Reviews: Fanfiction
/ Bücher
/ Trudi Canavan
/ Die Gilde der schwarzen Magier
/ Die Gilde der ungelüfteten Geheimnisse
Inhalt ist versteckt.
Autor: Lady Sonea
Reviews 1 bis 15 (von 15 insgesamt):
Hallo nochmals, ich habe heute schon die Beziehung der Zwei in meinem anderen Review angesprochen - ich wusste gar nicht, dass hier ein Oneshot über sie wartet:P
Wie gesagt, ich lese sonst NIE slash, aber mit der Art wie hier von dir könnte ich mich sogar ein klein wenig anfreunden. Es war irgendwie... schön, wie sich zwei Menschen annähern und aneinander Freude und Frieden finden.
Tayends Schwester ist ja witzig, haha, sowas gibts ja wohl auch nur in Elyne! Eine sanfte Verkupplerin ist sie ja nun wirklich nicht, aber es war vielleicht gerade das, was Dannyl gebraucht hat. Angesichts seiner eher traumatischen Vergangenheit braucht er einen Anstoss und vor allem Zeit. Das ist dir gut gelungen!
LG
Wie gesagt, ich lese sonst NIE slash, aber mit der Art wie hier von dir könnte ich mich sogar ein klein wenig anfreunden. Es war irgendwie... schön, wie sich zwei Menschen annähern und aneinander Freude und Frieden finden.
Tayends Schwester ist ja witzig, haha, sowas gibts ja wohl auch nur in Elyne! Eine sanfte Verkupplerin ist sie ja nun wirklich nicht, aber es war vielleicht gerade das, was Dannyl gebraucht hat. Angesichts seiner eher traumatischen Vergangenheit braucht er einen Anstoss und vor allem Zeit. Das ist dir gut gelungen!
LG
Antwort von Lady Sonea am 24.05.2020 | 09:19 Uhr
Hallo meine liebe Lady Sonea,
Einmal mehr kann ich nur sagen: Danke, danke, danke!!
Danke, dass du erneut eine der großen Fragen aufklärst und uns eine Idee gibst, wieso zum Teufel Akkarin nachts in Soneas Schlafzimmer steht! :D Diese Szene hat mich im Buch echt irritiert. Ich glaube auch, dass sie oftmals ganz falsch aufgefasst wurde und vielleicht auch dazu dienen sollte, dass Akkarin als Bedrohung für Sonea gesehen wird? Sie ständig überwacht ('stalked'?!)? Ich meine, er erwartet sie (fast) jeden Abend im Empfangsraum der Residenz; er 'lauert' ihr in den Geheimgängen auf als sie von Regin und seiner Gang verfolgt wird und dann steht er auch noch nachts in ihrem Zimmer! Das ist ganz schön spooky. ;-)
Die Gedanken, die du hier offenbarst, finde ich so logisch. Rückblickend (oder nachdem man das zweite Mal die Trilogie gelesen hat) fällt es einem vielleicht deutlicher auf, dass Akkarin stets um Soneas Wohlbefinden besorgt und bemüht war. Dass er in Bezug auf Regin und seine Gang nicht interveniert, schlägt für mich in die gleiche Kerbe und wird im Buch ja auch deutlich gemacht, dass diese Tortur das beste Training und Regin etc. die besten Lehrer für Sonea sind. So ist es ja auch!!
Dass er dann in Gedanken versunken unterbewusst zu ihrem Zimmer geführt wird, finde ich eine schöne und vor allem logische Erklärung. Auch dass du anmerkst, dass seine Gedanken sehr oft um Sonea kreisen - und das nicht nur, weil sie sein Geheimnis kennt, sondern weil er eben damit hadert, dass er ihr so viel kaputt macht (im Sinne von: Die Jugend und die erste Romanze verdirbt). In deiner Schwarzen Sonnen Trilogie arbeitest du das Ganze ja nochmal viel umfänglicher auf - und dafür liebe ich deine Geschichten so sehr.
Also nochmal: tausend Dank für diesen OS. <3
Liebste Grüße
Nika
Einmal mehr kann ich nur sagen: Danke, danke, danke!!
Danke, dass du erneut eine der großen Fragen aufklärst und uns eine Idee gibst, wieso zum Teufel Akkarin nachts in Soneas Schlafzimmer steht! :D Diese Szene hat mich im Buch echt irritiert. Ich glaube auch, dass sie oftmals ganz falsch aufgefasst wurde und vielleicht auch dazu dienen sollte, dass Akkarin als Bedrohung für Sonea gesehen wird? Sie ständig überwacht ('stalked'?!)? Ich meine, er erwartet sie (fast) jeden Abend im Empfangsraum der Residenz; er 'lauert' ihr in den Geheimgängen auf als sie von Regin und seiner Gang verfolgt wird und dann steht er auch noch nachts in ihrem Zimmer! Das ist ganz schön spooky. ;-)
Die Gedanken, die du hier offenbarst, finde ich so logisch. Rückblickend (oder nachdem man das zweite Mal die Trilogie gelesen hat) fällt es einem vielleicht deutlicher auf, dass Akkarin stets um Soneas Wohlbefinden besorgt und bemüht war. Dass er in Bezug auf Regin und seine Gang nicht interveniert, schlägt für mich in die gleiche Kerbe und wird im Buch ja auch deutlich gemacht, dass diese Tortur das beste Training und Regin etc. die besten Lehrer für Sonea sind. So ist es ja auch!!
Dass er dann in Gedanken versunken unterbewusst zu ihrem Zimmer geführt wird, finde ich eine schöne und vor allem logische Erklärung. Auch dass du anmerkst, dass seine Gedanken sehr oft um Sonea kreisen - und das nicht nur, weil sie sein Geheimnis kennt, sondern weil er eben damit hadert, dass er ihr so viel kaputt macht (im Sinne von: Die Jugend und die erste Romanze verdirbt). In deiner Schwarzen Sonnen Trilogie arbeitest du das Ganze ja nochmal viel umfänglicher auf - und dafür liebe ich deine Geschichten so sehr.
Also nochmal: tausend Dank für diesen OS. <3
Liebste Grüße
Nika
Antwort von Lady Sonea am 28.03.2020 | 14:52 Uhr
Meine liebe Lady Sonea,
Du bist nicht die Einzige, die sich an dieser Stelle im Buch gefragt hat, was Akkarin und Rothen zueinander sagen. Ich dachte ehrlich gesagt beim ersten Lesen, dass Akkarins sich bereits hier bei Rothen entschuldigt, ihm Sonea weggenommen zu haben. Oder Rothen verspricht, auf Sonea aufzupassen. Auf die Idee, dass Rothen zuerst 'spricht' (auch wenn seine Worte nur mental von Akkarin empfangen werden), bin ich gar nicht gekommen. Aber die Szene, so wie du sie hier nun beschreibst, macht SO VIEL Sinn!
Vielen, vielen Dank, dass du diese Szene geschrieben hast. Sie beantwortet eine der vielen offenen Fragen, die ich während und nach dem Lesen der Trilogie hatte.
Liebste Grüße
Nika
Du bist nicht die Einzige, die sich an dieser Stelle im Buch gefragt hat, was Akkarin und Rothen zueinander sagen. Ich dachte ehrlich gesagt beim ersten Lesen, dass Akkarins sich bereits hier bei Rothen entschuldigt, ihm Sonea weggenommen zu haben. Oder Rothen verspricht, auf Sonea aufzupassen. Auf die Idee, dass Rothen zuerst 'spricht' (auch wenn seine Worte nur mental von Akkarin empfangen werden), bin ich gar nicht gekommen. Aber die Szene, so wie du sie hier nun beschreibst, macht SO VIEL Sinn!
Vielen, vielen Dank, dass du diese Szene geschrieben hast. Sie beantwortet eine der vielen offenen Fragen, die ich während und nach dem Lesen der Trilogie hatte.
Liebste Grüße
Nika
Antwort von Lady Sonea am 28.03.2020 | 14:02 Uhr
Hey!
Diese Sammlung ist echt klasse, viele der Fragen, die sich mir während des Lesens gestellt habe, haben sich beantwortet, andere wiederum sind mir erst aufgefallen, als ich diese Sammlung durchstöbert habe.
Ich finde es echt schade, dass du diese Sammlung nicht weiterführen wirst, weil es dich noch so viele Dinge gibt, deren Antwort ich unbedingt wissen würde, allen voran aber eine: Was waren Lorlens Gedanken vor seinem Tod? Hatte er Akkarin komplett verziehen? Hatte er verstanden?
Diese Sammlung ist echt klasse, viele der Fragen, die sich mir während des Lesens gestellt habe, haben sich beantwortet, andere wiederum sind mir erst aufgefallen, als ich diese Sammlung durchstöbert habe.
Ich finde es echt schade, dass du diese Sammlung nicht weiterführen wirst, weil es dich noch so viele Dinge gibt, deren Antwort ich unbedingt wissen würde, allen voran aber eine: Was waren Lorlens Gedanken vor seinem Tod? Hatte er Akkarin komplett verziehen? Hatte er verstanden?
Antwort von Lady Sonea am 05.08.2018 | 09:00 Uhr
Hallo Lady Sonea,
hier kommt jetzt endlich auch mal mein Review.
Deine OS Sammlung ist Klasse. Davon kann ich nicht genug bekommen.
Die Charaktere passen super.
Die OS sind sehr gut beschrieben und sind super "Lückenfüller" zu den Buchstellen, wo man sich fragt: Hat er das wirklich gemacht? Was ist da passier? Wieso war das so?
Man denkt zwar selber drüber nach, was da hätte sein können, was damals passiert ist. Aber deine Ideen und beschreibungen haben das übertroffen :-)
Habe an deiner OS Sammlung nichts auszusetzen.
Bitte mehr :-)
Lg
Lady Kitjara
hier kommt jetzt endlich auch mal mein Review.
Deine OS Sammlung ist Klasse. Davon kann ich nicht genug bekommen.
Die Charaktere passen super.
Die OS sind sehr gut beschrieben und sind super "Lückenfüller" zu den Buchstellen, wo man sich fragt: Hat er das wirklich gemacht? Was ist da passier? Wieso war das so?
Man denkt zwar selber drüber nach, was da hätte sein können, was damals passiert ist. Aber deine Ideen und beschreibungen haben das übertroffen :-)
Habe an deiner OS Sammlung nichts auszusetzen.
Bitte mehr :-)
Lg
Lady Kitjara
Antwort von Lady Sonea am 24.10.2016 | 18:22 Uhr
Hallo Lady Sonea,
ich habe diese Kurzgeschichten nun gelesen und bin weiterhin schwer beeindruckt von deiner Fähigkeit die Charaktere darzustellen und sie das ausleben zu lassen, was sie in der Originaltrilogie so liebenswert macht.
Hier werden Momente thematisiert, die im Original nicht ausführlich verfolgt werden bzw. auch gar nicht vorkommen und trotzdem doch wichtig sind für die Handlung und Charakterentwicklung. Du schreibst in dem Sinne nicht nur eine Fortsetzung der Trilogie (Bin momentan mitten in "Der Spion". Möchte dazu jedoch erst etwas schreiben, wenn ich am Ende bin), sondern führst auch noch die schon vorhandenen Bücher weiter aus. Dabei triffst du den Stil so hervorragend, dass ich mich öfter frage was ich gerade lese: Fanfiction oder Original.
Am liebsten dieser vier Geschichten hier habe ich die dritte "Der Fremde". Das liegt höchstwahrscheinlich einfach daran, dass ich sehr gern Texte zu den Charakteren Akkarin und Lorlen lese. Ich finde das Thema der Freundschaft dieser beiden und auch was diese Freundschaft durchstehen muss wird in den Büchern viel zu wenig behandelt. (Ein klitzekleines bisschen ist auch das "Fangirl" in mir Schuld, muss ich zugeben. Aber wer hat das nicht in sich ? ;) )
Leider hat Frau Canavan einige Stellen der Bücher in meine Augen etwas vergeigt (ganz persönliche Meinung und trotzdem sind es mit meine Lieblingsbücher neben der Harry Potter Reihe). Vom Ende will ich mal gar nicht anfangen ... für mich liest es sich mittlerweile so, als suchte sie nur den Weg Akkarin, und Lorlen im Endeffekt auch, nur schnell umzubringen. Den das Happy End wollte sie ja auf keinen Fall. Das hat sie meines Wissens auch selber zugegeben. Dabei denke ich, dass ein Happy End nicht unbedingt kitschig und "wir haben uns alle lieb" sein muss. Ein Happy End kann auf so viele und auch wirklich durchdachte Arten zustande kommen. Natürlich ist es aber einfacher seine Charaktere zu töten und das Happy End ausfallen zu lassen. Wie gesagt, dass ist nur meine Meinung. Gerade im Bezug auf das Thema Akkarin und Lorlen hat man es sich da einfach zu leicht gemacht um dem zwangläufigen schwierigen Interaktionen der beiden nach dem Kampf gegen die Ichani, die unausweichlich gewesen wären hätten die beiden überlebt, aus dem Weg zu gehen.
Da bin ich abgeschweift, also zurück zum Thema:
Die Formulierung "Am liebsten" ist vielleicht auch nicht ganz richtig, denn im Grunde gefallen mir alle vier Geschichten sehr sehr gut.
Die Handlung und auch das Verhalten der Charaktere ist jeweils stimmig und logisch, wenn man die Trilogie und ihre Handlung dazu im Hinterkopf hat. Ich empfinde das immer als schöner, besonders bei so kürzeren Ausführungen einer bestimmten Szene. An jede deiner Texte hier könnte man nahtlos die Handlung der Trilogie ab dem Punkt X wieder dranhängen. Es würden zumindest aus meiner Sicht keine Unstimmigkeiten auftreten.
Gut lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte diese Kurzgeschichten für sehr gelungen und hatte unglaubliche Freude sie zu lesen. Schade, dass das Projekt abgebrochen ist, hätte gern mehr dieser Art gelesen. Aber das ist ja deine Sache wo du deine Arbeit reinsteckst, da will ich dir auch nicht reinreden.
An allem was ich bis zu diesem Zeitpunkt von dir gelesen habe, sieht man wie viel Zeit, Arbeit und ich denke auch Herzblut du da hinein steckst. Das wirkt sich meiner Meinung nach ungemein auf die Qualtität deiner Texte aus und das im sehr positiven Sinne.
Ich denke das reicht erstmal mit meinen wirren Gedanken.
Hoffe du kannst aus meinem Review hier irgendwas mitnehmen.
Liebe Grüße,
Lilie93
ich habe diese Kurzgeschichten nun gelesen und bin weiterhin schwer beeindruckt von deiner Fähigkeit die Charaktere darzustellen und sie das ausleben zu lassen, was sie in der Originaltrilogie so liebenswert macht.
Hier werden Momente thematisiert, die im Original nicht ausführlich verfolgt werden bzw. auch gar nicht vorkommen und trotzdem doch wichtig sind für die Handlung und Charakterentwicklung. Du schreibst in dem Sinne nicht nur eine Fortsetzung der Trilogie (Bin momentan mitten in "Der Spion". Möchte dazu jedoch erst etwas schreiben, wenn ich am Ende bin), sondern führst auch noch die schon vorhandenen Bücher weiter aus. Dabei triffst du den Stil so hervorragend, dass ich mich öfter frage was ich gerade lese: Fanfiction oder Original.
Am liebsten dieser vier Geschichten hier habe ich die dritte "Der Fremde". Das liegt höchstwahrscheinlich einfach daran, dass ich sehr gern Texte zu den Charakteren Akkarin und Lorlen lese. Ich finde das Thema der Freundschaft dieser beiden und auch was diese Freundschaft durchstehen muss wird in den Büchern viel zu wenig behandelt. (Ein klitzekleines bisschen ist auch das "Fangirl" in mir Schuld, muss ich zugeben. Aber wer hat das nicht in sich ? ;) )
Leider hat Frau Canavan einige Stellen der Bücher in meine Augen etwas vergeigt (ganz persönliche Meinung und trotzdem sind es mit meine Lieblingsbücher neben der Harry Potter Reihe). Vom Ende will ich mal gar nicht anfangen ... für mich liest es sich mittlerweile so, als suchte sie nur den Weg Akkarin, und Lorlen im Endeffekt auch, nur schnell umzubringen. Den das Happy End wollte sie ja auf keinen Fall. Das hat sie meines Wissens auch selber zugegeben. Dabei denke ich, dass ein Happy End nicht unbedingt kitschig und "wir haben uns alle lieb" sein muss. Ein Happy End kann auf so viele und auch wirklich durchdachte Arten zustande kommen. Natürlich ist es aber einfacher seine Charaktere zu töten und das Happy End ausfallen zu lassen. Wie gesagt, dass ist nur meine Meinung. Gerade im Bezug auf das Thema Akkarin und Lorlen hat man es sich da einfach zu leicht gemacht um dem zwangläufigen schwierigen Interaktionen der beiden nach dem Kampf gegen die Ichani, die unausweichlich gewesen wären hätten die beiden überlebt, aus dem Weg zu gehen.
Da bin ich abgeschweift, also zurück zum Thema:
Die Formulierung "Am liebsten" ist vielleicht auch nicht ganz richtig, denn im Grunde gefallen mir alle vier Geschichten sehr sehr gut.
Die Handlung und auch das Verhalten der Charaktere ist jeweils stimmig und logisch, wenn man die Trilogie und ihre Handlung dazu im Hinterkopf hat. Ich empfinde das immer als schöner, besonders bei so kürzeren Ausführungen einer bestimmten Szene. An jede deiner Texte hier könnte man nahtlos die Handlung der Trilogie ab dem Punkt X wieder dranhängen. Es würden zumindest aus meiner Sicht keine Unstimmigkeiten auftreten.
Gut lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte diese Kurzgeschichten für sehr gelungen und hatte unglaubliche Freude sie zu lesen. Schade, dass das Projekt abgebrochen ist, hätte gern mehr dieser Art gelesen. Aber das ist ja deine Sache wo du deine Arbeit reinsteckst, da will ich dir auch nicht reinreden.
An allem was ich bis zu diesem Zeitpunkt von dir gelesen habe, sieht man wie viel Zeit, Arbeit und ich denke auch Herzblut du da hinein steckst. Das wirkt sich meiner Meinung nach ungemein auf die Qualtität deiner Texte aus und das im sehr positiven Sinne.
Ich denke das reicht erstmal mit meinen wirren Gedanken.
Hoffe du kannst aus meinem Review hier irgendwas mitnehmen.
Liebe Grüße,
Lilie93
Antwort von Lady Sonea am 16.12.2015 | 21:15 Uhr
Epsilonte (anonymer Benutzer)
28.06.2015 | 21:00 Uhr
zur Geschichte
Hallo Lady Sonea,
nachdem ich mir mittlerweile einen Überblick über deine Werke verschafft habe, wollte ich zum ersten, von mir beendeten ein Review schreiben.
Doch zuerst: vielen Dank für die Rettung einer, für mich sehr fesselnden Geschichte. Zugegebenermaßen fand ich die ursprüngliche Trilogie zwar zum Teil, was den Schreibstil anbelangt ein wenig holprig, allerdings schaffte Trudi Canavan mich durch die Charakterentwicklung bestimmter Charaktere richtiggehend zu fesseln. Doch es gab auch einige Schwächen, zu denen ich aber erst nach (mindestens) einem weiteren Lesedurchgang Stellung beziehen möchte.
Und dann kam das Ende, und die Fragen, die einfach in der Luft hängen blieben. Ich war entsetzt, dass ich überhaupt so entsetzt über den Ausgang eines Buches sein kann. Gerade wenn man ein Faible für G.R.R. Martin hat, ist man eigentlich ein regelrechtes Charaktergemetzel gewöhnt, durchaus auch mit ordentlichen WTF Momenten, aber nachdem der erste Schock sich gelegt hat, sickert ein gewisses Verständnis für das zuvor Geschehene. Ganz im Gegensatz zum Ende von „The High Lord“.
Bis dato ging der Sektor Fanfiction ziemlich spurlos an mir vorbei. Unter anderem fand ich, der Gedanke, die Geschichte eines Autors einfach umzuschreiben, entbehrte nicht unbedingt einer gewissen Anmaßung. Doch dann kam der Präzedenzfall, die Autorin hatte zwar einen wunderbaren Kondensationskeim gelegt, allerdings fiel die Wolke sprichwörtlich in sich zusammen. Als pragmatische Leserin habe ich schließlich begonnen das Internet zu Lösungsvorschlägen, zu diesem Thema zu befragen und schließlich landete ich hier und wurde eines besseren belehrt.
Es war eine regelrechte Erleichterung, dass es nicht nur mir so ging. Weiters war ich äußerst erfreut, als ich den Wortumfang deiner Werke zur Kenntnis nahm; Lesefutter für Leseratten.
In meinem Review will ich jedoch nicht auf die Fortsetzung eingehen, sondern auf das elegante Verarbeiten offener Enden.
Gleich im ersten Abschnitt hast du eine für mich brennende Frage aufgegriffen, für die ich mir, mangels Alternativen von Autorenseite, selbst Erklärungen zurechtlegen musste. Die Szene, in welcher Akkarin des Nachts in Soneas Schlafgemach steht, war in meinen Augen zugleich berührend, wie beängstigend. Als Leser erlebt man diese Situation aus Soneas Blickwinkel und ich konnte zu gut ihre Empfindungen nachvollziehen.
Bitte korrigiere mich, falls mich meine Erinnerung trügt: Es wird im Buch, glaube ich, nicht ganz klar gesagt, ob er denn tatsächlich in ihrem Zimmer war, oder ob sie einen Albtraum hatte?! (Wie gesagt, mir fehlt mindestens ein Lesedurchgang ;) ) Auch wenn ich davon überzeugt war, dass es kein Traum war.
Für ersteren Fall hast du eine hervorragende und konsistente Erklärung für seine Beweggründe geliefert, die in der Tat auch meinen eigenen Gedankengängen entsprochen haben!
Du hast es geschafft, dem Charakter Akkarin, in dieser und in anderen Szenen, Worte zu geben, die mir von der ursprünglichen Autorin gefehlt haben. Es kann vielleicht sogar als ein gewisses Stilmittel interpretiert werden, dem Leser die Aufgabe anzuvertrauen die Bedeutung hinter den Kulissen selbst zu interpretieren und man will ja auch niemand eine gewisse Ratlosigkeit unterstellen….
Trotz der Worte, welche du ihm in den Mund legst, bleibt die wunderbar, durch Canavan skizzierte Figur bestehen. Im Gegenteil er bekommt sogar mehr Tiefe. Während man im Ursprungswerk Akkarins Intelligenz und Überlegtheit meist nur erahnen kann (nun gut, das hanebüchnene Ende… kopfschüttel), wagst du es dem Ganzen tatsächlich Form zu geben, ohne dabei den Bogen zu überspannen. Doch nicht nur seinem Charakter hat diese, ich nenne es mal "Überarbeitung" gut getan. Wie zum Beispiel Rothen, welcher als interessante Figur eingeführt wurde, doch im Laufe der Reihe wohl in die Schublade "liebenswürdig, aber nicht sonderlich intelligent" verfrachtet wurde.
Die Trilogie hat durch dein Zutun definitiv an Qualität gewonnen!
Für detailreichere Reviews möchte ich das Ende von "Die Bürde der Schwarzen Magier 1" abwarten. Soviel sei bis jedoch gesagt: es bewegt, und das mit Logik und Konsistenz! Ich ertappe mich immer wieder dabei, den Text einfach nicht aus de Hand legen zu können (mir sind ein paar kleine Tippfehler aufgefallen, was aufgrund das Umfanges kein Wunder ist).
Ich muss allerdings jetzt weiterlesen, die Spannung drängt! ;)
Ganz liebe Grüße ich freue mich auf weitere Arbeiten von dir, wenn ich dann durch alles durch bin!
Ursula
nachdem ich mir mittlerweile einen Überblick über deine Werke verschafft habe, wollte ich zum ersten, von mir beendeten ein Review schreiben.
Doch zuerst: vielen Dank für die Rettung einer, für mich sehr fesselnden Geschichte. Zugegebenermaßen fand ich die ursprüngliche Trilogie zwar zum Teil, was den Schreibstil anbelangt ein wenig holprig, allerdings schaffte Trudi Canavan mich durch die Charakterentwicklung bestimmter Charaktere richtiggehend zu fesseln. Doch es gab auch einige Schwächen, zu denen ich aber erst nach (mindestens) einem weiteren Lesedurchgang Stellung beziehen möchte.
Und dann kam das Ende, und die Fragen, die einfach in der Luft hängen blieben. Ich war entsetzt, dass ich überhaupt so entsetzt über den Ausgang eines Buches sein kann. Gerade wenn man ein Faible für G.R.R. Martin hat, ist man eigentlich ein regelrechtes Charaktergemetzel gewöhnt, durchaus auch mit ordentlichen WTF Momenten, aber nachdem der erste Schock sich gelegt hat, sickert ein gewisses Verständnis für das zuvor Geschehene. Ganz im Gegensatz zum Ende von „The High Lord“.
Bis dato ging der Sektor Fanfiction ziemlich spurlos an mir vorbei. Unter anderem fand ich, der Gedanke, die Geschichte eines Autors einfach umzuschreiben, entbehrte nicht unbedingt einer gewissen Anmaßung. Doch dann kam der Präzedenzfall, die Autorin hatte zwar einen wunderbaren Kondensationskeim gelegt, allerdings fiel die Wolke sprichwörtlich in sich zusammen. Als pragmatische Leserin habe ich schließlich begonnen das Internet zu Lösungsvorschlägen, zu diesem Thema zu befragen und schließlich landete ich hier und wurde eines besseren belehrt.
Es war eine regelrechte Erleichterung, dass es nicht nur mir so ging. Weiters war ich äußerst erfreut, als ich den Wortumfang deiner Werke zur Kenntnis nahm; Lesefutter für Leseratten.
In meinem Review will ich jedoch nicht auf die Fortsetzung eingehen, sondern auf das elegante Verarbeiten offener Enden.
Gleich im ersten Abschnitt hast du eine für mich brennende Frage aufgegriffen, für die ich mir, mangels Alternativen von Autorenseite, selbst Erklärungen zurechtlegen musste. Die Szene, in welcher Akkarin des Nachts in Soneas Schlafgemach steht, war in meinen Augen zugleich berührend, wie beängstigend. Als Leser erlebt man diese Situation aus Soneas Blickwinkel und ich konnte zu gut ihre Empfindungen nachvollziehen.
Bitte korrigiere mich, falls mich meine Erinnerung trügt: Es wird im Buch, glaube ich, nicht ganz klar gesagt, ob er denn tatsächlich in ihrem Zimmer war, oder ob sie einen Albtraum hatte?! (Wie gesagt, mir fehlt mindestens ein Lesedurchgang ;) ) Auch wenn ich davon überzeugt war, dass es kein Traum war.
Für ersteren Fall hast du eine hervorragende und konsistente Erklärung für seine Beweggründe geliefert, die in der Tat auch meinen eigenen Gedankengängen entsprochen haben!
Du hast es geschafft, dem Charakter Akkarin, in dieser und in anderen Szenen, Worte zu geben, die mir von der ursprünglichen Autorin gefehlt haben. Es kann vielleicht sogar als ein gewisses Stilmittel interpretiert werden, dem Leser die Aufgabe anzuvertrauen die Bedeutung hinter den Kulissen selbst zu interpretieren und man will ja auch niemand eine gewisse Ratlosigkeit unterstellen….
Trotz der Worte, welche du ihm in den Mund legst, bleibt die wunderbar, durch Canavan skizzierte Figur bestehen. Im Gegenteil er bekommt sogar mehr Tiefe. Während man im Ursprungswerk Akkarins Intelligenz und Überlegtheit meist nur erahnen kann (nun gut, das hanebüchnene Ende… kopfschüttel), wagst du es dem Ganzen tatsächlich Form zu geben, ohne dabei den Bogen zu überspannen. Doch nicht nur seinem Charakter hat diese, ich nenne es mal "Überarbeitung" gut getan. Wie zum Beispiel Rothen, welcher als interessante Figur eingeführt wurde, doch im Laufe der Reihe wohl in die Schublade "liebenswürdig, aber nicht sonderlich intelligent" verfrachtet wurde.
Die Trilogie hat durch dein Zutun definitiv an Qualität gewonnen!
Für detailreichere Reviews möchte ich das Ende von "Die Bürde der Schwarzen Magier 1" abwarten. Soviel sei bis jedoch gesagt: es bewegt, und das mit Logik und Konsistenz! Ich ertappe mich immer wieder dabei, den Text einfach nicht aus de Hand legen zu können (mir sind ein paar kleine Tippfehler aufgefallen, was aufgrund das Umfanges kein Wunder ist).
Ich muss allerdings jetzt weiterlesen, die Spannung drängt! ;)
Ganz liebe Grüße ich freue mich auf weitere Arbeiten von dir, wenn ich dann durch alles durch bin!
Ursula
Antwort von Lady Sonea am 29.06.2015 | 20:25 Uhr
Ah, sie habe es alle nicht leicht, nicht wahr?
Aber fangen wir am Ende an: Lorlen kann einem wirklich leid tun. Zuerst verliert er seinen besten Freund und dann wird es von diesem auch noch erpresst. (Obwohl er das zu diesen Zeitpunkt noch nicht weiß.) Ich muss ja zugeben, dass ich mich schon seit einer Weile frage, was wohl passiert wäre, hätte Akkarin Lorlen alles erzählt. Entweder direkt nach seiner Rückkehr oder eben nachdem Lorlen bereits weiß, dass er schwarze Magie praktiziert.
Ich kann mich nur nicht entscheiden, wenn ich mehr bedauern soll. Lorlen, wegen der oben genannten Gründe, oder Akkarin, weil er nur die besten Absichten für die Gilde hat und trotzdem alle in seiner Umgebung für seine Zwecke ausnutzen muss.
Zu Rothen und Akkarins Gespräch: Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Worte von Akkarin kommen und auch, dass Rothen so darauf reagiert. Aber sie sind nicht was ich erwartet hätte. (Nicht dass ich wüsste, was ich erwartet hätte.)
Bei mir kommt an dieser Stelle jedoch die Frage auf, inwiefern Akkarin diese Worte auch zu sich selbst gesagt hat. Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob er ursprünglich überhaupt vorhatte Sachaka zu überleben, solange er noch glaubte Sonea würde in der Gilde in Sicherheit sein.
Und bezüglich Akkarin in Soneas Schlafzimmer: Irgendwie bin ich immer davon ausgegangen, dass er absichtlich dort war und nicht quasi versehentlich dort gelandet ist. Vermutlich weil er immer so kontroliert ist. Aber mir gefällt diese Variante. Sie zeigt, dass auch unser geliebter Hoher Lord seine schwachen Momente hat.
Alle drei sind wie üblich wunderbar geschrieben und verlangen nach Gesellschaft. :D
Übrigens, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht was Akkarin mit »[...] du stellst meine Loyalität auf eine harte Probe, Sonea.« (Kapitel 24, Die Meisterin) gemeint hat? Ich kann mir bis heute keinen wirklichen Reim daraus machen.
LG,
flying mirror
Aber fangen wir am Ende an: Lorlen kann einem wirklich leid tun. Zuerst verliert er seinen besten Freund und dann wird es von diesem auch noch erpresst. (Obwohl er das zu diesen Zeitpunkt noch nicht weiß.) Ich muss ja zugeben, dass ich mich schon seit einer Weile frage, was wohl passiert wäre, hätte Akkarin Lorlen alles erzählt. Entweder direkt nach seiner Rückkehr oder eben nachdem Lorlen bereits weiß, dass er schwarze Magie praktiziert.
Ich kann mich nur nicht entscheiden, wenn ich mehr bedauern soll. Lorlen, wegen der oben genannten Gründe, oder Akkarin, weil er nur die besten Absichten für die Gilde hat und trotzdem alle in seiner Umgebung für seine Zwecke ausnutzen muss.
Zu Rothen und Akkarins Gespräch: Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Worte von Akkarin kommen und auch, dass Rothen so darauf reagiert. Aber sie sind nicht was ich erwartet hätte. (Nicht dass ich wüsste, was ich erwartet hätte.)
Bei mir kommt an dieser Stelle jedoch die Frage auf, inwiefern Akkarin diese Worte auch zu sich selbst gesagt hat. Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob er ursprünglich überhaupt vorhatte Sachaka zu überleben, solange er noch glaubte Sonea würde in der Gilde in Sicherheit sein.
Und bezüglich Akkarin in Soneas Schlafzimmer: Irgendwie bin ich immer davon ausgegangen, dass er absichtlich dort war und nicht quasi versehentlich dort gelandet ist. Vermutlich weil er immer so kontroliert ist. Aber mir gefällt diese Variante. Sie zeigt, dass auch unser geliebter Hoher Lord seine schwachen Momente hat.
Alle drei sind wie üblich wunderbar geschrieben und verlangen nach Gesellschaft. :D
Übrigens, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht was Akkarin mit »[...] du stellst meine Loyalität auf eine harte Probe, Sonea.« (Kapitel 24, Die Meisterin) gemeint hat? Ich kann mir bis heute keinen wirklichen Reim daraus machen.
LG,
flying mirror
Antwort von Lady Sonea am 17.05.2015 | 20:41 Uhr
Hi,
Toll das es hier weitergeht. Ich finde diese OS Sammlung super und fände es wirklich schade wenn du sie vollkommen abbrichst.
Jetzt aber zu dem aktuellen Kapitel:
Du stellst Lorlens innere Zerrissenheit wirklich gut da. Das Gefühl seinen besten Freund überhaupt nicht zu kennen und unter der Berücksichtigung wie ihre Freundschaft schließlich den Bach runtergeht und das nur weil Akkarin nicht in der Lage ist seinem Freund die Gründe für sein handeln zu erklären.
Aber es wird auch klar wieso Akkarin eben letztendlich doch darauf kommt, das Lorlen sein Geheimnis kennt. Eben weil Lorlen sich ihm gegenüber nicht mehr wie immer verhält...
LG lex
Toll das es hier weitergeht. Ich finde diese OS Sammlung super und fände es wirklich schade wenn du sie vollkommen abbrichst.
Jetzt aber zu dem aktuellen Kapitel:
Du stellst Lorlens innere Zerrissenheit wirklich gut da. Das Gefühl seinen besten Freund überhaupt nicht zu kennen und unter der Berücksichtigung wie ihre Freundschaft schließlich den Bach runtergeht und das nur weil Akkarin nicht in der Lage ist seinem Freund die Gründe für sein handeln zu erklären.
Aber es wird auch klar wieso Akkarin eben letztendlich doch darauf kommt, das Lorlen sein Geheimnis kennt. Eben weil Lorlen sich ihm gegenüber nicht mehr wie immer verhält...
LG lex
Antwort von Lady Sonea am 09.05.2015 | 12:33 Uhr
Hey LadySonea
Ich habe mich gerade riesig gefreut als ich gesehen habe, dass du diese Geschichte geupdatet hast.
Mir wurde wieder schmerzlich bewusst wie sehr ich Lorlen vermisse in deiner Fortsetzung (ich weiss ihn überleben zu lassen wäre zu viel des Guten gewesen)
Aber ich mag Lorlen sehr gerne, und du beschreibst ihn so toll dass ich mir echt mehr von ihm wünsche :)
Besonders die Akkarin-Lorlen Interaktion gefiel mir, man merkte super Lorlens Zwiespalt in dieser Situation und ihm wird bewusst wie wenig er doch seinen besten Freund kennt. Aus diesem Grund finde ich es so Schade hatten die zwei nie die Möglichkeit sich auszusprechen am Schluss. :)
Ich muss dir auch sagen, dass ich bis jetzt jeden von deinen Lücken füllenden OS der Bücher toll fand. Die Trilogie hat so viele Szenen die es Wert gewesen wären geschrieben zu werden und ich bin glücklich über jeden den du hier rauflädst egal wie lange es dauern wird. :)
Zu den letzen Kapitel der zwei Könige werde ich hoffentlich in den nächsten Tagen die Zeit finden dir wieder mal ein Review zu hinterlassen. Und zu meiner Schande muss ich auch gestehen das ich mit der Akkarin Vorgeschichte noch nicht anfangen konnte, da mir einfach die Zeit fehlt.
Liebe Grüsse
Anna
Ich habe mich gerade riesig gefreut als ich gesehen habe, dass du diese Geschichte geupdatet hast.
Mir wurde wieder schmerzlich bewusst wie sehr ich Lorlen vermisse in deiner Fortsetzung (ich weiss ihn überleben zu lassen wäre zu viel des Guten gewesen)
Aber ich mag Lorlen sehr gerne, und du beschreibst ihn so toll dass ich mir echt mehr von ihm wünsche :)
Besonders die Akkarin-Lorlen Interaktion gefiel mir, man merkte super Lorlens Zwiespalt in dieser Situation und ihm wird bewusst wie wenig er doch seinen besten Freund kennt. Aus diesem Grund finde ich es so Schade hatten die zwei nie die Möglichkeit sich auszusprechen am Schluss. :)
Ich muss dir auch sagen, dass ich bis jetzt jeden von deinen Lücken füllenden OS der Bücher toll fand. Die Trilogie hat so viele Szenen die es Wert gewesen wären geschrieben zu werden und ich bin glücklich über jeden den du hier rauflädst egal wie lange es dauern wird. :)
Zu den letzen Kapitel der zwei Könige werde ich hoffentlich in den nächsten Tagen die Zeit finden dir wieder mal ein Review zu hinterlassen. Und zu meiner Schande muss ich auch gestehen das ich mit der Akkarin Vorgeschichte noch nicht anfangen konnte, da mir einfach die Zeit fehlt.
Liebe Grüsse
Anna
Antwort von Lady Sonea am 08.05.2015 | 18:08 Uhr
Hallo Lady Sonea!
Um unangenehmen Aufgaben aus dem Weg zu gehen, habe ich nach einigen Jahren wieder einen rekordverdächtigen Black Magician Trilogy-Marathon hinter mich gebracht und obwohl ich gedacht hätte, über das Genre Fanficition in meiner Lesebiographie hinweggekommen zu sein, verlangte der Schluss des dritten Bands wiederholt nach Geschichten, in denen ER noch lebt. Über dieses nette Empfehlungssystem, das es inzwischen hier auf der Seite gibt (genial!), bin ich auf deine Geschichtensammlung gestoßen und will auf diesem Weg ein ganz herzliches DANKESCHÖN für die bisherigen beiden Kapitel loswerden! Obwohl ich mir auch schon oft überlegt habe, wie die von Trudi Canavan nicht näher ausgeführten Lücken wohl gefüllt sein könnten, hast du mich bei beiden Kapiteln was den Plot angeht überrascht. Zugegebenermaßen war ich anfangs etwas skeptisch (Akkarin war seit seiner Rückkehr in der Gilde NIE MEHR glücklich gewesen? Und verschwendet er zu diesem Zeitpunkt wirklich bereits so viele Gedanken an Dorrien?), aber die Erklärung, dass er aus reiner Gedankenlosigkeit auf einmal in Soneas Zimmer stand (und dort auch viel länger blieb, als das Buch vermuten lässt), hat mich wirklich überzeugt. Großes Kino!
Auch bei dem Gespräch zwischen Rothen und Akkarin habe ich anderes erwartet, aber es war absolut authentisch und gerade der Einfall, dass Akkarin selbst in diesem Moment Rothens Gedanken liest und diese so harsch kommentiert, hat mir sehr imponiert. Ich würde mich freuen, wenn es hier bald wieder ein neues Kapitel zu lesen gibt! :)
Liebe Grüße
Zerah
P.S.: Ich hab mir dein Profil durchgelesen und musste stellenweise herzlich lachen. Die Fortsetzungstrilogie scheint ja wirklich grauenhaft zu sein, danke für die Warnung! Deine übrigen Fanfics klingen vielversprechend, ich hoffe, dass ich demnächst Zeit finde, auch dort mal reinzuschauen.
Um unangenehmen Aufgaben aus dem Weg zu gehen, habe ich nach einigen Jahren wieder einen rekordverdächtigen Black Magician Trilogy-Marathon hinter mich gebracht und obwohl ich gedacht hätte, über das Genre Fanficition in meiner Lesebiographie hinweggekommen zu sein, verlangte der Schluss des dritten Bands wiederholt nach Geschichten, in denen ER noch lebt. Über dieses nette Empfehlungssystem, das es inzwischen hier auf der Seite gibt (genial!), bin ich auf deine Geschichtensammlung gestoßen und will auf diesem Weg ein ganz herzliches DANKESCHÖN für die bisherigen beiden Kapitel loswerden! Obwohl ich mir auch schon oft überlegt habe, wie die von Trudi Canavan nicht näher ausgeführten Lücken wohl gefüllt sein könnten, hast du mich bei beiden Kapiteln was den Plot angeht überrascht. Zugegebenermaßen war ich anfangs etwas skeptisch (Akkarin war seit seiner Rückkehr in der Gilde NIE MEHR glücklich gewesen? Und verschwendet er zu diesem Zeitpunkt wirklich bereits so viele Gedanken an Dorrien?), aber die Erklärung, dass er aus reiner Gedankenlosigkeit auf einmal in Soneas Zimmer stand (und dort auch viel länger blieb, als das Buch vermuten lässt), hat mich wirklich überzeugt. Großes Kino!
Auch bei dem Gespräch zwischen Rothen und Akkarin habe ich anderes erwartet, aber es war absolut authentisch und gerade der Einfall, dass Akkarin selbst in diesem Moment Rothens Gedanken liest und diese so harsch kommentiert, hat mir sehr imponiert. Ich würde mich freuen, wenn es hier bald wieder ein neues Kapitel zu lesen gibt! :)
Liebe Grüße
Zerah
P.S.: Ich hab mir dein Profil durchgelesen und musste stellenweise herzlich lachen. Die Fortsetzungstrilogie scheint ja wirklich grauenhaft zu sein, danke für die Warnung! Deine übrigen Fanfics klingen vielversprechend, ich hoffe, dass ich demnächst Zeit finde, auch dort mal reinzuschauen.
Antwort von Lady Sonea am 25.02.2015 | 22:55 Uhr
Hi,
du schilderst hier Rothens Gefühle über Soneas Entscheidung Akkarin nach Sachaka sehr gut. Ehrlich gesagt habe ich ganz vergessen, das Rothen Soneas Entscheidung im dritten Buch noch nicht nachvollziehen konnte und natürlich auch davon überzeugt war, dass Akkarin sie manipuliert hätte. Aber Dannyls Argument, dass sich Akkarin dann auch eine glaubwürdigere Geschichte hätte ausdenken können ist natürlich auch nicht so leicht von der Hand zu weisen.
Und Akkarin hat recht, wenn er stirbt würde auch Sonea nicht überleben.
Der Gilde wird ja leider bald klar werden, wie wahr Akkarins "Geschichte" ist.
Bitte lade mal wieder ein neues Kapitel hoch. Ich hoffe ja auf eins mit Lorlen und schreibe da bestimmt auch ein Review :) *Bettelblick*
lg lex
du schilderst hier Rothens Gefühle über Soneas Entscheidung Akkarin nach Sachaka sehr gut. Ehrlich gesagt habe ich ganz vergessen, das Rothen Soneas Entscheidung im dritten Buch noch nicht nachvollziehen konnte und natürlich auch davon überzeugt war, dass Akkarin sie manipuliert hätte. Aber Dannyls Argument, dass sich Akkarin dann auch eine glaubwürdigere Geschichte hätte ausdenken können ist natürlich auch nicht so leicht von der Hand zu weisen.
Und Akkarin hat recht, wenn er stirbt würde auch Sonea nicht überleben.
Der Gilde wird ja leider bald klar werden, wie wahr Akkarins "Geschichte" ist.
Bitte lade mal wieder ein neues Kapitel hoch. Ich hoffe ja auf eins mit Lorlen und schreibe da bestimmt auch ein Review :) *Bettelblick*
lg lex
Antwort von Lady Sonea am 16.02.2015 | 09:30 Uhr
Hi,
du stellst Akkarins Gefühle und Gedanken in diesem Kapitel sehr gut dar ohne das ganze überzogen oder kitschig wirken zu lassen. Sein Handeln, dass in "Die Novizin" Sonea gegenüber grausam wirkt, indem er nicht dafür sorgt, dass die anderen Novizen davon abgehalten werden Sonea zu quälen, wird durch seine Gedanken logisch und du nimmst ihm trotzdem nicht seine Mysteriöse Art, weil sein Handeln ja für die anderen Personen in den Büchern undurchschaubar bleibt.
Die Erklärung, das er in Soneas Zimmer gelandet ist, weil er so tief in Gedanken versunken war finde ich auch realistisch, vor allem da seine Gedanken sich ja hauptsächlich um sie drehen. Die letzten zwei Sätze sind wohl für die damalige Situation sehr passend gewählt. Wenn die beiden da schon gewusst hätten, wie sehr sich ihr Verhältnis drehen würde :)
Zuletzt ein kleiner Rechtschreibfehler ist mir aufgefallen du schreibst: hatte Lorlen erbot erwidert - es müsste aber erbost heißen ;)
lg lex
du stellst Akkarins Gefühle und Gedanken in diesem Kapitel sehr gut dar ohne das ganze überzogen oder kitschig wirken zu lassen. Sein Handeln, dass in "Die Novizin" Sonea gegenüber grausam wirkt, indem er nicht dafür sorgt, dass die anderen Novizen davon abgehalten werden Sonea zu quälen, wird durch seine Gedanken logisch und du nimmst ihm trotzdem nicht seine Mysteriöse Art, weil sein Handeln ja für die anderen Personen in den Büchern undurchschaubar bleibt.
Die Erklärung, das er in Soneas Zimmer gelandet ist, weil er so tief in Gedanken versunken war finde ich auch realistisch, vor allem da seine Gedanken sich ja hauptsächlich um sie drehen. Die letzten zwei Sätze sind wohl für die damalige Situation sehr passend gewählt. Wenn die beiden da schon gewusst hätten, wie sehr sich ihr Verhältnis drehen würde :)
Zuletzt ein kleiner Rechtschreibfehler ist mir aufgefallen du schreibst: hatte Lorlen erbot erwidert - es müsste aber erbost heißen ;)
lg lex
Antwort von Lady Sonea am 09.11.2014 | 19:22 Uhr
Hallo Lady Sonea,
nach Ewigkeiten kommt jetzt auch mal meine Review, sorry!
Also erst einmal muss ich sagen, dass ich es richtig toll finde, dass du die Kurzgeschichte aus Akkarins Sicht geschrieben hast, er ist ja, wie du weißt, mein absoluter Lieblingscharakter und da ist es wirklich schön, wenn man mal was aus seiner Sicht lesen kann. Aber charakteristisch für ihn ist ja auch seine Mysteriösität, dass man sich immer fragt, was hinter diesem schönen Antlitz steckt und damit zusammen ist es oft gefährlich, aus seiner Sicht zu schreiben, weil man ihm ja nicht dieses Mysteriöse nehmen möchte und seinem Charakter ganz treu bleiben sollte. Aber das hast du wundervoll geschafft, ich bin absolut begeistert und hoffe auf viele viele mehr Geschichten aus seiner Sicht!! (aber kein Druck...) :D Die Geschichte hat mich total verschlungen und ich war wirklich traurig, als sie dann zu Ende war. :)
Ich finde auch super, dass du diese paar Stellen im Buch, wo man sich fragt, wieso hat er jetzt so gehandelt, oder was ist da noch passiert, auffüllen möchtest. Ich habe mich wirklich immer gefragt, was macht Akkarin da zur Hölle in Soneas Zimmer??
So, jetzt aber mal konkret zu deiner Geschichte: Ich muss mal wieder deine atmosphärische Beschreibung loben, wie du den Text beginnst, ist wirklich absolut schön, wenn man das so liest, könnte man denken, das kommt aus einem super tollen Bestseller. (obwohl man das eigentlich bei allem von dir denken könnte...)
Wie du beschreibst, dass der Fühling Akkarin nicht diese Leichtigkeit mehr bringen kann, wie den anderen Menschen, das war schon schön beschrieben und zugleich so traurig, man kann so leicht vergessen, was er eigentlich Schlimmes in der Vergangenheit durchlebt hat, weil man ihn ja nur als Hohen Lord aus der Gilde im Wohlstand lebend kennt. Und die Bemerkung, dass der Frühling ja auch die Zeit des Verliebtseins sei und er aber die einzige Frau, die er je geliebt hat, verloren hat, das hat mir doch gleich die Tränen in die Augen getrieben, der arme Kerl! Ich will ihn einfach nur in den Arm nehmen. ;) Dann denke ich dran, dass er ja später die Liebe seines Lebens in Sonea finden wird, und dann denke ich an deine Fortsetzung, wo sie ihm wieder entrissen wird, und dann muss ich noch mehr weinen! :(
Akkarins Gedanken zu Soneas Situation mit den Novizen machen absolut Sinn, sie lernt dadurch mehr, als im Unterricht, dennoch ist es wirklich grausam. Jaja, hier ahnt er noch nicht, wie ergeben Sonea ihm bald sein wird und dass er sie als starke Kraftquelle bekommen wird. Wenn man weiß, wieso Akkarin gehandelt hat, wie er halt gehandelt hat, dann tut er einem wirklich leid, dass er Soneas Hass ertragen muss und selbst die Erwähnung des Essens sie in Panik versetzt. Das war wirklich nicht leicht für ihn. :(
Er kann nicht zulassen, dass Sonea eine Liebesbeziehung eingeht, natürlich macht ihn das nur noch verhasster, ich erinnere mich noch daran, wie ich ihn damals dafür gehasst habe (dafür werde ich mich wohl immer schuldig fühlen müssen), aber was soll er auch machen...
Der Gedanke an Sonea und Dorrien lässt ihn also den ganzen Abend nicht los, hmm, ob da wohl auch schon was anderes dahinter steckt? :D Läuft er einfach mal in ihr Zimmer und bemerkt es erst nicht, also wirklich Akkarin, wo ist denn deine übliche Aufmerksamkeit?? :D Das fand ich schon sehr amüsant muss ich sagen. "Eine Stimme in seinem Kopf befahl ihm "raus hier"" hahaha, herrlich, ach, Akkarin kann auch "normal sterblich" sein und dumme Sachen machen. :D Die Szene war wirklich lustig, ich habe sehr schön gelacht. :D Aber als er daran denkt, dass sie "ein junges, unschuldiges Mädchen ist, dem er ihre Jugend stiehlt" war mein Lachen schnell wieder weg, die beiden können einem zu dieser Zeit wirklich sehr leid tun! :( Akkarin kann einem aber auch wirklich leid tun, dass er nie Novizen aufnehmen konnte, dass er immer sein Geheimnis hüten musste und sich nicht offenbaren konnte.
Auch interessant, dass er wirklich Interesse daran hat, sie zu unterrichten, dass aber aufgrund ihrer Angst vor ihm nicht wirklich möglich ist. Da musste ich ärgerlich dran denken, dass man das in den Büchern von Trudi Canavan auch nie erlebt hat, das hat mich immer so gestört, ich wollte immer so Akkarin/Sonea Unterrichtsszenen haben, die hatte ich dann ja glücklicherweise bei deiner Fortsetzung in den Kriegskünsten, das war nämlich wirklich toll! :)
Akkarin leidet offensichtlich stark darunter, dass er Sonea das Leben so schwer macht, ich muss die ganze Zeit an die Zeit zurück denken, als ich diese Szenen bei Canavan gelesen habe und wie ich ihn für alles gehasst habe... arg, wie das mir jetzt leid tut! Wie konnte man Akkarin nur jemals hassen? :( Obwohl ich ihn damals schon unheimlich interessant und spannend und irgendwie sympathisch fand, aber wegen seiner mysteriösen Art, hauptsächlich habe ich ihn leider nicht ausstehen können... :(
Immerhin hält er davon ab, in ihre Träume zu lauschen, und seine Gedanken da, dass er sich wünscht, dass es einen anderen Weg gibt, man, er tut mir wirklich leid! :(
Uuund sie wacht auf, tja, Pech Akkarin! :D Aber wirklich, er will ihr ihre Furcht so gerne nehmen, aber das geht nur, wenn er die Wahrheit erzählt, was er nicht einmal bei Lorlen schafft, wenn man so drüber nachdenkt, dann tut einem Akkarin immer mehr leid, dass er nach allem, was er Schreckliches in Sachaka erlebt hat, in der Gilde niemanden hat, dem er sich offenbaren kann, mit dem er über seine Gefühle und schrecklichen Erlebnisse sprechen kann und dass er die ganze Zeit so viel zu verstecken hat... Zumindest weiß ich, dass sie später ihr Glück finden werden, aber dann denke ich wieder an die aktuelle Situation, in der Sonea in Marikas Gewalt ist und dann tut mir Akkarin noch tausendmal mehr leid... :'(
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen, ich hoffe, es kommt noch mehr dieser Art, ich bin total begeistert!
Ganz liebe Grüße und danke für diesen tollen Einblick in unseren Lieblingscharakter!
Lady Alanna
nach Ewigkeiten kommt jetzt auch mal meine Review, sorry!
Also erst einmal muss ich sagen, dass ich es richtig toll finde, dass du die Kurzgeschichte aus Akkarins Sicht geschrieben hast, er ist ja, wie du weißt, mein absoluter Lieblingscharakter und da ist es wirklich schön, wenn man mal was aus seiner Sicht lesen kann. Aber charakteristisch für ihn ist ja auch seine Mysteriösität, dass man sich immer fragt, was hinter diesem schönen Antlitz steckt und damit zusammen ist es oft gefährlich, aus seiner Sicht zu schreiben, weil man ihm ja nicht dieses Mysteriöse nehmen möchte und seinem Charakter ganz treu bleiben sollte. Aber das hast du wundervoll geschafft, ich bin absolut begeistert und hoffe auf viele viele mehr Geschichten aus seiner Sicht!! (aber kein Druck...) :D Die Geschichte hat mich total verschlungen und ich war wirklich traurig, als sie dann zu Ende war. :)
Ich finde auch super, dass du diese paar Stellen im Buch, wo man sich fragt, wieso hat er jetzt so gehandelt, oder was ist da noch passiert, auffüllen möchtest. Ich habe mich wirklich immer gefragt, was macht Akkarin da zur Hölle in Soneas Zimmer??
So, jetzt aber mal konkret zu deiner Geschichte: Ich muss mal wieder deine atmosphärische Beschreibung loben, wie du den Text beginnst, ist wirklich absolut schön, wenn man das so liest, könnte man denken, das kommt aus einem super tollen Bestseller. (obwohl man das eigentlich bei allem von dir denken könnte...)
Wie du beschreibst, dass der Fühling Akkarin nicht diese Leichtigkeit mehr bringen kann, wie den anderen Menschen, das war schon schön beschrieben und zugleich so traurig, man kann so leicht vergessen, was er eigentlich Schlimmes in der Vergangenheit durchlebt hat, weil man ihn ja nur als Hohen Lord aus der Gilde im Wohlstand lebend kennt. Und die Bemerkung, dass der Frühling ja auch die Zeit des Verliebtseins sei und er aber die einzige Frau, die er je geliebt hat, verloren hat, das hat mir doch gleich die Tränen in die Augen getrieben, der arme Kerl! Ich will ihn einfach nur in den Arm nehmen. ;) Dann denke ich dran, dass er ja später die Liebe seines Lebens in Sonea finden wird, und dann denke ich an deine Fortsetzung, wo sie ihm wieder entrissen wird, und dann muss ich noch mehr weinen! :(
Akkarins Gedanken zu Soneas Situation mit den Novizen machen absolut Sinn, sie lernt dadurch mehr, als im Unterricht, dennoch ist es wirklich grausam. Jaja, hier ahnt er noch nicht, wie ergeben Sonea ihm bald sein wird und dass er sie als starke Kraftquelle bekommen wird. Wenn man weiß, wieso Akkarin gehandelt hat, wie er halt gehandelt hat, dann tut er einem wirklich leid, dass er Soneas Hass ertragen muss und selbst die Erwähnung des Essens sie in Panik versetzt. Das war wirklich nicht leicht für ihn. :(
Er kann nicht zulassen, dass Sonea eine Liebesbeziehung eingeht, natürlich macht ihn das nur noch verhasster, ich erinnere mich noch daran, wie ich ihn damals dafür gehasst habe (dafür werde ich mich wohl immer schuldig fühlen müssen), aber was soll er auch machen...
Der Gedanke an Sonea und Dorrien lässt ihn also den ganzen Abend nicht los, hmm, ob da wohl auch schon was anderes dahinter steckt? :D Läuft er einfach mal in ihr Zimmer und bemerkt es erst nicht, also wirklich Akkarin, wo ist denn deine übliche Aufmerksamkeit?? :D Das fand ich schon sehr amüsant muss ich sagen. "Eine Stimme in seinem Kopf befahl ihm "raus hier"" hahaha, herrlich, ach, Akkarin kann auch "normal sterblich" sein und dumme Sachen machen. :D Die Szene war wirklich lustig, ich habe sehr schön gelacht. :D Aber als er daran denkt, dass sie "ein junges, unschuldiges Mädchen ist, dem er ihre Jugend stiehlt" war mein Lachen schnell wieder weg, die beiden können einem zu dieser Zeit wirklich sehr leid tun! :( Akkarin kann einem aber auch wirklich leid tun, dass er nie Novizen aufnehmen konnte, dass er immer sein Geheimnis hüten musste und sich nicht offenbaren konnte.
Auch interessant, dass er wirklich Interesse daran hat, sie zu unterrichten, dass aber aufgrund ihrer Angst vor ihm nicht wirklich möglich ist. Da musste ich ärgerlich dran denken, dass man das in den Büchern von Trudi Canavan auch nie erlebt hat, das hat mich immer so gestört, ich wollte immer so Akkarin/Sonea Unterrichtsszenen haben, die hatte ich dann ja glücklicherweise bei deiner Fortsetzung in den Kriegskünsten, das war nämlich wirklich toll! :)
Akkarin leidet offensichtlich stark darunter, dass er Sonea das Leben so schwer macht, ich muss die ganze Zeit an die Zeit zurück denken, als ich diese Szenen bei Canavan gelesen habe und wie ich ihn für alles gehasst habe... arg, wie das mir jetzt leid tut! Wie konnte man Akkarin nur jemals hassen? :( Obwohl ich ihn damals schon unheimlich interessant und spannend und irgendwie sympathisch fand, aber wegen seiner mysteriösen Art, hauptsächlich habe ich ihn leider nicht ausstehen können... :(
Immerhin hält er davon ab, in ihre Träume zu lauschen, und seine Gedanken da, dass er sich wünscht, dass es einen anderen Weg gibt, man, er tut mir wirklich leid! :(
Uuund sie wacht auf, tja, Pech Akkarin! :D Aber wirklich, er will ihr ihre Furcht so gerne nehmen, aber das geht nur, wenn er die Wahrheit erzählt, was er nicht einmal bei Lorlen schafft, wenn man so drüber nachdenkt, dann tut einem Akkarin immer mehr leid, dass er nach allem, was er Schreckliches in Sachaka erlebt hat, in der Gilde niemanden hat, dem er sich offenbaren kann, mit dem er über seine Gefühle und schrecklichen Erlebnisse sprechen kann und dass er die ganze Zeit so viel zu verstecken hat... Zumindest weiß ich, dass sie später ihr Glück finden werden, aber dann denke ich wieder an die aktuelle Situation, in der Sonea in Marikas Gewalt ist und dann tut mir Akkarin noch tausendmal mehr leid... :'(
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen, ich hoffe, es kommt noch mehr dieser Art, ich bin total begeistert!
Ganz liebe Grüße und danke für diesen tollen Einblick in unseren Lieblingscharakter!
Lady Alanna
Antwort von Lady Sonea am 29.09.2014 | 20:57 Uhr
Hallo Lady Sonea
Ich finde den OS auf seine traurige Weise sehr schön. Das Akkarin sich so sehr Gedanken um Sonea macht... Würde ich nicht wissen das die beiden doch noch zu ihrem Glück kommen (wenn im Moment auch ähh unterbrochen^^) dann wäre es wohl noch trauriger. Ich war ja am Anfang ein wenig skeptisch ob Alkarin so als Erzählcharakter taugt, aber sowohl der Prolog von "Die zwei Könige" als auch dieser OS haben mich vom Gegenteil überzeugt, wenn es denn so gut umgesetzt ist wie bei dir.
Freue mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel, lg Leene
Ich finde den OS auf seine traurige Weise sehr schön. Das Akkarin sich so sehr Gedanken um Sonea macht... Würde ich nicht wissen das die beiden doch noch zu ihrem Glück kommen (wenn im Moment auch ähh unterbrochen^^) dann wäre es wohl noch trauriger. Ich war ja am Anfang ein wenig skeptisch ob Alkarin so als Erzählcharakter taugt, aber sowohl der Prolog von "Die zwei Könige" als auch dieser OS haben mich vom Gegenteil überzeugt, wenn es denn so gut umgesetzt ist wie bei dir.
Freue mich auf jeden Fall auf das nächste Kapitel, lg Leene
Antwort von Lady Sonea am 06.09.2014 | 16:51 Uhr