Reviews: Freie Arbeiten
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/ Ein Brief an meine Angst
/ Mach den Weg frei
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Autor: Wyandra
Review 1 bis 1 (von 1 insgesamt):
Hallo :)
ich habe diesen Brief an die Angst durch Zufall gefunden und bin überrascht, so etwas hier zu finden... aber ich bin auch froh, denn es ist ein Beweis, das man mit diesem Phänomen nicht allein ist. Ich könnte mir allerdings vorstellen, (je nachdem, wie aktuell die Informationen über dich persönlich sind) dass dieser Text in einer Zeit entstanden ist, die am Rande zum Erwachsenwerden stand. Daher ist er, sollte es so sein, nur allzu verständlich und ich finde auch außerordentlich mutig. Wer gesteht sich und der Welt diese Ängste in diesem Alter schon ein?
Ich bin allerdings nun schon eine Weile erwachsen (oder jedenfalls unterstellt man mir das altersbedingt immer ;) ) und ich kann diesen Text noch immer so unterschreiben. Besonders dieses Stück hier hat mich getroffen, weil es den Kern des Problems erfasst: "Du bist schuld daran, dass ich unschlüssig auf einem Fleck verharre und zögerlich von einem Fuß auf den anderen trete, während andere um mich herum schon längst an mir vorbeigezogen sind, geradewegs auf ihr Ziel zulaufend. Und ich, ich?"
Das ist eine reale Gefahr, die einen im Griff halten kann, wenn man diese Phase der Übermacht der Angst nicht überwinden kann. Ich habe das aber selten so klar irgendwo gelesen.
Danke für diesen Text... und ich hoffe, dass du deine Angst wieder auf ein Normalmaß zurückstutzen konntest :)
Viele Grüße
ich habe diesen Brief an die Angst durch Zufall gefunden und bin überrascht, so etwas hier zu finden... aber ich bin auch froh, denn es ist ein Beweis, das man mit diesem Phänomen nicht allein ist. Ich könnte mir allerdings vorstellen, (je nachdem, wie aktuell die Informationen über dich persönlich sind) dass dieser Text in einer Zeit entstanden ist, die am Rande zum Erwachsenwerden stand. Daher ist er, sollte es so sein, nur allzu verständlich und ich finde auch außerordentlich mutig. Wer gesteht sich und der Welt diese Ängste in diesem Alter schon ein?
Ich bin allerdings nun schon eine Weile erwachsen (oder jedenfalls unterstellt man mir das altersbedingt immer ;) ) und ich kann diesen Text noch immer so unterschreiben. Besonders dieses Stück hier hat mich getroffen, weil es den Kern des Problems erfasst: "Du bist schuld daran, dass ich unschlüssig auf einem Fleck verharre und zögerlich von einem Fuß auf den anderen trete, während andere um mich herum schon längst an mir vorbeigezogen sind, geradewegs auf ihr Ziel zulaufend. Und ich, ich?"
Das ist eine reale Gefahr, die einen im Griff halten kann, wenn man diese Phase der Übermacht der Angst nicht überwinden kann. Ich habe das aber selten so klar irgendwo gelesen.
Danke für diesen Text... und ich hoffe, dass du deine Angst wieder auf ein Normalmaß zurückstutzen konntest :)
Viele Grüße
Antwort von Wyandra am 06.08.2019 | 11:02 Uhr