Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ Bernhard Hennen
/ Die Elfenritter
/ Alles bleibt, wie es nimmer war!
Inhalt ist versteckt.
Autor: Phaemonae
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
Ein schönes Kapitel, das nun eher von ruhigen Elementen geprägt war. Der Titel verrät ja schon beinahe, dies ist das tiefe Luftholen vor dem Sprunge.
Positiv ist mir aufgefallen, dass andere Protagonisten in den Fokus geraten. Gerade Hennen, an den du/man sich nun nicht unbedingt orientieren muss, legt ja enorm viel Wert auf eine große Charaktervielfalt. Morwenna, Obilee und Fenryl übernehmen gewisserweise das Ruder, während Tiranu mehr oder weniger enthusiastisch darum sorgt, dass ihre Maskerade aufrecht bestehend bleibt.
Gerade Obilees Engagement - nicht nur bei ihrem Fjordländer^^- wirkt erfrischend. Auch Fenryls Anschauung der Gegebenheiten ist anschaulich dargestellt. Wenn ich mir hier allerdings den positiv/negativ-Wechsel seiner Sichtweise auf Morwenna und Tiranu anschaue, hätte ich mir gern etwas mehr Tiefgang gewünscht. Nicht nur der Stil von dem Absatz (Eigentlich könnte er sie mögen, wenn sie nicht Alathaias Tochter wäre) könnte mehr Substanz vertragen. Fenryl mag Tiranu zb in den Büchern nicht besonders, schätzt aber das Potential als Anführer bzw. seine Genauigkeit bei der Zählung der Gefallenen. Bei beidem liegt aber auch der Kern seines Missfallens dem Fürsten gegenüber. So spielt sich Tiranu seiner Meinung nach in Ollowains Nähe auf dem Schiff vor Valloncour zu sehr auf, wird quasi unverschämt. Das passt ihm wohl nicht, weil Tiranu sich besser zusammenreißen/devoter geben sollte in Ollowains Nähe. Zweiter Punkt: Die Genauigkeit verbindet Tiranu mit dem Wohlgefallen an Fenryls Leiden, was Fenryl natürlich verurteilt.
Fenryl nimmt in der Stelle der Bücher zwar Bezug auf die Abstammung von Tiranu, wird aber nicht so rigoros und verurteilt ihn allein DESWEGEN. Es sind die anderen Kleinigkeiten, die ihn seiner Ansicht nach verachtenswert gestalten.
Nun kannst du dir bestimmt schon denken, worauf ich anspiele: Für Morwenna hätte ich mir an der Stelle das Gleiche/Was in die Richtung Schlagendes gewünscht. Ein paar Kleinigkeiten. Ein Blick, eine falschverstandene Distanz in der Haltung, eine Selbstverständlichkeit der Befehlsgewalt, ein Geruch, IRGENDWAS, dass abseits von "Ihh, Alathaias Tochter" den Verlauf der Gedanken von Fenryl runder gestaltet.
Mal abgesehen davon stelle ich mir vor, dass Fenryl ein anderes Wort als "mögen" verwenden würde, wenn er die Beziehung zu irgendjemandem, egal wem, beschreibt. "Schätzen", "Wertschätzen", "Respektieren", "leiden", "angetan sein", "zugetan sein" etc. Flapsig möchte ich deine Formulierung nicht nennen, aber dieses Wort könnte auch in jedem anderen Zusammenhang stehen, ohne solch außergewöhnlichen Charakteren wie Fenryl und Morwenna gerecht werden zu müssen.
Bei folgender Formulierung hätte ich auch eine Variante abseits der allgemeinen Umgangssprache gewählt: "Woher sie dieses Wissen hatte, war kaum schwer zu erraten. Es konnte nur von den Schattenkriegen her sein."
"Hatte" könnte man folgendermaßen umgehen: Wann/Wo sie sich dieses (spezielle) Wissen aneignete, war kaum schwer zu erraten.
"Her sein" wäre auch in einer eleganteren Version gut abgedeckelt: Es konnte nur aus den Schattenkriegen stammen.
Ich möchte keinesfalls ein Korinthenkackerlein sein, aber ich finde es schwer, anderweitige Kritik zu deinen Kapiteln zu nennen, welche ich dir nicht schon genannt hätte. Es sind Kleinigkeiten, ohne jede Frage, aber es wären schöne Details, wenn du ein wenig mehr Augenmerk darauf legen könntest. Ich bin zugegebenermaßen eine Vertreterin dieser: Details machen ein Ganzes erst Ganz. Aber es kommt denke ich bei vielen gut an. Vielleicht bei dir auch.
Zwei Dinge vielen mir noch auf: Obilee wundert sich, wer in dem Klingensaal kämpft, aber meiner Meinung nach könnte es ebenso gut sein, dass dies usus ist und sie eher verwundert wäre, wenn es dort still ist. Auf der Wanderung im Palast habe ich auf der anderen Seite generell etwas das Gedränge von Elfenlicht vermisst. Hab ich vielleicht was verpasst und es ist Nacht? Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass sich Obilee über etwas anderes wundert: Sind die Befehle von Tiranu besonders streng/laut/einnehmend? Kommt ihr seine Stimme auf besondere Weise bekannt und doch im Befehlston verändert vor? Irgendwie sowas... wäre eine weitere Kleinigkeit.
Dann: Warum wundert sich Obilee, dass Morwenna kämpfen kann bzw vermutet gleich eine Verschwörung? Hier gilt dasselbe wie oben: Sie könnte sich genauso gut darüber wundern, wenn genau das Gegenteil der Fall wäre. Eine kleine Ausführung zu ihren Gedanken wäre schön. Ist Morwenna nach Obilees Meinung vielleicht zu passiv für eine Kriegerin? Charakterlich/körperlich ungeeignet? Zu zierlich/moppelig, zu spröde, zu wenig Feuer ...
Hier hätte man wieder ein paar Kleinigkeiten anbringen können, wie du siehst ;)
Zuletzt hätte man auch beschreiben können, was genau Tiranu und Yulivee unternommen hatten. Es wirkt erst einmal wirklich unwesentlich, was die beiden gemacht haben. Immerhin steht ja etwas viel Größeres/Storytreibenderes an. Andererseits hätte man herauskehren können, wie nervös/erwartend Tiranu den folgenden Ereignissen gegenüber ist. Ein Beispiel hätte genügt. Ein Ausritt, bei dem sich Yulivee über ihn lustig gemacht hat, weil er weder ihrem Gespräch noch dem Reitpfad wirklich folgen konnte, weil er so in Gedanken war. Es brennt ihm unter den Fingern, dem Kampf entgegenzutreten, was Yulivee seinem Verhalten in einer Weise anmerkt, die die Beziehung der beiden nochmals genauer darlegt ... Eine Erinnerung an diese Ereignisse, zwei Zeilen vielleicht. Dies wäre so die Sache mit dem "Alltag", den ich in einem früheren Review schonmal erwähnt habe. Es muss ja nicht völlig losgelöst von der Handlung der Story sein. Es kann auch stützend wirken, bekräpfigend, so wie das letzte Beispiel. Meiner Meinung nach sind es alle Inhaltsbeispiele, welche ich genannt habe, aber da werden die Meinungen wohl auch außeinanderbringen.
Als Leser möchte man sich ja abgesehen von der Originalhandlung der Bücher auch in einer FF mit den Charakteren identifizieren können. Dies macht sich eben oft nicht in den großen Handlungen, zu denen wir meist nicht die Gelegenheit haben (Mord, Magie, Drachen, Beziehung abtrünniger Fürst/Anhängerin der Königin, große Reisen durch die Albenmark), sondern in den kleinen Dingen/Handlungen/Aussagen deutlich. Ein, zwei Dinge pro Kapitel mehr und PAWHM! die Story hat mehr Tiefe und man/der Leser baut somit mehr Leidenschaft zu ihr auf. :)
Du musst nicht gleich nach Perfektion streben. Ich selbst zb sehe alle meine Storys hier als Experimente und Herausforderungen an. Ausprobieren, üben, überlegen, tüfteln, das ist u.A. FF schreiben für mich. Daran hängt bei mir auch der meiste Spaß, weshalb ich diesen Rat allzu gerne weitergebe.
Übrigens: "Eine Spur aus Brotkrumen" war wieder so eine Kapitelüberschrift, die mir ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert hat. Ein toller Titel!! Ich habe da wirklich jedesmal Probleme, was zu finden. Ich bin zwar immer der Meinung es passt, aber kreativ bin ich da auch nicht. Ansich kam in dem Kapitel ja nicht wirklich eine Spur aus Krümeln vor, aber es hatte doch dadurch den ganz eigenen Charme, den ich mir für meine Titel wünschen würde. Die finde ich nämlich zu gerade, zu direkt. Deine sind eigen(sinnig), verspielt. Gerade bei 1/4/13/14 und mehr noch in der Vorgängerstory, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe.
Ein Formulierungsfehler ist mir noch aufgefallen: "Die halbe Stunde verbrachten sie mit Essen und der Diskussion über die verschiedenen Adelshäuser und Einladungen, die ausgesprochen wurden und irgendwann in Anspruch genommen wurden. Niemand von beiden riss sich sehr darum und es wurde kühl kalkuliert, wen man wie lange hinhalten konnte."
Im ersten Satz: Hier kannst du entweder ein (also das erste) "wurden" löschen. Logischer wäre aber, auch um den Bezug zu Satz 2 herzustellen: "...die ausgesprochen wurden und irgendwann in Anspruch genommen werden sollten." Ohne diese zweite Unformulieren könnte man bemängeln, dass man in Satz 2 nicht versteht, um was sich die Geschwister da gerade nicht reissen. Denn in Satz 1 wird suggeriert, dass sowohl Einladung als auch die Annahme der Einladung (also der Besuch) in der Vergangenheit liegen ("Irgendwann in Anspruch genommen WURDEN").
Mehr habe ich aktuell nicht zu sagen, außer dass ich mich sehr freue, dass du die Story hier postest und ich sie noch einmal so formatiert lesen darf.
Ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben :D Mehr als ich wollte. Ich hoffe, du freust dich trotzdem über das Review/mein Geschwätz *hüstel*
Liebe Grüße
Riniell
Positiv ist mir aufgefallen, dass andere Protagonisten in den Fokus geraten. Gerade Hennen, an den du/man sich nun nicht unbedingt orientieren muss, legt ja enorm viel Wert auf eine große Charaktervielfalt. Morwenna, Obilee und Fenryl übernehmen gewisserweise das Ruder, während Tiranu mehr oder weniger enthusiastisch darum sorgt, dass ihre Maskerade aufrecht bestehend bleibt.
Gerade Obilees Engagement - nicht nur bei ihrem Fjordländer^^- wirkt erfrischend. Auch Fenryls Anschauung der Gegebenheiten ist anschaulich dargestellt. Wenn ich mir hier allerdings den positiv/negativ-Wechsel seiner Sichtweise auf Morwenna und Tiranu anschaue, hätte ich mir gern etwas mehr Tiefgang gewünscht. Nicht nur der Stil von dem Absatz (Eigentlich könnte er sie mögen, wenn sie nicht Alathaias Tochter wäre) könnte mehr Substanz vertragen. Fenryl mag Tiranu zb in den Büchern nicht besonders, schätzt aber das Potential als Anführer bzw. seine Genauigkeit bei der Zählung der Gefallenen. Bei beidem liegt aber auch der Kern seines Missfallens dem Fürsten gegenüber. So spielt sich Tiranu seiner Meinung nach in Ollowains Nähe auf dem Schiff vor Valloncour zu sehr auf, wird quasi unverschämt. Das passt ihm wohl nicht, weil Tiranu sich besser zusammenreißen/devoter geben sollte in Ollowains Nähe. Zweiter Punkt: Die Genauigkeit verbindet Tiranu mit dem Wohlgefallen an Fenryls Leiden, was Fenryl natürlich verurteilt.
Fenryl nimmt in der Stelle der Bücher zwar Bezug auf die Abstammung von Tiranu, wird aber nicht so rigoros und verurteilt ihn allein DESWEGEN. Es sind die anderen Kleinigkeiten, die ihn seiner Ansicht nach verachtenswert gestalten.
Nun kannst du dir bestimmt schon denken, worauf ich anspiele: Für Morwenna hätte ich mir an der Stelle das Gleiche/Was in die Richtung Schlagendes gewünscht. Ein paar Kleinigkeiten. Ein Blick, eine falschverstandene Distanz in der Haltung, eine Selbstverständlichkeit der Befehlsgewalt, ein Geruch, IRGENDWAS, dass abseits von "Ihh, Alathaias Tochter" den Verlauf der Gedanken von Fenryl runder gestaltet.
Mal abgesehen davon stelle ich mir vor, dass Fenryl ein anderes Wort als "mögen" verwenden würde, wenn er die Beziehung zu irgendjemandem, egal wem, beschreibt. "Schätzen", "Wertschätzen", "Respektieren", "leiden", "angetan sein", "zugetan sein" etc. Flapsig möchte ich deine Formulierung nicht nennen, aber dieses Wort könnte auch in jedem anderen Zusammenhang stehen, ohne solch außergewöhnlichen Charakteren wie Fenryl und Morwenna gerecht werden zu müssen.
Bei folgender Formulierung hätte ich auch eine Variante abseits der allgemeinen Umgangssprache gewählt: "Woher sie dieses Wissen hatte, war kaum schwer zu erraten. Es konnte nur von den Schattenkriegen her sein."
"Hatte" könnte man folgendermaßen umgehen: Wann/Wo sie sich dieses (spezielle) Wissen aneignete, war kaum schwer zu erraten.
"Her sein" wäre auch in einer eleganteren Version gut abgedeckelt: Es konnte nur aus den Schattenkriegen stammen.
Ich möchte keinesfalls ein Korinthenkackerlein sein, aber ich finde es schwer, anderweitige Kritik zu deinen Kapiteln zu nennen, welche ich dir nicht schon genannt hätte. Es sind Kleinigkeiten, ohne jede Frage, aber es wären schöne Details, wenn du ein wenig mehr Augenmerk darauf legen könntest. Ich bin zugegebenermaßen eine Vertreterin dieser: Details machen ein Ganzes erst Ganz. Aber es kommt denke ich bei vielen gut an. Vielleicht bei dir auch.
Zwei Dinge vielen mir noch auf: Obilee wundert sich, wer in dem Klingensaal kämpft, aber meiner Meinung nach könnte es ebenso gut sein, dass dies usus ist und sie eher verwundert wäre, wenn es dort still ist. Auf der Wanderung im Palast habe ich auf der anderen Seite generell etwas das Gedränge von Elfenlicht vermisst. Hab ich vielleicht was verpasst und es ist Nacht? Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass sich Obilee über etwas anderes wundert: Sind die Befehle von Tiranu besonders streng/laut/einnehmend? Kommt ihr seine Stimme auf besondere Weise bekannt und doch im Befehlston verändert vor? Irgendwie sowas... wäre eine weitere Kleinigkeit.
Dann: Warum wundert sich Obilee, dass Morwenna kämpfen kann bzw vermutet gleich eine Verschwörung? Hier gilt dasselbe wie oben: Sie könnte sich genauso gut darüber wundern, wenn genau das Gegenteil der Fall wäre. Eine kleine Ausführung zu ihren Gedanken wäre schön. Ist Morwenna nach Obilees Meinung vielleicht zu passiv für eine Kriegerin? Charakterlich/körperlich ungeeignet? Zu zierlich/moppelig, zu spröde, zu wenig Feuer ...
Hier hätte man wieder ein paar Kleinigkeiten anbringen können, wie du siehst ;)
Zuletzt hätte man auch beschreiben können, was genau Tiranu und Yulivee unternommen hatten. Es wirkt erst einmal wirklich unwesentlich, was die beiden gemacht haben. Immerhin steht ja etwas viel Größeres/Storytreibenderes an. Andererseits hätte man herauskehren können, wie nervös/erwartend Tiranu den folgenden Ereignissen gegenüber ist. Ein Beispiel hätte genügt. Ein Ausritt, bei dem sich Yulivee über ihn lustig gemacht hat, weil er weder ihrem Gespräch noch dem Reitpfad wirklich folgen konnte, weil er so in Gedanken war. Es brennt ihm unter den Fingern, dem Kampf entgegenzutreten, was Yulivee seinem Verhalten in einer Weise anmerkt, die die Beziehung der beiden nochmals genauer darlegt ... Eine Erinnerung an diese Ereignisse, zwei Zeilen vielleicht. Dies wäre so die Sache mit dem "Alltag", den ich in einem früheren Review schonmal erwähnt habe. Es muss ja nicht völlig losgelöst von der Handlung der Story sein. Es kann auch stützend wirken, bekräpfigend, so wie das letzte Beispiel. Meiner Meinung nach sind es alle Inhaltsbeispiele, welche ich genannt habe, aber da werden die Meinungen wohl auch außeinanderbringen.
Als Leser möchte man sich ja abgesehen von der Originalhandlung der Bücher auch in einer FF mit den Charakteren identifizieren können. Dies macht sich eben oft nicht in den großen Handlungen, zu denen wir meist nicht die Gelegenheit haben (Mord, Magie, Drachen, Beziehung abtrünniger Fürst/Anhängerin der Königin, große Reisen durch die Albenmark), sondern in den kleinen Dingen/Handlungen/Aussagen deutlich. Ein, zwei Dinge pro Kapitel mehr und PAWHM! die Story hat mehr Tiefe und man/der Leser baut somit mehr Leidenschaft zu ihr auf. :)
Du musst nicht gleich nach Perfektion streben. Ich selbst zb sehe alle meine Storys hier als Experimente und Herausforderungen an. Ausprobieren, üben, überlegen, tüfteln, das ist u.A. FF schreiben für mich. Daran hängt bei mir auch der meiste Spaß, weshalb ich diesen Rat allzu gerne weitergebe.
Übrigens: "Eine Spur aus Brotkrumen" war wieder so eine Kapitelüberschrift, die mir ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert hat. Ein toller Titel!! Ich habe da wirklich jedesmal Probleme, was zu finden. Ich bin zwar immer der Meinung es passt, aber kreativ bin ich da auch nicht. Ansich kam in dem Kapitel ja nicht wirklich eine Spur aus Krümeln vor, aber es hatte doch dadurch den ganz eigenen Charme, den ich mir für meine Titel wünschen würde. Die finde ich nämlich zu gerade, zu direkt. Deine sind eigen(sinnig), verspielt. Gerade bei 1/4/13/14 und mehr noch in der Vorgängerstory, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe.
Ein Formulierungsfehler ist mir noch aufgefallen: "Die halbe Stunde verbrachten sie mit Essen und der Diskussion über die verschiedenen Adelshäuser und Einladungen, die ausgesprochen wurden und irgendwann in Anspruch genommen wurden. Niemand von beiden riss sich sehr darum und es wurde kühl kalkuliert, wen man wie lange hinhalten konnte."
Im ersten Satz: Hier kannst du entweder ein (also das erste) "wurden" löschen. Logischer wäre aber, auch um den Bezug zu Satz 2 herzustellen: "...die ausgesprochen wurden und irgendwann in Anspruch genommen werden sollten." Ohne diese zweite Unformulieren könnte man bemängeln, dass man in Satz 2 nicht versteht, um was sich die Geschwister da gerade nicht reissen. Denn in Satz 1 wird suggeriert, dass sowohl Einladung als auch die Annahme der Einladung (also der Besuch) in der Vergangenheit liegen ("Irgendwann in Anspruch genommen WURDEN").
Mehr habe ich aktuell nicht zu sagen, außer dass ich mich sehr freue, dass du die Story hier postest und ich sie noch einmal so formatiert lesen darf.
Ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben :D Mehr als ich wollte. Ich hoffe, du freust dich trotzdem über das Review/mein Geschwätz *hüstel*
Liebe Grüße
Riniell
Antwort von Phaemonae am 09.03.2016 | 18:39 Uhr
Schön, dass es wieder zügiger bei dir weitergeht!
ich fand in letzten Kapitel die liebevolen Details und Umgangsformen zwischen Yulivee und Tiranu besonders schön gestaltet. Yulivee hilft Tiranu beim Anlegen der Rüstung, Tiranu erklärt ihr den Verlauf der Schlacht und die Herkunft seines Schwertes. Das ist das, wofür es sich besonders lohnt, deine Story noch einmal zu lesen. Auch freue ich mich, wieder von den beiden Reisegruppen zu lesen. Auf ihren ganz besonderen Aufträgen. Doch, ich schätze deine Story sehr und ahne bereits, sie nicht zum letzten Mal gelesen zu haben :)
Liebe Grüße
Riniell
ich fand in letzten Kapitel die liebevolen Details und Umgangsformen zwischen Yulivee und Tiranu besonders schön gestaltet. Yulivee hilft Tiranu beim Anlegen der Rüstung, Tiranu erklärt ihr den Verlauf der Schlacht und die Herkunft seines Schwertes. Das ist das, wofür es sich besonders lohnt, deine Story noch einmal zu lesen. Auch freue ich mich, wieder von den beiden Reisegruppen zu lesen. Auf ihren ganz besonderen Aufträgen. Doch, ich schätze deine Story sehr und ahne bereits, sie nicht zum letzten Mal gelesen zu haben :)
Liebe Grüße
Riniell
Antwort von Phaemonae am 16.02.2016 | 18:51 Uhr
"Nur für jeden Tag eines" - Morwenna trifft den Nagel auf den Kopf. Das dürfte wohl der Albtraum für Yulivee sein. Gekleidet wie ein Püppchen, steifes Hofzeremoniell, langweilige Feste.
Ich habe die Überarbeitung sehr begrüßt. Die Ausarbeitung der Garderobe war wieder angenehm zu lesen und nicht mehr so überladen.
Auch die anderen Kapitel haben mir gefallen.
Yulivee und Tiranu als Paar spielen sich langsam ein. Man spürt, wie es langsam lockerer wird. Locker und leicht - es macht Spaß, die Zeit mit ihnen zu verbringen. Auch wenn sie sich immer noch streiten können, wie die Großen :D
Wenn da nicht die Bedrohung durch Nachtatem wie ein Damoklesschwert über ihren Köpfen schweben würde.
Man darf gespannt sein, was noch kommt. Hast du auch für diese Story einige neuen Szenen geplant? Darüber würde ich mich mega freuen!
Jedenfalls viel Spaß beim Weiterposten!
Liebe Grüße
Riniell
Ich habe die Überarbeitung sehr begrüßt. Die Ausarbeitung der Garderobe war wieder angenehm zu lesen und nicht mehr so überladen.
Auch die anderen Kapitel haben mir gefallen.
Yulivee und Tiranu als Paar spielen sich langsam ein. Man spürt, wie es langsam lockerer wird. Locker und leicht - es macht Spaß, die Zeit mit ihnen zu verbringen. Auch wenn sie sich immer noch streiten können, wie die Großen :D
Wenn da nicht die Bedrohung durch Nachtatem wie ein Damoklesschwert über ihren Köpfen schweben würde.
Man darf gespannt sein, was noch kommt. Hast du auch für diese Story einige neuen Szenen geplant? Darüber würde ich mich mega freuen!
Jedenfalls viel Spaß beim Weiterposten!
Liebe Grüße
Riniell
Antwort von Phaemonae am 02.02.2016 | 04:55 Uhr
Ein gelungener Ausklang der Story. Vahan Calyd wirkt lebendig, Yulivees Aufregung, die Gedanken über ihre Familie glaubhaft.
Emerelles Abdanken/Abtritt ist wohl ein geschichtliches Monument in der Albenmark. Durch das Auftreten von Nachtatem wird das nocheinmal emotional herausgearbeitet. Emerelle wird von ihrem Vater begleitet, als sie das Leben verlässt und ihre schwere Aufgabe abgibt. Eine wunderschöne Verbindung zwischen den beiden. Der Gedanke, sie in der lichterhellten Nacht zusammen über den Himmel fliegen zu sehen, das ist wirklich magisch.
Ich mochte das Ende, sehr sogar. Und ich muss dir für die wundervolle Story danken! Es war so schön, Zeit mit deiner Arbeit, deinen Gedanken, deinem Herzblut zu verbringen. Ich möchte unbedingt eine Fortsetzung lesen :)
Emerelles Abdanken/Abtritt ist wohl ein geschichtliches Monument in der Albenmark. Durch das Auftreten von Nachtatem wird das nocheinmal emotional herausgearbeitet. Emerelle wird von ihrem Vater begleitet, als sie das Leben verlässt und ihre schwere Aufgabe abgibt. Eine wunderschöne Verbindung zwischen den beiden. Der Gedanke, sie in der lichterhellten Nacht zusammen über den Himmel fliegen zu sehen, das ist wirklich magisch.
Ich mochte das Ende, sehr sogar. Und ich muss dir für die wundervolle Story danken! Es war so schön, Zeit mit deiner Arbeit, deinen Gedanken, deinem Herzblut zu verbringen. Ich möchte unbedingt eine Fortsetzung lesen :)
Antwort von Phaemonae am 26.03.2016 | 20:10 Uhr