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Autor: kaprikorn
Reviews 1 bis 20 (von 20 insgesamt):
07.03.2023 | 18:15 Uhr
Also ganz ehrlich. Ich hab alle Kapitel in den letzten 3 Tagen durchgelesen und ich bin echt gefesselt. Warum Hermine in Die Zeit zurück gereist ist...und beim ersten Kapitel erwähnst du das Pairing Hermine und Tom...ist übrigens eins meiner liebsten. Ich hoffe wirklich das du diese Story beendest weil sie ist echt ganz großes Kino.

Lg polzinmad

Antwort von kaprikorn am 07.03.2023 | 18:20 Uhr
Grüß dich! (-:

Vielen lieben Dank für dein Review; freut mich, dass ich dich unterhalten durfte. Dann hat das Geschreibsel auf jeden Fall seinen Zweck erfüllt! Habe in den vergangenen Tagen ganz, ganz viele neue Notizen geschrieben und zum Teil schon etliche Dialoge verfasst, die noch gar nicht relevant für den Verlauf der Geschichte sind. Soeben beginne ich mit Kapitel 14. Ich will's nicht verschreien, aber ich denke, es geht voran.

Liebe Grüße
Ijisain (anonymer Benutzer)
06.03.2023 | 12:20 Uhr
Zu Riddles Motivation schau dir mal Dum capit dies noctem von Las Dalias. Die Reviews könnten gute Tipps sein
Voldemort zerstört das Leben von Myrte Warren nicht aus Zufall, sondern mit seinen Horcruxen zerstört er konsequent seine Sünden.
Seine Horcruxe sind als Konsequente Zerstörung der Todsünden anhand der entsprechenden Personen zu erkennen. Und die Strategie mit Ginny Weasley in der Kammer des Schreckens ist eine Umkehrung von Lily's Liebesopfer. Voldemort lässt Zeugen verschwinden aber außer in seinem Zornsanfall nach der Jagd nach den Horcruxen mordet er immer um Ziele zu erreichen. Ausversehen morden vielleicht andere wie Bellatrix, Rookwood und Co, aber Voldemort hat immer ein klares Motiv für seine Morde und wäre für Inspektoren wie Barnaby oder Detective wie Sherlock Holmes klar erkennbar. Und auch die Trophäen sind eine falsche Fährte. Voldemort geht es immer darum seine Macht zu zeigen. Die Horcruxe wiederum sind Zeichen seines persönlichen Triumphes über die Zaubergesellschaft

Antwort von kaprikorn am 06.03.2023 | 13:17 Uhr
Hallo Ijisain,

danke für dein Review!
Das, was du schreibst, mag stimmen, lässt sich aber in einer komplexeren Welt nicht so einfach einordnen.
Ich schreibe Riddle schon sehr lange und falle immer wieder auf den Punkt zurück, wo ich mich dagegen wehre ihn wie eine flache schwarz-weiß Karikatur zu zeichnen. Viele Dinge, die du hier aufzählst, sind in meiner Zeit ja noch gar nicht passiert. Und ja, vielleicht entwickeln sich Motive im Nachhinein aus bestimmten Situationen heraus. Doch du wirst mir zustimmen, dass die wenigsten von uns mit dem Gedanken aufstehen: "Ich erschaffe mir heute einen Horcrux und danach reiße ich die Weltherrschaft an mich."

Von welchen Sünden sprichst du? Den 7 Todsünden? Das ist sehr religiös gedacht.
Tom sieht sich in meinen Augen nicht als Sünder, warum denn? Mir ist sehr bewusst, dass jeder ein bisschen in seinem eigenen Tunnel feststeckt, wenn es um die Interpretation von fiktiven Charakteren geht. Allerdings ist es mir wichtig ein verständliches Bild von einer Person zu zeichnen, deren Weg man am Ende nachvollziehen kann. Tom hat seine Horcruxes erschaffen, weil er Angst vor dem Tod hat. "Voldemort" bedeutet übersetzt "Diebstahl des Todes" – das ist nicht das eingestandene Bild eines Sünders. Dafür ist er zu überheblich.

Übrigens stellt Rowling Toms Egoismus sehr oft heraus. Ich empfehle Interviews zu schauen, oder den Chatverlauf (http://www.accio-quote.org/articles/2007/0730-bloomsbury-chat.html) zu einem Bloomsbury-Chat Interview zu lesen. Dabei fielen seitens Rowling folgende Sätze:

"J.K. Rowling: It was a symbolic way of showing that he came from a loveless union - but of course, everything would have changed if Merope had survived and raised him herself and loved him."
"J.K. Rowling: The enchantment under which Tom Riddle fathered Voldemort is important because it shows coercion, and there can't be many more prejudicial ways to enter the world than as the result of such a union."

Liebe ist, wie Hass, ein unglaublich komplexes Thema. In dieser Geschichte geht es mitunter darum, das zu ergründen. Nicht darum, einen Teenager mit 17 Jahren mit vollendeten Machtphantasien darzustellen. Was hast du mit 17 gemacht?

Macht muss man sich erst verdienen. Niemand von uns wird in der Regel mächtig geboren; als Tom an die Schule kommt ist er ein Waisenkind, das zwar von seiner Begabung weiß und diese Begabung bereits für sehr perfide Dinge verwendet (Verweis auf die beiden anderen Waisenkinder, die er beim Erkunden am Strand in eine Höhle lockte und anschließend terrorisierte). Aber er ist kein Mörder. Und er ist sicherlich kein Kind im absoluten Größenwahn. Gleichwohl weiß er sich bestimmte Dinge zu erzwingen. Kontrolle und Kontrollzwang sind beides starke Eigenschaften in Tom. Seine Überheblichkeit und die Tatsache, dass er denkt, dass niemand ihn durchschaut, weil er so clever ist, sorgt am Ende dafür dass z.B. das Medaillon von Slytherin in Regulus Blacks Hände fällt. (Verweis, Kommentar Rowling ((Quelle müsste ich suchen))).

Ich bitte das zu differenzieren und wünsche jedem viel Spaß, diesen menschlichen Ansatz in CINDER & SMOKE zu ergründen. Ein reines Haudrauf und tadelloses Ergreifen der Macht wird es hier vermutlich nicht geben.

Danke und liebe Grüße
Ijisain (anonymer Benutzer)
06.03.2023 | 11:55 Uhr
Tom Riddle hat grüne Augen und keine grauen
Bitte korrigieren

Antwort von kaprikorn am 06.03.2023 | 13:19 Uhr
Das konnte ich nirgends verifizieren
Tom hatte für mich eine Weile dunkelbraune Augen, aber ich fand graue/hellgraue Augen spannender und nehme mir die künstlerische Freiheit heraus, das so zu interpretieren :-)

Danke.
26.04.2020 | 12:13 Uhr
Hey,

ich finde deine Geschichte sehr spannend und gut geschrieben.
Schade, dass du sie abgebrochen hast, ich hätte gern noch mehr gelesen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du vielleicht doch noch die Motivation findest, weiterzuschreiben.

Aber das ist natürlich dir überlassen :)
schlumpatsch (anonymer Benutzer)
25.09.2016 | 22:01 Uhr
Hi :)

ich bin gerade über deine Geschichte gestolpert und konnte mich gar nicht mehr losreißen.
Man versinkt da richtig in einer anderen Welt, gerade auch bei den Gegebenheiten ebendieser Epoche.
Dein Schreibstil ist echt klasse. Man merkt richtig, wieviel Arbeit du da reingesteckt hast.
Ich hoffe mal es ist nicht zu spät auf eine Fortführung zu warten.
Ich will nämlich unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Ausgerechnet mit so einem Cliffhanger aufzuhören ist nämlich ganz schön fies.
Zu der Frage: Ich denke Tom wird im ersten Moment überrascht und skeptisch sein, dann einen Beweis fordern und dann
versuchen sie auszuquetschen, um möglichst viel über mögliche Feinde etc. herauszufinden.


In steter Hoffnung auf baldige Fortsetzung

Olivia

Antwort von kaprikorn am 07.11.2016 | 18:54 Uhr
Hallo Olivia,
vielen Dank für dein Review! :-)
Wie du bereits gemerkt hast, bin ich längere Zeit nicht dazu gekommen, die Geschichte fortzuführen.
Ich hoffe, dass mein Besuch in "Potter-World" in Kalifornien etwas daran geändert hat, inspiriert fühle ich mich auf jeden Fall.
Am Besten dran bleiben, ich freue mich wieder von dir zu lesen.

Deine Antwort auf meine Frage ist schon mal gar nicht so verkehrt.

Liebe Grüße
Eva
Evans (anonymer Benutzer)
29.06.2015 | 16:43 Uhr
Hey Eva,

da ich jetzt gerade die letzte Seite deiner Geschichte quasi verschlungen habe, möchte ich dir auf diesem Weg ein Lob aussprechen :)
Ich mag es unglaublich gerne wie du diese Vergangenheit einfängst, Einzelheiten beschreibst und ihnen neues Leben einhauchst.

Mit 10 Jahren zog mich die Geschichte von/um Harry Potter in seinen Bann. Ich war völlig fasziniert von dieser Welt und JA, ich hoffte inständig auf einen Brief aus Hogwarts :DD

Das ist jetzt schon ein paar Jährchen her und trotzdem erwische ich mich noch heute hin und wieder dabei, wie ich aufgeregt in meiner Mittagspause FF lese und ganz darin versinke: So wie bei dieser hier! (Kam jetzt 20 min zu spät, weil ich das hier unbedingt verfassen musste! :D ).

Dann hast du geschrieben, wir könnten uns Gaspard Ulliel als Tom Riddle vorstellen und da war ich endgültig hin und weg.
Als wärst du in meine Gedanken spaziert :)
Ich sehe immer noch deutlich mein 16-jähriges Ich, in meinem alten Zimmer, mit dem noch älteren klotzigen Fernseher sitzen. Wie ich unglaubwürdig diesen Hannibal anstrarre und denke: TOM RIDDLE! SIEHT DAS DEN NIENAND?.

Ich liebe diesen Gedanken, von diesem jungen Mann- wir wissen alle das er komplett wahnsinnig ist und doch beherrscht er dieses perfekte Schauspiel von perfektion- und das ist das Gefährliche, was einem angst macht, weil er uns immer noch unentwegt anlächelt!.

Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! :)
Vielen Dank für diese fesselde Geschichte und deinem ungezwungenen, herrlichen schreibstil!

Ganz liebe Grüße

Evans

Antwort von kaprikorn am 30.06.2015 | 18:49 Uhr
Hallo Evans!
Wie schön, dass ich dich begeistern konnte – das freut mich natürlich in erster Linie außerordentlich :D
Wie du sicher schon bemerkt hast, liegt das letzte Update nun doch ein bisschen zurück. Das muss ich leider als Schreibblockade verbuchen;
aber nicht etwa, weil es mir an den Ideen mangelt, sondern an der Zeit mich richtig aufs Schreiben zu konzentrieren.
Ich hoffe, dass das erarbeitete Kapitel 12 nun bald seinen Weg ins Netz findet.

Gaspard Ulliel war für mich ebenfalls seit jeher das Sinnbild für Riddle, seit ich damals Hannibal Rising im Kino gesehen habe <3
Ich spiele Tom ja seit 2002 in diversen Rollenspielen: da kam mir der Avatar sehr gelegen. Für eine ältere Version von Tom kam übrigens
immer Jude Law in Frage.

Ich bin mir sicher, wie lesen wieder voneinander :-)
Viele liebe Grüße!
01.05.2015 | 17:34 Uhr
Liebe Eva,
gelobt sei der Feiertag, der es mir möglich macht, in Ruhe ein Review zu verfassen ^^
Ich muss gestehen, dass ich lachen musste, als ich den Anfang des zehnten Kapitels gelesen habe, wo sie sich noch sorgt, dass ihre Anwesenheit in den 40ern die Zukunft verändern könnte, und dann das Ende des elften Kapitels, in dem sie Tom locker-flockig beichtet, dass sie eine Zeitreisende ist :D Ich meine, etwas noch Gravierenderes hätte sie kaum tun können. Da sitzt der lieben Hermine wohl das Mieder zu eng ;D Nein, ich bin überzeugt davon, dass du dir freilich etwas dabei gedacht hast, und letzten Endes hatte sie kaum eine andere Wahl. Riddle kann zudem sicherlich sehr überzeugend sein, wenn er einem mit seinem Zauberstab vor der Nase herumfuchtelt.
Die Beziehung Tom/William erinnern mich ein bisschen an Draco/Harry ^^ Er hat auch gute Chancen, ein möglicher Vertrauter Hermines zu werden, da er (bisher) der Einzige ist, der Riddle misstraut und ein Stück weit hinter seine Fassade zu blicken vermag. Eine richtige Zusammenarbeit hingegen dürfte sich schätzungsweise als schwierig erweisen, da die beiden sehr unterschiedliche Ziele bezüglich Tom haben, aber manchmal hilft es ja bereits, sich alles von der Seele reden zu können. Ich bin gespannt, inwiefern er sich im weiteren Verlauf noch als Reibungspunkt erweisen könnte :D
Zudem frage ich mich, was Tom in der Gryffindorkurve zu suchen hatte. Mein erster Gedanke war, dass er diese wegen Hermine aufgesucht hatte, aber eigentlich erscheint es mir noch ein wenig früh, als dass er sich bereits derartig für sie interessiert, zumal er auch nicht wirklich das Gespräch gesucht hat, wenn man davon absehen mag, dass er ihr mitteilte, Quidditch unnötig zu finden. Bezeichnend hingegen fand ich, dass alles so friedlich verlaufen ist. Ich meine, man stelle sich bitte Pansy Parkinson oder einen anderen Slytherin zu Potters Zeit auf den Löwenrängen vor :D
Dumbledore ist dir wieder einmal sehr gut gelungen und es war amüsant, dass etwas von der „alten Hermine“ wieder durchbrechen konnte. Persönlich mag ich ihn ja nicht sonderlich, was nicht an deiner Darstellung liegt, sondern generell. Ich finde, dass er nicht einmal annähernd der Gutmensch ist, wie er immer beschrieben wird. Er mag freundlich sein, aber seine Hilfsbereitschaft erschien mir schon immer aufgesetzt und falsch.
Toms Drohung, dass er seine Antwort schon bekommen würde, weil er immer bekäme, was er wöllte, kann man durchaus so auffassen, dass er sich im Klaren darüber ist, dass Hermine ihn besser kennt als ihm lieb sein kann, sodass er falsche Zurückhaltung offenbar für unnötig erachtet. Er ist nun auch jemand, der vornehmlich mit der Angst von Menschen spielt, anstatt diese offen anzugreifen, dennoch erhalte ich den Eindruck, dass ihm langsam die Geduld mit der Gryffindor zur Neige geht ;D Augenscheinlich, und sollte Hermine mit ihrer Vermutung Recht behalten, dass er dieses Gespräch bereits länger geplant hat, sollte er mehr in Erfahrung über sie gebracht haben, als er zugibt. Freilich besteht auch die Möglichkeit, dass er mehr von dem Gespräch zwischen Hermine und Dumbledore belauscht hat, als er preisgegeben hat – aber irgendwie glaube ich ihm, dass er lediglich die Sache mit Flamel gehört hat.
Es hat mich übrigens sehr gefreut, dass du Nott Senior Theodore genannt hast :D Das mag zwar lediglich ein Detail sein, aber da JKR dies immerhin so festgelegt hat und er zu meinen Lieblingscharakteren zählt, nervt es mich immer ein wenig, wenn er anders benannt wird.
Dieses Mal habe ich jedoch auch eine klitzekleine Kritik bzw. Frage und zwar bezüglich des Horkrux‘. Wieso hat Hermine eigentlich keine Sorge, dass Riddle die Anwesenheit seines Seelenteils spüren kann (oder habe ich das überlesen)? Entsinne ich mich korrekt, haben sie, Potter und Weasley doch erst zu einem späteren Zeitpunkt herausgefunden, dass Lord Voldemort es nicht fühlen kann, wenn diese zerstört werden, er ergo keine Verbindung mehr zu seinen Seelenstücken hat. Begründet wurde dies meines Wissens so, dass seine Seele bereits zu verstümmelt war. 1944 besteht seine Seele ja aber „nur“ aus drei Teilen – dieses Faktum plus ihr Nichtwissen um die Verbindung Riddles zu seinen Horkruxen sollte doch folglich zumindest ein wenig Angst machen, oder?
Über deine Frage, wie Tom wohl reagieren mag, habe ich recht lange gegrübelt. Dein Tom erscheint mir bisher als eher zurückhaltender Charakter, der dennoch bereits große Teile seiner Menschlichkeit verloren hat. Jeder normale Zauberer würde bei dieser Aussage vermutlich erst einmal lachen oder blöd gucken, bei Tom könnte ich mir vorstellen, dass er es sofort glaubt bzw. sich zumindest sehr schnell überzeugen lässt, denn als Dumbledore ihm erklärt hat, dass er ein Zauberer wäre, hat er schließlich auch keine Sekunde gezweifelt. Des Weiteren ist Tom ein Visionär, der nicht an Grenzen der Magie glaubt, und allein daher vermutlich nicht anzweifeln wird, dass derartig große Zeitreisen in der Zukunft möglich sind. Ich denke jedoch, dass er es vor allem deswegen glauben will, weil er bereits bemerkt hat, dass Hermine ihn gut einschätzen kann, ja, ihn sogar kennt. Für ihn, der er der perfekte Puppenspieler ist, der alle durchschauen, aber selbst nie ganz begriffen werden kann, ist es natürlich unvorstellbar, dass es jemandem möglich ist, hinter seine Fassade zu blicken. Da kommt ihm Hermines Zeitreise-Geschichte natürlich gelegen. Ich denke also, dass er ihr ipso facto aus purer Überheblichkeit Glauben schenken wird. Ich könnte mir zudem vorstellen, dass er nicht sofort über sie herfallen wird, sondern anfangs die einfühlsame Masche versucht, um die gewünschten Informationen subtil zu erhalten, denn auch ihm sollte bewusst sein, dass man nicht mit der Zeit spielen darf und dass ein besonnener Mensch wie Hermine dieses Risiko kaum unbedacht eingehen wird – was Tom freilich einerlei ist, aber er ist schließlich der Meister von Zuckerbrot und Peitsche.

Alles Liebe
Arcadia

Antwort von kaprikorn am 01.05.2015 | 18:26 Uhr
Hallo Arcadia,

wie schön, dass wir alle endlich irgendwie Zeit für die Dinge gefunden haben, die wir sonst unweigerlich auf die lange Bank schieben.
Feiertage sind aber auch prädestiniert dafür! (-;
Freut mich auf jeden Fall, dass ich dich gleichzeitig auch zum Lachen bringen konnte; ich hoffe nur, dass Hermines Erklärungsversuch zum Ende von Kapitel 11 nicht ganz *so* locker-flockig rüber kam, wie du angedeutet hast. :O Denn sie weiß sehr wohl um den Fehler, den sie begeht – aber sie begeht ihn mit einem bestimmten Hintergedanken, den ich im nächsten Kapitel erarbeiten möchte. Bei mir gibt es übrigens auch keine Zufälle (-;
Du hast ebenfalls richtig erkannt, dass ihr keine andere Wahl geblieben ist. Ich hab' die Szene zu allen Seiten gedreht und gewendet und sie immer und immer wieder durch gespielt: das Ende war ständig das Geständnis. Ständig.
Und dabei spielte es keine Rolle, ob Tom Hermine quer durch das halbe Schloss gejagt, sie verhext, ihr ihren Beutel weggenommen oder sie ernsthaft bedroht hat (wie gesagt, ich habe die Szene auch mehrmals verfasst). Sie hat es ihm immer gesagt.
Das ist verrückt, oder?
Ich bin ganz ehrlich: ich will Tom die Chance geben, ein Verbündeter zu sein.
Im Augenblick eine Entscheidung von mir, die man noch nicht nachvollziehen kann, fürchte ich.

Die Story soll ja auch weiter gehen.
Wenn ich nun damit anfange, dass sie sich wieder 11 Kapitel lang umtänzeln, würde ich euch alle wahrscheinlich auf Dauer damit langweilen, also habe ich den Weg gewählt und mich dazu entschieden, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Toms Wissen über Hermines wahre Identität (oder einen Teil davon) wird maßgeblich zum Höhepunkt und der Geschichte beitragen. Aber! Tom wird nicht der Grund für die Schwierigkeiten sein, denn Tom ist in dieser Story nicht der Henker. Die Rolle kriegt wer anders ^^
Das führt mich auch gleich zur Horcrux-Frage: auch der wird in den kommenden Kapiteln seinen Auftritt haben. Ich habe mich damit bisher zurück gehalten, weil ich der Ansicht war, dass es sonst zuviel Input werden würde.
Du hast ja das ominöse 7. Kapitel gelesen, das ich anschließend völlig umgeschrieben habe: ich wollte vermeiden, dass mir so viel Humbug ein zweites Mal passiert und habe den roten Faden zu der gesamten Geschichte deshalb noch einmal straffer gezogen. Der Horcrux ist auf alle Fälle wesentlich. Verrate ich jetzt zu viel, wäre es Spoiler. *g*
Wie ich Toms Reaktion darauf und sein damit verbundenes Gefühl handhaben werde, habe ich schon entschieden.
Ich hoffe nur, ich schlage keine zu wackelige Brücke mit meiner Ausarbeitung.

Ein bisschen Ähnlichkeit zu der Beziehung von Draco/Harry ist bei Tom und Bill vorhanden. Der Unterschied ist, dass Bill Tom das Leben durch Schabernack schwer macht – ich möchte einen Rahmen finden, das auszuspielen. Erinnerst du dich ans Frühstück, wo Bill mit Thoran über einen Plan gesprochen hat? Denk mal scharf nach, wessen Bild im Bullseye klebt (-:
Das Quidditchspiel habe ich bloß als Überleitung zur aktuellen Zeit in der Geschichte genutzt. Tom war da einfach da; seine Anwesenheit sagt trotzdem viel mehr aus wie das. Zum Beispiel, dass ihm Quidditch als Gemeinschaftssport völlig unwichtig ist und er sich nicht dazu herab lässt, mit seinen Klassenkameraden die Spieler anzufeuern (in meinem angelegten Steckbrief ist er in der dritten Klasse von einem Klatscher bei einem Spiel getroffen worden und musste mit einem bösen Bruch einige Zeit im Krankenflügel bleiben. Seitem kann er den Sport nicht mehr leiden, Abraxas hingegen liebt Quidditch weshalb er sich dann und wann dazu überreden lässt, eines der Spiele mit anzusehen).
Es zeigt aber auch, wie wenig es die anderen stört, dass er da ist und wie perfekt seine damit verbundene Maskerade ist. Er ist everybodys Darling. Mehr hatte die Szene nicht zu bedeuten. Aber sie hat mir Spaß gemacht zu schreiben *g*

Ich sollte allgemein auch zu Tom einwerfen, dass er ein große Geschick im Gedankenmanipulieren hat.
Für mich ist er der Typ, der dich nachts unter Umständen mal abfängt, ausquetscht und dann mit veränderten oder völlig gelöschten Gedanken zurück lässt. Man denke nur an den armen Hauself von Hepzibah Smith. Eine Masche, der er sich im großen Stil für eine Weile bedient – wieso sollte so jemand also Bedenken haben, dass etwas schief gehen könnte? Aus purer Arroganz und Überheblichkeit ist er in unserer Szene der Ansicht, dass er Hermine völlig überlegen ist.
Diese Überheblichkeit wird ihm Hermine im nächsten Kapitel unweigerlich ein wenig im Gesicht verteilen. :D

Ich freue mich, wenn wir uns wieder lesen,
auf bald und viele liebe Grüße.
Eva
30.04.2015 | 16:53 Uhr
Hi,

so dann komme ich auch mal wieder zum Kommentieren, die letzten Tage waren echt stressig.

Wie immer kann ich nur sagen, dass du ein echt tolles detailliertes Bild dieser Epoche zeichnest. Es ist auf jeden Fall interessant zu lesen, wie sich Hermine so zurecht findet. Mir gefiel es im zehnten Kapitel, dass du kurz Quidditch eingebracht und dabei noch einmal Bezug zu Ron hergestellt hast.

Hatte es eigentlich einen Grund, dass Tom bei den Gryffindors stand oder war er dort wirklich nur wegen Hermine?

Das mit Flamel finde ich ne ziemlich tolle Idee. Allgemein dass du es so aufziehst, dass sich der Zeitumkehrer gerade in der Entwicklung befindet, denn da hat man in der Hinsicht ja einige Freiheiten im Potter Universum - zumindest meine ich nie was Spezielles zu dessen Entwicklung gelesen zu haben.

Toms und Hermines Aufeinandertreffen war jedenfalls echt cool *-* Besonders wie Tom letzten Endes zum „Angriff“ ausholt und Hermine in diesem geheimen Seitengang damit konfrontiert, dass sie ein Geheimnis hat.
Wobei ich hier ehrlich sagen muss , dass ich mir stellenweise etwas mehr Tempo gewünscht hätte. Es war definitiv interessant, so detailliert jede einzelne Regung und Gedanken zu lesen - das hat einiges an Atmosphäre geschaffen, wurde manchmal aber auch zäh, weil es einen vom eigentlich Dialog abgelenkt hat, fand ich. Ist aber auch irgendwo Geschmacksache^^

Wow. Das ist mal ein cooler Cliffhanger :DD

Ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass Hermine sich ihm als Zeitreisende zu erkennen gibt. Ich bin mal gespannt, was sie damit beabsichtigt hat.

Was deine Frage betrifft, finde ich sie echt schwer.
Eine logische Reaktion wäre das alles verächtlich als Bluff abzutun, aber ich denke, dafür weiß Riddle in dieser Situation zu viel. Er hat das mit Flamel mitbekommen und Hermine hat es bisher ja auch nicht geschafft, sich völlig unauffällig zu verhalten.
Ich glaube mehr darüber wissen zu wollen, wäre interessant, denn Zeitreisende bedeutet ja nicht automatisch, dass sie aus der Zukunft kommt (ist aber irgendwie naheliegend). Theoretisch müsste Hermine ja nicht einmal aus einer Zukunft kommen, in der Riddle noch am Leben ist. Also Details wären für ihn gut xD
Und ich denke, er muss nun selbst zieeeemlich vorsichtig sein, denn eigentlich sollte sich auch Tom bewusst sein, dass es gefährlich ist, mit der Zeit herumzupfuschen. Hier finde ich es schwierig abzuwägen, ob sein Machthunger die Überhand gewinnt und er versucht ist, eben das zu tun.
Aber ich finde Tom Riddle/Voldemort eh unglaublich schwierig einzuschätzen und zu schreiben ^^;
Außerdem habe ich keine Ahnung, wie man da den Horkrux noch einordnen kann. Wäre das schon ein Paradox, wenn Riddle einem Teil seiner Seele begegnet, den er selbst noch besitzt? xDD

Also joa, das waren so Gedanken auf deine Frage von mir. Ich bin echt gespannt, wie du die Situation aufgelöst hast :DD

Liebe Grüße,
Sweeney

Antwort von kaprikorn am 30.04.2015 | 17:21 Uhr
Hey Sweenie!

Was für ein wunderbarer Zufall, das mit den Alerts *g*
Und vielen Dank für dein Review.<3

Zum Quidditch aus Kapitel 10: Toms Anwesenheit hatte keinen sonderlichen Grund.
Mir war mal wieder wichtig zu zeigen, dass Tom tun und lassen kann was er möchte – auch zwischen Gryffindors.
Hermine sollte das auch nochmal zu spüren bekommen: die Beliebtheit, die Riddle damit zu Eigen wird.

Die Idee mit Flamel hatte ich von Anfang an.
Ich mag Flamel, war mal eine recht interessante Figur in einem Rollenspiel, wo ich war – und die Bücher von Michael Scott ("Der unsterbliche Alchemyst") habe ich auch gelesen, zumindest die ersten drei Bände davon. Ihn mit dem Zeitumkehrer und dessen Entwicklung in Verbindung zu bringen war daraufhin simple Mathematik; ich freue mich schon richtig, den guten Nick auftreten zu lassen. Du wirst dich wundern, was der für Freunde hat ;-))

Die Konfrontation war etwas zu langsam? Okay, danke für den Tip!
Du hast bereits bemerkt, dass ich gerne umschreibe – ich werde versuchen, dass künftig ein bisschen besser zu drosseln, so dass es sich nicht wie ein Kaugummi in die Länge zieht. Läge mir fern, die Spannung zu zerstören *g* Trotzdem schön, dass dir der Bereich gefallen hat. Die Szene schoss mir beim Planen zuerst in den Kopf, habe sie auch zweimal ausgearbeitet und ein Dutzend Mal korrigiert und umgeschrieben, weil ich's nicht zu plump erscheinen lassen wollte. Mir war von Anfang an auch wichtig, dass Tom eingeweiht ist, oder dahinter kommt, dass Hermine eine Zeitreisende ist.
Das soll später noch wichtig werden, eben auf den Bezug hinsichtlich seiner eigenen Persönlichkeit.
Was wird er tun, wie wird er reagieren – wird er Hermines Wissen versuchen zu seinem Vorteil zu nutzen?
Und wie wird Hermine damit umgehen?

Zum Horcrux: da stellt sich erstmal die grundlegende Frage, ob er überhaupt eine Verbindung zum Medaillon herstellen kann.
Weiß er über das Artefakt Bescheid? Ich glaube fast, er erfährt ursprünglich erst davon, als er bei Burgin & Burkes arbeitet, oder kurz davor.
Das bedeutet, dass er evtl. nicht kapiert, dass ein Horcrux darin liegt. Und dann noch eine sehr wichtige Frage: kann er den Horcrux spüren?

Laut Rowling kann Tom das übrigens nicht, zumindest in der Buchversion.
Im Film haben sie dann und wann eine Reaktion eingeblendet.
Ich habe mich schon entschieden, wie's bei mir sein wird ;-)

Danke nochmal.
Wir lesen voneinander :D
29.04.2015 | 20:55 Uhr
Hallöchen mal wieder,
Mal seit etwas längerem melde ich mich wieder :D.
Du schreibst wirklich gut und beschreibst es auch immer sehr gut und ausführlich, sodass man sich perfekt in die 'Lage' hineinversetzen kann. Das bekommst du vielleicht öfters zu hören Haha ;-)
Ich glaube, dass Tom es vielleicht gar nicht glaubt :0. Ich - natürlich als Hexe :D - würde es bestimmt nicht sofort glauben.
Wann kommt den das nächste Kapitel ? Bin nämlich sehr gespannt.
Gruß Jenny

Antwort von kaprikorn am 29.04.2015 | 22:23 Uhr
Hey Jenny,
schön wieder von dir zu lesen! :-)
Es freut mich, dass ich dich mit meinen Geschichten erheitern kann.
Was Tom angeht, glaube ich auch, dass er wahrscheinlich sehr skeptisch reagieren wird. Immerhin sind Zeitreisen selbst in der magischen Welt nichts weiter als Phantasmen.
Meinst du, Hermine würde es dabei belassen und riskieren, dass er ihr Misstrauen gegenüber bringt und weiter bohrt, oder wird sie versuchen, die Wahrheit zu beweisen? Ich meine, früher oder später wird er ihr glauben, bzw. glauben müssen. Ich kann so viel verraten, dass Hermine auf gefährlichem Fuß in den 40ern lebt.
Aber darauf arbeiten wir noch gemächlich hin <3
Auf bald!
Und danke für dein liebes Feedback.
09.04.2015 | 23:22 Uhr
Hi Kaprikorn :DD

Dieses Mal komme ich wesentlich schneller zum Reviewen^^

Erst einmal war das ein tolles Kapitel! Und das gleich aus zwei Gründen: Zum einen hast du Malfoy und Lestrange eingeführt, auf die ich wirklich gespannt gewesen bin. Und zum anderen hast du wieder einmal klasse damit gespielt, dass sich Hermine in einer anderen Zeit befindet.

Bei Lestrange muss ich gestehen, war ich überrascht, weil ich mir den wirklich anders vorgestellt habe - der Vorname ist befremdlich und aus irgendeinem Grund (ich vermute es waren die Haare) hat er mich an Snape erinnert, auch wenn er glaube ich wenig mit Snape gemein hat ;D Na ja, aber so ist es interessant zu sehen, was alles mit den Namen des Harry Potter Universums passieren kann :DD Zu Abraxas habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, aus diesem Grund fand ich seinen Auftritt ziemlich cool.
Zu deiner Frage würde ich spontan sagen Lestrange. Die Lestranges haben irgendwie etwas an sich, dass ich denen sofort einen Angriff und schlimmeres zutraue. Auf der anderen Seite ist Tom auch nicht ohne. Es käme, denke ich mal, auf die Art des Angriffs an. Malfoy ... nun ja, den Guten verdränge ich irgendwie und allgemein halte ich die Malfoys eher für Leute die große Töne spucken, aber letztlich nichts davon in die Tat umsetzen.

Und jetzt die andere Sache. McCavity das war richtig klasse! Als Leserin kann man sich schnell in Hermines Situation hineinversetzen und einfach so ein Verhalten vorgesetzt zu bekommen, ist für heutige Verhältnisse natürlich krass. Ich bewundere Hermine, wie sie ihre Beherrschung wahren konnte und wünsche mir, dass sich ihr eine Möglichkeit bietet, es McCavity "zu zeigen". In dem Sinne war das wieder ein gelungener Moment aufzuzeigen, dass sich Hermine knapp 50 Jahre in der Vergangenheit befindet.
Das mit der Haushaltslehre kann ich mir auch so gar nicht vorstellen oder als erstrebenswertes Unterrichtsfach, wenn man dafür Alte Runen haben könnte.
Aber gut, mal schauen, was Hermine zu diesem neuen Fach sagt. Ich finde, es ist auf jeden Fall eine interessante Idee, so ein Unterrichtsfach mit einzubringen und so befremdlich es auch irgendwie wirkt, so kommt es einem echt passend vor und erklärt vieles.

Liebe Grüße,
Sweeney

Antwort von kaprikorn am 12.04.2015 | 09:50 Uhr
Hey Sweeney! :-)

Ich muss nun meinerseits gestehen, dass ich bei der Beschreibung von Lestrange keine Sekunde an Snape gedacht habe – das war wirklich Zufall. Nachdem es dir aufgefallen war, musste ich lachen. Im Internet und den Tausend verbreiteten Rollenspielen tauchen die Lestrange-Gesichter immer mit beeindruckenden Avataren auf (Christian Bale ist nur einer von vielen davon, der mir gerade einfällt) und ich glaube, ich wollte dem einfach innerlich entgegen wirken und den hiesigen Lestrange als Geier umschreiben, nachdem ich mit Thoran, William, Tom und Abraxas eigentlich schon verhältnismäßig charmante Charaktere mit spielen lasse. (Mein Vorbild für Abraxas war bisher übrigens immer Boyd Holbrook (-; )
Zu diesem Lestrange ist auch nicht viel bekannt, er kann genauso gut ein Verwandter des Vaters von Rabastan und Rodolphus sein, ein Vetter, ein Cousin, ein Bruder … je nachdem. So fern ers nicht relevant für die Story werden sollte, werde ich darauf wahrscheinlich auch nicht mehr konkret eingehen und es der Fantasie des jeweiligen Lesers überlassen ;-) Fakt ist nur, dass wir es mit einem sehr neiderfüllten Reinblüter zu tun haben.

McCavity soll innerhalb einer Figur die Rolle des Mannes in der Zeit darstellen – er bevormundet, er regiert (wenn auch nur in seinem Klassenzimmer), er hat immer Recht und alle tun, was er sagt. Muss ich erwähnen, dass er einer von Toms Lieblingslehrern ist? Es hat mir unglaublichen Spaß gemacht, diese Szene zu schreiben, vor allem weil ich sie schon so lange im Hinterkopf hatte. Hermine wird das aber natürlich nicht auf sich sitzen lassen (ich bin sogar von mehreren Lesern gebeten worden, McCavity eins auszuwischen xDD). Aber bis es so weit ist, muss sie sich auf das reduzieren lassen, was für die Rolle der Frau in der Zeit angemessen ist. Dass das Reibung erzeugt, ist selbstverständlich.

Haushaltslehre für junge Hexen im heiratsfähigen Alter – was will Man(n) mehr?
In einer Gesellschaft, wo Hierchachie noch so eine große Rolle spielt und der Mann genau weiß, was er will und auch noch mit einem Weibchen zwangsverheiratet, muss das Konzept funktionieren. Das tut es aber nicht, wenn die Hexe nicht weiß, was ihre Aufgaben sind. Dafür ist das Schulfach da.
Wir werden in den nächsten Kapiteln auch einige Details über die Leben von Diana, Lisa und andere Schülerinnen erfahren, die das Konzept ein wenig abrunden ^-^

Vielen Dank für dein Review und viele Grüße!
09.04.2015 | 17:24 Uhr
Hallo kaprikorn!

Deine Geschichte gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Ich fühle mich sogar
ein bisschen schlecht, da ich eigentlich schon viel früher ein Review
zu deiner wirklich wunderbar geschriebenen Geschichte schreiben wollte.
Naja, aufgehoben ist nicht aufgeschoben oder wie es so schön heißt.
- Wenn auch ein bisschen spät, kommt nun doch noch ein Review von mir.

Außerdem muss ich anmerken, dass du einen sehr schönen Schreibstil besitzt,
der einem das angenehme Lesen überhaupt erst ermöglicht.
Du schaffst es, wie es mir scheint, zudem locker und leicht die einzelnen Personen
sehr "lebensecht" darzustellen. Hinzu kommt, dass es mir sehr zusagt, dass Tom
Riddle nicht so ein - verzeih für die Ausdrucksweise - Weichei ist, wie ich in manch
anderer Geschichte bereits gelesen hatte. So wurde er in J. K. Rowlings Büchern
nicht beschrieben. - Er war nun einmal schon damals wahnsinnig - strebte wie
besessen nach Macht- , sonst hätte er nicht schon in frühen Jahren schon all die
Leutchen um sich gescharrt und zudem seine restliche Familie umgebracht.

Dir ist es zudem sehr gut gelungen ihn so darzustellen, wie man ihn sich gedanklich
nach dem Lesen der Bücher vorgestellt hat. - Man kann regelrecht bei deiner Geschichte
immer spüren, dass mit ihm etwas nicht stimmt - nicht nur, weil Hermine es denkt.
Es sind seine Handlungsweisen von ihm, die du darstellst, welche diese Gefühle
- das Misstrauen seiner Person - aufkommen lassen.

Gleichzeitig aber hast du auch die ganzen anderen Personen sehr stimmig zur
Geschichte gestaltet. Manche lockern allein mit ihrem Charakter die Geschichte ungemein
auf und lässt sie somit nicht eintönig wirken.

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Zu deiner Frage, wer denn nun eher einen Muggelgeborenen angreifen würde,
tendiere ich rein gefühlsmäßig zu Lestrange. Frag mich nicht, wieso. Hab ich einfach
so im Gefühl. Natürlich bin ich aber zugleich der Meinung, dass es alle drei sein
könnten. - Eben, weil sie unberechenbar sein können und vor Mord nicht zurückschrecken.
Zumindest auf jeden Fall Riddle. - Malfoy kam einen zwar relativ "harmlos" vor, jedoch
kann ich mir vorstellen, dass hinter seinem ruhigen Äußeren mehr lauert. Bei Tom ist
ebenfalls klar, dass er vor nichts zurückschreckt - eben, weil du ihn so gut gestaltet hast.
Jedoch sagt mir irgendwas, dass er im Moment diesen Schritt nicht wagen würde.
Naja, auch egal.

__________________________________________________________

So das war´s dann eigentlich auch schon von mir. Ich wunder mich nur,
dass deine Geschichte so wenig Rückmeldung hat. - Ist mir unverständlich,
da sie wirklich sehr gut geschrieben ist...Manchmal kann ich das echt nicht
verstehen...Geschichten, die total irrational geschrieben sind, bekommen
werweißwas für Rückmeldung und bei wirklich fantastischen Geschichten
wird mit den Reviews gemausert. -.-

Ich hoffe nur, dass du nicht die Lust an der Geschichte verlierst und deine
fleißigen Leser/-innen weiterhin mit solch fantastischen Kapiteln beglückst.
Eine Empfehlung ist deine Geschichte auf jeden Fall wert und ich würde mich
sehr darüber freuen, wenn du so bald wie möglich weiterschreibst. ^^


Ganz liebe Grüße an dich und hab noch einen schönen Tag.

Man liest sich dann.

DarkMidnightRose

Antwort von kaprikorn am 09.04.2015 | 21:19 Uhr
Hallo DarkMidnightRose,

ersteinmal vielen, vielen lieben Dank für diese Menge an unglaublich tollen Worten! :D Ich weiß gar nicht, was ich darauf ordentlich erwidern könnte, also verbeuge ich mich einfach bloß tief und freue mich, dass ich dich bislang so gut unterhalten konnte.
Mir war viel daran gelegen, dass der Umfang der Geschichte eine bestimmte Tiefe erhält, die über Techtelmechtel oder dergleichen hinaus geht und den Abenteuergeist des Lesers kitzelt. Ich bin selbst ein großer Anhänger von Abenteuern, Rätseln und absonderlichen Vorkommnissen, da rücken bestimmte Charakterbeziehungen manchmal auch in den Hintergrund – und das ist leider nicht immer jedermanns Sache. (-:

Mit der allgemeinen Reaktion auf CINDER AND SMOKE kann ich auch ganz gut leben!
Ich bin kein Slash-Schreiber und auch generell niemand, der Trends verfolgt, um dafür ordentlich Fanbase abzusahnen. Das war ich noch nie und widerstrebt meinem inneren Kodex, zu schreiben, weil es mich glücklich macht und nicht, weil ich nach Anerkennung lechze :3 Umso toller natürlich für mein kleines Tintenherz, dass ich dafür Lob erhalte. Wie du siehst, schließt sich der Kreis für mich damit recht schnell. Ich bin genügsam.
Nichtsdestotrotz freue ich mich aber auch über Sterne – irgendwie gefällt mir diese Methode. Sie ist zwar aussagelos, wie alles andere auch, aber simpel und eine nette Geste. ((-:

Meine Uploads folgen, sofern mir das Leben keinen Strich durch die Rechnung macht, alle 5-8 Tage.
Dranbleiben lohnt sich also :D

In diesem Sinne verbleibe ich mit ganz lieben Gruß!

PS. ich lass die Antwort auf deine Frage, wer der drei Slytherins auf Hogwarts einen Muggelgeborenen angreifen würde, einfach mal so stehen. Danke fürs Mitmachen! Meine kleine Auflösung folgt im Laufe der nächsten Kapitel ^-^
04.04.2015 | 14:55 Uhr
Hallo,

da komme ich auch mal wieder zum Reviewen :DD
Ich hätte ja beinahe die vorherige Version von Kapitel 7 gelesen, aber gerade als ich mich hinsetzen wollte, war die auch schon wieder weg. Eigentlich schade. Ich hätte es interessant gefunden, zu sehen, was anders war. So hat mir das Kapitel jedenfalls ziemlich gut gefallen.

„Hermine merkte schnell, dass Tom jemand war, dessen Aufmerksamkeit man zwanghaft ersuchte, weil man von ihm beachtet werden wollte.“

Ich finde diesen Satz übrigens so cool, weil der Tom Riddle aus Sicht von Außenstehenden einfach richtig geil beschreibt und ich das bisher noch nie so ausgedrückt gelesen habe. Es trifft aber den Nagel auf den Kopf.

Ich mag den Schulalltag, den du hier eingefangen hast - angefangen mit dem Aufwachen im Schlafsaal (ich hab irgendwie nie über ein Bad nachgedacht, dass sich da ja noch befinden müsste XD) und dann dem Frühstück. Genauso die Details wie zum Beispiel die Haarnetze. Hier ganz viel Liebe an William Potter, der einen wirklich sympathischen Eindruck macht - ich bin sehr auf seine weitere Roll in dieser Fanfic gespannt und finde es auch nicht schlimm, dass er ein bisschen dieser „Klischeecharakter“ ist, hier kam es mir jedenfalls so vor, als würde die FF genau so einen brauchen, um ein bisschen die Stimmung zu lockern ;D

Übrigens gefiel mir die Beschreibung von Tom am Frühstückstisch der Slytherins wirklich gut. Der Moment war toll eingefangen, den hatte man sofort sehr bildlich vor Augen *-*

Besonders das Ende hat mir gefallen, wenn Hermine neben Tom gesetzt wird.
Was ich mich nur frage ist, ob das nicht irgendwie zeitliche Probleme ergeben wird, wenn die Lehrer Hermine zu dieser Zeit schon kennenlernen. Durch ihre Begabung wird sie wahrscheinlich relativ auffallen und nicht irgendwann als eine einfach Gryffindor Schülerin in Vergessenheit geraten, oder? Oder ist das gar nicht schlimm? Oder habe ich die Andeutung im nächsten Kapitel richtig verstanden und Dumbledore hat das Personal stellenweise informiert?

Und weil ich gerade dabei bin, geht es gleich einmal mit Kapitel 8 weiter, in kurz :DD

Auch hier kann ich mich nur wiederholen und sagen, dass ich es echt mag, wie du den Schulalltag beschreibst. Hier besonders den Unterricht. Er könnte glatt den Büchern entsprungen sein.
Außerdem gefiel mir die Anspielung auf den Halbblut-Prinzen total :DD Wenn Tom wüsste, von wem Hermine eigentlich diesen Trick hat … xD

Ich frage mich ja wirklich, wie du Hermine aus dieser Situation wieder rausholen willst und ob sie die Informationen wirklich in der Bibliothek finden wird.

Insgesamt gefällt mir Riddle unglaublich gut in deiner Fanfic. Ich mag sein Auftreten - ganz besonders am Ende des Kapitels, wo er sich einfach so in deren Gespräch einmischt. Ich bin mal gespannt, wie sehr Hermines Lügen Glauben geschenkt werden. Wenn ich mich recht erinnere, war sie ja auch nicht immer die beste Lügnerin.

Frohe Ostern und bis zum nächsten Mal :DD

LG, Sweeney

Antwort von kaprikorn am 09.04.2015 | 15:57 Uhr
Hey Sweeney!
Endlich komme *ich* zum Antworten! xD
Du glaubst ja gar nicht, wie viel ich die letzten Tage zu tun hatte. Ständig kam was dazwischen, Zeit ist echt kostbar geworden!

Ich hatte echt befürchtet, dass der Schulalltag zu langweilig werden könnte. Habe mich schon auf einer anderen Plattform mit einer Leserin unterhalten, weil ich in der Tat die Befürchtung hatte, dass die meisten Action, anstatt zwitschernde Vögel "sehen" wollen; aber ich denke mir – woher soll die Action kommen, wenn nicht aus stillen Gewässern? Was ist so falsch daran eine andere Zeit und bloßen Alltag darzustellen, noch dazu, wo man so viele nette Hinweise drin verstecken kann? :D
Es freut mich umso mehr, dass ich damit unterhalten konnte!

Rund um Hermines Anwesenheit in den 1940ern habe ich eine Auflösung geplant … zum Schluss der Geschichte.
Also. Psst. Spoiler ;-)

Und was ihre Beziehung zu Tom anbelangt, nun … über das Kerlchen werden wir nach dem Zeitsprung noch ein wenig mehr erfahren.

Danke für dein Review :D
Und viele liebe Grüße!
Jill (anonymer Benutzer)
23.03.2015 | 21:57 Uhr
Du hast es mal wieder geschafft, das Unmögliche möglich zu machen xD

Interessante Charakter-Wahl, das muss ich dir lassen *lach* Sie könnten nicht unterschiedlicher sein und gleichzeitig doch so ähnlich.
Vor allem Hermine hast du sehr gut getroffen, diesen "Panik trifft auf Souveränität"-Charme kann ich mir bei ihr sehr gut vorstellen.
Hat mich ja schon sehr erstaunt, dass du dich für eine FF aus ihrer Sicht heraus entschieden hattest. Aber mich schockiert ja irgendwie alles, was bei dir von Riddle abweicht *lach*
Ich bin seeeeehr gespannt, wie es weiter geht und vor allem, wohin das geht :D Und ich bin sehr gespannt, was passiert, wenn Hermine dann doch mal tatsächlich auf Gegenwart-relevante Charaktere wie Slughorn trifft.

Besonders gut haben mir auch deine Wortspielereien gefallen "Toms Gegenwart vergewaltigte ihr Urteilsvermögen." -> Ich könnt mich bepissen vor Lachen^^

Ich bin schlecht in Reviews schreiben xD Halt mich auf dem Laufenden, wenn's weiter geht :-*

Antwort von kaprikorn am 25.03.2015 | 11:14 Uhr
Aww, ich find's voll toll, dass du dir die Zeit genommen hast, zu lesen!
Gerade, weil wir uns schon so lange kennen hat das eine unglaubliche Bedeutung für mich :D

Dachte mir schon, dass ich dich damit ein bisschen überraschen kann, die Geschichte aus einer ungewöhnlichen und für mich fremden Perspektive zu schreiben. Ist auch nicht so einfach, muss ich gestehen; aber eben mal etwas anders. Auch für mich als Schreiberling :D

Danke für dein Feedback :*
Und viel Spaß beim nächsten Kapitel ;-)
17.03.2015 | 16:38 Uhr
Hi,

so dann komme ich auch endlich mal dazu dein wunderbares Kapitel zu kommentieren. Gelesen habe ich es direkt, als es oben war :DD Und ich schätze mal du kannst dir vorstellen, wie sehr ich mich über diesen vielversprechenden und eigentlich ziemlich ersehnten Kapiteltitel gefreut habe, aber dazu später ;D

Also Dumbledore triffst du meiner Meinung auch hervorragend! Auch die kleine Anekdote, dass er Säuredrops einmal bei Erstklässlern für den Unterricht benutzt habe, ist so typisch für ihn. Ich glaube allgemein muss sein Unterricht deutlich anders als der von McGongalls gewesen sein.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass da noch etwas mit Thoran ist. Du erwähnst so Reaktionen, die ihn mir nicht ganz geheuer machen. Da bin ich gespannt, wie sich das beim ihm noch im Verlaufe der FF entwickeln wird, weil bis jetzt macht er ja eigenlicht einen recht sympathischen Eindruck.

Ebenfalls fantastisch fand ich, dass du die damalige Situation der Frauen angesprochen hast und darauf eingegangen bist, dass sich das auch in den Mauern von Hogwarts gezeigt haben wird. Eigentlich frage ich mich da wirklich, was da für Unterschiede sind, weil so wie sich die Zauberer immer benehmen, müssten sie wesentlich rückständiger als Muggel sein… Ich habe bei vielen Hexen auch das Gefühl, dass das einfach Hausfrauen waren. (Ausnahmen: Tonks, Alice, Rita, McGonagall, Bella? … wobei ich mich bei letzterer immer gefragt hab, was hat die Frau gemacht außer Todesser zu sein xD)

So und dann der Moment, auf den ich gewartet habe. Tom Riddles Auftritt. Er war köstlich! Ich habe jedes Detail genossen und Hermines Situation hast du wirklich spannend und ausführlich geschildert. Richtig genial fand ich ihren Fehler, da der Leser sich ja in ihrer Situation befindet und schon längst weiß, wer Tom Riddle ist und was es mit ihm auf sich hat - dass Hermine also einen schweren Fehler begangen hat, wird einem eigentlich erst bewusst, wenn es ihr auffällt.

Das war auf jeden Fall eine tolle erste Begegnung, ich bin gespannt, wie es weitergeht :DD

LG, Sweeney

Antwort von kaprikorn am 22.03.2015 | 15:08 Uhr
Hallöchen ^-^
tut mir leid, dass ich dir nicht früher antworten konnte – totales Chaos in der vergangenen Woche bei mir :D

Mit Dumbledore, zumindest aus der Perspektive, habe ich immer meinen Spaß. Er macht nach Außen hin absichtlich auf tattrig und das gefällt mir; ich bin mir ziemlich sicher, er hatte es schon immer faustdick hinter den Ohren. Schließlich ist er ja auch Fan der Weasley-Zwillinge. x)

Thoran wird nicht der einzige sein, der evtl. Probleme bereiten könnte. Ich habe gestern nach längerem Überlegen beschlossen, noch eine Figur ins Spiel zu bringen, die ich damals schon fürs Rollenspiel entworfen habe und die super zum Plot passt, auch was Tom angeht. Tom wird nicht sehr begeistert darüber sein.
Und nachdem das neue Kapitel quasi noch nicht zu Ende ist, kannst du dich auf einiges freuen *g*

Wir lesen uns!
13.03.2015 | 20:52 Uhr
Hey Du,

Das ist ja mal eine wirklich außergewöhnliche Story über die ich da gestolpert bin!
Respekt!
Ich mag deine Art zu schreiben, es wirkt nicht kitschig, erzwungen oder gekünstelt, wie es oft stellenweise passiert, sondern realistisch (insofern Magie realistisch ist aber das ist ein anderes Thema ;-) ) ...realistisch und schön nachvollziehbar. Du machst keine seltsamen Sprünge, man kann den Gedanken und der Story wunderbar stringent folgen und die Story an sich finde ich auch super! Ich glaube ich habe noch nie eine Zeitreise-Story gelesen in der jemand einfach nur wieder nach Hause wollte! Wobei so wie du das darstellst das ja eigentlich Sinn macht ...
Auch Hermines Verhalten und Emotionen sind meines Erachtens wirklich gut dargestellt und schön beschrieben. Du schaffst es, einem eine Hermine in eine neue Geschichte zu verwickeln, und deinem Leser dennoch das Gefühl geben dass dieses Mädchen noch Hermine ist.

Nur eine Frage zum neuesten Kapitel: Was hat Hermine vergessen das Tom sicher aufgefallen ist? Dass sie ihn nicht nach seinem Namen gefragt hat?

Ich hoffe du schreibst bald weiter! *Favo dalass*

GLG

Antwort von kaprikorn am 13.03.2015 | 22:23 Uhr
Hallo lacrimal!

vielen Dank für dein Feedback (-:
Mit Zeitreisen kenne ich mich ganz gut aus, viele meiner Geschichten hier und auch Plotlines, die ich für Rollenspiele entworfen habe, handeln davon. Vielleicht war der banale Gedanke, Hermine einfach wieder nach Hause schicken zu wollen, auch deshalb so prägnant und simpel gewählt *g* Ich würde es wollen – ich glaube, würde ich in einer Zeit aufwachen, wo um mich herum Krieg und Chaos herrscht und noch dazu ein irrer Zauberer an der Macht ist und ein potentieller Kandität durch Hogwarts streift, ginge mir richtig die Düse. Von der gefährdeten Zeitlinie einmal abgesehen.

Beim letzten Kapitel meinte ich tatsächlich Hermines Aufmerksamkeit gegenüber Toms Vorstellung. Ich habe eine Weile überlegt, ob ich es überhaupt einbauen soll. Doch dann fiel mir auf, dass es Tom sicher gewohnt ist, dass die Leute, evtl. sogar vorrangig Mädels, wissen wollen wer er ist und wie er heißt (Mädchen aus der Epoche waren sehr stupide und naiv). Hermine hat reagiert, wie ich auch reagieren würde – sie war verängstigt ihn zu sehen, aber eigentlich nicht überrascht, geschweige denn großartig an ihm interessiert. So reagiert man an und für sich nicht, wenn man jemanden das erste Mal sieht und dieser Person eigntl. auch noch höflich zu dir ist. Dieses Verhalten wird noch eine relative Rolle in ihrer Beziehung spielen, da kann man sich denken, dass Tom sicher irgendwann skeptisch wird. Und Skepsis ist etwas, das Hermine gerade nicht brauchen kann (-:

Ich werde am Sonntag mit dem neuen Kapitel beginnen, der Plan dazu steht schon.
Wir lesen uns :-)
05.03.2015 | 17:48 Uhr
Hey,

ich muss sagen, ich mag längere Kapitel. Und irgendwie kam mir das beim Lesen gar nicht so lang vor. Aber da hat das Lesen auf dem Handy auch ganz entschieden den Vorteil, dass man nicht wirklich weiß, wie viel einem noch bleibt und man sich voll und ganz aufs Kapitel konzentrieren kann.

Wieder einmal Liebe für deine Liebe fürs Detail. Ich hab mich einen Ast abgefreut, als du von den unterschiedlichen Schuluniformen gesprochen hast :DD Orientierst du dich da ein bisschen an den Filmen?

Eigentlich fand ich diese Nettigkeit gar nicht so … sonderbar. Vielleicht bin ich ein zu guter/naiver Mensch, aber mich hätte es überrascht, wenn Hermine von Anfang mit Feindseligkeit begrüßt worden wäre. Da könnte ich mir auch schwer einen Grund für vorstellen. Gut, Misstrauen schon, aber anfängliche Nettigkeit ist irgendwie so eine logische Vorgehensweise, um jemanden kennenzulernen. Danach kann man immer noch mies sein xD Wegen dieser Vorwarnung bin ich ja mal gespannt, wie sich das entwickeln wird. Ich kann mir irgendwie vorstellen, dass Hermines Intelligenz und ihre gelegentliche Besserwisserei einiges an Konfliktpotenzial bietet. Mal sehen, wie sie so in dem Test abschneiden wird … :DD

Woha ich hab keine Ahnung von den Schülern, die in den 40ern auf Hogwarts waren. Aber Ignatius Prewett ist doch dann ganz bestimmt der zukünftige Vater von Molly, oder? <3 Lupin scheint naheliegend zu sein und von den anderen Namen/Mitschülern hab ich noch nie gehört. Gab’s die oder sind die erfunden? : 3 Vor allem Thoran würde mich interessieren.
Übrigens ist mir eingefallen, dass ja dann theoretisch ein paar der 1. Todessergeneration bei dir auftauchen könnten. So Menschen wie Lestrange Snr, oder Avery. Da bin ich echt neugierig, wen du alles einbringen wirst.

So, dann noch zur letzten Szene. Ehrlich? Das war irgendwie gemein. Also ich fand den Moment, in dem sich Hermine beobachtet gefühlt hat, sehr gekonnt beschrieben, aber ich hab ja irgendwie auf eine andere Person als Thoran gehofft xD Ich hab keine Ahnung, ob du absichtlich damit gespielt hast oder ob du vielleicht einfach nur unterstreichen wolltest, dass hinter der derzeitigen Nettigkeit mehr stecken kann als man denkt; aber was es auch war, es war ziemlich gut!

Ich werde auf jeden Fall mit großer Freude aufs nächste Kapitel warten.

Liebe Grüße,
Sweeney

Antwort von kaprikorn am 05.03.2015 | 19:36 Uhr
Hallo ^-^

Soo viele Fragen! :D
Bei den Schuluniformen habe ich mich sowohl an der Zeit, als auch an den Filmen orientiert, ja. Ich fand's ganz nett mir vorzustellen, dass alle hoch geschnürt nach typisch englischer Etikette herum eiern und fand das wunderbar konträr zu dem Bild, das man aus Harrys Schulzeit kennt *g*
Schön, dass es dir aufgefallen ist.

Ich habe nur auf die Nettigkeit hingewiesen, weil ich vermeiden wollte, dass sich jemand darüber echauffiert. xD
Es wird jedoch eine Rolle spielen, ob jemand einfach nur "nett" oder eben tatsächlich nett ist. Nach Außen hin werden wohl alle eine ähnliche Maske tragen. Eine Maske, die Hermine wahrscheinlich nicht passt, weil sie, auch durch Ginnys Einfluss, selten ein Blatt vor den Mund nimmt und sich schon gar nicht unterschwellig kritisieren lassen wird.
Konflikte sind vorprogrammiert, also freu dich auf die künftigen Kapitel *g*

Hier ein Auszug aus dem Wiki zu Ignatius Prewett:
"Ignatius Prewett war ein reinblütiger Zauberer, der Lucretia Black heiratete. [3] Er war ein blutsverwandter Onkel von Fabian und Gideon Prewett als auch von ihrer Schwester Molly[4] und ein angeheirateter Onkel von Sirius und Regulus Black. Ignatius und seine Ehefrau Lucretia hatten keine eigenen Kinder.
Angesichts der Tatsache, dass Molly ihrem dritten Sohn Percy den zweiten Vornamen "Ignatius" gegeben hat, wahrscheinlich zu Ehren ihres Onkels, ist es wahrscheinlich, dass sie und Ignatius sich sehr nahe standen. "

Ich habe bewusst Figuren ausgewählt, die mit anderen Charakteren in den Büchern verwandt sind, aber auch ebenso bedacht ein Paar eigene dazu erfunden, dazu gehören Diana, Lisa und auch Thoran. Und wie du schon richtig erkannt hast, ruft das auch einige andere bekannte Namen und Gesichter aufs Programm ^-^ ich habe eine ganze Liste an Buchfiguren aus den 1940er Jahren, ich kann's kaum erwarten sie alle auszupacken.

Die letzte Szene hat mir besonders viel Spaß gemacht und hat mich gleichsam auch am meisten Zeit und Nerven gekostet. Umso toller, wenn sie genau das Gefühl bei dir ausgelöst hat, wofür sie geschrieben worden war xD Ich könnte jetzt gemein sein und die Schultern zucken … aber ja, ich habe das absichtlich so geschrieben und ja, Hermine hatte nicht mit Thoran gerechnet. In der Szene steckt noch ein Hinweis drin, der wird später noch einmal eine Rolle spielen ^-^

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!
Grüßle :D
02.03.2015 | 14:05 Uhr
Hey,

da ist ja schon das nächste Kapitel. Bei dir scheint's immer ziemlich schnell weiterzugehen, finde ich gut :DD
(nur mal so aus Neugierde: Hast du schon eine grobe Vorstellung, wie lang die FF wird oder wird sich das im Laufe der Zeit erst zeigen?)

Ich freue mich übrigens, dank deiner Fanfic gerade ein bisschen näher an die 40er des HP Universums gebracht zu werden. Bisher habe ich da zwar noch nie konkret nach gesucht, glaube aber, dass man wahrscheinlich auf keine sehr große Auswahl stößt. (vielleicht irre ich mich auch) Ich merke durch dieses FF aber, dass es sich hier um eine wirklich interessante Zeit handelt - also danke fürs näherbringen.

Der Inhalt war mal wieder ziemlich gut. Ich habe mich sehr für Hermine gefreut, dass Dumbledore einfach aufgetaucht ist und sie nun nicht mehr allein mit ihrer Situation dasteht. Dumbledore hast du übrigens klasse getroffen; er könnte glatt den Büchern entsprungen sein. Bemerkenswert ist es auch wieder, woran du alles denkst. Zum Beispiel dass es vielleicht keine allzu gute Idee ist, Hermine den sprechenden Hut ein zweites Mal aufsetzen zu lassen.

Kleiner Kritikpunkt, der mich ein bisschen aus dem Lesen geworfen hat: Deine Verwendung von dem Synonym "Graubart" für Dumbledore. Ein Graubart ist für mich in erster Linie ein Mann mit grauem Bart ^^; Den wird Dumbledore aber vermutlich eher weniger haben, wenn du kurz zuvor noch die kastanienbraune Farbe seines Haars beschreibst (zugegeben der Bart wurde nie beschrieben, der könnte somit alles sein xD). Ich weiß nicht, ob der Bezeichnung auch andere Bedeutungen zugeschrieben werden, wie dass es sich bei ihm um einen weisen Mann handelt. Es ist jetzt auch nichts Schilmmes, aber es kann beim Lesen/Leser Verwirrung verursachen - da würde ich ansonsten noch mal schauen.

Aber abgesehen davon war das wieder ein tolles Kapitel und ich freue mich sehr darauf, bald von Hermines Aufenthalt in Hogwarts der 40er lesen zu können. Zumal es wahrscheinlich ganz interessant sein könnte, wenn sie dort sogar am Unterricht teilnehmen wird ... :DD

Bis dahin wünsche ich liebe Grüße,
Sweeney

Antwort von kaprikorn am 02.03.2015 | 14:23 Uhr
Hey Sweeney! (-:

Ich verrat' dir was: ich schreibe zu den unmöglichsten Zeiten an meinen Fanfictions, nämlich immer morgens zwischen 6 und 8 Uhr, bevor ich in die Arbeit husche. Weil ich schon ein wenig Übung im Plotten und Schreiben habe, fällt mir die Zusammenstellung des Kapitels an und für sich dann auch nicht unbedingt schwer. Gestern habe ich den ganzen Sonntag-Vormittag damit zu getan, die Zeit auf Hogwarts zu planen und Charaktere zu filtern, die zu der Zeit aktiv gewesen sein könnten. Es gibt sogar einen Zaubereiminister, namentlich genannt, mit kleinem Steckbrief. Rowling ist echt der Burner mit ihren Charakter-Infos <3
Grundsätzlich gucke ich immer, dass ich ein oder zweimal die Woche zum Posten komme … auch einfach aus Eigeninteresse. Ich will schließlich selbst wissen, wie's weiter geht (-; Die Länge der Fanfiction wird grob 15-20 Kapitel umfassen, plus/minus wie sehr ich mich darin verliere. Da kann man sich im Potter-Fandom ja ständig austoben. Für gewöhnlich fange ich spontan an zu schreiben und plotte im Anschluss; das richtige Plotting beginnt also mit dem nächsten Kapitel.

Es freut mich unglaublich, dass ich dich dem 40er-Universum näher bringen konnte <33 die Zeit wird ja so gut wie gar nicht in den Büchern behandelt, mit Ausnahme Toms spärlich erklärter Vergangenheit. Hatte immer gehofft, dass Rowling auch mal dazu einen Ableger bringen würde, aber vorher kämen vermutlich Dumbledores Jugend oder die Zeit der Rumtreiber. Also koche ich mein eigenes Süppchen. xD Ich habe übrigens über Jahre hinweg in ein Paar RPGs zu dieser Zeit gespielt (jupp, mit/als Tom) und mich deshalb ganz gut in die Zeit, den Umgangston, die Knigge etc eingelesen. Allerdings werde ich davon absehen, es *zu* authentisch zu machen, weil der Text unterhalten und nicht langweilen soll. Dazu gehört auch die persönliche Anrede – für gewöhnlich müssten sich alle Figuren bei uns Siezen, wenn ich danach ginge und dann wird's zu abstrakt.
Wenn du willst, können wir uns gerne auch per PM oder Skype über das 40er-Universum austauschen. Ich steh auch für Partner-FFs und Dergleichen gerne zur Verfügung ^^

Danke für den Kritikpunkt, hier musste ich kurz lachen. Die Umschreibung "Graubart" nutze ich seit … Jahr und Tag. Ditte is für mich Jewohnheit jeworden. Tut mir leid, wenn ich dich damit in die Irre geführt habe; meines Wissens nach kann man die Umschreibung für einen Weisen verwenden, ich glaube aber, ich habe sie damals tatsächlich wegen Dumbledores weißem Haar gewählt. Werde mich künftig am Riemen reißen, damit das nicht mehr vor kommt (-;

Dass Dumbledore direkt im Pub auftaucht und Hermine abholt war eine spontane Idee von mir. Eigentlich wollte ich eine Eule schicken und dann dachte ich mir so: "naja, käme ziemlich uncool – würd' er sich nicht vorher lieber persönlich davon überzeugen wollen, dass er nicht den Teufel über die Türschwelle lässt?" Und so kam das Kapitel schlussendlich zu stande.

Bin gespannt, wie dir Hogwarts gefällt.

Vielen Dank und viele liebe Grüße
(-:
27.02.2015 | 15:17 Uhr
Hey there,


nachdem ich mich schon mehrere Male auf deinem Profil verirrt habe, immer mit der Absicht, in eine deiner DW FFs reinzuschauen bzw. sie zu lesen, kam dann heute endlich die Gelegenheit: Ich hatte mein Buch für meine lange Fahrt zur Uni vergessen.

Komischerweise hat mich irgendwie diese Fanfic am neugierigsten gemacht. Gut, ich hatte meine Bedenken wegen der Crack „Warnung“, ebenso der Kombination Hermine und Tom. Zumindest die Anmerkung, dass es keine Romanze wird, hat meine Bedenken erstmal beiseite geschoben. Denn wie du so schön angemerkt hast, wäre das wirklich ooc für Tom.

Und dann habe ich mit dem Lesen mal angefangen und hab mit Begeisterung gleich alle drei Kapitel gelesen.
Erst einmal finde ich das Setting einfach total interessant! Das macht sofort neugierig und weckt Lust, mehr dazu zu lesen. Außerdem merkt man dir sofort an, dass - trotz Crack-Hinweis - die Qualität nicht leidet. Das alles ist super geschrieben und 1943 wirklich toll eingefangen!

Ich find’s schön, wie du den Leser in das vom Krieg zerrüttete London entführst und bisher ein wirklich atmosphärisches Bild von der Zeit zeichnest. Ich liebe die Details, die du eingebracht hast, und alles sofort lebendig und authentisch wirken lassen. Und trotz der Details hast du bisher den Spagat geschafft, dich nicht darin zu verlieren, sondern es spannend und interessant weitergehen zu lassen. Finde ich klasse *__*

Außerdem passt dein Stil irgendwie gut in diese Zeit rein. Wahrscheinlich weil deine Ausdrucksweise im Vergleich zu vielen anderen Fanfics etwas gehobener und der Epoche angemessen klingt.

Collins Sprache finde ich übrigens echt toll. Die gibt dem Charakter sofort mehr Lebendigkeit <3 Allgemein mochte ich die drei Figuren von dem Jazz-Keller echt sehr. Auch wenn ich bei dem Namen Frank im Harry Potter Universum unwillkürlich an Frank Longbottom denken muss xD Na ja, aber das soll mal nicht störend sein, schließlich gibt es ja sogar in den Büchern mehr als einen Frank.

Hermines Umgang mit ihrer neuen Situation gefällt mir ebenfalls sehr gut. Es ist alles sehr natürlich und nachvollziehbar. Nicht zu abgebrüht, aber auch nicht zu weinerlich. Da hast du sie gut getroffen und sie wird einem richtig sympathisch (ich stehe Hermine irgendwie immer zwiegespalten gegenüber). Auch ihre Vorbereitungen und Gedankengänge sind recht interessant. Ich find’s toll, wie daraus hervorgeht, an was du alles denkst. Wobei ich sagen muss, dass das 3. Kapitel dennoch verhältnismäßig langweilig war im Vergleich zu den ersten beiden. Aber Vorbereitung muss ja auch sein ;D

Ich werde auf jeden Fall mal gespannt verfolgen, wie es nun mit Hermine weitergeht, und ich freue mich sehr auf Toms ersten Auftritt :DD


Liebe Grüße,
Sweeney

Antwort von kaprikorn am 28.02.2015 | 17:00 Uhr
Hey Sweeney!
Woa, ditte nenn' ick'ma 'n richtiges Feedback, wa? :D
Vielen Dank für die ausführlichen und sehr lieben Worte. ^-^

Zuerst einmal finde ich es lustig, dass du dich spontan für diese Geschichte entschieden hast, obwohl's ne Vorwarnung gab. Du hättest dich genauso gut für Broken Clockwork aus dem DW-Fandom entscheiden können, die zwar in sich geschlossen auch gefährlich ist, aber zum einen schon fertig geschrieben wurde und zum anderen den Canon seines Universe nicht auf die Probe stellt. Einfach mal danke dafür (-:

Ich find's immer höflich Leser vorzuwarnen, worauf etwas hinaus läuft. Das schreckt nämlich die Knalltüten schon mal ab, die sich im Nachhinein über den Inhalt beschweren würden – die Geschichte soll schließlich unterhaltend sein und ich bin lange genug in der Schreiberlingssparte unterwegs um einschätzen zu können, was einen Shit-Storm auslösen kann und was nicht. Sensibel sowas! Dabei schreibe ich weder sonderlich abgedreht, noch pervers oder anmaßend. Aber es sind ja bekanntlich die kleinen Tropfen, die ein Fass zum Überlaufen bringen.
Was Toms Charakter angeht, brauchst du keine Bedenken haben. Er wird sich ganz bestimmt nicht in einen liebestollen Hengst verwandeln, der prompt alle seine Prinzipien für ein daher gelaufenes Mädel über den Haufen wirft. Ich habe schon etliche Szenarien ähnlicher Art ausgearbeitet und nieder geschrieben. (-:

Die 1940er-Jahre sind im Vergleich zu den wilden 20ern und den rockigen 50ern und 60ern ja eine furchtbar graue Zeit, eben gekennzeichnet vom Krieg – vor allem in Europa. Ich liebe es, diese Melancholie zu umschreiben und mit einfließen zu lassen. Es gibt der Atmosphäre etwas Drückendes, die Leute vertrauen einander nicht, jeder versucht sich und seine Familie durch die Krise zu kämpfen und zum Lachen geht man quasi buchstäblich in den Keller. Das ist doch extrem spannend :D
Ich habe mich im Übrigen dazu entschieden, den Jazz-Keller tatsächlich später noch einmal mit einzubauen, mir schwirrt da eine Szene vor – ansonsten mache ich daraus einen One-Shot. x)

Vielen Dank fürs Lesen und hoffentlich bis bald ((-:
Kelirah (anonymer Benutzer)
26.02.2015 | 16:26 Uhr
Wow. Deine Geschichte gefällt mir wirklich sehr gut. Vor allem die Tatsache, dass sie mir unter allen Zeitreisegeschichten die ich bisher gelesen habe [[nicht nur auf FF.de]] am meisten aufgefallen ist - auf positive Art. Es ist wundervoll, wie detailliert du das Geschehen und Hermines Gedanken beschreibst. Ein großes Lob an dich.
Außerdem gefällt mir noch das eher ... überraschende Pairing von Hermine und Tom [[das ich absolut feiere]]. Es ist - in meinen Augen - auch ziemlich realistisch, nicht so wie diverse andere FFs [[ebenfalls nicht nur auf FF.de]] über die 16 oder 17 jährige Hermine, die sich plötzlich in Severus Snape oder den Voldemort ihrer Zeit verliebt.
Das einzige, was mich ein ganz klein wenig gestört hat, ist der Name Frank [[er passt zwar auch gut nach England, aber ich verbinde damit eher einen 50-jährigen Wirt, der jedem Fremden einen Truthahn auf den Hals jagen will. » Nichts gegen den Frank deiner Geschichte oder die ganzen anderen Franks auf der Welt ☺]].

» Liebe, liebe Grüße
Kelirah ♥

Antwort von kaprikorn am 26.02.2015 | 16:44 Uhr
Hallo Kelirah! Vielen Dank für das blumige Feedback und die lieben Worte (-:
"Tomione" – wie's im englischen Original gerne umschrieben wird – ist bei uns im deutschen Fandom noch nicht so wirklich angekommen und hat einige hiesige Schreiberlinge auch dazu gezwungen, ihre Stories auf Englisch zu übersetzen, weil sie keine Anhänger finden konnten.

Tom und Hermine haben viele Ähnlichkeiten und auch sehr prägnante Unterschiede, die auf ganz andere Weise zusammen spielen wie z.B. bei einer Dramione oder einer Semione (nennt man das so? xD). Ein wichtiger Aspekt bei dieser Form von "Pairing" ist aber, dass Romantik selten Sinn macht. Genau da liegt jedoch das Vergnügen … von den Gründen der Zeitverschiebung, Paradoxen etc einmal abgesehen. Ich steh auf so viel Turbulenz und Chaos – und ich habe einige Zeit investiert, mich in die 1940er-Jahre einzulesen. Bin also bestens informiert, auch aus direkter Quelle. Mein Opa ist 97 Jahre alt und Geschichten-Erzähler (-:
Das Gesamtpaket macht einfach auf perfide Weise Spaß.

Die Namen meiner Nebenfiguren fallen mir immer sehr spontan ein. Ich habe den Pianisten "Frank" getauft, weil ich an Frank Sinatra dachte (ein schwarzer Frank Sinatra, hat doch was, oder? <3). Ich wollte eigentlich noch irgendwo erwähnen, dass Collin, Frank und die namenlose Blonde gemeinsam Musik machen und den Jazz-Keller leiten. Hatte irgendwie keinen Platz … vielleicht sehen wir sie im Laufe der Geschichte mal wieder (-8

Wir lesen uns!
Viele liebe Grüße!
25.02.2015 | 10:52 Uhr
Interessant.
Wirklich ausgesprochen interessant...
Ich mag deinen Schreibstil, und die detaillierte Art.

Mir gefällt auch, das Hermine nicht OOC geworden ist, und eben noch sie selber ist.
Ich bin auf Voldemort gespannt.

Hermine kann einem leid tun...
Luzifer

Antwort von kaprikorn am 25.02.2015 | 11:02 Uhr
Vielen Dank für dein Feedback (-:
Wir wissen ja bisher noch nicht wirklich viel über die Situation – auf ein Kapitel ist das immer schwierig zu erklären, käme auch uncool, wenn man alles im Vornherein schon wüsste. Die Basis der Geschichte baut sich mit den folgenden Kapiteln auf und wird selbstverständlich Hermines nächste Schritte und Handlungen manifestieren.
Oh, freu dich ruhig auf Tom. Ich denke, das ist begründet. ((-:

Wir lesen uns!
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