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Review 1 bis 1 (von 1 insgesamt):
19.08.2015 | 03:56 Uhr
Hi,
wie wunderbar tiefgründig dieser stille Monolog doch ist. Aber so treffend, mit einer großen Portion Traurigkeit und Melancholie. Manchmal führt die Liebe zwei Menschen zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch lieben sie sich. Für einen gewissen Zeitraum ist da diese Oase des Glücks, die alles andere ausblendet und alle Widrigkeiten nichtig erscheinen lässt. Und doch ahnt Dein Prota schon, dass das Glück filigran und zerbrechlich ist, denn der oder die Liebste ist so ganz anders gestrickt und wird Deinem Prota bald entgleiten, um sich zu neuen Ufern aufzumachen. Ist es nur mangelndes Selbstbewusstsein, das dem geliebten Partner das Abdriften unterstellt und damit zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird? Oder kann es tatsächlich niemals eine wirkliche Chance geben für solch ein ungleiches Paar? Man weiß es nicht. Es bleibt nur die Hoffnung auf eine möglichst lange gemeinsame Zeit. Und kommt er tatsächlich, der Moment der Trennung, dann ist die Erinnerung an eine wunderbare Zeit das Einzige was bleibt.
Einfach schön geschrieben. Hat mir sehr gut gefallen.
Liebe Grüße
Zuckerdrache

Antwort von HelenesSchlupfwinkel am 22.08.2015 | 16:42 Uhr
Liebe Zuckerdrache,

ich freue mich sehr, dass der Monolog Dich erreicht hat. Er fand in meinem aktuellen Projekt keinen Platz. Vielen Dank für Deine Rückmeldung.

Ein lieber Gruß von
Helene
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