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Autor: Wortfetzen
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt):
28.02.2022 | 19:11 Uhr
Servus,

mit dem kürzlich erschienenen Forbidden West bin ich wieder voll im Horizon-Fieber und daraufhin auf deine Geschichte hier gestoßen.

Mir gefällt der Moment zwischen den Beiden und tatsächlich hätte ich mir damals im Spiel auch etwas ähnliches gewünscht. Am Abend vor der großen Schlacht noch ein letztes Gespräch mit dem engsten Vertrauten (eventuell bin ich da ein klein wenig BioWare verwöhnt ^^). Eben einen Moment, ein Gespräch, in dem Aloy auch mal etwas mehr von sich zeigt als nur die toughe Kriegerin, hätte die Szene für mich runder und stimmiger gemacht. Aber nein, das Mädel legt sich einfach nur hin und schläft. :D

Nur an einer Sache störe ich mich dann doch etwas. Der Moment als Erend Aloy ausbremste (hier noch einmal Props an den Mann, dafür steigt er gleich weiter in meiner Achtung) und Aloy daraufhin erneut in Tränen ausbrach. Mit ihrem ersten Gefühlsausbruch gehe ich absolut konform, das musste einfach mal raus und macht sie nahbarer. Schließlich ist Aloy trotz aller Umstände auch nur ein Mensch. Aber das ihr dann nach der Abfuhr erneut die Tränen kamen war mir dann eine Spur zu drüber, zu weinerlich und passte in meinen Augen nicht zu ihrem Charakter. Mir ist natürlich bewusst, dass das ein sehr persönliches Empfinden ist. Andere Leser sehen das sicher anders.

Davon mal abgesehen habe ich deine Geschichte wirklich gerne gelesen. Der Text ist sauber und flüssig geschrieben, etwaige Fehler sind mir auch keine aufgefallen. Ein gelungener One Shot. :)

Grüße, Honey

Antwort von Wortfetzen am 01.03.2022 | 06:02 Uhr
Vielen Dank für deine lieben Worte! :) Ich denke, dass ich dir vor allem im Hinblick nach Forbidden West zustimmen muss, dass ich sie damals wirklich zu sensibel dargestellt habe. Ich hoffe, sofern ich eines Tages wieder etwas schreiben sollte, gelingt mir das besser :)
Liebe Grüße, Tanja
11.04.2018 | 23:47 Uhr
Danke, genau so eine Szene hat mir im Spiel gefehlt! Du hast Aloys Selbstzweifel und deren Ursache gut rübergebracht und das auf vergleichsweise kurzem Raum. Wie sagt man so schön, in der Kürze liegt die Würze. ;>
Kleiner Kritikpunkt: Erend wirkte auf mich ein wenig zu selbstsicher im Umgang mit emotionalen Angelegenheiten, normalerweise ist er da ja unbeholfener. Andererseits hat er mit Ersas Tod auch Erfahrungen gesammelt, mit Trauer, Selbstzweifeln und Selbsthass umzugehen. Daher ist diese Veränderung dennoch nachvollziehbar.

Ein schöner Oneshot!

LG, Lelam

Antwort von Wortfetzen am 12.04.2018 | 07:29 Uhr
Hallo liebe Lelam,
vielen Dank für deine schönen Worte und, dass du mir Erends Selbstsicherheit etwas verzeihst. Ich hoffe ja darauf, dass wir ihn in einigen Jahren in einem zweiten Teil besser kennen lernen können :)
Liebe Grüße
Tanja
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