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Autor: Riniell
Reviews 1 bis 25 (von 52 insgesamt):
06.02.2017 | 09:59 Uhr
Liebe Riniell,

so eine Review schreiben... das ist durchaus eine Herausforderung. Man will ja helfen sich zu verbessern und zeigen, was gut war. Negatives kann ich bei dir nicht finden, wenn ich suchen würde bestimmt irgendwelche Kleinigkeiten, aber so beim Lesen ist mir nichts aufgefallen.
Dein Schreibstil ist wundervoll. Ich mag es sehr, wie du jeden einzelnen Charakter liebevoll ausarbeitest.
Deine Ideen sind hervorragend. Du vermagst es den Leser immer wieder zu überraschen und wartest mit ungewöhnlichen Wendungen auf. Weiter so. Ich bin sehr gespannt, was ich noch alles von dir werde lesen dürfen.

Freundlichste Grüße,
Death of Fantasy
Valynwyn (anonymer Benutzer)
03.12.2016 | 16:17 Uhr
Liebe Riniell!
Einerseits freue ich mich über dieses schöne Ende, andererseits ist es natürlich schade, dass diese Ff jetzt zuende ist. Aber die Fortsetzungsvarianten, die du in Aussicht stellst, klingen super interessant.
Ich hoffe darauf bald wieder etwas von dir zu lesen.
Lg Valynwyn

Antwort von Riniell am 03.12.2016 | 22:17 Uhr
Genauso geht es mir mit dem Ende auch, Valynwyn!
Ich danke dir für die lieben Worte und verspreche, dass ich bestimmt bald wieder munter posten werde :)

Liebe Grüße an dich!
Riniell
01.12.2016 | 17:34 Uhr
Der Vorhang fällt zum letzten Mal.
Liebe Riniell, es war mir eine Ehre an dieser Episode der Geschichte teilhaben zu dürfen und ich bin wirklich sehr gespannt, was du irgendwann als nächstes schreiben wirst. Jede deiner Möglichkeiten ist interessant und wird wohl alle Leser dieser Geschichte sehr interessieren.

Dein Abschluss, obwohl zahlreiche Charaktere zu Wort kamen, wirkte keineswegs vollgestopft oder überfüllt, es ist dir gelungen alles zu einem guten Abschluss zu bringen. Meinen Glückwunsch dir dazu! Es war schön einige Vermutungen bestätigt zu lesen und auch das etwas offene Ende war schön. Es bleibt spannend, wie sich alles in der Zukunft entwickeln wird. Auf jeden Fall wird die Albenmark nun dauerhaft verändert sein.

Auf irgendwann!
Phae

Antwort von Riniell am 03.12.2016 | 22:15 Uhr
Danke dir für die zahlreichen Komplimente! Es war auch mir eine Ehre, wirklich soo lange von dir und deinen hilfreichen Reviews und Mails begleitet zu werden!

Deine Vermutungen wurden bestätigt? Das freut mich!
Wundervoll, dass dir das Ende gefallen hat. Tausend Dank an dich!!

Man liest sich bald wieder :)

Bis dahin!
21.11.2016 | 10:59 Uhr
Einen schönen Urlaub dir, Riniell (auch wenn es dich wohl erst verspätet erreichen wird)!

Du hast uns hier erneut ein schönes Kapitel serviert. Diesmal haben wir von beiden Geschwistern seperat erfahren, wie es mit ihren von Herzen Erwählten (oder so) weitergeht und wie sie sich wohl entscheiden. Ich mochte beide Teile sehr gerne und habe sie mit Freude gelesen.
Ich freue mich bereits auf den letzten Teil, auch wenn es eine gewisse, bittersüße Schwere in Gedanken zurücklässt.

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 01.12.2016 | 09:10 Uhr
Ahh, danke!
Ja, ich war wandern - wir haben es liebevoll Eiswandern genannt - im Schwarzwald. Ein kleines Träumchen. Bin gestern Abend zurückgekommen und hab heute Morgen einfach nicht weiterschlafen können, ehe ich hier mein Versprechen erfüllt habe und das letzte Kapitel hochgeladen ist! :)

Danke für deine Review! Es war - wie jedes einzelne - ein Schmaus für Augen und Herz :3

Viel Spaß beim Abschluss!
Valynwyn (anonymer Benutzer)
19.11.2016 | 10:09 Uhr
Hallo Riniell,
ich freue mich grad so dass es auch zu den Elfenromanen sehr gute Ffs gibt!!! insgesamt finde ich deinen schreibstil und einfach deine Art die Story zu schreiben und den Inhalt rüberzubringen voll gut! Es ist alles flüssig zu lesen, und es gibt eigentlich gar keine(!!!) Rechtschreibfehler, die mir aufgefallen sind. Ich finde auch schön dass die Ff jetzt mehr in Richtung ,Politik' geht, als z.B: ,Keine Rose ohne Dorn'. ich finde es spielt jetzt genau die richtige Menge an ,Liebesgeschichte' mit rein. Vom Inhalt her gefällt mir die Sache mit Luana sehr gut, weil dadurch wird die ganze Geschichte irgendwie dramatischer und tragischer. Sehr gut fand ich auch die letzten beiden Kapitel, weil ich finde Tiranu/Morwenna und Yulivee/Jornowell haben sich nicht zu schnell ,ausgesprochen', so dass es unglaubwürdig erschienen wäre, sondern die Dialoge passte genau zu den jeweiligen Persönlichkeiten und Charakteren der Figuren.
Ein einziger kleiner Kritikpunkt wäre, dass ich finde dass die Liebe zw. Jornowell und Morwenna irgendwie einseitig ist. Jornowell hängt sich wirklich für sie rein, und gibt sein ganzes Leben auf, und sie ist trotzdem oft noch so abweisend und kalt, und er nimmt dass einfach so hin. Klar ist die Beziehung von den beiden noch nicht ganz ,ausgereift', aber ich fände es toll wenn es zum Ende hin etwas ausgeglichener werden würde.
Insgesamt finde ich toll das du so lange Kapitel schreibst! Mach weiter so, ich freue mich schon aufs nächste Kap.
Lg Valynwyn

Antwort von Riniell am 19.11.2016 | 15:14 Uhr
Wow, Valynwyn! Bei so viel Lob weiß ich mit meinem breiten Grinsen gar nicht, wohin! Bring mich noch ein wenig mehr in Verlegenheit und ich platze! Vielen, vielen Dank, dass du dich zum Ende der Story hin noch meldest und mir schreibst!! Ich freue mich gerade wirklich riesig über deinen Kommentar!
Und ich freue mich sehr, dass dir der Verlauf der Story gefällt! Zu Luana gibt es sogar noch eine kleine Storyauskopplung, also eine Kurzgeschichte, wenn du interessiert sein solltest.
Jornowell, Morwenna, Tiranu und Yulivee sind eben – man wird es ahnen können – meine Lieblingscharaktere und ich bin jedes Mal von neuem erstaunt, wie wunderbar (naja mehr oder weniger) sie miteinander fürs Storytelling harmonieren. Deswegen … der Plot der Story kam wirklich auf mich zu, es ist nicht so, dass ich mich krampfhaft um was zu Schreiben prügeln muss. Da hab ich wohl einfach Dusel bzw. kann befreit das schreiben, wonach mir ist! Umso schöner, dass es dir gefällt! :3
Mit den Rechtschreibfehlern bist du zuu gnädig mit mir! Ich habe eine leichte Lese-Rechtschreib-Schwäche uns kann meine eigenen Fehler kaum sehen. Da hilft mir Phae – Danke! – ganz oft aus und weist mich auf das Fehlerteufelchen hin. Aber selbst ihren Argusaugen entgeht manches Mal was und ich denk mir dann nach einiger Zeit, in der ich einen Text wieder lese, urrhg, das weißte ja eigentlich besser! :D
Danke auch für dein Kompliment, was die Charaktertreue angeht – das bedeutet mir besonders viel! Authentizität ist mir wichtig und ich bin froh, wenn ich meine Charaktere nicht erdrücke, sondern leben lassen.
Was Morwennas Gefühlsleben angeht, da gebe ich dir recht: Von außen mag das sehr einseitig erscheinen, Jornowell gibt wirklich seine Substanz für sie auf. Ihr kann das einfach so – es ist ja auch tierisch ungesund, was Jornowell da tut! – nicht gelingen, zumindest noch nicht. Das ist sie einfach für mich, verhärmt, vernarbt, ihre Seele muss erst Vertrauen lernen. Das wird sie, bestimmt. Aber ihr Weg ist da nach 1000 Jahren der Abweisung einfach sehr, sehr lang und steinig. Man sieht das ja an ihrer aktuellen Lage. Sie denkt, sie ist ‚kaputt‘ und Jornowell will sie nicht mehr. Da beißt sie sich lieber die Zunge ab, als diese Verletzung wirklich zuzugeben. Da sieht man mMn schon, was Jornowell ihr bedeutet. Aber deine Anmerkung verstehe ich zu 100%! Es wäre so viel schöner, wenn sie sich endlich auf Jornowell einlassen könnte und keinen doppelten Boden mehr für sich bereithält. Ich kann dir noch eine Szene zwischen den beiden versprechen, Ausgeglichenheit … wuahh, ich weiß nicht. Es wird aber auf jeden Fall noch emotional. Und wenigstens Jornowell hat die Aussicht auf eine Auszeit, die seine Seele stärken wird – was Morwenna hoffentlich auch zugutekommen wird.
Ich will dich nochmal fest für deine Review drücken!! Das hat mir richtig den Tag versüßt!
2 Kapitel gibt es noch und ich freue mich riesig, falls ich nochmal deine Meinung hören darf!

Bis dahin,
Riniell
13.11.2016 | 10:35 Uhr
Liebe Riniell,

vielen Dank für deinen Dank und die netten Worte. Es war mir gar nicht bewusst, dass meine kritisch-skeptische Anmerkung so einen großen Einfluss hatte, es freut mich aber, dass es dir geholfen hat das Kapitel aus deiner Sicht zu verbessern. Da ich die vorherige Version nicht kenne, kann ich natürlich keinen Vergleich ziehen.

Ich mochte diese 'neue' Seite von Morwenna, wie sie nun wieder etwas weniger verbittert und verletzen-wollend wirkt, sondern mehr wie der Charakter, den man bei dir kennen und lieben lernte. Es freut mich. Geschwisterliebe II schlägt einen gänzlich anderen Ton als sein Partner an, dennoch bilden sie so etwas wie eine Harmonie dabei.
Der Garten ist wunderschön beschrieben, wenn auch die Beschreibungen immer wieder über den Text verteilt sind, es hat allem genau die richtige Würze verliehen.
Auch das Gespräch der Geschwister selbst war schön und schlüssig. Man konnte sie beinahe vor dem eigenen Auge sehen, wie sie dort entlanggehen und sich über bedeutungsschwere Dinge unterhalten. Besonders dein letzter Satz hat eine besonders mächtige Bedeutung, die wohl noch lange nachhallen wird. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil.

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 14.11.2016 | 16:12 Uhr
Liebe Phae, ich hab mich riesig gefreut, dass dir das Kapitel gefallen hat. Deine Review liest sich wunderschön - wie immer. Deine Worte sind gerade unglaublich aufbauend und ich habe über beide Ohren grinsen müssen. Dankeschön!

Ja, die Gärten wären real wohl ein kleines Träumchen. Wobei ich persönlich wohl diese wilde, im Stich gelassene Rosengeflechte aus den Drachenelfenbüchern sinnmäßig ästhetischer finden würde. Aber einfach alle Beschreibungen irgendwo auflisten, liegt mir nicht, und ich finde das auch nicht ansprechend. Viel sinnvoller ist es doch, wenn die Figuren mit der Umgebung interagieren können. Das macht so viel mehr Spaß beim Schreiben ^^

Ich habe das Gefühl, dass die letzten beiden Kapitel meine härteste Prüfung werden. Ich kann mich nicht trennen von der Story!! Das wird nicht leicht. Aber ich bin auch froh, adieu sagen zu dürfen. Das macht schon was stolz und wehmütig.

Ich hoffe natürlich, dass dir der Abschluss der Story gefällt. Ich denke, der gesamte Tenor der Handlung wird nochmal aufgegriffen - es wird bittersüß. Wobei ich Romantikkrüppel wohl einmal mehr davon überzeugt bin, dass das Süße überwiegt - auch wenn es objektiv vielleicht gar nicht so ist :D

Bis dahin
Riniell, die sehnsüchtigst auf ein neues Kapitel von Winter wartet!! :)
11.11.2016 | 21:52 Uhr
Riniell!

Meine Vagabundenseele meldet sich zurück.
Ich hoffe, du verzeihst mir meine lange Abwesenheit. Ein Vseslin hat sich in mein Leben geschlichen und eine ganze Weile wenig Platz für andere Gedanken gelassen. Aber jetzt, wo ich mich ein bisschen an seine Existenz gewöhnt habe, bin ich wieder da.

Ich musste nur das letzte mir bekannte Kapitel nochmal durchlesen, und schon war ich wieder ganz in der Geschichte drin : )

So verspätet sind meine Reviews wahrscheinlich nicht mehr hilfreich. Aber vielleicht freust du dich trotzdem ein wenig; und ich /muss/ einfach zu diesem und jenem einen Kommentar abgeben ;)


Zu Kapitel 18:

Ein toller Szenenwechsel! Im einen Moment flüchtet Yulivee noch panisch vor der Steinnymphe, stürzt, „ehe sich die Szenerie im milchigen Nebel verflüchtigte...“ - und dann Tintengeruch, Schriftrollen und ein ältlicher Lehrmeister. Der starke Kontrast bei diesem Sprung zwischen Realität und Traum gefällt mir sehr gut.

Wahrscheinlich schrieb sich das für dich ganz leicht und selbstverständlich, aber ich finde es bemerkenswert stimmig, wie Tiranu sich kurz darauf verhält. Dass er einfach schweigt und sich abwendet, als sie sich bedankt. Dass er ihre Fragen unbeantwortet lässt und ihr weiter den Rücken zukehrt, als er endlich etwas sagt. Und dass er sie schliesslich anfährt. Ich kann ihn mir so gut vorstellen.


Zu Kapitel 19:

„Tiranu wölbte eine dunkle Braue: „Du bist im Kreis gegangen?“ Mit Mühe unterdrückte er mehr schlecht als recht ein Lachen, als er eine Verbeugung andeutete. „Einmal mehr lässt mich dein besonnenes Kalkül wahre Demut empfinden, Erzmagierin! Sag mir, wo entlang sollten wir gehen, um unsere nächste ‚Runde‘ zu ziehen?“[...]“
So herrlich. Ich habe inzwischen Mitleid mit der fröstelnden, verzweifelten Yulivee und hätte beinahe erwartet, dass sogar Tiranu langsam einen kleinsten Hauch von Warmherzigkeit zeigt. Es hat etwas Erfrischendes, dass er sich meinen Erwartungen nicht beugt und kaltschnäuzig bleibt.


Es war ein Vergnügen, deine wohlformulierten, bildhaften Sätze zu lesen, und ich werde bald damit weitermachen und wieder von mir hören lassen.

Liebe Grüsse
Nen

Antwort von Riniell am 12.11.2016 | 19:37 Uhr
Meine liebe Vagabundenseele!

Es hat mich riesig gefreut, gestern dein Review zu lesen. Aber eins nach dem anderen!

Du hast einen Vseslin gefunden – das freut mich gerade so enorm, dass du eine sehr persönliche, dir offensichtlich sehr wertvolle Sache/Person deines Lebens mit einem Hauch meines Werkes umschreibst. Das muss ungefähr das größte Kompliment sein, das du mir hättest machen können. Und ich freue mich so enorm für dich!! Wenn er so wie du und so wie Vseslin das Lesen und Bücher liebt, dann habt ihr viel, viel Rede- und Diskussionsstoff, romantische Abende am Kamin mit Büchern und heißer Schokolade – richtig viel Glück euch beiden!!

Dann möchte ich dir noch sagen, dass du dich überhaupt nicht entschuldigen musst, im Gegenteil. Dass du nach all der langen Zeit wieder zurück bist, ist wirklich ein Grund zur Freude für mich. Ich kann dich absolut verstehen mal nebenbei erwähnt! Mir ging das auch schon häufig so.

Deine lieben Worte zu den vergangenen Kapiteln sind wie Honig – süß und bekömmlich. Ganz egal, wann du was schreibst, es hat immer seine Berechtigung an der Stelle und immer meine Wertschätzung. Es ist wunderbar zu hören, dass dir der Einstieg so leicht fiel und du wieder dabei bist. Ich hoffe, dich weiterhin mit Tiranus eigenbrötlerischen Verhaltensmustern überzeugen zu können!

'Drölf' mal Danke für deine Komplimente und sei dir versichert: Du bist kurz vor dem spannungsgeladenen Stellen der Story, müsste in 1-2-3 Kapiteln richtig losgehen! Ich bin weiterhin gespannt zu hören, was du zu meinen Texten denkst. Danke nochmal für deine lieben Worte, sie kommen so kurz vorm Ende der Story nochmal genau richtig.
Also herzlich Willkommen zurück! Ich freu mich, dich wieder dabei zu wissen :)

Liebste Grüße
Riniell
04.11.2016 | 20:48 Uhr
Liebe Riniell,

wie versprochen durfte ich ein deutlich längeres Kapitel lesen. Dieses war nun aus der Sicht des Weltenwandereres geschrieben. Es war schön wieder von seiner Seite her lesen zu dürfen. Ich verstehe seine Argumentation zu seiner Reise, bin mir selbst jedoch nicht sicher, ob dies nicht - im momentanigen Zustand Morwennas- möglicherweise das Gegenteil bewirken könnte. Doch ich werde wohl sehen, was du dazu für eine Geschichte spinnst.
Es war ein sehr schönes Kapitel. Besonders hat es mich gefreut, dass Jornowell und Yulivee sich wieder vertragen haben und der Elf ihr ein wenig Hilfestellung mit ihrem Herzbuben gibt. Ich hoffe sehr für Yulivee, dass es sich möglichst rasch bezahlt machen wird und sie ihre Entscheidung letzten Endes nicht bereuen wird.
Somit warte ich sehr neugierig auf das, was das nächste Kapitel - ich glaube mich zu erinnern, dass es Geschwisterliebe II sein soll- bringen wird.

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 05.11.2016 | 20:49 Uhr
Ahh, es freut mich sehr, dass dir das Lesen des Kapitels Spaß gemacht hat! Es war enorm reizend, die Sequenz zwischen Yulivee und Jornowell zu schreiben. Ihre Freundschaft hat so viel storytelling Potenzial - ich könnte Stunden von belanglosen Gesprächen, Kabbeleien und Späßen zwischen ihnen berichten!

Ich kann meinerseits deine Bedenken völlig verstehen! Hier kann ich nur zu bedenken geben, dass Morwenns eine jahrhundertealte Elfe ist. Sie besitzt eine Psyche, die wir nur schwer zu fassen bekommen können. Allein sich da rein denken zu wollen, ist nun schier unmöglich, darüber zu schreiben, noch kühner - aber mein/Jornowells Versuch, diese Nuss zu knacken, ist eine mögliche, wenn auch gewagte Variante. Jornowell hat versucht, sie zu erreichen, Tiranu hat es versucht. Je mehr Zeit vergeht, desto schlimmer wird es. Nun erfolgen besondere Maßnahmen, sie zum Handeln zu zwingen. Das ist wirklich nicht schön oder edel, dieser Raub der Sicherheit. Aber hoffentlich wirkt es. Bald wirst du merken, nur weil Jornowell auf kurz weg ist, ist sie nicht allein. Sie hat Riana, Abelle, Naylin, ihre Schüler, Silvain und Tiranu. Und vor diesen Personen ist ihr Zwang nach Perfektion ist so ausgeprägt wie vor Jornowell, vielleicht kann sie sich mit ihnen wieder neu orientieren, sich fangen, ohne Angst, etwas Falsches zu tun. Das ist jetzt ziemlich viel Input für ziemlich wenig Message, die da lautet: lass dich überraschen und danke dir für die Bemerkung! Ich werd da noch mal ein Auge auf die Sensibilität des Themas haben!

Ja, wieder beweist du ein gutes Gedächtnis: das folgende Kapitel ist Geschwisterliebe II und du wirst dir denken können, dass es wieder um Morwenna und Tiranu gehen wird. Ich hoffe, die Spannung besteht noch, auch wenn es jetzt ruhiger geworden ist. Noch 3 Kapitel! :)

Danke dir nochmals für die lieben Worte!!
28.10.2016 | 14:10 Uhr
Liebe Riniell,

zu allererst: Herzlichen Glückwunsch zur weiter gewachsenen Leserschaft und all den Rückmeldungen, die du bekommst! Es geht mir das Herz auf zu hören, dass deine Geschichte(n) angemessen wertgeschätzt werden.

Das Kapitel war kurz, vielleicht zu kurz. Es ist für dich auf jeden Fall ungewöhnlich, ich zweifle jedoch nicht daran, dass du nicht deine Gründe dafür hast. Es war schön (im übertragenen Sinne) wieder von Morwenna zu hören, auch wenn der Inhalt selbstverständlich sehr unangenehm war, besonders für Tiranu. Sie hat durchaus nicht vollkommen Unrecht mit ihren Anschuldigungen, jedoch sollte sie es wohl besser wissen, als zu glauben, dass ihr Bruder sich über einige Dinge nicht selbst bereits Gedanken gemacht hatte.
Ich kann den Schmerz Tiranus über den Zustand seiner Schwester nachvollziehen. Es ist wohl keineswegs einfach. Ich hoffe sehr, dass es ihm gelingt, dass Morwenna wieder aus ihrem Wahn herausfindet.
Mit Spannung erwarte ich den zweiten Teil!

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 28.10.2016 | 16:37 Uhr
Danke für deine Mitfreude! Das ist süß von dir :3

Ja es war kurz und gar nicht mal so gewöhnlich für mich. Das nächste wird aber 3x so lange, wenn dich das milde stimmen kann. Meine Intention war es, dieses Gespräch in den unbestreitbaren Fokus zu rücken. "Geschwisterliebe II" kommt übernächste Woche - dazwischen gibt es noch ein Kapitel, das wohl etwas mehr Licht auf diesen uneingeschränkten Fokus wirft. Das klingt jetzt unglaublich kompliziert :D
Lass dich am allerbesten einfach überraschen!

Morwenna steht gerade nicht nur unter Genesungsdruck, sondern auch unter Medikamentenbeinflussung. Da brennen gern mal ein paar Synapsen durch. Diesen Teufelskreis einer Schmerzbehandlung wollte ich rüberbringen und logischerweise ist das Thema gerade erst auf der Spitze des Handlungsstrangs. Bleib gespannt :)

Danke dir für dein ehrliches Feedback zu diesen unschönen Themen! Ich verspreche, dass alle restlichen Kapitel wieder schön lange sind :)

Liebe Grüße an dich.
21.10.2016 | 20:42 Uhr
Tztztztz, Riniell!

So geht das aber nicht, deine Leserschaft so aufs Glatteis zu führen! Am Ende sind sie beleidigt und lesen nicht mehr weiter!
Du hast uns ein wunderschönes Kapitel abgeliefert. Es war eine epische Episode in sich selbst. Ein Monument der Schreibkunst. Alles war hervorragend beschrieben, man konnte alles fast auf den Lippen schmecken, auf der Haut spüren, mit der Nase riechen und mit den Augen sehen. Es war mehr als nur über Dinge zu lesen, es war zu erleben. Dafür danke ich dir!
Man merkt, dass wir langsam zum Ende dieser Geschichte kommen. Alle losen Enden beginnen sich zu verknoten und zu so etwas wie einem Ende zu finden. Yulivee beweist, was aus ihr geworden ist. Ganz besonders durch ihren Sprung in die Fluten, obwohl sie keine gute Schwimmerin ist. Wie gut die Meereshöhle für ein Stelldichein ist, weiß ich zwar nicht, aber wir reden hier ja von Elfen. Die haben andere... Ansichten.
Auch der Schwur war wundervoll und das Gespräch danach. Zwei halsstarrige Elfen, anders würde es wohl kaum funktionieren.
Ich freue mich auf das nächste Kapitel.

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 21.10.2016 | 22:01 Uhr
Okay, jetzt bin ich apfelrot angelaufen! Das ist wirklich ein riesen Kompliment von dir - den Worten kann ich fast nicht glauben! Danke dir für diese Worte :)

Ich hätte eigentlich gar nicht erwartet, dass ihr Silvains Art für Tiranu nehmen könntet. Ich dachte vielmehr, ihr seid skeptisch. Ich mein, come on, ein Tiranu, der Yulivee hinterher reist? Naja, aber gut, so verheerend war das nun auch nicht. :D

Aber schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Yulivee hat damit einmal mehr bewiesen, dass sie nicht unterschätzt werden sollte. Selbst wenn sie schwimmen könnte, sowas ist einfach nur strohdumm. Gut, dass Tiranu mittlerweile weiß, wie blauäugig Yulivee mitunter sein kann.

Ich habe das "Ende" des Abends hier absichtlich offen gelassen. Zum Einen, weil ich es so empfinde, dass es "mehr" an dieser Stelle nicht benötigt hätte, zum anderen, weil diese Örtlichkeit kaum für Ruhe sorgen würde. Deswegen wäre ich mal vorsichtig mit dem Gedanke, widerspreche ihm aber auch nicht. Du darfst dir an der Stelle denken, was und wie weit du möchtest, denn ich verspreche, dass es auf jeden Fall zum weiteren Verlauf der Story passt.

Zum Thema "Das Ende der Story ist in Sicht" habe ich noch eine Beichte abzulegen: Ich hab insgesamt nun doch 50 Kapitel geschrieben in der vagen Hoffnung, den Bogen nicht zu überspannen. Ja, also, 5x wird hier noch gepostet, das Ende ist also noch ein bisschen hin.

Insgesamt bleibt mir also einmal mehr zu sagen: Vielen Dank für deine Review!

Liebe Grüße
Riniell
15.10.2016 | 13:07 Uhr
Nienorlu, Riniell, Nienorlu!

Dieses Kapitel war -für mich persönlich- deutlich trauriger von allem her, als das Kapitel aus der Sicht Morwennas, nach ihrer Verwundung. Yulivee bricht ihr eigenes Herz und das des Elfen, den sie geliebt hat, nein, noch immer liebt. Nur nicht mehr so wie zuvor. Zu sehr hat sie sich verändert, als dass sie einfach wieder ihr altes Leben hätte aufnehmen können.
Das Gespräch mit Vseslin war das Epitom des Wortes 'bittersüß'. Es war wohl notwendig, dass sie zuvor das Gespräch mit seinem Vater führt, der sie so hart attakiert, ohne jedoch dabei im Unrecht zu sein. Sie erkennt, wie richtig er liegt und handelt dementsprechend, egal wie hart dies für sie auch ist. Sie erkennt, wie notwendig es ist. Auch wenn sie sich danach schlecht fühlt.
Genau in diesem Moment, dem Moment ihrer größten Verletzlichkeit, wenn man es so ausdrücken will, erscheint die Person, die der Auslöser für alles ist. Von dort an, kann es jede Richtung einschlagen. Es ist nur gewiss, dass alles ungewiss ist. Ich erwarte das nächste Kapitel mit Spannung.

An dieser Stelle auch noch meine Glückwünsche zu den 120 Klicks zu einem Kapitel! Wow! Es ist berechtigt.
Einen schönen Tag,
Phae

Antwort von Riniell am 15.10.2016 | 19:37 Uhr
Dankefein!
Ich freue mich, dass das Kapitel gefällt. Ja, für mich war es definitiv auch emotional aufwühlend. Ich liebe Vseslin so sehr - aber seine Rolle stand von Anfang an fest und half Yulivee auf ihrem Weg in dieser Story. Das ist dezent tragisch *tränchen verdrück*
Besonders Rahuls Sicht ist eigentlich ein Knackpunkt für mich, der Yulivee noch einmal einige Sichtweisen auf sich selbst bestätigt - die von Tiranu bisher ja nur angesprochen wurden. Eine so alte Elfe wird von einer Meinung (egal wie wichtig ihr diese Meinung ist) nicht gleich komplett ihre Selbstwahrnehmung ändern. Rahul als alter Mentor und Vertrauter hat da noch mal eine Schippe drauf gelegt. Jetzt ist sie in ihren Zweifeln bestätigt und sehnt sich nach einem Weg nach vorn - gerade bei Vseslin lag ja einiges im Argen (auch abgesehen von Tiranu, wie wir wissen), und es steht in ihrer Pflicht, klare Verhältnisse zu schaffen. Dass dies nicht immer angenehm ist, wissen wir alle. Wobei sie da auch in das ein oder andere Fettnäpfen tritt, das man hätte vermeiden können ... Aber sie will sich um jeden Preis davon abhalten, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, die Vseslin auf Dauer nur noch mehr schmerzen würden. Sie versagt sich also - ja, unter Druck - den Weg zurück.

Dafür ist sie jetzt auf Kurs, so hart wie der Preis dafür auch war.

Ja, der Besuch. Lass dich mal überraschen *freu, freu, freu* :D

Danke dir für dein Feedback! Es hat mich sehr gefreut, wieder von dir zu hören!

Liebe Grüße an dich :)
Liebe Riniell,

es freut mich sehr, das das Kapitel diesmal etwas früher hier ankam. Es war schön. Ich mochte das Traum-Gespräch zwischen ihr und Yulivee sehr. Beginnt sie etwas zu ahnen oder ist dies einfach nur ein Gebilde ihrer Angst? Wer weiß (außer dir), ob es jemals aufgelöst wird?
Besonders in diesem Kapitel und dort vor allem im Teil mit Emerelle war deine Sprache besonders schön poetisch und beschreibend und es hat mir große Freude gemacht in sie eintauchen zu können! Weiter so!
Oh, wie gespannt bin ich nur, wie es weitergehen wird! Zu schade, dass ich mich dafür immer eine Woche gedulden muss! Die ärmste Yulivee, womit sie überall konfrontiert wird. Ich hoffe sehr, dass sie dies alles gut übersteht.

Einen schönen Tag dir,
Phae
01.10.2016 | 19:18 Uhr
Einen schönen Abend dir, Riniell!

Ein sehr schönes und tiefgreifendes Kapitel hast du uns hier abgeliefert. Die Depression und Hoffnungslosigkeit, nein Verzweiflung, Morwennas war wunderschön dargestellt. Auch die einzelnen Episoden durch ihre -immer länger werdenden- Wachphasen. Du hast alles genau auf den Punkt getroffen, kein Wort war zu viel gesetzt, kein Gedanke überflüssig.
Jornowells Worte, sein Weckruf war offenbar genau das, was Morwenna gebraucht hat, um aus ihrem Selbstmitleid aufzutauchen. Von da an, hat sie sich mehr um das gekümmert, was um sie herum geschieht und Dinge herausgefunden, die sie vielleicht lieber nicht wissen wollte oder sollte. Auch wenn die Tat ihres Bruders wie ein Damoklesschwert über ihr schwebt und sie sich bereitwillig als Opferlamm anbietet. Es ist nur eine Sache, was Tiranu dazu sagt, schließlich wird er dort auch ein Wörtchen mitreden wollen.
Ich bin sehr gespannt, wie ihre nächste Begegnung mit ihrem Bruder ausfallen wird. Es gibt einiges an Gesprächsstoff zwischen ihnen. Es könnte jeden Weg einschlagen, das ist schwer vorauszusehen.
Doch ich mache mir in den letzten Zeilen auch etwas Sorgen um Morwenna. Sie klammert sich sehr an Jornowell, sie will dafür sorgen, dass er bei ihr bleibt. Ich wittere dort den Gedanken die dunkleren Pfade erneut einzuschlagen, nun da Morwenna ihres anderen Lebensinhalts (wenn man nach ihr geht) beraubt wurde.

Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel.

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 04.10.2016 | 12:40 Uhr
Yay, Review Nr. 40 - vielen Dank für das schöne Feedback, Phae!

Es war enorm aufreibend, das Kapitel zu schreiben, was, wie ich finde, aber dem Text nur zugute kam. Ich hab mehrmals alles über den Haufen geschmissen und neu verfasst. Jetzt bin ich einigermaßen zufrieden damit und freu mich wirklich, dass es gut ankommt.

Tatsächlich ist ihre Genesung - und die Aufs und Abs - noch eines der Hauptthemen im finalen Verlauf der Story. Wir haben definitiv noch eine aufwühlende Begegnung zwischen ihr und Tiranu, wo sie erst einmal ihren Einfluss spielen lässt.

Wie Jornowell mit der Situation umgeht, lest ihr auch noch in aller Ausführlichkeit. Aber du hast mit deinen Bedenken absolut den richtigen Riecher und darfst gespannt sein :)

In den nächsten beiden Kapiteln geht es aber erst mit Yulivee in Elfenlicht und Valemas weiter *freude*

Ich wünsche dir noch eine schöne Woche bis dahin!
Liebe Grüße
Riniell
25.09.2016 | 21:21 Uhr
Hallo Riniell,
wieder mal ein wunderschönes Kapitel! Ich bin jedes Mal ganz aus dem Häuschen, wenn ich deine Geschichte in meinen Alerts auftaucht :D
Ich bin sehr gespannt, wie es mit Emerelle und Morwenna weitergehen wird. Und ich muss mich meiner Vorgängerin anschließen, dass der Satz "Fürst Tiranu von Langollion ist nichts in ganz Albenmark sonderlich zugetan …“ mich ziemlich zum Schmunzeln gebracht hat!! ;-)
Was mir außerdem gut gefallen hat ist, dass Tiranu dieser Elfe keinen "magischen" Schwur abverlangt hat, sondern ihr in dieser Hinsicht vertraut hat (oder es zumindest versucht?). Ansonsten wie immer spannende Handlung, toller Schreibstil... das übliche eben ;-))

Antwort von Riniell am 26.09.2016 | 16:33 Uhr
Hey, Lavinia!

Freut mich, wieder von dir zu hören! Und ja, ich bin auch immer ganz aus dem Häuschen bei einem Alert, ganz egal ob neues Kapitel oder Review! :)
Deswegen kann ich dir das gut nachempfinden ... sehr gut sogar :D
Es ehrt mich natürlich, dass meine Kapitel das bei dir auslösen *tränchen verdrück*
Emerelle und Morwenna sind die Haupt-Protagonisten der nächsten beiden Kapitel ... es gibt sogar ein paar Überraschungen für Emerelle-Fans! Jaa, sie hat einen kleinen mega-diven-Auftritt!

Dieser Satz! Das höre ich so ähnlich schon zum dritten Mal ... dabei habe ich mir nicht wirklich viel gedacht dabei und ihn sogar gegen Ende nochmal ein wenig umgestellt. Freut mich natürlich, dass er so im Gedächtnis bleibt.

Stichwort magische Schwüre - nicht vergessen, dass Tiranu himself noch einen Schwur offen hat. Aber ja, er versucht tatsächlich, Vertrauen aufzubauen. Ob ihm das so ganz gelingt, sei natürlich dahingestellt, vorerst zumindest.

Danke vielmals für die Komplimente! Es freut mich unheimlich, dass du immer noch dabei und immer noch angetan bist. Bis hoffentlich bald!

Bis dahin alles Liebe
Riniell
24.09.2016 | 21:39 Uhr
Liebe Riniell,

ah, das Gespräch von Obilee und Yulivee war sehr interessant. Auch habe ich mit Neugier verfolgt, dass sie sich über einen Tag dafür Zeit gelassen haben, sodass jeder seine Gedanken dazu ordnen konnte.
Einen ganz besonderen Orden möchte ich dir aber für folgende Aussage verleihen: „Fürst Tiranu von Langollion ist nichts in ganz Albenmark sonderlich zugetan …“! Sie war einfach nur hervorragend und unwahrscheinlich erheiternd. Ich bin sehr gespannt, was wir nun noch von Emerelle erfahren werden, da sie inzwischen wohl auf Elfenlicht weilen wird.

Mit Freuden habe ich auch Jornowells Teil gelesen. Er war erneut wunderschön geschrieben. Sein Gespräch mit Amana war traumhaft, auch wenn er wohl Glück hatte, dass seine kleine (zugegebenermaßen zufällige) Erkundung des fürstlichen Schreibtisches so glimpflich ausgegangen ist. Ich bin gespannt, wie das Gespräch noch ausgehen wird, das so abrupt mit einer -eher- frohen Botschaft unterbrochen wurde.
Auch wenn dies selbstverständlich Fragen aufwirft, die hoffentlich ebenfalls bald beantwortet werden: Was hat all dies mit Morwenna angestellt? Hat der Zauber im Verborgenen gewirkt und sie so verändert, dass einer oder beide Elfen sie nicht mehr wiedererkennen? Hach, es wird interessant. Besonders mit dem Kapitel von Emerelle, das hoffentlich bald kommen wird und die wohl so gar nicht vom Bericht Yulivees erfreut sein wird (wie ich einfach mal annehme).
Ja, ich freue mich sehr auf ein weiteres schönes Kapitel!

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 26.09.2016 | 16:14 Uhr
Hallöchen!

Das Gespräch zwischen Obilee und Yulivee war auch der mega Spaß zum Schreiben. Obilee ist einfach der Knaller - ihre Reaktionen kamen ganz von allein und ich muss sagen, mein Lieblingssatz aus dem Kapitel ist auch einfach der von Obilee: "Ich dachte, das macht man unter Freundinnen so ..." Ihre Person ist für mich manchmal etwas Weltfremd, etwas gefangen in der alten Romantik einer längst vergangenen Zeit. Vielleicht ist sie auch ein wenig frigide. Aber das macht grad die Chemie zur eher weltgeandten Yulivee aus. Schön, dass es dir gefallen hat!!

Und ich freu mich über den metaphorischen Orden :) Ich steck ihn gleich mal an, mit Stolz geschwellter Brust :)

Yulivee lässt sich tatsächlich aber ein wenig Zeit, ehe sie zu Emerelle geht. Das Kapitel, das sich dann voll und ganz um die beiden dreht, kommt erst nächste Woche. Diese Woche geht es mit Morwenna weiter. Ich hoffe mal, ihr freut euch! Ich möchte gar nichts spoilern, was Zauber hier, Zauber dort angeht, oder wie Morwenna jetzt damit umgeht. Fröhlich-heiter wird es auf jeden Fall nicht, aber soviel kannst du dir bestimmt selbst denken. Jornowell und Tiranu haben jetzt also erst mal alle Hände voll zu tun. Es war selbst für mich überraschend, wie die beiden mit Morwenna in ihrem Zustand umgehen - und vor allem, wie sie damit umgeht.

Ich sag jedenfalls ganz lieb Danke für das Review! Hat mich sehr gefreut!

Liebe Grüße
Riniell
17.09.2016 | 20:14 Uhr
Guten Abend, Riniell!

Nun ist die Katze aus dem Sack und dies -so gesehen- doppelt. Einmal in Langollion und einmal in Valemas, auch wenn in Langollion vermutlich noch sehr viele Katzen darauf warten aus ihren Säcken gelassen zu werden.
Es war ein sehr schönes Kapitel, das du uns geliefert hast. Ich mochte es sehr wieder von Jornowell lesen zu dürfen. Ich mag ihn, wenn du ihm deine Stimme gibst. Von all deinen Charakteren gefällt mir er oder sein Neffe Anarion am besten. Du darfst mich fragen weshalb, doch werde ich dir darauf keine Antwort geben, da ich selbst nicht weiß, weshalb.
Jornowells Sorge um Morwenna ist berechtigt, ebenso wie seine Sorge -um Morwennas Willen- um Langollion als Fürstentum. Er hat womöglich die genau richtigen Worte gefunden, um Tiranu zum Innehalten zu bringen, besonders nach der Standpauke Yulivees. Es wird ihm kaum schmecken, so oft in letzter Zeit kritisiert worden zu sein, es ist jedoch der richtige Ansatz. Man kann nicht alles totschweigen.
Dies ist auch etwas, das Yulivee manchmal vielleicht mehr beherzigen sollte, wenn es um ihre Flucht vor der Realität geht. Irgendwann holt alles einen ein und inzwischen ist es bei ihr so weit. Es ist ein harter Schlag, dennoch hat sie die notwendige Reife um es zu erkennen. Ob sie danach handeln wird, wird sich zeigen.
Ich bin sehr gespannt, was die nächsten Kapitel bringen werden und wie Obilees Reaktion auf die Enthüllung Yulivees ausfallen wird. Wird Yulivee Recht behalten und wird Obilee ihr weiterhin den Rücken stärken? Oder wird sie nun -zum allerersten Mal- ihr in den Rücken fallen? Wird sie es als seltsame Laune abtun, die rasch wieder verfliegt? Oder als ein Symptom der Nähe und Erlebnisse, die sie miteinander hatten? Wird sie Yulivee auf Grund dessen erklären, dass all dies nicht echt ist, sondern ihr nur deshalb von ihrem Kopf vorgegaukelt wird, dass ihre Gefühle zu Vseslin mehr Gehalt haben, dass sie realer sind? Es bleibt sehr, sehr spannend!

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 19.09.2016 | 00:12 Uhr
Wieder eine wunderschöne Review! Ich habe mich so sehr gefreut, deine Gedanken zu dem Kapitel zu lesen!
Und ich muss dir zugestehen, dass deine Instinkte dich nicht trügen. Sowohl bei Obilee hast du sehr viele Wahrheiten erkannt, wie auch bei Yulivee. Vseslin wird noch eine Schlüsselszene bekommen, auf deren Reaktion ich sehnsüchtig warte :)

Es ist unheimlich erfreulich zu hören, dass dir die Darstellung von "meinen Charakteren" - ja, Fanfiktions können ohne persönlichen Stempel der Autoren gar nicht leben - von Jornowell und Anarion gefallen. Ich liebe dieses Gespann nämlich auch abgöttisch und sie machen mit mir ohnehin, was sie wollen. Elfen außer Kontrolle! Du darfst gespannt sein, auf die Dinge, die Anarion noch dreht. Auf kleinerer Bühne, aber er beweißt einmal mehr sein Fingerspitzengefühl.

Tiranu hat in der Tat zu knabbern. Aber das tut dem werten Herrn auch mal ganz gut, glaub mir ;)

Obilees Reaktion wird im nächsten Kapitel vollumfänglich aufgezeigt. Sie hat in der ganzen Situation natürlich keinen leichten Stand, das muss man ihr einfach eingestehen. Sie steht wirklich zwischen den Stühlen von Freundschaft, Pflicht und dann kommen Vorurteile und Gefühl auch noch dazu. Wie das wohl endet?

Danke für deine lieben, ausführlichen Worte!
Liebe Grüße
Riniell
10.09.2016 | 18:09 Uhr
Liebe Riniell,

das Ende mutet beinahe einer Flucht an. Einer Flucht vor den Konsequenzen ihres Handelns. Den Konsequenzen ihrer Verantwortung. Den Konsequenzen ihrer Verbrüderung mit der Krone Albenmarks und damit Emerelle. Doch zuerst zurück zum Anfang.

Die Ankunft im Rosenturm war schön beschrieben. Du hast es meisterlich vermocht eine Atmosphäre zu erschaffen.
Auch der Perspektivenwechsel zu Obilee war sehr schön. Besonders interessant fand ich deine Wahl alles aus der Sicht Obilees zu schreiben, die den Streit nicht mitbekommt und alles nur erahnen kann.
Das Treffen mit Vseslin war überraschend unspektakulär, dennoch war es nicht enttäuschend. Es hätte mich gefreut etwas mehr vom Wiedersehen der Beiden zu erfahren, manchmal ist es aber auch schön nicht alles zu erfahren und selbst seine Phantasie etwas spielen zu lassen.
Der letzte Teil, Tiranus Teil, zeigt eine gänzlich andere Seite des Fürsten. Die Unsicherheit bei ihm wird offensichtlicher, doch er versucht sie diesmal nicht mit Jähzorn zu überspielen. Er versucht sie anzugehen und eine Lösung zu finden, selbst, wenn die Lösung sich letztlich doch nicht als dies erweist, was er hofft.
Der Abschied von Yulivee erscheint kalt, dennoch finde ich es angemessen. Sein Gefühlszustand lässt nichts Anderes zu.

Ich freue mich sehr auf nächste Woche!
Alles liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 10.09.2016 | 18:38 Uhr
Es war wundervoll, deine Gedanken zu lesen. Es ist immer herrlich, wenn die Leser ihre Gedanken - so spontan, bedeutend oder auch nebensächlich sie auch sein mögen - teilen. Das ist keine bloße, kühle Analyse, sondern wirklich wertvoller Input für die Schreiberseele :)

Dieses Kapitel dient mehr als Puffer, um auch wirklich die Handlung voran zu treiben. Ganz zufrieden bin ich damit nicht, kann aber damit vertrösten, dass in den nächsten Kapitel genug von allem kommt. Wirklich. Ich hab mit Dialogen nicht gegeizt. Im nächsten Kapitel gibt es schon mehr von Vseslin und dann gibt es ganz viel von Vseslin in den folgenden. Versprochen :)
Ich fand nur, es wäre sehr unangebracht in dieser ganzen Situation gewesen, noch ein Fass bei der Ankunft aufzumachen. Sei es nun eine Konfrontation von Tiranu und Vseslin - die die Handlung in keiner Weise beeinflusst hätte (so interessant es auch gewesen wäre)- oder eine überschwängliche Wiedersehensszene - zu der Yulivee emotional nicht fähig gewesen wäre. Dafür ist sie zu ausgelaugt und es kommt noch ein anderer wesentlicher Grund dazu, der im folgenden Kapitel erläutert wird... Eigentlich kann man es sich auch schon denken, schlechtes Gewissen und so. Jedenfalls liegt Morwenna, die Fürstin des Landes, verwundet in ihren Gemächern und selbst Obilee und Vseslin, die mit der Guten ja nichts am Hut haben, fänden es wohl unangebracht, eine Party zu starten, um eine ohnehin sichtlich aufgewühlte Yulivee zu empfangen... ich habe es also soweit heruntergebrochen, dass es angemessen ist. Ihr habt eine gane Menge vom Tag gar nicht mitbekommen (Ankunft morgens - Verabschiedung spät Abends), das wird noch einmal kurz im nächsten Kapitel angesprochen, was genau da weshalb in der Zwischenzeit passiert ist. Aber an die Stelle hätte es nicht gepasst.

Tiranus Entwicklung ist nun kurz vor Ende der Story (47 Kapitel+1 Bonuskapitel) tatsächlich eines der letzten Hauptthemen. Daneben Yulivee und Morwenna/Jornowell. Ich bin mal gespannt, wie ihr auf die folgenden, emotional aufwühlenden Kapitel reagieren werdet. Politisch wird es selbstverständlich auch noch mal (mit kleiner Wende) und Emerelle bekommt ganz nebenbei ein Kapitel, übrigens :)

Ich freu mich auch schon sehr!
Liebe Grüße und danke für das mega Review!
Riniell
03.09.2016 | 21:15 Uhr
Liebe Riniell!

Das Kapitel war wunderbar, selbst wenn es nicht so rosa, wie angekündigt, war. Ich mochte die Gedankengänge, besonders Tiranus zu seiner Handlungsohnmacht, nachdem Yulivees klare Worte ihn zum Nachdenken gebracht haben. Ich bin sehr gespannt, wie er sich weiterentwickelt und ob er es tut. Zu wünschen wäre es ihm, dem zornigen, trotzigen Elfen.
Der kleine, intimere und rosane Moment war gut eingebaut und wirkte nicht fehl am Platze. Meinen Daumen hoch dafür! Ich bin sehr auf die Ankunft in der Hauptstadt Langollions gespannt, ebenso wie das Zusammentreffen von Yulivee mit Jornowell, Obilee und Vseslin. Ich ahne, dass da noch Gefühle gewaltig durcheinander gebracht werden und die arme Magierin am Ende nicht mehr weiß, wo genau ihr der Kopf steht. Sie ist keineswegs zu beneiden.

Ich freue mich schon auf nächste Woche!
Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 06.09.2016 | 18:23 Uhr
Ich hab da echt nicht absichtlich Verwirrung gestiftet, im Gedächtnis ist das nur etwas anders gelaufen! So ist das eben manchmal, im Alter.

Ich finds mega erfreulich, dass der innerer Monolog und auch der Dialog bis hierhin gut ankamen. Wenn eine Person dich dazu bringt, dich selbst kritisch zu reflektieren, so ist diese Person Gold wert. Ganz egal, in welchem Verhältnis man zu ihr steht bzw. stehen möchte und ob man durch die Reflexion ein bestätigendes oder negatives Ergebnis erhält.

Yulivee bekommt noch einiges zum Knabbern. Vergiss Emerelle an der Stelle nicht. Ich freu mich aber für sie, dass sie wieder bei ihren Liebsten sein kann.

Vielen Dank für deine Review. Es hat mich sehr gefreut!

Liebe Grüße an dich
Riniell
27.08.2016 | 14:56 Uhr
Heiße Grüße!

Probiere es doch mal zusätzlich mit Wet T-Shirt daheim rumzurennen. Das Wasser sollte aber kalt sein! Fast besser als jede Dusche!

Nun jedoch zu deinem neuen Kapitel! Es war wieder eine wahre Lesefreude! Die drei verschiedenen Perspektiven waren wunderbar! Besonders habe ich mich über das Kapitel Naylins gefreut. Ich mag die junge Heilerin sehr gerne, auch wenn sie in ihrer jetzigen Situation keineswegs beneidenswert ist.
Auch Yulivee hat es nicht leicht. Da versucht sie mal zu helfen und dann wird ihr ein Strick draus gedreht.
Auf das rosa Kapitelchen nächstes Mal bin ich sehr gespannt!
Glückwunsch zur Fertigstellung! Da kannst du dich ja entspannt zurücklehnen!

Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 28.08.2016 | 19:34 Uhr
Bester Tipp! Ich hab das schon öfter mal ausprobiert und es klappt halt echt!

Danke für dein Lob! Freut mich, dass es gefällt. Naylin mag ich auch sehr gern, ihre Sicht hat in dieser Story auch einen Sonderstatus, da sie Einsicht auf beiden Seiten hatte.
Das nächste Kapitel ist schon in der Überarbeitung. Ich bin gespannt auf eure Reaktion.

Liebe Grüße an dich!
Riniell
21.08.2016 | 18:17 Uhr
Hallo Riniell!

Auf ein neues Kapitel! So hört man sich wieder! Besonders schön gefiel mir diesmal der Teil Rianas und Filans. Ich mochte die Erzählung des Fauns, ebenso wie die Erklärung der Herkunft des Schwertes und seines Zaubers.
Natürlich war auch der Teil mit Yulivee und Tiranu sehr schön, ebenso wie Yulivee und Cirinth. Yulivees Zerrissenheit, ihr Weg zu Weisheit, was wirklich geschieht und dass nicht alles schwarz und weiß ist, manchmal sogar schwarz weiß und weiß schwarz, ist wunderschön beschreiben.
Ihre Abscheu gegenüber den Taten Cirinths und Emerelles ist wunderschön. Ich bin sehr gespannt ob und wenn a welchen Ärger es nun wegen des Gesprächs mit Emerelles Schoßhund gibt.
Ich hoffe jedoch sehr dass wir noch etwas mehr über Phaelan erfahren!

Dir einen schönen Abend,
Phae

Antwort von Riniell am 22.08.2016 | 10:24 Uhr
Freut mich, dass du wieder dabei warst und es dir gefallen hat.
Es stimmt, dass Yulivee nun endlich wirklich anfängt, Emerelle zu hinterfragen, wo sie sonst nur wenige rebellische Gedanken hegte. Wo sie sich vom allzu leichtgläubigen Vertrauen löst, wird Tiranus "Vertrauen" in sie erst einmal erschüttert. Bald wird auch er merken, dass auch er sich und sein Denken ändern muss, um die schwierige Situation seiner Politik zu kitten. Wer ihm dabei wohl helfen kann?! ;)

Filans Geschichte sollte nicht unbedingt nur Mitleid erregen, sondern ruhig auch skeptisch seine Handlungen hinterfragen lassen. Er handelt bestimmt nicht richtig und seine Phealan - nun im nächsten Kapitel kommt eines ihrer Opfer zum Sprechen, was vielleicht nochmal ein weiteres Licht auf das geheimnisvolle Albenkind wirft.

Ich hoffe, du bist dann wieder dabei!
Bis dahin liebe Grüße an dich
deine Riniell
13.08.2016 | 17:06 Uhr
Mae govannen, Riniell!

Hui, was du uns da wieder abgeliefert hast war ein kleines, in sich abgeschlossenes, Epos! Und ja, damit meine ich jetzt -vorerst- nur das Kapitel! Es ist dir gelungen deine Leserschafft zu fesseln (mich zumindest) und nichts davon langweilig wirken zu lassen.
Ich mochte das Kapitel sehr. Die Last, die Silvain zu tragen hat, ebenso wie die Tiranus. Viel in diesem Kapitel war aus seiner Sicht. Es ist bewundernswert, wie ruhig er bleiben konnte, auch wenn du gut darstellen konntest, dass es ihm nicht leicht gefallen ist. Besonders ergreifend war für mich, wie er über seinen Schatten sprang und Yulivee um Hilfe bat. Es zeigt so viel deutlicher als tausend Worte es vermocht hätten, wie sehr er seine Schwester liebt.
Leider muss ich jedoch auch etwas kritisch nachfragen: Woher kommen die schwarzen/dunklen Wundränder? Totes, absterbendes Gewebe ist weiß, das hast du korrekt dagestellt (glaube ich), Infektionen sind rot. Ein Gangrän käme in Frage, aber Blutunterversorgung? Zyanotisches Gewebe vielleicht auch, aber es wäre nicht besonders dunkel. Soll die dunkle Farbe also vom Zauber her stammen?

Ich erwarte auf jeden Fall das nächste Kapitel nächste Woche mit großer Spannung!

Alles Liebe
Phae

Antwort von Riniell am 14.08.2016 | 17:05 Uhr
Danke für dieses unglaubliche Kompliment! Wow, ich freu mich riesig, dass dir das Kapitel gefallen hat!
Tiranus inneren Kampf darzustellen, hat mich schon gefordert, letzlich aber hat es gut Spaß gemacht. Die beiden sind nunmal auch keine normale Familie, da wird jede Reaktion - ganz egal in welcher Situation - auf die Goldwaage gelegt. Und diese Vorsicht vor den Reaktionen anderer wird Tiranu schon so sehr verinnerlicht haben, dass er gar nicht anders kann. Äußerlich zumindest.
Dass Yulivee ihre Hilfe von sich aus anbietet, war ja schon gegeben, sie hat Tiranu nur das letzte Wort oder vielmehr die letzte Wahl gelassen. Aus Respekt vor der argen Situation.

Ja, die Wundmerkmale - nun, eigentlich beantwortest du dir die Frage selbst. Tiranu erkennt den Zauber ja u.a. erst an den Merkmalen an den Wundrändern.
"Die Haut um die Wunden war alarmierend blass, fast durchscheinend, während dunkle Wundränder das Gewebe unmittelbar an den unsauberen Kerben umgab." Das absterbende Gewebe ist also blass/weiß/durchscheinend/blutleer. Unmittelbar dran aber dunkel.
"Wenn da nicht diese Verfärbungen wären, die Schweißperlen auf ihrer Haut … " Die dunklen Verfärbungen führen Tiranu also an den Gedanken heran, der im Kapitel ja noch deutlicher erläutert wird. Also: Ja, der Zauber sorgt für die Verfärbungen.

Danke - wieder einmal - für deine Review! Es war mir wie immer eine Ehre, an deinen Gedanken teilhaben zu dürfen *grins* Ich hoffe mal, wir sehen uns bald wieder zu einem neuen kapitel bei dir!
Bis dahin
Riniell
06.08.2016 | 16:45 Uhr
Liuvar, Riniell!

Erneut beehrst du uns mit einem wunderschönen Kapitel! Es freut mich sehr, dass ich es genießen durfte!
Der Anfang mit der Reaktion Rianas, ihrer Jagd auf Maka und dem kleinen verbalen Schlagabtausch war sehr interessant, selbst wenn er offen war und dem geneigten Leser noch viel Interpretationsspielraum lässt. Ich bin sehr gespannt, was sich daraus alles noch erwächst!

Auch die Szene zwischen Tiranu und Yulivee war sehr schön. Die harschen Worte des Elfen, die die Erzmagierin doch zum Nachdenken angeregt haben. Auch dort bleibt spannend, inwiefern diese Erkenntnisse noch Wurzeln in der Elfe schlagen werden und wieweit sie dies letztlich verändert.
Ein schönes, offenes Ende, in dem wir nicht wissen, was genau mit Morwenna ist. Blut neigt dazu auf Stoff immer wie deutlich mehr auszusehen, als es ist, aber manchmal reicht auch nur ein gut gezielter Treffer, um sehr großen Schaden anzurichten. Blutungen in die Körperhöhlen sind auch nicht von außen sichtbar. Es bleibt auf jeden Fall spannend!

Auf nächste Woche!
Alles Liebe,
Phae

Antwort von Riniell am 08.08.2016 | 18:50 Uhr
Friede auch mit dir, Phae! ;)

Da geht mir wirklich das Herz auf, wenn ein Review schon so lobend beginnt. Was für ein herrliches Gefühl, dass dieses eigene Geschriebene tatsächlich von anderen so positiv aufgenommen wird. Danke für diese Zugeständnisse, die mir wirklich ganz viel bedeuten!

Makas Ende ist in der Tat ein offenes, doch dieses ist noch nicht gefunden. Rianas Jagd führt sich tatsächlich weiter fort und einige Knotenpunkte werden noch aufgelöst werden. Ich bin gespannt, was ihr zu den weiteren Entwicklungen sagen werdet. Denn einige Hinweise habe ich euch schon bröckchenweise hingeworfen - und die finalisierung wird, wenns gut läuft, eine kleine Überraschung.

Prinzipiell ist Yulivees Storyline in "Schattenspiele" eine recht egoistische. So nimmt sie zwar die einzelnen Schicksale einzelner Personen in sich auf wie ein Schwamm, so wie Luana, Emerelle, Tiranu, Jornowell, Morwenna (die sie allesamt an einem Punkt infrage stellt), doch letztlich ist ihre Auseinandersetzung mit diesen Lebensgeschichten ein Prozess - sie stellt letztlich auch sich selbst infrage. Dies wird sie auch definitiv verändern, doch eher nach innen gerichtet, als nach außen. Was für Yulivee ja etwas völlig a-typisches ist, aber gerade deshalb ist es vielleicht auch bitter nötig.

Was Morwennas Schicksal angeht, und da werd ich jetzt bestimmt nicht spoilern (was mir eigentlich schon wieder schwer fällt), da werdet ihr vollumfänglich im nächsten Kapitel aufgeklärt. Und ich muss dir zustimmen - erste Eindrücke können täuschen :)

Liebe Grüße bis zum nächsten Mal!
Riniell
30.07.2016 | 22:03 Uhr
Hallo Riniell,

ich muss mich heute leider kurz fassen, aber wollte auf jeden Fall noch ein paar Worte dalassen, damit du weißt, dass ich weiterhin fleißig das Geschehen um die Albenkinder Langollions verfolge ;)
Die beiden letzten Kapitel waren wieder superspannend und ich habe wirklich nichts zu bemängeln.
Besonders gut gefällt mir, wie du die Gefühle der Aufständischen beschreibst - die Wut und Verzweiflung ist nur allzu gut nachzuvollziehen, sodass die Aufständischen nicht zu den "Bösen" in der Geschichte werden, sondern - wie auch Tiranu und der Rest - zum großen Teil als Opfer der Umstände und des Systems gesehen werden (zumindest von mir :D).

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und bin gespannt, wie sich Morwenna vllt. doch noch retten kann...

LG, Lavinia

Antwort von Riniell am 31.07.2016 | 19:53 Uhr
Hey, Lavinia!

Ich freue mich über jede Rückmeldung, egal ob lang oder kurz! Dankeschön für dein schönes Feedback :)

Es freut mich, dass du weiterhin dabei bist und hoffe mal, dass die Spannung noch ein wenig bei dir erhalten bleibt. In den nächsten Kapiteln werde ich noch einiges zu den Motiven von Maka und Filan aufzeigen, da lauert noch die eine oder andere Überraschung - und natürlich sind diese Bauern und Gerber und Weber nicht grundlos böse. Sie sind frustriert, am Ende der Kraft und das entläd sich eben oft in Zorn, Vorwürfen. Allerdings muss man ihnen auch zugestehen, dass die Barone nicht /sonderlich/ darum bemühen, ein gutes Bild auf ihre Bevölkerung zu machen.

Was Morwennas Schicksal anbelangt, so möchte ich weder Hoffnung aufkeimen lassen, noch den Teufel an die Wand malen. Wobei ... nein, lasst euch am besten überraschen!

Liebe Grüße an dich!
Riniell
29.07.2016 | 22:07 Uhr
Guten Abend!

Oh, wie wird Tiranu nur nach dieser Sache toben! Es war irgendwie klar, dass der Zauber in genau dem Moment gebrochen wird, in dem es eher ungünstig ist.
Es war ein wunderschönes Kapitel aus der Sicht Morwennas. Ich mochte ihre Geste der Aufständischen gegenüber, auch wenn sie nicht richtig gewürdigt wurde. Auch ihr Erschrecken ob der Situation der Albenkinder im Norden. Ich bin so auf das nächste Kapitel gespannt!
Bis nächste Woche!

Alles Liebe
Phae

Antwort von Riniell am 30.07.2016 | 10:37 Uhr
Toben? Oh ... da lass dich mal überraschen! :)
Das nächste Kapitel ist eines meiner Lieblinge. Es reicht etwas tiefer auf einigen Charakterebenen und wird sehr ... intensiv.

Morwennas Geste ist inspiriert von Jornowell, der ja bekanntlich eher ungewöhnliche Wege geht, um an ein Ziel zu gelangen. Ich denke, vor 2 Jahren wäre Morwenna dort nie in dieser Aufrichtigkeit erschienen. Was ihr Schicksal angeht, so müsst ihr euch noch zwei, drei Wochen gedulden. Ich hoffe, das wird sich lohnen :)

Danke für die liebe Review!

Liebe Grüße an dich
Riniell
23.07.2016 | 23:39 Uhr
Liebe Riniell!

Hui, was war das wieder für ein wundervolles Kapitel! Und wie die Welt plötzlich verdreht ist, Yulivee ist die Vernünftige, die Tiranu maßregeln muss. Natürlich geht es um seine Schwester, da brennen auch mal bei Mr. Vernunft die Sicherungen durch, es war hervorragend dargestellt! Die Baronin ist wirklich interessant und ich hoffe, dass wir noch etwas mehr von ihr lesen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass ihre Rolle in dem ganzen Ränkespiel noch nicht zuende ist.
Wie sehr Tiranu leiden muss, vollkommen im Ungewissen, ob es seiner Schwester gut geht. Auch das Einreißen der Illusion war wunderschön beschrieben, ich fürchte nur sehr, dass dies kein sehr intelligenter und vernünftiger Schachzug war. Nicht gerade dann, wenn Morwenna den Rebellen nahezu auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist und so ein Akt als kriegerischer Gegenschlag bewertet werden könnte! Oh, wie sehr freue ich mich darauf, was für ein Chaos aus all dem noch erwachsen wird! Auch wenn ich natürlich für Tiranu hoffe, dass er seine Krone nicht verliert. Trotzdem bin ich gespannt, was alles noch auf sie wartet. Wie der arme Jornowell sich nur fühlen muss!

Alles liebe und ein schönes Wochenende dir!
Phae

Antwort von Riniell am 26.07.2016 | 13:10 Uhr
Vielen Dank für die liebe Review! Hat mich wieder tierisch gefreut, von dir zu lesen!

Ja, Yulivee muss einmal mehr über sich hinauswachsen und dabei einiges an Risiko in Kauf nehmen. Immerhin riskiert sie ihr Gesicht - und Tiranus Laune nach zu beurteilen auch ihre Gesundheit. Tiranu als Mr. Vernunft würde ich so nicht unterschreiben. Er steht schon auf Riskio (Aufrecht durch einen Pfeilhagel laufen, Skanga allein besuchen etc), allerdings stimme ich dir zu, dass er diese vereitelte Aktion im Nachhinein auch als saudumm bezeichnet hätte. Warte mal ab, was da bald noch für Dispute zwischen den beiden erwachsen.

Im nächsten Kapitel, das ich momentan mit Hochdruck überarbeite, gehts dann ans Eingemachte. Ich freue mich, wenn du wieder dabei bist und bin wirklich gespannt auf eure Reaktionen :)

Bis dahin
Riniell
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