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Autor: Onny
Reviews 1 bis 25 (von 27 insgesamt):
04.12.2020 | 18:11 Uhr
Bin durch, und bevor ich wieder auf fasabelhafte Umwege gerate, ziehe ich ein vorschnelles Fazit aus meinen bisherigen Leseeindrücken. Mir gefällt die neue Art dieses Märchen zu erzählen wirklich sehr. Hab ja gestern noch mal Schneeweißchen und Rosenrot im Original gelesen und da einige Logikfehler und unglaubwürdige Szenen entdeckt. Dagegen ist deine Art der Geschichte viel glaubwürdiger. Fand den Twist interessant, dass der Zwerg bei dir anscheinend nicht zinnoberrot anläuft und schreit, sondern sich neutral bis gut verhält, während Agathe und Hilde hier teils übelwollend rüberkommen. Die Dialoge sind super und du schaffst es, viel Action auf wenig Raum unterzubringen. Die Szene, wo alle am Tisch in der Hütte sitzen und Agathe den Bären-Mann ausfragt und sich die anderen unterschiedlich positionieren, erinnert mich voll ans Theater. Das wäre so eine typische Bühnenszene. In einigen Kapiteln vermisse ich Beschreibungen, um die Atmosphäre heraufzubeschwören und dem Leser insgesamt einfach "mehr" zu geben. Struktur und Handlungsabfolge finde ich soweit voll in Ordnung, allerdings könntest du die einzelnen Kapitel vom Umfang ruhig verdoppeln, um die Erzählweise unaufgeregter und reifer rüber zu bringen.

Sehr skeptisch bin ich dagegen, wenn es um die Auswahl der povs geht. Muss da gerade an die Infos aus dem Gotham Writers Guide denken. Mit jeder weiteren Perspektive reduzierst du prozentual die Showtime der anderen povs - und damit letztlich die Bindung zum Leser. Je mehr du schreibst, desto eher fällt das auf. Mich interessiert zum Beispiel am meisten die pov vom Bären, dicht gefolgt von Marie. Bei den anderen lese oder kämpfe ich mich schnell durch. Till, Marie, Hilde, Bär, Agathe - das teilt sich schon auf 20% Anteil. Für mich persönlich sehr gering, um die Charaktere in Szene zu setzen und zu entwickeln. Dann kommt auch noch in der Rückblende der Zwerg dazu ... (hier könnte man jetzt diskutieren, wie man es mit der Chronologie der Abfolge hält. Alles geradlinig oder verschachtelt mit Rückblenden? Das hat ja jeweils eine anderen Effekt und ändert die Wirkung der Geschichte auf den Leser). So rein subjektiv würde ich ja bei zwei povs bleiben: Bär und Marie. Und jetzt kommt die Erklärung:

Till ist als Charakter bislang langweilig bis leicht unsympathisch. Außerdem taucht er auch genügend in anderen povs auf. Vor allem beim Bären. Beim Zwerg und bei Agathe dagegen wird eine andere Geschichte daraus. Einmal die Verbitterung einer alten Frau über die vielen Probleme und Fehler im Leben und einmal der Umgang eines Zwerges mit der Menschenwelt. Marie und der Bär erzählen dagegen das klassische Heldending: Gut, aufrichtig, nett, hilfsbereit, offen, freundlich. Beide sind Sympathieträger, wobei Marie die offensichtliche pov Nummer 1 wäre, wenn man sich nur auf eine Perspektive beschränken müsste. Allerdings ist die ja so einseitig gut und herzlich, dass ich es fast langweilig finde, zumal ihre Motivation privater Natur ist: Sie will für sich ein besseres Leben abseits der kleinen Hütte im Wald haben. Der Bär dagegen befasst sich mit der Politik, Geschichte und Geographie des Landes, und würde wohl gerne das Leben der Bewohner im Königreich verbessern - wird jedoch von einem Fluch gehindert. Da steckt doch so viel mehr Tragödie drin, weil sich das Persönliche mit dem Öffentlichen vermischt und zusätzlich Dekonstruktion greift: Was sollte ein Prinz überhaupt machen? Was ist Menschlichkeit und was ist tierisch? So viele gute Ansätze für Tiefsinn. Und Hilde ist so ein Fall für sich ... Sie wirkt wie ein Albino oder Spiegel von Marie. Einerseits ist sie eine starke Protagonistin, weil sie wohl in Richtung Antiheldin geht. Damit ist sie spannender als die gute Heldin Marie. Andererseits ändert sich dadurch die ganze Art der Geschichte, weil Hilde, im Gegensatz zum Bären, wohl kein Interesse daran hat, dem Königreich zu helfen. Sie will nur ihre Familie beisammen halten und ein ordentliches Leben ohne Abenteuer führen.

Aus der Sicht vom Bären wird das eine Art Hamlet-Story. Marie ist typisch Comic-Superheldin und sympathisch, ohne wirklich interessant zu sein. Hilde oder Agathe machen die Story eher zynisch, pessimistisch und dekonstruieren die gesamte Helden-Quest. Till ist eher zufällig anwesend und kümmert sich nicht um die anderen. Er ist die neutrale Kamera, weil er weder Marie oder Hilde einseitig als richtig oder falsch einteilt. Er schaut aus dem Fenster und beobachtet den Schneefall. Alles in allem würde ich persönlich wahrscheinlich einen Konflikt konstruieren, indem ich abwechselnd den Bären und Hilde zeigen würde. Beide arbeiten auf das gleiche Ziel hin: Marie auf ihre Seite ziehen. Und nur einer kann sich durchsetzen. Ist es im Original nicht so, dass die beiden am Ende sogar heiraten? Das wäre unglaublich spannend. Der Bär/Prinz mag sie am Anfang nicht wirklich, aufgrund ihres Verhaltens und ihrer sonderbaren Augenfarbe und Haarfarbe. Hilde wiederum hat Angst vor dem wilden Tier und ist skeptisch gegenüber dem verfluchten Mann, der vielleicht lügt. Beide Perspektiven könnte man schön manipulieren, weil es ja die äußeren Einflüsse wie den Zwerg oder Marie gibt. (Die andere Variante, die ich sehe, wäre die typische Schelmengeschichte. Also von wegen: Zwerg packt aus, und erzählt, wie es wirklich war. Mit seinen Fakten und seiner Wahrheit, dabei ehrlich und glaubhaft wie Loki oder Bartimäus :D)

Hoffe, ich habe genügend Input zum Nachdenken zusammentragen können. Bis dann und wann, und frohes Keksessen oder so, lol.
04.12.2020 | 05:01 Uhr
Das wird ja alles mega interessant und spannend. Klar, schon wieder Perspektivwechsel, aber wenigstens war der Bär dabei, wuhu! Und die Atmosphäre kam in Kapitel 5 und 6 jetzt auch langsam. Im Grunde halte ich alles, was du schreibst, für wahnsinnig brillant. Auch, dass der Bär sich jetzt in einen Menschen verwandelt bei Vollmond ist ziemlich clever gedacht. Es ist zwar immer recht wenig Text, aber dafür auf hohem Niveau. Das ist bislang mein einziger Kritikpunkt: Bitte länger in einer Perspektive bleiben und mehr Worte auf die Szenen anwenden, also mehr schreiben.
04.12.2020 | 04:29 Uhr
Hmm, schon wieder Wechsel der Perspektive. Mal sehen, ob diese Technik weiter ihre Anwendung findet. Man erfährt viel von Hilde und von der Mutter. Und der Konflikt ist jetzt offen erklärt, liegt aber wie ein Bär im Raum (badum tss). Gleiches Bild bislang: Dialoge und Gedanken sind voll da und die Action geht flott voran, während die Atmosphäre fehlt. Ich hätte gerne mehr von dieser lyrischen Stimmung im Prolog. Werde jetzt einige Kapitel am Stück lesen, und beobachten wie sich das entwickelt. (Speziell, wenn da Schreibpausen dazwischen sind, schreibt die alte weise Onny vielleicht ganz anders ...)
04.12.2020 | 04:12 Uhr
So. Hab das Märchen noch mal gelesen und musste jetzt herzhaft grinsen, dass Till hier quasi den Auftritt des Bären aus dem Märchen kopiert. Also diese ganze Szene mit "Fürchtet euch nicht", während da ein Bär am Abend die Tür reinkommt, ist so unfreiwillig absurd lustig - und hier nun wird es kopiert mit: "Ich bin Till, übrigens." ahaha - und kurz darauf: "Ich schaff ihn nochmal kurz raus..." :D:D:D - Comedy vom Feinsten. Ich verstehe immer noch nicht, was du hier beschreibst, aber die Abweichungen finde ich interessant. In deiner Version ist Schneeweißchen also bissig und spöttisch, hmm. Gutes Kapitel, viel Action, alles geht Schlag auf Schlag, wenngleich es sich so anfühlt, als seien Marie, Till und Bär dahin teleportiert. Bin neugierig, was es mit dem Konflikt zwischen den Schwestern auf sich hat.
04.12.2020 | 00:33 Uhr
Okay, bevor ich weiterlese, sollte ich vielleicht doch noch mal besser das originale Märchen lesen. Hab nur noch vage Erinnerungen an den Verlauf der Handlung. Ich weiß nicht, wer Till ist, aber dieser Charakter wirkt zwielichtig. Er ist mir nicht unsympathisch, doch seine Art zu denken und handeln, macht ihn für mich zu jemandem, den ich neutral beobachte. Marie ist dagegen süß und sympathisch. Star der Szene ist der freche Bär. Sympathisch. (Ob hier noch ein Kapitel aus der pov des Bären kommt? Hmm, diese Spannung). Die Dialoge und Gedanken sind hervorragend umgesetzt, der Bär bringt Humor rein und die Beschreibung vom Wetter ist gelungen. Im Grunde könnte man hier nur Kleinigkeiten verbessern - also einige Beschreibungen mehr einfügen. Was machen die Gaukler und Händler, und wie sehen die aus und wirken mit ihrem Treiben auf Till und die anderen? Vielleicht noch drei, vier Sätze über die räumlichen Besonderheiten der Großstadt und wie im Vergleich dazu Waldstätt ausgestattet ist - aber nicht mehr, um Infodump zu vermeiden. Außerdem merke ich gerade, dass ich keine Ahnung von den Charakteren habe. Sie ist also Tänzerin und er Gaukler. Wie kam es dazu? Warum sind die in dieser Kolonne? Wie lange läuft das bereits, also sind sie schon lange Tänzerin und Gaukler oder erst seit Kurzem? Ich hab hier teilweise das Gefühl, dass ich mitten in eine Handlung hineingeworfen werde und mir wichtige Infohappen fehlen. Mal sehen, wie sich das in den nächsten Kapiteln entwickelt. Sprachlich bin ich unsicher, ob Marie einfach so "gottverlassen" sagen würde - allerdings wurde noch nichts über ihre Einstellung gegenüber Religionen gesagt. Ihre Sätze über die Bevölkerung auf dem Lande und ihre Beobachtung darüber, wie mit Zwergen umgegangen wird, wirkt ja progressiv. Mir fällt auch gerade auf, dass die Kleidung der beiden nicht beschrieben wird. Marie trägt einen verschlissenen Mantel, hmm, mehr erfährt man nicht.
03.12.2020 | 02:32 Uhr
Im April 2017 habe ich das letzte Mal einen Kommentar verfasst. Es wird höchste Zeit, dass ich hier noch mal reinschaue. Das Vorlesen kommt auch noch. Hatte erst was anderes eingelesen und das dann auch noch 2 Stunden lang kommentiert auf youtube, bevor ich dann *nach langer Zeit* ein eigenes neues Kapitel hier auf fanfiktion hochgeladen habe (und auch dazu dann fast 3h Kommentar auf youtube). Es ist alles so eine Verschwendung von Energie, dass ich mich zwischendurch frage, ob es überhaupt sinnvoll ist. Für deinen Text werde ich, denke ich, keinen Kommentar aufnehmen, dafür hier direkt so Mini-Rückmeldungen, ohne große Ouvertüre, schreiben. (Und einige Kapitel hier von Schneeweißchen einlesen; vielleicht hören das ja ein paar Leute und wollen dann hier alles von Onny lesen. Vielleicht ist es auch wieder so ein Erfolgsding Marke Team Rocket. Who knows?) Spaß beiseite. Ich hoffe vor allem, dass du durch meine kleinen dummen Textchen hier genug Freude empfindest, um irgendwas Neues zu schreiben. Meintest ja was von wegen "Schreibblockade". -- Zum Prolog: Etwas verwirrend, um ehrlich zu sein. Hab das Ding mehrfach gelesen, und gewisse Dinge sind auf Anhieb unklar und nebulös. Vielleicht könntest du hier das Pacing etwas entschleunigen, und statt 500 Worten so etwa 1500 bis 2000 draus machen. Hat etwas gedauert, bis mein Gehirn merkte "junge Frau" = "schmale Gestalt"; "Pforte" = Umgrenzung von der Hütte. Solange der Text online und kein Print ist, würde ich vor "Die zweite Tür" usw. einen Absatz machen, damit klar wird, dass hier gerade die Szene wechselt.

Ach ja, ich lieeeebe deinen märchenhaft-lyrischen Satzbau.

"sprach vom nahenden Winter und zwang die letzten dürren Blätter von den im Sturm zitternden Bäumen"

"ergeben an den Saum eines uralten Waldes geduckt."

"Eine Frau mit verhärmten Gesichtszügen starrte mit leeren Augen ins Nichts, ein Stück zerknittertes Papier in den Hände"

Also stilistisch bist du schon so ein kleines Genie :D

Eine Sache nur, oder Tipp. Du könntest bei einigen Adjektiven noch eine bessere Auswahl treffen. Beispiele: "warmen, flackernden Kaminfeuer" oder "fahlen, bewölkten Tag" -- bevor du hier zur endgültigen Entscheidung kommst, alle Adjektive stehen zu lassen (was manchmal die beste Wahl ist), könntest du ja noch prüfen, ob du nicht doch nur 'ein' Adjektiv nimmst, das die Worte "Kaminfeuer" und "Tag "bestmöglich in der Essenz der Szene ausdrückt. Beim ersten Beispiel scheint "warm" wichtiger zu sein, während flackern weg kann. Beim "Tag" geht es um die Wettereffekte. Statt zwei Adjektive zu nehmen, könntest du auch einfach die Atmosphäre in ein bis zwei Sätzen Naturbeschreibungen rüberbringen. (Alles nur subjektive Eindrücke meinerseits)
04.04.2020 | 10:49 Uhr
Heyho! :D

Ja, es braucht erst die Warnung, dass der Text bald gelöscht wird, um den Wolf aus seinem Bau zu treiben. :D Dabei mag ich die Geschichte wirklich. schon der Kontrast vom Märchenzitat zum eigentlichen Text ist super, auf der einen Seite diese Fabelgeschichte, auf der anderen dann eben das reale Märchen mit seinen realistischen Figuren. :3
Ich hoffe sehr, dass gerade niemand erschossen oder verletzt wurde. D: Dass Bär auch zu höflich ist, um die Räuber anzubrüllen. XD Ich liebe diese kleinen Details.

LG Marvin
28.12.2019 | 15:22 Uhr
Also jetzt hoffe ich, dass die Geschichte bald weitergeschrieben wird... Ich habe die Mutter und "Schneehilde" eigentlich als gütige, hilfsbereite Personen im Kopf, die den Bären (und auch den Vogel, der in vielen Geschichten auftaucht) den Winter über aufnehmen. Es ist interessant jetzt so andere Personen kennen zu lernen.

Antwort von Onny am 30.12.2019 | 11:53 Uhr
Hallo,

vielen Dank für deine Reviews. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt :)
Sowohl über die Vergangenheit als auch den Plan des Zwerges wird man in späteren Kapiteln noch mehr erfahren.
Und ja, die Charaktere sind mir etwas anders geraten als in der Märchenvorlage, wobei ich finde, das Märchen da meist reichlich Interpretationsspielraum bieten. Hilde und die Mutter sind beide etwas schwierig, wollen aber eigentlich nur das Beste für ihre Familie, auch wenn das meist nicht funktioniert x)

Ich gebe mir Mühe, das nächste Kapitel Anfang Januar hochzuladen ^^

mfG

Onny
28.12.2019 | 13:46 Uhr
Ich finde es richtig gut, dass du einen Einblick in die Vergangenheit zeigst, obwohl ich gerne mehr über die Geschichte oder den Plan gelesen hätte :,-)
28.12.2019 | 00:01 Uhr
also wenn die Qualität so bleibt, bleiche ich auch. Das ist super geschrieben, ich mag diese Ausführlichkeit. Ich finde es klingt fast wie ein Krimi, was ich sehr gut in Verbindung mit dem Märchen finde ♡
22.11.2019 | 08:39 Uhr
Heyho! :D

Naaa, ob in Hilde doch ein wenig Bilbo Beutlin keimt? :D Ich mag die Schwestern, sie sind beide keine einfachen Menschen und die Mutter offenbar schon gar nicht. Bei den Schwestern kann man aber beide nachvollziehen, jedenfalls, solange aus deren Sicht erzählt ist. Wenn die andere erzählt, wundert man sich dann schon wieder über das Verhalten der anderen. Das hast du schon klasse gemacht. XD
Ich hoffe ja, dass Hilde auch noch loszieht. :3 Und dass die wichtigen Fragen noch geklärt werden! :D

LG Marvin

Antwort von Onny am 17.12.2019 | 13:16 Uhr
Hallo,

gleich drei Reviews, und ich vergesse zu antworten x)
Die 10 Jahre vergehen bestimmt noch, bevor ich dieses Drama zu Ende bringe ^^ Aber keine Sorge, den Zwerg wird man wiedersehen, nur ist die Frage, ob er dann gerade in Erzählstimmung ist … Und ja, die Charaktere sind etwas komplizierter geraden als beabsichtigt, deshalb zieht sich die Geschichte auch leider so, weil alle sich nur streiten, bevor mal etwas spannendes passieren kann. Ich hoffe, das wird noch was o.o
Hilde kämpft grade noch mit ihrem inneren Bilbo. Aber ich denken, es ist abzusehen, wie sie sich entscheiden wird ^^
Danke für deine Reviews nach so langer Pause :)

mfG

Onny
22.11.2019 | 08:32 Uhr
Heyho!

Drama! D: Aber gut, bei der Mutter hätte ich auch was gesagt. Ich mag es, wie du die Figuren verarbeitest. (Und habe auch erstaunlich schnell wieder in die Geschichte gefunden.) Das sind eben nicht die beiden vertrauten Schwestern, sondern du hast was eigenes draus gemacht. ^^ Dafür mag ich die Geschichte noch immer sehr.
Vermutlich hatte der Zwerg aus dem Rückblick also diesen Plan ...? Nur was könnte man dagegen tun? D:

LG Marvin
22.11.2019 | 08:22 Uhr
Heeeyho! :D

*taucht aus unbekannten Tiefen auf* Ich war nicht verschreckt, nur etwas beschäftigt! Also verzeih bitte die Pause.
Ich bin übrigens froh, dass die Pause keine zehn Jahre gedauert hat. Wäre aber witzig für den Rückblick gewesen. :D
Und endlich taucht mal der Zwerg auf, der ja zum Märchen gehört wie ... ähm ... wie ... wie der Bart zum Zwerg! (Schlechte Metapher? Neeeiiin, ich kann gar keine schlechten Metaphern!)
Aber er schuldet uns eine Geschichte! Einfach so wegzulaufen ist echt gemein!
Ich freue mich aber, dass es hier weitergeht! ^^ Und dann gleich drei Kapitel. :3

LG Marvin
03.11.2019 | 12:53 Uhr
Heyhey,
Es freut mich riesig, dass du das Projekt fortsetzt.
Das erste Kapitel der "Fortsetzung" ist dir super gelungen.
LG,
WithPassion

Antwort von Onny am 05.11.2019 | 00:26 Uhr
Hallo,

schön, dass du noch dabei bist und vielen Dank für dein Review :)

mfG

Onny
07.01.2018 | 16:12 Uhr
Hej! :D

Tja, da ist meine Vermutung ja mal zugetroffen! Trotzdem eine interessante Idee, dass der Bär sich in einen Menschen verwandeln kann. Bin gespannt, wohin das Ganze noch führt ...
Wenn ich mich nicht täusche, haben wir jetzt auch zum ersten Mal etwas mehr über die Hintergrundgeschichte erfahren. Und gleich will man wissen, was jetzt aus dem Sohn des Bürgermeisters geworden ist!
Ich nehme mal an, bis ich Antworten auf die Frage habe, dauert es noch eine Weile ... seufz.
Tja, ich warte dann einfach auf das nächste Kapitel, was? :D

LG Marvin

Antwort von Onny am 07.01.2018 | 22:49 Uhr
Hallo,

vielen Danke für dein Review.
Irgendwie muss ich den Bären ja zum Sprechen kriegen ^^
Ähm... die komplexe, umfangreiche und äußerst spannende Nebenhandlung zu den zahlreichen Abenteuern des Sohnes des Bürgermeisters in der Fremde ist natürlich schon lange in Arbeit... :O
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, bei dieser Geschichte keine monatelangen Pausen einzulegen, aber... irgendwie kriege ich dass einfach nicht auf die Reihe x)

mfG

Onny
05.01.2018 | 00:01 Uhr
Heyhey,
Ich wusste zwar, dass der Bär wieder Mensch wird, aber du hast es super beschrieben.
Vor allem, dass du sie Sicht der Mutter gewählt hast, gibt dem Ganzen noch so einen gewissen Touch.
Die Gedankenwelt (und so auch die Vorgeschichte von Rosemarie) war wirklich aufschlussreich.
Alles in allem hat mir das Kapitel wieder gut gefallen.
LG!

Antwort von Onny am 07.01.2018 | 22:39 Uhr
Hallo,

vielen Dank für dein Review. Die Sache mit dem Mensch-werden war wohl wirklich abzusehen ^^
Mutter-Kapitel soll es nicht allzu oft geben, aber ab und zu werde ich auch ihre Sicht der Dinge mal zeigen, habe ich zumindest so geplant.
Freut mich, dass es dir gefallen hat :)

Mfg

Onny
27.12.2017 | 16:38 Uhr
Und jetzt weine ich :,(
Ich will wissen wie es weiter geht!
So spannend....
Es ist wie immer ein Genuss dein Kapitel zu lesen und ob des Cliffhangers wünsche ich mir das nächste umso sehnlicher herbei!
LG!

Antwort von Onny am 01.01.2018 | 22:11 Uhr
Hallo,

vielen Dank für deine Reviews. Ich wollte heute eigentlich nur schauen, wie lange ich schon wieder kein Kapitel hochgeladen habe, und auf einmal sind da 5 x)
Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt, und höchstwahrscheinlich kriege ich das nächste Kapitel demnächst fertig, zumindest gebe ich mir Mühe (und ignoriere, dass ich lernen sollte ^^)
Der Cliffhanger ist eigentlich recht durchschaubar, wenn man das Märchen kennt x)

Mfg
Onny

PS: wenn ich mal Zeit habe, schaue ich mal in deine Rübezahlgeschichte :)
27.12.2017 | 16:29 Uhr
Tolles Kapitel!
Jetzt ist bestätigt worden, was ich mir die ganze Zeit schon dachte!
Der Bär ist der Prinz ;)
Und seine Gedanken zu erahnen, zu wissen wie es in seinem Inneren aussieht, das finde ich wunderschön. Du hast das sehr schön beschrieben, wirklich.
Auch hier sieht man wieder, dass du Talent fürs Schreiben hast :D
LG!
27.12.2017 | 16:16 Uhr
Na hallelujah, die Mutter ist aber auch zuckersüß O.o
Und den Namen "Schneehild" finde ich super! Einfach klasse :)
Bin gespannt was mit Bär und Gaukler weiter geschieht!
Und vor allem wie Marie und Hilde ihre "Beziehung" weitergestalten...
LG!
27.12.2017 | 16:05 Uhr
Hey,
Und das zweite Kapitel verschlungen :)
Also ist Marie Rosenrot und Hilde Schneeweißchen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wieder kann ich nur Lob aussprechen, der Text liest sich wirklich verdammt (nein, ich hab mir das Fluchen nicht abgewöhnt ;D) flüssig.
Die Geschichte wird immer spannender! Was wird wohl als nächstes geschehen? :)
LG!
27.12.2017 | 15:59 Uhr
Hey,
Ich muss erst mal sagen, dass ich die Idee super finde, die du hier hast!
Dein Schreibstil ist super, was das Leseerlebnis nur noch positiver beeinflusst.
Ich hab das Kapitel jetzt gelesen und hab die Zeit vergesssen, so sehr war ich in deiner Geschichte dirn.
Freue mich aufs Weiterlesen!
LG!
09.10.2017 | 11:08 Uhr
Hallo! :D

Okay, böser Cliffhänger! Sowas kannst du doch nicht machen, das geht nicht. Hör sofort auf! XD
Hab mich aber sehr gefreut, als es hier weiter ging. Die Geschichte ist ziemlich spannend (also, halt nicht Nägel-Abkau-Spannend, aber es passiert ja gerade auch nix, also im Grunde herausragend spannend, da man als Leser trotzdem bei Laune bleibt ... äh, ich fürchte, da kommt gerade mein Innerer Gandalf durch. D: )
Eine Sache ist mir aufgefallen, dass du in diesem Kapitel relativ häufig ein Leerzeichen oder ein "l" weggelassen hast ... stört nicht groß, aber es wirkt irgendwie, als seien dir diese beiden Tasten verhasst. XD
Jetzt will ich gerne wissen, ob der Bär nun zum Berserker wird oder sich etwa zurück in einen Menschen verwandelt. XD Beziehungsweise, was halt sein Vollmond-Fluch ist. XD
Bin mal gespannt, wie es weiter geht!

LG Marvin

Antwort von Onny am 22.10.2017 | 22:26 Uhr
Hallo,

Danke für dein Review. Jaaa, irgendwie passiert wirklich nichts in dieser Geschichte, zumindest wollte ich handlungsmäßig eigentlich schon viel weiter sein. Aber irgendwie ziehen es sämtliche Figuren vor, lieber ausgedehnt vor sich hin zu jammern ^^
Die fehlenden Leerzeichen sind durch einen unnötigen Formatwechsel entstanden, eigentlich dachte ich, alle gefunden zu haben, aber da sollte ich wohl besser noch mal drüber schauen. Das mit den ls ist allerdings rätselhaft x)
Der Vollmond-Fluch des Bären ist etwas sehr naheliegendes, du hast es schon erraten (Nieder mit der Spannung!) ^^

MfG
Onny :)
04.08.2017 | 15:57 Uhr
Hai! :D

Ja, lese noch mit. ^^
Ich glaube, hier erfahren wir zum ersten Mal etwas über die Hintergründe, richtig? Mit dem Zwerg, der offenbar für die Verwandlung verantwortlich ist und vielleicht einen Krieg hervorruft. Gehe ich richig, dass nur Bär das weiß? Der muss mal lernen, Buchstaben zu tanzen, vielleicht kann er dann den anderen erklären, was abgeht! XD
Man fiebert auf alle Fälle hart mit. Bin schon gespannt, wie es weiter geht (no pressure ^^).
Tja, also ich bin noch da! :D

LG Marvin

Antwort von Onny am 04.08.2017 | 17:01 Uhr
Hallo,
Schön dass du noch dabei bist :)
Völlig überraschenderweise steckt wirklich ein Zwerg dahinter, wer hätte das vermutet... ^^
Der Bär hatte eher einen klassischen Bildungsweg, ich glaube nicht, dass er seinen Namen tanzen kann, obwohl das wirklich von Vorteil wäre.
Es soll wieder etwas regelmäßiger weitergehen, aber ich garantiere für nichts o.O
Danke für dein Review und mfG
Onny :)
22.05.2017 | 17:09 Uhr
Hallo!

Als ich das Zitat schon las, war mir klar, dass sich das Kapitel mit der idyllischen Beziehung zwischen den Schwestern befassen wird. XD
Aber die Mutter ist allerdings auch nicht ohne. Was für eine wundervolle Familie ... der Gaukler und der Bär passen prima da rein!
Jetzt kennen wir auch die vollen Namen unserer Hauptcharaktere. Sehr schön, ich finde das gut gelöst - es ist das Märchen, aber nicht so völlig "in your face".
Nach einer Weile wünscht man sich schon, dass die Schwestern sich wieder vertragen ... ich stelle in der Hinsicht am besten keine Vermutungen an und lasse mich von dir überraschen. Jedenfalls bisher sehr spannend und gut zu lesen.

Bis zum nächsten Kapitel!

LG Marvin

Antwort von Onny am 27.05.2017 | 12:31 Uhr
Hallo,

ein bisschen Familienidylle schadet nie^^
Die Namen waren lange ein Problem, und ein wenig trauere ich immer noch Roswitha hinterher (Hätte ich doch bloß nicht die Bedeutung gegoogelt... x) )
Die Schwestern-Beziehung ist ein wenig komplizierter als beabsichtigt geraten, aber irgendwann kommt es (hoffentlich o.O) zur wieder Versöhnung... Weil wegen Referat schaffe ich dieses Wochenende kein Kapitel, generell nehme ich meinen ehrgeizigen jede-Woche-Plan wohl unauffällig wieder zurück.

MfG

Onny :)
23.04.2017 | 18:22 Uhr
Hui, da taucht ja der Bär wieder auf! :D
Das Kapitel ist auf jeden Fall schon ernster. XD
Die Welt klingt bisher sehr spannend; düster und märchenhaft. Ich finde die Idee cool, sich von den Originalmärchen inspirieren zu lassen (was du doch tust, oder? :P)
Aber generell finde ich die Charaktere bisher sehr gut, auf jeden Fall mal was anderes. :D Hast nen tollen Schreibstil. Den Rest lobe ich, wenn ich mal mehr Konzentration übrig habe. XD
Freue mich schon auf das nächste Kapitel! :D (No Pressure. XD)

LG Marvin

Antwort von Onny am 24.04.2017 | 21:22 Uhr
Hallo,
vielen Dank für dein Review :)
Ja, ich werde jedem Kapitel ein Originalzitat voranstellen, so als recht weit gefasste Interpretationsgrundlage. Es freut mich, dass das erste Kapitel dir gefallen hat, denn wie schon gesagt hatte ich zwei Varianten und war mir echt unsicher, ob die die richtige gewesen ist.
Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich am Sonntag, diesmal habe ich mir übrigens fest vorgenommen, grob einmal pro Woche zu hochzuladen, aber wer weiß...^^
mfG
Onny
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