Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ Metro 2033
/ Walking Ghost
Inhalt ist versteckt.
Autor: Fuin
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
Huhu,
bin eben auf deine FF gestoßen und bin begeistert! Dein Schreibstil fängt die Atmosphäre des Metro-Universums wirklich gut ein, die Stellen mit dem Zitat und den "Gedichten" haben mir am besten gefallen. Ist mal was ganz anderes, man merkt das du sehr viel Kreativität in die Geschichte gesteckt hast und es dir wichtig zu sein scheint nicht einfach bloss eine Geschichte zu erzählen sondern ein stimmiges Gesamtbild abzugeben :) Es ist quasi bittersüß beschrieben, das Dasein eines Stalkers und wie es zu Ende geht - was in meinen Augen auch absolut realistisch ist.
Fast schon schade das die FF zu Ende ist, hätte gerne noch mehr dazu gelesen!
Grüße,
Amelya
bin eben auf deine FF gestoßen und bin begeistert! Dein Schreibstil fängt die Atmosphäre des Metro-Universums wirklich gut ein, die Stellen mit dem Zitat und den "Gedichten" haben mir am besten gefallen. Ist mal was ganz anderes, man merkt das du sehr viel Kreativität in die Geschichte gesteckt hast und es dir wichtig zu sein scheint nicht einfach bloss eine Geschichte zu erzählen sondern ein stimmiges Gesamtbild abzugeben :) Es ist quasi bittersüß beschrieben, das Dasein eines Stalkers und wie es zu Ende geht - was in meinen Augen auch absolut realistisch ist.
Fast schon schade das die FF zu Ende ist, hätte gerne noch mehr dazu gelesen!
Grüße,
Amelya
Antwort von Fuin am 07.06.2017 | 22:42 Uhr
Moin!
Jetzt habe ich es endlich mal geschafft, deine Geschichte zu lesen.
Wurde auch höchste Zeit, wie ich am Ende feststellen musste.
Genau wie Mr. Gluchowski es schafft, sein METRO feeling zu vermitteln, hast du es ebenfalls geschafft, das feeling einer zerstörten Welt zu transportieren.
Vorallem der Monolog (oder wie auch immer es genannt werden sollte) der Atome ist besonders gut gelungen. Erschreckend ehrlich, direkt und irgendwie frech.
Wie so oft in der heutigen Zeit merkt der gute Maxim leider erst zu spät, auf welche Dinge oder Menschen es im Leben tatsächlich ankommt.
Wenigstens konnte er seine Fehler am Ende einsehen, zugeben und sich schlussendlich rehabilitieren.
Auch wenn "Geld" nicht tröstet und nichts entschuldigt, sollte er seiner "geliebten" noch einen kleinen Dienst erwiesen haben, indem er ihr die Patronen überließ. So ist sie wenigstens für einen gewissen Zeitraum sorgenfrei, zumindest was das Thema Geld angeht.
Die Frage ist nur, ob Sascha dies gut gefunden hätte, da er seinen Sold vermutlich anders verwendet hätte. ;-)
Wird man künftig in diesem Thema "Metro 2033" noch etwas von dir hören?
LG
Florian
Jetzt habe ich es endlich mal geschafft, deine Geschichte zu lesen.
Wurde auch höchste Zeit, wie ich am Ende feststellen musste.
Genau wie Mr. Gluchowski es schafft, sein METRO feeling zu vermitteln, hast du es ebenfalls geschafft, das feeling einer zerstörten Welt zu transportieren.
Vorallem der Monolog (oder wie auch immer es genannt werden sollte) der Atome ist besonders gut gelungen. Erschreckend ehrlich, direkt und irgendwie frech.
Wie so oft in der heutigen Zeit merkt der gute Maxim leider erst zu spät, auf welche Dinge oder Menschen es im Leben tatsächlich ankommt.
Wenigstens konnte er seine Fehler am Ende einsehen, zugeben und sich schlussendlich rehabilitieren.
Auch wenn "Geld" nicht tröstet und nichts entschuldigt, sollte er seiner "geliebten" noch einen kleinen Dienst erwiesen haben, indem er ihr die Patronen überließ. So ist sie wenigstens für einen gewissen Zeitraum sorgenfrei, zumindest was das Thema Geld angeht.
Die Frage ist nur, ob Sascha dies gut gefunden hätte, da er seinen Sold vermutlich anders verwendet hätte. ;-)
Wird man künftig in diesem Thema "Metro 2033" noch etwas von dir hören?
LG
Florian
Antwort von Fuin am 05.10.2016 | 13:29 Uhr
Ah, jetzt verstehe ich das! Und dann macht auch sein letzter Kommentar Sinn, wo er dem Stationsvorsteher rät, die Statue den Menschen zu zeigen!
Und versteh mich bitte nicht falsch! Das stilistische mittel der Personalisierung finde ich sehr cool. Hinterlistige Augen - allein wie das schon klingt ist geil. Das macht sie zu etwas Lebendigem und macht das ganze bedrohlicher. Was ist unheimlicher: Von einem lebenden Ding beobachtet zu werden, oder von einem stumpfen Objekt (Augen sind ja im Prinzip nur Dinge)
;)
Und versteh mich bitte nicht falsch! Das stilistische mittel der Personalisierung finde ich sehr cool. Hinterlistige Augen - allein wie das schon klingt ist geil. Das macht sie zu etwas Lebendigem und macht das ganze bedrohlicher. Was ist unheimlicher: Von einem lebenden Ding beobachtet zu werden, oder von einem stumpfen Objekt (Augen sind ja im Prinzip nur Dinge)
;)
Traurig schön, muss ich sagen. Gefällt mir. So endet also das Dasein eines Stalkers.
Schade für Maxim, dass er erst kurz vor seinem Tod erkennt, was er eigentlich verloren hat - die Frau seiner Träume. Aber ja, so eine Beziehung ist auch kompliziert. Für die Menschen der Metro muss die Sonne so anziehend wie ein Magnet sein. Wer in einer Welt der Dunkelheit lebt, für den muss dieser strahlende Lichtball wie ein Wunder wirken. Schon logisch, dass Maxim immer wieder nach oben geht. Und Lilja? Warum sollte sie ihm auch zuhören, wo er doch scheinbar so oft weg war.
Warum er den Mann ausgesucht hat, den er bei einem Auftrag betrogen hat, kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.
Mir gefallen diese personalisierungen von Dingen. Das "stoische" Wandmosaik, die "hinterlistigen Augen".
PS1:
Das ist mein erstes Review und wie man sieht, bin ich darin nicht besonders gut. Ich hoffe trotzdem, dass die kurze Rückmeldung ihren Zweck erfüllt.
PS2:
Ist das wirklich P18 oder hast du die Geschichte etwas zu hoch eingestuft?
Schade für Maxim, dass er erst kurz vor seinem Tod erkennt, was er eigentlich verloren hat - die Frau seiner Träume. Aber ja, so eine Beziehung ist auch kompliziert. Für die Menschen der Metro muss die Sonne so anziehend wie ein Magnet sein. Wer in einer Welt der Dunkelheit lebt, für den muss dieser strahlende Lichtball wie ein Wunder wirken. Schon logisch, dass Maxim immer wieder nach oben geht. Und Lilja? Warum sollte sie ihm auch zuhören, wo er doch scheinbar so oft weg war.
Warum er den Mann ausgesucht hat, den er bei einem Auftrag betrogen hat, kann ich jedoch nicht ganz nachvollziehen.
Mir gefallen diese personalisierungen von Dingen. Das "stoische" Wandmosaik, die "hinterlistigen Augen".
PS1:
Das ist mein erstes Review und wie man sieht, bin ich darin nicht besonders gut. Ich hoffe trotzdem, dass die kurze Rückmeldung ihren Zweck erfüllt.
PS2:
Ist das wirklich P18 oder hast du die Geschichte etwas zu hoch eingestuft?
Antwort von Fuin am 18.05.2015 | 01:26 Uhr