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Autor: Sammybla
Reviews 1 bis 25 (von 25 insgesamt):
Guten Morgen Sammy!
Meiner Mutter hatte der Arzt damals empfohlen sich hinzulegen, wenn sie das Bedürfnis hatte. Ich weiß, dass Menschen in deiner Situation müde sind und nicht gut schlafen können. Ihr hat es scheinbar gut getan auch tagsüber einfach zu schlafen, wenn ihr danach war. Du hattest ja mal was von Hörspielen geschrieben, die dir geholfen haben zu schlafen. Geht das immernoch? Du brauchst eine Ablenkung, damit die Gedanken nicht nur kreiseln, irgendwas, dass für eine Weile tun kannst, wie lesen , Musik hören, spazieren gehen , was auch immer du gerne machst. Gibt es eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du mit deiner Familie reden solltest. Sie sind belastbarer als du denkst.
LG betty
Meiner Mutter hatte der Arzt damals empfohlen sich hinzulegen, wenn sie das Bedürfnis hatte. Ich weiß, dass Menschen in deiner Situation müde sind und nicht gut schlafen können. Ihr hat es scheinbar gut getan auch tagsüber einfach zu schlafen, wenn ihr danach war. Du hattest ja mal was von Hörspielen geschrieben, die dir geholfen haben zu schlafen. Geht das immernoch? Du brauchst eine Ablenkung, damit die Gedanken nicht nur kreiseln, irgendwas, dass für eine Weile tun kannst, wie lesen , Musik hören, spazieren gehen , was auch immer du gerne machst. Gibt es eine Selbsthilfegruppe in deiner Nähe?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du mit deiner Familie reden solltest. Sie sind belastbarer als du denkst.
LG betty
Hallo Sammy!
Ich denke nicht, dass du dumm bist. Du hast Mut genug, dich hier zu öffnen. Warum darf deine Familie das nicht wissen? Warum darf dir keiner helfen? Niemand verlangt von dir, dass du nur glücklich bist. Kein Mensch kann ununterbrochen glücklich sein, aber schlimme Zeiten gehen vorüber. Ich weiß, dass du erschöpft bist, dass du müde bist. Die dunkle Jahreszeit tut ihr übriges. Schokolade kann zumindest bei depressiven Verstimmungen helfen, aber du brauchst richtige Hilfe. Gib dich nicht auf, auch wenn du zur Zeit ein tiefes Tal durchwandern musst. Rede mit deinem Umfeld, oder gib ihnen zumindest die Möglichkeit deine Niederschriften zu lesen. Ich als Mutter würde es wissen wollen.
betty
Ich denke nicht, dass du dumm bist. Du hast Mut genug, dich hier zu öffnen. Warum darf deine Familie das nicht wissen? Warum darf dir keiner helfen? Niemand verlangt von dir, dass du nur glücklich bist. Kein Mensch kann ununterbrochen glücklich sein, aber schlimme Zeiten gehen vorüber. Ich weiß, dass du erschöpft bist, dass du müde bist. Die dunkle Jahreszeit tut ihr übriges. Schokolade kann zumindest bei depressiven Verstimmungen helfen, aber du brauchst richtige Hilfe. Gib dich nicht auf, auch wenn du zur Zeit ein tiefes Tal durchwandern musst. Rede mit deinem Umfeld, oder gib ihnen zumindest die Möglichkeit deine Niederschriften zu lesen. Ich als Mutter würde es wissen wollen.
betty
Lieber Sammy!
Es ist traurig auf diese Weise von dir zu hören. Es tut mir leid, dass dich die Depression wieder so fest im Griff hat, dass sie dich regelrecht abwürgt. Ich wünschte ich könnte dir helfen.
Eines sollte aber für dich wichtig sein, Ehrlichkeit. Vor allem deiner Familie gegenüber. Auch wenn du ihnen damit Angst machst, solltest du ihnen sagen, wie schlecht es dir geht. Nimm Hilfe an, wo es nur geht. Alkohol verschlimmert alles. Wahrscheinlich musst du wieder Medikamente nehmen und einen Arzt aufsuchen. Ich weiß, dass man von Ärzten nicht immer gehört und verstanden wird. Aber es ist eine Möglichkeit. Depressionen haben oft ein chemisches Ungleichgewicht im Hirn als Ursache und dagegen kann man etwas tun. Ziehe dich nicht zurück, auch wenn das einfacher für dich ist. Hier darüber zu schreiben hilft vielleicht auch. Es kommen wieder bessere Zeiten, wirst sehen.
Sei herzlich gegrüßt und sachte gedrückt, zumindest virtuell.
betty
Es ist traurig auf diese Weise von dir zu hören. Es tut mir leid, dass dich die Depression wieder so fest im Griff hat, dass sie dich regelrecht abwürgt. Ich wünschte ich könnte dir helfen.
Eines sollte aber für dich wichtig sein, Ehrlichkeit. Vor allem deiner Familie gegenüber. Auch wenn du ihnen damit Angst machst, solltest du ihnen sagen, wie schlecht es dir geht. Nimm Hilfe an, wo es nur geht. Alkohol verschlimmert alles. Wahrscheinlich musst du wieder Medikamente nehmen und einen Arzt aufsuchen. Ich weiß, dass man von Ärzten nicht immer gehört und verstanden wird. Aber es ist eine Möglichkeit. Depressionen haben oft ein chemisches Ungleichgewicht im Hirn als Ursache und dagegen kann man etwas tun. Ziehe dich nicht zurück, auch wenn das einfacher für dich ist. Hier darüber zu schreiben hilft vielleicht auch. Es kommen wieder bessere Zeiten, wirst sehen.
Sei herzlich gegrüßt und sachte gedrückt, zumindest virtuell.
betty
Hallo Sammy!
Schön, dass sich dein Leben wieder etwas beruhigt hat und in weitaus schöneren Bahnen als noch zu Beginn deiner Schreiberei bewegt. Ich gratuliere euch beiden zur Verlobung. Es tut dir gut, dass du Clemens an deiner Seite hast, der alle deine Macken und Schwierigkeiten kennt und dich so akzeptiert, wie du bist. So sollte es auch sein.
Du hast ein gutes Händchen mit Kindern. Vielleicht ist das ja dein zukünftiger Weg...
LG betty
Schön, dass sich dein Leben wieder etwas beruhigt hat und in weitaus schöneren Bahnen als noch zu Beginn deiner Schreiberei bewegt. Ich gratuliere euch beiden zur Verlobung. Es tut dir gut, dass du Clemens an deiner Seite hast, der alle deine Macken und Schwierigkeiten kennt und dich so akzeptiert, wie du bist. So sollte es auch sein.
Du hast ein gutes Händchen mit Kindern. Vielleicht ist das ja dein zukünftiger Weg...
LG betty
Antwort von Sammybla am 27.10.2016 | 09:29 Uhr
Hallo Sammy!
Entschuldige, dass ich so lange nichts habe hören lassen, aber manchmal ist mir ff nicht so wichtig und manchmal habe ich einfach nicht genug Zeit.
So, ich fange mal mit dem drittletzten Kapitel an. Ohne Moos nix los, dies könnte man auch sagen und ohne Arbeit, bei der du dir dein täglich Brot und was alles noch dazu gehört verdienst, geht es leider nicht. Vielleicht findest du ja die Ausbildung für dich, die dir Spaß macht. Ich könnte mir vorstellen, da du ja bei den Pfadfindern bist, dass es etwas in dieser Richtung gibt, dass dich befriedigt. Eine Arbeit mit Menschen oder wie in einer deiner Kapitel -Tieren. Wenn du dann Geld verdienst, musst du niemandem auf der Tasche liegen. Das Leben, so wie wir es kennen, kostet nun mal. Miete, Strom, diverse Versicherungen (Krankenversicherung ist dabei ganz wichtig!). Spare für deinen Traum , denn auch eine Reise kostet, umso mehr Spaß macht das dann.
Vorletztes Kapitel: Warum kam die Panikattake? Hast du es inzwischen herausbekommen? Hängt das eventuel mit der Schilddrüse zusammen? Nicht immer ist die Psyche schuld.
Letztes Kapitel: Sicher hättest du Clemens geholfen, wenn du alleine gewesen wärest. Es war ein Schock für dich, dass der Unfall passiert ist und das hat deine Reaktion verzögert. Zu deinem Glück war Alec da und hat die Führung übernommen, sozusagen ;) Ich denke, ein zweites Mal wirst du anders reagieren.
Liebe Grüße, betty
PS. Am Wochenende konne ich ein sechzehnjähriges, total unglückliches Mädchen am Sprung von der Brücke hindern. Im Vorbeigehen habe ich ihre geritzen Arme, Beine und den Hals gesehen (viele alte, aber auch neue Narben). Da musste ich an dich denken. Ich habe versucht mit ihr ins Gespräch zu kommen, aber sie hat dicht gemacht und jede Hilfe abgelehnt. Da blieb mir nur die Polizei zu rufen. Hoffentlich bekommt sie die Hilfe, die sie braucht, damit das nicht nocheinmal passiert .
Entschuldige, dass ich so lange nichts habe hören lassen, aber manchmal ist mir ff nicht so wichtig und manchmal habe ich einfach nicht genug Zeit.
So, ich fange mal mit dem drittletzten Kapitel an. Ohne Moos nix los, dies könnte man auch sagen und ohne Arbeit, bei der du dir dein täglich Brot und was alles noch dazu gehört verdienst, geht es leider nicht. Vielleicht findest du ja die Ausbildung für dich, die dir Spaß macht. Ich könnte mir vorstellen, da du ja bei den Pfadfindern bist, dass es etwas in dieser Richtung gibt, dass dich befriedigt. Eine Arbeit mit Menschen oder wie in einer deiner Kapitel -Tieren. Wenn du dann Geld verdienst, musst du niemandem auf der Tasche liegen. Das Leben, so wie wir es kennen, kostet nun mal. Miete, Strom, diverse Versicherungen (Krankenversicherung ist dabei ganz wichtig!). Spare für deinen Traum , denn auch eine Reise kostet, umso mehr Spaß macht das dann.
Vorletztes Kapitel: Warum kam die Panikattake? Hast du es inzwischen herausbekommen? Hängt das eventuel mit der Schilddrüse zusammen? Nicht immer ist die Psyche schuld.
Letztes Kapitel: Sicher hättest du Clemens geholfen, wenn du alleine gewesen wärest. Es war ein Schock für dich, dass der Unfall passiert ist und das hat deine Reaktion verzögert. Zu deinem Glück war Alec da und hat die Führung übernommen, sozusagen ;) Ich denke, ein zweites Mal wirst du anders reagieren.
Liebe Grüße, betty
PS. Am Wochenende konne ich ein sechzehnjähriges, total unglückliches Mädchen am Sprung von der Brücke hindern. Im Vorbeigehen habe ich ihre geritzen Arme, Beine und den Hals gesehen (viele alte, aber auch neue Narben). Da musste ich an dich denken. Ich habe versucht mit ihr ins Gespräch zu kommen, aber sie hat dicht gemacht und jede Hilfe abgelehnt. Da blieb mir nur die Polizei zu rufen. Hoffentlich bekommt sie die Hilfe, die sie braucht, damit das nicht nocheinmal passiert .
Antwort von Sammybla am 09.07.2016 | 13:33 Uhr
Hey! :)
Zuerst - ein Glück ist alles so glimpflich ausgegangen!
Ich hab mir lange überlegt, ob ich zu deinem letzten Kapitel was schreiben soll, weil ich nicht weiß in wie weit andere meine Meinung dazu teilen. Aber nun hab ich gedacht ich lass meinen Senf dazu einfach mal da - schaden kann es ja nicht :D.
Ich persöhnlich glaube, das es stark auf die Umstände ankommt ob man selbst hilft oder vor Panik erstarrt (wie du es ja auch beschrieben hast). Mir sind gleich einige Situationen eingefallen die dazu passen. Die erste Situation war in der Uni: Wir hatten Vorlesung und links von mir saßen meine zwei Kumpels + rechts von mir der Dritte. Ich weiß noch wie ich nach links geschaut habe und gedacht habe, warum Alex seinen Kopf auf Matzes Schulter gelegt hat - bis ich gerafft habe das der nicht schläft sondern bewusstlos ist (einfach so - aus dem nichts.. bis heute weis kein Mensch was da war). Matze hat ihn in dem Moment schon angesprochen und geschüttelt und ich hab einfach nix gemacht außer ziemlich hysterisch irgendwas zu sagen von wegen Alex ist bewusstlos. Selbst Felix (der Kumpel rechts von mir) hat schneller geschalten und sich an mir vorbei gedrückt und geholfen.
Die Zweite Situation war an Ostern vor einem Jahr: Mein Opa kam in die Küche wo wir Enkel (ich gehöre - leider :D - zu den Ältesten mit meinen 22 sollte ich dazu sagen) am essen waren um seine Medikamente zu nehmen. Und keine Ahnung wie aber er hat sich wohl verschluckt oder so, denn auf ein Mal fiel der einfach um. Und lag da. Meine ältere Cousine ist gleich hin - die anderen sind los unsere Eltern holen und habs erst Mal nicht geschafft was zu tun.
Andererseits: Wenn ich weiß ich bin die Einzigste, die gerade helfen kann dann bleibe ich immer ruhig. Pferd springt über den Zaun und bleibt hängen - meine Freundin total ist total hysterisch und ich bleibe ruhig. Mein Opa (der andere diese Mal ;) ) fällt hin und bricht sich die Hüfte - kein anderer da - bleib ich ruhig und helfe.
Was ich mit dem vielen bla bla sagen möchte: Ich glaube, (oder vielleicht ist es auch nur bei mir so :D) das helfen ein Reflex ist. Sobald man keine andere Möglichkeit hat außer zu helfen tut man es auch (ich meine - fliegt ein Ball auf dich zu reagierst du auch ohne nachzudenken - einfach aus Reflex). Sind aber Leute dabei von denen man (vermutlich nur unbewusst) annimmt, dass die Situation besser im Griff haben als man selbst erstarrt man... .
Keine Ahnung ob das so stimmt, aber so denke ich :). Ich verlasse mich da auf mich und meinen Körper (und hoffe natürlich trotzdem, dass man es nicht so oft braucht... )
Vielleicht hab ich dir ja ein bisschen Mut machen können ;).
Liebe Grüße,
Muna
Zuerst - ein Glück ist alles so glimpflich ausgegangen!
Ich hab mir lange überlegt, ob ich zu deinem letzten Kapitel was schreiben soll, weil ich nicht weiß in wie weit andere meine Meinung dazu teilen. Aber nun hab ich gedacht ich lass meinen Senf dazu einfach mal da - schaden kann es ja nicht :D.
Ich persöhnlich glaube, das es stark auf die Umstände ankommt ob man selbst hilft oder vor Panik erstarrt (wie du es ja auch beschrieben hast). Mir sind gleich einige Situationen eingefallen die dazu passen. Die erste Situation war in der Uni: Wir hatten Vorlesung und links von mir saßen meine zwei Kumpels + rechts von mir der Dritte. Ich weiß noch wie ich nach links geschaut habe und gedacht habe, warum Alex seinen Kopf auf Matzes Schulter gelegt hat - bis ich gerafft habe das der nicht schläft sondern bewusstlos ist (einfach so - aus dem nichts.. bis heute weis kein Mensch was da war). Matze hat ihn in dem Moment schon angesprochen und geschüttelt und ich hab einfach nix gemacht außer ziemlich hysterisch irgendwas zu sagen von wegen Alex ist bewusstlos. Selbst Felix (der Kumpel rechts von mir) hat schneller geschalten und sich an mir vorbei gedrückt und geholfen.
Die Zweite Situation war an Ostern vor einem Jahr: Mein Opa kam in die Küche wo wir Enkel (ich gehöre - leider :D - zu den Ältesten mit meinen 22 sollte ich dazu sagen) am essen waren um seine Medikamente zu nehmen. Und keine Ahnung wie aber er hat sich wohl verschluckt oder so, denn auf ein Mal fiel der einfach um. Und lag da. Meine ältere Cousine ist gleich hin - die anderen sind los unsere Eltern holen und habs erst Mal nicht geschafft was zu tun.
Andererseits: Wenn ich weiß ich bin die Einzigste, die gerade helfen kann dann bleibe ich immer ruhig. Pferd springt über den Zaun und bleibt hängen - meine Freundin total ist total hysterisch und ich bleibe ruhig. Mein Opa (der andere diese Mal ;) ) fällt hin und bricht sich die Hüfte - kein anderer da - bleib ich ruhig und helfe.
Was ich mit dem vielen bla bla sagen möchte: Ich glaube, (oder vielleicht ist es auch nur bei mir so :D) das helfen ein Reflex ist. Sobald man keine andere Möglichkeit hat außer zu helfen tut man es auch (ich meine - fliegt ein Ball auf dich zu reagierst du auch ohne nachzudenken - einfach aus Reflex). Sind aber Leute dabei von denen man (vermutlich nur unbewusst) annimmt, dass die Situation besser im Griff haben als man selbst erstarrt man... .
Keine Ahnung ob das so stimmt, aber so denke ich :). Ich verlasse mich da auf mich und meinen Körper (und hoffe natürlich trotzdem, dass man es nicht so oft braucht... )
Vielleicht hab ich dir ja ein bisschen Mut machen können ;).
Liebe Grüße,
Muna
Antwort von Sammybla am 25.06.2016 | 22:12 Uhr
Hallo Sam!
Ich habe vor ein paar Tagen angefangen deine Texte zu lesen und hab das erste Mal so richtig das Gefühl, dass ich hier in meinem Loch nicht alleine sitze.
Danke, dass du all deine Gedanken hier so offen teilst, ich glaube das hilft mir momentan wirklich ein wenig.
Ich wünsch dir wirklich von Herzen das Beste.
Verena
Ich habe vor ein paar Tagen angefangen deine Texte zu lesen und hab das erste Mal so richtig das Gefühl, dass ich hier in meinem Loch nicht alleine sitze.
Danke, dass du all deine Gedanken hier so offen teilst, ich glaube das hilft mir momentan wirklich ein wenig.
Ich wünsch dir wirklich von Herzen das Beste.
Verena
Lieber Sammy!
Altlasten zu entsorgen ist immer gut. Du hast sie aufgeschrieben und dem reinigenden Feuer übergeben...gute Idee. Mich freut, dass du dich mit deinem Clemens wieder ausgesöhnt hast. Er wird dir sicher weiterhin an deiner Seite stehen, hat er bis jetzt ja auch getan. Wenn man durch dick und dünn gemeinsam gehen kann, wenn man schwierige Klippen umschifft und Kämpfe ausficht, die am Ende vielleicht sogar gewonnen werden können, schweißt das zusammen.
Die Sache mit den Freunden ist mir nicht unbekannt. Bevor ich krank wurde, war unser Freundeskreis recht groß. Geblieben sind mir nur ein paar. Es ist aber völlig normal, dass sich vermeintliche Freunde abwenden, wenn sie durch so eine Situation überfordert sind. Sie sind nicht reif genug, um damit umgehen zu können. Ein kranker Mensch, vor allem wenn es länger andauert, verändert sich. Er kann sich oft selbst nicht leiden, lamentiert und nörgelt viel und/oder zieht sich zurück, weil ihn keiner verstehen kann. Gerade für junge Menschen ist das nicht einfach. Sie stecken voller Leben und Abenteuerlust, wärend du vieles davon für eine Weile oder auch nie wieder machen kannst. Trauere nicht der Vergangenheit hinterher. Hole dir die schönen Augenblicke in Gedanken zurück, wenn du sie brauchst. Und versuche nach vorn zu schauen. Du hast eine anstrengende Reise hinter dir, vielleicht wird sie auch zukünftig nie leicht sein, aber sicher wirst du besser damit umgehen können. Suche dir Hilfe und nimm sie an, wenn du sie am nötigsten hast. Mach das Beste aus deinem Leben und den Situationen.
Liebe Grüße, betty
Altlasten zu entsorgen ist immer gut. Du hast sie aufgeschrieben und dem reinigenden Feuer übergeben...gute Idee. Mich freut, dass du dich mit deinem Clemens wieder ausgesöhnt hast. Er wird dir sicher weiterhin an deiner Seite stehen, hat er bis jetzt ja auch getan. Wenn man durch dick und dünn gemeinsam gehen kann, wenn man schwierige Klippen umschifft und Kämpfe ausficht, die am Ende vielleicht sogar gewonnen werden können, schweißt das zusammen.
Die Sache mit den Freunden ist mir nicht unbekannt. Bevor ich krank wurde, war unser Freundeskreis recht groß. Geblieben sind mir nur ein paar. Es ist aber völlig normal, dass sich vermeintliche Freunde abwenden, wenn sie durch so eine Situation überfordert sind. Sie sind nicht reif genug, um damit umgehen zu können. Ein kranker Mensch, vor allem wenn es länger andauert, verändert sich. Er kann sich oft selbst nicht leiden, lamentiert und nörgelt viel und/oder zieht sich zurück, weil ihn keiner verstehen kann. Gerade für junge Menschen ist das nicht einfach. Sie stecken voller Leben und Abenteuerlust, wärend du vieles davon für eine Weile oder auch nie wieder machen kannst. Trauere nicht der Vergangenheit hinterher. Hole dir die schönen Augenblicke in Gedanken zurück, wenn du sie brauchst. Und versuche nach vorn zu schauen. Du hast eine anstrengende Reise hinter dir, vielleicht wird sie auch zukünftig nie leicht sein, aber sicher wirst du besser damit umgehen können. Suche dir Hilfe und nimm sie an, wenn du sie am nötigsten hast. Mach das Beste aus deinem Leben und den Situationen.
Liebe Grüße, betty
Antwort von Sammybla am 03.05.2016 | 20:35 Uhr
Hallo Sammy!
Ich versteh ja, dass man ab und an eine Auszeit braucht, um sich über gewisse Dinge klar zu werden. Ich weiß auch, dass du volljährig bist und niemandem Rechenschaft schuldig. Ich hoffe aber doch, dass wenigstens deine Familie über deine Aufenthaltsorte bescheid weiß. Sie machen sich sicherlich so ihre Gedanken und Sorgen um dich. Vergiss das nie! Auch wenn es dir im Augenblick unwichtig erscheint. Ich lese weiterhin hier, auch wenn ich nicht immer etwas dazu schreibe.
Sei herzlich gegrüßt , bleib gesund und mach keinen Blödsinn!
betty
Ich versteh ja, dass man ab und an eine Auszeit braucht, um sich über gewisse Dinge klar zu werden. Ich weiß auch, dass du volljährig bist und niemandem Rechenschaft schuldig. Ich hoffe aber doch, dass wenigstens deine Familie über deine Aufenthaltsorte bescheid weiß. Sie machen sich sicherlich so ihre Gedanken und Sorgen um dich. Vergiss das nie! Auch wenn es dir im Augenblick unwichtig erscheint. Ich lese weiterhin hier, auch wenn ich nicht immer etwas dazu schreibe.
Sei herzlich gegrüßt , bleib gesund und mach keinen Blödsinn!
betty
Antwort von Sammybla am 18.04.2016 | 19:29 Uhr
Hey, du!
Viele Menschen schauen in den Spiegel und sehen nicht das, was ihnen gefällt. Warum sonst rennen einige dann zu Schönheitschirurgen und lassen an sich herumschnippeln und -stochern. Hinterher sehen sie oft schrecklicher aus , als vorher.
Manche sind so kaputt, dass sie keinerlei Mimik mehr haben. Das finde ich viel schlimmer, als ein vom Leben gezeichnetes Gesicht. Auch Falten erzählen, genau wie Narben, deine Lebensgeschichte.
Mir gefällt, dass du versuchst dich damit auseinander zu setzen. Man sollte sich so akzeptieren, wie man ist. Vielleicht fällt es dir in einigen Wochen leichter, wenn sich dein Körper wieder dem Normalgewicht nähert. :)
Ich bin mir sicher, dass du nicht so unansehnlich bist, wie du vielleicht denkst. Clemens wird mir sicher recht geben.
LG betty
Viele Menschen schauen in den Spiegel und sehen nicht das, was ihnen gefällt. Warum sonst rennen einige dann zu Schönheitschirurgen und lassen an sich herumschnippeln und -stochern. Hinterher sehen sie oft schrecklicher aus , als vorher.
Manche sind so kaputt, dass sie keinerlei Mimik mehr haben. Das finde ich viel schlimmer, als ein vom Leben gezeichnetes Gesicht. Auch Falten erzählen, genau wie Narben, deine Lebensgeschichte.
Mir gefällt, dass du versuchst dich damit auseinander zu setzen. Man sollte sich so akzeptieren, wie man ist. Vielleicht fällt es dir in einigen Wochen leichter, wenn sich dein Körper wieder dem Normalgewicht nähert. :)
Ich bin mir sicher, dass du nicht so unansehnlich bist, wie du vielleicht denkst. Clemens wird mir sicher recht geben.
LG betty
Hallo Sammy!
Ich kann deinen Lagerkoller verstehen und dass du so schnell wie möglich aus der Kur weg wolltest. Ich drücke dir beide Daumen, dass dein Leben weiterhin nur bergauf geht und die schlimmsten Depressionen nicht zurück kommen, sondern der Vergangenheit angehören. Ich wünsche dir alles Gute und dass du deinen Weg ins Glück findest!
Sei herzlich gegrüßt,
betty
Ich kann deinen Lagerkoller verstehen und dass du so schnell wie möglich aus der Kur weg wolltest. Ich drücke dir beide Daumen, dass dein Leben weiterhin nur bergauf geht und die schlimmsten Depressionen nicht zurück kommen, sondern der Vergangenheit angehören. Ich wünsche dir alles Gute und dass du deinen Weg ins Glück findest!
Sei herzlich gegrüßt,
betty
Antwort von Sammybla am 10.04.2016 | 20:53 Uhr
Hallo Sammy!
Ich glaube, dass du im Laufe deines Tagebuchs eine Entwicklung gemacht hast. Einen großen Schritt nach vorn. Du bist reifer geworden und denkst über viele Dinge deines Lebens jetzt anders. Daumen hoch!
LG
Ich glaube, dass du im Laufe deines Tagebuchs eine Entwicklung gemacht hast. Einen großen Schritt nach vorn. Du bist reifer geworden und denkst über viele Dinge deines Lebens jetzt anders. Daumen hoch!
LG
Antwort von Sammybla am 10.04.2016 | 20:49 Uhr
Hallo Sammy!
Eine wunderschöne Liebeserklärung an deinen Clemens. Ich drücke euch beide Daumen, dass ihr weiterhin durch Dick und Dünn gemeinsam gehen könnt. Er muss ein ganz besonderer Mensch sein.
LG
Eine wunderschöne Liebeserklärung an deinen Clemens. Ich drücke euch beide Daumen, dass ihr weiterhin durch Dick und Dünn gemeinsam gehen könnt. Er muss ein ganz besonderer Mensch sein.
LG
Antwort von Sammybla am 10.04.2016 | 20:42 Uhr
Hallo Sammy!
Du bist mir vielleicht ne Nase! Erstens bist du nicht alleine mit den Schilddrüsenmedis und zweitens verblassen Narben spätestens nach 2 Jahren. Ich habe mehr als genug davon und kann dir das aus Erfahrung sagen. Pflege sie schön, wenn die Fäden raus sind, dann werden sie weich. Außerdem erzählen Narben von deinem Leben und ich würde mich an deiner Stelle keinen Pfifferling darum scheren, was andere von mir denken. Denke immer daran, dass dir die Quatschtanten nicht nachempfinden können, was du durchgemacht hast! Übrigens kann ich die Reaktion der Betreuer gut nachvollziehen, denn wer weiß, was die alles schon erlebt haben. Meist ist ein Suizidversuch ein Hilfeschrei. Aber das muss ich dir ja nicht erklären. Ich wünsche dir gute Besserung!
LG
Du bist mir vielleicht ne Nase! Erstens bist du nicht alleine mit den Schilddrüsenmedis und zweitens verblassen Narben spätestens nach 2 Jahren. Ich habe mehr als genug davon und kann dir das aus Erfahrung sagen. Pflege sie schön, wenn die Fäden raus sind, dann werden sie weich. Außerdem erzählen Narben von deinem Leben und ich würde mich an deiner Stelle keinen Pfifferling darum scheren, was andere von mir denken. Denke immer daran, dass dir die Quatschtanten nicht nachempfinden können, was du durchgemacht hast! Übrigens kann ich die Reaktion der Betreuer gut nachvollziehen, denn wer weiß, was die alles schon erlebt haben. Meist ist ein Suizidversuch ein Hilfeschrei. Aber das muss ich dir ja nicht erklären. Ich wünsche dir gute Besserung!
LG
Antwort von Sammybla am 10.04.2016 | 20:38 Uhr
Hallo Sammy!
Es ist schwer zu akzeptieren, dass man krank ist und eine Heilung irgendwo in der Zukunft liegt. Ich kann dich in dieser Hinsicht gut verstehen. Du haderst mit dir und der Welt. Es ist ungerecht und warum ich? Diese Fragen habe ich mir anfangs auch immer gestellt. Wahrscheinlich musst du für dich einen Weg finden, dein Schicksal zu akzeptieren. Dann kann es unter Umständen möglich sein, dass alles weniger schlimm erscheint. Nachvollziehen kann dein Leben und Empfinden eh nur jemand, der das gleiche erlebt oder hinter sich hat. Ich glaube, dass du, wenn dein Gewicht wieder fast normal ist, dich lieber im Spiegel anschaust. Bis dahin solltest du das nur im Notfall tun. Erst wenn die Hosen wieder passen. Es ist leicht, wenn ich dir sage, dass du nicht alles analysieren sollst und nicht so viel nachdenken sollst, aber das ist Charaktersache. Wenn man keine Ablenkung hat, kreisen die Gedanken. Ich weiß nicht, ob das für dich heilsam ist...
LG und Kopf hoch!
Betty
Es ist schwer zu akzeptieren, dass man krank ist und eine Heilung irgendwo in der Zukunft liegt. Ich kann dich in dieser Hinsicht gut verstehen. Du haderst mit dir und der Welt. Es ist ungerecht und warum ich? Diese Fragen habe ich mir anfangs auch immer gestellt. Wahrscheinlich musst du für dich einen Weg finden, dein Schicksal zu akzeptieren. Dann kann es unter Umständen möglich sein, dass alles weniger schlimm erscheint. Nachvollziehen kann dein Leben und Empfinden eh nur jemand, der das gleiche erlebt oder hinter sich hat. Ich glaube, dass du, wenn dein Gewicht wieder fast normal ist, dich lieber im Spiegel anschaust. Bis dahin solltest du das nur im Notfall tun. Erst wenn die Hosen wieder passen. Es ist leicht, wenn ich dir sage, dass du nicht alles analysieren sollst und nicht so viel nachdenken sollst, aber das ist Charaktersache. Wenn man keine Ablenkung hat, kreisen die Gedanken. Ich weiß nicht, ob das für dich heilsam ist...
LG und Kopf hoch!
Betty
Antwort von Sammybla am 10.04.2016 | 20:29 Uhr
Hallo sam!
Bei diesem Bericht musst du aber auch im nachhinein noch ein Lächeln im Gesicht gehabt haben. Ich kann mir euer Backvergnügen und die fast-Rauchgasvergiftung bildlich vorstellen. Das meinte ich. Manchmal reicht es schon, wenn man für kurze Zeit aus dem Alltag ausbricht und Blödsinn mit Freunden macht. Das hilft über schlechte Tage hinweg. Versuche dir diesen gemeinsamen Spaß in Erinnerung zu rufen, denn gelacht habe ihr sicher ohne Ende.
LG betty
Bei diesem Bericht musst du aber auch im nachhinein noch ein Lächeln im Gesicht gehabt haben. Ich kann mir euer Backvergnügen und die fast-Rauchgasvergiftung bildlich vorstellen. Das meinte ich. Manchmal reicht es schon, wenn man für kurze Zeit aus dem Alltag ausbricht und Blödsinn mit Freunden macht. Das hilft über schlechte Tage hinweg. Versuche dir diesen gemeinsamen Spaß in Erinnerung zu rufen, denn gelacht habe ihr sicher ohne Ende.
LG betty
Antwort von Sammybla am 08.04.2016 | 16:17 Uhr
Hallo Sam!
Ja, in vielem muss ich dir zustimmen. Der Druck auf uns wird größer, oder man macht sich selbst zuviel davon. Dann muss man vielleicht einen Schritt rückwärts gehen um wieder glücklich zu werden. Träume schenken Zuversicht, wenn du sie am nötigsten hast. Warum nicht ein alter bauernhof und Tiere? Mein Sohn hat nach 5 Jahren sein Studium abgebrochen, weil er unglücklich damit war. Er war in einer ähnlichen Situation wie du, vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, aber es kam eins zum anderen. Jetzt macht er eine Ausbildung und scheint zufriedener mit sich und der Welt zu sein. Wenn du unzufrieden bist, dann ändere etwas daran! Das kann eine neue Umgebung oder aber auch eine andere Arbeit sein.
Wahre Freunde zeigen sich erst, wenn du in Not bist. Ich habe viele Freunde gehabt, mir sind nur ein paar, dafür aber echte geblieben.
Kopf hoch! Irgendwann wird es besser!
betty
Ja, in vielem muss ich dir zustimmen. Der Druck auf uns wird größer, oder man macht sich selbst zuviel davon. Dann muss man vielleicht einen Schritt rückwärts gehen um wieder glücklich zu werden. Träume schenken Zuversicht, wenn du sie am nötigsten hast. Warum nicht ein alter bauernhof und Tiere? Mein Sohn hat nach 5 Jahren sein Studium abgebrochen, weil er unglücklich damit war. Er war in einer ähnlichen Situation wie du, vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, aber es kam eins zum anderen. Jetzt macht er eine Ausbildung und scheint zufriedener mit sich und der Welt zu sein. Wenn du unzufrieden bist, dann ändere etwas daran! Das kann eine neue Umgebung oder aber auch eine andere Arbeit sein.
Wahre Freunde zeigen sich erst, wenn du in Not bist. Ich habe viele Freunde gehabt, mir sind nur ein paar, dafür aber echte geblieben.
Kopf hoch! Irgendwann wird es besser!
betty
Antwort von Sammybla am 08.04.2016 | 16:12 Uhr
Hallo Sam!
Was für Therapie bieten sie dir an. Außer den üblichen Gesprächen. Vielleicht hilft dir Kreativität, wie Malen oder Musik weiter. Ich konnte bei einer Reha meist abschalten, wenn ich "Basteln" war.
Ich verstehe, dass wennes dir schlecht geht, du das nicht immer mitteilen möchtest, sondern lieber mit dir selbst ausmachst. Kenn ich auch. Nach außen hin ein Lächeln, aber im Inneren bringen einen die (seelischen oder körperlichen) Schmerzen fast um. Meine Antwort war stets auf die Frage wies mir geht: Schlechten Leuten gehts immer gut. Meine Familie wusste was da heißt.
LG betty
Was für Therapie bieten sie dir an. Außer den üblichen Gesprächen. Vielleicht hilft dir Kreativität, wie Malen oder Musik weiter. Ich konnte bei einer Reha meist abschalten, wenn ich "Basteln" war.
Ich verstehe, dass wennes dir schlecht geht, du das nicht immer mitteilen möchtest, sondern lieber mit dir selbst ausmachst. Kenn ich auch. Nach außen hin ein Lächeln, aber im Inneren bringen einen die (seelischen oder körperlichen) Schmerzen fast um. Meine Antwort war stets auf die Frage wies mir geht: Schlechten Leuten gehts immer gut. Meine Familie wusste was da heißt.
LG betty
Antwort von Sammybla am 08.04.2016 | 15:48 Uhr
Hallo Sam.
da bin ich wieder :)
Es ist normal, wenn uns Dinge aus der Bahn werfen, die wir nicht beeinflussen können. Unser Leben ist endlich und das wird uns immer wieder vor Augen geführt. Wenn man jung ist, denkt man normalerweise nicht an soetwas. Das ist ja auch gut so. Man sollte jeden Tag genießen, den man in Gesundheit verbringen darf. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ich finde auch, dass dein Freud Nic, trotz dem, was ihm passiert ist, eine positive Lebenseinstellung besitzt. Es hätte schlimmer kommen können.
Ich kann aber auch das Mädchen verstehen, weil sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte. Wer sich ungeliebt und überflüssig fühl,t hat mitunter solche Gedanken und das tut mir sehr leid. Ich möchte sie in den Arm nehmen und ihr versprechen, dass alles gut wird. Vielleicht hilft ihr ja deine Unvoreingenommenheit, weil du sie verstehst, auch wenn dies nicht dein Weg ist. Manchmal reicht ein einziger Freund aus, um Freude am Leben zu haben, um einen Sinn darin zu sehen. Für dich könnte ihre Geschichte bedeuten, dass es einen Menschen gibt, dem es noch schlechter geht. Sie braucht Unterstützung.
LG betty
da bin ich wieder :)
Es ist normal, wenn uns Dinge aus der Bahn werfen, die wir nicht beeinflussen können. Unser Leben ist endlich und das wird uns immer wieder vor Augen geführt. Wenn man jung ist, denkt man normalerweise nicht an soetwas. Das ist ja auch gut so. Man sollte jeden Tag genießen, den man in Gesundheit verbringen darf. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ich finde auch, dass dein Freud Nic, trotz dem, was ihm passiert ist, eine positive Lebenseinstellung besitzt. Es hätte schlimmer kommen können.
Ich kann aber auch das Mädchen verstehen, weil sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte. Wer sich ungeliebt und überflüssig fühl,t hat mitunter solche Gedanken und das tut mir sehr leid. Ich möchte sie in den Arm nehmen und ihr versprechen, dass alles gut wird. Vielleicht hilft ihr ja deine Unvoreingenommenheit, weil du sie verstehst, auch wenn dies nicht dein Weg ist. Manchmal reicht ein einziger Freund aus, um Freude am Leben zu haben, um einen Sinn darin zu sehen. Für dich könnte ihre Geschichte bedeuten, dass es einen Menschen gibt, dem es noch schlechter geht. Sie braucht Unterstützung.
LG betty
Antwort von Sammybla am 08.04.2016 | 15:39 Uhr
Hallo Sam!
Ich glaube, dass du dich selbst zu sehr unter Druck setzt. Das löst die Spirale der Depression immer wieder aus. Ich ahne, dass das manchmal einfach nicht anders geht und man immer zuerst die Schuld bei sich sucht, aber deine Familie und dein Freund halten deshalb zu dir, weil sie in dein Herz sehen können und wissen, dass du kein schlechter Mensch bist. Sie wollen doch nur, dass es dir besser geht und du seelisch und körperlich gesund wirst.
Bleib stark und bekämpfe dich nicht selbst!
LG
Ich glaube, dass du dich selbst zu sehr unter Druck setzt. Das löst die Spirale der Depression immer wieder aus. Ich ahne, dass das manchmal einfach nicht anders geht und man immer zuerst die Schuld bei sich sucht, aber deine Familie und dein Freund halten deshalb zu dir, weil sie in dein Herz sehen können und wissen, dass du kein schlechter Mensch bist. Sie wollen doch nur, dass es dir besser geht und du seelisch und körperlich gesund wirst.
Bleib stark und bekämpfe dich nicht selbst!
LG
Antwort von Sammybla am 08.04.2016 | 13:21 Uhr
Hallo Sam!
Ich habe mich in dein Tagebuch eingelesen. Ich wünsche dir, dass du so bald wie möglich mit deinen inneren Dämonen klarkommst. Depressionen, Magersucht...dich hat es gesundheitlich ganz schön schlimm erwischt. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du darüber schreibst, egal, ob es jemand liest oder es nur für dich gedacht ist. Darüber reden/schreiben tut der Seele gut. Gute Besserung!
Es ist egal, wen man liebt! Ob schwul oder hetero, spielt keine Rolle. Das Wichtigste ist doch, dass wir in unserem Leben Glück und Halt bei einer lieben Person finden.
LG betty
Ich habe mich in dein Tagebuch eingelesen. Ich wünsche dir, dass du so bald wie möglich mit deinen inneren Dämonen klarkommst. Depressionen, Magersucht...dich hat es gesundheitlich ganz schön schlimm erwischt. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du darüber schreibst, egal, ob es jemand liest oder es nur für dich gedacht ist. Darüber reden/schreiben tut der Seele gut. Gute Besserung!
Es ist egal, wen man liebt! Ob schwul oder hetero, spielt keine Rolle. Das Wichtigste ist doch, dass wir in unserem Leben Glück und Halt bei einer lieben Person finden.
LG betty
Antwort von Sammybla am 08.04.2016 | 13:13 Uhr
Hey Sam Sam!
Dein Freund hat mir eben den Link hier her geschickt und ich freue mich echt mal wieder etwas so direkt von dir zu 'hören'. Ich glaube ich muss sehen, dass ich schneller wieder auf die Beine komme, damit ich dich auch endlich mal wieder besuchen kann!
Und mach dir keine so finsteren Gedanken, Sam Sam, wir sind alle auf deiner Seite und glauben daran dass du das alles packt ;)
Ich werde mir dann jetzt mal die Seite einspeichern- nicht das ich noch die neusten Infos verpasse! Man hört hier ja so selten was (:
Fühl dich gedrückt von mir, du Nordlicht!
Nic
Dein Freund hat mir eben den Link hier her geschickt und ich freue mich echt mal wieder etwas so direkt von dir zu 'hören'. Ich glaube ich muss sehen, dass ich schneller wieder auf die Beine komme, damit ich dich auch endlich mal wieder besuchen kann!
Und mach dir keine so finsteren Gedanken, Sam Sam, wir sind alle auf deiner Seite und glauben daran dass du das alles packt ;)
Ich werde mir dann jetzt mal die Seite einspeichern- nicht das ich noch die neusten Infos verpasse! Man hört hier ja so selten was (:
Fühl dich gedrückt von mir, du Nordlicht!
Nic
Antwort von Sammybla am 25.02.2016 | 17:53 Uhr