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Autor: RamonaXX
Reviews 1 bis 7 (von 7 insgesamt) für Kapitel 13:
Liebe Ramona,
endlich bin ich mal dazu gekommen, mich deinem neusten Kapitel zu widmen. Ich kenn das nur zu gut, wenn einem eine Szene am Herzen liegt und sie wächst und wächst von selbst. ;)
Du hast recht. Die beiden haben eine wunderbare Mimik mit der viel ungesagtes rüberkommt.
Und noch immer bewundere ich deine Fähigkeit, solche ungesagten Dinge in Worte zu fassen, die wieder niemand ausspricht. Du tauchst in die Charaktere ein und ich hab das Gefühl, ich kenne deine Version der beiden inzwischen ähnlich gut.
Die Perspektivenwechsel nach den kurzen Abschnitten lockern die schwere Stimmung ein wenig auf - wo bei ich nicht sicher bin, ob auflockern hier das richtige Wort ist. Es liest sich auf jeden Fall herrlich flüssig und das, wo du mit so wenig Dialog auskommst. Wie gesagt, Chapeau dafür. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die meisten Absätze ungefähr gleich lang sind? Das gibt dem Ganzen ein bisschen die Struktur eines Gedichtes. Es knistert, aber du lässt es nicht zünden - obwohl es einem Moment fast so aussah. Aber genau das hätte ich mir bei Winters jetzt doch nicht vorstellen können.
Wenn ich ganz genau hingucke finde ich eine Handvoll Tippfehler - ich nehme mal an du hast mit dem Text viel gearbeitet, so wirkt er jedenfalls, da schleichen die sich irgendwann einfach ein. Aber das ist schon Kritteln auf hohem Niveau. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich Winters wiederholen könnte, in den Gefühlen und Sehnsüchten, die er feststellt, was aber durch die Perspektivenwechsel und deine abwechslungsreiche Wortwahl nur ein Eindruck geblieben ist. Doch, das passt so wie es ist. Auch wenn's etwas länger ist. Vor allem der Schluss mit dem kalten Luftzug gefällt mir noch mal sehr. Und der Briefstapel auch.
Liebe Grüße
Meika
endlich bin ich mal dazu gekommen, mich deinem neusten Kapitel zu widmen. Ich kenn das nur zu gut, wenn einem eine Szene am Herzen liegt und sie wächst und wächst von selbst. ;)
Du hast recht. Die beiden haben eine wunderbare Mimik mit der viel ungesagtes rüberkommt.
Und noch immer bewundere ich deine Fähigkeit, solche ungesagten Dinge in Worte zu fassen, die wieder niemand ausspricht. Du tauchst in die Charaktere ein und ich hab das Gefühl, ich kenne deine Version der beiden inzwischen ähnlich gut.
Die Perspektivenwechsel nach den kurzen Abschnitten lockern die schwere Stimmung ein wenig auf - wo bei ich nicht sicher bin, ob auflockern hier das richtige Wort ist. Es liest sich auf jeden Fall herrlich flüssig und das, wo du mit so wenig Dialog auskommst. Wie gesagt, Chapeau dafür. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die meisten Absätze ungefähr gleich lang sind? Das gibt dem Ganzen ein bisschen die Struktur eines Gedichtes. Es knistert, aber du lässt es nicht zünden - obwohl es einem Moment fast so aussah. Aber genau das hätte ich mir bei Winters jetzt doch nicht vorstellen können.
Wenn ich ganz genau hingucke finde ich eine Handvoll Tippfehler - ich nehme mal an du hast mit dem Text viel gearbeitet, so wirkt er jedenfalls, da schleichen die sich irgendwann einfach ein. Aber das ist schon Kritteln auf hohem Niveau. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich Winters wiederholen könnte, in den Gefühlen und Sehnsüchten, die er feststellt, was aber durch die Perspektivenwechsel und deine abwechslungsreiche Wortwahl nur ein Eindruck geblieben ist. Doch, das passt so wie es ist. Auch wenn's etwas länger ist. Vor allem der Schluss mit dem kalten Luftzug gefällt mir noch mal sehr. Und der Briefstapel auch.
Liebe Grüße
Meika
Antwort von RamonaXX am 16.12.2018 | 10:45 Uhr
Guten Morgen, liebe Ramona,
heute bin ich extra eher aufgestanden, um dir zu schreiben. Bitte entschuldige, dass mein Review so spät kommt. ich weiß doch wie es ist, wenn man gespannt darauf wartet, was der Leser von meiner Geschichte/Gedicht hält. Nun hast du mir sogar gleich am Anfang einen kleinen Gruß dagelassen, das hat mich glatt umgehauen - danke :)
Nun zum Kapitel mit verbrecherischer Überlänge - grins - es hätte gar nicht kürzer sein dürfen. Sogar heute Nacht ging es mir noch im Kopf herum, was Lew und Dick da erlebt haben. Es muss unglaublich schwer, ja schmerzhaft sein, seinen Freund leiden zu sehen und zu wissen, dass man rein gar nichts tun kann, um ihm zu helfen, zu sehen, wie er sich schadet und ihn nicht zurecht zu weisen, nicht zu beschimpfen, oder gar sich von ihm abzuwenden. Was Winters getan hat, war wohl das, was er instinktiv tun musste: seinen Kameraden in der Not nicht allein zu lassen und ihm beizustehen. Dass Nix mehr als ein Kamerad ist, weiß er im Inneren schon lange, deshalb fällt es ihm auch so schwer, das Elend mit anzusehen.
Was dann passiert, liest sich alles wie ein Traum, wie in Zeitlupe. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenige Worte Männer brauchen, wenn sie sich nah sind. Dennoch jagen genug Gedanken durch ihren Kopf, vor allem Ängste, etwas falsch zu machen, der andere könnt aufhören oder es vielleicht nicht wollen. Doch die wenigen Worte, die sie wechseln sind voller Wärme und Ehrlichkeit. Wie du schon schreibst: Besoffene und Kinder sagen immer die Wahrheit. Was wäre wohl danach mit den beiden geschehen, wenn sie Ihre Gefühle ausgelebt hätten? In dem Moment, wo du es geschrieben hast, bzw. ich es gelesen haben, hätte ich es mir gewünscht für die Beiden. Doch im Nachhinein betrachtet, hat Winters unglaubliche Stärke bewiesen, sich nicht von seinen Gefühlen mitreißen zu lassen, jedenfalls nicht bis zum Ziel seiner Träume. Eine gewisse und nicht ganz unbedeutende Nähe haben sie ja beide spüren dürfen - einen Hauch von Glück, von Geborgenheit und Vertrauen.
Das Bild von den beiden zum Schluss, war genauso in meinem Kopf, noch bevor ich es gesehen habe - einfach wunderschön. Zwei Frauen hätten nicht schöner sein können, oder zwei Schwäne. Wie ich gerade auf Schwäne komme, kann ich nicht sagen, aber es scheint mir passend.
Es ist ein hervorragendes Kapitel geworden. Es hat mich mitgerissen, wie ein Lavastrom, dem man nicht entkommen kann. Der Seidenschal wäre hierfür ein zu zartes Symbol. Der wäre bei diesen starken Emotionen längst weggeflattert^^.
Ganz, ganz liebe Grüße
deine Maggie
heute bin ich extra eher aufgestanden, um dir zu schreiben. Bitte entschuldige, dass mein Review so spät kommt. ich weiß doch wie es ist, wenn man gespannt darauf wartet, was der Leser von meiner Geschichte/Gedicht hält. Nun hast du mir sogar gleich am Anfang einen kleinen Gruß dagelassen, das hat mich glatt umgehauen - danke :)
Nun zum Kapitel mit verbrecherischer Überlänge - grins - es hätte gar nicht kürzer sein dürfen. Sogar heute Nacht ging es mir noch im Kopf herum, was Lew und Dick da erlebt haben. Es muss unglaublich schwer, ja schmerzhaft sein, seinen Freund leiden zu sehen und zu wissen, dass man rein gar nichts tun kann, um ihm zu helfen, zu sehen, wie er sich schadet und ihn nicht zurecht zu weisen, nicht zu beschimpfen, oder gar sich von ihm abzuwenden. Was Winters getan hat, war wohl das, was er instinktiv tun musste: seinen Kameraden in der Not nicht allein zu lassen und ihm beizustehen. Dass Nix mehr als ein Kamerad ist, weiß er im Inneren schon lange, deshalb fällt es ihm auch so schwer, das Elend mit anzusehen.
Was dann passiert, liest sich alles wie ein Traum, wie in Zeitlupe. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wenige Worte Männer brauchen, wenn sie sich nah sind. Dennoch jagen genug Gedanken durch ihren Kopf, vor allem Ängste, etwas falsch zu machen, der andere könnt aufhören oder es vielleicht nicht wollen. Doch die wenigen Worte, die sie wechseln sind voller Wärme und Ehrlichkeit. Wie du schon schreibst: Besoffene und Kinder sagen immer die Wahrheit. Was wäre wohl danach mit den beiden geschehen, wenn sie Ihre Gefühle ausgelebt hätten? In dem Moment, wo du es geschrieben hast, bzw. ich es gelesen haben, hätte ich es mir gewünscht für die Beiden. Doch im Nachhinein betrachtet, hat Winters unglaubliche Stärke bewiesen, sich nicht von seinen Gefühlen mitreißen zu lassen, jedenfalls nicht bis zum Ziel seiner Träume. Eine gewisse und nicht ganz unbedeutende Nähe haben sie ja beide spüren dürfen - einen Hauch von Glück, von Geborgenheit und Vertrauen.
Das Bild von den beiden zum Schluss, war genauso in meinem Kopf, noch bevor ich es gesehen habe - einfach wunderschön. Zwei Frauen hätten nicht schöner sein können, oder zwei Schwäne. Wie ich gerade auf Schwäne komme, kann ich nicht sagen, aber es scheint mir passend.
Es ist ein hervorragendes Kapitel geworden. Es hat mich mitgerissen, wie ein Lavastrom, dem man nicht entkommen kann. Der Seidenschal wäre hierfür ein zu zartes Symbol. Der wäre bei diesen starken Emotionen längst weggeflattert^^.
Ganz, ganz liebe Grüße
deine Maggie
Antwort von RamonaXX am 08.12.2018 | 19:46 Uhr
Hallöchen liebe Ramona! ^-^
Bei diesem Kapi verfällt man ja in einen einzigen Awww-Modus! XD
Die beiden sind einfach zu niedlich, besonders wie sie sich so behutsam umlaufen. Gott, sind die goldig *O*
Und erst recht, das Nix Dick als seinen Engel bezeichnet, ach Gottchen. :D
Dein Schreibstil tut natürlich sein übriges. Wunderbar, wie immer! <3
Ich bin gespannt wie so ein Flitzebogen, wann die beiden denn nun endlich zusammen sind. So richtig, fest und ehrlich. Ich will´s lesen! \>O</
Ich freu mich über allen Maßen über dein nächstes Kapitel. Gerade gerede ich mir einfach ein, dass das wirklich mit zur Serie gehört. Es sind die herausgeschnittenen Szenen. Facto. XD
Tut mir leid, dass ich dir erst heute schreibe, aber ich bin ständig in Zeitnot.
Nun ja, hauptsache ich habe es heute endlich geschafft.
Ich hoffe dir geht es gut und genießt den Sonntag?!
Bis bald und frohes Schaffen noch. <3
Deine Linda ^-^
Bei diesem Kapi verfällt man ja in einen einzigen Awww-Modus! XD
Die beiden sind einfach zu niedlich, besonders wie sie sich so behutsam umlaufen. Gott, sind die goldig *O*
Und erst recht, das Nix Dick als seinen Engel bezeichnet, ach Gottchen. :D
Dein Schreibstil tut natürlich sein übriges. Wunderbar, wie immer! <3
Ich bin gespannt wie so ein Flitzebogen, wann die beiden denn nun endlich zusammen sind. So richtig, fest und ehrlich. Ich will´s lesen! \>O</
Ich freu mich über allen Maßen über dein nächstes Kapitel. Gerade gerede ich mir einfach ein, dass das wirklich mit zur Serie gehört. Es sind die herausgeschnittenen Szenen. Facto. XD
Tut mir leid, dass ich dir erst heute schreibe, aber ich bin ständig in Zeitnot.
Nun ja, hauptsache ich habe es heute endlich geschafft.
Ich hoffe dir geht es gut und genießt den Sonntag?!
Bis bald und frohes Schaffen noch. <3
Deine Linda ^-^
Antwort von RamonaXX am 26.11.2018 | 19:54 Uhr
Liebe Ramona,
auch dieses Kapitel ist dir wiedereinmal super gelungen. Du beschreibst es so gut, dass ich das Gefühl hatte, im selben Raum zu sein und die beiden zu beobachten.
Ich kann es kaum erwarten, wie es weiter geht mit den beiden, den anscheinend ist da mehr als nur gute Freundschaft ;)
LG Johanna
auch dieses Kapitel ist dir wiedereinmal super gelungen. Du beschreibst es so gut, dass ich das Gefühl hatte, im selben Raum zu sein und die beiden zu beobachten.
Ich kann es kaum erwarten, wie es weiter geht mit den beiden, den anscheinend ist da mehr als nur gute Freundschaft ;)
LG Johanna
Antwort von RamonaXX am 20.11.2018 | 22:34 Uhr
Hallo Ramona,
hier bin ich wieder. Als erstes möchte ich dir sagen, dass deine vorherige Reviewantwort mich erreicht hat und ich mich sehr darüber gefreut habe. :)
Nun aber wieder zu diesem Kapitel. Ich bin immer noch etwas sprachlos vom lesen und weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll. Ich kann erstmal nur eines sagen: wow!
Du hast es mit diesem Kapitel geschafft, dass ich noch lange wach lag und darüber nachdenken musste (dass ich völlig übermüdet zur Arbeit kam, war also deine Schuld!)
Deine Art die Beziehung zwischen den beiden zu beschreiben, hat mich einfach nur geflasht. Du hast die Emotionen und Gedanken so perfekt beschrieben, dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte Teil dieser Handlung zu sein.
Ich kann mir genau vorstellen wie verzweifelt Nixon an diesem Tag sein musste und natürlich ist der Alkohol da eine willkommene Ablenkung, auch wenn es nicht so funktioniert hat. Gut ist deshalb, dass Winters es geschafft hat seinen Freund zumindest etwas zu beruhigen. Seine Gewissensbisse hast du so gut dargestellt! Er ist der Ranghöhere und hat immer seine Rolle im Hinterkopf.
Ich hoffe, dass Winters in den nächsten Kapiteln seine Vernunft noch mehr ausstellen kann und dass die beiden ein "richtiges" Happy End bekommen.
Ich muss dir noch einmal ein ganz großes Lob für deine Arbeit aussprechen! Ich hoffe dir ist dieses Review nicht zu kurz, aber ich habe immer Probleme damit mich richtig auszudrücken. Ich bin immer noch sprachlos.
Viele liebe Grüße
Maggie
hier bin ich wieder. Als erstes möchte ich dir sagen, dass deine vorherige Reviewantwort mich erreicht hat und ich mich sehr darüber gefreut habe. :)
Nun aber wieder zu diesem Kapitel. Ich bin immer noch etwas sprachlos vom lesen und weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll. Ich kann erstmal nur eines sagen: wow!
Du hast es mit diesem Kapitel geschafft, dass ich noch lange wach lag und darüber nachdenken musste (dass ich völlig übermüdet zur Arbeit kam, war also deine Schuld!)
Deine Art die Beziehung zwischen den beiden zu beschreiben, hat mich einfach nur geflasht. Du hast die Emotionen und Gedanken so perfekt beschrieben, dass ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte Teil dieser Handlung zu sein.
Ich kann mir genau vorstellen wie verzweifelt Nixon an diesem Tag sein musste und natürlich ist der Alkohol da eine willkommene Ablenkung, auch wenn es nicht so funktioniert hat. Gut ist deshalb, dass Winters es geschafft hat seinen Freund zumindest etwas zu beruhigen. Seine Gewissensbisse hast du so gut dargestellt! Er ist der Ranghöhere und hat immer seine Rolle im Hinterkopf.
Ich hoffe, dass Winters in den nächsten Kapiteln seine Vernunft noch mehr ausstellen kann und dass die beiden ein "richtiges" Happy End bekommen.
Ich muss dir noch einmal ein ganz großes Lob für deine Arbeit aussprechen! Ich hoffe dir ist dieses Review nicht zu kurz, aber ich habe immer Probleme damit mich richtig auszudrücken. Ich bin immer noch sprachlos.
Viele liebe Grüße
Maggie
Antwort von RamonaXX am 19.11.2018 | 22:32 Uhr
Liebe Ramona,
zum dritten Mal habe ich das Kapitel jetzt gelesen und ansonsten habe ich viel darüber nachgedacht, als ich eigentlich mit anderen Dinge hätte beschäftigt sein sollen. Es ist zu meinem Lieblingskapitel geworden und stellt definitiv einen emotionalen Höhepunkt dar, auf den die anderen Kapitel hingearbeitet haben.
Das Kapitel ließ sich wunderbar leicht lesen und war doch so gefühlvoll, dass mein Herz sich so manches Mal zusammen gezogen hat.
Nixon tut mir wahnsinnig leid. Er hatte einen furchtbaren Tag/Morgen hinter sich und als einziger Ausweg kommt ihm der Alkohol in den Sinn. Ich habe mir die Szene, wie von dir empfohlen, einige Male angeschaut und selbst da merkt man schon, wie sehr es Nixon, aber auch Winters belastet. Die ganze Situation ist einfach schwer für sie beide. Für Nixon, weil er sozusagen ertragen muss, nicht gestorben zu sein und für Winters, der bemerkt, dass sein Freund sich von ihm nicht helfen lassen will und ihn aussperrt.
Die Szene hat mich beim ersten Schauen nicht wirklich losgelassen und ich bin sehr froh, dass du eine Auflösung dazu geschrieben hast.
Ich mag, wie du bestimmte Motive in die Gedanken und Empfindungen der beiden legst und diese dann aufeinander abstimmst. So zum Beispiel als Nixon sich endlich gegen Winters fallen lässt und somit endlich ein Traum für ihn in Erfüllung geht. Im nächsten Absatz schreibst du, Winters fühle sich wie in einem Traum.
Genau das gleiche mit der Musik, die beide anfangs gemeinsam spüren und die dann doch so abrupt endet. Ich habe das nachempfinden können, auch für mich ist dabei etwas Zersprungen, von dem ich gar nicht wusste, dass es eigentlich da war.
Zum Schluss missverstehen sie sich allerdings mit dem Vorspiel. Was für Winters definitiv keins ist, ist eins für Nixon und als er schließlich feststellen musste, dass sie aneinander vorbei gedacht haben, hatte ich seinen traurigen und verletzten Blick vor Augen.
Allgemein hast du die beiden wieder unsagbar gut getroffen. Winters ist die meiste Zeit in seiner Rolle als pflichtbewusster Major der Armee, versucht seinem Freund zu helfen und für ihn da zu sein. Das ist ja auch in gewisser Weise eine Pflicht. Und dann hat man den impulsiven Nixon, der sich betrinkt, seine Gefühle offen zeigt und lieber handelt als redet.
Das Wechselspiel der Gefühle auf seinem Gesicht hast du so gut beschrieben, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und es tat mir fast schon selbst weh beim Lesen, ihn so zu sehen. Winters hat in dieser Nacht wirklich sein Leben gerettet, obwohl Nix es ja selbst in die Hand genommen hat und auf ihn zugegangen ist.
Irgendwann musste es ja passieren und auch wenn es fast schon aus purer Verzweiflung geschehen ist, endlich ist es passiert und beide bemerken, dass sie einander viel mehr brauchen, als sie eigentlich zugeben wollten.
Die Szene, in der sie am Tisch stehen und Nixon Winters im Arm hält, ist wunderbar. Sie ist ruhig und vertraut. In diesem Moment gibt es nur noch die beiden; keinen Krieg und nichts könnte sie aus ihrer inneren Ruhe bringen.
Doch in seiner Hemmungslosigkeit des Betrunkenseins überschreitet Nixon eine Grenze, die Winters nicht gut heißen kann. Er ist wieder in seiner Rolle.
Auch die parallele Szene im Schlafzimmer passt dazu. Wieder einmal, geht Nixon zu weit und wird zurecht gewiesen. So schwer es Winters auch fällt, er weiß, dass er das Richtige getan hat. Denn in einer Sache hat er vollkommen recht: Er tut das, von dem er weiß, dass es getan werden muss. Und wenigstens einer von den beiden tut es, denn Nixon ist in seinem Zustand dazu nicht mehr in der Lage.
Es ist zwar schade, dass sie beide enttäuscht sind, dass sie sich ihrer Sehnsucht nicht hingeben können, aber wieder hat Winters recht. Es ist weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt, um sich derart nah zu kommen.
Das Ende jedoch ist wiederum friedlich, Nixon kann endlich beruhigt einschlafen mit seinem Engel an der Seite. Ich fand es schön, als er ihn direkt damit anspricht, auch wenn es Winters ins Gedächtnis ruft, dass Nix stockbesoffen ist.
Und natürlich schreibt Winters ihm die Briefe. Meine Vermutung hat sich bestätigt! Denn er kann wirklich nicht damit aufhören, sich schützend vor oder hinter ihn zu stellen.
Das war ein ungaublich ergreifendes und rührendes Kapitel! Ich hoffe, es folgt bald das nächste!
Ganz liebe Grüße
Maria :)
P.S. Eine Sache ist mir noch aufgefallen. Du schreibst, dass Winters die Briefe erst wegstecken will, damit er es nicht vergisst, nachdem er Nixon zu Bett gebracht hat. Wenn er das Schlafzimmer jedoch verlässt, steckt er die Briefe ein. Hat er sie nicht vorhin schon eingesteckt oder habe ich beim Lesen was falsch verstanden?
zum dritten Mal habe ich das Kapitel jetzt gelesen und ansonsten habe ich viel darüber nachgedacht, als ich eigentlich mit anderen Dinge hätte beschäftigt sein sollen. Es ist zu meinem Lieblingskapitel geworden und stellt definitiv einen emotionalen Höhepunkt dar, auf den die anderen Kapitel hingearbeitet haben.
Das Kapitel ließ sich wunderbar leicht lesen und war doch so gefühlvoll, dass mein Herz sich so manches Mal zusammen gezogen hat.
Nixon tut mir wahnsinnig leid. Er hatte einen furchtbaren Tag/Morgen hinter sich und als einziger Ausweg kommt ihm der Alkohol in den Sinn. Ich habe mir die Szene, wie von dir empfohlen, einige Male angeschaut und selbst da merkt man schon, wie sehr es Nixon, aber auch Winters belastet. Die ganze Situation ist einfach schwer für sie beide. Für Nixon, weil er sozusagen ertragen muss, nicht gestorben zu sein und für Winters, der bemerkt, dass sein Freund sich von ihm nicht helfen lassen will und ihn aussperrt.
Die Szene hat mich beim ersten Schauen nicht wirklich losgelassen und ich bin sehr froh, dass du eine Auflösung dazu geschrieben hast.
Ich mag, wie du bestimmte Motive in die Gedanken und Empfindungen der beiden legst und diese dann aufeinander abstimmst. So zum Beispiel als Nixon sich endlich gegen Winters fallen lässt und somit endlich ein Traum für ihn in Erfüllung geht. Im nächsten Absatz schreibst du, Winters fühle sich wie in einem Traum.
Genau das gleiche mit der Musik, die beide anfangs gemeinsam spüren und die dann doch so abrupt endet. Ich habe das nachempfinden können, auch für mich ist dabei etwas Zersprungen, von dem ich gar nicht wusste, dass es eigentlich da war.
Zum Schluss missverstehen sie sich allerdings mit dem Vorspiel. Was für Winters definitiv keins ist, ist eins für Nixon und als er schließlich feststellen musste, dass sie aneinander vorbei gedacht haben, hatte ich seinen traurigen und verletzten Blick vor Augen.
Allgemein hast du die beiden wieder unsagbar gut getroffen. Winters ist die meiste Zeit in seiner Rolle als pflichtbewusster Major der Armee, versucht seinem Freund zu helfen und für ihn da zu sein. Das ist ja auch in gewisser Weise eine Pflicht. Und dann hat man den impulsiven Nixon, der sich betrinkt, seine Gefühle offen zeigt und lieber handelt als redet.
Das Wechselspiel der Gefühle auf seinem Gesicht hast du so gut beschrieben, dass ich mir alles bildlich vorstellen konnte und es tat mir fast schon selbst weh beim Lesen, ihn so zu sehen. Winters hat in dieser Nacht wirklich sein Leben gerettet, obwohl Nix es ja selbst in die Hand genommen hat und auf ihn zugegangen ist.
Irgendwann musste es ja passieren und auch wenn es fast schon aus purer Verzweiflung geschehen ist, endlich ist es passiert und beide bemerken, dass sie einander viel mehr brauchen, als sie eigentlich zugeben wollten.
Die Szene, in der sie am Tisch stehen und Nixon Winters im Arm hält, ist wunderbar. Sie ist ruhig und vertraut. In diesem Moment gibt es nur noch die beiden; keinen Krieg und nichts könnte sie aus ihrer inneren Ruhe bringen.
Doch in seiner Hemmungslosigkeit des Betrunkenseins überschreitet Nixon eine Grenze, die Winters nicht gut heißen kann. Er ist wieder in seiner Rolle.
Auch die parallele Szene im Schlafzimmer passt dazu. Wieder einmal, geht Nixon zu weit und wird zurecht gewiesen. So schwer es Winters auch fällt, er weiß, dass er das Richtige getan hat. Denn in einer Sache hat er vollkommen recht: Er tut das, von dem er weiß, dass es getan werden muss. Und wenigstens einer von den beiden tut es, denn Nixon ist in seinem Zustand dazu nicht mehr in der Lage.
Es ist zwar schade, dass sie beide enttäuscht sind, dass sie sich ihrer Sehnsucht nicht hingeben können, aber wieder hat Winters recht. Es ist weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt, um sich derart nah zu kommen.
Das Ende jedoch ist wiederum friedlich, Nixon kann endlich beruhigt einschlafen mit seinem Engel an der Seite. Ich fand es schön, als er ihn direkt damit anspricht, auch wenn es Winters ins Gedächtnis ruft, dass Nix stockbesoffen ist.
Und natürlich schreibt Winters ihm die Briefe. Meine Vermutung hat sich bestätigt! Denn er kann wirklich nicht damit aufhören, sich schützend vor oder hinter ihn zu stellen.
Das war ein ungaublich ergreifendes und rührendes Kapitel! Ich hoffe, es folgt bald das nächste!
Ganz liebe Grüße
Maria :)
P.S. Eine Sache ist mir noch aufgefallen. Du schreibst, dass Winters die Briefe erst wegstecken will, damit er es nicht vergisst, nachdem er Nixon zu Bett gebracht hat. Wenn er das Schlafzimmer jedoch verlässt, steckt er die Briefe ein. Hat er sie nicht vorhin schon eingesteckt oder habe ich beim Lesen was falsch verstanden?
Antwort von RamonaXX am 17.11.2018 | 13:16 Uhr
Liebe Ramona!
Ich hab hier bis Kapitel 10 ja mitgelesen (und reviewt),
aber die letzten 2 Kapitel hat mir die Zeit gefehlt.
Ich bin auch nicht so richtig warm mit dieser Serie und ihren Männern geworden,
sehr wohl aber finde ich deinen Schreibstil ganz toll.
Nun ist ein neuer Alert gekommen, denn favorisiert ist die Geschichte bei mir noch.
Dieses Kapitel ist ja extrem lang geworden, hat mich zuerst ein bisschen abgeschreckt, aber hat sich gelohnt zu lesen.
Habe brav deinen Rat im Vorwort befolgt und zuerst das Video angeschaut.
"Your sons died as heroes". Ich würde das nicht hören wollen als Mutter.
Man weiß doch, wie schmutzig Soldaten im Krieg krepieren.
Diese Briefe sind doch alle unehrlich. Und doch so schwer zu schreiben.
Ich hasse Kriege, ich hasse die Armee,
und ich denke, beides holt nur das Schlechteste aus den Menschen heraus,
egal wie sehr in Kriegsfilmen, Serien und auch Kriegsromanen Heldentum und Loyalität und Männerfreundschaft hochgehalten wird.
So viele Verluste, Kameraden, Freunde, und natürlich auch die, für die ein Kommandant sich verantwortlich fühlt.
Ich würde das nicht verkraften, und Lew Nixon tut es auch nicht.
Nur sind es Amis, und die haben keine Wehrpflicht. In Ö ist immer noch die allgemeine Wehrpflicht.
Jeder, der fertig mit der Schule ist, bevor er studiert oder eine Ausbildung macht, muss zum Bundesheer einrücken, um vorbereitet zu sein für einen eventuellen Kriegsfall, das macht bedeutend mehr Angst mir als Mutter von Söhnen, als amerikanische Kriegsfilme, wo es um Berufssoldaten geht. Nicht, dass die amerikanischen Mütter, Ehefrauen, Freunde eine Freude mit diesem "Beruf" haben werden, Krieg bringt eben auf beiden Seiten nur Leid, wer Feind ist, ist auch nur eine Sache der Betrachtung.
Tatsächlich hab ich erst unlängst gelesen, wie viele homosexuelle Männer tatsächlich zur Armee gingen, weil damals eben ein "Männerverein".
Es ging dabei sicher nicht um Sex, den sie auch beim Heer geheim halten mussten, sondern eher um die Gesellschaft nur unter Männern. (Ähnlich ja auch in Klöstern und im Vatikan, nur was dort passiert mit ihnen anvertrauten Kindern, hat mit Homosexualität nichts zu tun.)
Eric Fanning ist 2016 der erste Heeresminister geworden, der offen schwul lebt.
Noch bis 2010 war es Angehörigen der US-Armee verboten, zu ihrer Homosexualität zu stehen. Obama schaffte 2010 die Don't ask, don't tell-Regel (Frag nicht, sag nichts) ab, die ja genau das schon aussagt: Viele Soldaten waren schwul, alle wussten es, aber man durfte nicht drüber reden.
Großes Lob in diesem OneShot für die beschriebene Körpersprache.
Lews Blick, den hab ich noch aus dem Video vor Augen, du hast Recht.
Das war natürlich ein großes Kapitel voll (seelischem) Schmerz von Nixon und Winters Unterstützung.
Es ging ums gehalten werden, ums geerdet werden.
Für alles andere wäre Nixon gerade eh zu besoffen.
Das war auch ein großer Satz von Winter: „Was ich tue, Nix, ist selten das, was ich will. Was ich tue, ist meistens das, von dem ich weiß, dass es getan werden muss.“
Und so ist es dann auch mit den Briefen am Ende.
Ein wirklich ausgezeichneter OneShot,
für den ich dir gerne extra ein Sternchen gegeben hätte,
wenn du es nicht schon in einem früheren Kapitel bekommen hättest.
Liebe Grüße.
R ♡
Ich hab hier bis Kapitel 10 ja mitgelesen (und reviewt),
aber die letzten 2 Kapitel hat mir die Zeit gefehlt.
Ich bin auch nicht so richtig warm mit dieser Serie und ihren Männern geworden,
sehr wohl aber finde ich deinen Schreibstil ganz toll.
Nun ist ein neuer Alert gekommen, denn favorisiert ist die Geschichte bei mir noch.
Dieses Kapitel ist ja extrem lang geworden, hat mich zuerst ein bisschen abgeschreckt, aber hat sich gelohnt zu lesen.
Habe brav deinen Rat im Vorwort befolgt und zuerst das Video angeschaut.
"Your sons died as heroes". Ich würde das nicht hören wollen als Mutter.
Man weiß doch, wie schmutzig Soldaten im Krieg krepieren.
Diese Briefe sind doch alle unehrlich. Und doch so schwer zu schreiben.
Ich hasse Kriege, ich hasse die Armee,
und ich denke, beides holt nur das Schlechteste aus den Menschen heraus,
egal wie sehr in Kriegsfilmen, Serien und auch Kriegsromanen Heldentum und Loyalität und Männerfreundschaft hochgehalten wird.
So viele Verluste, Kameraden, Freunde, und natürlich auch die, für die ein Kommandant sich verantwortlich fühlt.
Ich würde das nicht verkraften, und Lew Nixon tut es auch nicht.
Nur sind es Amis, und die haben keine Wehrpflicht. In Ö ist immer noch die allgemeine Wehrpflicht.
Jeder, der fertig mit der Schule ist, bevor er studiert oder eine Ausbildung macht, muss zum Bundesheer einrücken, um vorbereitet zu sein für einen eventuellen Kriegsfall, das macht bedeutend mehr Angst mir als Mutter von Söhnen, als amerikanische Kriegsfilme, wo es um Berufssoldaten geht. Nicht, dass die amerikanischen Mütter, Ehefrauen, Freunde eine Freude mit diesem "Beruf" haben werden, Krieg bringt eben auf beiden Seiten nur Leid, wer Feind ist, ist auch nur eine Sache der Betrachtung.
Tatsächlich hab ich erst unlängst gelesen, wie viele homosexuelle Männer tatsächlich zur Armee gingen, weil damals eben ein "Männerverein".
Es ging dabei sicher nicht um Sex, den sie auch beim Heer geheim halten mussten, sondern eher um die Gesellschaft nur unter Männern. (Ähnlich ja auch in Klöstern und im Vatikan, nur was dort passiert mit ihnen anvertrauten Kindern, hat mit Homosexualität nichts zu tun.)
Eric Fanning ist 2016 der erste Heeresminister geworden, der offen schwul lebt.
Noch bis 2010 war es Angehörigen der US-Armee verboten, zu ihrer Homosexualität zu stehen. Obama schaffte 2010 die Don't ask, don't tell-Regel (Frag nicht, sag nichts) ab, die ja genau das schon aussagt: Viele Soldaten waren schwul, alle wussten es, aber man durfte nicht drüber reden.
Großes Lob in diesem OneShot für die beschriebene Körpersprache.
Lews Blick, den hab ich noch aus dem Video vor Augen, du hast Recht.
Das war natürlich ein großes Kapitel voll (seelischem) Schmerz von Nixon und Winters Unterstützung.
Es ging ums gehalten werden, ums geerdet werden.
Für alles andere wäre Nixon gerade eh zu besoffen.
Das war auch ein großer Satz von Winter: „Was ich tue, Nix, ist selten das, was ich will. Was ich tue, ist meistens das, von dem ich weiß, dass es getan werden muss.“
Und so ist es dann auch mit den Briefen am Ende.
Ein wirklich ausgezeichneter OneShot,
für den ich dir gerne extra ein Sternchen gegeben hätte,
wenn du es nicht schon in einem früheren Kapitel bekommen hättest.
Liebe Grüße.
R ♡
Antwort von RamonaXX am 17.11.2018 | 21:09 Uhr