Reviews: Freie Arbeiten
/ Poesie
/ Krieg
/ Der Staub von Khe Sanh
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Autor: RamonaXX
Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt):
Liebe Ramona!
Der letzte Soldat war wohl nicht nur körperlich knochentief erschöpft sondern auch mental.
Du hast sehr gut reflektiert, was das Soldatensein für die Seele mit sich bringt.
Und dass es auch daheim die gibt, die vor Angst vergehen müssen.
Das war ein sehr interessanter Text in einer Poesie-Version.
Die sich wiederholenden Zeilen mit dem müden Krieger fand ich stilistisch sehr gut.
Liebe Grüße.
R ☆
Der letzte Soldat war wohl nicht nur körperlich knochentief erschöpft sondern auch mental.
Du hast sehr gut reflektiert, was das Soldatensein für die Seele mit sich bringt.
Und dass es auch daheim die gibt, die vor Angst vergehen müssen.
Das war ein sehr interessanter Text in einer Poesie-Version.
Die sich wiederholenden Zeilen mit dem müden Krieger fand ich stilistisch sehr gut.
Liebe Grüße.
R ☆
Antwort von RamonaXX am 22.07.2016 | 20:43 Uhr
Hey, und hiermit hörst du auch mal wieder von mir :)
Und Gedichte sind zwar noch immer nicht meine Lieblingsschriftstücke, aber ich denke ich könnte mich sogar daran gewöhnen, öfter welche zu lesen, wenn sie denn alle so wie deine wären.
Es hat mir auf jeden Fall unglaublich gut gefallen, wie du in diesem Gedicht die Geschichte erzählt hast, und es steckte auch so viel Wahrheit dahinter, und die Gefühle und Gedanken konntest du wirklich einwandfrei vermitteln. Ich kenne ja viel Gutes von dir, aber ich bin fast gewillt zu behaupten, dass das hier bis jetzt das Beste war. Nur ein ganz klein wenig besser als der Rest zwar, aber dennoch besser. Und am Ende kamen mir echt die Tränen. Ich weiß nicht mal warum, und ich bin auch nicht wirklich der Mensch der oft weint, aber beim letzten Satz bin ich einfach in Tränen ausgebrochen.
Und irgendwie finde ich gerade keine weiteren Worte, darum belasse ich es nun einfach dabei.
Alles Gute und Grüße,
Riri
PS: Ich spiele aber kurz noch Fehlerteufelchen. Und zwar denke ich, dass in Zeile zwei bei "und doch fang ich manchmal zu weinen." zwischen "manchmal" und "zu" ein "an" fehlt. Kann das sein? Oder war das Absicht?
Und Gedichte sind zwar noch immer nicht meine Lieblingsschriftstücke, aber ich denke ich könnte mich sogar daran gewöhnen, öfter welche zu lesen, wenn sie denn alle so wie deine wären.
Es hat mir auf jeden Fall unglaublich gut gefallen, wie du in diesem Gedicht die Geschichte erzählt hast, und es steckte auch so viel Wahrheit dahinter, und die Gefühle und Gedanken konntest du wirklich einwandfrei vermitteln. Ich kenne ja viel Gutes von dir, aber ich bin fast gewillt zu behaupten, dass das hier bis jetzt das Beste war. Nur ein ganz klein wenig besser als der Rest zwar, aber dennoch besser. Und am Ende kamen mir echt die Tränen. Ich weiß nicht mal warum, und ich bin auch nicht wirklich der Mensch der oft weint, aber beim letzten Satz bin ich einfach in Tränen ausgebrochen.
Und irgendwie finde ich gerade keine weiteren Worte, darum belasse ich es nun einfach dabei.
Alles Gute und Grüße,
Riri
PS: Ich spiele aber kurz noch Fehlerteufelchen. Und zwar denke ich, dass in Zeile zwei bei "und doch fang ich manchmal zu weinen." zwischen "manchmal" und "zu" ein "an" fehlt. Kann das sein? Oder war das Absicht?
Antwort von RamonaXX am 12.06.2016 | 20:31 Uhr
Liebe Ramona,
das ist ein sehr tiefgründiges, nachdenklich machendes Gedicht.
Ich habe nie verstanden, warum man Kriege führt, Menschen dafür tötet, nur um seinen Willen durchzusetzen, Macht zu demonstrieren.
Krieg ist etwas sehr grausames, bei dem viel zu viele unschuldige Menschen ihr Leben verlieren. Dazu ist er absolut unnütz.
Reines Machtgehabe irgendwelcher Schreibtischhengste, die im warmen und trockenen sitzen und andere für sich kämpfen lassen.
So viele, viel zu viele, haben in irgendwelchen Kriegen überall auf der Welt ihr Leben verloren, völlig umsonst.
Gerade jetzt, in diesem Moment, verlieren irgendwo auf der Welt unschuldige Menschen durch Krieg ihr Leben.
Kriege werden nie etwas zum Positiven verändern. Gewalt fördert nur neue Gewalt, ein Fass ohne Boden.
Trauriger Weise wird es Kriege immer geben, weil irgendwelche Machthungrige ihre Macht demonstrieren müssen und/oder weil sie sich mal wieder über ein Fleckchen Erde streiten, weil sie glauben, ein Anspruch darauf zu haben. Niemand denkt dabei an die Menschen, die das alles gar nicht wollen. Es geht einfach nur um Machtdemonstration.
Man glaubt nur, dass man dadurch etwas erreicht hat, was vielleicht für kurze Zeit oberflächlich gelten mag, aber über kurz oder lang, erreicht man genau das Gegenteil.
Himmel, jetzt bin ich wirklich sehr nachdenklich geworden und bin von dem, was ich eigentlich schreiben wollte, abgekommen. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass mir dein Gedicht aus der Sicht des einen Soldaten gut gefallen hat. Du hast seine Gefühle, Gedanken, sein Erlebtes, gut eingefangen. Wirklich gut geschrieben!
Danke, dass du uns an den Gedankengänge des Soldaten hast Anteil nehmen lassen.
Hoffentlich bist du mir nicht böse, dass ich dich mit meinen Gedanken dazu überrollt habe.
Ich wollte erst alles wieder löschen, aber dein Gedicht hat dieses hervorgerufen, also habe ich es doch stehen lassen.
Liebe Grüße
John´s Chaya
das ist ein sehr tiefgründiges, nachdenklich machendes Gedicht.
Ich habe nie verstanden, warum man Kriege führt, Menschen dafür tötet, nur um seinen Willen durchzusetzen, Macht zu demonstrieren.
Krieg ist etwas sehr grausames, bei dem viel zu viele unschuldige Menschen ihr Leben verlieren. Dazu ist er absolut unnütz.
Reines Machtgehabe irgendwelcher Schreibtischhengste, die im warmen und trockenen sitzen und andere für sich kämpfen lassen.
So viele, viel zu viele, haben in irgendwelchen Kriegen überall auf der Welt ihr Leben verloren, völlig umsonst.
Gerade jetzt, in diesem Moment, verlieren irgendwo auf der Welt unschuldige Menschen durch Krieg ihr Leben.
Kriege werden nie etwas zum Positiven verändern. Gewalt fördert nur neue Gewalt, ein Fass ohne Boden.
Trauriger Weise wird es Kriege immer geben, weil irgendwelche Machthungrige ihre Macht demonstrieren müssen und/oder weil sie sich mal wieder über ein Fleckchen Erde streiten, weil sie glauben, ein Anspruch darauf zu haben. Niemand denkt dabei an die Menschen, die das alles gar nicht wollen. Es geht einfach nur um Machtdemonstration.
Man glaubt nur, dass man dadurch etwas erreicht hat, was vielleicht für kurze Zeit oberflächlich gelten mag, aber über kurz oder lang, erreicht man genau das Gegenteil.
Himmel, jetzt bin ich wirklich sehr nachdenklich geworden und bin von dem, was ich eigentlich schreiben wollte, abgekommen. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass mir dein Gedicht aus der Sicht des einen Soldaten gut gefallen hat. Du hast seine Gefühle, Gedanken, sein Erlebtes, gut eingefangen. Wirklich gut geschrieben!
Danke, dass du uns an den Gedankengänge des Soldaten hast Anteil nehmen lassen.
Hoffentlich bist du mir nicht böse, dass ich dich mit meinen Gedanken dazu überrollt habe.
Ich wollte erst alles wieder löschen, aber dein Gedicht hat dieses hervorgerufen, also habe ich es doch stehen lassen.
Liebe Grüße
John´s Chaya
Antwort von RamonaXX am 12.06.2016 | 20:20 Uhr