Reviews: Freie Arbeiten
/ Projekte
/ Niemals stattfindende Gespräche
/ Unausgesprochen.
Inhalt ist versteckt.
Autor: Sutah
Reviews 1 bis 2 (von 2 insgesamt):
Liebe Sutah!
Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich war, auf eine Autorin wie dich zu stoßen. Mir gefällt dein Schreibstil sehr. Ich habe mich besonders in diesem Kapitel des Projekts verloren und war ziemlich verwirrt, das Ende erreicht haben.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!
-replaceable
Du kannst dir nicht vorstellen, wie glücklich ich war, auf eine Autorin wie dich zu stoßen. Mir gefällt dein Schreibstil sehr. Ich habe mich besonders in diesem Kapitel des Projekts verloren und war ziemlich verwirrt, das Ende erreicht haben.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!
-replaceable
Liebe Sutah,
weil ich mir nicht erklären kann, was heute mit mir los ist ( eigentlich wollte ich schreiben, weiterschreiben), bin ich hier und da, klicke mich durch die Seiten, die Welten, und – WAM! – wie ein Geistesblitz, stieß ich dabei im Forum auf deinen Namen.
Es ist ein überraschendes, jedoch positives Gefühl gewesen, dich dort, im Forum, in der Projekte-Sparte zu sehen, und, ich weiß, das „Vorgeplänkel“ ist seeehr langatmig, aber … ehe ich ein paar Worte zum Inhalt und deinem unendlich schönen, behutsamen und gefühlvollen Schreiben verliere, wollte ich dir meine Hochachtung aussprechen.
Dafür, dass du dich überwunden, und diesen Schmerz, der immer noch fester Bestandteil von deiner Gefühls– und Gedankenwelt zu sein scheint, in Worte gekleidet, ihm eine Stimme gegeben und ihn auf diese Weise in die Freiheit entlassen hast.
Ich weiß, er ist nicht gänzlich in den Weiten der Lüfte verschwunden, so, wie das ausgewachsene Vogeljunges zu seiner Mutter findet, wird auch der Schmerz zurück zu dir finden, aber jetzt, wo du ihn auf Papier gebannt hast, hast du ihm die Chance gegeben, dass ihr beide Abstand voneinander nehmen, und euch an die Abwesenheit des anderen gewöhnen könnt.
Ich finde die Art, wie du erzählst, ganz rührend und wundervoll. Besonders deine Liebe zum Detail, die fasziniert mich ganz besonders an deinem Stil. Beispielsweise, als „Er“ an dem Papierschildchen des Teebeutelfädchens spielt.
Du zeigst so viel von „Ihr“ und „Ihm“ auf, und lässt dabei gleichzeitig so viel offen.
Ich weiß nicht genau, welcher Weg es war, der „Ihn“ von „Ihr“ trennte – ob irdisch oder überirdisch? – aber ich habe das Gefühl, dass sie in anderen Welten leben, schon immer gelebt haben. Allein, dass „Sie“ Kaffee trinkt, während „Er“ Tee bevorzugt. Das mag spekuliert sein, aber allein darin, dass sich ihre Interessen voneinander unterscheiden, merke ich den Abgrund, der sich nach und nach zwischen ihnen aufgetan hat.
„Sie“ scheint gefasst mit der Situation umgehen zu können, gefasster als er, weil sie ihren Humor nicht verliert, weil sie mit Fakten (wenn auch kleinen) um sich wirft, und weil sie wirkt, als sei sie angekommen, in sich selbst willkommen.
„Er“ dagegen, er wirkt aufgebracht, in ihm scheint das Chaos zu toben, ein Chaos, dass er auf die Außenwelt zu übertragen scheint. Er hält die Finger nicht still, wahrscheinlich, weil seine Gedanken ebenfalls rattern und laufen. Er entschuldigt sich für Dinge, die selbstverständlich sind. Zumindest unter Freunden selbstverständlich.
Was ich damit sagen will: „Er“ und „Sie“ wirken nicht wie Freunde, sie scheinen sich voneinander entfernt zu haben, und obwohl „Er“ weiß, dass sie in anderen Welten leben, obwohl „Er“ weiß, dass es seine Schuld ist, die ihre von seiner Welt getrennt hat, versucht er es krampfhaft zu überspielen.
Ehrlich gesagt kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es sich um ein zerstrittenes Pärchen, eine vom Vater verlassene Tochter oder um eine vom Schicksal verratene Frau handelt, die den Tod ihres Bruders|Ehemanns|guten Freundes|Vaters|Großvaters|...|„Geliebten“ beweint.
In jedem Fall bewundere ich „Sie“, so leichtfertig mit der Situation umgehen zu können.
Ich weiß, es ist das Projekt, niemals stattfindender Gespräche, aber ich denke, an Mut hätte es ihr nicht gemangelt, dieses Gespräch zu führen. Vielmehr denke ich, es ist die Zeit, es sind die Umstände, die sie daran verhindert haben.
Ich mag die Art, wie du hier erzählst, wirklich gerne. Du sparst nicht mit den Details, bist aber auch nicht zu wehleidig. Die Emotionen und Eigenheiten der Protagonisten schimmern bei dir durch, und dennoch bekommt das Ganze eine eigene Note von dir. Wahrscheinlich ist es der Humor, der immer wieder in den Zeilen durchschimmert, wie das Sonnenlicht, dass sich ab und zu durch die Ritzen belaubter Baumkronen mogelt.
Ich mag deinen Beitrag wirklich gern, weil er authentisch und wirklich gefühlvoll geschrieben ist, und ich wünsche dir viel, viel Kraft und Glück bei dem, was da noch kommen möge. <3
Alles Liebe,
Lee
weil ich mir nicht erklären kann, was heute mit mir los ist ( eigentlich wollte ich schreiben, weiterschreiben), bin ich hier und da, klicke mich durch die Seiten, die Welten, und – WAM! – wie ein Geistesblitz, stieß ich dabei im Forum auf deinen Namen.
Es ist ein überraschendes, jedoch positives Gefühl gewesen, dich dort, im Forum, in der Projekte-Sparte zu sehen, und, ich weiß, das „Vorgeplänkel“ ist seeehr langatmig, aber … ehe ich ein paar Worte zum Inhalt und deinem unendlich schönen, behutsamen und gefühlvollen Schreiben verliere, wollte ich dir meine Hochachtung aussprechen.
Dafür, dass du dich überwunden, und diesen Schmerz, der immer noch fester Bestandteil von deiner Gefühls– und Gedankenwelt zu sein scheint, in Worte gekleidet, ihm eine Stimme gegeben und ihn auf diese Weise in die Freiheit entlassen hast.
Ich weiß, er ist nicht gänzlich in den Weiten der Lüfte verschwunden, so, wie das ausgewachsene Vogeljunges zu seiner Mutter findet, wird auch der Schmerz zurück zu dir finden, aber jetzt, wo du ihn auf Papier gebannt hast, hast du ihm die Chance gegeben, dass ihr beide Abstand voneinander nehmen, und euch an die Abwesenheit des anderen gewöhnen könnt.
Ich finde die Art, wie du erzählst, ganz rührend und wundervoll. Besonders deine Liebe zum Detail, die fasziniert mich ganz besonders an deinem Stil. Beispielsweise, als „Er“ an dem Papierschildchen des Teebeutelfädchens spielt.
Du zeigst so viel von „Ihr“ und „Ihm“ auf, und lässt dabei gleichzeitig so viel offen.
Ich weiß nicht genau, welcher Weg es war, der „Ihn“ von „Ihr“ trennte – ob irdisch oder überirdisch? – aber ich habe das Gefühl, dass sie in anderen Welten leben, schon immer gelebt haben. Allein, dass „Sie“ Kaffee trinkt, während „Er“ Tee bevorzugt. Das mag spekuliert sein, aber allein darin, dass sich ihre Interessen voneinander unterscheiden, merke ich den Abgrund, der sich nach und nach zwischen ihnen aufgetan hat.
„Sie“ scheint gefasst mit der Situation umgehen zu können, gefasster als er, weil sie ihren Humor nicht verliert, weil sie mit Fakten (wenn auch kleinen) um sich wirft, und weil sie wirkt, als sei sie angekommen, in sich selbst willkommen.
„Er“ dagegen, er wirkt aufgebracht, in ihm scheint das Chaos zu toben, ein Chaos, dass er auf die Außenwelt zu übertragen scheint. Er hält die Finger nicht still, wahrscheinlich, weil seine Gedanken ebenfalls rattern und laufen. Er entschuldigt sich für Dinge, die selbstverständlich sind. Zumindest unter Freunden selbstverständlich.
Was ich damit sagen will: „Er“ und „Sie“ wirken nicht wie Freunde, sie scheinen sich voneinander entfernt zu haben, und obwohl „Er“ weiß, dass sie in anderen Welten leben, obwohl „Er“ weiß, dass es seine Schuld ist, die ihre von seiner Welt getrennt hat, versucht er es krampfhaft zu überspielen.
Ehrlich gesagt kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ob es sich um ein zerstrittenes Pärchen, eine vom Vater verlassene Tochter oder um eine vom Schicksal verratene Frau handelt, die den Tod ihres Bruders|Ehemanns|guten Freundes|Vaters|Großvaters|...|„Geliebten“ beweint.
In jedem Fall bewundere ich „Sie“, so leichtfertig mit der Situation umgehen zu können.
Ich weiß, es ist das Projekt, niemals stattfindender Gespräche, aber ich denke, an Mut hätte es ihr nicht gemangelt, dieses Gespräch zu führen. Vielmehr denke ich, es ist die Zeit, es sind die Umstände, die sie daran verhindert haben.
Ich mag die Art, wie du hier erzählst, wirklich gerne. Du sparst nicht mit den Details, bist aber auch nicht zu wehleidig. Die Emotionen und Eigenheiten der Protagonisten schimmern bei dir durch, und dennoch bekommt das Ganze eine eigene Note von dir. Wahrscheinlich ist es der Humor, der immer wieder in den Zeilen durchschimmert, wie das Sonnenlicht, dass sich ab und zu durch die Ritzen belaubter Baumkronen mogelt.
Ich mag deinen Beitrag wirklich gern, weil er authentisch und wirklich gefühlvoll geschrieben ist, und ich wünsche dir viel, viel Kraft und Glück bei dem, was da noch kommen möge. <3
Alles Liebe,
Lee
Antwort von Sutah am 10.10.2014 | 18:02 Uhr