Reviews: Freie Arbeiten
/ Projekte
/ Mach was draus
/ Unten redet wer
Inhalt ist versteckt.
Autor: Desillusioniert
Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt):
Hallo Desillusioniert,
auch dieser Beitrag von Dir ist wieder schön verstörend!
Die starke Betonung auf den Zuckerstreuer gefällt mir ausnehmend gut. Man hat das Gefühl, dass es für Deine Protagonistin so eine Art von Existenzmittelpunkt darstellt. Die eingehende Betrachtung, das penible Einhalten des Ritus zur Verwendung. Alles andere außenrum scheint nebenher zu laufen.
Und dann am Ende zieht sie sozusagen einen Schlussstrich unter ihre bisherige Routine. Mir gefällt es, dass man es entweder als völligen Absturz, aber genausogut als Auffbruch sehen kann.
LG Dahkur
auch dieser Beitrag von Dir ist wieder schön verstörend!
Die starke Betonung auf den Zuckerstreuer gefällt mir ausnehmend gut. Man hat das Gefühl, dass es für Deine Protagonistin so eine Art von Existenzmittelpunkt darstellt. Die eingehende Betrachtung, das penible Einhalten des Ritus zur Verwendung. Alles andere außenrum scheint nebenher zu laufen.
Und dann am Ende zieht sie sozusagen einen Schlussstrich unter ihre bisherige Routine. Mir gefällt es, dass man es entweder als völligen Absturz, aber genausogut als Auffbruch sehen kann.
LG Dahkur
Antwort von Desillusioniert am 03.04.2018 | 20:31 Uhr
Wow, deine Protagonistin ist wohl eine der tragischten Figuren, die ich hier jemals gelesen habe. Es ist, als wäre die Zeit für sie stehen geblieben. Aus jeder Zeile spricht Einsamkeit und Leere, Selbsthass, Reue und Verzweiflung.
Die Atmosphäre ist intensiv, zäh, drückend ... irgendwie surreal. Mir gefällt, wie du die zwanghaft-psychotische Fixierung auf den Zuckerstreuer herausgearbeitet hast. Scheint so, als wäre dieses Kleinod der letzte Halt vor dem endgültigen Zerfall, vor dem Wahnsinn. Dass es nun zerstört ist, lässt nichts Gutes erahnen.
Starker Text. Erinnert mich ein bisschen an das Musik-Video zu Sias „Chandelier“. Gerne mehr davon. :)
Cheers,
invisible ink
Die Atmosphäre ist intensiv, zäh, drückend ... irgendwie surreal. Mir gefällt, wie du die zwanghaft-psychotische Fixierung auf den Zuckerstreuer herausgearbeitet hast. Scheint so, als wäre dieses Kleinod der letzte Halt vor dem endgültigen Zerfall, vor dem Wahnsinn. Dass es nun zerstört ist, lässt nichts Gutes erahnen.
Starker Text. Erinnert mich ein bisschen an das Musik-Video zu Sias „Chandelier“. Gerne mehr davon. :)
Cheers,
invisible ink
Antwort von Desillusioniert am 31.01.2018 | 22:42 Uhr
Hi,
Ich finde, deine Geschichte hat etwas. Man weiß nicht so genau, was mit der Frau ist, aber man merkt, das da etwas ist. Und die Gesamtstimmung in dem OS hat so etwas ... düsteres, das ich aber nicht wirklich zu fassen bekommen habe. Ich kann ehrlichgesagt nicht wirklich sagen, was mir an dem OS gefällt, aber er gefällt mir. Sie hat was. Ich mag die Stimmung. Und den Titel. Ich finde, er passt zu der Geschichte, da die Protagonistin ja durch die Stimmen von unten abgelenkt wurde.
Ein sehr schöner Beitrag zum Wettbewerb.
LG Ari
Ich finde, deine Geschichte hat etwas. Man weiß nicht so genau, was mit der Frau ist, aber man merkt, das da etwas ist. Und die Gesamtstimmung in dem OS hat so etwas ... düsteres, das ich aber nicht wirklich zu fassen bekommen habe. Ich kann ehrlichgesagt nicht wirklich sagen, was mir an dem OS gefällt, aber er gefällt mir. Sie hat was. Ich mag die Stimmung. Und den Titel. Ich finde, er passt zu der Geschichte, da die Protagonistin ja durch die Stimmen von unten abgelenkt wurde.
Ein sehr schöner Beitrag zum Wettbewerb.
LG Ari
Antwort von Desillusioniert am 28.01.2018 | 19:28 Uhr