Reviews: Fanfiction
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Inhalt ist versteckt.
Autor: Riniell
Review 1 bis 1 (von 1 insgesamt) für Kapitel 18:
Riniell!
Meine Vagabundenseele meldet sich zurück.
Ich hoffe, du verzeihst mir meine lange Abwesenheit. Ein Vseslin hat sich in mein Leben geschlichen und eine ganze Weile wenig Platz für andere Gedanken gelassen. Aber jetzt, wo ich mich ein bisschen an seine Existenz gewöhnt habe, bin ich wieder da.
Ich musste nur das letzte mir bekannte Kapitel nochmal durchlesen, und schon war ich wieder ganz in der Geschichte drin : )
So verspätet sind meine Reviews wahrscheinlich nicht mehr hilfreich. Aber vielleicht freust du dich trotzdem ein wenig; und ich /muss/ einfach zu diesem und jenem einen Kommentar abgeben ;)
Zu Kapitel 18:
Ein toller Szenenwechsel! Im einen Moment flüchtet Yulivee noch panisch vor der Steinnymphe, stürzt, „ehe sich die Szenerie im milchigen Nebel verflüchtigte...“ - und dann Tintengeruch, Schriftrollen und ein ältlicher Lehrmeister. Der starke Kontrast bei diesem Sprung zwischen Realität und Traum gefällt mir sehr gut.
Wahrscheinlich schrieb sich das für dich ganz leicht und selbstverständlich, aber ich finde es bemerkenswert stimmig, wie Tiranu sich kurz darauf verhält. Dass er einfach schweigt und sich abwendet, als sie sich bedankt. Dass er ihre Fragen unbeantwortet lässt und ihr weiter den Rücken zukehrt, als er endlich etwas sagt. Und dass er sie schliesslich anfährt. Ich kann ihn mir so gut vorstellen.
Zu Kapitel 19:
„Tiranu wölbte eine dunkle Braue: „Du bist im Kreis gegangen?“ Mit Mühe unterdrückte er mehr schlecht als recht ein Lachen, als er eine Verbeugung andeutete. „Einmal mehr lässt mich dein besonnenes Kalkül wahre Demut empfinden, Erzmagierin! Sag mir, wo entlang sollten wir gehen, um unsere nächste ‚Runde‘ zu ziehen?“[...]“
So herrlich. Ich habe inzwischen Mitleid mit der fröstelnden, verzweifelten Yulivee und hätte beinahe erwartet, dass sogar Tiranu langsam einen kleinsten Hauch von Warmherzigkeit zeigt. Es hat etwas Erfrischendes, dass er sich meinen Erwartungen nicht beugt und kaltschnäuzig bleibt.
Es war ein Vergnügen, deine wohlformulierten, bildhaften Sätze zu lesen, und ich werde bald damit weitermachen und wieder von mir hören lassen.
Liebe Grüsse
Nen
Meine Vagabundenseele meldet sich zurück.
Ich hoffe, du verzeihst mir meine lange Abwesenheit. Ein Vseslin hat sich in mein Leben geschlichen und eine ganze Weile wenig Platz für andere Gedanken gelassen. Aber jetzt, wo ich mich ein bisschen an seine Existenz gewöhnt habe, bin ich wieder da.
Ich musste nur das letzte mir bekannte Kapitel nochmal durchlesen, und schon war ich wieder ganz in der Geschichte drin : )
So verspätet sind meine Reviews wahrscheinlich nicht mehr hilfreich. Aber vielleicht freust du dich trotzdem ein wenig; und ich /muss/ einfach zu diesem und jenem einen Kommentar abgeben ;)
Zu Kapitel 18:
Ein toller Szenenwechsel! Im einen Moment flüchtet Yulivee noch panisch vor der Steinnymphe, stürzt, „ehe sich die Szenerie im milchigen Nebel verflüchtigte...“ - und dann Tintengeruch, Schriftrollen und ein ältlicher Lehrmeister. Der starke Kontrast bei diesem Sprung zwischen Realität und Traum gefällt mir sehr gut.
Wahrscheinlich schrieb sich das für dich ganz leicht und selbstverständlich, aber ich finde es bemerkenswert stimmig, wie Tiranu sich kurz darauf verhält. Dass er einfach schweigt und sich abwendet, als sie sich bedankt. Dass er ihre Fragen unbeantwortet lässt und ihr weiter den Rücken zukehrt, als er endlich etwas sagt. Und dass er sie schliesslich anfährt. Ich kann ihn mir so gut vorstellen.
Zu Kapitel 19:
„Tiranu wölbte eine dunkle Braue: „Du bist im Kreis gegangen?“ Mit Mühe unterdrückte er mehr schlecht als recht ein Lachen, als er eine Verbeugung andeutete. „Einmal mehr lässt mich dein besonnenes Kalkül wahre Demut empfinden, Erzmagierin! Sag mir, wo entlang sollten wir gehen, um unsere nächste ‚Runde‘ zu ziehen?“[...]“
So herrlich. Ich habe inzwischen Mitleid mit der fröstelnden, verzweifelten Yulivee und hätte beinahe erwartet, dass sogar Tiranu langsam einen kleinsten Hauch von Warmherzigkeit zeigt. Es hat etwas Erfrischendes, dass er sich meinen Erwartungen nicht beugt und kaltschnäuzig bleibt.
Es war ein Vergnügen, deine wohlformulierten, bildhaften Sätze zu lesen, und ich werde bald damit weitermachen und wieder von mir hören lassen.
Liebe Grüsse
Nen
Antwort von Riniell am 12.11.2016 | 19:37 Uhr