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/ [Mein Revier] Nächtliches Warten
Inhalt ist versteckt.
Autor: Liliw11
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt):
Hallo Lulu,
willkommen an Bord der Dortmunder. ;) Spannend, etwas Neues zu Faber & Co. zu lesen!
Mir gefällt Nächtliches Warten wirklich gut. Ich mochte auch die Du-Perspektive hier richtig gerne. Die gibt dem Text meiner Meinung nach einen poetischen Anklang, was mir in diesem Kontext - wir befinden uns ja eigentlich ausschließlich in der Innensicht Frau Bönischs - echt gut gefallen hat!
Inhaltlich bin ich sowieso Feuer und Flamme! Frau Bönisch ist nämlich mein Lieblingscharakter bei den Dortmundern. Ich finde, du fängst ihre Gedanken und Zweifel richtig gut ein. Schön fand ich auch, dass du den Unterschied zwischen Frau Bönisch und Faber herausstellst: Beide verbindet der Zweifel und der Frust, doch während Faber augenscheinlich ständig Dampf ablassen "darf", versucht Frau Bönisch so lange es geht, die Fassade aufrecht zu halten.
Ich wäre jetzt vor allem noch gespannt, wie du die anderen Charaktere literarisch aufarbeitest (vor allem Faber, Nora und Daniel finde ich als Charaktere beide nicht wahnsinnig spannend). Vielleicht werde ich ja schon in deiner zweiten Geschichte fündig. Die habe ich noch nicht gelesen.
Glück auf!
Kimu
willkommen an Bord der Dortmunder. ;) Spannend, etwas Neues zu Faber & Co. zu lesen!
Mir gefällt Nächtliches Warten wirklich gut. Ich mochte auch die Du-Perspektive hier richtig gerne. Die gibt dem Text meiner Meinung nach einen poetischen Anklang, was mir in diesem Kontext - wir befinden uns ja eigentlich ausschließlich in der Innensicht Frau Bönischs - echt gut gefallen hat!
Inhaltlich bin ich sowieso Feuer und Flamme! Frau Bönisch ist nämlich mein Lieblingscharakter bei den Dortmundern. Ich finde, du fängst ihre Gedanken und Zweifel richtig gut ein. Schön fand ich auch, dass du den Unterschied zwischen Frau Bönisch und Faber herausstellst: Beide verbindet der Zweifel und der Frust, doch während Faber augenscheinlich ständig Dampf ablassen "darf", versucht Frau Bönisch so lange es geht, die Fassade aufrecht zu halten.
Ich wäre jetzt vor allem noch gespannt, wie du die anderen Charaktere literarisch aufarbeitest (vor allem Faber, Nora und Daniel finde ich als Charaktere beide nicht wahnsinnig spannend). Vielleicht werde ich ja schon in deiner zweiten Geschichte fündig. Die habe ich noch nicht gelesen.
Glück auf!
Kimu
Antwort von Liliw11 am 18.09.2017 | 12:11 Uhr
Hej Liliw11,
mir hat der OS zu Frau Bönisch gut gefallen. Auch die Du-Perspektive hat mich nicht abgeschreckt und es hat nicht lange gedauert, bis ich mich 'reingefuchst hatte. :-)
Die Einleitung mit dem Warten und das Wiederaufgreifen des Themas am Schluss fand ich gelungen.
Die Gedanken, warum Martina die leitende Position des Teams abgelehnt hat, war überzeugend und auch ihr Vergleich mit Faber, dass sie – im Gegensatz zu ihm – nicht versagen will.
Auch Martinas Gedankengänge zur Familie passen gut, dass sie sich als „Kontrollfreak“ die Schuld am Drogenkonsum ihres Sohnes gibt. Und dann ihre Überlegungen, dass sie sich eigentlich nicht beschweren sollte, zumindest im Vergleich zu Faber, waren auch passend.
Dass sich Martina mit Faber vergleicht und sich über ihre Motive, ihm helfen zu wollen, nicht im Klaren ist, fand ich ebenfalls eine interessante Überlegung. Nur nennt Martina mMn in Gedanken „Kossik“ nicht „Kossik“, sondern „Daniel“.
Ich denke nicht, dass sich Martina nach so kurzer Zeit schon mit den Täter-Opfer-Rollenspielen wohlfühlt. Ich glaube, zu diesem frühen Zeitpunkt ist es für sie immer noch unangenehm und teilweise auch erschreckend, da sie Faber einfach noch viel zu wenig kennt,
Martinas Eingeständnis, dass sie im Grunde selbst nicht weiß, wie sie jeden Tag überstehen soll, ist auch nachvollziehbar. Hier hat mir besonders die kleine Episode mit dem Spiegelbild gefallen. Deine Begründung, warum Martina zu Callboys geht, fand ich ebenso schlüssig.
Deinen Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm.
Danke für das kurze, schöne Leseerlebnis und ich hoffe, es gibt von dir noch mehr zu den Dortmundern. Edit: Das tut es. :-)
Lieben Gruß
Arkia
mir hat der OS zu Frau Bönisch gut gefallen. Auch die Du-Perspektive hat mich nicht abgeschreckt und es hat nicht lange gedauert, bis ich mich 'reingefuchst hatte. :-)
Die Einleitung mit dem Warten und das Wiederaufgreifen des Themas am Schluss fand ich gelungen.
Die Gedanken, warum Martina die leitende Position des Teams abgelehnt hat, war überzeugend und auch ihr Vergleich mit Faber, dass sie – im Gegensatz zu ihm – nicht versagen will.
Auch Martinas Gedankengänge zur Familie passen gut, dass sie sich als „Kontrollfreak“ die Schuld am Drogenkonsum ihres Sohnes gibt. Und dann ihre Überlegungen, dass sie sich eigentlich nicht beschweren sollte, zumindest im Vergleich zu Faber, waren auch passend.
Dass sich Martina mit Faber vergleicht und sich über ihre Motive, ihm helfen zu wollen, nicht im Klaren ist, fand ich ebenfalls eine interessante Überlegung. Nur nennt Martina mMn in Gedanken „Kossik“ nicht „Kossik“, sondern „Daniel“.
Ich denke nicht, dass sich Martina nach so kurzer Zeit schon mit den Täter-Opfer-Rollenspielen wohlfühlt. Ich glaube, zu diesem frühen Zeitpunkt ist es für sie immer noch unangenehm und teilweise auch erschreckend, da sie Faber einfach noch viel zu wenig kennt,
Martinas Eingeständnis, dass sie im Grunde selbst nicht weiß, wie sie jeden Tag überstehen soll, ist auch nachvollziehbar. Hier hat mir besonders die kleine Episode mit dem Spiegelbild gefallen. Deine Begründung, warum Martina zu Callboys geht, fand ich ebenso schlüssig.
Deinen Schreibstil empfinde ich als sehr angenehm.
Danke für das kurze, schöne Leseerlebnis und ich hoffe, es gibt von dir noch mehr zu den Dortmundern. Edit: Das tut es. :-)
Lieben Gruß
Arkia
Antwort von Liliw11 am 27.08.2017 | 14:34 Uhr