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Autor: Lady Sonea
Reviews 1 bis 25 (von 290 insgesamt):
Herbstfuechsin (anonymer Benutzer)
19.07.2022 | 19:42 Uhr
Hallo Lady Sonea,

wieder Mal ein sehr schönes und spannendes Kapitel. Gerade die Bilder von Lorlen durch das Blutjuwel haben mir sehr gefallen. Einfach Süß :)
Sonea tut mir so leid, dass sie als Mutter und Ehefrau Mann und Kind für ungewisse Zeit verlassen muss.

Über wen regt ihr euch gerade mehr auf? Dorrien oder Regin und warum? :D
Ich weiß es nicht. Beide sind gerade sehr anstrengend :D Beide könnten sich durchaus besser im Griff haben und erwachsener sein. Die beiden Lord Iskren und Kerrien sind aber natürlich wesentlich schlimmer :D

Liebe Grüße
Herbstfuechsin
Herbstfuechsin (anonymer Benutzer)
17.07.2022 | 19:41 Uhr
Hallo Lady Sonea,

was ein geiles Kapitel. Endlich! :) <3
Es ist so schön, dass Dannyl und Sonea miteinander gesprochen haben. Das wird ihre gemeinsame Reise in der nächsten Zeit bestimmt besser machen. Es freut mich, dass sie sich als Freunde sehen und sich gegenseitig besser verstehen. Auch das folgende Gespräch mit Akkarin über Tayend und Dannyl war sehr schön :)

Ich bin mir noch unschlüssig, ob Sonea Akkarin von der Schwangerschaft erzählen sollte. Ich kann verstehen warum sie es nicht tut, hoffe aber, dass er es erfahren würde, wenn etwas schief laufen sollte. Ich würde es fürchterlich finden, wenn sie in Sachaka stirbt, ohne dass er von der Schwangerschaft weiß.
Ich freue mich jedenfalls auf den Moment, wenn er es erfährt. :)
Liebe Grüße
Herbstfuechsin
Herbstfuechsin (anonymer Benutzer)
17.07.2022 | 16:25 Uhr
Hallo Lady Sonea,

das war wieder ein sehr spannendes Kapitel. In Anbetracht dessen, dass Dannyl und Sonea auf einer diplomatischen Mission unterwegs sind und ihre Eskorte ermordet wurde finde ich hätten sie nach Kyralia zurück kehren sollen. Meiner Meinung nach ist Sachaka in der Verantwortung für die Sicherheit der beiden zu sorgen. Da dies offensichtlich nicht funktioniert sollte der Ort der Friedensverhandlung neu beschlossen werden. Es ist aktuell nicht wirklich vertretbar, dass die beiden durch Sachaka reisen müssen. Ich kann aber die Entscheidung aller Beteiligten verstehen, dass dies Friedensverhandlungen nicht länger aufgeschoben werden sollten.
Die Entscheidung der Verräter sich den beiden anzunehmen war die richtige, da es keine Verhandlungen ohne Dannyl gibt.

Das Rothen so reagiert und auf Akkarin wütend ist kann ich verstehen. Akkarin wirkt tatsächlich so als würde ihn Soneas Sicherheit nicht interessieren - auch wenn die Realität eine andere ist. Ich denke er ist froh nicht in Akkarins Zwiespalt zu stecken.
Ich bin gespannt wie die nächsten Kapiteln weiter gehen.

Liebe Grüße
Herbstfuechsin
Herbstfuechsin (anonymer Benutzer)
17.07.2022 | 14:30 Uhr
Hallo Lady Sonea,

ich finde Regins Idee gut und würde zu gerne wissen was Akkarin dagegen hat. (Wenn Balkans Vermutung überhaupt stimmt, was ich aber tatsächlich annehme, da seine Argumentation durchaus schlüssig ist)
Sarrin sollte meiner Meinung nach das Kämpfen üben, da die Wahrscheinlichkeit, dass die Mission von Dannyl und Sonea scheitert durchaus vorhanden ist. Dann kann nicht schnell ein neuer schwarzer Magier ausgebildet werden, der mit Akkarin Kyralia verteidigt. Sonea und Akkarin mussten lange üben bis sie dieses eingespielte Paar wurden. Ich bin gespannt wie Akkarin die Sicherheit der Gilde in den nächsten Kapiteln gewährleistet, wenn die Mission scheitert.

Dorrien mischt sich meiner Meinung nach nicht zu sehr in Celias und Lokens Beziehung ein. Es ist durchaus normal unter Freunden "vorzufühlen" bevor man sich ein Korb holt. Ob das jetzt eine sinnvolle Charaktereigenschaft ist oder nicht, ist natürlich etwas anderes. Ich würde mich freuen, wenn es nicht nötig gewesen wäre, dass Dannyl sich einmischt. Dies macht aber die Darstellung von Loken durchaus realistischer. Nicht jeder Charakter darf perfekt sein. Ich will damit nicht sagen, dass der Charakter von dir schlecht dargestellt wurde, sondern dass Loken eine Charakterschwäche hat (fehlender Mit gegenüber Frauen)

Zu den sachakanischen Charakteren traue ich mir noch nicht zu Feedback zu geben, da ich die Politik und Verschwörungen nicht ganz durchschaut habe und nicht weiß ob das so von die gewollt ist oder ich zu unaufmerksam gelesen habe...

Liebe Grüße,
Herbstfuechsin
Herbstfuechsin (anonymer Benutzer)
17.07.2022 | 13:33 Uhr
Hallo Lady Sonea,

ich finde Sonea und Dannyl geben ein sehr gutes Ehepaar ab. Meiner Meinung nach sollten beide von ihrem jeweiligen Geheimnis erfahren. Gerade für Sonea ist vermutlich wichtig mit jemanden darüber zu reden - egal ob Rothen oder Dannyl.
Das ihre Träume wieder kommen ist nicht sehr überraschend. Hätte sie in den letzten Nächten das Nemmin nicht genommen hätte die vermutlich besser gelernt damit um zu gehen und ihre Probleme zu verarbeiten. Es passt aber zu ihr, dass sie dies nicht getan hat und stattdessen das Nemmin zum verdrängen genommen hat. Ich bin gespannt darauf, was passiert, wenn Akkarin dies erfährt.
Ich hoffe, dass man in den nächsten Kapiteln immer Mal wieder Einblick von Akkarin durch ihr Blutjuwel bekommt. Mich würde interessieren wie sein (und Lorlends) Leben in den Wochen und Monaten weiter geht.

Ein sehr schönes Kapitel

Herbstfuechsin
Herbstfuechsin (anonymer Benutzer)
17.07.2022 | 12:35 Uhr
Hallo Lady Sonea,

mit Begeisterung habe ich bereits die ersten beiden Bücher in wenigen Tagen gelesen.
Ich bin sehr gespannt darauf wie es in den nächsten Kapiteln weiter geht.
Regin wird denke ich die Gelegenheit nutzen und seine Neugierde stillen wollen. Auch wenn das, denke ich, nicht das Beste für ihn ist... ;)

Ich finde Akkarin hätte zumindest einen Blutjuwel unter der Haut für Sonea machen können. Im sollte bewusst sein, dass Soneas wissen darüber, ob er noch lebt und wie es ihm geht, viel wichtige ist, als seine Furcht vor seiner dunklen Seite. Sie könnte es ja jeder Zeit entfernen, wenn sie nicht mehr dafür bereit ist.

Alles Liebe,
Herbstfüchsin
21.11.2021 | 21:43 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea,
Ich bin wirklich sehr froh, dass sich Sonea Dannyl anvertraut hat. Ich habe damit zwar schon gerechnet, aber da sie sich ja nur schwer anderen gegenüber öffnet, habe ich mir immer mehr gewünscht, dass es endlich passiert ^^. Ich denke, dass es ein großer Schritt für sie ist, die Vergangenheit zu verarbeiten. Dannyl hat sehr einfühlsam reagiert, aber das habe ich auch nicht anders von ihm erwartet :-)
Wahrscheinlich wird sie es erst wirklich verarbeiten können, wenn sie sich ihre Gefühle in jeder Hinsicht eingesteht und aufhört sich selber dafür zu verurteilen.

Ehrlichkeit währt ja bekanntlich am längsten, aber Akkarin von ihrer Schwangerschaft zu erzählen, würde letztlich in dieser Situation niemandem etwas bringen. Er würde sich nur noch mehr um sie sorgen. Und sie hat letztlich eh keine andere Möglichkeit, als die Mission fortzuführen. Von daher ist es in dieser Lage wahrscheinlich in Ordnung, es ihm vorzuenthalten. Wenn er es wüsste, würde er womöglich selbst aufbrechen und ihr nachreiten. Wer weiß, was in der Zeit in der Gilde passieren könnte!

Ich finde es toll, dass die beiden sich gegenseitig geoutet haben. Das macht doch es doch für beide einfacher, oder? Sie müssen sich nicht schämen und nichts in der Hinsicht verbergen. Ich finde es toll!

Haha, der Benimmkurs :D Also, ich denke, sowas ist mehr als notwendig, aber ob es Erfolg haben wird, nun ja. Wer hat in Schule und Studium Rollenspiele nicht gehasst? Ich fürchte, dass es das Verhalten außerhalb des Unterrichts nur wenig beeinflussen wird. Es wäre schön, wenn sich Vorurteile ausräumen ließen, dennoch denke ich, dass diese zu tief verwurzelt sind, um diese kurzfristig abzuschaffen. Aber wir werden sehen :-)

Liebe Grüße,
Elenya

Antwort von Lady Sonea am 23.11.2021 | 14:33 Uhr
Hallo Elenya,

Ich glaube, dass Sonea und Dannyl voneinander als Menschen profitieren können. In den Büchern haben sie eine sehr schöne Dynamik, die allerdings früh endet, als Dannyl nach Elyne geht. Das war auch ein Grund, warum ich ihnen in diesem Teil mehr Zeit miteinander geben wollte. Storytechnisch bietet es sich schließlich an.

Akkarin würde Sonea entweder hinterherreisen oder sie zurückbeordern und versuchen, ihr dazu eine Verräterin als Begleitung mitzugeben. Das würde Sonea sich jedoch nicht gefallen lassen. In jedem Fall macht es keinen Sinn, wenn er sich noch mehr Sorgen macht.

Inwiefern der Sozialisierungskurs etwas bringt, wird von den Teilnehmern abhängen. Für manche wird das Kennenlernen und der Kontakt genügen, um Vorurteile abzubauen, andere wird man auf diese Weise nicht erreichen. Aber wenn man zumindest einen Teil erreicht, ist das schon ein Erfolg.
Prinzipiell sind Rollenspiele für Social Skills Kurse furchtbar, da bin ich ganz bei dir.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
20.11.2021 | 12:35 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea :-)
Ich bin inzwischen schon weiter fortgeschritten in der Story, und sitze endlich auch mal wieder am PC und kann bequem ein paar Worte dalassen.
Ich finde es ultra spannend, dass Sonea Dannyl begleiten wird. Auch wenn sich mir dabei die Nackenhaare aufstellen, gibt es nun einfach keine andere Möglichkeit. Auch wenn es natürlich aus verschiedenen Gründen nicht wirklich gut ist. Eine Mutter mit einem noch sehr kleinen Kind auf so eine Mission gehen zu lassen, ist eigentlich absolut unglaublich. Aber - es gibt ja nicht wirklich eine andere Möglichkeit. Dass Sonea das nicht nur direkt erkannt hat, sondern auch sofort entschlossen war, es zu tun und auf sich zu nehmen, zeugt wiedermal von ihrem Aufopferungswillen und der Entschlossenheit und Selbstlosigkeit, Dinge zu tun, die eben getan werden müssen. Das macht sie ziemlich bewundernswert!
Dass die Situation ihr Trauma an die Oberfläche holt, war fast zu erwarten. Denn letztlich hat sie es ja noch nicht wirklich verarbeitet, sondern bisher nur verdrängt oder versucht zu vergessen. Ich glaube, das hat Rothen auch gut und richtig erkannt, als er sie darauf anspricht.
Ich hoffe, dass es für Sonea eine Möglichkeit ist, ihre Erlebnisse aufzuarbeiten, wenn sie denn bereit ist, sich dem zu stellen!
Ein wenig schade ist allerdings, dass es dann wohl eine Zeitlang keine gemeinsame Akkarin -und-Sonea Zeit geben wird. Aber ich hoffe, dass das ihre Beziehung eher stärken wird.

Zu dem Brief - der kann ja eigentlich nur von Ivasako geschickt worden sein? Obwohl ich die Intention nicht ganz verstehe. Evtl hat er damit versucht, den inneren Frieden in Sachaka herzustellen. Wenn die Schuldigen an Sachaka ausgeliefert werden würden, hätten die Ashaki ihre Vergeltung für den Überfall auf den Palast und gleichzeitig würde Kachiro nicht sein Gesicht verlieren, wenn er den Krieg damit beenden würde.
Ob es vor dem Gesichtspunkt klug ist, Sonea nach Yukai zu schicken, wird sich zeigen :D

Liebe Grüße,
Elenya

Antwort von Lady Sonea am 23.11.2021 | 09:54 Uhr
Hallo liebe Elenya,

Dass Sonea Dannyl auf diese Mission begleitet, ist definitiv suboptimal, aber außer ihr kann es niemand machen. Zum Glück gibt es genug Menschen, die Lorlen in ihrer Abwesenheit betüddeln werden, und Sonea kann per Blutjuwel mit Akkarin sprechen und ihren Sohn sehen. Aber es ist natürlich trotzdem nicht dasselbe.

Ihr Trauma ist natürlich noch lange nicht bewältigt, weil sie nach ihrer Rückkehr lieber zum Alltag übergehen wollte und nicht die Kraft hatte, sich damit zu befassen. Insofern wird diese Reise für sie zweifelsohne eine Herausforderung, davon kann man sehr sicher ausgehen. Aber diese Konfrontation muss nicht unbedingt schlecht sein. Das wird sich zeigen.

Wer der Verfasser des Briefes ist, wird später noch aufgeklärt ;)

Liebe Grüße und viel Spaß beim Weiterlesen,
Lady Sonea
anonym (anonymer Benutzer)
07.08.2021 | 14:45 Uhr
Liebe Lady Sonea,

ich lese gerade (wie im Rausch) die Akkarin und Sonea Szenen aus den 3 Bänden der Bürde noch mal und habe dabei eine Sache noch mal sehr viel besser verstanden als beim ersten Mal lesen letztes Jahr. Da ich das eine oder andere unter diesem Kapitel in meinem Review vom 11.07.20 schon mal angesprochen habe hier noch mal mein neuer Eindruck. Ich fühle mich auch ein bisschen schlecht, ob meines wirklich harten Reviews damals.

Mal schauen, ob ich dieses mal ausdrücken kann was ich meinte, um den Eindruck dann zu korrigieren ;-) Ich hatte Sonea ja leichte oocness unterstellt, wenn sie in manchen Momenten schlagartig sehr unsicher ist (in diesem Kapitel zum Beispiel ihre Eifersuchtssorgen) oder früher schon im Spion, wenn sie nur aufgrund von Missverständnissen so wütend war, dass ich ein bisschen an kindliche Temper-Tantrums denken musste. Das hatte mich gewundert, weil Sonea eigentlich immer spürbar älter war, als ihre Klassenkameraden. Nicht nur die 2 bis 3 Jahre realer Altersvorsprung, sondern auch das frühe Erwachsenwerden in den Hüttenvierteln. Und es hat mich auch gestört, weil diese Anfälle meist im Zusammentreffen mit Akkarin auftraten und ich finde, dass 12 Jahre Altersunterschied nicht komisch sein müssen, wenn die 19-jährige die entsprechende Reife hat, aber definitiv komisch sind, wenn die 19-jährige eher kindisch ist. Dahinter stehen natürlich meine eigenen Moralvorstellungen (die Traditionen der Häuser hat Sonea in dem Tal vor dem Kuss ja extra noch mal für uns zusammengefasst ;) ). Und für mich war ihre Unerfahrenheit in Beziehungen für sich allein genommen keine überzeugend genügende Erklärung.

Aaaber ich meine es jetzt wo ich die Szenen zusammen gelesen habe deutlich besser verstanden zu haben. Sonea ist in diesen Situationen nie kindisch, sondern hat diese Anfälle von Unsicherheit aus Verlustangst, die wiederum daraus resultiert, dass sie Akkarin (mittlerweile schon zweimal) tod und verloren geglaubt hat. Ich denke ich hatte das nicht so richtig verstanden, weil die beiden sich ihrer gegenseitigen Gefühle ja weitaus sicherer sein können als andere Paare, so wie sie regelmäßig in ihren Gedanken verschmelzen. Aber ich verstehe gut, dass das nicht ändert, das die Schlacht gegen die Ichani Sonea geprägt hat. Und jetzt macht es plötzlich Sinn, dass sie diese Reaktionen schubweise zeigt und auch etwas anders als ihr stoischer Charakter aus 'die Rebellin / Novizin / Meisterin' vermuten lässt. Jetzt wo ich das berücksichtige, nehme ich alle Vorwürfe von oocness zurück und begrüße sehr, dass Sonea mit nachvollziehbaren Konsequenzen von Akkarins fast-Tod kämpft.

Wenn ich zwei mal Lesen gebraucht habe um das zu checken, ist die Konsequenz, dass es für mich nicht gut genug erklärt war? Ich denke nicht. Im Gegenteil, ich finde die Subtilität bei diesem Thema gut. Und andere Leser:innen haben das bestimmt schon früher bemerkt oder sich nicht so viel an dieser Nuance (kindisch ungleich verunsichtert) aufgehängt, dass sie das nicht erst analytisch durcharbeiten, entkräften und korrigieren mussten.

Außerdem habe ich auch meine Einstellung zur Darstellung des Familienlebens und des übersprungenen Jahrs (Schwangerschaft und Geburt von Lorlen) weiterentwickelt. Es tut der Geschichte unglaublich gut, dass Sonea endlich mit ihrem Studium fertig ist und jetzt ein neuer Abschnitt für sie beginnt, in dem sie ihre verschiedenen Verantwortungsbereiche ja nach Kräften ausbalanciert. Vermutlich entsprang mein Wunsch mehr über diese Zeit zu lesen eher aus einem Bedürfnis nach einem Ausgleich zu D2K. Das war wirklich harter Tobak, und da hatte ich mir eben ein bisschen Fluff gewünscht in dem die brenzligsten Situationen so was sind wie souverän auf Lady Vinaras Missbilligung von Soneas Intimschmuck zu reagieren ;-) Also, was "seichtes" war zwar mein Bedürfniss, passt aber natürlich nicht in die Geschichte.

Hoffentlich gewichte ich meine einzelne Lesermeinung nicht zu hoch, wenn ich mein ein Jahr altes Review korrigiere ... aber ich sortiere und fokussiere damit eben auch gerne meine Gedanken.

LG

Antwort von Lady Sonea am 12.08.2021 | 07:57 Uhr
Hallöchen,

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Es freut mich, dass das erneute Lesen dir geholfen hat, Sonea besser zu verstehen.

Ich bin mir nicht sicher, was du mit Soneas Eifersuchtssorgen in diesem Kapitel meinst. Ich nehme an, wir sprechen über Kapitel 1?
Bei Missverständnissen spielt die Perspektive eine wichtige Rolle. Aus Soneas Sicht ist vielleicht gar nicht offensichtlich, dass es sich um ein Missverständnis handelt. Denn dann würde sie gelassener reagieren. Natürlich können unterbewusste Ängste (wie z.B. Verlustängste) die Perspektive weiter verzerren bzw. eine objektive Sicht auf die Dinge verhindern und es noch weniger ersichtlich machen, dass ein Missverständnis. Nichtsdestotrotz endet die eigene Perspektive am eigenen Wahrnehmungs- und Erfahrungshorizont.

Unerfahrenheit und Verlustängste obendrauf können das Beziehungsleben sehr beeinträchtigen. Jedes für sich genommen kann schon für Schwierigkeiten sorgen, wenn beides zusammen auftritt, dann umso mehr.

Hm, ich arbeite Geschichten auch analytisch durch und mache das häufig in mehreren Durchgängen, gerade dann, wenn mir etwas unlogisch erscheint. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass viele andere Menschen das nicht brauchen. Hilft dir jetzt wahrscheinlich auch nicht, aber du bist damit nicht allein.

Den Fluff aus der Zeit zwischen Teil 2 und 3 wünschen sich viele Leser. Nur leider bietet diese Zeit erzähltechnisch nicht, was ernsthaft storyrelevant wäre. Und da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich Fluff without Plot über mehrere Kapitel nicht schreiben kann, weil es sich so unglaublich irrelevant anfühlt.

Vielen Dank noch einmal für deine Revidierung. Es freut mich sehr, dass die Geschichte und vor allem Soneas Entwicklung für dich jetzt so viel mehr Sinn ergibt :)

Liebe Grüße,
Lady Sonea
anonym (anonymer Benutzer)
11.07.2020 | 02:55 Uhr
Liebe Lady Sonea,

deine Bücher haben eine regelrechte Obsession bei mir ausgelöst. Ich finde es genial wie du die Geschichte weiterführst. Aber ich habe auch große Lust deine Fragen kritisch zu beantworten ;-)

- Wie hat euch die Abschlussfeier gefallen? Passt sie für euch zur konservativen Gilde? - Passt sehr gut zur konservativen Gilde und wurde getopt vom formalen Dinner mit "Gastgeberin spielen müssen".

- Glaubt ihr, dass Regins und Trassias Zusammenleben gutgehen könnte? - Tja, ich habe verstanden, dass sie einander schätzen, aber nicht warum? Auch wenn das Regins erste ernsthafte Beziehung ist (und es dadurch irgendwie besonders für in ist) habe ich immer das Gefühl, dass er Trassia nicht voll respektiert. Und Trassia, leider kann ich ihren Charakter schon seit D2K nicht mehr richtig erfassen. Sie ist leidenschaftliche Heilerin und so, aber seit sie sich für Regin interessiert scheint sie weniger nuanciert als es für mich im Spion das potential dazu hatte.

- Findet ihr Lorlen ist ein passender Name für das Baby? - Sorry, aber ich habe direkt die Augen verdreht. Diese Symbolik habe ich zu oft schon gesehen. Bin vielleicht auch biased, weil mir der Name schon immer nicht so gut vom Klang her gefällt.

- Glaubt ihr, dass es Rothen insgeheim sehr mitnimmt, dass nicht er derjenige war, der Sonea aus seiner Obhut entlassen hat? - Überhaupt nicht. Das Problem ist eher, dass er merkt, dass Sonea nicht glücklich ist, ihn aber nicht an sich ran lässt. Und nebenbei hätte er dabei bestimmt auch Kriegstraumata zu verarbeiten, für das sein Netzwerk seit dem Krieg deutlich kleiner ist. Deswegen denke ich es ist eher diese Form von Distanz die ihm zu schaffen macht.

- Wie denkt ihr über die aktuelle Beziehung von Sonea und Akkarin? - Ich freue mich für sie, dass sie so nah stehen. Allerdings lesen sich Soneas Ausdrücke von Unsicherheit, so sehr ich den Anlass verstehen kann, schon seit dem Spion, immer so komisch kindisch, dass ich immer kurz über oocness nachdenke. Ich stelle mir gar nicht vor, dass sie immer stark und erhaben ist. Aber ihre Ausdrücke von Unsicherheit sind manchmal etwas isoliert für mich. Kein gutes Argument wenn ich es nicht besser beschreiben kann, aber irgendwie sind das die Situationen in denen ich manchmal "rauszoome".

- Welche Anzeichen seht ihr, dass ihre Entführung ihre Beziehung noch immer beeinträchtigen könnte? - Diese unbändige Traurigkeit. Und das Sonea sich selbst noch nicht wieder gefunden hat. Und die eingeschränkte Zeit die Akkarin hat macht es bestimmt auch nicht leichter.

- Was könnte der Grund sein, warum sich von Luzille beim Abschied so überfallen fühlt? - Was meinst du? Sie von Luzille oder Luzille von ihr? Ist Luzille nicht einfach so? Vielleicht merkt sie auch, dass es Sonea nicht gut geht und sieht mit dem Abschluss des Studiums die Chance, dass Sonea ihr nicht mehr so leicht ausweichen kann? Oder willst du eine intimere Beziehung foreshadowen? Das könnte ich mir gerade nicht so gut vorstellen.

- Und zuletzt: Wie denkt ihr über die Ereignisse, die zwischen diesem Kapitel und D2K geschehen sind?
- Soneas Schwangerschaft und das Leben mit dem Baby - Noch nehme ich die drei nicht so wirklich als Familie wahr, was ich ein bisschen schade finde, aber noch werden kann. Und es ist schade, dass diese Zeit der Schwangerschaft und ersten Zeit mit dem Baby so "übersprungen" ist. Da fehlt mir noch Entwicklung.
- die Entwicklungen in der Gilde bzgl. ihrer Öffnung gegenüber der einfachen Bevölkerung - Macht Sinn, aber sie scheinen es ja unter Kontrolle zu haben.
- der noch immer andauernde Konflikt in Sachaka - Die Gilde hält sich gefährlich ruhig im Hintergrund. Ich finde die Verräterinnen könnten auch noch mehr Unterstützung erhalten.

Und noch ein Kommentar insgesamt: Deine Bücher sind wirklich toll! Aber die Länge ist auch ein bisschen überwältigend. Und ich habe den Eindruck, dass das auch an so mancher Redundanz liegt. Liegt das eher, daran, dass du vielleicht keinen strengen Prozess mit Lektoren hast? Oder liegt dass am Fanfiktion-Format, dass jedes Kapitel versucht für sich zu stehen und deswegen alle Motivationen noch mal neu ausformuliert werden? Versteh mich nicht falsch, deine ausführliche Charakterentwicklung ist eine riesen Stärke! Nur kommen mir manche Hintergrundgedanken wie Wiederholungen vor und das nicht nur von einem Buch zum anderen, sondern auch von Kapitel zu Kapitel.

Danke noch mal fürs ausdenken , schreiben und teilen!

Antwort von Lady Sonea am 11.07.2020 | 09:13 Uhr
Hallöchen :)

Mit der Obsession bist du nicht alleine, fürchte ich. Aber freut mich, dass es dir soweit gefällt :)

Bei der Abschlussfeier musste ich improvisieren, weil eine solche Zeremonie in den Büchern leider nicht vorkommt. Ich habe mich dabei an der Aufnahmezeremonie orientiert, weil mir das am logischten erschien.

Trassia ist nur ein Nebencharakter. Dadurch, dass Sonea in D2K nicht da war, wurden manche Aspekte ihres Charakters natürlich auch weniger beleuchtet, da sie fast nur aus Regins Perspektive dargestellt wurde. Ich würde mir nicht allzu große Hoffnungen machen, dass sich das in diesem Teil ändert, da sie und Sonea sich jetzt, wo sie nicht mehr gemeinsamen Unterricht haben, auch viel weniger sehen, und der Fokus in diesem „Buch“ an anderer Stelle liegt.

Ich verstehe, dass dich der Name für das Baby ärgert. Ich bin auch kein Fan davon, wenn Charaktere ihre Kinder nach toten Charakteren benennen. In diesem Fall hielt ich es jedoch für passend, weil Akkarin und Lorlen eine so tiefe Freundschaft verband und Akkarin nie wirklich einen Abschluss finden konnte. Auf diese Weise kann er seinen Freund posthum ehren.
Wie gesagt, grundsätzlich mache ich so etwas nicht, und Lorlen wird auch das einzige Baby dieser Art bleiben.
(Ich weiß nicht, ob du die echte Fortsetzung kennst. Dort hat Sonea ihren Sohn Lorkin genannt. Wenn man sich den Namen genau ansieht, bin ich sicher, dass du mir zustimmt, dass dies definitiv keine Alternative wäre.)

Ich würde auch sagen, dass Rothen inzwischen weitgehend darüber hinweg ist, dass Akkarin ihm das Mentorenamt damals weggenommen hat. Schön wäre es sicher trotzdem gewesen, doch letztendlich weiß er, dass Sonea in Akkarin den besseren Mentor hatte, wenn man das so sagen kann.
Kriegstraumata hat er gewiss auch, immerhin hat er in zwei Schlachten mitgekämpft und hat Freunde und Kollegen verloren. Und natürlich würde er sich wünschen, dass Sonea zugänglicher wäre. Er kann sehen, dass es ihr nicht gutgeht und das nimmt ihn natürlich mit.

Ich habe ihre Szenen in diesem Kapitel noch einmal überflogen und mir ist leider trotzdem nicht klar, worauf du anspielst. Ja, sie ist manchmal unsicher und das hat verschiedene Gründe. Aktuell ist das neben einem ehrfurchtgebietenden Akkarin vor allem ihre Entführung, die ihr noch immer zu schaffen macht. Ein weiterer Grund ist vielleicht auch, dass sie so früh erwachsen werden musste, dass sie einige Teile ihrer Entwicklung übersprungen hat. Dazu zähle ich romantische Beziehungen und ich fände es zutiefst unlogisch, wenn sie bei Beziehungsthemen so reif reagiert wie jemand, der mit 14/15 schon angefangen hat, Erfahrungen zu sammeln.
Dass ich diese Geschichte hochgeladen habe, ist ein paar Jahre her, den Spion habe ich zuletzt vor vier Jahren überarbeitet. Sicher gibt es dort Stellen, die ich heute anders formulieren würde. Also z.B. so, dass ihre Unerfahrenheit zwar deutlich wird, ihre Reaktion jedoch etwas anders nuanciert ist. Verstehst du, was ich meine?

Doch, Luzille ist so. Aber vielleicht ist ihre Überschwänglichkeit im Augenblick für Sonea zu viel. Aber es ist auch nicht wichtig. Und keine Sorge, ich will hier nichts foreshadowen.

Ich habe die Zeit mit Soneas Schwangerschaft bewusst übersprungen. Zum einen, weil in dieser Phase nicht viel passiert, was erzählenswert wäre, um die Geschichte komplett auszufüllen. Ich hätte einzig aus Soneas POV schreiben müssen, was vermutlich ziemlich seicht geworden wäre. So etwas liegt mir nicht und würde sich wie ein ewiglanger Filler anfühlen. Der andere Grund ist, dass ich anscheinend über allerhand Themen schreiben kann, aber zu Kindern und Schwangerschaften absolut null Bezug habe und mir daher der Antrieb fehlt, über eine solche Zeit zu schreiben. Unter solchen Bedingungen würde das nicht sehr authentisch, fürchte ich.

Wenn die Gilde alle magisch begabten Kinder aus den Unterschichten aufnehmen würde, hätte sie sehr schnell ein logistisches Problem. Aber das macht auch nichts, sie haben die Öffnung geschafft und jetzt muss das wachsen und gedeihen :)

Hm, der Bündnisvertrag sieht vor, dass die Verräter magische Waffen von der Gilde erhalten und den Krieg übernehmen, damit die Gilde sich von ihren Verlusten erholen kann, da der Krieg sie gefährlich nahe an den Rand der Auslöschung gebracht hat. Außerdem erhalten sie Heiler. Was sollte die Gilde deiner Meinung nach darüber hinaus tun?

Es wäre schön, wenn es für Fanfictions Lektoren gäbe, aber das gibt es nur für Bücher. Natürlich könnte ich einen freiberuflichen Lektor beauftragen, aber das würde mich pro Buch mehrere tausend Euro kosten. Da man mit Fanfictions kein Geld verdienen kann, mit dem ich diese Summen wieder reinholen könnte, macht das keinen Sinn. Ich habe Testleser, aber die machen das freiwillig und sind keine Profis.
Mir ist leider nicht ganz klar, was du mit Redundanzen meinst. Meinst du Passagen, in denen vorherige Ereignisse oder Gedanken wiederholt werden? Viele diese Passagen sind dadurch entstanden, dass ich mich an den Büchern orientiert habe, wo auch ständig alles wiederholt wird. Für mich war das damals ein Aspekt von „den Geist der Bücher fortführen“. Die erste Trilogie ist wie gesagt schon viele Jahre online und heute sehe ich in Wiederholungen keinen nennenswerten Mehrwert mehr (wobei es manchmal hilfreich sein kann, sich etwas Vergangenes wieder ins Gedächtnis zu rufen). Bei D2K, das ich vor ein paar Monaten überarbeitet habe, habe solche Passagen daher weitgehend rausgestrichen (hat die Wortzahl um ca. 4% reduziert). Es würde sicher nicht schaden, den Spion und Yukai auch noch einmal zu überarbeiten, aber dazu fehlen mir die Zeit und der Anlass (bei D2K ging es um inhaltliche Punkte bei zwei Charakteren, die dringend behoben werden mussten). Wenn, dann würde ich eher den Spion überarbeiten, weil das die ältere Geschichte ist.

Anders als bei einem richtigen Buch kann ich in meinen Fanfictions den Charakteren Raum für ihre eigene Entwicklung und Abenteuer geben. In Büchern sind die POVs so stark auf die Haupthandlung ausgerichtet, dass dies ein wenig auf der Strecke bleibt. Die Kapitel versuchen zwar einen Teil der Handlung zu kapseln, sind aber nicht dafür gedacht, für sich zu stehen. Ich schreibe ja nicht ein Kapitel und lade das dann hoch, sondern schreibe einen kompletten Teil, überarbeite diesen mehrmals, bevor das überhaupt jemand zu lesen bekommt. Würde ich das nicht machen, würde das vermutlich in einer Katastrophe enden^^

Vielen Dank für dein ausführliches Review und viel Spaß beim Weiterlesen.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
05.06.2019 | 09:55 Uhr
Hallo Lady Sonea,

Super das es die Bonusszenen für alle zu lesen gibt :)
Alle Szenen haben mir sehr gut gefallen und natürlich warte ich schon mit Spannung auf die Fortsetzung!
Ich hoffe es geht dir gut und du lässt dich nicht stressen.

Liebe Grüße
Araponia

Antwort von Lady Sonea am 05.06.2019 | 17:36 Uhr
Hallo Araponia,

Freut mich, dass dir die Szenen gefallen haben! :)
Genau, ich wollte die Szenen wie bei Teil 1 und 2 für alle verfügbar machen, weil die Szenen ja auch mit zur Geschichte gehören.

Die Fortsetzung wird im August starten, mehr dazu irgendwann diesen Monat auf meinem Blog :)

Liebe Grüße,
Lady Sonea
21.05.2019 | 00:15 Uhr
Nachdem ich alle 3 Teile innerhalb der letzten 2 Wochen nahezu aufgesogen habe, kann ich die Fortsetzung kaum noch abwarten. Die Geschichte ist richtig gut geschrieben und teilweise hat man das Gefühl dass diese tatsächlich original zum DGDSM Universum gehört. c:
Ich bin auf jeden Fall begeistert und werde in nächster Zeit definitiv die anderen Geschichten/Kurzgeschichten lesen. ^^

Antwort von Lady Sonea am 21.05.2019 | 05:59 Uhr
Hallöchen :)

Dankeschön, das freut mich! Die Fortsetzung wird im August losgehen, aber das werde ich demnächst auch noch einmal genau ankündigen.
Bis dahin viel Spaß mit meinen anderen Geschichten :)

LG
Lady Sonea
21.12.2018 | 12:12 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Hach.. das ist ein schöner Abschluss für deine Trilogie. Alles fließt am Ende zusammen, jeder kommt irgendwie bei sich an und findet seine Position und seinen eigenen Weg.
Mich hat es vor allem gefreut, dass Dorrien nun endlich zu sich gefunden hat und erste Schritte in Richtung „erwachsen werden“ unternimmt. Auch wenn sein erzähl-Strang nicht mein liebster war, so ist es doch nun sehr gut aufgeklärt und verständlich geworden.
Die ganzen Charaktere, selbst Ishaka, sind einem ja irgendwie ans Herz gewachsen über diese ganze Zeit und ich freu mich dann schon auf deine baldige Fortsetzung.

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 22.12.2018 | 09:04 Uhr
Hallo Nika,

Das mit Dorrien beruhigt mich doch :) Er musste eben erst seine Lektion lernen und das war bei ihm eine schwere Geburt.
Ich hoffe, dass dir auch der Epilog gefallen hat. Ich konnte leider nichts sagen, als du das in einem deiner Reviews angesprochen hattest.

Hach ja, Ishaka. Neben Tarko ist er mein liebster Ashaki, was vor allem daran liegt, dass er irgendwie zu einem sachakanischen Akkarin mutiert ist :D

Liebe Grüße,
Lady Sonea

PS: Ich hoffe, dass ich die Bonusszenen in den nächsten Wochen hochladen kann.
20.12.2018 | 19:27 Uhr
Hallo Lady Sonea,

Oh wow... was ein Kapitel!
Dass sich Mavara von Tarko trennt, habe ich nicht kommen sehen. Aber mal abwarten, ob es nicht doch noch ein Happy End für die zwei geben wird.

Dass Dannyl sich endlich gegenüber Rothen geoutet hat, finde ich großartig! Rothens Reaktion mag zwar nicht meiner entsprechen, aber es passt absolut zu ihm. Und er arrangiert sich damit ja auch nachdem er darüber nachgedacht hat.

Die Beerdigung war so traurig - und doch so schön. Ich bin froh, dass Luzille in Sonea und Trassia so gute Freundinnen hat.

Und Regin: puh... ein langer Weg zur Sühne - und doch finde ich es gut/ richtig, dass Trassia den Antrag ablehnt. Manches kann man eben nicht mehr reparieren.

Und was Sonea und Akkarin angeht... hach! Ein Traumpaar, auch wenn mir die Vorlieben/dunkle Seite der beiden immer noch fremd ist (einfach weil es nicht mein Ding ist). Aber ihr Gespräch zeugt von so viel liebe, Respekt und Vertrauen, dass einem gleich wieder die Tränchen kommen könnten.

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 20.12.2018 | 21:16 Uhr
Hallo liebe Nika,

Ah ja, Mivara und Tarko! Ich kann leider nicht zu viel vorwegnehmen, aber in meiner Folgetrilogie "Das Erbe der schwarzen Magier", die nächstes Jahr im Sommer startet, nimmt Mivara eine größere Rolle ein. Und ich glaube, du könntest sie dort mögen :)

Für Rothen ist Dannyls Offenbarung leider ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber warte einfach mal ab ;)

Das ist schön zu lesen. Auch wenn du mit der Art der Beziehung von Sonea und Akkarin nicht viel anfangen kannst, ist es doch sicher auch wichtig und beruhigend zu wissen, dass sie einander so sehr lieben und so toll miteinander umgehen.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
20.12.2018 | 18:23 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Oh, ich glaube, das könnte mein Lieblingskapitel werden! So viele tolle Momente und Gespräche.
Ich finde vor allem Sonea hier super toll - nicht nur, weil sie Akkarin so frei heraus ihre Meinung sagt, sondern weil sie so entzückend seine Bettsklavin spielt. Und natürlich wegen Asara! ;-) ich sag ja, Akkarin-Sonea-Asara wäre eine gute Partie. :D zu schade, dass Akkarin es Sonea nicht befohlen hat, aber vielleicht beim nächsten Wiedersehen dann. ;-)

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 20.12.2018 | 21:18 Uhr
Weißt du, durch dich habe ich mich wieder daran erinnert, dass ich meinen Lesern eine Sonea/Asara-Femslash Szene im Bonuskapitel versprochen habe. Das ich leider noch immer nicht fertig habe, obwohl es nun schon Monate her ist, dass ich den Epilog hochgeladen habe!
Ich fürchte, ich muss diese Szene unbedingt bald schreiben!

Liebe Grüße,
Lady Sonea
20.12.2018 | 17:15 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Wieder einmal ein sehr schönes, volles Kapitel. Ich habe mich sehr über die Ankunft von Tayend gefreut - das hat Dannyl sich wahrlich verdient. Ob das wohl Akkarins alleinige Idee war oder ob Sonea auch da mal wieder interveniert hat?
Dass die Große Mutter nun gestürzt und ihre Magier beraubt ist, ist irgendwie ... krass. Da kann ich Lady Vinaras Zweifel und Erschrockenheit über das eigene Handeln gut verstehen. Und doch finde ich es richtig und wichtig.

Na, mal sehen wie es nun weiter geht. Es sieht ja alles nach Frieden aus! Sehr schön.

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 20.12.2018 | 21:27 Uhr
Hallo Nika,

Sehr viele andere Optionen blieben bei Savedra nicht. Zumindest nicht, um ihr zunächst das Handwerk zu legen und alles weitere den Verrätern zu überlassen.
Wenn man bedenkt, was sie alles angerichtet hat und wie sie Kriegsparteien noch mehr entzweit hat, die sich friedlich hätten einigen können, dann war dieses "Kriegsgericht" wohl das mindeste.

Soneas Worte hatten bestimmt auch ein gewisses Gewicht bei Akkarins Entscheidung. Andererseits hatte er sicher auch Mitleid mit Tayend, der gewiss an vielen Abenden wie ein Häuflein Elend in seiner Bibliothek gehockt hat :D

Liebe Grüße,
Lady Sonea
19.12.2018 | 23:57 Uhr
Hallo Lady Sonea,

Hach, ist das schön! Alle sprechen sich miteinander aus. <3

Ich bewundere Asara für ihren Mut und ihre Aufrichtigkeit. Damit verdient sie sich großen Respekt.

Auch begrüße ich, dass Sonea sich so gegenüber Akkarin emanzipiert und ihre Gedanken bezüglich Marikas nun doch langsam in Worte fassen kann. Dass sie ihm vergibt, zeigt ihren Edelmut. Und das Akkarin es versteht, von sehr viel Liebe und Weisheit.

Apropos Liebe: Minava und Tarko sind schon echt süß zusammen!

Auch die Szene mit Regin hat mir sehr gut gefallen. Augh wenn ich sein bisheriges Verhalten vollkommen nachvollziehbar empfand und nach wie vor der Meinung bin, dass auch Dorrien selbst schuld an der Situation ist, so hat es mir doch sehr gut gefallen, dass er nun so ins Grübeln und Reflektieren kommt. Das Gespräch mit Akkarin war super! :D hoffentlich macht er etwas draus!

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 22.12.2018 | 09:16 Uhr
Hallo Nika,

Asara bleibt nicht wirklich eine Wahl, wenn sie den Ruf der Verräter wiederherstellen will. Mutig ist es allemal, ich weiß nicht, ob ich das gekonnt hätte.

Ich glaube, dass Akkarin lieber andere Dinge über Marika gehört hätte. Zumindest die dunkle eifersüchtige Seite in ihm. Vergebung bedeutet jedoch auch, dass Sonea mit diesem Kapitel abschließen kann. Sie hat begriffen, dass einige Vorfälle hätten vermieden werden können oder weniger extrem gewesen wären, wären sie und Marika nicht kulturell so verschieden. Das entschuldigt zwar nicht, dass er sie sich einfach genommen und gebrochen hat, aber es zeigt, dass sie endlich in der Lage ist, sich auf einer abstrakten Ebene mit den Ereignissen auseinanderzusetzen und es ohne zerstörerische Emotionen zu betrachten.

Wie gesagt, es geht nicht darum ob Regin technisch gesehen alles richtig gemacht hat, sondern um seine Motive dahinter. Es zeigt, dass sein moralischer Kompass kaputt ist und will man einen solchen Menschen wirklich in einer Führungsposition haben?

Liebe Grüße,
Lady Sonea
19.12.2018 | 22:42 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Ich mag die erneute Doppeldeutigkeit deines Kapitel-Titels. ;-)

Ein sehr schönes Kapitel. Aber als Rothen Luzille die schlimme Nachricht überbringen muss, kamen bei mir schon wieder die Tränen. Nicht so schlimm wie bei Akkarins Tod im Buch damals, aber es war schon sehr emotional und schlimm...

Umso schöner fand ich dann die Szenen zwischen Asara und Dannyl, sowie die Tatsache, dass Tarko Mivara nicht getötet oder misshandelt hat. Ich glaube, aus den beiden kann noch was werden. ;-)
Oh und ich fand es sehr schön, dass Akkarin und Arikhai sich auf Augenhöhe begegnen und erst einmal mit einander sprechen, sich entschuldigen etc. Ich finde, Arikhai könnte Akkarin nun schon verzeihen. Schließlich hat er nicht nur Balkan getötet im Kampf, sondern andererseits hat die Gilde nach Kräften versucht, seine Männer nur zu erschöpfen, aber nicht zu töten. Und Sonea hat in Yukai seinen Bruder gerettet! Das sollte man neben den Speicher-Steinen auch in die Waag-Schale werfen. ;-)

Auch die Szenen zwischen Akkarin und Sonea sind ganz toll geworden. Es wären nicht Akkarin und Sonea, wenn sie sich direkt vertragen hätten und alles schön wäre und Jubel-Trubel-Heiterkeit. Akkarin war dann doch sehr, sehr gesprächig für seine Verhältnisse am Ende des Kapitels :D Aber so schön.. Ich fand, hier hat man noch mal richtig gemerkt, wie die Beziehung zu Sonea ihn verändert hat. Und dass sich Prioritäten verschieben (spätestens, wenn man Kinder hat).

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 20.12.2018 | 06:51 Uhr
Hallo Nika,

Oh, das war aber auch eine traurige Szene. Die hat mir selbst die Tränen in die Augen getrieben.

Arikhai versteht die Beweggründe der Gilde bei dem Massaker von Arvice nur bedingt. Aus seiner Sicht waren die Morde feige bzw. unehrenhaft, weil es kein offener, fairer Kampf war. Das ist etwas, das er erst verstehen muss, bevor er Akkarin verzeihen kann.

Hin und wieder kann Akkarin auch gesprächig sein, wenn das Thema es erfordert ;)

Liebe Grüße,
Lady Sonea
19.12.2018 | 20:55 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Was für eine Schlacht! ... Puh, da muss man danach erstmal die Nerven beruhigen. Ich fand es sehr, sehr gut geschrieben und sehr spannend/ kurzweilig mitzuverfolgen. Dass mir bei Balkans Tod kurz die Tränchen kamen und mir bei Soneas Zusammenbruch fast das Herz stehen geblieben ist, ist dir aber schon klar?! ;-) Ich bin dennoch sehr stolz auf Dannyl, sowie auf Sonea, weil sie dieses Mal wirklich nicht von Akkarins Seite gewichen ist. Und erleichtert, dass es nun endlich vorbei ist... Das ist es doch, oder? :D

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 20.12.2018 | 06:46 Uhr
Hallo Nika,

Ja, das kann ich mir denken :D
Freut mich, dass dir die Schlacht ansonsten gefallen hat. Es wird sicher nicht die letzte Schlacht für die Gilde gewesen sein, aber fürs Erste haben sie nun erst einmal Ruhe. Aber das hast du beim Weiterlesen sicher schon erraten.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
19.12.2018 | 17:46 Uhr
Hallo Lady Sonea,

So, nun sind sie also ENDLICH wieder am Fort. Das beruhigt mich schon einmal - soweit man von Beruhigung reden kann am Vorabend der Schlacht.
Das Wiedersehen von Akkarin und Sonea hatte ich mir ehrlich gesagt etwas romantischer vorgestellt. Eher so wie Luzille Balkan immer begrüßt hat nach dessen Rückkehr. :D Aber so sind die beiden eben nicht, sondern bleiben ihren Charakteren und Rollen treu. Dennoch war ich zunächst doch sehr überrascht, WIE Akkarin dann über Sonea herfällt und etwas verlangt/einfordert und sie auf eine Weise nimmt, die sie bisher nur probiert hatten (bzw. Sonea bei Marika über sich ergehen lassen musste), andererseits kann ich es irgendwie auch verstehen und muss gestehen, dass es passt. Der romantischer Teil kommt dann ja eher am nächsten Morgen als sie einfach nur kuscheln. ;-)
Dass sie ihm die Schwangerschaft nach wie vor verschweigt, kann ich aus Soneas Sicht verstehen, aber so wirklich richtig finde ich es auch nicht.. Da bin ich eher Dannyls Meinung. *g*

Was das Gespräch mit Regin betrifft, so überrascht es mich nicht, löst aber eine dunkle Vorahnung in mir aus. Mal sehen, ob diese bestätigt wird oder nicht. Irgendwie schon seltsam, dass Sonea ihm erneut den Kopf zurecht rücken muss, damit er sein Verhalten mal reflektiert und sich zumindest vornimmt, etwas zu ändern. Bisher sah sein Verhalten ja nicht so aus als würde er ernsthaft daran interessiert sein, Trassia zurück zu erobern. Aber vielleicht ist das auch meine weiblich-romantische Sicht der Dinge, dass man dann nicht mit wem anders ins Bett geht, wenn man eigentlich seine Ex zurück haben will. :D :D

So, nun aber flott weiter zur Schlacht. Oh je... mir ist schon ganz bang!!

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 20.12.2018 | 06:42 Uhr
Hallo Nika,

Nee, so sind Sonea und Akkarin nicht. Bloß nicht zu viele Emotionen in der Öffentlichkeit zeigen. Irgendwie ist Akkarin dafür auch viel zu ehrfurchtsgebietend. Selbst wenn es nicht ein wenig unangemessen wäre, hätte ich da wahrscheinlich auch so noch Hemmungen. Luzille und Balkan sind da kein Maßstab, Luzille interessiert sich null für Etikette.
Aber nur, dass sie nach außen hin kühl wirken, bedeutet nicht dass sich über die vielen Wochen nicht genug Leidenschaft aufgestaut hat ;)

Nein, richtig ist es sicher nicht, dass Sonea ihm weiterhin ihre Schwangerschaft verschweigt. So kurz vor der Schlacht würde ich mich das an ihrer Stelle allerdings auch nicht trauen. Du hast ja gelesen, wie wenig erfreut er später ist, weil sie es verschwiegen hat. Das hätte vor der Schlacht nur unnötigen Streit gegeben, der ihrer Dynamik im Kampf nicht gutgetan hätte. Denn irgendwie hätte sie sich wahrscheinlich doch durchgesetzt.

Naja, Sonea hat ihm schon einmal sehr erfolgreich eine Lektion erteilt. Sonea ist die einzige, die Regin fürchtet und auf die er zugleich hört. So ungewöhnlich, dass es dafür eine bestimmte Person braucht, finde ich das jetzt nicht.
Eine Dienerin würde ich jetzt nicht unbedingt mit einer Partnerin vergleichen. Zumindest nicht für Regin. Regin liebt Flavia ja nicht, letztendlich ging es darum, sich über Trassia hinwegzutrösten und sein Ego ein wenig zu boosten, auch wenn ihm das natürlich nicht bewusst war. Abgesehen von ihren Qualitäten im Bett mangelt es Flavia jedoch an vielen Dingen, die er an Trassia geschätzt hat.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
19.12.2018 | 13:53 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Oh man... diese ganzen Schlachten sind nichts für mich! Viel zu aufregend und dann auch noch mit sehr bedauerlichen Verlusten! :( Keine leichte Kost und nichts für meine schwachen Nerven :D

Wenn doch wenigstens Dannyl und Sonea in Sicherheit wären... aber immer haben sich Akkarin und Rothen mal ausgesprochen. Oder sowas in der Art. :D
Meine Hoffnung, dass alles am Ende gut ausgeht, besteht natürlich weiterhin. Schließlich soll Lorlen eine Familie haben - und Akkarin und Sonea ein bisschen Zeit für Romantik und Zweisamkeit nach der langen Trennung! :D

Liebe Grüße
Nika
19.12.2018 | 12:31 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Was für ein cooles Kapitel. Was hier intrigiert und die Seiten gewechselt wurden, bringt mich sehr zum Schmunzeln. Am besten fand ich jedoch die Szene zwischen Merin und seinem Kammerdiener:

>> In Merins Welt existierte nicht viel, das wichtig genug war, um ihn zu wecken. Nicht einmal angesichts der Situation mit Sachaka und Duna

„Stehen die Sachakaner vor Imardin?“, fragte er unwirsch.

„Nein, Euer Majestät.“

„Was ist es dann?“

„Der Hohe Lord ist hier.“ <<

Made my Day! :D

Liebe Grüße
Nika
19.12.2018 | 00:16 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Oh, was freue ich mich, dass die Schilddiebe ein Erfolg sind! Das sind doch endlich einmal gute Neuigkeiten, ebenso wie die Tatsache, dass die Verräterin nun Sonea und Dannyl gefunden hat und sie gemeinsam weiter reisen können. Meiner Meinung nach können wir gar nicht schnell genug zurück in Kyralia sein!

Liebe Grüße
Nika
18.12.2018 | 23:00 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Oh wow... was für ein „kleines Finale“. Der König ist also tot, die ein oder andere Allianz damit hinfällig und in der Wüste ganz schön was los! :D
Mit diesem Ausgang der ganzen Verschwörungen und Verhandlungen hätte ich nicht gerechnet, finde es aber echt gut. Ich bin sehr gespannt, ob Ishaka, Asara und die Gilde eine gute Lösung für eine Zukunft in Frieden finden werden.

Liebe Grüße
Nika

PS: Akkarin und Lorlen sind natürlich mal wieder Zucker!

Antwort von Lady Sonea am 19.12.2018 | 06:43 Uhr
Dass der Imperator tot ist, ändert die ganze Situation wieder einmal dramatisch. Es war übrigens nicht Ivasakos ultimativer Plan, aber eine Möglichkeit, die er nie ausgeschlossen hat, sollte die Situation es erfordern. Zukünftige Verhandlungen könnten damit leichter werden, wobei das natürlich auch noch von Kachiros Anhängern und den Duna abhängt.
Freut mich, dass sich das für dich gut aufgelöst hat!

Liebe Grüße,
Lady Sonea
18.12.2018 | 21:33 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Ein wunderbares Kapitel, das sehr viel zusammen bringt, aufklärt und vertieft. Und damit meine ich nicht nur das Gespräch zwischen Sonea und Akkarin, das so lange überfällig war. Manchmal glaube ich, dass die beiden eine gewisse Distanz brauchen, um über so etwas reden zu können. Ich fand es jedenfalls sehr, sehr gut und wichtig! <3 Damit sind doch schon mal einige weichen in Richtung Zukunft gelegt.

Dannyl tut mir indes sehr, sehr leid. Dass Gefühl, dass er gescheitert ist und eine Enttäuschung ist, kann ich bei ihm nachvollziehen. So ist seine Geschichte, so ist sein Charakter geformt worden. Trotzdem tut er einem echt leid.

Noch ein paar Worte zu Dorrien, da ich den verlinkten Artikel zu seinem „Ausscheiden“ zwischendurch gelesen habe:
Ich hasse Dorrien nicht und hoffe, dass ich auch nicht diesen Anschein erweckt habe. Jedoch fand ich seine storyline nicht wirklich berauschend. Ich hab mich sehr für ihn gefreut als er ENDLICH über Sonea hinweg war und Viana als Frau gefunden hat. Es wäre für mich auch okay gewesen, wenn er halt verliebt/ leidenschaftlich und dadurch etwas unvorsichtig wird, wenn sie gemeinsam in der Gilde sind (z.B. Nach dem Theater in Rothens Apartment), allerdings hat mir die weitere Entwicklung tatsächlich nicht gefallen. Diese Abneigung gegen Regin... okay! Aber dass sich quasi die Geschichte von dem Kuss Sonea/Akkarin, der von Garrel beobachtet wurde, nun mit Viana/Dorrien und Regin wiederholt, war mir dann doch zu viel des Guten. Ich hätte es viel schöner gefunden, denn Dorrien und Viana weiterhin unentdeckt und damit glücklich geblieben wären. Potential für Streit mit Regin (und den anderen Kriegern aus Haus Maron) hat/hätte es ja trotzdem gegeben, ohne dass man Viana und Rothen und die ganzen Konsequenzen dafür gebraucht hätte. Daher finde ich es schade, dass du für Dorrien diesen Weg gewählt hast, der schlussendlich so viel Unmut hervor gerufen hat, dass du ihn ganz aus deiner Geschichte raus genommen hast.

Liebe Grüße
Nika

Antwort von Lady Sonea am 19.12.2018 | 06:35 Uhr
Hallo Nika,

Das ist schade, dass du das so siehst. Anhand deiner Reviews hatte ich das nicht vermutet und irgendwie frustriert mich das jetzt, weil ich es anscheinend nicht schaffe, den Lesern begreiflich zu machen, was da bei Dorrien los ist.
Es gibt eine sehr gute Erklärung für sein Verhalten, die allerdings erst am Ende von Yukai offenbar wird. Er musste erst so viel durchmachen und so viel Unsinn anstellen, um das überhaupt zu begreifen.
Ja, ich hätte ihn vorher einfach aus der Geschichte ausscheiden lassen können. Aber dann wäre der Konflikt zwischen ihm und Regin im Sande verlaufen und das wäre weder seinem noch Regins Charakter gerecht geworden. Regin hat nun einmal noch immer seine widerwärtigen Seiten, aber gerade bei Dorrien geht es hier letztendlich um ein sehr wichtiges Detail in seiner Entwicklung, das ich nicht einfach unter den Tisch kehren kann, wenn ich seinem Charakter gerecht werden will. Hätte ich ihn nach D2K aus der Geschichte ausgeschlossen, wäre genau das passiert.

Ich hoffe, du denkst am Ende von Yukai anders über ihn.

Und auch Regin muss einige Lektionen erst noch lernen. Der Kampf mit sich selbst um nicht in die Fußstapfen seines Vaters bzw. Onkels zu treten, ist dabei ein wichtiges Element. Schade, dass du dieses "Stilmittel" daher nur als überflüssige Widerholung siehst.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
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