Reviews: Fanfiction
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Autor: RamonaXX
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
Liebe Ramona,
vielleicht sollte ich der Chronologie halber bei deinen alten Geschichten anfangen, da aus dem vorherigen Review hervorgeht, dass es bereits eine Vorgeschichte zu Elias und Chris gibt? Und ja, ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich Platoon bis dato noch nicht gesehen habe. Aber auch ohne dieses Wissen zu seiner Vorgeschichte, allein durch seine Gedanken und Gefühle, war ich mitgenommen. Ein sensibles Thema - wie du bereits erwähnt hast - mit dem du, meiner Meinung nach, feinfühlig umgegangen bist. Deine Geschichte hat noch einmal gezeigt, dass der Schrecken des Krieges noch lange nicht mit dem Ende des Krieges vorbei ist. Und obgleich ich nie den Krieg miterlebt habe, wurde ich sogleich in die Szene mit hinein gezogen und konnte es - nicht nachvollziehen - mitfühlen?
Ich finde es immer sehr schwierig etwas zu schreiben, wenn ich noch in der Stimmung gefangen bin, die beim Lesen erzeugt wurde. Seh das als Kompliment für deinen mitreißenden Schreibstil - und der Stern den ich diesem Text gegeben habe, soll für all das was ich schreiben wollte, aber nicht recht konnte, stehen.
Liebe Grüße
Floki
vielleicht sollte ich der Chronologie halber bei deinen alten Geschichten anfangen, da aus dem vorherigen Review hervorgeht, dass es bereits eine Vorgeschichte zu Elias und Chris gibt? Und ja, ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich Platoon bis dato noch nicht gesehen habe. Aber auch ohne dieses Wissen zu seiner Vorgeschichte, allein durch seine Gedanken und Gefühle, war ich mitgenommen. Ein sensibles Thema - wie du bereits erwähnt hast - mit dem du, meiner Meinung nach, feinfühlig umgegangen bist. Deine Geschichte hat noch einmal gezeigt, dass der Schrecken des Krieges noch lange nicht mit dem Ende des Krieges vorbei ist. Und obgleich ich nie den Krieg miterlebt habe, wurde ich sogleich in die Szene mit hinein gezogen und konnte es - nicht nachvollziehen - mitfühlen?
Ich finde es immer sehr schwierig etwas zu schreiben, wenn ich noch in der Stimmung gefangen bin, die beim Lesen erzeugt wurde. Seh das als Kompliment für deinen mitreißenden Schreibstil - und der Stern den ich diesem Text gegeben habe, soll für all das was ich schreiben wollte, aber nicht recht konnte, stehen.
Liebe Grüße
Floki
Antwort von RamonaXX am 15.01.2017 | 12:47 Uhr
liebe Ramona,
jetzt hatte ich die Beiden gerade lieb gewonnen und mich darauf gefreut, vielleicht noch einiges über sie zu lesen, dann finde ich diese Geschichte. Sie ist wunderbar anrührend geschrieben, aber sie macht mich sehr traurig. Die Beiden waren noch so jung, sie wollten doch gerade erst beginnen zu leben. Es ist schrecklich, was der Krieg aus Menschen macht und deine Zahlen, die du zum Schluss geschrieben hast, haben mich schockiert. so viele zerbrochene Seelen - für nichts.
Doch auch diese Geschichte ist ein Teil des Lebens. Lass uns nie vergessen, was Frieden bedeutet und wie wertvoll er ist.
liebe Grüße
Maggie
jetzt hatte ich die Beiden gerade lieb gewonnen und mich darauf gefreut, vielleicht noch einiges über sie zu lesen, dann finde ich diese Geschichte. Sie ist wunderbar anrührend geschrieben, aber sie macht mich sehr traurig. Die Beiden waren noch so jung, sie wollten doch gerade erst beginnen zu leben. Es ist schrecklich, was der Krieg aus Menschen macht und deine Zahlen, die du zum Schluss geschrieben hast, haben mich schockiert. so viele zerbrochene Seelen - für nichts.
Doch auch diese Geschichte ist ein Teil des Lebens. Lass uns nie vergessen, was Frieden bedeutet und wie wertvoll er ist.
liebe Grüße
Maggie
Antwort von RamonaXX am 04.01.2017 | 21:52 Uhr
Hallo liebe Ramona,
durch Net Sparrow (irgendwie wühlt sie sich zu Geschichten, zu denen ich sonst wohl von allein nicht stoßen würde) ich auf deinen OS gestoßen und es war genau das Thema, das mich am Ende hat dran hängen lassen. Elias Gefühle waren wirklich sehr gut rübergebracht, sehr einfühlsam beschrieben. Es ist ja doch bekannt, wieviele Suizid es gerade unter Soldaten gibt, die den Schrecken und die Erfahrung eines vielleicht langjährigen Krieges nie verwunden haben. Es gibt ja einige Filme, die sich gerade mit diesem Thema, das ja in Amerika viele Jahre gern totgeschwiegen wurde, beschäftigt. Wer will schon gefallene Seelen sehen, anstatt Helden, mit denen man die eigenen Kriegsgepflogenheiten auch weiterhin rechtfertigen kann.
Niemand, der es nicht selbst erlebt hat, kann sich wohl ansatzweise vorstellen, was dieses töten oder getötet werden für Spuren auf der Seele hinterlässt, die Frage, warum man über lebt hat, während andere (Freunde, Kameraden, die einzigen, die verstehen würden) gestorben sind.
Ich finde es gut, das Thema Suizid aufzugreifen, wobei es natürlich wesentlich mehr Facetten hat. Leider musste ich persönlich schon dreimal miterleben, wie Freunde (zwei davon nicht so eng, aber der andere war der Patenonkel meines Sohnes und ein geliebter, sehr vermisster Freund) keinen anderen Ausweg sahen. Das Thema Depressionen ist ja sehr komplex, die Ursachen so verschieden, dass man es als Nicht Betroffener kaum überblicken kann und das im allgemeinen zwar seit ein paar Jahren aufmerksamer "registriert" wird, aber dennoch oft viel zu schnell "abgetan" wird, leider aber auch zu oft missbraucht.
Jetzt hab ich ewig ausgeholt.
Dein Nachwort war deutlich genug, vielen Dank fü diesen einfühlsamen OS, ist definitiv ein Stern wert, liebe Grüsse Susann
durch Net Sparrow (irgendwie wühlt sie sich zu Geschichten, zu denen ich sonst wohl von allein nicht stoßen würde) ich auf deinen OS gestoßen und es war genau das Thema, das mich am Ende hat dran hängen lassen. Elias Gefühle waren wirklich sehr gut rübergebracht, sehr einfühlsam beschrieben. Es ist ja doch bekannt, wieviele Suizid es gerade unter Soldaten gibt, die den Schrecken und die Erfahrung eines vielleicht langjährigen Krieges nie verwunden haben. Es gibt ja einige Filme, die sich gerade mit diesem Thema, das ja in Amerika viele Jahre gern totgeschwiegen wurde, beschäftigt. Wer will schon gefallene Seelen sehen, anstatt Helden, mit denen man die eigenen Kriegsgepflogenheiten auch weiterhin rechtfertigen kann.
Niemand, der es nicht selbst erlebt hat, kann sich wohl ansatzweise vorstellen, was dieses töten oder getötet werden für Spuren auf der Seele hinterlässt, die Frage, warum man über lebt hat, während andere (Freunde, Kameraden, die einzigen, die verstehen würden) gestorben sind.
Ich finde es gut, das Thema Suizid aufzugreifen, wobei es natürlich wesentlich mehr Facetten hat. Leider musste ich persönlich schon dreimal miterleben, wie Freunde (zwei davon nicht so eng, aber der andere war der Patenonkel meines Sohnes und ein geliebter, sehr vermisster Freund) keinen anderen Ausweg sahen. Das Thema Depressionen ist ja sehr komplex, die Ursachen so verschieden, dass man es als Nicht Betroffener kaum überblicken kann und das im allgemeinen zwar seit ein paar Jahren aufmerksamer "registriert" wird, aber dennoch oft viel zu schnell "abgetan" wird, leider aber auch zu oft missbraucht.
Jetzt hab ich ewig ausgeholt.
Dein Nachwort war deutlich genug, vielen Dank fü diesen einfühlsamen OS, ist definitiv ein Stern wert, liebe Grüsse Susann
Antwort von RamonaXX am 03.01.2017 | 17:58 Uhr
Liebe Ramona!
Was ein Soldat da alles erlebt hat, wie es ihn in kurzer Zeit und jungen Jahren verändert hat,
wie kann der noch erwarten, dass ihn die Menschen daheim noch verstehen?
Zudem: Die Schuld der Überlebenden.
Wenn Überlebende nach Katastrophen, Terror oder Soldaten nicht verstehen können,
warum gerade sie überlebt haben und sie ihre Familie oer Freunde, Kameraden nicht retten konnten.
Du beschreibst auch die Trigger,
und da wird es auch ganz verständlich, wieso er sich nicht erschießen will.
Das ist die ganze Tragik jedes Krieges:
Er hatte geschossen, weil man auf ihn geschossen hatte. Ich vermute mal, das ist auch das Schlimme.
Weil die gegnerischen Soldaten keine Bösewichte sind, sondern genauso nur deswegen schießen, um nicht erschossen zu werden - und natürlich auch wegen Befehl.
Aber im Grunde haben sie genauso Angst. Und Familie, Hinterbliebene,
und sie sind wahrscheinlich zum Teil genauso traumatisiert.
Dein Nachwort war sehr berührend - und schockierend. So in Zahlen wusste ich das nicht.
Ich schick für das schwere Thema, das du einfühlsam abgehandelt hast, weil es dir am Herzen lag, ein Sternchen mit.
Sei herzlichst gegrüßt.
R ♥
Was ein Soldat da alles erlebt hat, wie es ihn in kurzer Zeit und jungen Jahren verändert hat,
wie kann der noch erwarten, dass ihn die Menschen daheim noch verstehen?
Zudem: Die Schuld der Überlebenden.
Wenn Überlebende nach Katastrophen, Terror oder Soldaten nicht verstehen können,
warum gerade sie überlebt haben und sie ihre Familie oer Freunde, Kameraden nicht retten konnten.
Du beschreibst auch die Trigger,
und da wird es auch ganz verständlich, wieso er sich nicht erschießen will.
Das ist die ganze Tragik jedes Krieges:
Er hatte geschossen, weil man auf ihn geschossen hatte. Ich vermute mal, das ist auch das Schlimme.
Weil die gegnerischen Soldaten keine Bösewichte sind, sondern genauso nur deswegen schießen, um nicht erschossen zu werden - und natürlich auch wegen Befehl.
Aber im Grunde haben sie genauso Angst. Und Familie, Hinterbliebene,
und sie sind wahrscheinlich zum Teil genauso traumatisiert.
Dein Nachwort war sehr berührend - und schockierend. So in Zahlen wusste ich das nicht.
Ich schick für das schwere Thema, das du einfühlsam abgehandelt hast, weil es dir am Herzen lag, ein Sternchen mit.
Sei herzlichst gegrüßt.
R ♥
Antwort von RamonaXX am 03.01.2017 | 17:29 Uhr