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Autor: RamonaXX
Reviews 1 bis 10 (von 10 insgesamt):
Liebe RamonaXX
ich bin noch nicht sehr lange in diesen Forum unterwegs. Bin eher durch Zufall auf Magnus und Alexander gestossen, aber ich muss sagen, ich liebe die Beiden einfach.
Ich hoffe ja sehr, dass du auch nach so langer Zeit das Review von mir noch liest :)
Nun zu deiner Geschichte. Wie liebevoll du diese geschrieben hast ist einfach toll. Du hast die Beiden so treffend beschrieben, es war ein wahrer Genuss es zu lesen. Da gibt es so viele Stellen, die ich hier hervor heben könnte. So zum Beispiel wie Alexander zu Magnus sagt: Nichts ist gut. Du weichst mir seit Tagen aus. Du ziehst dich zurück. Du schläfst nicht mehr mit mir in einem Bett, und du...du lügst mich an. Ich fand diese Aussage von Alexander einfach nur wundervoll ehrlich. Und man hat gemerkt, dass es ihm sehr schwer viel das zu sagen. Ebenso wie Alec zu Magnus sagt: Du hast mich darum gebeten dich nicht wegzustossen, wenn harte Zeiten kommen. Erinnerst du dich?
Weisst du, solche Sätze finde ich einfach nur einzigartig und die machen so eine Geschichte mehr als nur lesenswert.
Ich weiss nicht, warum Magnus solche Angst hatte, Alexander das alles zu gestehen. Er sollte doch eigentlich wissen, dass er ihn über alles liebt. Aber auch ein Hexenmeister ist manchmal einfach nur unsicher und hat Angst seine grosse Liebe zu verlieren.
Lange Rede kurzer Sinn, vielen lieben Dank für diese einmalige Lektüre, und ich hoffe ja sehr - für mich - dass ich noch mehr Geschichten von dir über die Beiden finden werde.
Liebe Grüsse tiffi
ich bin noch nicht sehr lange in diesen Forum unterwegs. Bin eher durch Zufall auf Magnus und Alexander gestossen, aber ich muss sagen, ich liebe die Beiden einfach.
Ich hoffe ja sehr, dass du auch nach so langer Zeit das Review von mir noch liest :)
Nun zu deiner Geschichte. Wie liebevoll du diese geschrieben hast ist einfach toll. Du hast die Beiden so treffend beschrieben, es war ein wahrer Genuss es zu lesen. Da gibt es so viele Stellen, die ich hier hervor heben könnte. So zum Beispiel wie Alexander zu Magnus sagt: Nichts ist gut. Du weichst mir seit Tagen aus. Du ziehst dich zurück. Du schläfst nicht mehr mit mir in einem Bett, und du...du lügst mich an. Ich fand diese Aussage von Alexander einfach nur wundervoll ehrlich. Und man hat gemerkt, dass es ihm sehr schwer viel das zu sagen. Ebenso wie Alec zu Magnus sagt: Du hast mich darum gebeten dich nicht wegzustossen, wenn harte Zeiten kommen. Erinnerst du dich?
Weisst du, solche Sätze finde ich einfach nur einzigartig und die machen so eine Geschichte mehr als nur lesenswert.
Ich weiss nicht, warum Magnus solche Angst hatte, Alexander das alles zu gestehen. Er sollte doch eigentlich wissen, dass er ihn über alles liebt. Aber auch ein Hexenmeister ist manchmal einfach nur unsicher und hat Angst seine grosse Liebe zu verlieren.
Lange Rede kurzer Sinn, vielen lieben Dank für diese einmalige Lektüre, und ich hoffe ja sehr - für mich - dass ich noch mehr Geschichten von dir über die Beiden finden werde.
Liebe Grüsse tiffi
Antwort von RamonaXX am 10.06.2020 | 23:02 Uhr
Hi,
*sprachlos bin*
*deine bisher erhaltenen Reviews und deine Antworten dazu lese*
*noch sprachloser bin*
Du kanntest weder Bücher noch Serie und dann konntest du so einen fantastischen OS schreiben?!
Ganz ehrlich, ich ziehe meinen (nicht vorhandenen) Hut vor dir. Als ich diesen OS las, hatte ich Alec, aber ganz besonders Magnus direkt vor meinem inneren Auge.
Ich konnte so schön in deine Geschichte eintauchen, da gab es nichts, was in irgendeiner Art störend war. Du hast einen brillianten Schreibstil und da fallen Sätze, wo ich mich glatt fragte: Wie kommt sie auf sowas? Du hast einen so genialen Sprachschatz.
>>Er hatte endgültig die Nase voll davon eine Mauer aus schöner-heiler-Welt-Bausteinen vorgelogen zu bekommen...<<
"Eine Mauer aus schöner-heiler-Welt-Bausteinen", so etwas habe ich noch nie gelesen und ich schwöre ich habe mich sofort in diese Wortwahl verliebt. *__*
>>Magnus schien nicht er selbst zu sein. Kein Glanz. Kein Glitzer. Keine Ausstrahlung. Nicht mal ein Funke von dem, was diesen Mann sonst tagtäglich zu einer so schillernden und anziehenden Persönlichkeit machte.<<
Wie konntest du diesen Mann nur so perfekt treffen, wenn du die Serie doch überhaupt nicht kanntest?! Ich las diese Sätze und sofort hatte ich Magnus direkt vor Augen. Einfach perfekt geschrieben und definitiv eine meiner Favo-Stellen in diesem OS. *___*
>>Seine Worte standen im Raum, wie eine geladene Waffe mit dem Finger am Abzug. <<
DAS ist einfach eine unglaublich treffende Metapher. Das Erste, was mir dazu einfiel war schlicht und ergreifend: "Wow!" Solche Sätze schlagen einfach ein.
Die Szene, mit dem zersplitternden Glas, oh, ich liebe sie.
Allein schon, wie du sie eingeleitet hast >>Seine Hand umfasste das fragile Martiniglas fester und zwischen seinen Fingerspitzen setzte ein gefährliches Kribbeln ein.<< man ahnt, was gleich passiert und möchte am liebsten in die Geschichte reinkriechen, um den beiden beizustehen.
Und dann - passiert es, das Glas zerbricht. Nur eine Kleinigkeit, verglichen mit dem, was Magnus sich ausmalt, was hätte passieren können, doch es zeigt so deutlich, wie viel Druck sich in Magnus´ Herzen aufgebaut hat.
Die zweite Szene, die ich abgöttisch liebe, sowohl in deinem OS, als auch in der original Szene, ist die Tatsache, als Alec sich vor Magnus niederkniet. Wie du schon so treffend in einer Reviewantwort geschrieben hast: >>Dieses vor Magnus auf die Knie gehen, auf Augenhöhe mit ihm sein und ihn doch von Vorne schützen, hat eine ganz andere Bedeutung als wenn Alec sich neben ihn auf das Sofa gesetzt hätte. <<
Ich stimme dir da voll und ganz zu. Diese Szene, wie Alec vor Magnus kniet gehört zu meinen absoluten Favoriten und die Umarmung, die daraufhin folgt, ist eine der Schönsten der gesamten Serie.
Und es freut mich, dass diese Umarmung auch in deinem OS eingeflossen ist, denn genau das ist es, was Magnus nun braucht: Eine Schulter, zum Anlehnen, einen Menschen, der für ihn da ist und ihn auffängt - im wahrsten Sinne, des Wortes.
Nun das Wort zum Abschluss: Dein OS ist einfach brilliant. Selten habe ich so etwas gelesen. Definitiv eine Perle auf FF.de.
Den 11. Stern hast du dir mehr als verdient.
LG diamond99
*sprachlos bin*
*deine bisher erhaltenen Reviews und deine Antworten dazu lese*
*noch sprachloser bin*
Du kanntest weder Bücher noch Serie und dann konntest du so einen fantastischen OS schreiben?!
Ganz ehrlich, ich ziehe meinen (nicht vorhandenen) Hut vor dir. Als ich diesen OS las, hatte ich Alec, aber ganz besonders Magnus direkt vor meinem inneren Auge.
Ich konnte so schön in deine Geschichte eintauchen, da gab es nichts, was in irgendeiner Art störend war. Du hast einen brillianten Schreibstil und da fallen Sätze, wo ich mich glatt fragte: Wie kommt sie auf sowas? Du hast einen so genialen Sprachschatz.
>>Er hatte endgültig die Nase voll davon eine Mauer aus schöner-heiler-Welt-Bausteinen vorgelogen zu bekommen...<<
"Eine Mauer aus schöner-heiler-Welt-Bausteinen", so etwas habe ich noch nie gelesen und ich schwöre ich habe mich sofort in diese Wortwahl verliebt. *__*
>>Magnus schien nicht er selbst zu sein. Kein Glanz. Kein Glitzer. Keine Ausstrahlung. Nicht mal ein Funke von dem, was diesen Mann sonst tagtäglich zu einer so schillernden und anziehenden Persönlichkeit machte.<<
Wie konntest du diesen Mann nur so perfekt treffen, wenn du die Serie doch überhaupt nicht kanntest?! Ich las diese Sätze und sofort hatte ich Magnus direkt vor Augen. Einfach perfekt geschrieben und definitiv eine meiner Favo-Stellen in diesem OS. *___*
>>Seine Worte standen im Raum, wie eine geladene Waffe mit dem Finger am Abzug. <<
DAS ist einfach eine unglaublich treffende Metapher. Das Erste, was mir dazu einfiel war schlicht und ergreifend: "Wow!" Solche Sätze schlagen einfach ein.
Die Szene, mit dem zersplitternden Glas, oh, ich liebe sie.
Allein schon, wie du sie eingeleitet hast >>Seine Hand umfasste das fragile Martiniglas fester und zwischen seinen Fingerspitzen setzte ein gefährliches Kribbeln ein.<< man ahnt, was gleich passiert und möchte am liebsten in die Geschichte reinkriechen, um den beiden beizustehen.
Und dann - passiert es, das Glas zerbricht. Nur eine Kleinigkeit, verglichen mit dem, was Magnus sich ausmalt, was hätte passieren können, doch es zeigt so deutlich, wie viel Druck sich in Magnus´ Herzen aufgebaut hat.
Die zweite Szene, die ich abgöttisch liebe, sowohl in deinem OS, als auch in der original Szene, ist die Tatsache, als Alec sich vor Magnus niederkniet. Wie du schon so treffend in einer Reviewantwort geschrieben hast: >>Dieses vor Magnus auf die Knie gehen, auf Augenhöhe mit ihm sein und ihn doch von Vorne schützen, hat eine ganz andere Bedeutung als wenn Alec sich neben ihn auf das Sofa gesetzt hätte. <<
Ich stimme dir da voll und ganz zu. Diese Szene, wie Alec vor Magnus kniet gehört zu meinen absoluten Favoriten und die Umarmung, die daraufhin folgt, ist eine der Schönsten der gesamten Serie.
Und es freut mich, dass diese Umarmung auch in deinem OS eingeflossen ist, denn genau das ist es, was Magnus nun braucht: Eine Schulter, zum Anlehnen, einen Menschen, der für ihn da ist und ihn auffängt - im wahrsten Sinne, des Wortes.
Nun das Wort zum Abschluss: Dein OS ist einfach brilliant. Selten habe ich so etwas gelesen. Definitiv eine Perle auf FF.de.
Den 11. Stern hast du dir mehr als verdient.
LG diamond99
Antwort von RamonaXX am 25.12.2019 | 12:12 Uhr
Liebe Ramona,
da stöbere ich durch meine Favoriten und sehe mir gerade deinen OS nochmal an, um mit Erstaunen festzustellen, dass ich ihn nie empfohlen oder reviewt habe - ein Umstand, den ich hiermit ganz schnell ändern möchte.
Obwohl ich deine Geschichte schon kenne (aus einer Zeit, in der ich noch nicht bei FF.de angemeldet war) hat sie mich beim erneuten Lesen noch einmal mit voller Intensität getroffen.
Aber der Reihe nach.
Auch wenn deine Einleitung, in der es um Alecs Beobachtungen geht, grundsätzlich für das Verständnis der Szene nicht nötig gewesen wäre, finde ich es schön, dass es sie gibt. Sie zeigt auf sehr anrührende Weise, die Gedanken, die sich Alec um seinen Freund macht, wie gut er ihn mittlerweile schon kennt, um die Veränderungen in seinem Verhalten zu bemerken, dass Magnus eben nicht mehr diese "anschmiegsame und ruhige Seite hatte, die es liebte sich morgens im Bett nochmal umzudrehen und sich eng an ihn gekuschelt unter die warme Decke zu wühlen." (Ich liebe diese Beschreibung! ^^) Alec stellt seine Shadowhunter-Beobachtungsgabe unter Beweis und zeigt viel Einfühlungsvermögen. "Aber Alec wusste es besser." - ein sehr schlichter und dennoch sehr ausdrucksvoller Satz.
Es ist toll zu sehen, wie sich Alec nun Stück für Stück vorantastet, nicht locker lässt in seinem Bemühen, für Magnus da zu sein. Gleichzeitig tut es mir fast körperlich weh, mitzuerleben, wie dieser versucht, seine schützende Fassade aufrechtzuerhalten. "Je mehr Angebote er dem Hexenmeister machte, sich ihm anzuvertrauen, desto mehr schien er von ihm zurückgewiesen zu werden." trifft den Nagel ziemlich schmerzhaft auf den Kopf. Aber Alec wäre kein Lightwood, wenn er sich davon beeindrucken ließe, er bleibt aufmerksam und beharrlich. Und ist dennoch nicht darauf vorbereitet, was er nun zu sehen bekommt.
Mir gefällt die Stelle hier besonders, in der du den Glitzer nicht als etwas beschreibst, was Magnus jeden Tag in Form von Kleidung und Make-up auflegt, sondern als essentieller Teil seines Wesens. So als wäre "Glitzer" ein eigener Charakterzug. Was ich in Magnus´Fall auch gar nicht abzustreiten wage, es ist das perfekte Synonym für seine Lebensfreude und sein Charisma.
"Du lügst mich an." - Ich war richtig stolz auf Alec, dass er sich nicht gescheut hat, Magnus mit so klaren Worten zur Rede zu stellen. Es ist eine Gradwanderung, ob man in so einem Moment, in dem man seinem Partner ja eigentlich nur helfen möchte, diesem eine Anschuldigung an den Kopf wirft. Groß ist die Gefahr, dass das Gegenüber reflexartig in den Verteidigungsmechanismus verfällt und sich noch weiter verschließt. Doch hier hat sich das Risiko gelohnt.
Der Einstieg in Magnus´ Geständnis lässt mein inneres Dialogherz (ich finde keine bessere Umschreibung, sorry) höher schlagen. Ich habe eine Schwäche für Dialoge, die gewundene Pfade gehen, für Gedankensprünge, für Aussagen, die nicht auf den ersten Blick deutlich machen, worauf der Sprechende hinaus will. "Weißt Du was Schmerz ist, Alexander?" ist ein Paradebeispiel, der erste Schritt in Magnus´ qualvollem ersten Erklärungsversuch, der schließlich in dem Zerspringen des Glases und seinem Geständnis, er habe seine Mutter umgebracht, gipfelt.
Ich bewundere Alec so sehr für seine Reaktion. Er weicht nicht zurück. Seine Liebe und sein Vertrauen zu Magnus sind groß, so groß, dass er die Nähe zu ihm sucht, ungeachtet der Gewalt die in Magnus Magie liegt (liegen kann) und dessen grauenvoller Enthüllung seiner Schuld. Wie wenn man vor einem Kind in die Hocke geht, um mit ihm auf gleicher Augenhöhe zu sein, zeugt Alecs Geste nicht nur davon, wie ernst er Magnus und dessen Kummer nimmt, sondern sie hat für mich auch etwas sehr Beschützerisches an sich.
Ich weiß noch, dass ich beim ersten Lesen Magnus´ Gebärde, das Zusammenpressen der Knie und Wegdrehen des Körpers, etwas übertrieben dramatisch fand, aber das sehe ich heute nicht mehr so. Ihm ist in diesem Moment, in dem Alec von seiner Vergangenheit erfahren hat, jeglicher Halt abhandengekommen. Er ist sich sicher, dass der Mann, den er liebt, sich von ihm abwenden wird. Ist sich sicher, dessen Zuneigung nie verdient zu haben.
Umso schöner ist die Tatsache, dass er eines besseren belehrt wird. Das war der Punkt, an dem ich wirklich heftig schlucken musste. Nicht Magnus´ Qual an sich bringt mich an den Rand der Tränen, sondern der Umstand, dass Alec sich trotz allem nicht in seiner Liebe beirren lässt. Dass nichts, was Magnus sagt, ihn dazu bringen kann, ihn zu verachten oder zu hassen. Dass er immer noch für seinen Freund da ist, weil er weiß, wie sehr dieser ihn braucht. „Ich bin ja hier.“
Selbst die schreckliche Geschichte von dem Selbstmord der Mutter und die Warnung "Es ist gefährlich mich zu lieben, Alexander. Ich bin der Sohn eines Dämons." (wieder so ein toller Dialogsprung, der auf den nicht ausgesprochenen Gedanken Magnus´ beruht) ändern nichts.
Der Satz "Da ist absolut nichts Hässliches an dir!", den wohl alle Fans am meisten an dieser Szene lieben, bekommt hier schließlich durch den Aspekt, dass Alexander Magnus für wert hält, geliebt zu werden, eine ganz andere Tiefe. Mein Kompliment für diese essentielle Kleinigkeit, die sich auch so wundervoll in deinem Titel wiederfinden lässt.
In diesem Text stecken so viele Details, die diese Szene lebendig machen, kleine Formulierungen, die Bilder vor den Augen der Lesern heraufbeschwören und einen noch tiefer in diese Begegnung fallen lassen. Ein wirklich beneidenswertes Talent. Es war mir eine große Freude, diese Zeilen lesen zu dürfen.
Ich wünsche dir ein gesundes und glückliches 2019!
GLG, Lulu
da stöbere ich durch meine Favoriten und sehe mir gerade deinen OS nochmal an, um mit Erstaunen festzustellen, dass ich ihn nie empfohlen oder reviewt habe - ein Umstand, den ich hiermit ganz schnell ändern möchte.
Obwohl ich deine Geschichte schon kenne (aus einer Zeit, in der ich noch nicht bei FF.de angemeldet war) hat sie mich beim erneuten Lesen noch einmal mit voller Intensität getroffen.
Aber der Reihe nach.
Auch wenn deine Einleitung, in der es um Alecs Beobachtungen geht, grundsätzlich für das Verständnis der Szene nicht nötig gewesen wäre, finde ich es schön, dass es sie gibt. Sie zeigt auf sehr anrührende Weise, die Gedanken, die sich Alec um seinen Freund macht, wie gut er ihn mittlerweile schon kennt, um die Veränderungen in seinem Verhalten zu bemerken, dass Magnus eben nicht mehr diese "anschmiegsame und ruhige Seite hatte, die es liebte sich morgens im Bett nochmal umzudrehen und sich eng an ihn gekuschelt unter die warme Decke zu wühlen." (Ich liebe diese Beschreibung! ^^) Alec stellt seine Shadowhunter-Beobachtungsgabe unter Beweis und zeigt viel Einfühlungsvermögen. "Aber Alec wusste es besser." - ein sehr schlichter und dennoch sehr ausdrucksvoller Satz.
Es ist toll zu sehen, wie sich Alec nun Stück für Stück vorantastet, nicht locker lässt in seinem Bemühen, für Magnus da zu sein. Gleichzeitig tut es mir fast körperlich weh, mitzuerleben, wie dieser versucht, seine schützende Fassade aufrechtzuerhalten. "Je mehr Angebote er dem Hexenmeister machte, sich ihm anzuvertrauen, desto mehr schien er von ihm zurückgewiesen zu werden." trifft den Nagel ziemlich schmerzhaft auf den Kopf. Aber Alec wäre kein Lightwood, wenn er sich davon beeindrucken ließe, er bleibt aufmerksam und beharrlich. Und ist dennoch nicht darauf vorbereitet, was er nun zu sehen bekommt.
Mir gefällt die Stelle hier besonders, in der du den Glitzer nicht als etwas beschreibst, was Magnus jeden Tag in Form von Kleidung und Make-up auflegt, sondern als essentieller Teil seines Wesens. So als wäre "Glitzer" ein eigener Charakterzug. Was ich in Magnus´Fall auch gar nicht abzustreiten wage, es ist das perfekte Synonym für seine Lebensfreude und sein Charisma.
"Du lügst mich an." - Ich war richtig stolz auf Alec, dass er sich nicht gescheut hat, Magnus mit so klaren Worten zur Rede zu stellen. Es ist eine Gradwanderung, ob man in so einem Moment, in dem man seinem Partner ja eigentlich nur helfen möchte, diesem eine Anschuldigung an den Kopf wirft. Groß ist die Gefahr, dass das Gegenüber reflexartig in den Verteidigungsmechanismus verfällt und sich noch weiter verschließt. Doch hier hat sich das Risiko gelohnt.
Der Einstieg in Magnus´ Geständnis lässt mein inneres Dialogherz (ich finde keine bessere Umschreibung, sorry) höher schlagen. Ich habe eine Schwäche für Dialoge, die gewundene Pfade gehen, für Gedankensprünge, für Aussagen, die nicht auf den ersten Blick deutlich machen, worauf der Sprechende hinaus will. "Weißt Du was Schmerz ist, Alexander?" ist ein Paradebeispiel, der erste Schritt in Magnus´ qualvollem ersten Erklärungsversuch, der schließlich in dem Zerspringen des Glases und seinem Geständnis, er habe seine Mutter umgebracht, gipfelt.
Ich bewundere Alec so sehr für seine Reaktion. Er weicht nicht zurück. Seine Liebe und sein Vertrauen zu Magnus sind groß, so groß, dass er die Nähe zu ihm sucht, ungeachtet der Gewalt die in Magnus Magie liegt (liegen kann) und dessen grauenvoller Enthüllung seiner Schuld. Wie wenn man vor einem Kind in die Hocke geht, um mit ihm auf gleicher Augenhöhe zu sein, zeugt Alecs Geste nicht nur davon, wie ernst er Magnus und dessen Kummer nimmt, sondern sie hat für mich auch etwas sehr Beschützerisches an sich.
Ich weiß noch, dass ich beim ersten Lesen Magnus´ Gebärde, das Zusammenpressen der Knie und Wegdrehen des Körpers, etwas übertrieben dramatisch fand, aber das sehe ich heute nicht mehr so. Ihm ist in diesem Moment, in dem Alec von seiner Vergangenheit erfahren hat, jeglicher Halt abhandengekommen. Er ist sich sicher, dass der Mann, den er liebt, sich von ihm abwenden wird. Ist sich sicher, dessen Zuneigung nie verdient zu haben.
Umso schöner ist die Tatsache, dass er eines besseren belehrt wird. Das war der Punkt, an dem ich wirklich heftig schlucken musste. Nicht Magnus´ Qual an sich bringt mich an den Rand der Tränen, sondern der Umstand, dass Alec sich trotz allem nicht in seiner Liebe beirren lässt. Dass nichts, was Magnus sagt, ihn dazu bringen kann, ihn zu verachten oder zu hassen. Dass er immer noch für seinen Freund da ist, weil er weiß, wie sehr dieser ihn braucht. „Ich bin ja hier.“
Selbst die schreckliche Geschichte von dem Selbstmord der Mutter und die Warnung "Es ist gefährlich mich zu lieben, Alexander. Ich bin der Sohn eines Dämons." (wieder so ein toller Dialogsprung, der auf den nicht ausgesprochenen Gedanken Magnus´ beruht) ändern nichts.
Der Satz "Da ist absolut nichts Hässliches an dir!", den wohl alle Fans am meisten an dieser Szene lieben, bekommt hier schließlich durch den Aspekt, dass Alexander Magnus für wert hält, geliebt zu werden, eine ganz andere Tiefe. Mein Kompliment für diese essentielle Kleinigkeit, die sich auch so wundervoll in deinem Titel wiederfinden lässt.
In diesem Text stecken so viele Details, die diese Szene lebendig machen, kleine Formulierungen, die Bilder vor den Augen der Lesern heraufbeschwören und einen noch tiefer in diese Begegnung fallen lassen. Ein wirklich beneidenswertes Talent. Es war mir eine große Freude, diese Zeilen lesen zu dürfen.
Ich wünsche dir ein gesundes und glückliches 2019!
GLG, Lulu
Antwort von RamonaXX am 13.01.2019 | 22:04 Uhr
Hallo!
Dein Oneshot ist einfach wunderschön. Du triffst die beiden sehr gut. Man kann Magnus' Verzweiflung und Selbsthass förmlich spüren. Und genauso Alecs unbedingten Wunsch ihn zu verstehen und ihm zu helfen.
Am liebsten wäre uch in mein Tablett gekrochen und hätte die beiden geknuddelt.
So, und jetzt gehe ich erstmal Taschentücher suchen und meine Tränen trocknen.
Ganz liebe Grüße Sabi
Dein Oneshot ist einfach wunderschön. Du triffst die beiden sehr gut. Man kann Magnus' Verzweiflung und Selbsthass förmlich spüren. Und genauso Alecs unbedingten Wunsch ihn zu verstehen und ihm zu helfen.
Am liebsten wäre uch in mein Tablett gekrochen und hätte die beiden geknuddelt.
So, und jetzt gehe ich erstmal Taschentücher suchen und meine Tränen trocknen.
Ganz liebe Grüße Sabi
Antwort von RamonaXX am 18.07.2018 | 21:50 Uhr
Oh mein GOTT!! WAHNSINN!!! Bitte bitte bitte schreib ganz schnell weiter?! Ich bin großer Malec Fan und hier habe ich jemanden gefunden -dich- der das so uuuuunglaublich toll schreibt. Alec war klasse! Magnus Art zu reden- natürlich auf Alecs- hast du mehr als perfekt getroffen. Bitte hör nicht auf zu schreiben! :) ich freue mich total auf das nächste Kapitel. In welchen Abständen hast du denn vor hochzuladen?
Antwort von RamonaXX am 25.06.2018 | 16:00 Uhr
Ich bin total überwältigt von deinen OS. Jetzt kann ich es noch weniger abwarten, bis ich die 2. Staffel geliefert bekomme.
Ich sehe es förmlich vor mir, wie Magnus mit sich kämpft und in Tränen aufgelöst ist.
Alec war einfach nur großartig. Er hat wahrhaftig ein sehr großes Herz.
Ich sehe es förmlich vor mir, wie Magnus mit sich kämpft und in Tränen aufgelöst ist.
Alec war einfach nur großartig. Er hat wahrhaftig ein sehr großes Herz.
Antwort von RamonaXX am 03.04.2018 | 22:01 Uhr
Hallo Ramona,
deine Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut, hat mich richtig gefesselt. Ich kenne diese Serie leider nicht, sollte sie doch jemals ins Free-TV kommen, werde ich sie auf jeden Fall schauen. Ich liebe mystische, paranormale Serien. Die Charaktere von Magnus und Alec gefallen mir echt klasse.
Magnus kann nichts für den Tod seiner Mutter, wobei es bestimmt vielen so geht, die meinen, ihre Eltern durch ihr bloßes Dasein enttäuscht zu haben. Auch normal ist, dass so große Persönlichkeiten, die nach außen hin so stark wirken, wie z.B. ein Hexenmeister, nie zugeben würden, dass auch sie mal schwache Momente und Selbstzweifel haben und ihnen dann die Tränen kommen. Doch Alec liebt ihn. Und gerade vor ihm braucht er sich doch nun wirklich nicht zu verstellen. Du hast mich wirklich sehr neugierig auf diese Serie gemacht. Ich hoffe, ich kann sie auch irgendwann schauen. Wirklich toll geschrieben und auch so schön emotional. Ich kenne die Charaktere zwar nicht, hatte aber trotzdem irgendwie eine Art Vorstellung von ihnen in meinem Kopf. Ich bin sehr gespannt, ob es sich irgendwann bestätigt. Deine Art zu schreiben ist wirklich richtig schön. Dankeschön für diese tolle Geschichte, die eines Sternchens mehr als würdig ist. :-)
Liebe, herzlich Grüße
John´s Chaya
PS. Ich wünsche dir ein frohes Osterfest.
deine Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut, hat mich richtig gefesselt. Ich kenne diese Serie leider nicht, sollte sie doch jemals ins Free-TV kommen, werde ich sie auf jeden Fall schauen. Ich liebe mystische, paranormale Serien. Die Charaktere von Magnus und Alec gefallen mir echt klasse.
Magnus kann nichts für den Tod seiner Mutter, wobei es bestimmt vielen so geht, die meinen, ihre Eltern durch ihr bloßes Dasein enttäuscht zu haben. Auch normal ist, dass so große Persönlichkeiten, die nach außen hin so stark wirken, wie z.B. ein Hexenmeister, nie zugeben würden, dass auch sie mal schwache Momente und Selbstzweifel haben und ihnen dann die Tränen kommen. Doch Alec liebt ihn. Und gerade vor ihm braucht er sich doch nun wirklich nicht zu verstellen. Du hast mich wirklich sehr neugierig auf diese Serie gemacht. Ich hoffe, ich kann sie auch irgendwann schauen. Wirklich toll geschrieben und auch so schön emotional. Ich kenne die Charaktere zwar nicht, hatte aber trotzdem irgendwie eine Art Vorstellung von ihnen in meinem Kopf. Ich bin sehr gespannt, ob es sich irgendwann bestätigt. Deine Art zu schreiben ist wirklich richtig schön. Dankeschön für diese tolle Geschichte, die eines Sternchens mehr als würdig ist. :-)
Liebe, herzlich Grüße
John´s Chaya
PS. Ich wünsche dir ein frohes Osterfest.
Antwort von RamonaXX am 31.03.2018 | 22:52 Uhr
Ich habe bei deinen Text geheult, ist dir das klar? *Tränen wegwisch*
Viel intensiver als in der Show, und dabei liebe ich diese Szene besonders. Magnus ist nämlich nicht der unzerstörbare oberste Hexenmeister von Brooklyn, er ist ein fühlender Mensch und da ist das Bild einer toten Mutter, wann immer er die Augen schließt, unsagbar grausam. (Und ich bin verwirrt, ich bringe offenbar Buch und Serie mal wieder erfolgreich durcheinander: hat sich seine Mutter nicht in der Scheune erhangen? Ich verdränge gern mal die Tatsachen aus der Serie, weil mir die Vorgaben im Buch besser gefallen *schulterzuck*)
Allem in allen sollte Magnus ja nun wissen, auf seinen Alexander der kann er zählen, egal was ist oder auch was passiert, er ist für ihn da und umgekehrt ist ja nicht anders *begeistert*
Ich hoffe, Riri ht auch noch ein paar andere Ideen wachsen lassen,
Lg Nessa
Viel intensiver als in der Show, und dabei liebe ich diese Szene besonders. Magnus ist nämlich nicht der unzerstörbare oberste Hexenmeister von Brooklyn, er ist ein fühlender Mensch und da ist das Bild einer toten Mutter, wann immer er die Augen schließt, unsagbar grausam. (Und ich bin verwirrt, ich bringe offenbar Buch und Serie mal wieder erfolgreich durcheinander: hat sich seine Mutter nicht in der Scheune erhangen? Ich verdränge gern mal die Tatsachen aus der Serie, weil mir die Vorgaben im Buch besser gefallen *schulterzuck*)
Allem in allen sollte Magnus ja nun wissen, auf seinen Alexander der kann er zählen, egal was ist oder auch was passiert, er ist für ihn da und umgekehrt ist ja nicht anders *begeistert*
Ich hoffe, Riri ht auch noch ein paar andere Ideen wachsen lassen,
Lg Nessa
Antwort von RamonaXX am 27.03.2018 | 13:18 Uhr
Wohoo!!! ^^
Da komme ich nach Hause und darf meinen Urlaub gleich mit einer so großartigen Überraschung beginnen. Das ist echt toll! Und wenn jedes Mal so ein Text dabei herauskommt, dann sollte ich vielleicht öfter Hexe spielen, denn das scheint sich ja echt zu lohnen >:D
Ich finde man hat beim Lesen nicht im Geringsten bemerkt, dass du weder die Bücher gelesen noch die Folgen der Serien gesehen hast. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich jetzt behaupten, du würdest dich in diesem Fandom doch bestens auskennen. Denn bereits in den ersten Zeilen/Absätzen finde ich, hast du Magnus wundervoll dargestellt. Genau so ist er. Einerseits derjenige, der die größten Partys schmeißt, und andererseits doch anhänglich oder zumindest … kuschelig. Irgendwie. Auf jeden Fall denkt er viel mit dem Herzen, auch wenn man ihm das nicht bei jeder Kleinigkeit ansieht. Und du hast das in deinem OS bereits am Anfang so gut dargestellt (bzw. eben Alecs Verwunderung darüber, dass es jetzt nicht mehr so ist), dass ich dir alleine dafür bereits absolute Fandom-Kenntnis zugeschrieben hätte.
Aber natürlich war es auch abgesehen davon absolut überzeugend. Schon im ersten Abschnitt wirkten Alecs Gedanken IC und wirklich gut nachvollziehbar. Besonders der Satz „Wer konnte schon in den Kopf eines mehrere hundert Jahre alten Hexenmeisters schauen?“ im Zusammenhang mir dem „Wenn es nur das wäre“ hat es mir richtig angetan. Auch wenn ich nicht direkt einen Grund dafür nennen könnte, aber es passte einfach nur so gut, und ich konnte Alec richtig vor mir sehen, wie er sich über die ganze Situation den Kopf zerbricht. Das war einfach so perfekt er. Ständig der besorgte und alles hinterfragende. Wirklich gut getroffen.
„Aber Alec wusste es besser.“ ← *quietsch* Ich liebe diesen Satz. Es macht mehr als deutlich, wie gut Alec inzwischen Magnus kennt, und wie sehr die beiden sich aneinander gewöhnt haben. Ich liebe es.
Mindestens genauso sehr liebe ich aber, wie Magnus erstes Auftauchen hier beschrieben wird. Natürlich tat er mir richtig leid, besonders, weil ich auch genau vor Augen hatte, wie ihm die Tränen übers Gesicht laufen, aber es ist gleichzeitig so IC, dass ich gar nicht anders kann, als mich in diese Szene zu verlieben. Wie kommt es, dass du ihn so gut triffst, ohne das original genau studiert zu haben?! Ich bin echt neidisch auf dich. *seufz*
Und ich finde es fantastisch, wie Magnus versucht, Alec auszuweichen, und wie Alec ihn dennoch immer findet und er den ganzen Liebkosungen dann doch nicht entkommt. Und Alec, der Magnus nicht bedrängen möchte und ihn darum dann doch nicht darauf anspricht sondern lieber einfache Fragen stellt, die das ganze Thema gar nicht erst anschneiden, ist auch fantastisch. Mein Lieblings-Shadowhunter, wie er leibt und lebt! :D
Dass Magnus ihm nicht die Wahrheit sagt, bzw. denkt, dass er es nicht kann, macht mich irgendwie wirklich traurig. Ich meine, es passt zu der Geschichte, und es passt auch wundervoll zu Magnus, aber natürlich ist es trotzdem schade, ihn so leiden zu sehen. Andererseits kann Alec ihn dann natürlich trösten, und eine Geschichte ohne Drama ist manchmal ja auch langweilig, also ganz vielleicht ist es ja doch gar nicht sooo schlecht … ^^
„Ich denke nicht.“ ← Jetzt musste ich doch tatsächlich lachen. Ich weiß, es war eine ernste Szene, und ich kann es eigentlich nicht einmal begründen, aber irgendwie hat alleine dieser kleine Satz von Alec mich schon wirklich stark grinsen lassen. Der war super. Ich meine, auch zu erwarten, aber irgendwie … ach, ich weiß auch nicht. Wobei Magnus‘ „Dann muss ich für dich mittrinken“ mir die gute Laune dann schon fast wieder verdorben hat. Auf eine gute Art und weise. Also, ich meine, das ist ein Lob, keine Kritik, aber er tut mir einfach so unglaublich leid! :‘(
„Das reichte!“ ← Danke Alec! Mir auch. Schön, dass wenigstens einer auf Magnus aufpasst, wo er ja scheinbar selbst nicht ganz dazu in der Lage ist. Ein guter schritt von ihm, hier die „Mauer aus schöner-heiler-Welt-Bausteinen“ (wundervolle Wortwahl, ich liebe es) einbrechen zu wollen. Und der erste Schritt dazu kommt natürlich mit diesem Satz. Mit welchem auch sonst, richtig? *träum* Ich weiß nicht mal warum, aber es war einfach wundervoll *~*
„Es war offenherzig und ehrlich gemeint. Und gerade das war es, was Magnus am meisten schmerzte.“ ← Und jetzt tut mir mein Herz auch weh. Ach Mann, der Arme! Dx (Aber ich liebe es dennoch. Oder gerade deswegen? So viele Gefühle beim Lesen sind einfach toll!)
„Kein Glanz. Kein Glitzer. Keine Ausstrahlung.“ ← Wie?! Wie kannst du weder Serie gesehen noch Bücher gelesen haben, und dann trotzdem solche Sätze raushauen? Gib‘s doch zu, du hast heimlich die Bücher gelesen! Sowas schreibt doch niemand, der das Original nicht kennt?! (Ich will auch!)
Ich liebe es, dass es Alec Überwindung kostet, Magnus auf die Lügen anzusprechen. Das stelle ich mir nicht einfach vor, besonders nicht bei einem Paar wie den beiden, die sich ja eigentlich wirklich gut und teils auch ohne Worte verstehen zu scheinen. In so einem Moment den Anderen darauf aufmerksam zu machen, dass man das Ganze durchschaut, ist bestimmt für sie beide extrem schwer. Was man in deinem Text auch sehr gut daran erkennt, dass danach erst einmal Schweigen folgt. Wobei, eigentlich weiß ich es ja gar nicht, weil du davon nichts geschrieben hast, aber er fühlte sich beim Lesen einfach so an. Erst der Satz, und dann bedrückendes Schweigen. Das gab den Worten in deiner Geschichte so viel mehr Kraft und lässt sie stärker und gewichtiger erscheinen, als wenn es sofort eine Erwiderung darauf gegeben hätte. Und dass nicht Magnus derjenige ist, der danach als erstes spricht, sondern Alec, macht das noch umso deutlicher. Hatte in dem Moment richtig Gänsehaut. Und die hatte ich sogar schon, bevor ich deinen „Seine Worte standen im Raum, wie eine geladene Waffe mit dem Finger am Abzug.“-Satz gelesen habe. Es kam einfach mit dem „Du lügst mich an.“ Genauso auch die automatisch von mir erdachte Stille danach. Es sind nur vier Worte, ja, aber … ach, ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen, was ich dabei gefühlt habe. Aber meiner Meinung nach einer der Sträksten Sätze in dem ganzen OS. Der Rest was mindestens genauso perfekt, keine Frage, aber das war einfach noch … so viel perfekter (und doch, das Wort gibt es ab jetzt doch, denn ein anderes, das besser passt, habe ich nicht.)
„Kompromiss aus Selbstschutz und Zugeständnis“ ← … ich kann nicht mal wirklich etwas dazu sagen. Es ist einfach nur so … so … ach verdammt, ich weiß auch nicht. Traurig. Und wundervoll. Irgendwas dazwischen. Oder vielleicht auch eher beides. Es gibt so viele schöne Stellen, und am liebsten würde ich die alle Kopieren und dir hier schreiben, aber dann würde vermutlich hier dein ganzes Kapitel stehen, und das will ich ja auch nicht. Und bei vielen Stellen fehlt mir ohnehin die Sprache, weshalb es wohl weiterhin bei diesem Teils zusammenhangslosen Geschreibsel bleiben wird. Aber du kennst mich, also bleibt die Hoffnung, dass du das alles trotzdem verstehen wirst.
„Alec hatte das dringende Bedürfnis ihn wieder zu berühren, Kontakt mit Magnus zu schließen, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, ihn zu verstehen.“ ← Und schon wieder so eine Szene, die einfach nur eindrucksvoll ist, und zu der mir einfach nichts zu Sagen einfallen will. Außer, dass ich es wirklich gut fand, und das habe ich dir jetzt gefühlt schon 1000 Mal gesagt. Aber so wie Alec die Berührung zu brauchen scheint, um sich … *irgendetwas* zu versichern ist einfach … *seufz* wir brauchen mehr positive Worte im Deutschen, ich könnte sie jetzt gebrauchen. Oder ich müsste mehr kennen. Erweiterter Wortschatz und so, der täte mir jetzt sicher gut … :/
Magnus Nervosität und seine Versuche, Alec dazu zu bringen, zu verstehen, was los ist, waren einfach nur … fantastisch. Genauso auch Alecs Wunsch es zu verstehen, und dennoch die (mehr oder weniger) Unfähigkeit, genau das zu tun. Ich hatte die Szene so perfekt vor Augen, dass ich inzwischen nicht mehr sicher bin, was von alledem nun aus der Folge lebst kommt (die du ja noch nicht einmal ganz geguckt hast) und was ich mir durch die FF selbst als Film zusammengebastelt habe. Ich kenne FFs von Leuten, die sich eingehend mit dem Fandom beschäftigen, die Magnus und Alec nicht so gut treffen, wie du hier. (Und ja, ich bin deshalb echt sauer auf dich, wenn auch nur deshalb, weil ich wirklich neidisch bin.)
Klasse, dass Alecs erste Reaktion „Was?“ ist. Nicht, weil es eine wirklich gute Reaktion ist, sondern weil es eine … menschliche Reaktion ist. In solchen Momenten fallen einem nicht sofort die besten Dinge ein, und daher ist Alecs kleiner Aussetzer und das geschockte „Was?“ meiner Ansicht nach wirklich sehr realistisch und passend. Denn ich kenne kaum jemanden, der in diesem Moment anders reagiert hätte. Darum, großes Lob für diese „verpatzte“ (und daher perfekte) erste Reaktion von Alec! :)
„Alec wusste Bescheid und mit Gewissheit würde er ihm nun den Rücken kehren und ihn verlassen. […] Er verdiente keine Liebe. Und schon gar nicht die des gutherzigen Alexander Lightwood.“ ← Neeeeein! Verdammt, Magnus, bitte hab doch nicht solche seelischen Schmerzen! Warum tust du dir selbst das an? (Und warum lässt Ramona dich?!) Ach Mann, jetzt schmerzt mein Herz auch. Ich wünschte ich könnte irgendwas dagegen tun … aber immerhin hat er Alec, und wer könnte sich in so einer Situation besser um ihn kümmern, als sein Freund und Partner? Immerhin ein Lichtblick am Himmel. (Und sehr gute Entscheidung, hier Alexanders Namen ganz auszuschreiben. Denn das ist ja praktisch Magnus‘ persönliches … ach verdammt, meine Worte sind alle, und es will mir einfach nicht einfallen. Egal, aber außer Magnus nennt ja eigentlich niemand Alec wirklich beim ganzen Namen, und hier nicht den Spitznamen zu verwenden gibt dem ganzen eine noch persönlichere und gefühlvollere … „Note“ … ja, meine Worte sind wirklich alle.)
Dass Magnus teils der Atem wegzubleiben scheint, kann ich gut verstehen. War bei mir nicht anders, als ich deinen Text gelesen habe. Du schreibst aber auch einfach so gefühlvoll (man könnte ja beinahe von deinen Worten erschlagen werden … auf eine gute Art und Weise ^^).
„Wenn ihm schon keine Worte einfielen, um seinen Schmerz lindern, dann tat es vielleicht diese Geste.“ ← Als jemand, der Recht häufig Leute zu trösten hat (wenn auch hauptsächlich Kinder), kann ich nur zustimmen, dass das tatsächlich etwas ist, was oft hilft, und was einem eher in den Sinn kommt, als die passenden Worte. Und dann, wenn man seine Gedanken geordnet hat, kann man sagen, was man für richtig hält, und in Alecs Fall hier, hat das ja auch ganz wunderbar funktioniert, wie ich finde.
„Magnus verstand die Welt nicht mehr.“ ← Nawww, so süß. Ich bin glücklich, dass es dann „am Ende“ so gekommen ist. Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte, aber es ist natürlich trotzdem schön, jetzt die „Auflösung“ der Geschichte zu lesen, und dass Alec eben keinerlei Angst zeigt, und dass das Magnus verwirrt macht es nur noch umso besser.
„Es ist gefährlich mich zu lieben, Alexander. Ich bin der Sohn eines Dämons.“ ← *quietsch* Ach Magnus, du bist ja so putzig. Und du liegst so verdammt falsch. Ein Glück, dass Alex nicht auf solche Sachen hört, und du ihn vermutlich nie wieder loswerden wirst. (Wie er ja dann auch gesagt hat. Den wird Magnus hoffentlich nie wieder los.)
Und dann wieder das „sieh mich an“ *träum* einfach nur wundervoll, und ein wirklich fantastischer „Abschluss“ für deine FF. Bzw. die perfekte Einleitung dazu, denn im Zusammenhang mit dem am Anfang, macht es den ganzen OS zu einer runden Sache.
Aber noch besser fand ich, dass du am Ende dafür gesorgt hast, dass Alec Magnus auch noch einmal richtig auffängt. Nicht nur sinnbildlich gesprochen, sondern mit einer richtigen Umarmung und allem drum und dran. Das war toll. Genauso auch das „Nicht jetzt. Nicht morgen. Niemals.“, welches meiner Meinung nach schon das perfekte Ende für den OS hätte sein können.
Wobei, vielleicht nicht besser, als das wirkliche Ende, denn das war auch wirklich toll.
Abschließend kann ich mich wohl nur erneut wiederholen und dir wieder einmal sagen: ich liebe es! Es ist genau die Art von Herzschmerz-Drama-Gefühle-Geschichte, auf die ich stehe. Und das ganze auch noch, ohne zu kitschig zu sein.
Und wenn ich die Beste bin, bist du die Größte! :D Fantastisch, was du aus einem Pair gemacht hast, zu dem du nicht einmal das Original richtig kennst! *dich mit Konfetti und Lob überschütte*
So, und morgen werde ich vermutlich deinem Vorschlag folge leisten, und den Text ein weiteres mal lesen, denn es ist, wie du meintest: es lohnt sich. Und natürlich werde ich wie angeordnet auch weiterhin quietschen beim Lesen. Denn genau so muss es sein!
Allerliebste Grüße und ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende und überhaupt alles,
Riri
PS: Wow, ich saß jetzt insgesamt über 5 Stunden daran, deinen Text zu lesen (und zu reviewen), und das auch noch, ohne es wirklich zu bemerken und einfach nur, weil ich beinahe nach jedem Absatz erst mal alles auf mich wirken lassen musste, und ja, nimm das als Lob. Das Größte, das ich momentan zu geben im Stande bin, denn mir fällt gerade kein einziger anderer Text ein, den ich jemals gelesen habe, bei dem das auch so war. Das hier ist definitiv eine der besten Geschichten, die ich in diesem Fandom je gelesen habe. Und es macht mich nur umso gespannter auf deine Drabble-Sammlung, die du versprochen hast.
Da komme ich nach Hause und darf meinen Urlaub gleich mit einer so großartigen Überraschung beginnen. Das ist echt toll! Und wenn jedes Mal so ein Text dabei herauskommt, dann sollte ich vielleicht öfter Hexe spielen, denn das scheint sich ja echt zu lohnen >:D
Ich finde man hat beim Lesen nicht im Geringsten bemerkt, dass du weder die Bücher gelesen noch die Folgen der Serien gesehen hast. Würde ich es nicht besser wissen, würde ich jetzt behaupten, du würdest dich in diesem Fandom doch bestens auskennen. Denn bereits in den ersten Zeilen/Absätzen finde ich, hast du Magnus wundervoll dargestellt. Genau so ist er. Einerseits derjenige, der die größten Partys schmeißt, und andererseits doch anhänglich oder zumindest … kuschelig. Irgendwie. Auf jeden Fall denkt er viel mit dem Herzen, auch wenn man ihm das nicht bei jeder Kleinigkeit ansieht. Und du hast das in deinem OS bereits am Anfang so gut dargestellt (bzw. eben Alecs Verwunderung darüber, dass es jetzt nicht mehr so ist), dass ich dir alleine dafür bereits absolute Fandom-Kenntnis zugeschrieben hätte.
Aber natürlich war es auch abgesehen davon absolut überzeugend. Schon im ersten Abschnitt wirkten Alecs Gedanken IC und wirklich gut nachvollziehbar. Besonders der Satz „Wer konnte schon in den Kopf eines mehrere hundert Jahre alten Hexenmeisters schauen?“ im Zusammenhang mir dem „Wenn es nur das wäre“ hat es mir richtig angetan. Auch wenn ich nicht direkt einen Grund dafür nennen könnte, aber es passte einfach nur so gut, und ich konnte Alec richtig vor mir sehen, wie er sich über die ganze Situation den Kopf zerbricht. Das war einfach so perfekt er. Ständig der besorgte und alles hinterfragende. Wirklich gut getroffen.
„Aber Alec wusste es besser.“ ← *quietsch* Ich liebe diesen Satz. Es macht mehr als deutlich, wie gut Alec inzwischen Magnus kennt, und wie sehr die beiden sich aneinander gewöhnt haben. Ich liebe es.
Mindestens genauso sehr liebe ich aber, wie Magnus erstes Auftauchen hier beschrieben wird. Natürlich tat er mir richtig leid, besonders, weil ich auch genau vor Augen hatte, wie ihm die Tränen übers Gesicht laufen, aber es ist gleichzeitig so IC, dass ich gar nicht anders kann, als mich in diese Szene zu verlieben. Wie kommt es, dass du ihn so gut triffst, ohne das original genau studiert zu haben?! Ich bin echt neidisch auf dich. *seufz*
Und ich finde es fantastisch, wie Magnus versucht, Alec auszuweichen, und wie Alec ihn dennoch immer findet und er den ganzen Liebkosungen dann doch nicht entkommt. Und Alec, der Magnus nicht bedrängen möchte und ihn darum dann doch nicht darauf anspricht sondern lieber einfache Fragen stellt, die das ganze Thema gar nicht erst anschneiden, ist auch fantastisch. Mein Lieblings-Shadowhunter, wie er leibt und lebt! :D
Dass Magnus ihm nicht die Wahrheit sagt, bzw. denkt, dass er es nicht kann, macht mich irgendwie wirklich traurig. Ich meine, es passt zu der Geschichte, und es passt auch wundervoll zu Magnus, aber natürlich ist es trotzdem schade, ihn so leiden zu sehen. Andererseits kann Alec ihn dann natürlich trösten, und eine Geschichte ohne Drama ist manchmal ja auch langweilig, also ganz vielleicht ist es ja doch gar nicht sooo schlecht … ^^
„Ich denke nicht.“ ← Jetzt musste ich doch tatsächlich lachen. Ich weiß, es war eine ernste Szene, und ich kann es eigentlich nicht einmal begründen, aber irgendwie hat alleine dieser kleine Satz von Alec mich schon wirklich stark grinsen lassen. Der war super. Ich meine, auch zu erwarten, aber irgendwie … ach, ich weiß auch nicht. Wobei Magnus‘ „Dann muss ich für dich mittrinken“ mir die gute Laune dann schon fast wieder verdorben hat. Auf eine gute Art und weise. Also, ich meine, das ist ein Lob, keine Kritik, aber er tut mir einfach so unglaublich leid! :‘(
„Das reichte!“ ← Danke Alec! Mir auch. Schön, dass wenigstens einer auf Magnus aufpasst, wo er ja scheinbar selbst nicht ganz dazu in der Lage ist. Ein guter schritt von ihm, hier die „Mauer aus schöner-heiler-Welt-Bausteinen“ (wundervolle Wortwahl, ich liebe es) einbrechen zu wollen. Und der erste Schritt dazu kommt natürlich mit diesem Satz. Mit welchem auch sonst, richtig? *träum* Ich weiß nicht mal warum, aber es war einfach wundervoll *~*
„Es war offenherzig und ehrlich gemeint. Und gerade das war es, was Magnus am meisten schmerzte.“ ← Und jetzt tut mir mein Herz auch weh. Ach Mann, der Arme! Dx (Aber ich liebe es dennoch. Oder gerade deswegen? So viele Gefühle beim Lesen sind einfach toll!)
„Kein Glanz. Kein Glitzer. Keine Ausstrahlung.“ ← Wie?! Wie kannst du weder Serie gesehen noch Bücher gelesen haben, und dann trotzdem solche Sätze raushauen? Gib‘s doch zu, du hast heimlich die Bücher gelesen! Sowas schreibt doch niemand, der das Original nicht kennt?! (Ich will auch!)
Ich liebe es, dass es Alec Überwindung kostet, Magnus auf die Lügen anzusprechen. Das stelle ich mir nicht einfach vor, besonders nicht bei einem Paar wie den beiden, die sich ja eigentlich wirklich gut und teils auch ohne Worte verstehen zu scheinen. In so einem Moment den Anderen darauf aufmerksam zu machen, dass man das Ganze durchschaut, ist bestimmt für sie beide extrem schwer. Was man in deinem Text auch sehr gut daran erkennt, dass danach erst einmal Schweigen folgt. Wobei, eigentlich weiß ich es ja gar nicht, weil du davon nichts geschrieben hast, aber er fühlte sich beim Lesen einfach so an. Erst der Satz, und dann bedrückendes Schweigen. Das gab den Worten in deiner Geschichte so viel mehr Kraft und lässt sie stärker und gewichtiger erscheinen, als wenn es sofort eine Erwiderung darauf gegeben hätte. Und dass nicht Magnus derjenige ist, der danach als erstes spricht, sondern Alec, macht das noch umso deutlicher. Hatte in dem Moment richtig Gänsehaut. Und die hatte ich sogar schon, bevor ich deinen „Seine Worte standen im Raum, wie eine geladene Waffe mit dem Finger am Abzug.“-Satz gelesen habe. Es kam einfach mit dem „Du lügst mich an.“ Genauso auch die automatisch von mir erdachte Stille danach. Es sind nur vier Worte, ja, aber … ach, ich kann das gar nicht richtig in Worte fassen, was ich dabei gefühlt habe. Aber meiner Meinung nach einer der Sträksten Sätze in dem ganzen OS. Der Rest was mindestens genauso perfekt, keine Frage, aber das war einfach noch … so viel perfekter (und doch, das Wort gibt es ab jetzt doch, denn ein anderes, das besser passt, habe ich nicht.)
„Kompromiss aus Selbstschutz und Zugeständnis“ ← … ich kann nicht mal wirklich etwas dazu sagen. Es ist einfach nur so … so … ach verdammt, ich weiß auch nicht. Traurig. Und wundervoll. Irgendwas dazwischen. Oder vielleicht auch eher beides. Es gibt so viele schöne Stellen, und am liebsten würde ich die alle Kopieren und dir hier schreiben, aber dann würde vermutlich hier dein ganzes Kapitel stehen, und das will ich ja auch nicht. Und bei vielen Stellen fehlt mir ohnehin die Sprache, weshalb es wohl weiterhin bei diesem Teils zusammenhangslosen Geschreibsel bleiben wird. Aber du kennst mich, also bleibt die Hoffnung, dass du das alles trotzdem verstehen wirst.
„Alec hatte das dringende Bedürfnis ihn wieder zu berühren, Kontakt mit Magnus zu schließen, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, ihn zu verstehen.“ ← Und schon wieder so eine Szene, die einfach nur eindrucksvoll ist, und zu der mir einfach nichts zu Sagen einfallen will. Außer, dass ich es wirklich gut fand, und das habe ich dir jetzt gefühlt schon 1000 Mal gesagt. Aber so wie Alec die Berührung zu brauchen scheint, um sich … *irgendetwas* zu versichern ist einfach … *seufz* wir brauchen mehr positive Worte im Deutschen, ich könnte sie jetzt gebrauchen. Oder ich müsste mehr kennen. Erweiterter Wortschatz und so, der täte mir jetzt sicher gut … :/
Magnus Nervosität und seine Versuche, Alec dazu zu bringen, zu verstehen, was los ist, waren einfach nur … fantastisch. Genauso auch Alecs Wunsch es zu verstehen, und dennoch die (mehr oder weniger) Unfähigkeit, genau das zu tun. Ich hatte die Szene so perfekt vor Augen, dass ich inzwischen nicht mehr sicher bin, was von alledem nun aus der Folge lebst kommt (die du ja noch nicht einmal ganz geguckt hast) und was ich mir durch die FF selbst als Film zusammengebastelt habe. Ich kenne FFs von Leuten, die sich eingehend mit dem Fandom beschäftigen, die Magnus und Alec nicht so gut treffen, wie du hier. (Und ja, ich bin deshalb echt sauer auf dich, wenn auch nur deshalb, weil ich wirklich neidisch bin.)
Klasse, dass Alecs erste Reaktion „Was?“ ist. Nicht, weil es eine wirklich gute Reaktion ist, sondern weil es eine … menschliche Reaktion ist. In solchen Momenten fallen einem nicht sofort die besten Dinge ein, und daher ist Alecs kleiner Aussetzer und das geschockte „Was?“ meiner Ansicht nach wirklich sehr realistisch und passend. Denn ich kenne kaum jemanden, der in diesem Moment anders reagiert hätte. Darum, großes Lob für diese „verpatzte“ (und daher perfekte) erste Reaktion von Alec! :)
„Alec wusste Bescheid und mit Gewissheit würde er ihm nun den Rücken kehren und ihn verlassen. […] Er verdiente keine Liebe. Und schon gar nicht die des gutherzigen Alexander Lightwood.“ ← Neeeeein! Verdammt, Magnus, bitte hab doch nicht solche seelischen Schmerzen! Warum tust du dir selbst das an? (Und warum lässt Ramona dich?!) Ach Mann, jetzt schmerzt mein Herz auch. Ich wünschte ich könnte irgendwas dagegen tun … aber immerhin hat er Alec, und wer könnte sich in so einer Situation besser um ihn kümmern, als sein Freund und Partner? Immerhin ein Lichtblick am Himmel. (Und sehr gute Entscheidung, hier Alexanders Namen ganz auszuschreiben. Denn das ist ja praktisch Magnus‘ persönliches … ach verdammt, meine Worte sind alle, und es will mir einfach nicht einfallen. Egal, aber außer Magnus nennt ja eigentlich niemand Alec wirklich beim ganzen Namen, und hier nicht den Spitznamen zu verwenden gibt dem ganzen eine noch persönlichere und gefühlvollere … „Note“ … ja, meine Worte sind wirklich alle.)
Dass Magnus teils der Atem wegzubleiben scheint, kann ich gut verstehen. War bei mir nicht anders, als ich deinen Text gelesen habe. Du schreibst aber auch einfach so gefühlvoll (man könnte ja beinahe von deinen Worten erschlagen werden … auf eine gute Art und Weise ^^).
„Wenn ihm schon keine Worte einfielen, um seinen Schmerz lindern, dann tat es vielleicht diese Geste.“ ← Als jemand, der Recht häufig Leute zu trösten hat (wenn auch hauptsächlich Kinder), kann ich nur zustimmen, dass das tatsächlich etwas ist, was oft hilft, und was einem eher in den Sinn kommt, als die passenden Worte. Und dann, wenn man seine Gedanken geordnet hat, kann man sagen, was man für richtig hält, und in Alecs Fall hier, hat das ja auch ganz wunderbar funktioniert, wie ich finde.
„Magnus verstand die Welt nicht mehr.“ ← Nawww, so süß. Ich bin glücklich, dass es dann „am Ende“ so gekommen ist. Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte, aber es ist natürlich trotzdem schön, jetzt die „Auflösung“ der Geschichte zu lesen, und dass Alec eben keinerlei Angst zeigt, und dass das Magnus verwirrt macht es nur noch umso besser.
„Es ist gefährlich mich zu lieben, Alexander. Ich bin der Sohn eines Dämons.“ ← *quietsch* Ach Magnus, du bist ja so putzig. Und du liegst so verdammt falsch. Ein Glück, dass Alex nicht auf solche Sachen hört, und du ihn vermutlich nie wieder loswerden wirst. (Wie er ja dann auch gesagt hat. Den wird Magnus hoffentlich nie wieder los.)
Und dann wieder das „sieh mich an“ *träum* einfach nur wundervoll, und ein wirklich fantastischer „Abschluss“ für deine FF. Bzw. die perfekte Einleitung dazu, denn im Zusammenhang mit dem am Anfang, macht es den ganzen OS zu einer runden Sache.
Aber noch besser fand ich, dass du am Ende dafür gesorgt hast, dass Alec Magnus auch noch einmal richtig auffängt. Nicht nur sinnbildlich gesprochen, sondern mit einer richtigen Umarmung und allem drum und dran. Das war toll. Genauso auch das „Nicht jetzt. Nicht morgen. Niemals.“, welches meiner Meinung nach schon das perfekte Ende für den OS hätte sein können.
Wobei, vielleicht nicht besser, als das wirkliche Ende, denn das war auch wirklich toll.
Abschließend kann ich mich wohl nur erneut wiederholen und dir wieder einmal sagen: ich liebe es! Es ist genau die Art von Herzschmerz-Drama-Gefühle-Geschichte, auf die ich stehe. Und das ganze auch noch, ohne zu kitschig zu sein.
Und wenn ich die Beste bin, bist du die Größte! :D Fantastisch, was du aus einem Pair gemacht hast, zu dem du nicht einmal das Original richtig kennst! *dich mit Konfetti und Lob überschütte*
So, und morgen werde ich vermutlich deinem Vorschlag folge leisten, und den Text ein weiteres mal lesen, denn es ist, wie du meintest: es lohnt sich. Und natürlich werde ich wie angeordnet auch weiterhin quietschen beim Lesen. Denn genau so muss es sein!
Allerliebste Grüße und ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende und überhaupt alles,
Riri
PS: Wow, ich saß jetzt insgesamt über 5 Stunden daran, deinen Text zu lesen (und zu reviewen), und das auch noch, ohne es wirklich zu bemerken und einfach nur, weil ich beinahe nach jedem Absatz erst mal alles auf mich wirken lassen musste, und ja, nimm das als Lob. Das Größte, das ich momentan zu geben im Stande bin, denn mir fällt gerade kein einziger anderer Text ein, den ich jemals gelesen habe, bei dem das auch so war. Das hier ist definitiv eine der besten Geschichten, die ich in diesem Fandom je gelesen habe. Und es macht mich nur umso gespannter auf deine Drabble-Sammlung, die du versprochen hast.
Antwort von RamonaXX am 29.03.2018 | 14:26 Uhr
Liebe Ramona!
Ich hüpfe gerade vor Freude! Nach "Torchwood" meine Lieblingsserie.
Und nach "Janto" (ein ebenfalls in der Serie schon im Original verslashtes Paar) dort
ist hier "Malec" ist mein Lieblings-Slash-Paar.
Ich mag auch dieses "Alexander", das speziell von Magnus für Alec reserviert ist.
Tun das nicht viele von uns, Sachen allein mit sich selbst ausmachen, um niemand zu belasten?
Und genau damit belastet Magnus Alec erst recht, weil der sich Sorgen macht und nicht weiß, was los ist.
Probleme wegsaufen bringt nichts, auch wenn Magnus als fast Unsterblicher wohl eine sehr gute Leber haben dürfte.
Manche Männer laufen tatsächlich weg, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Magnus hat Flashbacks eines alten Kindheitstraumas. Aus vermeintlicher Schuld.
Sich nicht liebenswert zu fühlen, nicht wert, geliebt zu werden.
Manchmal sollte man sich durch die Augen von jemand anderem sehen, es wäre oft eine Überraschung.
Alle haben gute und gefährliche Seiten.
Das schlimmste, was ein Kind hören kann, ist dass sich jemand für seine Geburt schämt, überhaupt die Mutter.
Er ist nicht nur nicht schuld an ihrem Tod,
sie hat ihm damit ein grauenvolleres Erbe hinterlassen als der Dämon-Vater die Katzenaugen.
Das war wundervoll geschrieben,
ich hab die beiden direkt vor mir gesehen.
Und es war über den Trost hier auch wahre Liebe zu spüren!
Fangirlie-Fähnchen schwinge ich und zusätzlich werf ich ein Sternchen!
War so schön, wieder eine FF von den beiden zu lesen gerade zum Anfang der 3. Staffel jetzt.
Danke,
und ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
R (❁´‿`❁)
Ich hüpfe gerade vor Freude! Nach "Torchwood" meine Lieblingsserie.
Und nach "Janto" (ein ebenfalls in der Serie schon im Original verslashtes Paar) dort
ist hier "Malec" ist mein Lieblings-Slash-Paar.
Ich mag auch dieses "Alexander", das speziell von Magnus für Alec reserviert ist.
Tun das nicht viele von uns, Sachen allein mit sich selbst ausmachen, um niemand zu belasten?
Und genau damit belastet Magnus Alec erst recht, weil der sich Sorgen macht und nicht weiß, was los ist.
Probleme wegsaufen bringt nichts, auch wenn Magnus als fast Unsterblicher wohl eine sehr gute Leber haben dürfte.
Manche Männer laufen tatsächlich weg, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Magnus hat Flashbacks eines alten Kindheitstraumas. Aus vermeintlicher Schuld.
Sich nicht liebenswert zu fühlen, nicht wert, geliebt zu werden.
Manchmal sollte man sich durch die Augen von jemand anderem sehen, es wäre oft eine Überraschung.
Alle haben gute und gefährliche Seiten.
Das schlimmste, was ein Kind hören kann, ist dass sich jemand für seine Geburt schämt, überhaupt die Mutter.
Er ist nicht nur nicht schuld an ihrem Tod,
sie hat ihm damit ein grauenvolleres Erbe hinterlassen als der Dämon-Vater die Katzenaugen.
Das war wundervoll geschrieben,
ich hab die beiden direkt vor mir gesehen.
Und es war über den Trost hier auch wahre Liebe zu spüren!
Fangirlie-Fähnchen schwinge ich und zusätzlich werf ich ein Sternchen!
War so schön, wieder eine FF von den beiden zu lesen gerade zum Anfang der 3. Staffel jetzt.
Danke,
und ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
R (❁´‿`❁)
Antwort von RamonaXX am 27.03.2018 | 13:08 Uhr