird es früher wohl auch oft gewesen sein. Hakuryuu macht sich viele Gedanken und man kann seine Unsicherheit deutlich spüren. Auch fand ich gut, dass du auf seine Brandnarben eingegangen bist, bestimmt hat er ins Geheim öfters mit dieser Entstellung zu kämpfen.
An dieser Stelle würde ich eines der "angewidert" vielleicht durch "abgestoßen" oder ähnliches ersetzen?
"Was wenn sie von seinen Narben angewidert war?
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie nur die Narbe in seinem Gesicht gesehen.
Was sollte er machen, wenn sie von ihm angewidert war?"
Das Ende gefiel mir sehr gut, auch dass die beiden sich über die Normen der Gesellschaft hinweggesetzt haben, die ja nun wirklich erzwungen und somit ziemlicher Schwachsinn sind :)
Könnte man das "startete" hier nicht eventuell gegen ein "brach an" oder "begann" eintauschen? Ich finde das klingt etwas eleganter :3
"Der nächste Morgen starte genauso unbehaglich, wie der vorherige Tag geendet hatte"
Die beiden vorherigen Kapitel haben mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich mich bereits dort manchmal über das doch recht vertraute Verhältnis von Hakuryuu und seiner Ehefrau gewundert habe.
Müsste zwischen ihnen nicht noch eine stärkere Distanz herrschen?
Trotzdem fand ich es auch schön, etwas über diese relativ enge Bindung zu lesen.
Ansonsten fand ich die Texte bis jetzt sehr glaubhaft und realistisch geschrieben. Auch der Stil und Atmosphäre haben mir gut gefallen :)
LG
Mondsicheldrache
Es freut mich sehr, dass du hier noch ein paar nette Oneshots hochgeladen hast.
Die Geschichte von der Hochzeitsnacht konnte man sehr gut nachvollziehen und mir kam sofort der Gedanke, dass ein Hochzeitstag damals in China (oder generell) für die meisten Eheleute alles andere als ein fröhliches Fest gewesen sein muss.
Durch die Abneigung vor der Feier besitzen die beiden ja immerhin schon mal eine Gemeinsamkeit :3
Kannten sich die zwei bereits vorher, oder weshalb genießen sie das gemeinsame Alleinsein derartig? Bei einer politischen Ehe müssten sie doch ein wenig verkrampfter wirken oder?
Hakuryuus Gefühle in der Nacht konnte ich gut verstehen, es muss schwer sein diese Erwartungen zu erfüllen. Gleichzeitig merkt man aber auch, dass er die Sitten des Landes kennt und sich fast ein wenig schlecht fühlt, sie nicht zu befolgen. Die Sache mit den Frauen ist wohl ebenfalls sehr realistisch, da hat Ryuu wohl noch mal Glück gehabt.
Sehr überzeugt haben mich die beiden, als sie beschämt gegenüberstanden, so wird es früher wohl auch oft gewesen sein. Hakuryuu macht sich viele Gedanken und man kann seine Unsicherheit deutlich spüren. Auch fand ich gut, dass du auf seine Brandnarben eingegangen bist, bestimmt hat er ins Geheim öfters mit dieser Entstellung zu kämpfen.
An dieser Stelle würde ich eines der "angewidert" vielleicht durch "abgestoßen" oder ähnliches ersetzen?
"Was wenn sie von seinen Narben angewidert war?
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie nur die Narbe in seinem Gesicht gesehen.
Was sollte er machen, wenn sie von ihm angewidert war?"
Das Ende gefiel mir sehr gut, auch dass die beiden sich über die Normen der Gesellschaft hinweggesetzt haben, die ja nun wirklich erzwungen und somit ziemlicher Schwachsinn sind :)
Könnte man das "startete" hier nicht eventuell gegen ein "brach an" oder "begann" eintauschen? Ich finde das klingt etwas eleganter :3
"Der nächste Morgen starte genauso unbehaglich, wie der vorherige Tag geendet hatte"
Die beiden vorherigen Kapitel haben mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich mich bereits dort manchmal über das doch recht vertraute Verhältnis von Hakuryuu und seiner Ehefrau gewundert habe.
Müsste zwischen ihnen nicht noch eine stärkere Distanz herrschen?
Trotzdem fand ich es auch schön, etwas über diese relativ enge Bindung zu lesen.
Ansonsten fand ich die Texte bis jetzt sehr glaubhaft und realistisch geschrieben. Auch der Stil und Atmosphäre haben mir gut gefallen :)
LG
Mondsicheldrache
Antwort von Su Yeon am 11.08.2018 | 23:34 Uhr
Hallo,
Irgendwie fand ich deine Idee, etwas über Hakuryuu und seine Frau zu schreiben interessant, auch wenn sie ein OC ist. :)
Man kann sich sehr gut in die Gartenatmosphäre hinein versetzen, trotz dem knappen Text. Auch deine kurzen Sätze immer mal wieder finde ich gut. Sie zeigen Hakuryuus Ernüchterung nach dem Krieg ziemlich deutlich. Und deine Wortwahl gefällt mir.
Ist es Absicht, dass viele Satzanfänge gleich/ähnlich sind? Das passt irgendwie auch zur Stimmung der Story.
Es ist sehr nachvollziehbar, dass Hakuryuu sich über seine Ruhe freut, nach all den Kämpfen etc.
Vielleicht würde ich nicht schreiben "nach dem ganzen Scheiß", er hat zwar recht, aber das klingt nicht so schön. In dem Satz hast du auch ein DEM zu viel benutzt.
Es gefällt mir, dass du auf seine Unerfahrenheit eingehst und das niemand mehr da ist, der ihm wirklich helfen kann. Außerdem das Misstrauen aus dem Volk, das muss hart für ihn sein.
Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie Hakuryuu mit seiner Frau Tee trinkt, es hat so etwas entspanntes, entschleunigendes ;)
Auch finde ich die Beziehung zwischen den beiden schön dargestellt. Sie kennen sich kaum, akzeptieren sich jedoch und versuchen, das Beste daraus zu machen. Ein innigeres Verhältnis würde mir auch seltsam vorkommen bei einer arrangierten Hochzeit.
Jedenfalls hat es mir gefallen :)
Ich fände es schön, noch einen Oneshot zu den beiden oder jemand anderem von dir zu lesen.
LG
Mondsicheldrache
Irgendwie fand ich deine Idee, etwas über Hakuryuu und seine Frau zu schreiben interessant, auch wenn sie ein OC ist. :)
Man kann sich sehr gut in die Gartenatmosphäre hinein versetzen, trotz dem knappen Text. Auch deine kurzen Sätze immer mal wieder finde ich gut. Sie zeigen Hakuryuus Ernüchterung nach dem Krieg ziemlich deutlich. Und deine Wortwahl gefällt mir.
Ist es Absicht, dass viele Satzanfänge gleich/ähnlich sind? Das passt irgendwie auch zur Stimmung der Story.
Es ist sehr nachvollziehbar, dass Hakuryuu sich über seine Ruhe freut, nach all den Kämpfen etc.
Vielleicht würde ich nicht schreiben "nach dem ganzen Scheiß", er hat zwar recht, aber das klingt nicht so schön. In dem Satz hast du auch ein DEM zu viel benutzt.
Es gefällt mir, dass du auf seine Unerfahrenheit eingehst und das niemand mehr da ist, der ihm wirklich helfen kann. Außerdem das Misstrauen aus dem Volk, das muss hart für ihn sein.
Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie Hakuryuu mit seiner Frau Tee trinkt, es hat so etwas entspanntes, entschleunigendes ;)
Auch finde ich die Beziehung zwischen den beiden schön dargestellt. Sie kennen sich kaum, akzeptieren sich jedoch und versuchen, das Beste daraus zu machen. Ein innigeres Verhältnis würde mir auch seltsam vorkommen bei einer arrangierten Hochzeit.
Jedenfalls hat es mir gefallen :)
Ich fände es schön, noch einen Oneshot zu den beiden oder jemand anderem von dir zu lesen.
LG
Mondsicheldrache
Antwort von Su Yeon am 31.05.2018 | 22:16 Uhr